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Die
Leit- und Sicherungstechnik (LST) als ein wesentlicher Bestandteil
der Bahntechnik ist eine Technik zur sicheren Steuerung von Transportprozessen
im Schienenverkehr. Dabei spielen folgende Aspekte eine besondere
Rolle:
- • Zuverlässigkeit,
- • Verfügbarkeit,
- • Instandhaltbarkeit,
- • Sicherheit.
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Die
Sicherung von Zugfahrten bei Eisenbahnen erfolgt in Abhängigkeit
von den betrieblichen Anforderungen und den technischen Möglichkeiten.
Unterschieden wird in der Regel zwischen Haupt- und Nebenbahnen.
Grundsätzlich
wird im Raumabstand gefahren, d.h. in einem Strecken- oder Bahnhofsgleisabschnitt
darf sich stets nur ein Zug befinden.
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Auf
Hauptbahnen werden diese Abschnitte durch ortsfester Signale, innerhalb
von Bahnhöfen
in Abhängigkeit
zur Stellung der Fahrwegelemente (z.B. Weichen), auf der Strecke
in Abhängigkeit
vom vorhandenem Rückblock
des vorausfahrenden Zuges und der in der Streckenblockanlage eingestellten Erlaubnisrichtung,
gesichert. Für
höhere
Geschwindigkeiten wurden ergänzende
Systeme zur Führerstandssignalisierung
und der Überwachung
der Zuggeschwindigkeit sowie Zugbeeinflussungseinrichtungen eingeführt, die
das Vorbeifahren an "Halt" zeigenden Signalen
vermeiden.
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Die
funktionale Struktur der Leit- und Sicherungstechnik, wie sie sich
seit Jahrzehnten herausgebildet und bewährt hat, besteht aus folgenden Komponenten:
- 1. Außenanlagen
(Weichen, Signale, Gleissperren, Gleisfreimeldeanlagen, Zugbeeinflussungs- und
Zugmitwirkungseinrichtungen)
- 2. Steuerebene (Stell- und Überwachungseinrichtungen
für Außenanlagen)
- 3. Sicherungsebene (Umsetzung der Bedienereingaben in Steuerbefehle,
Ausschluss von Gefährdungen
durch menschliche Fehlbedienungen und technische Fehler, Fahrstraßensicherung)
- 4. Bediener und Bedienebene (Fahrdienstleiter, Mensch-Maschine-Schnittstelle)
- 5. Disposition (Disponent, Zugbetrieb, Fahrplanüberwachung
und Fahrplanänderung)
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Technisch
und organisatorisch sind die Komponenten 1 bis 4 in einem Stellwerk
zusammengefasst.
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Bei
einem Relais-Stellwerk, im Folgenden mit RSTW bezeichnet, werden
alle erforderlichen Abhängigkeiten
und Voraussetzungsprüfungen
für das Zulassen
von Zugfahrten und Stellvorgängen
elektrisch durch Signalrelais in der stellwerkspezifischen Schaltung
hergestellt (Relaislogik). Diese orientiert sich bei älteren RSTW
am Verschlussplan (Gleisbildstellwerke, z. B. DrS2), bei modernen
RSTW am Lageplan (Spurplanstellwerke, z. B. SpDrL60). Die Drehhebel
werden durch Tasten (elektrische Schalter) ersetzt. Die sichere
Anzeige der Elemente der Außenanlage übernehmen
Leuchtmelder. Bei Gleisbildstellwerken erfolgt die Einstellung der
Fahrstraße analog
zu mechanischen bzw. elektromechanischen Stellwerken sukzessive
durch Einstellung der einzelnen Fahrwegelemente und anschließendem Verschluss
der eingestellten Fahrstraße.
Bei Spurplanstellwerken ist die Fahrstraßeneinstellung und Fahrstraßenverschluss
automatisiert und erfolgt durch Betätigung der Start-Ziel-Tasten.
Ein weiterer Vorteil der Spurplanstellwerke gegenüber den
Gleisbildstellwerken ist die Standardisierung der Relaisbaugruppen
und deren Verkabelung durch Spurkabel, die dem Gleisplan nachempfunden
sind. Für
die Gleisfreiprüfung
werden selbsttätige
Gleisfreimeldeanlagen eingeführf.
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Die
Entwicklung von Elektronischen Stellwerken (ESTW) sowie die technologische
und technische Entwicklung der Informationsverarbeitung und Informationsübertragung
ermöglichte
eine Zusammenfassung von mehreren Stellwerken eines Bereiches zu
Stellwerksbereichen sowie eine Zusammenfassung von Stellwerksbereichen
zu größeren Netzbereichen
und somit eine zentralisierte Betriebsführung.
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Derzeit
sind für
das Kernnetz der DB Netz AG sieben Betriebszentralen (BZ) im Aufbau.
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Die
Einstellung von Fahrstraßen
durch die auf Hauptbahnen eingesetzten technischen Systeme, wie
ESTW und Betriebszentralen erfordert sehr hohe Investitions- und
Betriebskosten, was insbesondere bei geringeren betrieblichen Anforderungen, wie
beispielsweise auf Strecken mit schwachem oder mäßigem Betrieb betriebswirtschaftlich
sehr kritisch ist, da trotz der anerkannten Vorzüge des Schienenverkehrs die
Wettbewerbsfähigkeit
zu anderen Verkehrsträgern
erheblich eingeschränkt
wird.
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Auf
den Hauptstrecken sind vorzugsweise Elektronische Stellwerke errichtet
worden, die aus übergeordneten
Betriebszentralen gesteuert werden. Dies erfordert einen sehr hohen
technischen Aufwand. Auf Nebenbahnen ist der technische Ausrüstungsgrad
geringer.
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Obwohl
seit ca. 1990 die DB Netz AG bei allen Neubauten ausschließlich ESTW
verwendet, sind auch Anlagen aller anderen Technikgenerationen im Einsatz.
Die Gesamtanzahl der Stellwerke der DB Netz AG lag 2002 bei ca.
6:000 Stellwerken. Der Anteil von RSTW beträgt ca. 40%, was einer Anzahl
von etwa 2400 Relais-Stellwerken entspricht.
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Auf
Nebenstrecken sind vielfach noch Relais-Stellwerke vorhanden, die
teilweise eine relativ hohe Restnutzungsdauer haben. Allerdings
ist der personelle Aufwand für
das Betreiben der RSTW relativ hoch, Aufgrund einerseits der hohen
Anzahl der „alten" Stellwerkstechniken,
die ersetzt werden müssen,
und andererseits der hohen Investitionen für die heutigen ESTW sowie deren
durch den laufenden Betrieb erschwerte Integration ins bestehende
Netz der DB Netz AG, die nur über
einen langen Zeitraum getätigt
werden können,
ist noch mit einer jahrzehntelangen Betriebzeit der vorhandenen
Stellwerkstechnik, insbesondere unter Berücksichtigung der teilweise
geringen Belastung der betreffenden Strecken, zu rechnen.
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Die
DB AG ist insbesondere durch den Wettbewerb mit anderen Verkehrsträgern gezwungen, ihre
Gesamtkosten und daraus resultierend die Personalkosten möglichst
ohne Qualitätseinbußen ihrer Leistungen
zu reduzieren. Einen erheblichen Anteil der Personalkosten machen
die Kosten für
die Bedienerebene aus.
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Aus
Rationalisierungsgründen
gab es schon seit ca. 1970 Fernsteuerungen, die es ermöglichten, mehrere
Stellwerke zentral von einer Fernsteuerzentrale fernzusteuern und
somit die Bedienerebene auf den ferngesteuerten Stellwerken einzusparen.
Diese Fernsteuerungen sind jedoch einerseits nicht mehr verfügbar und
entsprechen andererseits nicht mehr dem Stand der Technik. Die Integration
von RSTW in Unterzentralen durch o. g. Bedienanpassrechner sind
nur im Kernnetz der DB Netz AG möglich
bzw. denkbar, d. h. in Stellwerksbereichen, in denen bereits Unterzentralen
existieren bzw. geplant sind.
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Derartige
Lösungen
werden in verschiedenen Veröffentlichungen
beschrieben, beispielsweise in „Integration von Relaisstellwerken
in die Bedienoberfläche
des ESTW L90" von
Rahn, SIGNAL + DRAHT (93) 412001 Seiten 24–26. Für die Einbindung vorhandener
Relais-Stellwerke in das Konzept der Betriebszentralen der DB müssen verschiedene Komponenten
speziell entwickelt werden, insbesondere Rechner und Bedienanpassungen.
Die vorhandene „sichere
Logik" des RSTW
wird ausgeschaltet und das RSTW wird nach den notwendigen Umbauten
aus der übergeordneten
Unterzentrale gesteuert.
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In „Anschluss
von Relaisstellwerken an Betriebszentralen" von Rahn/Kant in SIGNAL + DRAMT (95)
10/2003 Seiten 16 bis 18 wird ebenfalls eine Lösung zur Integration von Relaisstellwerken
in die moderne Betriebsleittechnik der Bahn beschrieben. Um große geschlossene
Dispositions- und Steuerbereiche zu schaffen sind die vorhandenen
RSTW in das BZ-Programm zu integrieren und durch geeignete Ergänzungsmaßnahmen
in Unterzentralen zu integrieren.
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Auch
in der Firmenzeitschrift ALCATEL wird von Mura die „Einbindung
vorhandener Stellwerke in das BZ-Konzept" detailliert dargestellt, wobei auch hier
die Zentralisierung der Disposition und Steuerung sowie damit verbundenen
Investitionen als Ziel dargestellt werden.
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Eine
Anbindung solcher Relais-Stellwerke an vorhandene benachbarte Elektronische
Stellwerke setzt hohe Investitionskosten bei der notwendigen Anpassung
der RSTW an die technischen Voraussetzungen für eine Anbindung voraus.
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Für Stellwerksbereiche,
die nicht zum Kernnetz der DB Netz AG gehören (z. B. schwach befahrene
Strecken im Regionalbereich) und deren Einbindung in die BZ nicht
geplant ist, sind somit neue Fernsteuerungen erforderlich.
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Die
Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren und eine Einrichtung
zur Steuerung von Relais-Stellwerken vorzuschlagen, mit denen die
erforderlichen Sicherheitsvoraussetzungen erfüllt werden und keine hohen
Investitionskosten für
die Anpassung der RSTW erforderlich sind.
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Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs
1 gelöst,
indem die Steuerung des Relais-Stellwerkes von einem abgesetzten
Bedienarbeitsplatz aus derart erfolgt, dass der „sichere" Kern des RSTW unverändert erhalten bleibt und das RSTW über mindestens
ein sicheres Fernsteuersystem von dem örtlich abgesetzten Bedienarbeitsplatz aus
gesteuert wird. Der abgesetzte Bedienarbeitsplatz verfügt über eine
verfahrensgesicherte Bedienanzeige.
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Der
abgesetzte Bedienarbeitsplatz verfügt über einen Monitor, auf dem
dem Bedienpersonal alle Kommandos, Handlungen und Zustände analog
zu einem ESTW angezeigt werden.
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Zur
Gewährleistung
einer unverfälschten
Datenübertragung
wird die Plausibilität
der zwischen dem Bedienarbeitsplatz und dem RSTW übertragenen
Meldungen und Kommandos überprüft, indem am
Anfang des Fernsteuersystems durch ein Programmierbares Elektronisches
System komplementäre
Signale erzeugt werden, die am Ende des Fernsteuersystems durch
ein zweites Programmierbares Elektronisches System verglichen werden.
Außerdem
werden die Daten über
mindestens zwei getrennte Datenüberfragungsstrecken übermittelt
und anschließend
die Übereinstimmung
der übermittelten Daten überprüft.
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Eine
Kommandoausführung
kann erst nach erfolgreichem Kommandovergleich erfolgen.
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Befahrbarkeitssperren
und Merkhinweise werden in gesonderten Speicherbereichen der Steuerung
gespeichert und auf dem Monitor angezeigt.
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In
Ausnahmesituationen, beispielsweise bei Wartungsarbeiten, kann das
RSTW, nach entsprechender „verriegelter" Umschaltung, alternativ
vom Steuertisch im RSTW „vor
Ort" gesteuert werden.
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Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens können den Unteransprüchen 2 bis
6 entnommen werden.
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Die
Einrichtung zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens
ist dadurch gekennzeichnet, dass das RSTW mit seinem „sicheren" Kern, der Relaislogik
und den Außenanlagen
unverändert
erhalten bleibt und das RSTW über
mindestens ein Fernsteuersystem mit einem örtlich abgesetzten Bedienarbeitsplatz,
bestehend aus einem PC mit einem oder mehreren Monitoren sowie zwei
redundanten Servern verbunden ist. Der Bedienarbeitsplatz ist als Bildschirmarbeitsplatz
mit entsprechender Bedienung für
die Steuerung ausgestaltet. Der abgesetzte Bedienarbeitsplatz verfügt über eine
verfahrensgesicherte Bedienanzeige. Zur Wartung der Server ist eine
Bedieneinrichtung vorgesehen. Die Komponenten des Bedienarbeitsplatzes
sind untereinander und mit dem Fernsteuersystem über einen Bus verbunden. Das
Fernsteuersystem weist zwei Programmierbare Elektronische Systeme
auf, von denen ein Programmierbares Elektronisches System an der
bedienarbeitsplatzseitigen Datenübergabestelle
und das andere Programmierbare Elektronische System (PES) an der
RSTW-seitigen Datenübergabestelle angeordnet
ist und zwischen diesen eine sichere Datenübertragungsstrecke, bestehend
aus mindestens einem Modem am Anfang der Datenübertragungsstrecke und mindestens
einem Modem am Ende der Datenübertragungsstrecke,
angeordnet ist.
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In
einer ersten Ausführung
ist das Fernsteuersystem redundant ausgelegt, wobei die beiden PES
redundant betrieben werden und die Datenübertragungsstrecke, zwei redundant
betriebene Modems am Anfang der Datenübertragungsstrecke und zwei
redundant betriebene Modems am Ende der Datenübertragungsstrecke; aufweist
und die Datenübertragung über zwei
redundant betriebene Datenleitungen erfolgt. Der Vergleich der übertragenen
Kommandos und Meldungen erfolgt durch die beiden PES; für die Kommandos
in der RSTW-seitigen PES und für
Meldungen in der bedienarbeitsplatzseitigen PES. Werden Abweichungen
festgestellt, die auf Fehler hinweisen, werden geeignete Maßnahmen zur
Offenbarung eingeleitet.
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In
einer anderen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Einrichtung werden zur
Datenübertragung
zwei diversitäre
Fernsteuersysteme eingesetzt, die zwei physikalisch getrennte Kanäle darstellen.
Die Datenübertragung
erfolgt analog der oben beschriebenen Einrichtung, die beiden Fernsteuersysteme
sind grundsätzlich
analog zu den Übertragungsstrecken
gemäß der oben
beschriebenen Einrichtung ausgestaltet. Ein Vergleich der in den Übertragungsstrecken übertragenen
Kommandos und Meldungen erfolgt durch die in diesem Fall insgesamt vier
PES. Der Vergleich für
Kommandos erfolgt in den beiden RSTW-seitigen PES und Meldungen
werden in den bedienarbeitsplatzseitigen PES verglichen. Dazu sind
die beiden RSTW-seitigen
PES über eine
gesonderte Verbindung untereinander verbunden, während die bedienarbeitsplatzseitige
Verbindung durch den Bus gewährleistet
ist
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Als
weitere Variante besteht die Möglichkeit, dass
die Datenübertragung
durch drei parallel angeordnete Fernsteuerungen erfolgt. Die Datenübertragung
erfolgt analog der oben beschriebenen Einrichtung, die drei getrennten
Fernsteuersysteme sind grundsätzlich
analog zu den Übertragungsstrecken gemäß der oben
beschriebenen Einrichtung ausgestaltet. Ein Vergleich der in den Übertragungsstrecken übertragenen
Kommandos und Meldungen zur Gewährleistung
der notwendigen Sicherheit bei der Datenübertragung erfolgt in diesem
Fall durch eine vor- und eine nachgeschaltete Vergleichereinheit
in der die übermittelten
Daten mittels einer 2-aus-3 Logik verglichen werden.
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Jedes
RSTW verfügt
weiterhin jeweils über einen
Stelltisch, über
den bisher ausschließlich
für die
Steuerung des RSTW erfolgte, so dass gegebenenfalls bei Abschaltung
der Fernsteuerung vom abgesetzten Bedienarbeitsplatz eine Vor-Ort-Bedienung
des RSTW möglich
ist.
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Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Einrichtung können den
Unteransprüchen
8 bis 22 entnommen werden.
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Der
Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens
und der vorgeschlagenen Einrichtung besteht darin, dass die vorhandene
Relaistechnik, insbesondere die sichere Stellwerkslogik sowie die
vorhandenen Außenanlagen
unverändert
erhalten bleiben und die Steuerung des Relais-Stellwerks von einem örtlich abgesetzten
Bedienarbeitsplatz aus erfolgt, der örtlich beispielsweise in einer
Zentrale angeordnet ist. Somit können
mehrere RSTW von einer Person gesteuert werden und somit wesentliche
Kosteneinsparungen erzielt werden. Durch die Verlegung der Bedienfunktion vom
bestehenden Stellwerk an einen anderen Ort, beispielsweise in ein
benachbartes Stellwerk sind keine Umbauten am bestehenden Relaisstellwerk
erforderlich. Für
die Realisierung der Bedienarbeitsplätze und der Datenübertragungsstrecke
werden hochverfügbare,
sicherheitsgerichtete und zertifizierte Erzeugnisse und Baugruppen
eingesetzt, die sich bei industriellen Steuerungen vielfach bewährt haben.
Es werden modulare, skalierbare industrielle Standardkomponenten
eingesetzt. Die geforderte Sicherheit wird mittels fehlersicherer
Hardware-Komponenten sowie einer softwarebasierten Verfahrenssicherung
gewährleistet.
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Die
Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispiels
näher erläutert werden.
Die zugehörigen
Figuren zeigen drei Übersichtsdarstellungen
der erfindungsgemäßen Einrichtung
zur Steuerung eines RSTW.
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1 Einrichtung
zur Fernsteuerung eines Relais-Stellwerkes von einem entfernten
Bedienarbeitsplatz mit einem Fernsteuersystem
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2 Einrichtung
zur Fernsteuerung eines Relais-Stellwerkes von einem entfernten
Bedienarbeitsplatz mit zwei diversitären Fernsteuersystemen
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3 Einrichtung
zur Fernsteuerung eines Relais-Stellwerkes von einem entfernten
Bedienarbeitsplatz mit einer 2-aus-3 Steuerung
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
soll anhand einer Einrichtung gem. 1 erläutert werden.
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Meldungen
vom RSTW 1, die beispielsweise den Zustand der Außenanlagen 1.2 wiedergeben, werden
vom Relaisgestell als sicherem Stellwerkskern 1.1 an die
RSTW-seitige PES 4.5 übermittelt.
In dieser PES 4.5 erfolgt eine rückwirkungsfreie Signalanpassung
und die Eingabe der Meldung und des Objektes (z.B. Weiche W1). Es
erfolgt dann die Bildung eines komplementären Signals für die sichere Meldung
sowie die anschließende Übertragung
beider Meldungen über
eine sichere Übertragungsstrecke
bestehend aus den redundanten Modems 4.4.1, 4.4.2 den
redundanten Datenleitungen 4.3.1, 4.3.2 sowie
den beiden redundanten Modems 4.2.1, 4.2.2. Die
beiden Meldungen mit dem Objekt (z.B. Weiche W1) werden durch die
bedienarbeitsplatzseitige PES 4.1 empfangen und es erfolgt
ein Vergleich, ob die empfangenen Meldungen komplementär sind.
Handelt es sich um Prozess-Signale, kann eine Plausibilitätsprüfung des
Zustandes des jeweiligen Objektes mit Hilfe eines Zustandautomaten
durchgeführt
werden. Wird festgestellt, dass die Meldungen komplementär und plausibel
sind, erfolgt eine Weiterleitung der Meldungen an die Visualisierung
des Objektes W1 auf dem Monitor 2.1 des Bedienarbeitsplatzes 2. Wird
festgestellt, dass die Meldungen nicht komplementär oder nicht
plausibel sind, sind Fehler in der Übertragung aufgetreten und
es erfolgt eine Mitteilung des Fehlers in Text und in Bildform auf
dem Monitor 2.1 und es erfolgt eine Sperrung der Hilfshandlungen.
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Wird
vom Bedienpersonal am Bedienarbeitsplatz 2 ein Kommando
ausgelöst,
wird in der bedienarbeitsplatzseitigen PES 4.1 zuerst ein
komplementäres
Signal für
das sichere Kommando gebildet. Es erfolgt dann eine Übertragung
beider Kommandos über
eine sichere Übertragungsstrecke
bestehend aus den redundanten Modems 4.2.1, 4.2.2 den
redundanten Datenleitungen 4.3.1, 4.3.2 sowie
den beiden redundanten Modems 4.4.1, 4.4.2 zur RSTW-seitigen PES 4.5.
Hier erfolgt der Vergleich, ob die Kommandos komplementär sind und
wenn sie komplementär
sind erfolgt die Weiterleitung des Kommandos an das RSTW 1.
Der „sichere" Kern des RSTW 1.1 prüft das Kommando
und meldet Bereitschaft, die Bereitschaftsmeldung wird über die
Fernsteuerung 4 an den Bedienarbeitsplatz 2 zur
Anzeige für
das Bedienpersonal übertragen.
Das Bedienpersonal bestätigt
am Bedienarbeitsplatz 2 das Kommando. In der PES 4.1 wird
ein komplementäres
Signal für
das sichere Kommando gebildet. Es erfolgt die Übertragung beider Kommandos über die
sichere Übertragungsstrecke 4.2, 4.3, 4.4.
In der PES 4.5 erfolgt nun ein Vergleich, ob die Kommandos
komplementär
sind. Bei Erfüllung
der Voraussetzung erfolgt die Weiterleitung des Kommandos an das
RSTW 1. Das RSTW 1 führt das Kommando aus und meldet Befehlsausführung. Diese
Meldung wird analog der oben beschriebenen Meldungsverarbeitung
behandelt. Das Bedienpersonal bestätigt die richtige Befehlsausführung. Es
erfolgt wiederum die Bildung eines komplementären Signals für das sichere
Kommando in der PES 4.1 und die Übertragung beider Kommandos über eine
sichere Übertragungsstrecke an
die PES 4.5. Hier erfolgt wiederum ein Vergleich ob die
Kommandos komplementär
sind. Tritt in der Kette der Übertragung
von Kommando und Meldung ein Fehler auf, wird die KF-Bedienung gesperrt
und es erfolgt eine Mitteilung des Fehlers in Text und in Bildform
auf dem Monitor 2.1 des Bedienarbeitsplatzes 2.
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Nachfolgend
soll eine Einrichtung zur Realisierung des Verfahrens anhand der 1 beschrieben
werden. In der 1 ist eine Einrichtung zur Fernsteuerung
eines Relais-Stellwerkes von einem entfernten Bedienarbeitsplatz
mit einem Fernsteuersystem dargestellt. Das RSTW 1 ist
mit seinen Komponenten, dem Relaisgestell als sicherem Stellwerkskern 1.1 und
den zugehörigen
Außenanlagen, wie
Weichen, Signalen und Schranken 1.2 sowie den örtlichen
Stelleinrichtungen, dem Stelltisch 1.3 und den Zusatzfunktionen
(1.4), wie ZN-Anlage, Oberleitungsschalteinrichtung (OSE),
Weichenheizungen unverändert
beibehalten worden. Dieses RSTW wird von einem Bedienarbeitsplatz 2 gesteuert,
der sich örtlich
beispielsweise in einem benachbarten Stellwerk befindet. Der Bedienplatz 2 besteht
aus einem PC mit Monitor 2.1 der über einen Bus 3 mit
zwei Servern 2.2.1, 2.2.2, die redundant betrieben
werden, verbunden. Auf den beiden Servern 2.2.1, 2.2.2 läuft das
Betreibssystem, die Standardsoftware des verwendeten Bedien- und
Beobachtungssystems einschließlich
der erforderlichen Datenbanken, die Grundsoftware sowie die OPC-Software
für die
Verbindung mit dem Fernsteuersystem 4. Die Bedienung und
Anzeige des Bedienarbeitsplatzes 2 erfolgt analog zu einem
ESTW. Für
die Protokollierung der Handlungen und Meldungen verfügt der Bedienarbeitsplatz 2 über einen
Drucker 2.3. Das Fernsteuersystem 4, über welches
das RSTW 1 vom Bedienarbeitsplatz 2 aus gesteuert
wird, verfügt
an den Datenübergabestellen
vom/zum Bedienarbeitsplatz 2 sowie an der Datenübergabestelle
zum/vom RSTW 1 über
jeweils ein fehlersicheres und hochverfügbares Programmierbares Elektronisches
System (PES) 4.1, 4.5. Diese beiden Programmierbaren
Elektronischen Systeme (PES) 4.1, 4.5 verarbeiten
die Kommandos, Befehle und Meldungen und erzeugen die erforderliche
Sicherheit für
die Datenübertragung. Die
Kommandos an das zu steuernden RSTW werden signaltechnisch sicher übergeben.
Verfälschte, unzeitige
oder unmotivierte Kommandos werden unterbunden. Von dem bedienarbeitsplatzseitigen
Programmierbaren Elektronischen System (PES) 4.1 werden
die zu übertragenden
Daten redundant über zwei
parallel angeordnete und analog aufgebaute Modems 4.2.1, 4.2.2 in
zwei redundante Datenleitungen 4.3.1, 4.3.2 eingespeist.
Diese Datenleitungen 4.3.1, 4.3.2 können LWL
oder Kupferleitungen sein. Am anderen Ende der Datenleitungen 4.3.1, 4.3.2 befinden
sich wieder zwei parallel angeordnete und analog aufgebaute Modems 4.4.1, 4.4.2,
die die übermittelten
Daten an das zweite, RSTW-seitige Programmierbare
Elektronische System (PES) 4.5 weiterleiten. Vervollständigt wird
das Fernsteuersystem 4 durch eine Anpasseinheit 4.6.
Diese Anpasseinheit 4.6 beinhaltet insbesondere eine Auswahlschalteinrichtung
zwischen Ortsbedienung und Fernbedienung sowie die Signalanpassung
zum „sicheren" Stellwerkskern und
die Zusatzfunktionen (OSE, ZN-Anlage, WHZ, OLS). Die vom Bedienarbeitsplatz 2 ausgegebenen
Kommandos und Befehle werden nun an das RSTW 1 übermittelt,
in der gleichen Weise, wie es bei herkömmlichen RSTW vom Stelltisch 1.3 erfolgte.
Der Stelltisch 1.3 bleibt unverändert erhalten und kann über eine
Auswahlschaltung 4.6 wahlweise mit dem RSTW 1 verbunden
werden. Der Stelltisch 1.3 wird vorzugsweise zu Wartungszwecken
benutzt; es kann aber auch ein Vor-Ort-Betrieb durchgeführt werden.
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Die
weitere Arbeitsweise, die Einstellung und Verriegelung von Fahrstraßen, die
Ansteuerung der vorhandenen Außenanlagen,
die Erfassung von – Zustandsmeldungen
erfolgt unverändert
durch den im vorhandenen RSTW 1 unverändert erhaltenen sicheren Stellwerkskern,
die im Relaisgestell 1.1 realisierte Stellwerkslogik.
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Daraus
folgt, dass das RSTW 1 unverändert bedient wird, nur dass
der Bedienarbeitsplatz nicht unmittelbar neben dem Relaisgestell 1.1 angeordnet ist,
sondern die Bedienung von einem örtlich
abgesetzten Bedienarbeitsplatz 2 über ein Fernsteuersystem 4 erfolgt.
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Eine
andere Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Einrichtung
ist in der 2 dargestellt. In der 2 ist
eine Prinzipdarstellung einer Einrichtung zur Fernsteuerung eines
Relais-Stellwerkes von einem entfernten Bedienarbeitsplatz mit zwei diversitären Fernsteuersystemen
dargestellt. Hier soll nur noch auf die Unterschiede zur Einrichtung gem. 1 eingegangen
werden. Anstelle eines redundanten Fernsteuersystems werden bei
dieser Ausführung
zwei diversitäre
Fernsteuersysteme für die
Datenübertragung
zwischen dem Bedienarbeitsplatz 2 und dem RSTW 1 eingesetzt.
Die beiden diversitären
Fernsteuersysteme 4, 5, über welche das RSTW 1 vom
Bedienarbeitsplatz 2 aus gesteuert wird, stellen zwei physikalisch
getrennte Kanäle
dar und verfügen
an den Datenübergabestellen
vom/zum Bedienarbeitsplatz 2 sowie an den Datenübergabestelle
zum/vom RSTW 1 über
jeweils ein fehlersicheres und hochverfügbares Programmierbares Elektronisches
System (PES) 4.1, 4.5, 5.1, 5.5.
Diese vier Programmierbaren Elektronischen Systeme (PES) 4.1, 4.5, 5.1, 5.5 verarbeiten
die Kommandos, Befehle und Meldungen und erzeugen die erforderliche
Sicherheit für
die Datenübertragung.
Die beiden Fernsteuersysteme 4, 5 sind mit unterschiedlichen
Hardwarekomponenten aufgebaut und werden mit unterschiedlicher Software
betrieben. Da beide Fernsteuersysteme physikalisch getrennt und
mit unterschiedlicher Hard- und Software ausgestattet sind, kann man
davon ausgehen, dass bei übereinstimmender Datenübertragung
keine Fehler bei der Datenübermittlung
aufgetreten sind. Ein Vergleich der in den Übertragungsstrecken übertragenen
Kommandos und Meldungen erfolgt durch die vier PES 4.1, 4.5, 5.1, 5.5.
Der Vergleich für Kommandos
erfolgt in den beiden RSTW-seitigen PES 4.5, 5.5 und
für Meldungen
in den bedienarbeitsplatzseitigen PES 4.1, 5.1. Dazu
sind die beiden RSTW-seitigen PES über eine gesonderte Verbindung 6 untereinander
verbunden, während
die bedienarbeitsplatzseitige Verbindung durch den Bus 3 gewährleistet
ist. Bei der Feststellung von Unterschieden in den übermittelten
Daten werden Maßnahmen
zur Offenbarung von Fehlern eingeleitet.
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Eine
dritte Ausführung
einer erfindungsgemäßen Einrichtung
ist in 3 dargestellt. Die 3 zeigt
eine Einrichtung zur Fernsteuerung eines Relais-Stellwerkes von einem entfernten Bedienarbeitsplatz
mit einer 2-aus-3 Steuerung. Auch hier soll nur auf die Unterschiede
zu einer Einrichtung gem. 1 eingegangen
werden. Es werden anstelle eines redundanten Fernsteuersystems drei
getrennte Fernsteuersysteme eingesetzt. Die Fernsteuersysteme 4, 5, 6, über welche
das RSTW 1 vom Bedienarbeitsplatz 2 aus gesteuert
wird, verfügen über drei
physikalisch getrennte Kanäle
und weisen an den Datenübergabestellen
vom/zum Bedienarbeitsplatz 2 sowie an den Datenübergabestelle
zum/vom RSTW 1 jeweils ein fehlersicheres und hochverfügbares Programmierbares
Elektronisches System (PES) 4.1, 4.5, 5.1, 5.5 auf.
Diese insgesamt sechs Programmierbaren Elektronischen Systeme (PES) 4.1, 4.5, 5.1, 5.5, 6.1, 6.5 verarbeiten
die Kommandos, Befehle und Meldungen und erzeugen die erforderliche
Sicherheit für
die Datenübertragung.
Die drei Fernsteuersysteme 4, 5, 6 können diversitär aufgebaut
sein und können
mit unterschiedlicher Software betrieben werden. Da die drei Fernsteuersysteme
physikalisch getrennt sind, kann man davon ausgehen, dass bei übereinstimmender
Datenübertragung
keine Fehler bei der Datenübermittlung
aufgetreten sind. Zur Feststellung einer übereinstimmenden Datenübertragung durch
alle drei Fernsteuersysteme 4, 5, 6 ist
der Datenübermittlung
eine Vergleichereinheit 7 vor- und nachgeschaltet. Die
zu übermittelnden
Daten werden vor und nach der Datenübermittlung durch die entsprechenden
Vergleichereinrichtungen 7.1, 7.2 mittels einer
2-aus-3 Logik verglichen. Bei Übereinstimmung
der Daten erfolgte eine fehlerfreie Datenübertragung. Wird dagegen durch
eine der Vergleichereinrichtungen 7.1, 7.2 eine
Abweichung zwischen den übertragenen
Daten festgestellt, so werden die Daten als richtig weitergeleitet,
die von zwei Fernsteuersystemen übereinstimmend übertragen
worden sind. Somit wird die erforderliche Sicherheit für die Datenübertragung
gewährleistet.
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Die
Datenübertragungsstrecken
sind bei allen drei Ausführungsvarianten
analog ausgestaltet.