DE102005052566A1 - Aufschlagschutz für ein berührungsloses Transportsystem - Google Patents

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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61—RAILWAYS
    • B61B—RAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B13/00—Other railway systems
    • B61B13/08—Sliding or levitation systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Vehicles With Linear Motors And Vehicles That Are Magnetically Levitated (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schutz eines Transportsystems, das berührungslos über einem Fahrweg bewegt wird, vor einem Aufschlagen auf den Fahrweg oder gegen Unebenheiten des Fahrweges. DOLLAR A Erfindungsgemäß injiziert ein Einspritzsystem eine Flüssigkeit, insbesondere Wasser, zwischen Transportsystem und Oberfläche des Fahrweges, sobald der Abstand zwischen Transportsystem und Oberfläche des Fahrweges eine bestimmte Sicherheitsgrenze unterschreitet. DOLLAR A Sobald die Gefahr besteht, dass das Transportsystem an einer besonders ausgeprägten Schadstelle auf der Oberfläche des Fahrweges anschlägt, wird somit vorteilhaft der Spalt zwischen Tranportsystem und Oberfläche des Fahrweges durch eine inkompressible Flüssigkeit ausgefüllt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schutz eines Transportsystems, das berührungslos über einem Fahrweg bewegt wird, vor einem Aufschlagen auf den Fahrweg oder gegen Unebenheiten des Fahrweges.
  • Ein Transportsystem, das berührungslos über einem Fahrweg bewegt wird, ist insbesondere ein Luftkissenfahrzeug. Hierbei wird der Abstand zwischen Fahrzeug und Fahrweg durch aus der Unterseite des Fahrzeuges ausströmende Luft erzeugt, die ein Luftkissen zwischen Fahrzeug und Fahrweg bildet.
  • Weist der Fahrweg jedoch insbesondere Unebenheiten auf, besteht die Gefahr, dass die Luft des Luftkissens um diese Unebenheit herum abgeleitet wird und somit das Fahrzeug gegen die Unebenheit aufschlagen kann.
  • Es ist somit Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung bereitzustellen, mit der eine Verringerung der Gefahr des Aufschlagens auf den Fahrweg oder gegen Unebenheiten des Fahrweges gewährleistet wird.
  • Diese Aufgabe wird in Verbindung mit dem Oberbegriff erfindungsgemäß durch die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Ansprüche 2 bis 7 beinhalten vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Lösung aus Anspruch 1.
  • Erfindungsgemäß injiziert ein Einspritzsystem eine Flüssigkeit, insbesondere Wasser, zwischen Transportsystem und Oberfläche des Fahrweges sobald der Abstand zwischen Transportsystem und Oberfläche des Fahrweges eine bestimmte Sicherheitsgrenze unterschreitet
  • Sobald die Gefahr besteht, dass das Transportsystem an einer besonders ausgeprägten Schadstelle auf der Oberfläche des Fahrweges anschlägt, wird somit vorteilhaft der Spalt zwischen Transportsystem und Oberfläche des Fahrweges durch eine inkompressible Flüssigkeit ausgefüllt.
  • Vorteilhaft erfasst ein Messsystem den Abstand zwischen Transportsystem und Oberfläche des Fahrweges und überprüft, ob der Abstand eine vorgegebene Sicherheitsgrenze unterschreitet.
  • Als Abstandssensor wird hierbei besonders vorteilhaft ein berührungsloses Messsystem verwendet, insbesondere ein Laser- oder Infrarot-Abstandmesssystem.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels und einer Zeichnung mit einer Figur näher erläutert.
  • Die Figur zeigt schematisch ein Transportsystem 1, das auf einem Fahrweg 2 in Fahrtrichtung 3 bewegt wird. In Fahrtrichtung 3 liegt vor dem Transportsystem 1 auf dem Fahrweg 2 eine Schadstelle 4.
  • Sobald das Transportsystem 1 die Schadstelle 4 erreicht hat ermittelt ein Abstandssensor 10 aufgrund der Schadstelle 4 eine Verringerung des Abstandes zwischen Transportsystem 1 und der Oberkante des Fahrweges 2. Unterschreitet der Abstand zwischen Transportsystem 1 und Oberkante des Fahrweges 2 eine bestimmte Sicherheitsgrenze, fördert die Pumpe 5 eine Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsbehälter 5 über Zuführungen 7 und 8 zu Austrittsöffnungen 9. Aus den Austrittsöffnungen 9 tritt die Flüssigkeit in den Spalt zwischen Transportsystem 1 und Oberkante des Fahrweges 2 aus.
  • Das Transportsystem 1 stößt nun nicht gegen die Schadstelle auf sondern gleitet aufgrund des Flüssigkeitsfilmes an seiner Unterseite über die Schadstelle 4 hinweg.
    • 1
    Transportsystem
    2
    Fahrweg
    3
    Fahrtrichtung
    4
    Schadstelle
    5
    Flüssigkeitsbehälter
    6
    Pumpe
    7
    Zuführung
    8
    Zuführung
    9
    Austrittsöffnung
    10
    Abstandssensor

Claims (7)

  1. Vorrichtung zum Schutz eines Transportsystems (1), das berührungslos über einem Fahrweg (2) bewegt wird, vor einem Aufschlagen auf den Fahrweg oder gegen Unebenheiten oder Schadstellen (4) des Fahrweges (2), dadurch gekennzeichnet, dass sobald der Abstand zwischen Transportsystem (1) und Oberfläche des Fahrweges (2) eine bestimmte Sicherheitsgrenze unterschreitet ein Einspritzsystem eine Flüssigkeit zwischen das Transportsystem (1) und die Oberfläche des Fahrweges (2) injiziert.
  2. Vorrichtung zum Schutz eines Transportsystems (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einspritzsystem aus mindestens einer Pumpe (6) besteht, die über mindestens eine Zuführung (6, 7) die Flüssigkeit zu mindestens einer Austrittsöffnung (9) am Transportsystem (1) an der Oberfläche des Fahrweges (2) befördert und an der mindestens einen Austrittsöffnung (9) in einen Spalt zwischen Transportsystem (1) und Oberfläche des Fahrweges (2) ausbringt.
  3. Vorrichtung zum Schutz eines Transportsystems (1) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Messsystem den Abstand zwischen Transportsystem (1) und Oberfläche des Fahrweges (2) erfasst.
  4. Vorrichtung zum Schutz eines Transportsystems (1) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeit Wasser ist.
  5. Vorrichtung zum Schutz eines Transportsystems (1) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportsystem (1) eine Magnetschwebebahn ist.
  6. Vorrichtung zum Schutz eines Transportsystems (1) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportsystem (1) ein Luftkissenfahrzeug ist.
  7. Vorrichtung zum Schutz eines Transportsystems (1) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportsystem (1) ein Messkopf einer Wirbelstrom-Prüfsonde ist, der an einem Eisenbahnfahrzeug befestigt ist und über ein Luftkissen in einem bestimmten Abstand von der Oberfläche einer Schiene oder eines Weichenbauteils gehalten ist.
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