DE10138764C1 - Anordnung zur Sensierung eines Frontaufpralls bei einem Fahrzeug - Google Patents
Anordnung zur Sensierung eines Frontaufpralls bei einem FahrzeugInfo
- Publication number
- DE10138764C1 DE10138764C1 DE10138764A DE10138764A DE10138764C1 DE 10138764 C1 DE10138764 C1 DE 10138764C1 DE 10138764 A DE10138764 A DE 10138764A DE 10138764 A DE10138764 A DE 10138764A DE 10138764 C1 DE10138764 C1 DE 10138764C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sensor
- signal
- plausibility
- acceleration sensor
- acceleration
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 230000001133 acceleration Effects 0.000 title claims abstract description 40
- 238000001514 detection method Methods 0.000 title description 2
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 8
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 2
- 241001669679 Eleotris Species 0.000 description 1
- 230000006378 damage Effects 0.000 description 1
- 230000014759 maintenance of location Effects 0.000 description 1
- 230000000452 restraining effect Effects 0.000 description 1
- 239000004065 semiconductor Substances 0.000 description 1
- 230000001960 triggered effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R21/00—Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
- B60R21/01—Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents
- B60R21/013—Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents including means for detecting collisions, impending collisions or roll-over
- B60R21/0136—Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents including means for detecting collisions, impending collisions or roll-over responsive to actual contact with an obstacle, e.g. to vehicle deformation, bumper displacement or bumper velocity relative to the vehicle
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R21/00—Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
- B60R2021/0002—Type of accident
- B60R2021/0004—Frontal collision
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R21/00—Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
- B60R21/01—Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents
- B60R2021/01122—Prevention of malfunction
- B60R2021/01184—Fault detection or diagnostic circuits
- B60R2021/0119—Plausibility check
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Air Bags (AREA)
- Automotive Seat Belt Assembly (AREA)
Abstract
Es wird eine Anordnung zur Sensierung eines Frontalaufpralls bei einem Fahrzeug vorgeschlagen, bei dem als Plausibilitätssensor wenigstens ein Upfront-Sensor verwendet wird, der ein Plausibilitätssignal für einen im Steuergerät angeordneten Aufprallsensor liefert. Der Upfront-Sensor ist ein Beschleunigungssensor von dem sowohl das Beschleunigungssignal als auch das davon abgeleitete Geschwindigkeitssignal für die Plausibilisierung untersucht wird. Die Ergebnisse dieser Untersuchung werden ODER-verknüpft, um ein Plausibilitätssignal zu erzeugen. In einer Weiterbildung ist vorgesehen, das Plausibilitätssignal für eine vorgegebene Zeit im Steuergerät zwischenzuspeichern. Dies ist insbesondere bei einer Zerstörung des Upfront-Sensors für eine erhöhte Sicherheit von Interesse.
Description
Die Erfindung geht aus von einer Anordnung zur Sensierung
eines Frontaufpralls bei einem Fahrzeug mit den Merkmalen
des unabhängigen Patentanspruchs.
Es ist bereits aus der Offenlegungsschrift GB 22 93 681 A
bekannt, einen Upfront-Sensor zur Plausibilisierung der
Auslöseentscheidung des zentralen Steuergeräts für
Rückhaltesysteme zu verwenden.
Aus WO 97/48582 A1 ist eine Anordnung zur Sensierung eines Frontaufpralls bekannt.
Dabei ist ein Aufprallsensor in einem Steuergerät untergebracht und ein weiterer
Aufprallsensor in der Fahrzeugfront als Upfrontsensor angeordnet. Dieser Upfrontsensor
wird als Plausibilitätssensor für den Aufprallsensor im Steuergerät verwendet. Aus
DE 42 02 460 A1 geht eine Anordnung hervor, bei der ein Beschleunigungssignal mit
einem Geschwindigkeitssignal eines Beschleunigungssensors Oder - verknüpft wird. Aus
DE 197 40 019 A1 ist bekannt, ein Plausibilitätssignal für eine vorgegebene Zeit
zwischenzuspeichern.
Die erfindungsgemäße Anordnung zur Sensierung eines
Frontaufpralls bei einem Fahrzeug hat demgegenüber den
Vorteil, daß eine logische ODER-Verknüpfung eines
Beschleunigungs- und Geschwindigkeitssignals des Upfront-
Sensors zur Plausibilisierung einer Auslöseeritscheidung, die
im zentralen Steuergerät getroffen wird, durchgeführt wird.
Diese ODER-Verknüpfung führt zu einer höheren
Zuverlässigkeit der Plausibilitätsentscheidung. Bei
langsamen Frontal-Crashes und weichen Crashes unterstützt
das integrierte Upfront-Signal, also die Geschwindigkeit,
die Auslösung durch den Auslöseralgorithmus. Das heißt bei
diesen Crashes existiert eine unterste Upfront-
Integratorschwelle für den Gurtstraffer, die zeitgleich oder
vor der Auslöseentscheidung durch das Zentralgerät
überschritten wird. Diese Schwelle oder eine knapp darunter
liegende kann für die Plausibilität verwendet werden. Die
Funktion dieser Plausibilitätsschwelle ist durch den
Upfront-Algorithmus gewährleistet. Die zweite Upfront-
Plausibilitätsschwelle, welche sich auf das
Beschleunigungssignal bezieht, benötigt man für schnelle,
harte Crashes, welche über das zentrale Steuergerät schon zu
einem Zeitpunkt auslösen, zu dem der Upfront-Sensor noch
nicht getroffen wurde und somit keinen zufriedenstellenden
Integratorstand erreicht hat. Durch den Aufprall sind im
Upfront-Sensor zu dieser Zeit jedoch schon starke
Beschleunigungs-Schwingungsimpulse zu sehen, welche sich für
eine Plausibilität verwenden lassen. Damit wird durch die
logische ODER-Verknüpfung erreicht, daß beide Fälle, ein
langsamer Frontal-Crash und ein harter Frontal-Crash durch
den Plausibilitätssensor als auslöserelevant erkannt werden.
Dies führt zu einer höheren Sicherheit des gesamten
Rückhaltesystems.
Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten
Maßnahmen und Weiterbildungen sind vorteilhafte
Verbesserungen der im unabhängigen Patentanspruch
angegebenen Anordnung zur Sensierung eines Frontalaufpralls
bei einem Fahrzeug möglich.
Besonders vorteilhaft ist, daß das Plausibilitätssignal, das
das Ergebnis der Beschleunigung oder Geschwindigkeit,
verglichen mit den jeweiligen Schwellen ist, für eine
gewisse Zeit zwischengespeichert wird, um auch bei einem
kurzfristigen Ausfall des Upfront-Sensors noch zur Verfügung
zu stehen. Auch dies ermöglicht eine höhere Sicherheit, auch
wenn der Upfront-Sensor beispielsweise bei einem Frontal-
Crash bereits zerstört wurde.
Darüber hinaus ist es von Vorteil, daß das Steuergerät bei
einem Signal des wenigstens einen Aufprallsensors im
Steuergerät selbst unterhalb einer vorgegebenen Schwelle die
Auslösung der Rückhaltemittel hemmt. Dies trifft
insbesondere für die Rauschschwelle zu, das heißt, wenn das
Signal des Aufprallsensors im Steuergerät so klein ist, daß
es sich noch im Rauschen befindet, wird auf eine Auslösung
der Rückhaltemittel verzichtet.
Wenn jedoch das Signal des Aufprallsensors im Steuergerät
über der Rauschschwelle liegt und das zwischengespeicherte
Plausibilitätssignal über der jeweiligen
Plausibilisierungsschwelle liegt, dann ist das Steuergerät
prinzipiell auslösebereit und eine vom Algorithmus
geforderte Auslöseentscheidung wird nicht unterdrückt,
sondern führt zu einer Auslösung der Rückhaltemittel.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht wo die Aufprallsensoren angeordnet
sind,
Fig. 2 ein erstes Blockschaltbild der erfindungsgemäßen
Anordnung,
Fig. 3 ein Beschleunigungs-Zeit-Diagramm,
Fig. 4 ein Geschwindigkeits-Zeit-Diagramm und
Fig. 5 ein Blockschaltbild zur Ermittlung des
Plausibilitätssignals.
Im Allgemeinen wird, um die Sicherheit einer
Auslöseentscheidung eines Airbag-Steuergeräts zu erhöhen,
neben dem Beschleunigungssensor im Steuergerät ein weiterer
Plausibilitätssensor eingesetzt. Dieser Plausibilitätssensor
kann im Steuergerät aber auch dezentral beispielsweise als
Upfront-Sensor verwendet werden. Dabei sind auch
entsprechende Kombinationen möglich. Als
Beschleunigungssensoren werden hier piezoelektrische
Sensoren bzw. mikromechanische Halbleitersensoren
eingesetzt. Es sind jedoch noch weitere Sensortypen möglich.
Erfindungsgemäß wird nun eine Anordnung zur Sensierung eines.
Frontalaufpralles vorgeschlagen, bei dem das
Plausibilitätssignal durch einen Upfront-Sensor erzeugt
wird. Das Plausibilitätssignal wird in Abhängigkeit vom
Beschleunigungssignal und dem Geschwindigkeitssignal, also
dem integrierten Beschleunigungssignal, erzeugt. Dabei wird
eine logische ODER-Verknüpfung der Vergleiche des
Beschleunigungs- und Geschwindigkeitssignal mit den
jeweiligen Schwellen durchgeführt. In einer Weiterbildung
ist vorgesehen, daß das Plausibilitätssignal, also das
Ergebnis der ODER-Verknüpfung, für eine gewisse Zeit
zwischengespeichert wird, beispielsweise 10 ms, um auch bei
einem Ausfall des Plausibilitätssensors, beispielsweise
durch Zerstörung bei einem Frontalaufprall, noch für eine
gewisse Zeit ein Plausibilitätssignal bereitzustellen.
Weiterhin wird überprüft, ob das Signal des im Steuergerät
angeordneten Aufprallsensors, also auch des
Beschleunigungssensors, unterhalb der Rauschschwelle liegt.
Ist das der Fall, dann wird der Auslösealgorithmus nicht
gestartet und somit eine Auslösung der Rückhaltemittel
gehemmt. Der Auslösealgorithmus wird jedoch gestartet,
sofern dieses Signal über der Rauschschwelle liegt. Ist dazu
noch das aktuelle Plausibilitätssignal oder das
zwischengespeicherte Plausibilitätssignal vorhanden, ist das
Steuergerät auslösebereit. Bei einer Auslöseentscheidung
durch den Algorithmus kommt es zu einer Auslösung der
Rückhaltemittel.
Der Begriff Aufprallsensor wird hier als Oberbegriff
verwendet, während Upfrontsensor einen Aufprallsensor in der
Fahrzeugfront in der Regel in der Knautschzone bezeichnet.
Im allgemeinen werden als Aufprallsensoren
Beschleunigungssensoren verwendet. Es sind jedoch auch
Dehnungssensoren, Druck- und Temperatursensoren möglich.
Fig. 1 zeigt in einer Übersicht wo der im Steuergerät
angeordnete Beschleunigungssensor und der Upfront-Sensor in
einem Fahrzeug angeordnet sind. Ein Upfront-Sensor 1
sensiert Beschleunigungen in X-Richtung, also hier in
Längsrichtung des Fahrzeugs. Im Steuergerät ist jedoch eine
Beschleunigungssensoranordnung zur Aufpralldetektion
angeordnet, die Beschleunigungen sowohl in X-Richtung als
auch in Y-Richtung, also in Fahrzeugquerrichtung ermittelt.
Damit sind dann auch Seitenaufpralle erkennbar. Der Upfront-
Sensor 1 ist an geeigneten Stellen im Fahrzeug anzuordnen.
Dafür eignen sich beispielsweise der Kühlerträger oder der
Motorhaubenschloßträger.
Fig. 2 zeigt als Blockschaltbild eine erfindungsgemäße
Anordnung. Die Anordnung weist den Upfront-Sensor 1, ein
Steuergerät 4 mit der Beschleunigungssensoranordnung 2 und
mit einem Prozessor 3 sowie einer Verbindung zu
Rückhaltemitteln 5 auf.
Der Upfront-Sensor 1 ist über eine Leitung, beispielsweise
über eine solche Leitung, über die er auch seine Energie
erhält, mit dem Prozessor 3 verbunden. Damit ist dann eine
Power-Line-Kommunikation möglich. Das heißt, die zu dem
Sensor 1 übertragene Energie wird für die Sensordaten
moduliert.
Am zweiten Dateneingang des Prozessors 3 ist die
Beschleunigungssensoranordnung 2 angeschlossen. Über einen
Datenausgang ist der Prozessor 3 mit Rückhaltemitteln 5,
also Gurtstraffern und Airbags verbunden. Die
Rückhaltemittel 5 weisen dazu Zündkreise auf, um diese
Rückhaltemittel 5 bei einem erkannten Crash auszulösen. Die
Sensoren 1 und 2 weisen eine Signalverarbeitung auf, die die
Beschleunigungssignale verstärkt und digitalisiert. Der
Prozessor 3 rechnet dann in Abhängigkeit von den
Aufprallsensoren 1 und 2 gesendeten Signalen einen
Auslösealgorithmus, um zu ermitteln, ob die Rückhaltemittel
5 zu zünden sind. Diesem Auslösealgorithmus können feste
Schwellen für die Sensorsignale und/oder auch adaptiv
berechnete Schwellen verwendet werden. Durch die Verwendung
des Beschleunigungs- und des Geschwindigkeitsignals ist es
möglich, weiche und harte Crashes zu erkennen. Bei weichen
Crashes ist es möglicherweise nur notwendig, einen
Gurtstraffer zu zünden, während bei harten Crashes im
Prinzip auch Airbags gegebenenfalls zu zünden sind. Die
Ansteuerung der Rückhaltemittel 5 ist weiterhin in
Abhängigkeit von einer Personenerkennung durchzuführen. Das
heißt, es muß auch erkannt werden, ob Personen sich auf
jeweiligen Fahrzeugsitzen befinden und ob für diese Personen
Rückhaltemittel zu zünden sind, ohne sie zu gefährden.
Fig. 3 zeigt ein Beschleunigungs-Zeit-Diagramm eines
Beschleunigungssignals, das vom Upfront-Sensor 1 geliefert
wird. Der Upfront-Sensor 1, von dem auch mehrere angeordnet
sein können, liefert ein Beschleunigungssignal 7, das mit
einer vorgegebenen Schwelle 6 verglichen wird. Zum Zeitpunkt
8 überschreitet das Signal 7 die Beschleunigungsschwelle 6.
Zu diesem Zeitpunkt wird hier ein harter Crash erkannt und
ein entsprechendes Plausibilitätssignal ist an den Prozessor
3 zu übertragen oder der Prozessor 3 ermittelt aus dem
übertragenen Beschleunigungssignal 7, daß die
Plausibilitätsbedingungen für harte Crashes erfüllt wurden.
Damit ergeben sich die Alternativen, daß der
Beschleunigungssensor 1 nur Sensordaten an den Prozessor 3
überträgt oder schon das ausgewertete Plausibilitätssignal.
Das ausgewertete Plausibilitätssignal sagt aus, ob zumindest
eine Schwelle, Beschleunigung und Geschwindigkeit, von dem
Upfrontsensorsignal überschritten wurde.
Fig. 4 zeigt ein Geschwindigkeits-Zeit-Diagramm, in dem das
integrierte Beschleunigungssignal, also das
Geschwindigkeitssignal mit der Schwelle 10 verglichen wird.
Zum Zeitpunkt 11 wird auf die Erfüllung der
Plausibilitätsbedingung erkannt, also liegt ein weicher
Crash vor. Auch dies wird entweder durch den Prozessor 3
oder eine entsprechende Elektronik im Sensor 1 ermittelt.
Fig. 5 zeigt nun wie die Signalverarbeitung auf
Blockschaltbildebene bezüglich der Plausibilitätssignale
abläuft. Im Block 12 wird das Beschleunigungssignal a von
dem Beschleunigungssensor 1 erzeugt. Dieses
Beschleunigungssignal a wird im Block 13 mit der Schwelle 6
verglichen, wo bei Überschreiten der Schwelle 6 ein
Plausibilitätssignal erzeugt wird, das in eine ODER-
Verknüpfung 14 als erste Eingangsgröße eingeführt wird. Das
Beschleunigungssignal a wird jedoch im Block 16 auch
integriert, so daß ein Geschwindigkeitssignal erzeugt wird.
Dieses Geschwindigkeitssignal wird dann im Block 17 mit der
Schwelle 10 verglichen. Das Ausgangssignal des Block 17,
also ob auch die Schwelle 10 überschritten wurde oder nicht,
wird in das ODER-Gatter 14 als die zweite Eingangsgröße
eingeführt. Ist wenigstens eine der beiden Schwellen 6 oder
10 überschritten, dann wird im Block 15 ein
Plausibilitätssignal erzeugt, das dazu verwendet wird, um zu
entscheiden, ob eine vom Auslösealgorithmus getroffene
Auslöseentscheidung auch zur physikalischen Auslösung der
Rückhaltemittel führt oder nicht. Dies hängt dann vom
Beschleunigungssignal der Beschleunigungssensoranordnung 2
ab.
Das Plausibilitätssignal im Block 15 wird für eine
vorgegebene Zeit zwischengespeichert, beispielsweise 10 ms,
um auch bei einem Ausfall des Upfront-Sensors 1 für eine
gewisse Zeit zur Verfügung zu stehen um gegebenenfalls den
Auslösealgorithmus bei Vorliegen eines Plausibilitätssignals
auszulösen. Vorliegen heißt hier, dass das
Plausiblitätssignal einen Crash anzeigt.
Claims (4)
1. Anordnung zur Sensierung eines Frontaufpralls bei einem
Fahrzeug, wobei die Anordnung wenigstens einen
Aufprallsensor in einem Steuergerät (4) und wenigstens einen
Aufprallsensor (1) in der Fahrzeugfront als Upfront-Sensor
aufweist, wobei der wenigstens eine Upfront-Sensor (1) als
Plausibilitätssensor für den Aufprallsensor (2) im
Steuergerät (4) verwendbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
das Steuergerät (4) sowohl ein Beschleunigungssignal (7) als
auch ein Geschwindigkeitssignal (9) des wenigstens einen
Upfront-Sensors (1) mit jeweiligen
Plausibilisierungsschwellen (6, 10) zur Erzeugung eines
Plausibilitätssignals vergleicht, wobei das Steuergerät (4)
eine logische ODER-Verknüpfung (14) von Ergebnissen der
beiden Vergleiche durchführt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Steuergerät (4) das Plausibilitätssignal für eine
vorgegebene Zeit zwischenspeichert und das
zwischengepeicherte Plausibilitätssignal für die vorgehende
Zeit für eine Auslöseentscheidung von Rückhaltemitteln (5)
verwendet.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuergerät (4) bei einem Signal des wenigstens
einen Aufprallsensors (2) im Steuergerät (4) unterhalb einer
vorgegebenen Schwelle eine Auslösung der Rückhaltemittel (5)
hemmt.
4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuergerät (4) beim Ausfall des Upfront-Sensors (1)
während des Crashes mit zuvor ermittelter und gespeicherter
Plausibilisierung durch den Upfront-Sensor (1) und einem
Signal des wenigstens einen Aufprallsensors (2) im
Steuergerät (4) über der vorgegebenen Schwelle einen
Auslösealgorithmus im Steuergerät (4) startet, wobei dann
eine vom Auslösealgorithmus ermittelte Auslöseentscheidung
zur Auslösung der Rückhaltemittel (5) führt.
Priority Applications (9)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10138764A DE10138764C1 (de) | 2001-06-06 | 2001-08-07 | Anordnung zur Sensierung eines Frontaufpralls bei einem Fahrzeug |
JP2003501719A JP4739667B2 (ja) | 2001-06-06 | 2002-05-31 | 車両における前面衝突をセンシングするための回路装置 |
PCT/DE2002/001984 WO2002098708A1 (de) | 2001-06-06 | 2002-05-31 | Anordnung zur sensierung eines frontaufpralls bei einem fahrzeug |
AT02747183T ATE282536T1 (de) | 2001-06-06 | 2002-05-31 | Anordnung zur sensierung eines frontaufpralls bei einem fahrzeug |
DE50201581T DE50201581D1 (de) | 2001-06-06 | 2002-05-31 | Anordnung zur sensierung eines frontaufpralls bei einem fahrzeug |
EP02747183A EP1401682B1 (de) | 2001-06-06 | 2002-05-31 | Anordnung zur sensierung eines frontaufpralls bei einem fahrzeug |
ES02747183T ES2231713T3 (es) | 2001-06-06 | 2002-05-31 | Dispositivo para detectar un impacto frontal en un vehiculo. |
US10/344,060 US6906622B2 (en) | 2001-06-06 | 2002-05-31 | System for sensing a head-on collision in a motor vehicle |
JP2011000640A JP5797407B2 (ja) | 2001-06-06 | 2011-01-05 | 車両における前面衝突をセンシングするための回路装置 |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10127326 | 2001-06-06 | ||
DE10138764A DE10138764C1 (de) | 2001-06-06 | 2001-08-07 | Anordnung zur Sensierung eines Frontaufpralls bei einem Fahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10138764C1 true DE10138764C1 (de) | 2002-10-31 |
Family
ID=7687296
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10138764A Expired - Lifetime DE10138764C1 (de) | 2001-06-06 | 2001-08-07 | Anordnung zur Sensierung eines Frontaufpralls bei einem Fahrzeug |
DE50201581T Expired - Lifetime DE50201581D1 (de) | 2001-06-06 | 2002-05-31 | Anordnung zur sensierung eines frontaufpralls bei einem fahrzeug |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE50201581T Expired - Lifetime DE50201581D1 (de) | 2001-06-06 | 2002-05-31 | Anordnung zur sensierung eines frontaufpralls bei einem fahrzeug |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (2) | JP4739667B2 (de) |
DE (2) | DE10138764C1 (de) |
Cited By (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004078529A1 (de) * | 2003-03-03 | 2004-09-16 | Robert Bosch Gmbh | Vorrichtung zur ansteuerung von rückhaltemitteln in einem fahrzeug |
WO2004083001A1 (de) * | 2003-03-17 | 2004-09-30 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zur auslösung von rückhaltemitteln |
WO2004083003A1 (de) * | 2003-03-19 | 2004-09-30 | Robert Bosch Gmbh | Vorrichtung zur ansteuerung von rückhaltemitteln |
DE10358110A1 (de) * | 2003-12-12 | 2005-07-14 | Daimlerchrysler Ag | Anordnung zur Sensierung eines Frontaufpralls eines Kraftfahrzeuges |
DE10360138A1 (de) * | 2003-12-20 | 2005-07-21 | Daimlerchrysler Ag | System zur Erkennung einer Kollision eines Kraftfahrzeuges |
DE102004018824B3 (de) * | 2004-04-19 | 2005-12-15 | Infineon Technologies Ag | Ansteuerschaltung für ein Aktivierungselement eines Insassenschutzsystems eines Kraftfahrzeugs |
DE102005038616A1 (de) * | 2005-08-16 | 2007-02-22 | Trw Automotive Gmbh | Verfahren zur Ansteuerung eines aktiven Rückhaltesystems |
DE102006032938A1 (de) * | 2006-03-17 | 2007-09-20 | Continental Teves Ag & Co. Ohg | Verfahren zur Verarbeitung eines Signals zumindest eines Beschleunigungssensors sowie entsprechende Signalverarbeitungseinrichtung |
DE102004013268B4 (de) * | 2004-03-18 | 2015-05-07 | Conti Temic Microelectronic Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Auslösen eines Insassenschutzsystems eines Fahrzeugs |
WO2018091176A1 (de) | 2016-11-16 | 2018-05-24 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren und vorrichtung zum bewerten einer beschleunigung |
WO2018091175A1 (de) | 2016-11-16 | 2018-05-24 | Robert Bosch Gmbh | VERFAHREN UND VORRICHTUNG ZUM ERKENNEN EINES ZUSAMMENSTOßES UND DESSEN ABGRENZUNG ZU REGULÄREM FAHRBETRIEB |
WO2018210482A1 (de) | 2017-05-18 | 2018-11-22 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren und vorrichtung zur unfallerkennung in einem fahrzeug |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8186711B2 (en) * | 2004-08-17 | 2012-05-29 | Robert Bosch Gmbh | Separation of abuse conditions and crash events to control occupant restraint devices |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4202460A1 (de) * | 1991-01-29 | 1992-07-30 | Honda Motor Co Ltd | Kollisionsbestimmungs-schaltkreis |
GB2293681A (en) * | 1994-09-29 | 1996-04-03 | Autoliv Dev | A safety arrangement for a vehicle |
WO1997048582A1 (en) * | 1996-06-21 | 1997-12-24 | Automotive Systems Laboratory, Inc. | Hybrid vehicle crash discrimination system |
DE19740019A1 (de) * | 1997-09-11 | 1999-03-25 | Siemens Ag | Einrichtung für den Insassenschutz in einem Kraftfahrzeug |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5327933A (en) * | 1976-08-24 | 1978-03-15 | Honda Motor Co Ltd | Automotive air-bag activating apparatus |
JPH02155862A (ja) * | 1988-12-05 | 1990-06-14 | Mazda Motor Corp | エアバッグ制御装置 |
JPH0976872A (ja) * | 1995-09-14 | 1997-03-25 | Fujitsu Ten Ltd | 車両の側面衝突検知装置 |
JPH0986336A (ja) * | 1995-09-27 | 1997-03-31 | Tokai Rika Co Ltd | エアバッグ装置 |
JP3333813B2 (ja) * | 1996-11-20 | 2002-10-15 | トヨタ自動車株式会社 | 乗員保護装置の起動制御装置 |
-
2001
- 2001-08-07 DE DE10138764A patent/DE10138764C1/de not_active Expired - Lifetime
-
2002
- 2002-05-31 JP JP2003501719A patent/JP4739667B2/ja not_active Expired - Fee Related
- 2002-05-31 DE DE50201581T patent/DE50201581D1/de not_active Expired - Lifetime
-
2011
- 2011-01-05 JP JP2011000640A patent/JP5797407B2/ja not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4202460A1 (de) * | 1991-01-29 | 1992-07-30 | Honda Motor Co Ltd | Kollisionsbestimmungs-schaltkreis |
GB2293681A (en) * | 1994-09-29 | 1996-04-03 | Autoliv Dev | A safety arrangement for a vehicle |
WO1997048582A1 (en) * | 1996-06-21 | 1997-12-24 | Automotive Systems Laboratory, Inc. | Hybrid vehicle crash discrimination system |
DE19740019A1 (de) * | 1997-09-11 | 1999-03-25 | Siemens Ag | Einrichtung für den Insassenschutz in einem Kraftfahrzeug |
Cited By (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004078529A1 (de) * | 2003-03-03 | 2004-09-16 | Robert Bosch Gmbh | Vorrichtung zur ansteuerung von rückhaltemitteln in einem fahrzeug |
US7568543B2 (en) | 2003-03-03 | 2009-08-04 | Robert Bosch Gmbh | Device for controlling restraining means in a vehicle |
CN100352696C (zh) * | 2003-03-17 | 2007-12-05 | 罗伯特-博希股份公司 | 触发约束装置的方法 |
WO2004083001A1 (de) * | 2003-03-17 | 2004-09-30 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zur auslösung von rückhaltemitteln |
WO2004083003A1 (de) * | 2003-03-19 | 2004-09-30 | Robert Bosch Gmbh | Vorrichtung zur ansteuerung von rückhaltemitteln |
US7831357B2 (en) | 2003-03-19 | 2010-11-09 | Robert Bosch Gmbh | Apparatus for triggering restraint devices |
DE10358110A1 (de) * | 2003-12-12 | 2005-07-14 | Daimlerchrysler Ag | Anordnung zur Sensierung eines Frontaufpralls eines Kraftfahrzeuges |
DE10360138A1 (de) * | 2003-12-20 | 2005-07-21 | Daimlerchrysler Ag | System zur Erkennung einer Kollision eines Kraftfahrzeuges |
DE102004013268B4 (de) * | 2004-03-18 | 2015-05-07 | Conti Temic Microelectronic Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Auslösen eines Insassenschutzsystems eines Fahrzeugs |
DE102004018824B3 (de) * | 2004-04-19 | 2005-12-15 | Infineon Technologies Ag | Ansteuerschaltung für ein Aktivierungselement eines Insassenschutzsystems eines Kraftfahrzeugs |
US7504933B2 (en) | 2005-08-16 | 2009-03-17 | Trw Automotive Gmbh | Method for controlling an active restraint system |
DE102005038616A1 (de) * | 2005-08-16 | 2007-02-22 | Trw Automotive Gmbh | Verfahren zur Ansteuerung eines aktiven Rückhaltesystems |
DE102006032938A1 (de) * | 2006-03-17 | 2007-09-20 | Continental Teves Ag & Co. Ohg | Verfahren zur Verarbeitung eines Signals zumindest eines Beschleunigungssensors sowie entsprechende Signalverarbeitungseinrichtung |
WO2018091176A1 (de) | 2016-11-16 | 2018-05-24 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren und vorrichtung zum bewerten einer beschleunigung |
WO2018091175A1 (de) | 2016-11-16 | 2018-05-24 | Robert Bosch Gmbh | VERFAHREN UND VORRICHTUNG ZUM ERKENNEN EINES ZUSAMMENSTOßES UND DESSEN ABGRENZUNG ZU REGULÄREM FAHRBETRIEB |
US11267420B2 (en) | 2016-11-16 | 2022-03-08 | Robert Bosch Gmbh | Method and device for detecting a collision and delimiting it with respect to normal vehicle operation |
WO2018210482A1 (de) | 2017-05-18 | 2018-11-22 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren und vorrichtung zur unfallerkennung in einem fahrzeug |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JP5797407B2 (ja) | 2015-10-21 |
JP2004519699A (ja) | 2004-07-02 |
JP4739667B2 (ja) | 2011-08-03 |
JP2011073675A (ja) | 2011-04-14 |
DE50201581D1 (de) | 2004-12-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1536992B1 (de) | Verfahren zur ansteuerung eines zweistufigen gurtstraffers | |
DE19743009B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Einzelpunktabfühlung von vorderen und seitlichen Aufschlagzusammenstoßbedingungen | |
DE112007002666B4 (de) | Aktivierungsvorrichtung für ein Insassenschutzsystem | |
DE10138764C1 (de) | Anordnung zur Sensierung eines Frontaufpralls bei einem Fahrzeug | |
DE112005003518B4 (de) | Aktivierungssteuereinrichtung für eine Insassenunfallschutzvorrichtung | |
DE602005004711T2 (de) | Vorrichtung zur Kollisionsbestimmung für ein Fahrzeug | |
DE102005044160A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Detektieren eines Autoüberschlags | |
EP1401682B1 (de) | Anordnung zur sensierung eines frontaufpralls bei einem fahrzeug | |
EP1796941A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur ansteuerung von personenschutzmitteln | |
DE10157203B4 (de) | Passives Sicherheitssystem | |
EP1420983B1 (de) | Verfahren zur auslösung wenigstens eines airbags in einem fahrzeug | |
DE10360893A1 (de) | Verfahren zur Ansteuerung von Personenschutzmitteln | |
DE10130962B4 (de) | System und Verfahren zum Steuern einer betätigbaren Insassenschutzeinrichtung | |
EP1542886B1 (de) | Verfahren zur erkennung eines aufpralls | |
DE102007002737A1 (de) | Verfahren zur Plausibilisierung eines Unfallereignisses in Fahrzeugen | |
EP1444116B1 (de) | Verfahren zur aktivierung einer sicherheitseinrichtung | |
DE102012210233A1 (de) | Verfahren und Steuergerät zur Erkennung eines Aufpralls eines Kollisionsobjektes auf ein Fahrzeug | |
DE112004000041B4 (de) | Beschleunigungsmessvorrichtung für ein Insassenschutzsystem und Verfahren zur Auslösung eines Insassenschutzsystems | |
EP1846271B1 (de) | Sicherheitssystem | |
DE60306377T2 (de) | Kollisionspulsenergie-algorithmus für ein aufblasbares rückhaltesystem | |
DE102006038837B4 (de) | Vorrichtung, Steuergerät und Verfahren zur Detektion einer Kollision | |
DE102006001352A1 (de) | Fahrzeug mit einem Rückhaltesystem | |
DE102004008600B4 (de) | Verfahren zum Auslösen eines Insassenschutzsystems und Insassenschutzsystem für ein Fahrzeug | |
DE102004007800A1 (de) | Vorrichtung zur Seitenaufprallerkennung | |
DE10317637A1 (de) | Vorrichtung zur Ansteuerung einer aktiven Kopfstütze in einem Fahrzeug |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8330 | Complete disclaimer |