DE602005001211T2 - Sicherheitslogikeinheit für Fahrzeugüberschlag-Erkennungssysteme und Verfahren zur Erkennung von Beinahe-Überschlägen - Google Patents

Sicherheitslogikeinheit für Fahrzeugüberschlag-Erkennungssysteme und Verfahren zur Erkennung von Beinahe-Überschlägen Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherheitslogikeinheit für Fahrzeugüberschlag-Erkennungssysteme, umfassend eine Hauptüberschlag-Erkennungslogikeinheit und mindestens ein Schutzgerät für einen oder mehrere Fahrzeuginsassen. Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Erkennung gefährlicher, mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einem Fahrzeugüberschlag führenden Situationen.
  • Zweck des Überschlag-Erkennungssystems ist eine Auslösung von Schutzgeräten wie Sicherheitsgurt-Vorspannern, ausfahrbaren Überrollbügeln oder Airbags, speziell von Airbags zum Schutz der Köpfe der Insassen während eines Überschlagunfalls.
  • Viele Systeme für die Erkennung von gefährlichen Situationen, insbesondere Überschlag-Erkennungssysteme, umfassen zwei Signalverarbeitungspfade: den Hauptpfad als Hauptlogik und einen unabhängigen Stützpfad, die getrennte Sicherheitslogik. Ein wesentlicher Zweck der Sicherheitslogik ist die Herabsetzung der Wahrscheinlichkeit einer unbeabsichtigten Auslösung, im Falle eines Ausfall- oder Fehler-Ereignisses in der Hauptüberschlag-Erkennungslogik, wobei ein Aktivierungssignal der Hauptlogik mit einem Aktivierungssignal der Sicherheitslogik im letzten Abschnitt der Verarbeitung, direkt vor einer Aktivierung der Schutzgeräte, mittels UND-Funktion summiert wird.
  • Beispiele solcher Systeme sind gezeigt in den US-Patenten 6,535,800 , 6,600,414 oder in der WIPO Veröffentlichung WO 03/010034 (Oberbegriff von Anspruch 1 bzw. Anspruch 12).
  • Die Schrift WO 03/010034 zeigt ein Überschlag-Erkennungssystem, umfassend einen ersten Rollgeschwindigkeitssensor, einen lateralen Beschleunigungssensor und eine Überschlagerkennungs-Hauptlogikeinheit, die die Möglichkeit eines Fahrzeugüberschlages auf der Basis der Rollgeschwindigkeit und der lateralen Beschleunigung eines Fahrzeuges erkennt. Das System umfasst auch eine Sicherheitslogikeinheit für die Bestätigung eines Überschlagunfalls, deren Eingang von einem zusätzlichen Rollgeschwindigkeitssensor beaufschlagt wird und deren Ausgang mit einem Ausgangssignal einer Überschlagerkennungs-Hauptlogikeinheit summiert wird und zwar mittels UND-Tors.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Sicherheitslogikeinheit für Fahrzeugüberschlag-Erkennungssysteme, die ein Aktivierungssignal während eines Fahrzeugüberschlag- oder Beinaheüberschlagereignisses erzeugen würde. Solch eine Logikeinheit sollte auch die Eigenschaft einer Resistenz gegenüber mechanischen Schwingungen, eine einfache Konstruktion, niedrige Herstellungskosten und eine Möglichkeit zur Verwendung als zusätzliche Sicherheitslösung für Überschlag-Erkennungssysteme umfassen, ohne Notwendigkeit ihrer wesentlichen Veränderung.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist auch die Bereitstellung eines einfachen Verfahrens zur Erkennung von gefährlichen Situationen, die zu einem Fahrzeugüberschlag führen können.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Sicherheitslogik für Fahrzeugüberschlag-Erkennungssysteme bereitgestellt, die eine Überschlagerkennungs-Hauptlogikeinheit und mindestens ein Schutzgerät für einen oder mehrere Fahrzeuginsassen umfasst und gemäß der Erfindung mit einem Fahrzeug-Lateralbeschleunigungssensor verbunden ist und ein Ausgangssignal erzeugt, das ein Beinahe-Überschlagereignis aufzeigt, wenn die Fahrzeug-Lateralbeschleunigung den ersten vordefinierten Grenz- oder Schwellenwert überschreitet oder wenn die Fahrzeug-Lateralbeschleunigung einen zweiten vordefinierten Grenzwert, der kleiner als der erste vordefinierte Grenzwert ist, überschreitet und gleichzeitig mindestens ein zusätzliches Aktivierungssignal der Sicherheitslogikeinheit vorliegt.
  • Eine Aktivierung der Sicherheitslogikeinheit kann zum Beispiel für die Aktivierung wiederholbar auslösbarer Schutzgeräte verwendet werden, die in potentiell gefährlichen Situationen auslösen und, nachdem die Gefahr vorüber ist, in ihre Ausgangslage zurückkehren, wie z. B. mechanische zurücksetzbare Sicherheitsgurt-Vorspanner.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung erweist sich ein von der Hauptlogikeinheit bereitgestelltes zusätzliches Aktivierungssignal der zusätzlichen Sicherheitslogikeinheit als besonders vorteilhaft.
  • Mittels Verwendung von Hauptlogiksignalen im Betrieb der Sicherheitslogikeinheit sind keine zusätzlichen Sensoren erforderlich. Selbst im Falle eines Ausfalls der Hauptlogikeinheit muss die Sicherheitslogikeinheit unter normalen, nicht Überschlag gefährdenden, Fahrbedingungen (zum Beispiel geradlinige Fahrt, sanfte Fahrt mit niedriger Geschwindigkeit) im Wesentlichen inaktiv bleiben. Ein zusätzliches Aktivierungssignal kann in der Hauptlogikeinheit in einem mittleren Abschnitt der Signalverarbeitung auftreten, als Ergebnis der Algorithmusaktivität der Hauptlogikeinheit, oder kann einfach durch die Hauptlogikeinheit für den Bedarf der Sicherheitslogikeinheit erzeugt werden.
  • In solchen Situationen ist vorteilhaft, wenn das zusätzliche Aktivierungssignal der Sicherheitslogikeinheit von der Hauptlogikeinheit erzeugt wird, wenn die Fahrzeugrollgeschwindigkeit einen vordefinierten Grenzwert überschreitet.
  • In diesem Fall ist es auch vorteilhaft, wenn für die Erzeugung eines zusätzlichen Aktivierungssignals, neben dem Überschreiten eines vordefinierten Grenzwertes durch die Fahrzeugrollgeschwindigkeit, ebenso das Überschreiten eines durch die lineare Fahrzeuggeschwindigkeit vordefinierten Grenzwertes erforderlich ist.
  • Nur für den Fall, dass die Fahrzeugrollgeschwindigkeit einen vordefinierten Grenzwert überschreitet, kann ein zusätzliches Aktivierungssignal für die Sicherheitslogikeinheit auch von der Hauptlogikeinheit erzeugt werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es zudem von Vorteil, wenn die Sicherheitslogikeinheit einen Lateralbeschleunigungssensor umfasst, dessen Signal nicht von der Hauptlogikeinheit verwendet wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Sicherheitslogikeinheit vorzugsweise auch einen Fahrzeugrollgeschwindigkeitsensor umfassen und ein zusätzliches Aktivierungssignal der Sicherheitslogikeinheit wird bei Überschreitung eines vordefinierten Grenzwertes durch das Signal des Fahrzeugrollgeschwindigkeitsensors auftreten.
  • Offensichtlich können gemäß dieser Lösung zwei zusätzliche Aktivierungssignale auftreten: das erste Aktivierungssignal vom Fahrzeugrollgeschwindigkeit der Sicherheitslogikeinheit und das zweite Aktivierungssignal von der Hauptlogikeinheit.
  • Die Sicherheitslogikeinheit gemäß der vorliegenden Erfindung ist relativ einfacher Bauart; darum ist ihre Aktivierung mit hoher Wahrscheinlichkeit während gefährlichen Situationen, die nicht notwendigerweise mit einem Fahrzeugüberschlag enden, möglich. Folglich ist für die Auslösung der Schutzgeräte die Aktivierung von Hauptlogikeinheit und Sicherheitslogikeinheit notwendig.
  • Deshalb darf ein Schutzgerät, zum Beispiel Airbags, ausschließlich bei Aktivierung beider Logikeinheiten ausgelöst werden.
  • Es ist vorteilhaft, wenn mindestens ein Aktivierungssignal für eine vordefinierte Zeitspanne aufrechterhalten wird.
  • Es ist ebenso vorteilhaft, wenn mindestens ein Sensor-Eingangswert vorverarbeitet wird.
  • Eine Vorverarbeitung umfasst vorzugsweise mindestens die Signalskalierung, Entfernung einer Sensordrift und/oder Signalfilterung.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird im Besonderen eine Sicherheitslogikeinheit für Fahrzeugüberschlag-Erkennungssysteme bereitgestellt, das eine Überschlagerkennungs-Hauptlogikeinheit und mindestens ein Schutzgerät für einen oder mehrere Fahrzeuginsassen umfasst, wobei das Aktivierungssignal der Hauptlogikeinheit mit dem Aktivierungssignal der Sicherheitslogikeinheit mittels UND-Tors im letzten Abschnitt der Vorverarbeitung summiert wird, und unmittelbar vor der Auslösung der Sicherheitsgeräte, mindestens ein zusätzliches, von der Hauptlogikeinheit in einem mittleren Abschnitt des Vorverarbeitungspfads erzeugtes, Aktivierungssignal für die Aktivierung der Hauptlogikeinheit notwendig ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird auch ein Verfahren zur Erkennung von Beinahe-Fahrzeugüberschlagsituationen bereitgestellt, das dadurch gekennzeichnet ist, dass es die Schritte der Messung der Fahrzeug-Lateralbeschleunigung und der Erzeugung eines Ausgangs-Aktivierungssignals, das Beinahe-Überschlagsituationen feststellt, umfasst, wenn die Fahrzeug-Lateralbeschleunigung den ersten vordefinierten Grenzwert überschreitet oder die Fahrzeug-Lateralbeschleunigung den zweiten vordefinierten Grenzwert, der kleiner ist als der erste vordefinierte Grenzwert, überschreitet und mindestens ein zusätzliches Aktivierungssignal vorliegt.
  • Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung kann vorzugsweise die Messung der Fahrzeugrollgeschwindigkeit und, wenn die Rollgeschwindigkeit einen bestimmten vordefinierten Grenzwert überschreitet, das Auftreten eines zusätzlichen Aktivierungssignals umfassen.
  • Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung kann ebenfalls vorzugsweise die Messung der linearen Fahrzeuggeschwindigkeit und, wenn die lineare Fahrzeuggeschwindigkeit einen vordefinierten Grenzwert überschreitet, das Auftreten eines zusätzlichen Aktivierungssignals umfassen.
  • Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung kann auch die Messung des Fahrzeugrollwinkels und, wenn der Fahrzeugrollwinkel einen vordefinierten Grenzwert überschreitet, das Auftreten eines zusätzlichen Aktivierungssignals umfassen, dabei kann der Fahrzeugrollwinkel anhand der Fahrzeugrollgeschwindigkeit berechnet werden.
  • Die Sicherheitslogikeinheit gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend anhand von Beispielen bevorzugter Ausführungsformen mit Bezug auf die beigefügten Figuren vorgestellt. Dabei ist:
  • 1 ein Block- und Schaltkreisdiagramm einer Ausführungsform eines Überschlag-Erkennungssystems, umfassend die Logikeinheit gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist ein Block- und Schaltkreisdiagramm einer anderen Ausführungsform eines Überschlag-Erkennungssystems;
  • 3 ist ein Block- und Schaltkreisdiagramm einer weiteren Ausführungsform eines Überschlag-Erkennungssystems;
  • 4 ist ein Block- und Schaltkreisdiagramm einer weiteren Ausführungsform eines Überschlag-Erkennungssystems;
  • 5 ist ein Block- und Schaltkreisdiagramm einer Umsetzung eines Überschlag-Erkennungssystems.
  • Wie schematisch in 1 gezeigt, umfasst ein Überschlag-Erkennungssystem zwei logische Einheiten: die Sicherheitseinheit 1 und die Hauptlogikeinheit 2.
  • Die Hauptlogikeinheit 2 sammelt die Signale von einem Sensorblock 21, der unter anderem einen Sensor der unteren Fahrzeug-Lateralbeschleunigung (YLG) 11 umfasst, der mit seiner Arbeitsachse senkrecht zur Fahrzeuglängs- und Fahrzeughochachse im Fahrzeug angebracht ist. Dieser Sensor kann zum Beispiel ein ADXL 202 sein, hergestellt von Analog Devices, Inc., USA. Dieser Typ Sensor erkennt Beschleunigungen im Bereich von 0 g bis etwa ± 2 g.
  • Die Eingangssignale der Hauptlogikeinheit 2 werden nacheinander durch die seriell angeschlossenen Verarbeitungsblöcke 22, 23, 24 verarbeitet wobei, entsprechend den Arbeitsalgorithmen der Hauptlogikeinheit, im Fall eines Fahrzeugüberschlages das Aktivierungssignal am Eingang eines UND-Tors 3 auftritt.
  • Ein Signal des Sensors 11, und zwar das erste Eingangssignal der Sicherheitslogikeinheit 1, wird von der Baugruppe des Vorverarbeitungsblocks 12 verarbeitet, bei dem Signalskalierung, Entfernung der Sensordrift und Breitbandfilterung, für die Entfernung des Sensorrauschens vor digitaler Abtastung stattfindet. Die im Folgenden behandelten Vorverarbeitungsbaugruppen umfassen der Baugruppe 12 ähnliche Funktionen.
  • Ein Modul des Ausgangssignals der Baugruppe 12 wird nacheinander in den Komparatoren 13 und 14 mit vordefinierten Grenzwerten 15 („Grenzwert_YLG_1") und 16 („Grenzwert_YLG_2") verglichen. Die entsprechende Wahl dieser und anderer Parameter hängt von vielen Faktoren ab, zum Beispiel von der Spur des Rades, der Masse, der Schwerpunktposition oder dem Fahrzeugträgheitsmoment.
  • Wenn ein gefiltertes Signal des Sensors 11 die vordefinierten Grenzwerte 15 oder 16 überschreitet, tritt an den Ausgängen der Komparatoren 13 und 14 das WAHR-Aktivierungssignal auf. Diese Signale werden nacheinander für vorherbestimmte Zeitabschnitte, „Signalspeicher_YLG_1" und „Signalspeicher_YLG_2", in den Baugruppen 17 und 18 aufrechterhalten.
  • Unter normalen Fahrbedingungen ist das Auftreten einer Fahrzeug-Lateralbeschleunigung im Bereich von 1,0 g bis 1,8 g, d.h. einem den ersten Grenzwert „Grenzwert_YLG_1" überschreitenden Wert, unwahrscheinlich. Eine aggressive Fahrweise oder Seitenkollision kann zu einer Aktivierung des Komparators 13 und damit zu einer direkten Aktivierung der Sicherheitslogikeinheit 1 führen. In diesem Fall wird ein Aktivierungssignal vom ODER-Tor 21 abgesendet, in der Baugruppe 22 für 0,2 Sekunden gehalten („Signalspeicher_AUS"), und wird zum ersten Eingang des UND-Tors 3, dessen Aktivierung (WAHR-Signal) zu einer Aktivierung der Schutzgeräte führt.
  • Bei einer Fahrzeuglateralbeschleunigung im Bereich von 0,1 g bis 0,8 g, d.h. einem den zweiten Grenzwert „Grenzwert_YLG_2" überschreitenden Wert, was unter normalen Fahrbedingungen auftreten kann, zum Beispiel während scharfer Kurvenfahrten, aggressiver Fahrweise oder beträchtlichen Fahrzeugüberhöhungen, ist ein zusätzliches Aktivierungssignal für die Aktivierung der Sicherheitslogikeinheit 1 erforderlich.
  • Im in 1 gezeigten System wird ein zusätzliches Aktivierungssignal von der Hauptlogikeinheit bereitgestellt. In einem mittleren Abschnitt der Signalverarbeitung der Hauptlogikeinheit 2, hinter Verarbeitungsblock 23, wird ein Aktivierungssignal auch am Eingang des UND-Tors 19 bereitgestellt, dessen zweiter Eingang das Aktivierungssignal des Komparators 14 ist, das von der Baugruppe 18 für einen vorbestimmten Zeitabschnitt („Signalspeicher_YLG_2") aufrechterhalten wird. Ein Aktivierungssignal des UND-Tors 19 wird für eine vorbestimmte Zeitspanne („Signalspeicher_YLG_2_OUT") in Baugruppe 20 gehalten und stellt den zweiten Eingang des ODER-Tors 21 dar.
  • Folglich erfordert die Auslösung von Insassen-Schutzgeräten die Erfüllung einer der folgenden Bedingungen:
    • a) Aktivierung der Hauptlogikeinheit 2 und ein Überschreiten eines Fahrzeug-Lateralbeschleunigungswert „Grenzwert_YLG_1" von 15; oder
    • b) Aktivierung der Hauptlogikeinheit 2 und ein Überschreiten eines Fahrzeug-Lateralbeschleunigungswert „Grenzwert_YLG_2" von 16 (kleiner als „Grenzwert_YLG_1") bei gleichzeitiger Zwischenaktivierung der Hauptlogikeinheit 2.
  • Eine Zwischenaktivierung der Hauptlogikeinheit hängt vom Arbeitsalgorithmus der Hauptlogikeinheit 2 ab und umfasst insbesondere die Überschreitung der Fahrzeugrollgeschwindigkeit, des Fahrzeugrollwinkels oder der linearen Fahrzeuggeschwindigkeit über vordefinierte Grenzwerte, wobei der Fahrzeugrollwinkel durch Integration der Fahrzeugrollgeschwindigkeit von der Hauptlogikeinheit berechnet werden kann.
  • In anderen Ausführungsformen der im Folgenden vorgestellten Sicherheitslogikeinheit entsprechen die Bezugszeichen der dieselben Funktionen erfüllenden Elemente aus der 1.
  • Der Eingang einer in 2 gezeigten Sicherheitslogik 1' ist getrennt vom Eingang einer Hauptlogikeinheit 2. Die Sicherheitslogik 1' umfasst einen unabhängigen Fahrzeug-Lateralbeschleunigungssensor 11' und einen unabhängigen Fahrzeug-Rollgeschwindigkeitssensor (ARS) 25. Das Signal von Sensor 25 wird in einer Baugruppe 26 verarbeitet und in einem Komparator 27 mit vordefiniertem Grenzwert („Grenzwert_ARS") 28 verglichen, an dessen Ausgang ein Aktivierungssignal ankommen wird, wenn der Grenzwert 28 überschritten wird. Das Aktivierungssignal des Komparators 27 wird in der Baugruppe 29 für 0,1 Sekunden gehalten („Signalspeicher_ARS") und ist der zweite Eingang des UND-Tors 19'.
  • Wie gezeigt, wird in dieser Ausführungsform ein zusätzliches Aktivierungssignal der Sicherheitslogikeinheit 1' selbst generiert, wobei beide Logikeinheiten nicht untereinander verbunden sind.
  • Die folgende Tabelle 1 zeigt bevorzugte Bereiche von Kalibrierparametern der Sicherheitslogikeinheit gemäß der vorliegenden Erfindung und ihren beispielhaften Werten für die in 2 gezeigte Logikeinheit 1'.
    Kalibrierparameter Bevorzugter Bereich Beispielwert
    Grenzwert_YLG_1 von 1,0 bis 1,8 [g] 1,3 g
    Grenzwert_YLG_2 von 0,1 bis 0,8 [g] 0,3 g
    Grenzwert_ARS von 15 bis 40 [°/s] 30°/s
    Signalspeicher_YLG_1 von 0,1 bis 0,5 [s] 0,1 s
    Signalspeicher_YLG_2 von 0,1 bis 0,5 [s] 0,25 s
    Signalspeicher_ARS von 0,1 bis 0,5 [s] 0,1 s
    Signalspeicher_YLG_2_OUT von 0,1 bis 0,5 [s] 0,2 s
    Signalspeicher_OUT von 0,1 bis 0,5 [s] 0,2 s
  • 3 zeigt eine andere Ausführungsform der Sicherheitslogikeinheit 1'' im Überschlag-Erkennungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung. Diese Logikeinheit unterscheidet sich von der in 1 gezeigten durch einen Sensor 11' und den Bedingungstyp der indirekten Aktivierung der Hauptlogikeinheit, die in diesem Fall dann auftritt, wenn sowohl die Rollgeschwindigkeit (ARS) sowie die lineare Fahrzeuggeschwindigkeit (VX) in der Hauptlogikeinheit vordefinierte Grenzwerte übersteigen.
  • 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Sicherheitslogikeinheit 1'''. Ungleich der Logikeinheit aus 2 wird hier ein weiteres zusätzliches Aktivierungssignal von der Hauptlogikeinheit 2 erzeugt, das ebenfalls ein Signal aufgrund Grenzwertüberschreitung der Rollgeschwindigkeit ist, jedoch auf der Basis von Auslesungen des Fahrzeug-Rollgeschwindigkeitssensors der Hauptlogikeinheit erhalten wird. Eine Verdopplung der Sensoren erlaubt die Erzielung höherer Betriebszuverlässigkeit – während der Grenzwertüberschreitung von „Grenzwert_YLG_2" ist es erforderlich, eine gefährliche Situation anhand zweier unabhängiger Fahrzeug-Rollgeschwindigkeitssensoren zu bestätigen.
  • Es ist offensichtlich, dass die oben behandelten Ausführungsformen von Sicherheitslogikeinheiten als elektronische Schaltkreise, die geeignete Vergleichs-, Filterungs- oder Summierungselemente umfassen, oder als Software durch geeignete Algorithmen einer individuellen elektronischen Regelungseinheit (ECU) implementiert werden können.
  • Im Sinne einer beträchtlichen Unabhängigkeit des Überschlag-Erkennungssystems ist es bevorzugt, die Hauptlogikeinheit von der Sicherheitslogikeinheit mittels zweier unabhängiger ECUs zu trennen. Die Hauptlogikeinheit und die zusätzliche Sicherheitslogik können auch getrennt als zwei individuelle Mikrocontroller (vorzugsweise unterschiedlichen Typs), die in einer ECU Einheit untergebracht sind, implementiert werden.
  • Ein Beispiel einer solchen Implementierung ist in 5 gezeigt, in der zwei Mikrocontroller in einer ECU Einheit 31 angewandt werden: ein Mikrocontroller der Hauptlogikeinheit 2 und ein Mikrocontroller der Sicherheitslogikeinheit 1. Beide Einheiten sind mit einem I/O Block 30 verbunden und empfangen dadurch geeignete Sensorsignale. Der Ausgang der Hauptlogikeinheit 2 ist mit dem Eingang des in Block 30 unterge brachten UND-Tors 3 gekoppelt. Der zweite Eingang von UND-Tor 3 ist mit dem Ausgang der Sicherheitslogikeinheit 1 gekoppelt. Die Aktivierung beider Logikeinheiten ist für die Auslösung der geeigneten Schutzgeräte, zum Beispiel eines Airbags, erforderlich.
  • Eine Sicherheitslogikeinheit gemäß der vorliegenden Erfindung ist aufgrund vieler Kalibrierparameter eine unglaublich einfache, ökonomisch vorteilhafte und flexible Lösung, aufgrund etlicher Einstellungsparameter. Sie wird im Wesentlichen in Situationen mit erheblicher Wahrscheinlichkeit eines Fahrzeugüberschlages aktiviert. Während normaler Fahrbedingungen, zum Beispiel beim Fahren auf rauen Fahrbahnen, in Kurven, auf Geraden oder an Steigungen, bleibt sie inaktiv.

Claims (19)

  1. Sicherheitslogikeinheit für Fahrzeugüberschlag-Erkennungssysteme, umfassend eine Überschlagerkennungs-Hauptlogikeinheit und mindestens ein Schutzgerät für den oder die Fahrzeuginsassen, wobei die Sicherheitslogikeinheit mit einem Fahrzeug-Lateralbeschleunigungssensor (11) gekoppelt ist und ein Ausgangssignal generiert, welches ein Beinahe-Überschlagereignis anzeigt, dadurch gekennzeichnet, dass ein Beinahe-Überschlagereignis angezeigt wird, wenn die Fahrzeug-Lateralbeschleunigung einen ersten vordefinierten Grenzwert (15) überschreitet oder wenn die Fahrzeug-Lateralbeschleunigung einen zweiten vordefinierten Grenzwert (16), der kleiner ist als der erste vordefinierte Grenzwert (15), überschreitet und gleichzeitig mindestens ein Aktivierungssignal einer zusätzlichen Sicherheitslogikeinheit (1, 1', 1'', 1''') vorliegt.
  2. Sicherheitslogikeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dass das Aktivierungssignal der zusätzlichen Sicherheitslogikeinheit ein von einer Hauptlogikeinheit (2) bereitgestelltes Signal ist.
  3. Sicherheitslogikeinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Aktivierungssignal der zusätzlichen Sicherheitslogikeinheit von der Hauptlogikeinheit (2) erzeugt wird, wenn die Fahrzeugrollgeschwindigkeit einen vordefinierten Grenzwert überschreitet.
  4. Sicherheitslogikeinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Aktivierungssignal der zusätzlichen Sicherheitslogikeinheit von der Hauptsicherheitslogikeinheit (2) erzeugt wird, wenn die lineare Fahrzeuggeschwindigkeit einen vordefinierten Grenzwert überschreitet.
  5. Sicherheitslogikeinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Aktivierungssignal der zusätzlichen Sicherheitslogikeinheit von der Hauptsicherheitslogikeinheit (2) erzeugt wird, wenn der Fahrzeugrollwinkel einen vordefinierten Grenzwert überschreitet.
  6. Sicherheitslogikeinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass diese darüber hinaus einen Fahrzeug-Lateralbeschleunigungssensor (11') umfasst.
  7. Sicherheitslogikeinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass diese darüber hinaus einen Fahrzeugrollgeschwindigkeitssensor (25) umfasst sowie ein zusätzliches Aktivierungssignal der Sicherheitslogikeinheit auftritt, wenn ein Signal des Fahrzeugrollgeschwindigkeitssensors (25) einen vordefinierten Grenzwert (28) überschreitet.
  8. Sicherheitslogikeinheit nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Aktivierung der Hauptlogikeinheit (2) und eine Aktivierung der Sicherheitslogikeinheit (1, 1', 1'', 1''') für die Auslösung der Schutzgeräte erforderlich ist.
  9. Sicherheitslogikeinheit nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Aktivierungssignale für eine vordefinierte Zeitspanne (17, 18, 20, 22, 29) gehalten wird.
  10. Sicherheitslogikeinheit nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Eingangswert mindestens eines Sensors (11, 11', 25) vorverarbeitet wird.
  11. Sicherheitslogikeinheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorverarbeitung mindestens Signalskalierung, Entfernung einer Sensordrift und/oder Signalfilterung umfasst.
  12. Verfahren zur Erkennung von Beinahe-Überschlagsituationen, wobei das Verfahren umfasst die Schritte der Messung der Fahrzeug-Lateralbeschleunigung und der Erzeugung eines Ausgangsaktivierungssignals, das eine Beinahe-Überschlagsituationen erkennt, dadurch gekennzeichnet, dass eine Beinahe-Überschlagsituation erkannt wird, wenn die Fahrzeug-Lateralbeschleunigung einen ersten vordefinierten Grenzwert überschreitet oder die Fahrzeug-Lateralbeschleunigung einen zweiten vordefinierten Grenzwert, der kleiner ist als der erste vordefinierte Grenzwert, überschreitet und mindestens ein zusätzliches Sicherheitsaktivierungssignal vorliegt.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass es darüber hinaus den Schritt der Messung der Fahrzeugrollgeschwindigkeit umfasst und, wenn eine Fahrzeugrollgeschwindigkeit einen vordefinierten Grenzwert überschreitet, ein zusätzliches Aktivierungssignal auftritt.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass es darüber hinaus den Schritt der Messung der linearen Fahrzeuggeschwindigkeit umfasst und, wenn die lineare Fahrzeuggeschwindigkeit einen vordefinierten Grenzwert überschreitet, ein zusätzliches Aktivierungssignal auftritt.
  15. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass es darüber hinaus den Schritt der Messung des Fahrzeugrollwinkels umfasst und, wenn der Fahrzeugrollwinkel einen vordefinierten Grenzwert überschreitet, ein zusätzliches Aktivierungssignal auftritt.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrzeugrollwinkel anhand der Fahrzeugrollgeschwindigkeit berechnet wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Aktivierungssignal für eine vorbestimmte Zeitspanne gehalten wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Wert mindestens einer Messung vorverarbeitet wird.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass besagte Vorverarbeitung mindestens Signalskalierung, Entfernung einer Sensordrift und/oder Signalfilterung umfasst.
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