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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Überführen eines Streifens einer
Materialbahn innerhalb einer Maschine zur Behandlung einer Materialbahn,
insbesondere Faserstoffbahn, in eine außerhalb des Bahnlaufweges angeordnete,
am Anfang einer Seilanordnung gebildete Seilschere. Sie betrifft ferner
eine Maschine zur Behandlung einer Materialbahn, insbesondere Faserstoffbahn,
mit wenigstens einer solchen Überführvorrichtung.
Bei der zu behandelnden Materialbahn kann es sich insbesondere um eine
Papier-, Karton- oder Tissuebahn handeln.
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Bisher
wird der betreffende Einführstreifen, z.B.
Papierstreifen, in eine in Querrichtung, d.h. quer zur Bahnlaufrichtung
betrachtet außen
liegende Seilschere eingeschossen. Dazu werden in der Regel Abstechblasrohre,
Blastische und Leitbleche eingesetzt. Die Zuverlässigkeit, mit der der Einführstreifen in
eine solche außen
liegende Seilschere eingebracht werden kann, hängt nun aber stark vom Flächengewicht
der Materialbahn, der Maschinengeschwindigkeit und weiteren Parametern
ab. So müssen
insbesondere die Luftdüsen
bzw. die Durchflussmenge stets von neuem beispielsweise an die betreffenden
Papierparameter angepasst werden. Die Wahrscheinlichkeit dafür, dass
bei diesen herkömmlichen
Systemen der Einführstreifen
tatsächlich
in die Seilschere gelangt und entsprechend über die Seilanordnung in der
gewünschten
Weise in die Behandlungseinrichtung eingeführt wird, liegt lediglich bei etwa
50 %. Demzufolge können
die bisher üblichen Systeme
in der Regel nicht am letzten Trockenzylinder installiert werden,
da andernfalls die Gefahr besteht, dass eine große Menge an Fetzen in die betreffende
Trockengruppe gelangt.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Überführvorrichtung
sowie eine verbesserte Maschine der eingangs genannten Art zu schaffen,
bei denen die zuvor genannten Probleme beseitigt sind. Dabei soll
insbesondere eine möglichst
zuverlässige
Streifenüberführung zwischen den
betreffenden Abschnitten der Maschine, beispielsweise Papiermaschine,
sichergestellt sein.
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Bezüglich der Überführvorrichtung
wird diese Aufgabe erfindungsgemäß gelöst durch
einen Saugkopf und eine Führungseinrichtung, über die
der Saugkopf so bewegbar ist, dass der von diesem erfasste Bahnstreifen
aus dem Bahnlaufweg heraus und in die Seilschere hinein bewegbar
ist.
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Aufgrund
dieser Ausbildung ist eine in hohem Maße zuverlässige Überführung der Materialbahn zwischen
verschiedenen Abschnitten der betreffenden Maschine, z.B. Papiermaschine,
sichergestellt. So ist beispielsweise ein sicheres Überführen zwischen
einer mit Luftdruck überführenden
einreihigen Trockengruppe und einer mit Seilen überführenden zweireihigen Trockengruppe,
beispielsweise bei so genannten "Drystar"-Umbauten möglich. Die
erfindungsgemäße Überführvorrichtung
ist grundsätzlich jedoch
auch in anderen Abschnitten der betreffenden Maschine, z.B. Papiermaschine,
einsetzbar, beispielsweise zum Überführen durch
Streichaggregate, usw.
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Bevorzugt
ist der Bahnstreifen über
den Saugkopf aus dem Bahnlaufweg heraus in eine Seilebene bewegbar,
in der die Seile der Seilanordnung zumindest überwiegend geführt sind.
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Vorteilhafterweise
liegt auch die Seilschere in dieser Seilebene, in der die Seile
der Seilanordnung zumindest überwiegend
geführt
sind.
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Bei
einer bevorzugten praktischen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Überführvorrichtung
umfasst die Führungseinrichtung
zwei relativ zueinander verschwenkbare Linearführungen.
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Dabei
ist diese Führungseinrichtung
bevorzug so ausgestaltet, dass eine erste Linearführung eine
lineare Bewegung der zweiten Linearführung in einer zur Seilebene
parallelen Ebene zulässt
und dass die zweite Linearführung,
an der der Saugkopf linear verschiebbar gelagert ist, relativ zur
ersten Linearführung
vorzugsweise in einer zur Seilebene senkrechten Ebene verschwenkbar
ist.
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Vorteilhafterweise
umfasst die Führungseinrichtung
als Linearführungen
zwei relativ zueinander verschwenkbare Kolben/Zylinder-Anordnungen.
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Dabei
ist zweckmäßigerweise
der Kolben einer ersten der beiden relativ zueinander verschwenkbaren
Kolben/Zylinder-Anordnungen mit dem Zylinder der zweiten Kolben/Zylinder-Anordnung
und der Kolben der zweiten Kolben/Zylinder-Anordnung mit dem Saugkopf gekoppelt.
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Bevorzugt
erstreckt sich der Zylinder der ersten Kolben/Zylinder-Anordnung
in einer zur Seilebene parallelen Ebene. Dabei ist der Zylinder
der ersten Kolben/Zylinder-Anordnung vorteilhafterweise zumindest
im Wesentlichen vertikal ausgerichtet.
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Die
zweite Kolben/Zylinder-Anordnung ist relativ zur ersten Kolben/Zylinder-Anordnung bevorzugt
in einer zur Seilebene senkrechten Ebene verschwenkbar.
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Von
Vorteil ist insbesondere auch, wenn die erste Kolben/Zylinder-Anordnung
ohne Kolbenstange ausgeführt
und deren Kolben entsprechend direkt mit dem Zylinder der zweiten
Kolben/Zylinder-Anordnung gekoppelt ist.
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Alternativ
oder zusätzlich
kann zweckmäßigerweise
auch die zweite Kolben/Zylinder-Anordnung ohne Kolbenstange ausgeführt sein,
wobei in diesem Fall deren Kolben entsprechend direkt mit dem Saugkopf
gekoppelt ist.
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Der
Bahnstreifen wird über
die zweite Linearführung
bzw. die zweite Kolben/Zylinder-Anordnung also bevorzugt schräg in die
Seilschere überführt bzw.
aus dem Bahnlaufweg heraus in die Seilebene verschwenkt.
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In
Maschinenbereichen mit genügend
großem
Bauraum, z.B. innerhalb einer Streichmaschine, kann anstelle der
Linearführung
auch der Antrieb der Zylinder über
einen längeren
Hebel rotatorisch erfolgen.
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Zur
entsprechenden Verlagerung des Saugkopfes ist die Führungseinrichtung
bevorzugt pneumatisch, hydraulisch und/oder elektrisch betätigbar.
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Die
beiden Kolben/Zylinder-Anordnungen können also zweckmäßigerweise
jeweils durch eine pneumatische oder durch eine hydraulische Einheit oder
durch eine elektrische Einheit gebildet sein.
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Der
Saugkopf ist vorzugsweise über
einen Schlauch oder ein Rohr mit Unterdruck beaufschlagbar.
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Zur
Beaufschlagung des Saugkopfes mit Unterdruck ist vorteilhafterweise
ein Ejektor vorgesehen. Dabei ist der Ejektor vorzugsweise druckbetätigt.
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Alternativ
oder zusätzlich
kann zur Beaufschlagung des Saugkopfes mit Unterdruck vorteilhafterweise
auch eine Vakuumpumpe vorgesehen sein.
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Der
Saugkopf besitzt zweckmäßigerweise einen
starren Aufbau.
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Bei
einer bevorzugten praktischen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Überführvorrichtung
ist der Saugkopf zumindest teilweise aus Blech gefertigt.
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Die
erfindungsgemäße Maschine
zur Behandlung einer Materialbahn, insbesondere Faserstoffbahn,
zeichnet sich dadurch aus, dass sie wenigstens eine erfindungsgemäße Überführvorrichtung
umfasst.
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Dabei
wird der in die Seilschere zu überführende Bahnstreifen
vorzugsweise von einem Trockenzylinder abgenommen.
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Hier
kann der in die Seilschere zu überführende Bahnstreifen
insbesondere von dem letzten Trockenzylinder eines nur eine Trockenzylinderreihe aufweisenden
Bereichs abgenommen werden.
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Bevorzugt
ist die Überführvorrichtung
unterhalb eines dem Trockenzylinder zugeordneten Schabers angeordnet.
Dabei ist der Saugkopf zur Übernahme
des Bahnstreifens vorteilhafterweise in eine Position direkt unterhalb
des Schabers bewegbar.
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Bei
einer weiteren zweckmäßigen Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Maschine
wird der in die Seilschere zu überführende Bahnstreifen zwischen
einer Trockengruppe mit nur einer Trockenzylinderreihe und einer
Trockengruppe mit zwei Trockenzylinderreihen abgenommen.
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Der
Bahnstreifen kann also beispielsweise mittels eines besaugten Rohres
von der Papierebene in die Seilebene verbracht werden. Dazu kann
das besaugte Rohr vorzugsweise pneumatisch, hydraulisch oder elektrisch
zurückgezogen
werden, wodurch der Bahnstreifen in die Seilschere eingezogen und
von dieser erfasst wird. Daraufhin reißt der Bahnstreifen, und er
wird von den Seilen mitgerissen. Das Vakuum für das Rohr wird vorzugsweise
von einem Ejektor erzeugt, kann alternativ aber auch durch eine
Vakuumpumpe erzeugt werden. Ein Ejektor bringt den Vorteil mit sich,
dass er bei richtiger Auswahl keine Probleme hinsichtlich Papierfetzen
mit sich bringt und zudem kostengünstig ist. Der höhere Luftverbrauch
ist vertretbar, da die Überführzeiten
relativ klein sind.
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Vorteilhafterweise
ist die Überführvorrichtung
entweder unter dem Schaber des vorletzten Trockenzylinders im einreihigen
Bereich angeordnet oder direkt an der Gruppentrennung zwischen dem einreihigen
und dem zweireihigen Bereich. Mittels des Saugkopfes wird der Bahnstreifen
direkt unter dem Schaber aufgesaugt, und er wird beispielsweise über zwei
vorzugsweise kolbenstangenlose Pneumatikzylinder in Richtung der
Seilschere bewegt. Mittels eines der beiden Pneumatikzylinder wird
der Saugkopf aus der Bahnstreifenebene in die Seilebene bewegt,
während
der andere Pneumatikzylinder für
den Transport in Richtung Seilschere sorgt. Sobald das Papier von
der Seilschere erfasst wird, wird der Bahnstreifen oder Bändel abgerissen
und von dem Seil mitgenommen. Der Saugkopf kann sehr einfach ausgeführt sein,
da er nicht um Kurven laufen muss. Bevorzugt ist eine Blechkonstruktion.
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Der
Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme
auf die Zeichnung näher
erläutert;
in dieser zeigen:
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1 eine
schematische Seitenansicht eines Teils einer Trockenpartie einer
Papiermaschine mit zugeordneter Überführvorrichtung
und
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2 eine
perspektivische Darstellung des Trockenpartieabschnittes gemäß 1.
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Die 1 und 2 zeigen
einen Teil einer Trockenpartie einer Papiermaschine mit zugeordneter Überführvorrichtung 10.
Es sind ein oben liegender Trockenzylinder 12 und zwei
Leitwalzen 14, 16 zu erkennen, die jeweils beispielsweise
durch eine so genannte Duostabilisatorwalze gebildet sein können.
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Der
in Bahnlaufrichtung L betrachtet hinteren Leitwalze 16 wird über eine
Seilrolle 18 ein erstes Seil 20 und über eine
Seilrolle 22 ein zweites Seil 24 zugeführt.
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Wie
insbesondere anhand der 1 zu erkennen ist, laufen die
beiden Seile 20, 24 im Bereich der Leitwalze 16 unter
Bildung einer Seilschere 26 zusammen, die den Anfang einer
Seilanordnung bildet. Die Seilschere 26 liegt im vorliegenden
Fall ebenso wie der zumindest überwiegende
Teil der restlichen Seilanordnung in einer Seilebene außerhalb
des Laufweges der zu behandelnden Materialbahn, hier z.B. Papierbahn.
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In
den 1 und 2 ist überdies eine Fundamentschiene 28 zu
erkennen, auf der z.B. die Achsen der Leitwalzen 14, 16 abgestützt sind.
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Dem
Trockenzylinder 12 ist im unteren Bereich ein balkenartiger
Schaber 30 zugeordnet, der dazu dient, einen Bahnstreifen
vom Trockenzylinder 12 abzustreifen.
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Dabei
kann der in die Seilschere 26 zu überführende Bahnstreifen insbesondere
von dem letzten Trockenzylinder eines nur eine Trockenzylinderreihe aufweisenden
Bereichs abgenommen werden.
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Wie
anhand der 1 und 2 zu erkennen
ist, ist die der Überführung des
Bahnstreifens in die Seilschere 26 dienende Überführvorrichtung 10 unterhalb
des dem Trockenzylinder 12 zugeordneten Schabers 30 angeordnet.
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Wie
bereits erwähnt,
ist die Seilschere 26 außerhalb des Laufweges der Papierbahn,
d.h. außerhalb
der Papierebene angeordnet.
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Die Überführvorrichtung 10 umfasst
nun einen Saugkopf 32 sowie eine Führungseinrichtung 34, über die
der Saugkopf 32 so bewegbar ist, dass der von diesem erfasste
Bahnstreifen aus dem Bahnlaufweg heraus und in die Seilschere hinein
bewegbar ist.
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Dabei
ist der Bahnstreifen über
den Saugkopf 32 aus dem Bahnlaufweg heraus in die Seilebene
bewegbar, in der die Seile 20, 24 zumindest überwiegend
geführt
sind. Im vorliegenden Fall liegt auch die Seilschere 26 in
dieser Seilebene.
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Die
Führungseinrichtung 34 umfasst
zwei relativ zueinander verschwenkbare Linearführungen in Form von zwei relativ
zueinander verschwenkbaren Kolben/Zylinder-Anordnungen 36, 38.
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Dabei
lässt die
erste Kolben/Zylinder-Anordnung 36 eine lineare Bewegung
der zweiten Kolben/Zylinder-Anordnung 38 in einer zur Seilebene parallelen
Ebene zu, während
die zweite Kolben/Zylinder-Anordnung 38, an der der Saugkopf 32 linear verschiebbar
gelagert ist, relativ zur ersten Kolben/Zylinder-Anordnung 36 vorzugsweise
in einer zur Seilebene senkrechten Ebene verschwenkbar ist.
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Beim
vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist der Kolben der ersten 36 der beiden relativ zueinander
verschwenkbaren Kolben/Zylinder-Anordnungen 36, 38 mit
dem Zylinder der zweiten Kolben/Zylinder-Anordnung 38 und
der Kolben der zweiten Kolben/Zylinder-Anordnung 38 mit
dem Saugkopf 32 gekoppelt. Dabei erstreckt sich im vorliegenden
Fall der Zylinder der ersten Kolben/Zylinder-Anordnung 36 in einer
zur Seilebene parallelen Ebene. Bei der dargestellten Ausführungsform
erstreckt er sich zumindest im Wesentlichen vertikal, d.h. im Wesentlichen
senkrecht zur Fundamentalschiene 28, an der er befestigt sein
kann. Wie insbesondere anhand der 2 zu erkennen
ist, ist die zweite Kolben/Zylinder-Anordnung 38 relativ
zur ersten Kolben/Zylinder-Anordnung 36 insbesondere in
einer zur Seilebene senkrechten Ebene verschwenkbar.
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Im
vorliegenden Fall sind die beiden Kolben/Zylinder-Anordnungen 36, 38 jeweils
ohne Kolbenstange ausgeführt.
Entsprechend ist der Kolben der ersten Kolben/Zylinder-Anordnung 36 direkt
mit dem Zylinder der zweiten Kolben/Zylinder-Anordnung 38 und der Kolben
der zweiten Kolben/Zylinder-Anordnung 38 direkt mit dem
Saugkopf 32 gekoppelt.
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Während der
Bahnstreifen über
die zweite Kolben/Zylinder-Anordnung 38 schräg in die
Seilebene bewegt wird, wird er über
die Kolben/Zylinder-Anordnung 36 so bewegt, dass er sich
in der Seilschere 26 verfängt.
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Zur
entsprechenden Verlagerung des Saugkopfes 26 kann die hier
beispielsweise die beiden Kolben/Zylinder-Anordnungen 36, 38 umfassende Führungseinrichtung 34 insbesondere
pneumatisch, hydraulisch und/oder elektrisch betätigbar sein. Die beiden Kolben/Zylinder-Anordnungen 26, 28 können also
insbesondere jeweils durch eine pneumatische oder durch eine hydraulische
Einheit gebildet sein.
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Der
Saugkopf 32 ist im vorliegenden Fall über einen Schlauch 40 (vgl. 1)
mit Unterdruck beaufschlagbar. Grundsätzlich kann der Saugkopf 32 beispielsweise
auch über
ein Rohr oder dergleichen mit Unterdruck beaufschlagt sein.
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Zur
Beaufschlagung des Saugkopfes 32 mit Unterdruck ist im
vorliegenden Fall ein Ejektor 42 vorgesehen. Wie anhand
der 1 zu erkennen ist, ist dieser Ejektor 42 im
vorliegenden Fall am dem Saugkopf 32 abgewandten Ende des
Schlauches 40 vorgesehen. Dieser Ejektor 42 ist
zweckmäßigerweise druckluftbetätigt.
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Alternativ
oder zusätzlich
kann zur Beaufschlagung des Saugkopfes 32 mit Unterdruck
insbesondere auch eine Vakuumpumpe vorgesehen sein.
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Der
Saugkopf 32 besitzt zweckmäßigerweise einen starren Aufbau,
wobei er zumindest teilweise aus Blech gefertigt sein kann.
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Bei
dem Trockenzylinder 12 kann es sich beispielsweise um den
letzten Trockenzylinder eines nur eine Trockenzylinderreihe aufweisenden
Bereichs handeln.
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Wie
anhand der 1 und 2 zu erkennen
ist, ist die Überführvorrichtung 10 unterhalb
des dem Trockenzylinder 12 zugeordneten Schabers 30 angeordnet.
Dabei ist der Saugkopf 32 über die Führungseinrichtung 34 zur Übernahme
des Bahnstreifens in eine Position direkt unterhalb des Schabers 30 bewegbar.
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Wie
bereits erwähnt,
kann die Überführvorrichtung 10 insbesondere
unter dem Schaber des vorletzten Trockenzylinders im einreihigen
Bereich angeordnet sein. Es ist insbesondere jedoch auch denkbar,
diese Überführvorrichtung 10 direkt
an der Gruppentrennung zwischen dem einreihigen und dem zweireihigen
Bereich anzuordnen.
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Der
Bahnstreifen wird direkt unter dem Schaber aufgesaugt und anschließend über die
beiden vorzugsweise kolbenstangenlosen Zylinder, vorzugsweise Pneumatikzylinder,
in Richtung Seilschere bewegt. Der eine Pneumatikzylinder bewegt
den Saugkopf aus der Streifen- oder Bändelebene in die Seilebene,
während
der andere Pneumatikzylinder für
einen Transport in Richtung Seilschere sorgt.
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Sobald
das Papier von der Seilschere erfasst wird, wird der Bahnstreifen
bzw. Bändel
abgerissen und von den Seilen mitgenommen.
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Der
Saugkopf kann sehr einfach ausgeführt sein, da er nicht um Kurven
laufen muss. Bevorzugt ist eine Blechkonstruktion vorgesehen.
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- 10
- Überführvorrichtung
- 12
- Trockenzylinder
- 14
- Leitwalze
- 16
- Leitwalze
- 18
- Seilrolle
- 20
- Seil
- 22
- Seilrolle
- 24
- Seil
- 26
- Seilschere
- 28
- Fundamentalschiene
- 30
- Schaber
- 32
- Saugkopf
- 34
- Führungseinrichtung
- 36
- Linearführung, Kolben/Zylinder-Einheit
- 38
- Linearführung, Kolben/Zylinder-Einheit
- 40
- Schlauch
- 42
- Ejektor
- L
- Bahnlaufrichtung