DE102005049438A1 - Zentralverriegelungseinheit für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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Richard Baur
Helmut Rauh
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R21/01Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Zentralverriegelungseinheit für ein Kraftfahrzeug mit einer Steuereinheit zum Verriegeln und Entriegeln zumindest einer Tür des Kraftfahrzeugs, wobei die Steuereinheit auf ein Unfall-Startsignal ein Verriegelungssignal zum automatischen Verriegeln der zumindest einen Tür des Kraftfahrzeug und auf ein Unfall-Endesignal ein Entriegelungssignal zum automatischen Entriegeln der zumindest einen Tür des Kraftfahrzeugs sendet.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Zentralverriegelungseinheit für ein Kraftfahrzeug mit einer Steuereinheit zum Verriegeln und Entriegeln zumindest einer Tür des Kraftfahrzeugs.
  • Kraftfahrzeuge mit Zentralverriegelungseinheiten, bei denen mittels eines Schlüssels oder bei Betätigung eines dafür vorgesehenen Bedienelements alle Türen des Kraftfahrzeugs manuell verriegelt und auch wieder entriegelt werden können sind seit langem bekannt. Des Weiteren sind bereits auch Zentralverriegelungseinheiten bekannt, die in Abhängigkeit von verschiedenen Eingangssignalen automatisch die Türen des Kraftfahrzeugs verriegeln oder entriegeln. Beispielsweise kann bei Überschreiten einer vorgegebenen Geschwindigkeit oder bei Überschreiten eines vorgegebenen Zeitintervalls ab dem Starten der Brennkraftmaschine des Kraftfahrzeugs ein Signal erzeugt werden, das zu einem automatischen Verriegeln aller Türen des Kraftfahrzeugs führt.
  • Schließlich sind auch Zentralverrieglungseinheiten bekannt, die beim Erkennen eines Unfalls automatisch alle Türen des Kraftfahrzeugs entriegeln, um somit eine einfache Bergung der Insassen zu ermöglichen. Derartige Zent ralverriegelungseinheiten sind bspw. aus der DE 43 22 141 A1 und der DE 197 50 979 C2 offenbart.
  • Schließlich offenbart die DE 600 13 371 T2 eine Verriegelungsvorrichtung, bei der bei einem unfallbedingten Eindrücken der Tür aufgrund der Verlagerung eines Bauteils mechanisch ein Schalter umgelegt wird, der wiederum ein Signal zum Verriegeln zumindest einer Tür des Kraftfahrzeugs erzeugt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine im Hinblick auf die Sicherheit der Fahrzeuginsassen bei einem Unfall verbesserte Zentralverriegelungseinrichtung anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Zentralverriegelungseinheit nach Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind die Gegenstände der abhängigen Ansprüche.
  • Die erfindungsgemäße Zentralverriegelungseinheit für ein Kraftfahrzeug mit einer Steuereinheit zum Verriegeln und Entriegeln zumindest einer Tür des Kraftfahrzeugs zeichnet sich dadurch aus, dass die Steuereinheit auf ein Unfall-Startsignal unabhängig vom aktuellen Zustand der Verriegelung ein Verriegelungssignal zum automatischen Verriegeln der zumindest einen Tür des Kraftfahrzeug und auf ein Unfall-Endesignal ein Entriegelungssignal zum automatischen Entriegeln der zumindest einen Tür des Kraftfahrzeugs sendet.
  • Diese erfindungsgemäße Zentralverriegelungsvorrichtung bietet den Vorteil, dass damit sichergestellt werden kann, dass während des Unfalls die Fahrzeugtüren aufgrund der Verriegelung geschlossen bleiben, und somit einerseits die Fahrzeuginsassen nicht aus dem Fahrzeug geschleudert werden können und andererseits auch die Stabilität des Kraftfahrzeugs gewährleistet ist.
  • Weiter bietet die erfindungsgemäße Zentralverriegelungsvorrichtung den Vorteil, dass nach dem Unfall der Zugang zu den Insassen wieder möglich ist, und somit eine schnelle Bergung der Insassen stattfinden kann.
  • Vorteilhafterweise ist die Zentralverriegelung derart ausgestaltet, dass die die Steuereinheit bei einem Folgeunfall erneut auf ein Unfall-Startsignal ein Verriegelungssignal und auf ein Unfall-Endsignal ein Entriegelungssignal sendet. Somit wird sichergestellt, dass bei einem Fahrzeug, bei dem am Ende des ersten Unfalls die Türen entriegelt wurden, diese erneut verriegelt werden, wenn das Fahrzeug kurze Zeit nach dem ersten Unfall in einen zweiten Unfall verwickelt wird.
  • Vorteilhafterweise werden durch das Verriegelungssignal alle Türen des Kraftfahrzeugs verriegelt und/oder durch das Entriegelungssignal alle Türen des Kraftfahrzeugs entriegelt, wodurch allen Insassen die gleiche Sicherheit geboten wird.
  • Neben den Türen kann durch das Verriegelungssignal zusätzlich ein Kofferraum des Kraftfahrzeugs verriegelt werden und/oder durch das Entriegelungssignal der Kofferraum des Kraftfahrzeugs entriegelt werden. Durch das Verriegeln des Kofferraums soll verhindert werden, dass sich dieser während des Unfalls öffnet, da ein geschlossener Kofferraum ebenfalls eine erhöhte Stabilität der Fahrzeugkarosserie gewährleistet. Durch das automatische Entriegeln des Kofferraums nach dem Unfall kann dieser wieder geöffnet werden, um möglicherweise die Bergung der Insassen zu erleichtern.
  • Vorteilhafterweise ist das Unfall-Startsignal ein Airbagauslösesignal und/oder ein Gurtstrafferauslösesignal und/oder ein Unfallerkennungssignal oder wird durch ein Airbagauslösesignal und/oder ein Gurtstrafferauslösesignal und/oder ein Unfallerkennungssignal erzeugt, wodurch kein zusätzliches Signal für die Steuereinrichtung der Zentralverriegelungsvorrichtung durch einen komplizierten Auswertealgorithmus generiert werden muss. Bei dem Unfallerkennungssignal kann es sich um ein Signal handeln, das mit dem Eintritt des Unfalls aber bereits vor dem Airbagauslösesignal erzeugt wird, oder um ein Signal, das aufgrund eines detektierten hohen dynamischen Verhaltens des Kraftfahrzeugs bereits kurz vor dem Eintritt des Unfalls erzeugt wird.
  • Wird das Airbagauslösesignal als Unfall-Startsignal verwendet, ist es besonders sinnvoll die Steuereinheit der erfindungsgemäßen Zentralverriegelungsvorrichtung in einem Airbagsteuergerät zu implementieren. Somit können zusätzliche Kosten für eine separate Einheit gespart werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Dabei zeigt die
  • 1 einen vereinfachten Aufbau einer erfindungsgemäßen Zentralverriegelungseinheit und
  • 2 zwei mögliche Signalverläufe ZV1 und ZV2, die den Zustand der Zentralverriegelungsvorrichtung während mehreren aufeinander folgenden Unfällen wiedergeben.
  • In der 1 ist eine Steuereinheit SE, die Teil der erfindungsgemäßen Zentralverriegelungseinrichtung ist, dargestellt. Die Steuereinheit SE erhält als Eingangssignale zumindest ein Unfall-Startsignal u+, sobald ein Unfall des Kraftfahrzeugs erkannt wird, und ein Unfall-Endesignal u–, sobald das Ende des Unfalls erkannt wird. Das Unfall-Startsignal u+ kann beispielsweise ein Airbagauslösesignal sein und das Unfall-Endesignal u– kann beispielsweise durch Auswerten der Signale eines Sensors zum Ermitteln der Umdrehungsgeschwindigkeit zumindest eines Rades des Kraftfahrzeugs ermittelt werden.
  • In Abhängigkeit von den beiden Eingangssignalen u+ und u– erzeugt die Steuereinrichtung SE entweder ein Verriegelungssignal vs zum automatischen Verriegeln der Türen T1 und T2 und des Kofferraums K des Kraftfahrzeug oder ein Entriegelungssignal es zum automatischen Entriegeln der Türen T1 und T2 und des Kofferraums K des Kraftfahrzeugs durch Ansteuern der dazugehörigen Aktuatoren A1, A2 und A3.
  • Die Abhängigkeit zwischen den Eingangssignal u+ und u– und den Ausgangssignalen vs und es der Steuereinheit SE der Zentralverriegelungseinheit, sowie der dazugehörige Zustand der Zentralverriegelungseinheit wird anhand der 2 näher beschrieben.
  • In der 2 sind über die Zeit t drei Signalverläufe u, ZV1 und ZV2 dargestellt. Aus dem Signalverlauf u ist ersichtlich, zu welchem Zeitpunkt ein Unfall-Startsignal u+ oder ein Unfall-Endesignal u– an die Steuereinheit SE der Zentralverriegelungseinheit gesendet wird. Das Unfall-Startsignal u+ ist durch einen nach oben gerichteten Strich, und das Unfall-Endesignal u– ist durch einen nach unten gerichteten Strich dargestellt. So wird zu den Zeitpunkten t1, t3 und t5 ein Unfall-Startsignal u+ an die Steuereinheit SE der Zentralverriegelung und zu den Zeitpunkten t2, t4 und t6 ein Unfall-Endesignal u– an die Steuereinheit SE der Zentralverriegelungseinheit gesendet, was wiederum bedeutet, dass zwischen den Zeitpunkten t1 und t2 ein erster Unfall, zwischen den Zeitpunkten t3 und t4 ein zweiter Unfall, und zwischen den Zeitpunkten t5 und t6 ein dritter Unfall stattfindet.
  • In Abhängigkeit von den beiden Eingangssignalen u+ und u– erzeugt die in 1 dargestellte Steuereinrichtung SE nun entweder ein Verriegelungssignal vs zum automatischen Verriegeln der Türen T1 und T2 und des Kofferraums K des Kraftfahrzeug oder ein Entriegelungssignal es zum automati schen Entriegeln der Türen T1 und T2 und des Kofferraums K des Kraftfahrzeugs mittels der Aktuatoren A1 bis A3.
  • Aus den Signalverläufen ZV1 und ZV2 ist nun der Zustand der Zentralverriegelung in Abhängigkeit von den Eingangssignalen u+ und u– bzw. von den Ausgangssignalen vs und es der Steuereinheit SE dargestellt, wobei der Zustand 0 des Signalverlaufs ZV1 bzw. des Signalverlaufs ZV2 darauf schließen lässt, dass die Zentralverriegelung offen, also die Türen T1 und T2 und der Kofferraum K nicht verriegelt sind. Bei dem Zustand 1 des Signalverlaufs ZV1 und des Signalverlaufs ZV2 sind im Gegensatz zum Zustand 0 die Türen T1 und T2 und der Kofferraum K aufgrund der Ansteuerung der Aktuatoren A1 bis A3 durch die Zentralverriegelung verriegelt.
  • Bei dem Signalverlauf ZV1 wird bis zum ersten Unfall, also bis zum Zeitpunkt t1 davon ausgegangen, dass durch die Zentralverriegelung alle Türen, also T1 und T2, und der Kofferraum K geschlossen sind, was durch den Zustand 1 bis zum Zeitpunkt t1 des Signalverlaufs ZV1 dargestellt ist. Die Verriegelung kann entweder manuell durch den Fahrer oder automatisch durch Überschreiten einer vorgegebenen Geschwindigkeit erfolgt sein. Zum Zeitpunkt t1, bei dem ein Unfall-Startsignal u+ an die Steuereinheit SE gesendet wird, wird ein Verriegelungssignal vs zum automatischen Verriegeln der Türen T1 und T2 und des Kofferraums K des Kraftfahrzeug ausgesendet und die dazugehörigen Aktuatoren A1 bis A3 entsprechend angesteuert. Da die Türen T1 und T2 und der Kofferraum K bereits verriegelt sind, findet keine Zustandsänderung statt, d. h. der Zustand 1 bleibt beibehalten.
  • Zum Zeitpunkt t2, bei dem ein Unfall-Endesignal u– an die Steuereinheit SE gesendet wird, wird ein Entriegelungssignal es zum automatischen Entriegeln der Türen T1 und T2 und des Kofferraums K des Kraftfahrzeug ausgesendet und die dazugehörigen Aktuatoren A1 bis A3 entsprechend angesteuert. Dadurch findet eine Zustandsänderung vom Zustand 1 auf den Zu stand 0 statt und die Türen T1 und T2 und der Kofferraum K werden automatisch entriegelt.
  • Zum Zeitpunkt t3 findet ein zweiter Unfall statt, wodurch erneut ein Unfall-Startsignal u+ an die Steuereinheit SE gesendet wird. Daraufhin sendet die Steuereinheit SE wiederum ein Verriegelungssignal vs an die Aktuatoren A1 bis A3, und der Zustand der Zentralverriegelung geht wieder vom Zustand 0 in den Zustand 1 über, da die Türen T1 und T2 und der Kofferraum K automatisch entriegelt werden. Zum Zeitpunkt t2, an dem der zweite Unfall vorbei ist, wird wieder ein Unfall-Endesignal u– an die Steuereinheit SE gesendet, wodurch die Zentralverriegelung wieder alle Türen T1 und T2 und den Kofferraum K freigibt. Der Zustand der Zentralverriegelung wechselt von 1 auf 0. Entsprechend den Zeitpunkten t3 und t4, wechselt aufgrund des dritten Unfalls zum Zeitpunkt t5 der Zustand der Zentralverriegelung von 0 auf 1 und zum Zeitpunkt t6 der Zustand wieder von 1 auf 0.
  • Der Signalverlauf ZV2 entspricht im Wesentlichen dem Signalverlauf ZV1. Der einzige Unterschied ist, dass sich beim Signalverlauf ZV2 die Zentralverriegelung bis zum Zeitpunkt t1 im Zustand 0 befindet, was bedeutet, dass die Türen T1 und T2 und der Kofferraum K nicht verriegelt sind. Wird dann zum Zeitpunkt t1, bei dem ein Unfall-Startsignal u+ an die Steuereinheit SE gesendet wird, ein Verriegelungssignal vs ausgesendet und die dazugehörigen Aktuatoren A1 bis A3 entsprechend angesteuert, findet ein Zustandswechsel vom Zustand 0 in den Zustand 1, also von „entriegelt" auf „verriegelt" statt. Der weitere Signalverlauf ZV2 entspricht dann dem Signalverlauf ZV1.

Claims (6)

  1. Zentralverriegelungseinheit für ein Kraftfahrzeug mit einer Steuereinheit (SE) zum Verriegeln und Entriegeln zumindest einer Tür (T1, T2) des Kraftfahrzeugs, wobei die Steuereinheit (SE) auf ein Unfall-Startsignal (u+) ein Verriegelungssignal (vs) zum automatischen Verriegeln der zumindest einen Tür (T1, T2) des Kraftfahrzeug, und auf ein Unfall-Endesignal (u–) ein Entriegelungssignal (es) zum automatischen Entriegeln der zumindest einen Tür (T1, T2) des Kraftfahrzeugs sendet.
  2. Zentralverriegelungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (SE) bei einem Folgeunfall erneut auf ein Unfall-Startsignal (u+) ein Verriegelungssignal (vs) und auf ein Unfall-Endsignal (u–) ein Entriegelungssignal (es) sendet.
  3. Zentralverriegelungseinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Verriegelungssignal (vs) alle Türen (T1, T2) des Kraftfahrzeugs verriegelt werden und/oder dass durch das Entriegelungssignal (es) alle Türen (T1, T2) des Kraftfahrzeugs entriegelt werden.
  4. Zentralverriegelungseinheit nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Verriegelungssignal (vs) zusätzlich ein Kofferraum (K) des Kraftfahrzeugs verrie gelt wird und/oder dass durch das Entriegelungssignal (es) zusätzlich der Kofferraum (K) des Kraftfahrzeugs entriegelt wird.
  5. Zentralverriegelungseinheit nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Unfall-Startsignal (u+) ein Airbagauslösesignal und/oder ein Gurtstrafferauslösesignal und/oder ein Unfallerkennungssignal ist oder durch ein Airbagauslösesignal und/oder ein Gurtstrafferauslösesignal und/oder ein Unfallerkennungssignal erzeugt wird.
  6. Zentralverriegelungseinheit nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit in ein Airbagsteuergerät integriert ist.
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