DE102004018824B3 - Ansteuerschaltung für ein Aktivierungselement eines Insassenschutzsystems eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Ansteuerschaltung für ein Aktivierungselement eines Insassenschutzsystems eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Ansteuerschaltung für ein Aktivierungselement eines Insassenschutzsystems eines Kraftfahrzeugs, die folgende Merkmale aufweist: DOLLAR A - wenigstens einen Sensor (10) zur Detektion eines Aktivierungsereignisses, der ein Sensorsignal (S10) bereitstellt, DOLLAR A - eine Verarbeitungseinheit (20), der das Sensorsignal (S10) zur Auswertung zugeführt ist und die ein Auslösesignal (S20) bereitstellt, dessen Wert von dem Auswerteergebnis abhängig ist, DOLLAR A - wenigstens eine Komparatorschaltung (40), der das Sensorsignal (S10) zugeführt ist und die dieses Signal mit einem ersten und zweiten Referenzwert (Vref1, Vref2) vergleicht, um abhängig von dem Vergleichsergebnis ein Freigabesignal (S40) zur Verfügung zu stellen, DOLLAR A - eine Auslöseschaltung (30), an die das Aktivierungselement (50) des Insassenschutzsystems anschließbar ist und der das Aktivierungssignal (S20) und das Freigabesignal (S40) zugeführt sind und die dazu ausgebildet ist, das Aktivierungselement (50) abhängig von dem Aktivierungssignal (S20) und dem Freigabesignal (S40) auszulösen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Ansteuerung eines Aktivierungselementes eines Insassenschutzsystems, beispielsweise eines Airbagsystems oder eines Gurtstraffersystems, in einem Kraftfahrzeug.
  • 1 zeigt eine herkömmliche Schaltungsanordnung zur Ansteuerung eines das Schutzsystem aktivierenden Aktivierungselementes 150. Bei einem Airbagsystem ist dieses Aktivierungselement 150 als Zündpille (Squib) ausgebildet, das bei einem Unfall den Airbag auslöst. Die Schaltungsanordnung umfasst mehrere Sensoren 110_1, 110_n, 111, die Messdaten liefern, wobei abhängig von diesen Messdaten das Zündelement 150 über eine Auslöseschaltung bzw. Zündschaltung 130 gezündet/ausgelöst wird. Die Sensoren können als periphere Sensoren 110_1, 110_n realisiert sein, die in der Regel üblicherweise in oder an besonders sicherheitsrelevanten Teilen der Fahrzeugkarosserie, wie beispielsweise A- oder B-Säulen in den Seitentüren oder an den Stossfängern, angebracht sind. Diese Sensoren 110_1, 110_n sind, üblicherweise über Zweidrahtverbindungen, an eine Schnittstellenschaltung 160 angeschlossen, die die Messdaten der Sensoren 110_1, 110_n in regelmäßigen Zeitabständen abfragt und die erhaltenen Messdaten an eine Verarbeitungseinheit 120, üblicherweise einen Mikrocontroller, weitergibt. In dem Mikrocontroller sind geeignete Algorithmen implementiert, um anhand der Messdaten ein Unfallereignis erkennen zu können, wobei der Mikrocontroller bei einem solchen Unfallereignis ein Steuersignal an die Auslöseschaltung 130 zum Auslösen des Aktivierungselements 150 weitergibt. Die Datenübertragung zwischen der Schnittstellenschaltung 160 und dem Mikrocontroller 120 und zwischen dem Mikrocontroller 120 und der Auslöseschaltung erfolgt beispielsweise über Datenbusse.
  • Die Anordnung mit der Schnittstellenschaltung 160, dem Mikroprozessor 120 und der Zündschaltung ist beispielsweise als integrierter Baustein des Typs TLE6710, oder TLE6714 von der Infineon Technologies Ag, München, erhältlich.
  • Neben den peripheren Sensoren 110_1, 110_n die auch als Satelliten bezeichnet werden, können weitere Sensoren 111 unmittelbar im Bereich der Verarbeitungseinheit 120, bzw. auf einer die Verarbeitungseinheit 120 tragenden Platine angeordnet sein. Diese Sensoren, die auch als On-board-Sensoren bezeichnet werden, liefern ebenfalls Messdaten an die Verarbeitungseinheit 120, die die Verarbeitungseinheit 120 für die Erkennung eines Unfallereignissen auswertet.
  • Je nach Sensortyp verfügen die On-board Sensoren über eine analoge oder digitale Datenschnittstelle zu der Verarbeitungseinheit 120. Zwischen der die Satelliten 110_1, 110_n abfragenden Schnittstelleneinheit 160 und der Verarbeitungseinheit 120 ist beispielsweise eine SPI-Datenschnittstelle (SPI = Seriell Peripheral Interface) angeordnet, um Leitungsverbindungen einzusparen. Die von den Sensoren erhaltenen Messdaten werden in der Schnittstellenschaltung 160 in Datenworte einer vorgegebenen Bitlänge gewandelt und in Form eines seriellen Datenstroms an die Verarbeitungseinheit 120 geliefert wird. In umgekehrter Richtung findet auch ein Datenverkehr von der Verarbeitungseinheit 120 an die Schnittstellenschaltung 160 statt, wobei die Verarbeitungseinheit 120 beispielsweise Befehle zum Abfragen der Sensoren an die Schnittstellenschaltung 160 liefert.
  • Die Schnittstellenschaltung 160 und die Verarbeitungseinheit 120 weisen jeweils eine Seriell-/Parallel-Schnittstelle (SPI = Seriell Parallel Interface) auf, in welcher die in der Schnittstellenschaltung 160 und der Verarbeitungseinheit 120 zur Verfügung stehenden bzw. verarbeiteten Datenwörter für die Übertragung zwischen Schnittstellenschaltung 160 und Ver arbeitungseinheit 120 in einen seriellen Datenstrom und wieder zurückgewandelt werden.
  • In modernen Kraftfahrzeugen sind eine Vielzahl der in 1 dargestellten Steuerschaltungen vorhanden, um abhängig von erhaltenen Sensordaten die einzelnen Schutzsysteme, wie beispielsweise einen oder mehrere Airbags, oder die Gurtstraffer auszulösen. Derartige sicherheitsrelevante Systeme sind aus Sicherheitsgründen grundsätzlich so auszulegen, dass ein einzelner Fehler in der Ansteuerschaltung für das Aktivierungselement nicht zu einem ungewollten Auslösen des Schutzsystems durch Aktivieren des Aktivierungselementes führen kann.
  • Aufgrund derartiger Sicherheitserwägungen umfasst eine Auslöseschaltung für ein Zündelement eines Airbagsystems bezugnehmend auf 2 beispielsweise zwei Schalter 131, 132, zwischen die das Zündelement 150 in Reihe geschaltet werden kann. Die Reihenschaltung der Schalter 131, 132 und des Zündelements 150 ist dabei zwischen Klemmen für eine Versorgungsspannung V1 geschaltet ist. Ein Auslösen des Zündelements 150 erfolgt bei dieser Schaltung nur dann, wenn beide Schalter 131, 132 geschlossen sind dem einen Stromfluss durch das Zündelement 150 zu ermöglichen. Ein Fehler eines der Schalter, durch den dieser Schalter dauerhaft geschlossen ist, kann dadurch nicht zur ungewollten Auslösung des Zündelements führen.
  • Zur Auslösung des Zündelements 150 bei der Schaltung gemäß 2 werden die beiden Schalter 131, 132 abhängig von einem durch die Verarbeitungseinheit 120 bereitgestellten Steuersignal geschlossen. Aufgrund steigender Sicherheitsanforderungen an Insassenschutzsysteme wird zunehmend jedoch auch eine „Bestätigung" einer von der Verarbeitungseinheit 120 getroffenen Auslöseentscheidung gefordert. Um eine solche Bestätigung einer Auslöseentscheidung zu erhalten, ist es bezugnehmend auf 2 bekannt, in Airbagsystemen einen mechanischen Beschleunigungssensor 133 in Reihe zu den Ansteuer schaltern 131, 132 und dem Zündelement 150 zwischen die Spannungsklemmen zu schalten. Dieser Sensor 133 funktioniert als zusätzlicher dritter Schalter und wird nur dann geschlossen, um ein auslösen des Zündelements 150 zu ermöglichen, wenn vorgegebene, auf ein Unfallereignis hindeutende Beschleunigungen in dem Sensor 133 detektiert werden. Derartige Schalter besitzen allerdings den Nachteil, dass sie nur Beschleunigungen in einer Richtung, beispielsweise negative Beschleunigungen in Fahrtrichtung, detektieren können, wobei Querbeschleunigungen, beispielsweise durch einen Seitenaufprall, nicht erfasst werden. Außerdem stellt die Unterbrechung des Zündkreises bei Unterschreiten des für den Sensor 131 eingestellten Mindestbeschleunigungswertes ein Problem beim Aufbau von komplexeren Zündabfolgen dar, bei denen einzelne Schutzmechanismen beispielsweise erst verzögert nach Auftreten der maximalen Beschleunigungswerte auslösen sollen.
  • Bezugnehmend auf 3 wird aus diesem Grund bei modernen Airbagsystemen häufig eine zweite, von der ersten Verarbeitungseinheit 120 unabhängige Verarbeitungseinheit 170 eingesetzt, die ebenfalls als Mikrocontroller ausgeführt ist. Dieser Verarbeitungseinheit 170 werden die gleichen Sensordaten wie der ersten Verarbeitungseinheit 120 zugeführt, und diese zweite Verarbeitungseinheit 170 erzeugt ein Bestätigungssignal aus diesen Sensordaten, das der Auslöseeinheit 130 zugeführt ist.
  • Bei Systemen mit mehreren Sensoren und bei einer hohen Abfragerate der einzelnen Sensoren entstehen erhebliche Datenmengen, so dass die Validierung und Bewertung der Sensordaten in Abhängigkeit des verwendeten Algorithmus überaus rechenintensiv ist. Die für die zweite Verarbeitungseinheit 170 erforderliche Rechenleistung kann, wie auch die für die erste Verarbeitungseinheit 120 geforderte Rechenleistung, daher erheblich sein. Bei einfachen Bewertungsmechanismen und niedrigen Abtastraten für die einzelnen Sensoren, bzw. bei einer geringen Anzahl von Sensoren, kann ein schneller 9bit-Controller als zweite Verarbeitungseinheit ausreichend sein. Bei Systemen mit höheren Abtastraten bzw. einer größeren Anzahl von Sensoren, sind allerdings 16bit-Controller für die zweite Verarbeitungseinheit erforderlich. Unter Berücksichtigung der erforderlichen Beschaltung eines solchen Mikrocontrollers, zu der üblicherweise ein Quarz, Kondensatoren und eine Stromversorgung gehören, führt der Einsatz einer zweiten Verarbeitungseinheit zu einer deutlichen Erhöhung der Systemkosten.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung zur Ansteuerung eines Aktivierungselementes eines Insassenschutzsystems zur Verfügung zu stellen, das erhöhten Sicherheitsanforderungen genügt, und dennoch kostengünstig realisierbar ist.
  • Die DE 198 52 468 A1 beschreibt eine Ansteuerschaltung für ein Zündelement eines Airbags. Die Ansteuerschaltung umfasst zwei Schalter, von denen einer durch ein Zündsignal und der andere durch ein Sperrsignal angesteuert ist. Das Zündsignal wird dabei durch einen Mikroprozessor abhängig von Sensorsignalen erzeugt, und das Sperrsignal wird durch eine weitere Schaltungsanordnung ebenfalls abhängig von diesen Sensorsignalen erzeugt. Diese weitere Schaltungsanordnung ist dazu ausgebildet, den einen der beiden Schalter dann zu sperren, wenn anhand eines der Sensorsignale ein Defekt eines der Sensoren erkannt wird. Zur Detektion eines solchen Defekts wird zum Einen ein aus der Summe der zugeführten Sensorsignale gebildetes Summensignal gleichgerichtet und mit einem ersten Schwellenwert verglichen. Darüber hinaus werden die einzelnen Sensorsignale gleichgerichtet und jedes für sich mit einem zweiten Schwellenwert verglichen, um einen Defekt eines der Sensoren zu detektieren.
  • Dieses Ziel wird durch eine Ansteuerschaltung nach Anspruch 1 erreicht. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Ansteuerschaltung für ein Aktivierungssystem eines Insassenschutzsystems in einem Kraftfahrzeug umfasst wenigstens einen Sensor zur Detektion eines Aktivierungsereignisses, der ein Sensorsignal bereitstellt, sowie eine Verarbeitungseinheit, der das Sensorsignal zur Auswertung zugeführt ist und die ein Auslösesignal bereitstellt, dessen Wert von dem Auswerteergebnis abhängig ist. Die Schaltungsanordnung umfasst außerdem wenigstens eine Komparatorschaltung, der das Sensorsignal des wenigstens einen Sensors zugeführt ist und die dieses Signal mit einem ersten und zweiten Referenzwert vergleicht, um abhängig von dem Vergleichsergebnis ein Freigabesignal für die Aktivierung des Insassenschutzsystems zur Verfügung zu stellen. Das Auslösesignal der Verarbeitungseinheit und das Freigabesignal der wenigstens einen Komparatorschaltung sind einer Auslöseschaltung zugeführt, an die das Aktivierungselement des Insassenschutzsystems anschließbar ist und die dazu ausgebildet ist, das Aktivierungselement abhängig von dem Aktivierungssignal und dem Freigabesignal auszulösen.
  • Die Verarbeitungseinheit, die das Auslösesignal abhängig von dem wenigstens einen Sensorsignal zur Verfügung stellt, ist beispielsweise als Mikrocontroller ausgebildet, die die Auslöseentscheidung abhängig von dem wenigstens einen Sensorsignal basierend auf einem, auf den jeweiligen Fahrzeugtyp abgestimmten Algorithmus erzeugt. Die Freigabe dieses Auslösesignals, bzw. die Erzeugung des Freigabesignals erfolgt bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung durch eine einfache Bewertung des wenigstens einen Sensorsignals mittels der Komparatorschaltung. Diese Komparatorschaltung ist beispielsweise als Fensterkomparator ausgeführt, die das Freigabesignal erzeugt, wenn das Sensorsignal außerhalb eines vorgegebenen Wertebereiches (Fenster) liegt. Ein derartiger Fensterkomparator ist einfach und kostengünstig realisierbar und erhält als Eingangsdaten zur Erzeugung des Bestätigungssignals die in der Schaltungsanordnung ohnehin vorhandenen Messdaten des wenigstens einen Sensors. Bei Vorhandensein mehrerer Sensoren umfasst die Komparatorschaltung beispielsweise eine der Anzahl der Sensoren entsprechende Anzahl Fensterkomparatoren, denen jeweils ein Sensorsignal zugeführt ist, und deren Ausgangssignale miteinander verknüpft werden, um das Freigabesignal zu erzeugen. Ein einziges Sensorsignal, dessen Wert außerhalb des für den jeweiligen Sensor vorgegebenen Datenfensters liegt, kann abhängig von der gewählten Verknüpfung dabei genügen, um das Freigabesignal für das Auslösen des Aktivierungselements über das Auslösesignal zu erzeugen.
  • Die Verknüpfung der Ausgangssignale der einzelnen Fensterkomparatoren, die von den Sensorsignalen der einzelnen Sensoren abhängig sind, zur Erzeugung des Freigabesignals kann eine einfache logische Verknüpfung der Ausgangssignale, beispielsweise mittels eines ODER-Gatters umfassen. Dabei können je nach Anwendungsfall auch komplexere Verknüpfungen der Ausgangssignale vorgenommen werden. So besteht auch die Möglich keit, einzelne Komparatorausgangssignale einer UND-Verknüpfung zu unterziehen, um beispielsweise ein Freigabesignal nur dann zu erzeugen, wenn ein Drucksensor und ein in dem Fahrzeug benachbart zu dem Drucksensor angeordneter Beschleunigungssensor jeweils ein Signal liefern, das ein Auslösen des Airbags rechtfertigt.
  • Der einfache Aufbau der bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung vorhandenen wenigstens einen Komparatorschaltung kann zu einer Steigerung der Sicherheit gegenüber der Verwendung komplexerer, einen komplizierten Auswertealgorithmus implementierender, ein Freigabe-/Bestätigungssignal erzeugender Auswerteschaltungen führen. Bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung, bei der die Komparatorschaltung bei Vorhandensein mehrerer Sensoren jedes Sensorsignal separat auswertet, kann es im Vergleich zu Schaltungsanordnungen mit komplexeren Auswerteschaltungen zur Freigabe kommen, selbst wenn die in der Verarbeitungseinheit durchgeführte Bewertung der Sensordaten nicht zur Erzeugung eines Auslösesignals führt, was unter Sicherheitsgesichtspunkten jedoch keinen Nachteil darstellt.
  • Die Komparatorschaltung kann abhängig davon, ob das Sensorsignal als digitales oder analoges Signal vorliegt, als digitale oder analoge Bewertungsschaltung ausgebildet sein. Sofern das Sensorsignal ein digitales Signal ist, in dem zeitlich aufeinanderfolgende Messwerte als Folge digitaler Datenwort enthalten sind, führt die Komparatorschaltung vorzugsweise eine Plausibilitätsprüfung der einzelnen Datenworte, beispielsweise eine Paritätsprüfung oder eine CRC-Prüfung (CRC = Cyclic Redundancy Check) durch, um sicherzustellen, dass ein Freigabesignal nur aufgrund eine „gültigen", einen Sensorwert repräsentierenden Datenwortes erfolgt.
  • Die Schaltungsanordnung umfasst vorzugsweise mehrere periphere Sensoren, die an eine Schnittstellenschaltung angeschlossen sind, wobei die Schnittstellenschaltung dazu ausgebildet ist, erhaltene analoge Sensorsignale zwischenzuspeichern, bevor sie an die Verarbeitungseinheit weitergegeben werden. Die Komparatorschaltung greift bei dieser Ausführungsform vorzugsweise unmittelbar auf den Speicher dieser Schnittstellenschaltung zu, um die von den peripheren Sensoren gelieferten Sensordaten auszuwerten und abhängig davon das Bestätigungssignal zur Verfügung zu stellen.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand von Figuren näher erläutert.
  • 1 zeigt eine Ansteuerschaltung für ein Aktivierungselement eines Insassenschutzsystems nach dem Stand der Technik.
  • 2 zeigt eine Auslöseschaltung für ein Zündelement eines Airbagsystems nach dem Stand der Technik.
  • 3 zeigt eine Ansteuerschaltung für ein Aktivierungselement eines Insassenschutzsystems, das zwei unabhängige Mikrocontroller zur Auswertung von Sensordaten und Auslösen des Zündelements aufweist, nach dem Stand der Technik.
  • 4 zeigt eine erfindungsgemäße Ansteuerschaltung für ein Aktivierungselement eines Insassenschutzsystems mit einem Sensor, einer ein Sensorsignal auswertenden Verarbeitungseinheit, einer Komparatorschaltung zur Erzeugung eines Freigabesignals und einer Auslöseschaltung.
  • 5 zeigt ein Realisierungsbeispiel einer Auslöseschaltung.
  • 6 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer digitalen Komparatorschaltung für die Auswertung eines Sensorsignals.
  • 7 zeigt eine Abwandlung der in 6 dargestellten Auswerteschaltung.
  • 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer analogen Komparatorschaltung zur Auswertung eines Sensorsignals.
  • 9 veranschaulicht die Funktionsweise der in den 6 bis 8 dargestellten Komparatorschaltungen anhand zeitlicher Verläufe eines Sensorsignals und eines daraus resultierenden Bestätigungssignals.
  • 10 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Komparatorschaltung zur Verarbeitung mehrerer Sensorsignale.
  • 11 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung mit mehreren Sensoren und einer Sensorsignale zwischenspeichernden Schnittstellenschaltung.
  • 12 veranschaulicht schematisch ausschnittsweise den Aufbau der Schnittstellenschaltung und der Komparatorschaltung für die Schaltungsanordnung gemäß 11.
  • In den Figuren bezeichnen, sofern nicht anders angegeben, gleiche Bezugszeichen gleiche Schaltungskomponenten und gleiche Signale mit gleicher Bedeutung.
  • 4 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Ansteuerschaltung für ein Aktivierungselement eines Insassenschutzsystems in einem Kraftfahrzeug. Die Ansteuerschaltung umfasst einen Sensor 10, der ein Sensorsignal S10 bereitstellt, das einer Verarbeitungseinheit 20 zugeführt ist. Der Sensor 10 ist beispielsweise ein Beschleunigungs- oder Drucksensor. Der Sensor 10 ist als peripherer Sensor ausgebildet und an sicherheitsrelevanten Teilen des Fahrzeu ges, beispielsweise den A- oder B-Säulen, den Fahrzeugtüren oder den Stossstangen angeordnet, oder als interner Sensor ausgebildet, der beispielsweise auf der derselben Platine wie die Verarbeitungseinheit 20 angeordnet ist.
  • Die Verarbeitungseinheit 20 ist dazu ausgebildet, das Sensorsignal S10 des wenigstens einen Sensors 10 auszuwerten und abhängig von dem Auswerteergebnis ein Auslösesignal S20 zur Verfügung zu stellen, das einer Auslöseschaltung 30 zur Auslösung eines Aktivierungselements 50 des nicht näher dargestellten Insassenschutzsystems zugeführt ist. Die Verarbeitungseinheit 20 ist beispielsweise als Mikrocontroller ausgebildet, der anhand eines vorgegebenen Algorithmus beispielsweise neben dem Momentanwert des Sensorsignals S10 auch dessen zeitlichen Verlauf auswertet, um das Auslösesignal S20 zu erzeugen. Mikrocontroller, die für diese Anwendung geeignet sind, sind beispielsweise Mikrocontroller des Typs C164 der Infineon Technologies AG, München.
  • Die Auslöseschaltung 30 weist Anschlussklemmen 301, 302 auf, an die das Aktivierungselement 50, beispielsweise eine Zündpille eines Airbagsystems, anschließbar ist. Die Auslöseschaltung 30 ist auf das jeweilige Aktivierungselement 50 abgestimmt, um im Falle eines Unfallereignisses ein zum Auslösen des Aktivierungselementes 50 geeignetes Auslösesignal zur Verfügung zu stellen. Zur Auslösung einer Zündpille eines Airbagsystems besteht dieses Auslösesignal aus einem für eine vorgegebene Zeitdauer zwischen den Anschlussklemmen 301, 302 durch die Zündpille 50 fließendem Zündstrom.
  • Das Auslösen des Aktivierungselementes 50 erfolgt durch die Auslöseschaltung abhängig von dem durch die Verarbeitungseinheit 20 bereitgestellten Auslösesignal S20 und außerdem abhängig von einem Freigabesignal S40, das eine Komparatorschaltung 40 abhängig von dem Sensorsignal S10 des wenigstens einen Sensors 10 zur Verfügung stellt. Die Komparatorschaltung 40 vergleicht das Sensorsignal S10 mit einem ersten und zweiten Referenzwert, die einen Wertebereich (Fenster) definieren, wobei die Komparatorschaltung 40 einen solchen Pegel des Freigabesignal S40 erzeugt, der ein Auslösen des Aktivierungselements 150 für eine vorgegebene Zeitdauer freigibt, wenn das Sensorsignal S10 außerhalb des durch die Referenzwerte vorgegebenen Wertebereiches/Fensters liegt.
  • Eine solche Komparatorschaltung 40, die lediglich eine einfache Auswertung des Sensorsignals S10 zur Erzeugung des Bestätigungssignals S40 durchführt, ist einfach und kostengünstig im Vergleich zu der als Mikrocontroller ausgeführten Verarbeitungseinheit 20 realisierbar.
  • Die Auslöseschaltung 30 löst das Aktivierungselement 50 nur dann aus, wenn sowohl das Auslösesignal S20 als auch das Freigabesignal S40 einen Pegel aufweisen, der auf ein Aktivierungsereignis (Unfall) hinweist.
  • 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Auslöseschaltung 30, die zum Auslösen einer Zündpille 50 eines Airbagsystems ausgebildet ist. Die Auslöseschaltung 30 umfasst einen ersten Schalter 31, der zwischen eine Klemme für positives Versorgungspotential V1 und eine erste Anschlussklemme 301 geschaltet ist, und einen zweiten Schalter 32, der zwischen eine zweite Anschlussklemme 202 und eine Klemme für Bezugspotential oder negatives Versorgungspotential geschaltet ist. Das Zündelement 50 ist zwischen die Anschlussklemmen 301, 302 der Auslöseschaltung 30 geschaltet. Der erste Schalter 31 wird in dem Beispiel abhängig von dem Auslösesignal S20 über eine Treiberschaltung 34 angesteuert, beispielsweise dann, wenn das Auslösesignal einen High-Pegel aufweist. Die Ansteuerung des zweiten Schalters 32 erfolgt hingegen abhängig von dem Auslösesignal S20 und dem Freigabesignal S40, wodurch der zweite Schalter 32 nur dann geschlossen wird, um zusammen mit dem ersten Schalter 31 die Zündpille 50 an die Ansteuerspannung V1 anzuschließen und diese auszulösen, wenn sowohl das Auslösesignal S20 als auch das Freigabesignal S40 einen vor gegebenen Pegel, beispielsweise einen High-Pegel aufweisen. In dem Ausführungsbeispiel sind das Auslösesignal S20 und das Freigabesignal S40 einem UND-Gatter 33 zugeführt, dessen Ausgangssignal über eine zweite Treiberschaltung 35 den zweiten Schalter 32 ansteuert, so dass der Schalter 32 nur dann geschlossen wird, wenn sowohl das Auslösesignal S20 als auch das Freigabesignal S40 einen High-Pegel aufweisen.
  • Die Komparatorschaltung 40 ist, abhängig davon, ob das Sensorsignal S10 als analoges Signal oder als digitales Signal, das heißt als Folge digitaler, jeweils Messwerte repräsentierender Datenworte, vorliegt, als analoge oder digitale Schaltung ausgebildet.
  • 6 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer digitalen Komparatorschaltung, die zwei digitale Komparatoren 401, 402 aufweist. Das digitale Sensorsignal S10 umfasst eine zeitliche Abfolge digitaler Datenworte, wobei den Komparatoren 401, 402 jeweils ein solches, einen Sensorwert repräsentierendes Datenwort zugeführt ist, wobei der erste Komparator 401 dieses Datenwort mit einem in einem ersten Speicher 401 abgespeicherten ersten Referenzwert REF1 und der zweite Komparator 402 dieses Datenwort mit einem in einem zweiten Speicher 404 abgespeicherten zweiten Referenzwert REF2 vergleicht, um zu ermitteln, ob das Datenwort außerhalb eines durch die Referenzwerte REF1, REF2 vorgegebenen Wertefensters liegt. Der erste Komparator 401 ermittelt, ob das Datenwort oberhalb des größeren Referenzwertes REF1 liegt und der zweite Komparator 402 ermittelt, ob das Datenwort unterhalb des kleineren Referenzwertes REF2 liegt. Die Ausgangssignale der Komparatoren 401, 402 die jeweils einen High-Pegel annehmen, wenn eine der zuvor genannten Bedingungen erfüllt ist, sind einem ODER-Gatter 405 zugeführt. Dem Ausgang des ODER-Gatters 405 ist in dem Ausführungsbeispiel eine Verzögerungsschaltung 406 nachgeschaltet, die eine vorgegebene Flanke des Ausgangssignals des Gatters 405 um, beispielsweise dessen steigende Flanke, unverzögert und eine zweite Flanke des Ausgangssignals des Gatters 405, beispielsweise dessen fallende Flanke, mit einer Verzögerungszeit td an den ausgangs weitergibt, an dem das Freigabesignal S40 anliegt. Das Verzögerungsglied 406 stellt sicher, dass das Bestätigungssignal S40 für eine ausreichend lange, zum Auslösen des Aktivierungselementes erforderliche Zeitdauer einen „Auslösepegel" aufweist, auch dann, wenn das Sensorsignal S10 nur kurz, also nur für ein Datenwort oder nur einige wenige Datenworte außerhalb des Wertefensters liegt.
  • Die Referenzwerte REF1, REF2, mit der die Datenworte in der Komparatorschaltung gemäß 6 verglichen werden, sind vorzugsweise von außen über die Verarbeitungseinheit 20 einstellbar, was in 6 durch gestrichelte Pfeile veranschaulicht ist. Dies ermöglicht, das zur Auswertung der Sensorsignale herangezogene Wertefenster abhängig von einem in der Verarbeitungseinheit angewendeten Algorithmus zur Erzeugung des Auslösesignals einzustellen.
  • 7 zeigt eine Abwandlung der in 6 dargestellten Komparatorschaltung, die neben den beiden digitalen Komparatoren 401, 402 eine Einheit 408 zur Plausibilitätsprüfung der eingehenden Datenworte umfasst. Diese Einheit 408 ist beispielsweise dazu ausgebildet, eine Paritätsprüfung oder eine CRC-Prüfung der eingehenden Datenworte durchzuführen. Das Ausgangssignal dieser Einheit 408 ist neben dem Ausgangssignal des bereits zuvor erläuterten ODER-Gatters 405 einem UND-Gatter 407 zugeführt. Die Einheit 408 stellt an ihrem Ausgang einen High-Pegel zur Verfügung, wenn der durchgeführte Plausibilitätstest ein positives Ergebnis liefert, wenn also ein gültiges Datenwort vorliegt, so dass nur dann ein High-Pegel des Bestätigungssignals S40 ausgegeben wird, wenn der Wert des Datenwortes außerhalb des durch die Referenzwerte REF1, REF2 vorgegebenen Fensters liegt, und wenn ein gültiges Datenwort vorliegt.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer analogen Komparatorschaltung ist in 8 dargestellt. Die Komparatorschaltung umfasst zwei Komparatoren 409, 410, deren einem Eingang jeweils das Sensorsignal S10 zugeführt ist. Einem anderen Eingang des ersten Komparators 409 ist ein von einer ersten Referenzspannungsquelle 411 bereitgestellte Referenzspannungssignal Vref1 zugeführt, wobei am Ausgang dieses ersten Komparators 409 ein High-Pegel anliegt, wenn das Sensorsignal S10 größer als dieser erste Referenzwert Vref1 ist. Entsprechend ist dem weiteren Eingang des zweiten Komparators 410 ein zweiter Referenzwert Vref2 zugeführt, wobei dieser zweite Komparator an seinem Ausgang einen High-Pegel zur Verfügung stellt, wenn das Sensorsignal S10 kleiner als dieser zweite Referenzwert Vref2 ist. Die erste Referenzspannung Vref1 entspricht dem ersten Referenzwert REF1 des erläuterten digitalen Komparators und die zweite Referenzspannung Vref2 entspricht dem zweiten Referenzwert REF2. Die Ausgangssignale der Komparatoren 409, 410 sind einem ODER-Gatter 405 zugeführt, dessen Ausgangssignal einer bereits erläuterten Verzögerungsschaltung 406 zugeführt ist, an deren Ausgang das Bestätigungssignal S40 anliegt. Vorzugsweise ist zwischen das ODER-Gatter 405 und die Halteschaltung 406 eine Unterdrückungsschaltung (Deglitch-Schaltung) 413 geschaltet, die kurze Impulse des Ausgangssignals des Gatters ausblendet, da davon auszugehen ist, dass solche kurzen Impulse auf Störimpulse zurückzuführen sind, die dem Sensorsignal S10 überlagert sind. Bei den anhand der 6 und 7 erläuterten digitalen Sensorsignalen werden solche Störsignale bereits in den Satelliten in nicht näher dargestellter Weise mittels analoger oder digitaler Filter ausgefiltert, wobei die Satelliten bereits diskretisierte Werte zur weiteren Verarbeitung liefern.
  • Zur Verdeutlichung der Funktionsweise der in den 6 bis 8 dargestellten Komparatorschaltungen zeigt 9 beispielhaft den zeitlichen Verlauf eines analogen Sensorsignals und eines durch Digitalisierung eines analogen Signals erzeugten digitalen Sensorsignals. Die Amplitudenwerte des di gitalen Sensorsignals werden in Form nicht näher dargestellter digitaler Datenworte zeitlich aufeinander folgend übertragen. Die Frequenz, mit der die digitalen Sensordatenwerte vorliegen beträgt in dem dargestellten Ausführungsbeispiel f=1/T. 9 zeigt außerdem die Schwellenwerte Vref1, Vref2 für das analoge Sensorsignal und die Schwellenwerte REF1, REF2 für das digitale Sensorsignal. Die Schwellenwerte liegen vorzugsweise symmetrisch um einen Ruhewert des Sensors und sind so gewählt, dass sie durch normales Signalrauschen, das dem Sensorsignal überlagert ist, nicht erreicht werden. Das dargestellte Sensorsignal übersteigt im zeitlichen Verlauf nach einem Zeitpunkt t1, der den Beginn eines Unfallereignisses markiert, die obere Schwelle Vref1 bzw. REF1, wodurch das jeweilige Ausgangssignal S405 bzw. S407 der in den 6 bis 8 dargestellten Logikschaltungen 405 bzw. 405, 407 einen High-Pegel annimmt. Mit der steigenden Flanke dieses Ausgangssignals der Logikschaltung nimmt das Freigabesignal ebenfalls einen High-Pegel an, wobei das Freigabesignal nach Absinken des Logikgatterausgangssignals S405 bzw. S407 auf einen Low-Pegel noch für die Verzögerungsdauer td auf einem High-Pegel verbleibt. Die Verzögerungsdauer td ist dabei so gewählt, dass sie ausreichend lang ist, um das Aktivierungselement 50 über die Auslöseschaltung 30 sicher auszulösen.
  • Für die Erläuterung der Komparatorschaltungen gemäß der 6 bis 8 wurde vom Vorhandensein lediglich eines Sensorsignals S10 ausgegangen. Selbstverständlich sind bei modernen Insassenschutzsystemen mehrere Sensoren vorhanden, deren Sensorsignale zur Erzeugung des Auslösesignals S20 der Verarbeitungseinheit 20 zugeführt sind.
  • 10 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Komparatorschaltung, die ein Bestätigungssignal S40 aus mehreren Sensorsignalen S10_1, S10_2, S10_n zur Verfügung stellt. Zur Veranschaulichung zeigt 10 mehrere Sensoren 10_1, 10_2, 10_n, die als beliebige periphere oder interne Sensoren ausgebildet sein können, und die jeweils ein digitales oder ein analoges Sensorsignal S10_1, S10_2, S10_n bereitstellen. Die einzelnen Sensorsignale sind jeweils Fensterkomparatoren 40_1, 40_2, 40_n zugeführt, die abhängig von der Auswertung des jeweiligen Sensorsignals S10_1–S10_n Freigabesignal S40_1, S40_2, S40_n zur Verfügung stellen, die durch ein Logikgatter 45, beispielsweise ein ODER-Gatter zu dem Freigabesignal S40 verknüpft werden. Abhängig davon, ob die Sensorsignale S10_1, S10_2, S10_n analoge oder digitale Signale sind, sind die Fensterkomparatoren als analoge oder digitale Komparatoren aufgebaut, beispielsweise jeweils entsprechend einer der in den 6 bis 8 dargestellten Komparatorschaltungen.
  • 11 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Ansteuerschaltung für ein Aktivierungselement 50 eines Insassenschutzsystems in einem Kraftfahrzeug. Die Ansteuerschaltung umfasst mehrere periphere Sensoren 10_1, 10_n, die jeweils Sensorsignale S10_1, S10_n bereitstellen, die einer Schnittstellenschaltung 60 zugeführt sind. Diese Schnittstellenschaltung 60 ist dazu ausgebildet, die von den Sensoren 10_1, 10_n bereitgestellten Messwerte in regelmäßigen Zeitabständen abzufragen und in einem Zwischenspeicher abzulegen. Die Schnittstellenschaltung 60 ist über einen Datenbus Int1 an die Verarbeitungseinheit 20 angeschlossen und liefert die in dem Zwischenspeicher abgelegten Messwerte als serielle Datenfolge an die Verarbeitungseinheit 20, in der die Sensorwerte zur Erzeugung des Auslösesignals ausgewertet werden. Die Verarbeitungseinheit 20 ist in dem Ausführungsbeispiel ebenfalls über einen Datenbus Int2 an die Auslöseschaltung 30 angeschlossen, um der Auslöseschaltung das Auslösesignal zuzuführen. Neben dem Auslösesignal können die Verarbeitungseinheit 20 und die Auslöseschaltung 30 über den Datenbus weitere Daten austauschen. So besteht beispielsweise die Möglichkeit, dass die Auslöseschaltung 30 ihrerseits Daten an die Verarbeitungsschaltung 20 liefert, die beispielsweise den Betriebszustand der Auslöseschaltung 30 anzeigen. In der Auslöseschaltung 30 kann beispielsweise eine Diagnose- und Schutz schaltung vorgesehen werden, die permanent ein ordnungsgemäßes Funktionieren der Auslöseschaltung 30 überwacht, um ein entsprechendes Statussignal an die Verarbeitungseinheit 20 zurückzuliefern.
  • Die Ansteuerschaltung umfasst weiterhin eine Komparatorschaltung 41, der die in der Schnittstellenschaltung 60 zwischengespeicherten Sensorwerte zur Auswertung und Erzeugung eines Freigabesignal S41 zugeführt sind. Dieses Freigabesignal S41 ist der Auslöseschaltung 30 zugeführt, die dieses Freigabesignal S41 neben einem von der Verarbeitungseinheit 20 über den Datenbus Int2 gelieferten Auslösesignal für das Auslösen des Aktivierungselementes 50 auswertet.
  • Zum besseren Verständnis zeigt 12 schematisch einen Ausschnitt der Schnittstellenschaltung 60 und der Komparatorschaltung 41. Die Schnittstellenschaltung 60 umfasst einen Zwischenspeicher 61, der Speicherplätze 61_1, 61_2, 61_3, 61_4, 61_n zur Speicherung jeweils eines einen Sensormesswert repräsentierenden digitalen Datenwortes aufweist. Eine Digitalisierungsschaltung, die die von den Sensoren 10_1...10_n gelieferten analogen oder bereits diskretisierten Sensorsignale S10_1...10_n in digitale, in dem Speicher 61 abspeicherbare Datenworte umwandelt, ist in 12 aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt. S10_1[k...S10_nk] in 12 steht jeweils für ein solches Datenwort der Länge m. Gesteuert durch eine Ablaufschaltung 64 werden die in dem Speicher 61 abgelegten Datenworte ausgelesen und über eine Eingangs-/Ausgangsschaltung 63, beispielsweise ein SPI-Interface, auf den Datenbus Int1 zur Übertragung an die Verarbeitungseinheit 20 gegeben. Der Ablaufschaltung 64 sind in nicht näher dargestellter Weise beispielsweise Befehle über den Datenbus Int1 von der Verarbeitungseinheit 20 zugeführt, die Informationen enthalten, welche der Sensormesswerte ausgelesen bzw. über den Bus ausgegeben werden sollen. Zum Auslesen der einzelnen Speicherplätze dient beispielsweise ein Multiplexer 65, der angesteuert durch die Ablaufschaltung 64 den Inhalt jeweils eines Speicherplatzes an die Eingangs/Ausgangsschaltung 63 weitergibt.
  • Die Bestätigungsschaltung 41 greift direkt auf die einzelnen Speicherplätze 61_1...61_n zu, um die übertragenen Datenworte jeweils einem Fensterkomparator 40_1...40_n zuzuführen, die jeweils ein Freigabesignal S40_1...S40_n erzeugen. Die Freigabesignale sind einem Logikgatter, beispielsweise einem ODER-Gatter 43 zugeführt sind, das das Freigabesignal S41 aus den Einzelfreigabesignalen S40_1...S40_n zur Verfügung stellt. Die einzelnen Fensterkomparatoren 40_1...40_n sind beispielsweise entsprechend der Fensterkomparatoren gemäß der 6 und 7 ausgebildet, die in nicht näher dargestellter Weise vorzugsweise an den Datenbus angeschlossen sind, an den auch die Verarbeitungseinheit 20 angeschlossen ist, um die Referenzwerte einstellen zu können.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass anstelle des in 12 dargestellten Logikgatters selbstverständlich beliebige weitere logische Verknüpfungsschaltungen zur Erzeugung des Freigabesignals S41 abhängig von den Einzelfreigabesignalen S40_1...S40_n zu erzeugen. Um beispielsweise ein Freigabesignal nur dann zu erzeugen, wenn zwei oder mehr ausgewählte Sensoren ein Einzelfreigabesignal liefern, besteht die Möglichkeit, diese Einzelfreigabesignale mittels eines UND-Gatters zu verknüpfen und das hieraus resultierende Kombinationsfreigabesignal mit weiteren Einzelfreigabesignalen oder weiteren derartigen Kombinationsfreigabesignalen zu verknüpfen, um das Freigabesignal S41 zu erzeugen. UND-verknüpft werden dabei beispielsweise ein Drucksensor und ein neben dem Drucksensor angeordneter Beschleunigungssensor. Insassenschutzsysteme in Fahrzeugen sind üblicherweise symmetrisch aufgebaut, d.h. fahrerseitig und beifahrerseitig sind entsprechende Sensoren vorhanden. Bei solchen symmetrischen Systemen besteht beispielsweise die Möglichkeit, ein Freigabesignal nur dann zu erzeugen, wenn zwei Sensoren, die symmetrisch bzw. der Fahrzeugmitte angeordnet sind, ein Einzelfrei gabesignal. In diesem Fall werden die Einzelfreigabesignale zweier symmetrisch zur Fahrzeugmitte angeordneter Sensoren UND-verknüpft.
  • Vorzugsweise sind neben den erläuterten peripheren Sensoren 10_1...10_n einer oder mehrere interne Sensoren 11 vorhanden, die analoge oder digitale Sensorsignale S11 an die Bestätigungseinheit 41 liefern. Für jedes dieser zusätzlichen Sensorsignale S11 ist ein eigener Fensterkomparator 40_11 vorhanden, der entsprechend eines der in den 6 bis 8 dargestellten Komparatoren ausgebildet ist. Das Ausgangssignal S40_11 dieses Fensterkomparators ist zusammen mit den Ausgangssignalen der weiteren Fensterkomparatoren 40_1...40_n der Logikverknüpfungsschaltung 43 zur Erzeugung des Bestätigungssignals S41 zugeführt.
  • Insassenschutzsysteme sind bezüglich ihrer Sensoranordnung üblicherweise symmetrisch ausgeführt. So ist beispielsweise zur einem in der Fahrertür vorhandenen Sensor ein entsprechender Sensor in der Beifahrertür vorhanden. Bei der Auswertung der Messdaten zweier solcher sich entsprechender Sensoren werden gleiche Referenzwerte verwendet, so dass ein erster Fensterkomparator, der die Messdaten eines ersten Sensors und ein zweiter Fensterkomparator, der die Messdaten eines zweiten, zu dem ersten Sensors symmetrischen Sensors auswertet, gemeinsam auf einen Speicher zugreifen können, in dem die beiden Referenzwerte abgespeichert sind. Der Schaltungsaufwand der Gesamtanordnung kann hierdurch reduziert werden.
  • S10
    Sensorsignal
    S20
    Auslösesignal
    REF1, REF2
    Referenzwerte
    Vref1, Vref2
    Referenzspannung
    S40
    Bestätigungssignal
    S10_1...S10_n
    Sensorsignale
    S41
    Bestätigungssignal
    Int1, Int2
    Datenbus
    S11
    Sensorsignal
    S40_1...S40_n
    Bestätigungssignale
    10
    Sensor
    11
    interner Sensor
    20
    Verarbeitungseinheit
    10_1...10_n
    Sensoren
    30
    Auslöseschaltung
    33
    UND-Gatter
    40
    Komparatorschaltung
    41
    Bestätigungsschaltung
    45
    ODER-Gatter
    50
    Aktivierungselement
    60
    Schnittstellenschaltung
    61
    Zwischenspeicher
    62
    Adressierungsschaltung
    31, 32
    Schalter
    63
    Ausgangsschaltung
    64
    Ablaufschaltung
    34, 35
    Treiberschaltungen
    40_1...40_n
    Fensterkomparatoren
    111
    Interner Sensor
    120
    Verarbeitungseinheit
    130
    Auslöseschaltung
    133
    Beschleunigungssensor mit Schalter
    150
    Aktivierungselement
    160
    Schnittstellenschaltung
    170
    Zweite Verarbeitungseinheit
    110_1, 110_n
    Periphere Sensoren
    131, 132
    Schalter
    405
    Verknüpfungsschaltung, ODER-Gatter
    406
    Verzögerungsschaltung zur Impulsverlänge
    rung
    407
    UND-Gatter
    408
    Einheit zur Daten-Validitätsprüfung
    413
    Unterdrückungsschaltung
    301, 302
    Anschlussklemmen der Auslöseschaltung
    401, 402
    Digitale Komparatoren
    403, 404
    Speicher
    409, 410
    Analoge Komparatoren
    411, 412
    Referenzspannungsquellen

Claims (10)

  1. Ansteuerschaltung für ein Aktivierungselement eines Insassenschutzsystems eines Kraftfahrzeugs, das folgende Merkmale aufweist: – wenigstens einen Sensor (10, 10_1, 10_2, 10_n, 11) zur Detektion eines Aktivierungsereignisses, der ein Sensorsignal (S10; S10_1, S10_2, S10_n, S11) bereitstellt, – eine Verarbeitungseinheit (20), der das Sensorsignal (S10; S10_1...S10_n, S11) zur Auswertung zugeführt ist und die ein Auslösesignal (S20) bereitstellt, dessen Wert von dem Auswerteergebnis abhängig ist, – wenigstens eine Komparatorschaltung (40, 41) der das Sensorsignal (S10; S10_1, ..., S10_n, S11) zugeführt ist und die dieses Signal mit einem ersten und zweiten Referenzwert (Vref1, Vref2; REF1, REF2) vergleicht, um abhängig von dem Vergleichsergebnis ein Einzelfreigabesignal (S40_1, S40_2, S40_n) zur Verfügung zu stellen, das einen vorgegebenen, ein Aktivierungsereignis bestätigenden Pegel wenigstens für eine vorgegebene Zeitdauer (td) aufweist, wenn das Sensorsignal den ersten Referenzwert (Vref1; REF1) übersteigt oder den zweiten Referenzwert (Vref2; REF2) unterschreitet, und wobei die Komparatorschaltung ein Freigabesignal (S40; S41) abhängig von dem Einzelfreigabesignal (S40_1, S40_2, S40_n) erzeugt, – eine Auslöseschaltung (30), an die das Aktivierungselement (50) des Insassenschutzsystems anschließbar ist und der das Aktivierungssignal (S20) und das Freigabesignal (S40; S41) zugeführt sind und die dazu ausgebildet ist, das Aktivierungselement (50) abhängig von dem Aktivierungssignal (S20) und dem Freigabesignal (S40; S41) auszulösen.
  2. Ansteuerschaltung nach Anspruch 1, bei der der erste und/oder zweite Referenzwert (Vref1, Vref2; REF1, REF2) der Komparatorschaltung durch die Verarbeitungseinheit (20) einstellbar sind.
  3. Ansteuerschaltung nach Anspruch 1 oder 2, bei der das der Komparatorschaltung (40; 41) zugeführte Signal ein digitales Signal ist.
  4. Ansteuerschaltung nach Anspruch 3, bei der die Komparatorschaltung (40) zusätzlich eine Plausibilitätsprüfung des zugeführten digitalen Signals für die Erzeugung des Bestätigungssignal (S40) durchführt.
  5. Ansteuerschaltung nach Anspruch 4, bei der die Plausibilitätsprüfung eine Paritätsprüfung oder eine CRC-Prüfung umfasst.
  6. Ansteuerschaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der das Sensorsignal (S10_1, ..., S10_n) des wenigstens einen Sensors (10_1, ..., 10_n) einer Schnittstellenschaltung (60) zugeführt ist, die das Sensorsignal vor der Weitergabe an die Verarbeitungsschaltung (20) oder die Komparatorschaltung (41) zwischenspeichert.
  7. Ansteuerschaltung nach Anspruch 6, bei der das Sensorsignal (S10_1, ..., S10_n) ein analoges Signal ist, das vor der Speicherung digitalisiert wird.
  8. Ansteuerschaltung nach Anspruch 6 oder 7, bei der mehrere Sensoren (10_1, ..., 10_n) an die Schnittstellenschaltung (60) angeschlossen sind deren Sensorsignale in der Schnittstellenschaltung gespeichert werden, wobei die gespeicherten Sensorsignale der Komparatorschaltung (41) zeitlich aufeinanderfolgend zugeführt werden.
  9. Ansteuerschaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die Auslöseschaltung (30) einen ersten und zweiten Schalter (31, 32) umfasst, zwischen deren Laststrecken das Aktivierungselement (50) anschließbar ist, wobei wenigstens einer der beiden Schalter (32) abhängig von dem Aktivierungssignal (S20) und dem Bestätigungssignal (S40) angesteuert ist.
  10. Ansteuerschaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die Verarbeitungsschaltung (20) ein Mikrocontroller ist.
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