DE102005050077A1 - Tubusaufsatz für Mikroskope - Google Patents
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Abstract
Um einen Tubusaufsatz für Mikroskope zu schaffen, mittels dem Arbeitserleichterungen beim visuellen Mikroskopieren, insbesondere bei längeren Mikroskopierarbeiten, geschaffen werden, der universell für unterschiedliche Mikroskoptypen einsetzbar und gleichzeitig fertigungstechnisch einfach und kostengünstig herstellbar ist, wird vorgeschlagen, dass ein Tubusaufsatz (1) als höhen- und optional winkelverstellbare, direkt an einem binokularen Tubus eines Mikroskops befestigbare Halterung ausgebildet ist, wobei die Halterung aus zwei zueinander axial verschiebbaren Trägern (4, 5) mit einer Stirnanlage (2) und einer Kinnauflage (3) oder einem Träger (4) mit der Stirnanlage (2) für einen Benutzer besteht und wobei an den Trägern (4, 5) Mittel (12, 13) zur Klemmung der Verstellbewegungen der Träger (4, 5) vorgesehen sind.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Tubusaufsatz für Mikroskope, umfassend ein Mikroskopstativ mit optischen Bauelementen zur Strahlführung und Strahllenkung, einen am Mikroskopstativ angeordneten Beleuchtungsträger und einen Mikroskoptubus.
- Bei Mikroskopierarbeiten mit Mikroskopen ist allgemein ein komfortables und ermüdungsarmes Mikroskopieren Voraussetzung für ein längeres und erfolgreiches Arbeiten. Bei vielen Mikroskopen ist deshalb bereits neben bequemen und griffgünstigen Anordnungen der Bedienelemente ein auf jede Körpergröße einstellbarer und stufenlos höhenverstellbarer Mikroskoptubus vorhanden. Ein großer Nachteil bei Mikroskopierarbeiten mit Mikroskopen besteht aber weiterhin darin, dass es bei längeren Mikroskopierarbeiten durch die nahezu aufrechte Körperhaltung und die Kopfhaltung eines Benutzers, der immer einen optimalen Abstand zu den Austrittspupillen der Okulare am Mikroskoptubus erreichen muss, dazu kommen kann, dass durch unwillkürliche Bewegungen eines Benutzers die Austrittspupille der Okulare nur noch teilweise oder gar nicht mehr mit der Augenpupille des Benutzers übereinstimmt, und dadurch das visuelle Mikroskopieren hauptsächlich bei längeren Mikroskopierarbeiten stark beeinträchtigt wird. Aus der Ophthalmologie sind insbesondere Zusatzvorrichtungen bekannt, wie die in der
DE 37 08 633 A1 beschriebene Zusatzvorrichtung zum Ametropieausgleich an binokularen Mikroskoptuben von Operationsmikroskopen für einen Mikroskopbenutzer, die aus einer für die Okulare drehbar aufsteckbaren Halterung besteht, die mit Aufnahmen für Brillengläser ausgerüstet ist, die über eine im Abstand eines Brillengestells vom Benutzerauge befindliche Teleskopstange miteinander verbunden sind, um einem fehlsichtigen Benutzer Korrektionsmöglichkeiten seiner Fehlsichtigkeit zu ermöglichen. Aus derDE 692 15 479 T2 ist weiterhin ein berührungsloser Druckmesser und ein Verfahren zum Messen des intraokularen Druckes eines Auges bekannt, wobei an einem Sockel der Vorrichtung ein Stützsystem für den Kopf eines Patienten montiert ist, das aus einer Kinnauflage und einer Stirnanlage besteht. - Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Tubusaufsatz für Mikroskope zu schaffen, mittels dessen Arbeitserleichterungen beim visuellen Mikroskopieren, insbesondere bei längeren Mikroskopierarbeiten geschaffen werden, der universell für unterschiedliche Mikroskoptypen einsetzbar und gleichzeitig fertigungstechnisch einfach und kostengünstig herstellbar ist.
- Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, dass ein Tubusaufsatz für Mikroskope als höhen- und optional winkelverstellbare, direkt an einem binokularen Tubus eines Mikroskops befestigbare Halterung ausgebildet ist, wobei die Halterung aus zwei zueinander axial verschiebbaren Trägern mit einer Stirnanlage und einer Kinnauflage oder einem Träger mit einer Stirnanlage für einen Mikroskopbenutzer besteht, und wobei an den Trägern Mittel zur Klemmung der Verstellbewegungen der Träger vorgesehen sind.
- Vorteilhaft ist vorgesehen, dass die zwei axial zueinander verschiebbaren Träger annähernd L-förmig ausgebildet und fluchtend zueinander verlaufend vorgesehen sind, wobei ein annähernd rechtwinklig abragender Schenkel des einen Trägers an seinem freien Ende die Stirnanlage und ein annähernd rechtwinklig abragender Schenkel des anderen Trägers an seinem freien Ende die Kinnauflage für einen Benutzer aufweist. Die zwei annähernd L-förmig ausgebildeten Träger weisen fluchtend zueinander axial sich erstreckende Längsschenkel auf, die in ihren endseitigen Bereichen aufeinanderliegend axial verschieblich zur Längsverstellung der Kinnauflage in einer Führung geführt sind, um unterschiedliche Abstände der Kinnauflage von Benutzern des Mikroskops individuell einzustellen. Der annähernd rechtwinklig abragende Schenkel des Trägers für die Stirnanlage weist an seinem freien Ende eine Führung zur individuellen Anpassung der Stirnanlage an die Anatomie der Stirnfläche eines Benutzers auf.
- Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Verschiebebewegungen der Träger für die Kinnauflage und die Stirnanlage in beliebigen Verstelllagen sperrbar vorgesehen sind. Die Klemmung der Verstellbewegungen der zwei Träger in den vorgesehenen Auszugsrichtungen erfolgt dabei in einfacher Weise, insbesondere mittels Rändelschrauben.
- Eine vorteilhafte Ausführungsform wird darin gesehen, dass die Stirnanlage winkelverstellbar sowie mittels eines Klemmmittels feststellbar vorgesehen ist, so dass ein Benutzer insbesondere bei längeren Mikroskopierarbeiten sich immer den optimalen Abstand zu den Austrittspupillen der Okulare einstellen kann, wenn er sich an der Stirnanlage abstützt.
- Eine bevorzugte Weiterbildung der Halterung wird darin gesehen, dass der Träger für die Stirnanlage entweder zur Befestigung an den Umfassungselementen des Tubusaufsatzes für die Okularstutzen des binokularen Tubus oder an den Okularstutzen selbst an seinem Längsschenkel Befestigungselemente aufweist, die insbesondere als zwei bzw. vier parallel und im Abstand voneinander angeordnete Stäbe ausgebildet sind, die in im Längsschenkel des Trägers für die Stirnanlage vorgesehenen Durchbrüchen befestigt sind.
- Zur Befestigung eines Tubusaufsatzes direkt an den Okularstutzen des Mikroskops sind die Befestigungselemente in Ausnehmungen der Okularstutzen befestigt. Zur Befestigung eines Tubusaufsatzes mit Umfassungselementen, bei welchem die Befestigungselemente in Ausnehmungen der Umfassungselemente befestigt sind, wird der Tubusaufsatz auf die Okularstutzen des Mikroskops aufgesetzt. Die Ausnehmungen in den Umfassungselementen bzw. die Ausnehmungen in den Okularstutzen weisen jeweils eine äußere Begrenzung auf, bis zu der die Befestigungselemente beweglich geführt in den Ausnehmungen gehalten sind.
- Eine Variante wird darin gesehen, dass die Befestigungselemente zu ihrer axialen Sicherung kraftschlüssig, insbesondere mittels einer Schraubverbindung in den entsprechenden Ausnehmungen der Umfassungselemente des Tubusaufsatzes für die Okularstutzen bzw. in den Ausnehmungen der Okularstutzen selbst gehalten sind. Eine weitere bevorzugte Variante besteht darin, dass die Befestigungselemente zu ihrer axialen Sicherung formschlüssig, insbesondere mittels einer Spreizverbindung in den entsprechenden Ausnehmungen der Umfassungselemente des Tubusaufsatzes für die Okularstutzen bzw. der Okularstutzen selbst gehalten sind, zum schnellen Montieren und Demontieren des Tubusaufsatzes.
- Schließlich ist bevorzugt und wesentlich, dass die Stirnanlage und die Kinnauflage als insbesondere flache, dem Profil einer Stirn und eines Kinns eines Benutzers angepasste Profilkörper ausgebildet sind.
- Wesentlich an dem neuen Tubusaufsatz für Mikroskope ist, dass durch die Stirnanlage und die Kinnauflage für einen Benutzer eines Mikroskops Arbeitserleichterungen beim visuellen Mikroskopieren, insbesondere bei längeren Mikroskopierarbeiten geschaffen werden, da nach einer individuellen Anpassung des Tubusaufsatzes an einen Benutzer ein optimaler Abstand zu den Austrittspupillen der Okulare automatisch erreicht wird, wenn sich der Kopf des Benutzers bei den Mikroskopierarbeiten auf diesen Anlagen abstützt. Durch die weiterhin vorgesehene Win kelverstellung der Stirnanlage kann für einen Benutzer des Mikroskops eine noch komfortablere Einstellung erreicht werden, so dass die individuelle Anpassung des Tubusaufsatzes an die Anatomie unterschiedlicher Benutzer noch besser gelingt und damit gute Voraussetzungen für einen optimalen Bildeindruck bei einer entspannten Kopfhaltung gegeben sind. Außerdem ist der Tubusaufsatz durch seinen Aufbau universell für unterschiedliche Mikroskoptypen einsetzbar und gleichzeitig fertigungstechnisch einfach und kostengünstig in den unterschiedlichsten, auf die Mikroskoptuben angepassten Materialien herstellbar sowie schnell und einfach montierbar und demontierbar.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand von schematisch in Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
- Es zeigen:
-
1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Tubusaufsatzes für einen binokularen Tubus mit Stirnanlage und Kinnauflage in perspektivischer Darstellung; -
2 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Tubusaufsatzes mit einer Stirnanlage. - Die
1 zeigt einen Tubusaufsatz1 mit einer Stirnanlage2 und einer Kinnauflage3 , der direkt an einem binokularen Tubus eines nicht näher dargestellten Mikroskops befestigbar ist. Der als Halterung ausgebildete Tubusaufsatz1 ist für die unter schiedlichsten Ausführungsformen bekannter Mikroskope einsetzbar. Der Tubusaufsatz1 besteht in einem ersten Ausführungsbeispiel gemäß der1 aus zwei zueinander axial verschiebbaren, annähernd L-förmig ausgebildeten Trägern4 und5 , wobei an dem Träger4 die Stirnanlage2 und an dem Träger5 die Kinnauflage3 angeordnet ist. Die zwei zueinander axial verschiebbaren L-förmig ausgebildeten Träger4 und5 sind fluchtend zueinander verlaufend vorgesehen und bestehen aus fluchtend zueinander und axial sich erstreckenden Längsschenkeln6 und7 , die in ihren endseitigen Bereichen aufeinanderliegend axial verschieblich zur Längsverstellung der Kinnauflage3 in einer Führung8 geführt sind. An den Längsschenkeln6 und7 sind weiterhin jeweils vorzugsweise rechtwinklig abragende Schenkel9 und10 angeordnet, wobei der rechtwinklig abragende Schenkel9 des Trägers4 für die Stirnanlage2 an seinem freien Ende eine Führung11 zum Anpassen der Stirnanlage2 an die Anatomie der Stirnfläche eines Benutzers des Mikroskops aufweist. An dem rechtwinklig abragenden Schenkel10 des Trägers5 ist an seinem freien Ende die Kinnauflage3 angeordnet. Die Arretierung der jeweils von einem Benutzer mittels den Führungen8 und11 einzustellenden Lage der Stirnanlage2 und der Kinnauflage3 erfolgt vorzugsweise kraftschlüssig durch Klemmverbindungen12 ,13 , beispielsweise durch Rändelschrauben, um die Bewegung in beliebigen Verstelllagen zu sperren. - Die Stirnanlage
2 ist zusätzlich zur besseren Anpassung an die Anatomie eines Benutzers in einer nicht näher dargestellten Ausführungsform kippbar vorgesehen. - Die Stirnanlage
2 und die Kinnauflage3 sind als flach ausgebildete, der Stirn und dem Kinn des Benutzers angepasste Formelemente auf den rechtwinklig abragenden Schenkeln9 ,10 befestigt. Der Tubusaufsatz1 enthält an dem Längsschenkel6 des Trägers4 für die Stirnanlage2 Befestigungselemente14 ,15 zum Befestigen an den Umfassungselementen16 ,17 des Tubusaufsatzes1 , die auf die Okularstutzen24 ,25 gemäß den1 und2 aufgesteckt sind. Die Befestigungselemente14 ,15 sind insbesondere als Stäbe ausgebildet, die parallel und im Abstand voneinander angeordnet und durch Durchbrüche18 ,19 im Längsschenkel6 des Trägers4 für die Stirnanlage2 gesteckt und befestigt sind. Zur Befestigung der Stäbe14 ,15 an den Umfassungselementen16 ,17 des Tubusaufsatzes1 für die Okularstutzen24 ,25 bzw. direkt an den Okularstutzen24 ,25 sind in den Seitenflächen der Umfassungselemente16 ,17 des Tubusaufsatzes1 für die Okularstutzen24 ,25 bzw. an den Okularstutzen24 ,25 selbst jeweils zwei einander gegenüberliegende Ausnehmungen20 ,21 und22 ,23 zur Aufnahme der Stäbe14 ,15 vorgesehen. Die Ausnehmungen20 ,21 ,22 ,23 in den Umfassungselementen16 ,17 des Tubusaufsatzes1 bzw. in den Okularstutzen24 ,25 sind entsprechend der Form der Stäbe passend ausgebildet und weisen jeweils eine äußere Begrenzung auf, bis zu der die Stäbe14 ,15 beweglich geführt und teilweise umschlossen gehalten sind. Die Stäbe14 ,15 können optional auch jeweils aus zwei Stäben bestehen. Die Stäbe14 ,15 sind kraftschlüssig insbesondere durch Schraubverbindungen oder formschlüssig insbesondere durch Spreizverbin dungen in den Ausnehmungen20 ,21 ,22 ,23 der Umfassungselemente16 ,17 des Tubusaufsatzes1 gehalten.2 zeigt eine analoge Ausführungsform eines Tubusaufsatzes1 , der nur eine Stirnanlage2 , jedoch keine Kinnauflage3 enthält. -
- 1
- Tubusaufsatz
- 2
- Stirnanlage
- 3
- Kinnauflage
- 4
- Träger für Stirnanlage
- 5
- Träger für Kinnauflage
- 6
- Längsschenkel des Trägers für Stirnanlage
- 7
- Längsschenkel des Trägers für Kinnauflage
- 8
- Führung zur Verschiebung der Kinnauflage
- 9
- Schenkel des Trägers für die Stirnanlage
- 10
- Schenkel des Trägers für die Kinnauflage
- 11
- Führung zur Verschiebung der Stirnanlage
- 12
- Klemmmittel für Verschiebung der Stirnanlage
- 13
- Klemmmittel für Verschiebung der Kinnauflage
- 14
- Befestigungselement
- 15
- Befestigungselement
- 16
- Umfassungselement des Tubusaufsatzes für die Okularstutzen
- 17
- Umfassungselement des Tubusaufsatzes für die Okularstutzen
- 18
- Durchbruch
- 19
- Durchbruch
- 20
- Ausnehmung
- 21
- Ausnehmung
- 22
- Ausnehmung
- 23
- Ausnehmung
- 24
- Okularstutzen
- 25
- Okularstutzen
Claims (16)
- Tubusaufsatz für Mikroskope, umfassend ein Mikroskopstativ mit optischen Bauelementen zur Strahlführung und zur Strahllenkung, einen am Mikroskopstativ angeordneten Beleuchtungsträger und einen Mikroskoptubus, dadurch gekennzeichnet, dass der Tubusaufsatz (
1 ) als höhen- und optional winkelverstellbare, direkt an einem binokularen Tubus eines Mikroskops befestigbare Halterung ausgebildet ist, wobei die Halterung aus zwei zueinander axial verschiebbaren Trägern (4 ,5 ) mit einer Stirnanlage (2 ) und einer Kinnauflage (3 ) oder einem Träger (4 ) mit der Stirnanlage (2 ) für einen Benutzer besteht, und wobei an den Trägern (4 ,5 ) Mittel (12 ,13 ) zur Klemmung der Verstellbewegungen der Träger (4 ,5 ) vorgesehen sind. - Tubusaufsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei axial zueinander verschiebbaren Träger (
4 ,5 ) insbesondere L-förmig ausgebildet und fluchtend zueinander verlaufend vorgesehen sind, wobei ein insbesondere rechtwinklig abragender Schenkel (9 ) des Trägers (4 ) an seinem freien Ende die Stirnanlage (2 ) und ein insbesondere rechtwinklig abragender Schenkel (10 ) des Trägers (5 ) an seinem freien Ende die Kinnauflage (3 ) für einen Benutzer aufweist. - Tubusaufsatz nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei L-förmig ausgebildeten Träger (
4 ,5 ) fluchtend zueinander axial sich erstreckende Längsschenkel (6 ,7 ) aufweisen, wobei die Längsschenkel (6 ,7 ) in ihren endseitigen Bereichen aufeinanderliegend axial verschieblich zur Längsverstellung der Kinnauflage (3 ) in einer Führung (8 ) geführt sind. - Tubusaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der rechtwinklig abragende Schenkel (
9 ) des Trägers (4 ) für die Stirnanlage (2 ) an seinem freien Ende eine Führung (11 ) zur individuellen Anpassung der Stirnanlage (2 ) an die Anatomie der Stirnfläche eines Benutzers aufweist. - Tubusaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebebewegungen der Träger (
4 ,5 ) für die Stirnanlage (2 ) und die Kinnauflage (3 ) in beliebigen Verstelllagen sperrbar vorgesehen sind. - Tubusaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Klemmung der Verstellbewegungen der Träger (
4 ,5 ) in den vorgesehenen Auszugsrichtungen Klemmmittel (12 ,13 ), insbesondere Schrauben vorgesehen sind. - Tubusaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnanlage (
2 ) winkelverstellbar sowie mittels eines Klemmmittels feststellbar vorgesehen ist. - Tubusaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (
4 ) für die Stirnanlage (2 ) zur Befestigung an den Umfassungselementen (16 ,17 ) des Tubusaufsatzes (1 ) für die Okularstutzen (24 ,25 ) des binokularen Tubus an seinem Längsschenkel (6 ) Befestigungselemente (14 ,15 ) aufweist. - Tubusaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (
4 ) für die Stirnanlage (2 ) zur Befestigung direkt an den Okularstutzen (24 ,25 ) des Mikroskops an seinem Längsschenkel (6 ) Befestigungselemente (14 ,15 ) aufweist. - Tubusaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente (
14 ,15 ) insbesondere als zwei oder vier parallel und im Abstand voneinander angeordnete Stäbe ausgebildet sind, die in im Längsschenkel (6 ) des Trägers (4 ) vorgesehenen Durchbrüchen (18 ,19 ) befestigt sind. - Tubusaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in Seitenflächen der Umfassungselemente (
16 ,17 ) des Tubusaufsatzes (1 ) für die Okularstutzen (24 ,25 ) einander parallel gegenüberliegende Ausnehmungen (20 ,21 ,22 ,23 ) zur Aufnahme der Befestigungselemente (14 ,15 ) angeordnet sind. - Tubusaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in Seitenflächen der Okularstutzen (
24 ,25 ) einander parallel gegenüberliegende Ausnehmungen zur Aufnahme der Befestigungselemente (14 ,15 ) angeordnet sind. - Tubusaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (
20 ,21 ,22 ,23 ) in den Umfassungselementen (16 ,17 ) oder die Ausnehmungen in den Okularstutzen (24 ,25 ) jeweils eine äußere Begrenzung aufweisen, bis zu der die Befestigungselemente (14 ,15 ) beweglich geführt in den Ausnehmungen (20 ,21 ,22 ,23 ) gehalten sind. - Tubusaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente (
14 ,15 ) zu ihrer axialen Sicherung kraftschlüssig, insbesondere mittels einer Schraubverbindung in den Ausnehmungen (20 ,21 ,22 ,23 ) der Umfassungselemente (16 ,17 ) des Tubusaufsatzes (1 ) für die Okularstutzen (24 ,25 ) oder in den Ausnehmungen der Okularstutzen (24 ,25 ) selbst gehalten sind. - Tubusaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente (
14 ,15 ) zu ihrer axialen Sicherung formschlüssig, insbesondere mittels einer Spreizverbindung in den Ausnehmungen (20 ,21 ,22 ,23 ) der Umfassungselemente (16 ,17 ) des Tubusaufsatzes (1 ) für die Okularstutzen (24 ,25 ) oder in den Ausnehmungen der Okularstutzen (24 ,25 ) selbst gehalten sind. - Tubusaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnanlage (
2 ) und die Kinnauflage (3 ) als flache, dem Profil einer Stirn und eines Kinns eines Benutzers angepasste Profilkörper ausgebildet sind.
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