DE102005052766B3 - Linear verstellbare, aktive Kopfstütze - Google Patents

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Abstract

Es wird eine Sitzeinrichtung für ein Automobil vorgeschlagen, einschließlich einer eine Sitzbasisebene definierenden Sitzbasis und einer eine Rückenlehnenebene definierenden Rückenlehne. Ein Kopfstützen-Supportglied ist so konfiguriert, dass es sich von der Rückenlehne vertikal erstreckt. Das Kopfstützen-Supportglied hat einen vertikalen Erstreckungsbereich, der sich allgemein parallel zu der Sitzlehnenebene erstreckt, und zumindest einen horizontalen Verstellarm, der allgemein senkrecht ist zur Rückenlehnenebene, und einen horizontalen Basisarm. An dem zumindest einen horizontalen Verstellarm greift eine Kopfstützen-Innenstruktur an, die linear beweglich ist zu einer Vielzahl Positionen entlang des zumindest einen horizontalen Verstellarms. Ein aktives Kopfstützenelement ist an der Kopfstützen-Innenstruktur und dem horizontalen Basisarm montiert und ist beweglich zwischen einer verstauten Position und einer ausgefahrenen Position. Das aktive Kopfstützenelement bewegt die Kopfstützen-Innenstruktur in eine vordere Kopfstützenposition unter Ansprechen auf eine Bewegung in die ausgefahrene Position. Das aktive Kopfstützenelement ist in Richtung zur ausgefahrenen Position vorgespannt. Ein Auslöseelement hält das aktive Kopfstützenelement in der verstauten Position und löst während eines Fahrzeugaufpralls das aktive Kopfstützenelement aus.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Sitzeinrichtungen für Automobile und im Besonderen auf eine Automobil-Sitzeinrichtung mit einer linear einstellbaren Kopfstütze.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Entwicklung von Automobilen wird vorangetrieben durch die niemals endende Aufgabe, die Sicherheit und den Komfort für Passagiere zu verbessern, die in den Fahrzeugen fahren. Da die Natur des Fahrzeugverkehrs die Möglichkeit ausschließt, Kollisionsunfälle während des Betriebs vollständig zu eliminieren, streben die Designer von Automobilen Ausbildungsverbesserungen an, mit denen der Aufprall bei solchen Kollisionen für die innen sitzenden Passagiere minimiert wird. Diese Auslegungsverbesserungen sind häufig in einer großen Bandbreite von Komponenten im Inneren des Automobils angeordnet. Sie können eine breite Palette von Merkmalen und Funktionen inkludieren, die von der Eindringverringerung bis zur Momentabsorption reichen.
  • Eine solche Kategorie involviert die Verwendung von Energie-Sitz-Aufprall-Ansprechvorrichtungen. Diese Vorrichtungen werden benutzt, um während einer Kollision die Passagiere zu schützen. Ein Beispiel sind Sicherheitsmechanismen, die so ausgebildet sind, dass sie die Kopfstütze nach vorne bewegen, um während Szenarien bei einem Aufprall z.B. von hinten an dem Kopf des Fahrers anzugreifen. Durch aktives Angreifen am Kopf des Passagiers kann das Moment für den Kopf des Passagiers vermindert werden und deshalb den Komfort und die Sicherheit des Passagiers während einer Kollision verbessern. Diese Sicherheitsmechanismen werden allgemein betätigt durch Vorwärtsdrehen der Kopfstützeneinrichtung, um am Passagier anzugreifen. Die Natur der meisten Kopfstützen-Formen bedingt jedoch, dass das Profil ihrer Angriffsfläche sich verändert, sobald sie sich verdrehen. Deshalb müssen zusätzliche Design-Überlegungen in die Gesamtgestalt der Kopfstütze und deren Ausbildung miteinfließen.
  • Ein Versuch einer Verbesserung bestünde darin, zu gestatten, dass sich die Kopfstützeneinrichtung grundsätzlich so einstellen lässt, dass die Einstellung übereinstimmt mit dem persönlichen Komfort und den Anforderungen bei einem individuellen Insassen. Sobald der Sicherheitsmechanismus aktiviert wird, wäre es zweckmäßig, dass die Kopfstütze so nach vorne gebracht wird, dass die Konfiguration eingehalten bleibt, die eingestellt ist für einen solchen persönlichen Komfort und die persönlichen Anforderungen. In diesem Szenario würde die nach vorne gefahrene Kopfstützeneinrichtung ordnungsgemäß konfiguriert sein, um an dem Kopf des Insassen richtig anzugreifen, sogar während der Bewegung nach vorne in den Eingriff. Dies könnte erzielt werden durch Isolieren der für den Komfort erforderlichen Einstellmerkmale von der Vorwärts/Rückwärts-Bewegung, wie sie für den Eingriff notwendig ist. Die reine lineare Bewegung nach vorne zum Eingriff könnte verwendet werden, um während eines Aufpralls die Eingriffszeit zu reduzieren, falls sie kombiniert wäre mit Einstellmerkmalen, die es ermöglichen, den statischen Abstand zu minimieren, der zwischen dem Kopf eines Insassen und der Kopfstütze vorliegt. Dies könnte in der Folge in einer weiteren Verminderung der vom Insassen erfahrenen Stressbelastungen resultieren, was höchst wünschenswert wäre.
  • Eine gewisse Isolation der für den Sitzkomfort erforderlichen Einstellmerkmale von einer Vorwärts-Rückwärts-Bewegung einer Kopfstütze im Fall eines Auffahrunfalls ist möglich bei der in der DE 103 04 879 A1 beschriebenen Sitzanordnung. Bei dieser Sitzanordnung ist im Inneren einer zweischalig aufgebauten Kopfstütze ein Spreizhebelmechanismus vorgesehen. Wird die aktive Kopfstütze über eine Druckplatte im Fahrzeugsitz und einem Bowdenzug aktiviert, streckt sich der Spreizhebelmechanismus und bewegt dabei die vordere Kopfstützenschale nach vorne. Obwohl diese bekannte Sitzanordnung ein schnelles, sicheres Aktivieren der Kopfstütze gestattet, könnte das stabile Einstellen einer individuell angepassten Sitzposition noch verbessert werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Sitzeinrichtung für ein Automobil mit einer einstellbaren Kopfstützeneinrichtung anzugeben, bei der mit konstruktiv möglichst einfachen Mitteln eine reine lineare Vorwärtseingriffsaktion der Kopfstütze zu erzielen ist und eine eingestellte Sitzposition sehr stabil ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Kopfstützen-Einrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1, durch eine Automobil-Sitzeinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 9 bzw. durch ein Verfahren zum Einleiten einer linearen Bewegung in einer Automobilkopfstützen-Einrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 15. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Es wird eine Sitzeinrichtung für ein Automobil vorgeschlagen, die eine Sitzbasis umfasst, welche eine Sitzbasisebene hat, und eine Sitzlehne, die eine Sitzlehnenebene definiert. Ein Kopfstützen-Supportglied ist konfiguriert, derart, dass es sich von der Sitzlehne vertikal erstreckt. Das Supportglied für die Kopfstütze hat einen Vertikal erstreckungsbereich, der sich im Wesentlichen parallel zu der Sitzlehnenebene erstreckt, zumindest einen horizontalen Verstellarm, der allgemein senkrecht ist zu der Sitzlehnenebene, und einen horizontalen Basisarm. Eine Innenstruktur einer Kopfstütze greift an dem zumindest einen horizontalen Verstellarm an. Ein aktives Kopfstützenelement ist an der Innenstruktur der Kopfstütze und an dem horizontalen Basisarm montiert, und ist beweglich zwischen einer verstauten Position und einer ausgefahrenen Position. Das aktive Kopfstützenelement bewegt unter Ansprechen auf das Bewegen die Kopfstützen-Innenstruktur zu einer vorderen Kopfabstützungs-Position in die ausgefahrene Position. Das Rückhalteelement der aktiven Kopfstütze ist in Richtung zu der ausgefahrenen Position vorgespannt. Ein Auslöseelement hält zunächst das aktive Kopfstützenelement in der verstauten Position, und löst während des Fahrzeugaufpralls das aktive Kopfstützenelement aus.
  • Andere Gegenstände und Merkmale der vorliegenden Erfindung erschließen sich aus der detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen und den anhängenden Patentansprüchen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Darstellung einer Sitzeinrichtung für ein Automobil, in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine detaillierte Ansicht der Kopfstützeneinrichtung zur Verwendung in der Sitzeinrichtung für ein Automobil gemäß 1, wobei die Kopfstützeneinrichtung in der verstauten Position des aktiven Kopfstützenelementes illustriert wird;
  • 3 ist eine detaillierte Ansicht der Kopfstützeneinrichtung zur Verwendung in der Sitzeinrichtung für ein Automobil gemäß 1, wobei die Kopfstützeneinrichtung in der ausgefahrenen Position des aktiven Kopfstützenelementes illustriert wird;
  • 4 ist eine detaillierte Ansicht des in den 13 gezeigten aktiven Kopfstützenelementes;
  • 5 ist eine Illustration der Kopfstützeneinrichtung zur Verwendung in der Sitzeinrichtung für ein Automobil gemäß 1;
  • 6 ist eine detaillierte Illustration eines Bereiches der in 5 gezeigten Kopfstützeneinrichtung, wobei das Detail der entfernten hinteren Kopfstützen-Innenstruktur zeigt;
  • 7 ist eine detaillierte Illustration eines Bereiches der in 6 illustrierten Kopfstützeneinrichtung, wobei das Detail die vordere Kopfstützen-Innenstruktur entfernt zeigt; und
  • 8 ist eine alternative Ausführungsform der detaillierten Illustration von 6, wobei das Detail die Verwendung einer Motoreinrichtung darstellt.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform(en)
  • 1 zeigt eine Darstellung einer erfindungsgemäßen Sitzeinrichtung 10 für ein Automobil. Die Sitzeinrichtung 10 für ein Automobil ist, wie gezeigt, so ausgelegt, dass sie eine große Palette von Sitzkonfigurationen umfasst, und zwar sowohl für vordere als auch hintere Automobilsitze. Die Sitzeinrichtung 10 umfasst eine eine Rückenlehnenebene 14 definierende Rückenlehne 12, wie auch eine Sitzbasis 16, die eine Sitzbasisebene 18 definiert, so wie dies in dieser Technik wohlbekannt ist. Die Sitzeinrichtung 10 ist konfiguriert für die Präsenz eines Insassen 20. Eine Kopfstützeneinrichtung 22 ist vorgesehen zur Verwendung in Verbindung mit der Rückenlehne 12 für den weiteren Komfort und die Sicherheit des Passagiers 20. Die vorliegende Erfindung schafft eine einzigartige und zweckmäßige Kopfstützeneinrichtung 22, um für die Sitzeinrichtung 10 für ein Automobil den Komfort und die Sicherheit zu steigern.
  • Anforderungen an das moderne Sitzdesign erfordern häufig die Integration einer Rückenlehnen-Eindring-Ansprechvorrichtung 24 im Inneren der Sitzeinrichtung 10. Die vorliegende Erfindung benutzt diese Integration in ihrer Ausbildung der Kopfstützeneinrichtung 22. Die Kopfstützeneinrichtung 22 für ein Automobil umfasst ein Kopfstützen-Supportglied 24, das an der Rückenlehne 12 montiert ist und sich von dieser vertikal erstreckt. Das Kopfstützen-Supportglied 24 kann auf verschiedene Weisen hergestellt sein. Jedoch umfasst eine spezielle Ausführungsform ein neues zweistückiges rohrförmiges Supportglied 24, in welchem die zwei Stücke hergestellt werden können unter Verwendung einfacher Bearbeitungstechniken, und die verbunden sind über eine Schweißnaht 26, um ein einzelnes Kopfstützen-Supportglied 24 zu bilden. Das Kopfstützen-Supportglied 24 inkludiert einen vertikalen Verlängerungsbereich 28, der allgemein zwei vertikale Verlängerungsarme 30 aufweist, die sich im Wesentlichen parallel zu der Rückenlehnenebene 14 von der Rückenlehnen-Oberseite 32 aus erstrecken. Das Kopfstützen-Supportglied 24 inkludiert ferner zumindest einen horizontalen Verstellarm 34, der allgemein senkrecht zu der Rückenlehnenebene 14 orientiert ist, und deshalb allgemein senkrecht, zu dem vertikalen Verlängerungsbereich 28 liegt. Der Ausdruck "allgemein senkrecht" ist so zu verstehen, dass er die Tatsache zum Ausdruck bringt, dass der horizontale Verstellarm 34 in dem Fahrzeug eine Orientierung hat, die allgemein nach vorwärts/rückwärts verläuft. Die vorliegende Erfindung nutzt, vorzugsweise, zwei horizontale Verstellarme 34, die unter Verwendung von rohrförmigen Elementen gebildet sind. Ein horizontaler Basisarm 36 ist zwischen den zwei horizontalen Verstellarmen 34 positioniert. Der Vorteil dieser Konfiguration liegt darin, dass es so möglich ist, das Kopfstützen-Supportglied 24 durch einfaches Biegen eines rohrförmigen Elementes zu bilden.
  • Eine Kopfstützen-Innenstruktur 38 greift an dem horizontalen Verstellarm(en) 34 so an, dass sie entlang dieser Verstellarme 34 linear über eine Vielzahl von Positionen beweglich ist. Dies verleiht der Kopfstützen-Innenstruktur 38 Einstellmöglichkeiten nach vorwärts/rückwärts in dem Fahrzeug, während sie ihre Orientierung beibehält. Obwohl dies erreicht werden kann auf verschiedene Weisen, umfasst eine Ausführungsform die Verwendung von einem oder mehreren Verstellkanälen 40, die durch die Kopfstützen-Innenstruktur 38 (siehe 3) geformt sind. Die Verstellarme 34 sind in den Verstellkanälen 40 so positioniert, dass die Kopfstützen-Innenstruktur 38 gezwungen ist, entlang der horizontalen Verstellarme 34 nur linear verstellt zu werden. Diese Konfiguration trägt dazu bei, dass ein Festklemmen während der Bewegung verhindert wird, und stellt auch eine ordnungsgemäße Ausrichtung sicher. Es ist hierbei auch mitumfasst, dass die Kopfstützen-Innenstruktur 38 von einem gegossenen Polymer geformt sein kann, obwohl auch eine große Bandbreite an Materialien und Herstellungstechniken genauso umfasst sein sollen. Zusätzlich, und wie oben beschrieben, können die Verstellkanäle 40 entweder alleine oder in Kombination mit Anschlagmerkmalen 42 zum Begrenzen der Bewegung der Kopfstützen-Innenstruktur benutzt werden.
  • Für die Kopfstützen-Innenstruktur 38 ist es wünschenswert, nicht nur in verschiedene Positionen entlang der Verstellarme 34 beweglich zu sein, sondern auch in jeder dieser vielen Positionen festgelegt zu werden. Diesbezüglich umfasst die vorliegende Erfindung eine Vielzahl Eingriffsvertiefungen 44, die in dem zumindest einen Verstellarm 34 ausgebildet sind. An der Kopfstützen-Innenstruktur 38 ist ein Verriegelungsarm 46 montiert, der eine Verriegelungsklinge 48 umfasst, die ausgebildet ist zum Eingreifen in einer Verriegelungsarm-Eingriffsposition 50 in eine der vielen Eingriffsvertiefungen 44. Der Verriegelungsarm 46 ist zusätzlich in eine Verriegelungsarm-Löseposition 52 beweglich, in welcher die Verriegelungsklinge 48 aus dem Kontakt mit den Verriegelungsvertiefungen 44 bewegt und die Kopfstützen-Innenstruktur 38 frei zu einer Bewegung entlang des horizontalen Verstellarms 34 ist. Der Verriegelungsarm 46 ist, vorzugsweise, in Richtung zur Verriegelungsarm-Eingriffsposition 50 vorgespannt. In der Kopfstützen-Innenstruktur 38 ist ein Führungskanal 54 ausgebildet, der als eine Führung für die Verriegelungsklinge 48 agieren kann, und zusätzlich verhindert, dass ein in Rotationsrichtung wirkendes Drehmoment auf den Verriegelungsarm 46 transferiert wird. In zumindest einer Ausführungsform sind die vielen Eingriffsvertiefungen 42 unidirektional, so dass sie nur in einer Richtung eingreifen. Beispielsweise, sind sie derart unidirektional ausgebildet, dass die Kopfstützen-Innenstruktur 38 auch dann nach vorne bewegt werden kann, wenn sich der Verriegelungsarm 46 in der Verriegelungsarm-Eingriffsposition 50 befindet.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst ferner ein aktives Rückhalteelement 56, das in Verbindung sowohl mit der Kopfstützen-Innenstruktur 38 als auch dem horizontalen Basisarm 36 montiert ist. Das aktive Rückhalteelement 56 ist zwischen einer verstauten Position 58 (siehe 2) und einer ausgefahrenen Position 60 (siehe 3 und 4) bewegbar. Das aktive Rückhalteelement 56 bewegt die Kopfstützen-Innenstruktur 38 nach vorne in eine vordere Kopfstützenposition 60, und zwar während eines Fahrzeugaufpralls, um am Kopf des Passagiers anzugreifen, was in der Folge den befürchteten Peitscheneffekt und darauf bezogene Spannungseinflüsse reduziert. Obwohl dies auf verschiedene Weise bewirkt werden kann, umfasst eine Ausführungsform, dass das aktive Rückhalteelement 56 zu der ausgefahrenen Position 60 vorgespannt ist. Ein Auslöseelement 62 wird verwendet, um das aktive Kopfstützenelement 56 in der verstauten Position 58 zurückzuhalten, bis das Auslöseelement 62 während eines Aufpralls auf das Fahrzeug aktiviert wird. Erneut, obwohl dies auf verschiedene Weise bewirkt werden kann, ist bei einer Ausführungsform die Verwendung eines Bewegungsumsetzungselementes 64 vorgesehen, das im Inneren der Rückenlehne 12 positioniert ist. Das Bewegungsübersetzungselement 64 umfasst einen Rückeneindrückbereich 66, der das Eindringen des Rückens des Insassen 20 in die Rückenlehne 12 während des Aufpralls auf das Fahrzeug abtastet. Das Bewegungsübersetzungselement 64 rotiert dann, und setzt die Eindrückung in eine Linearkraft auf ein Kabel 68 oder eine ähnliche Abspannung um, die an dem Auslöseelement 62 befestigt ist. Die Abspannung oder das Kabel 68 kann im Inneren des Kopfstützen-Supportgliedes 24 positioniert sein, wenn zum Ausbilden des Kopfstützen-Supportgliedes 24 ein hohles Rohr verwendet ist. Die Verwendung der unidirektionalen Eingriffsvertiefungen 42 ermöglicht es, die Innenoberfläche 38 der Kopfstütze auch dann zu bewegen, wenn der Verriegelungsarm 46 eingreifen sollte. In alternativen Ausführungsformen kann die Abspannung 68 direkt mit dem Bewegungsumsetzungselement 64 verbunden sein, und dadurch die Bewegung von der verstauten Position 58 in die ausgefahrene Position 60 bewirken, ohne die Notwendigkeit der Vorspannung oder der Verwendung eines Auslöseelementes 62. In einer weiteren, hier umfassten Option, könnte ein Aufprallsensor 69 verwendet werden, um das Auslöselement 62 zu betätigen, oder um das Bewegungsumsetzungselement 64 zu bewegen.
  • Obwohl hier eine breite Palette von Bewegungsumsetzungselementen 64 umfasst ist, verwendet eine Ausführungsform ein Scharnierelement 70, das zwischen einer gefalteten Scharnierposition 72 und einer aufgefalteten Scharnierposition 74 beweglich ist. Die gefalteten und aufgefalteten Scharnierpositionen 72, 74 sind vorgesehen, um mit jeweils der verstauten Position 58 und der ausgefahrenen Position 60 zu korrespon dieren. Die Verwendung eines Scharnierelementes 70 gestattet es, ein in der verstauten/gefalteten Position 72 sehr niedriges oder platzsparendes Profilelement zu benutzen. Es wird auch vorgeschlagen, dass in der Kopfstützen-Innenstruktur 38 ein Fach zum Verstauen des Scharniers ausgebildet ist, das in Kombination mit dem scharnierartigen Element 70 arbeitet, um den Bereich der Verstellbewegungen der Kopfstütze zu maximieren.
  • In einer alternativen, und in den 5 bis 8 gezeigten Ausführungsform kann die Kopfstützen-Innenstruktur 38 aus einer vorderen Kopfstützen-Innenstruktur 78 und einer hinteren Kopfstützen-Innenstruktur 80 zusammengesetzt sein. In dieser Ausführungsform ist der Verriegelungsarm 46 an dem Kopfstützen-Supportglied 24 montiert. Dies lässt sich auf verschiedene Weise durchführen, beispielsweise so, dass der Verriegelungsarm 46 an der hinteren Kopfstützen-Innenstruktur 80 montiert wird, die ihrerseits an dem Kopfstützen-Supportglied 24 montiert ist. Zwischen dem Verriegelungsarm 46 und der vorderen Kopfstützen-Innenstruktur 78 ist eine Nockeneinrichtung 82 positioniert, die in Verbindung steht sowohl mit dem Verriegelungsarm 46 als auch der Innenstruktur 78, und zwar derart, dass eine Rotation des Verriegelungsarms 46 die Nockeneinrichtung 82 verdreht und die vordere Kopfstützen-Innenstruktur 78 nach vorne zwingt. Eine Vorspannfeder 48 für die Kopfstützen-Supportstruktur kann verwendet werden, um die Kopfstützen-Innenstruktur 38 gegen die Nockeneinrichtung 82 vorzuspannen. Dies ist von Vorteil, da dann die Nockeneinrichtung 82 die Bewegungssteuerung der Kopfstützen-Innenstruktur 38 nach vorne ohne eine starre physikalische Verbindung steuert. Deshalb kommt die Nockeneinrichtung 82 nicht in störenden Einfluss auf die aktive Vorwärtsbewegung der vorderen Kopfstützen-Innenstruktur 78, wie sie durch das aktive Kopfstützenelement 46 bewirkt wird. Wie in 8 gezeigt, kann an der hinteren Kopfstützen-Innenstruktur 80 sogar eine Motoreinrichtung 86 montiert sein, die die Drehbewegung des Verriegelungsarmes 46 steuert. Diese Möglichkeit kann verwendet werden, um für die Positionierung der vorderen Kopfstützen-Innenstruktur 78 eine elektronische Steuerung zu verwenden, ohne auf die Betätigung des aktiven Kopfstützenelementes 56 einzuwirken.
  • Obwohl spezielle Ausführungsformen der Erfindung gezeigt und beschrieben worden sind, sind für Durchschnittsfachleute auf diesem Gebiet zahlreiche Variationen und alternative Ausführungsformen ebenfalls möglich. Es ist demzufolge beabsichtigt, dass die Erfindung nur im Hinblick auf die anhängigen Patentansprüche beschränkt sein soll.

Claims (18)

  1. Kopfstützen-Einrichtung zur Verwendung in einer Automobil-Sitzeinrichtung (10), die eine eine Sitzbasisebene (18) definierende Sitzbasis (16) und eine eine Sitzlehnenebene (14) definierende Sitz- oder Rückenlehne (12) aufweist, wobei die Kopfstützen-Einrichtung für das Automobil aufweist: ein Kopfstützen-Supportglied (24) mit zumindest einem horizontalen Verstellarm (34), der allgemein senkrecht zu der Sitzlehnenebene (14) ist, und mit einem horizontalen Basisarm (36); eine Kopfstützen-Innenstruktur (38), die an dem zumindest einen horizontalen Verstellarm (34) angreift, und ein aktives Kopfstützenelement (56), das an der Kopfstützen-Innenstruktur (38) und dem horizontalen Basisarm (36) montiert und zwischen einer verstauten Position und einer ausgefahrenen Position beweglich ist, wobei das aktive Kopfstützenelement (56) die Kopfstützen-Innenstruktur (38) unter Ansprechen auf die Bewegung des aktiven Kopfstützenelements (56) in die ausgefahrene Position zu einer vorderen Kopfstützenposition bewegt, und wobei das aktive Kopfstützenelement (56) während des Fahrzeugaufpralls zu der ausgefahrenen Position ausgefahren wird, weiterhin gekennzeichnet durch: eine Vielzahl an dem zumindest einen horizontalen Verstellarm (34) ausgebildeter unidirektionaler Eingriffsvertiefungen (44); und einen an der Kopfstützen-Innenstruktur (38) montierten Verriegelungsarm (46), der vorgespannt ist zum Eingriff in die Vielzahl der unidirektionalen Eingriffsvertiefungen (44), wobei der Verriegelungsarm (46) beweglich ist zwischen einer Verriegelungsarm-Eingriffsposition und einer Verriege lungsarm-Freigabeposition und die Verriegelungsarm-Freigabeposition es zulässt, dass die Kopfstützen-Innenstruktur (38) entlang des zumindest einen horizontalen Verstellarms (34) linear in eine aus der Vielzahl Positionen beweglich ist, wobei es die unidirektionalen Eingriffsvertiefungen (44) zulassen, dass das aktive Kopfstützenelement (56) die Kopfstützen-Innenstruktur (38) zu der vorderen Kopfstützenposition bewegt, während sich der Verriegelungsarm (46) in der Verriegelungsarm-Eingriffsposition befindet, wobei ferner die Kopfstützen-Innenstruktur (38) linear entlang des zumindest einen horizontalen Verstellarms (34) in eine Vielzahl Positionen verstellbar ist.
  2. Kopfstützen-Einrichtung eines Automobils gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das aktive Kopfstützenelement (56) zu der ausgefahrenen Position vorgespannt ist, und dass das aktive Kopfstützenelement (56) weiterhin aufweist: ein Auslöseelement (62), das das aktive Kopfstützenelement (56) in der verstauten Position zurückhält, wobei das Auslöseelement (62) während des Fahrzeugaufpralls das aktive Kopfstützenelement freisetzt.
  3. Kopfstützen-Einrichtung eines Automobils gemäß Anspruch 2, weiterhin gekennzeichnet durch: ein Bewegungsumsetzungselement (64), das schwenkbar einen in der Sitzlehne (12) montierten Rückentranslationsbereich (66) inkludiert, wobei das Bewegungsumsetzungselement (64) in Übertragungsverbindung ist mit dem Auslöseelement (62), derart, dass das Auslöseelement (62) das aktive Kopfstützenelement (56) unter Ansprechen darauf freigibt, dass sich der Rückentranslationsbereich (66) in eine Rückeneindringungsposition bewegt.
  4. Kopfstützen-Einrichtung eines Automobils gemäß Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet durch: ein Bewegungstranslationselement (64) inklusive eines in der Sitzlehne (12) montierten Rückentranslationsbereiches (66), wobei das Bewegungstranslationselement (64) in Übertragungsverbindung mit dem aktiven Kopfstützenelement (56) steht, derart, dass das aktive Kopfstützenelement (56) in die ausgefahrene Position bewegt wird, sobald sich der Rückentranslationsbereich (66) in die Rückeneindringungsposition bewegt.
  5. Kopfstützen-Einrichtung eines Automobils gemäß Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet durch: einen in starrer Positionsverbindung mit dem Kopfstützen-Supportglied (24) montierten Verriegelungsarm (46); und eine Nockeneinrichtung (82), die zwischen dem Verriegelungsarm (46) und der Kopfstützen-Innenstruktur (38) positioniert und damit in Übertragungsverbindung ist, wobei die Nockeneinrichtung (82) die Kopfstützen-Innenstruktur (38) nach vorne zwingt unter Ansprechen auf eine Rotation des Verriegelungsarms (46) und wobei die Kopfstützen-Innenstruktur (38) gegen die Nockeneinrichtung (82) nach rückwärts vorgespannt ist.
  6. Kopfstützen-Einrichtung eines Automobils gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das aktive Kopfstützenelement (56) ein Scharnierelement (70) aufweist, das beweglich ist zwischen einer gefalteten Scharnierposition (72) und einer aufgefalteten Scharnierposition (74), wobei die gefaltete Scharnierposition (72) mit der verstauten Position (58) korrespondiert.
  7. Kopfstützen-Einrichtung eines Automobils gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der Kopfstützen-Innenstruktur (38) ein Scharnieraufbewahrungsfach (76) ausgebildet ist, wobei das aktive Kopfstützenelement (56) in einer hinteren Kopfstützenposition in dem Scharnieraufbewahrungsfach verstaut ist.
  8. Kopfstützen-Einrichtung eines Automobils gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Nockeneinrichtung (82) aus einer Bewegungsverbindung mit der Kopfstützen-Innenstruktur (38) derart bewegt wird, dass die No ckeneinrichtung (82) nicht in störenden Einfluss auf das aktive Kopfstützenelement (56) wirkt, sobald sich das aktive Kopfstützenelement (56) in die ausgefahrene Position bewegt.
  9. Automobil-Sitzeinrichtung (10), umfassend: eine eine Sitzbasisebene (18) definierende Sitzbasis (16); eine eine Sitzlehnenebene (14) definierende Sitzlehne oder Rückenlehne (12); ein Kopfstützen-Supportglied (24), das konfiguriert ist, sich vertikal von der Sitzlehne (12) zu erstrecken und einen vertikalen Erstreckungsbereich (28) aufweist, der sich im Wesentlichen senkrecht zu der Sitzlehnenebene (14) erstreckt, zumindest einen horizontalen Verstellarm (34), der allgemein senkrecht ist zur Sitzlehnenebene (14), und einen horizontalen Basisarm (36); eine Kopfstützen-Innenstruktur (38), die an dem zumindest einen horizontalen Verstellarm (34) angreift, und ein aktives Kopfstützenelement (56), das an der Kopfstützen-Innenstruktur (38) und dem horizontalen Basisarm (36) montiert und beweglich ist zwischen einer verstauten Position (58) und einer ausgefahrenen Position (60), wobei das aktive Kopfstützenelement (56) die Kopfstützen-Innenstruktur (38) unter Ansprechen auf die Bewegung des aktiven Kopfstützenelements in die ausgefahrene Position zu einer vorderen Kopfstützenposition bewegt, wobei das aktive Kopfstützenelement (56) zu der ausgefahrenen Position vorgespannt ist; und ein Auslöseelement (62), das das aktive Kopfstützenelement (56) in der verstauten Position (58) zurückhält und das aktive Kopfstützenelement (56) während eines Fahrzeugaufpralls freigibt, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfstützen-Supportglied (24) ein rohrförmiges Supportglied aufweist, der zumindest eine horizontale Verstellarm (34) ein Paar horizontaler Verstellarme umfasst, und der horizontale Basisarm (36) zwischen dem Paar der horizontalen Verstellarme positioniert ist, und dass die Kopfstützen-Innenstruktur (38) entlang des zumindest einen horizontalen Verstellarms (34) linear zu einer Vielzahl Positionen beweglich ist.
  10. Automobil-Sitzeinrichtung gemäß Anspruch 9, weiterhin gekennzeichnet durch: eine Vielzahl Eingriffsvertiefungen (44), die an dem zumindest einen horizontalen Verstellarm (34) ausgebildet sind; und einen an der Kopfstützen-Innenstruktur (38) montierten Verriegelungsarm (46), der vorgespannt ist zum Eingriff in die Vielzahl der Eingriffsvertiefungen (44), wobei der Verriegelungsarm (46) beweglich ist zwischen einer Verriegelungsarm-Eingriffsposition und einer Verriegelungsarm-Freigabeposition, wobei es die Verriegelungsarm-Freigabeposition zulässt, dass die Kopfstützen-Innenstruktur (38) entlang des zumindest einen horizontalen Verstellarms (34) linear zu einer aus der Vielzahl der Positionen beweglich ist.
  11. Automobil-Sitzeinrichtung gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl der Eingriffsvertiefungen (44) umfasst: eine Vielzahl unidirektionaler Eingriffsvertiefungen (44), wobei es die unidirektionalen Eingriffsvertiefungen zulassen, dass die Kopfstützen-Innenstruktur (38) relativ zu dem zumindest einen horizontalen Verstellarm (34) nur in einer Vorwärtsrichtung auch dann bewegbar ist, wenn sich der Verriegelungsarm (46) in der Verriegelungsarm-Eingriffsposition befindet.
  12. Automobil-Sitzeinrichtung gemäß Anspruch 9, weiterhin gekennzeichnet durch: einen durch die Kopfstützen-Innenstruktur (38) gebildeten Verstellkanal (40), wobei der zumindest eine horizontale Verstellarm (34) in dem Verstellkanal (40) positioniert ist und der Verstellkanal (40) an dem zumindest einen horizontalen Verstellarm (34) derart angreift, dass die Kopfstützen-Innenstruktur (38) auf eine lineare Verstellbewegung entlang des zumindest einen horizontalen Verstellarms (34) eingeschränkt ist.
  13. Automobil-Sitzeinrichtung gemäß Anspruch 9, weiterhin gekennzeichnet durch: ein Bewegungstranslationselement (64) einschließlich eines in der Sitzlehne (12) montierten Rückentranslationsbereiches (66), wobei das Bewegungstranslationselement (64) in Übertragungsverbindung ist mit dem aktiven Kopfstützenelement (56), derart, dass das aktive Kopfstützenelement (56) in die ausgefahrene Position bewegt wird, sobald sich der Rückentranslationsbereich (66) in eine Rückeneindringungsposition bewegt.
  14. Automobil-Sitzeinrichtung gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das aktive Kopfstützenelement (56) ein Scharnierelement (70) aufweist, das beweglich ist zwischen einer gefalteten Scharnierposition (72) und einer aufgefalteten Scharnierposition (74), wobei die gefaltete Scharnierposition (72) mit der verstauten Position (58) korrespondiert.
  15. Verfahren zum Einleiten einer linearen Bewegung nach vorne/hinten in einer Automobil-Kopfstützen-Einrichtung, gekennzeichnet durch: Rotieren eines in einer Sitzlehne (12) positionierten Bewegungstranslationselements (64) aus einer stabilen Rückeneingriffsposition zu einer Rückeneindringungsposition; Aktivieren eines aktiven Kopfstützenelements (56) unter Ansprechen auf die Bewegung des sich in die Rückeneindringungsposition bewegenden Bewegungstranslationselementes (64), wobei das aktive Kopfstützenele ment (56) an einer Kopfstützen-Innenstruktur (38) und einem horizontalen Basisarm (36) eines Kopfstützen-Supportglieds (24) montiert ist; Bewegen des aktiven Kopfstützenelements (56) in eine ausgefahrene Position unter Ansprechen auf die Aktivierung des aktiven Kopfstützenelementes (56), wobei das aktive Kopfstützenelement (56) die Kopfstützen-Innenstruktur (38) entlang eines horizontalen Verstellarms (34) linear vorwärts bewegt und der horizontale Verstellarm (34) ausgebildet ist als ein Bereich des Kopfstützen-Supportglieds (24), wobei sich die Kopfstützen-Innenstruktur (38) unter Ansprechen auf die Bewegung des aktiven Kopfstützenelementes (56) in die ausgefahrene Position zu einer vorderen Kopfstützenposition bewegt, und wobei die Kopfstützen-Innenstruktur (38) einen Verstellkanal (40) umfasst, der an dem horizontalen Verstellarm (34) derart angreift, dass die Kopfstützen-Innenstruktur (38) entlang des zumindest einen horizontalen Verstellarms (34) zu einer Vielzahl Positionen nur linear verstellbar ist.
  16. Verfahren zum Einleiten einer linearen Bewegung nach vorne/hinten in einer Automobil-Kopfstützen-Einrichtung gemäß Anspruch 15, weiterhin gekennzeichnet durch: Vorspannen des aktiven Kopfstützenelementes (56) zu der ausgefahrenen Position; Verriegeln des aktiven Kopfstützenelementes (56) in einer verstauten Position; und Freigeben des aktiven Kopfstützenelementes (56) während der Aktivierung derart, dass sich das aktive Kopfstützenelement (56) in die ausgefahrene Position bewegt.
  17. Verfahren zum Aufbringen einer linearen Bewegung nach vorne/rückwärts in einer Automobil-Kopfstützen-Einrichtung gemäß Anspruch 15, weiterhin gekennzeichnet durch: Vorspannen des aktiven Kopfstützenelementes (56) zu der ausgefahrenen Position; Verriegeln der Kopfstützen-Innenstruktur (38) in einer der Vielzahl Positionen unter Verwendung eines Verriegelungsarms (46), der an der Kopfstützen-Innenstruktur (38) montiert ist, wobei der Verriegelungsarm (46) in eine aus einer Vielzahl von Eingriffsvertiefungen (44) eingreift, die an dem horizontalen Verstellarm (34) ausgebildet sind; und Freigeben des Verriegelungsarmes (46), um das aktive Kopfstützenelement (56) zu aktivieren.
  18. Verfahren zum Aufbringen einer linearen Bewegung nach vorne/rückwärts in einer Automobil-Kopfstützen-Einrichtung gemäß Anspruch 15, weiterhin gekennzeichnet durch: Verriegeln der Kopfstützen-Innenstruktur (38) gegen eine Bewegung nach rückwärts in einer der Vielzahl Positionen unter Verwendung eines an der Kopfstützen-Innenstruktur (38) montierten Verriegelungsarms (48), wobei der Verriegelungsarm (46) in einer aus einer Vielzahl von Eingriffsvertiefungen (44) angreift, die an dem horizontalen Verstellarm (34) ausgebildet sind, und die Vielzahl der Eingriffsvertiefungen (44) unidirektionale Vertiefungen aufweist, die es gestatten, dass die Kopfstützen-Innenstruktur (38) nach vorwärts in die vordere Kopfstützenposition bewegt wird, während sich der Verriegelungsarm (46) in einer Verriegelungsarm-Eingriffsposition befindet.
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