DE102005048420A1 - Verfahren zum Erfassen des Ladezustandes einer Batterie und ein Stromversorgungsgerät - Google Patents

Verfahren zum Erfassen des Ladezustandes einer Batterie und ein Stromversorgungsgerät Download PDF

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Hiroshi Kakogawa Tatsumi
Yutaka Himeji Yamauchi
Fumio Kobe Yasutomi
Shinya Kakogawa Inui
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Sanyo Electric Co Ltd
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Abstract

Ein Verfahren zum Erfassen eines Ladezustands einer Batterie erfasst einen Strom einer Batterie und eine Spannung der Batterie, berechnet, basierend auf einer Integration des so erfassten Stroms der Batterie, einen Ladezustand der Batterie als einen ersten Ladezustand, während, basierend auf der Spannung der Batterie, der Ladezustand der Batterie als ein zweiter Ladezustand berechnet wird, und berechnet einen synthetischen Ladezustand, der durch Verwenden eines gewichteten Mittelwerts des ersten Ladezustands und des zweiten Ladezustands als Ladezustand der Batterie erhalten wird, wobei der gewichtete Mittelwert gewichtet wird, so dass die Gewichtung des zweiten Ladezustands in einem Bereich, in dem eine Kapazität der Batterie erhöht ist, und in einem Bereich, in dem die Kapazität der Batterie reduziert ist, erhöht wird, und so, dass die Gewichtung des ersten Ladezustands in anderen Bereichen erhöht wird.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erfassen eines Ladungszustandes einer Batterie und ein Stromversorgungsgerät und genauer beispielsweise ein Ladezustandserfassungsverfahren zum Erfassen eines Ladezustandes einer Batterie, die in einem Stromversorgungsgerät zum Antrieb eines fahrzeugantreibenden Motors enthalten ist, und das Stromversorgungsgerät.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Das Stromversorgungsgerät kann die Anzahl von in Reihe oder parallel geschalteten Stromversorgungsmodulen erhöhen, die eine Batterie oder eine einfache Batterie aufweisen, und kann so einen Ausgangsstrom und eine Ausgangsspannung abhängig von der Anzahl der in Reihe geschalteten Batterien steigern. In einem Stromversorgungsgerät, das bei Bedarf an einer hohen Ausgangsspannung verwendet wird, beispielsweise in einem Stromversorgungsgerät, das in einem Fahrzeug, wie beispielsweise einem Auto, einem Fahrrad oder einem Werkzeug zu verwenden ist, ist es insbesondere möglich, eine Struktur zu verwenden, bei der eine Mehrzahl von Batterien in Reihe geschaltet ist, um eine Ausgangsspannung zu erhöhen. Beispielsweise ist in einer Stromversorgung für einen starken Strom und eine große Ausgangsspannung, die in einem Stromversorgungsgerät für ein durch einen Motor angetriebenes Fahrzeug verwendet wird, beispielsweise einem Hybridauto oder einem Brennstoffzellenauto, ein eine Mehrzahl von in Reihe geschalteten Batterien aufweisendes Stromversorgungsmodul noch mal in Reihe geschaltet, um eine Ausgangsspannung zu erhöhen. Der Grund ist, dass die Ausgangsleistung eines Antriebsmotors erhöht werden soll.
  • Bei einem solchen Stromversorgungsgerät ist es wichtig, dass eine Ausgangsleistung begrenzt wird, um eine Batterie in einem sicheren Zustand zu verwenden, um die Batterie fortdauernd mit einer hohen Zuverlässigkeit zu verwenden. Beispielsweise wird die Lebensdauer der Batterie reduziert, wenn eine Tiefentladung oder eine Überladung statt findet. Aus diesem Grund wird der Ladungszustand (state-of-charge, SOC) der Batterie erfasst und eine bei der Entladung und dem Laden der Batterie verwendbare Leistungsmenge entsprechend begrenzt. Der Ladezustand der Batterie wird allgemein durch Abziehen einer Entladekapazität von einem vollständig geladenen Zustand erfasst. Die Entladekapazität wird durch Integrieren eines Entladestroms berechnet. Der Ladezustand der Batterie wird als ein Produkt eines Stroms und einer Zeit angezeigt, d.h. Ah oder Amperestunden können als ein Anteil (%) einer Vollladekapazität dargestellt werden, worin eine Vollladekapazität (Ah) auf 100 gesetzt wird. Selbst wenn der Ladezustand bei irgendeinem Zustand angezeigt wird, wird eine Entladekapazität von dem vollständig geladenen Zustand abgezogen und der Ladezustand dementsprechend erfasst. Der mit dem integrierten Wert eines Entladestroms erfasste Ladezustand fällt nicht immer mit einem korrekten Ladezustand der Batterie zusammen. Der Grund ist, dass die Stärke und die Temperatur des Entladestroms einen Fehler bei der Erfassung des Ladezustands hervorrufen.
  • Während es auch ein Verfahren des Messens einer Spannung einer Batterie gibt, um den Ladezustand der Batterie zu erfassen, ist es darüber hinaus unmöglich, den Ladezustand durch dieses Verfahren einheitlich zu bestimmen. Es ist bekannt, dass eine unterschiedliche Spannung in Abhängigkeit von einer vergangenen Lade-/Entlade-Geschichte oder Ähnlichem bei dem gleichen Ladezustand erfasst wird. Es ist schwierig, den Ladezustand ausschließlich aus der Spannung der Batterie exakt herzuleiten.
  • Dementsprechend ist es schwierig, den Ladezustand der Batterie exakt zu erfassen. Bei dem gleichen Strom- und dem gleichen Spannungs-Wert wird die zur Verfügung stehende Leistungsmenge abhängig von dem Ladezustand, der Temperatur der Batterie oder Ähnlichem variieren. Insbesondere wenn ein so genannter Gedächtniseffekt (memory effect) erzeugt wird, wird die Kapazität der Batterie wesentlich reduziert. Aus diesem Grund wird es schwieriger, den Ladezustand zu erfassen. Der Gedächtniseffekt ist ein Phänomen, bei dem eine Entladespannung vorübergehend bei einer Tiefentladung reduziert wird, falls eine Nickel-Cadmium-Batterie, eine Nickel-Wasserstoff-Batterie oder Ähnliches zyklisch mit einer geringen Entladetiefe geladen/entladen werden. Der Ladezustand der Batterie wird durch den Gedächtniseffekt verändert. Dementsprechend ist es unmöglich, den exakten Ladezustand der Batterie abzuschätzen. In einigen Fällen, bei denen der Ladezustand fehlerhaft erfasst wird, wird ein Betrieb mit überhöhter Last bei der Ladung/Entladung der Batterie ausgeführt, wobei eine deutliche Reduzierung der Lebensdauer der Batterie verursacht wird. Andererseits wird der Ladezustand auch durch die Selbstentladung der Batterie verändert. Aufgrund dieser Faktoren ist es schwierig, den Ladezustand der Batterie abzuschätzen. Dementsprechend ist es sehr schwierig, einen genau en Ladezustand zu erfassen (siehe die japanische offengelegte Patentveröffentlichung Nr. Sho 56-126776).
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um diese Probleme zu lösen. Eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Erfassen eines Ladezustands einer Batterie, das den Ladezustand einer Batterie genauer erfassen kann, und ein Stromversorgungsgerät bereitzustellen.
  • Um diese Aufgabe zu erfüllen, ist ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung auf ein Verfahren zum Erfassen eines Ladezustands einer Batterie gerichtet, das einen Ladezustand einer Batterie erfasst, die in einem Stromversorgungsgerät enthalten ist, wenn eine Leistung von der Batterie an ein Anschlussgerät geliefert wird, das mit dem Stromversorgungsgerät verbunden ist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Erfassen eines Stroms der Batterie und einer Spannung der Batterie, Berechnen eines Ladezustands der Batterie als einen ersten Ladezustand auf der Grundlage einer Integration des erfassten Stroms der Batterie, während der Ladezustand der Batterie als ein zweiter Ladezustand auf der Grundlage der Spannung der Batterie berechnet wird, und Berechnen eines synthetischen Ladezustands als einen Ladezustand der Batterie, der durch Verwenden eines gewichteten Mittelwerts des ersten Ladezustands und des zweiten Ladezustands erhalten wird. Dementsprechend ist es möglich, den auf dem Strom der Batterie basierenden ersten Ladezustand mit dem auf der Spannung der Batterie basierenden zweiten Ladezustand zu synthetisieren, um den Ladezustand der Batterie abzuschätzen. Dementsprechend ist es möglich, den Ladezustand genauer abzuschätzen.
  • Außerdem ist ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung auf das Verfahren des Erfassens eines Ladezustands einer Batterie gerichtet, worin ein gewichteter Mittelwert in einer Weise gerichtet wird, dass die Gewichtung des zweiten Ladezustands in einem Bereich, bei dem eine Kapazität der Batterie erhöht ist, und in einem Bereich, in dem die Kapazität der Batterie reduziert ist, erhöht wird, und wobei die Gewichtung des ersten Ladungszustands in anderen Bereichen erhöht wird. Dementsprechend ist es möglich, den Ladezustand mit einer vergleichsweise hohen Genauigkeit basierend auf einer Spannung beim Laden in einem Bereich, bei dem der Ladezustand hoch ist, und beim Entladen in einem Bereich, in dem der Ladezustand niedrig ist, abzuschätzen. Andererseits kann, falls der Ladezustand in der Nähe von 50% ist, bei der Abschätzung des Ladezustands basierend auf der Integration des Stroms eine höhere Genauigkeit als bei der Erfassung des Ladezustands basierend auf der Spannung erreicht werden. Durch das Verwenden einer solchen Charakteristik ist es möglich, ein exzellentes Merkmal zu implementieren, wobei der Ladezustand mit einer hohen Präzision in allen Bereichen durch eine Zunahme der Gewichtung in einem Bereich, in dem die Genauigkeit der Abschätzung des Ladezustands hoch ist, abgeschätzt werden kann.
  • Weiterhin ist ein dritter Aspekt der vorliegenden Erfindung auf das Verfahren des Erfassens eines Ladezustands einer Batterie gerichtet, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Erfassen einer Messzeit des Stroms der Batterie und einer Temperatur der Batterie, wobei der erste Ladezustand durch Akkumulieren eines Wertes berechnet wird, der durch Multiplizieren einer durch Multiplizieren eines Batteriestromwerts mit der Messzeit erhaltenen Elektrizitätsmenge mit einer aus der Temperatur der Batterie und einem vergangenen Ladezustand bestimmten Ladeeffizienz erhalten wird. Dementsprechend ist es möglich, den ersten Ladezustand basierend auf dem Strom der Batterie mit einer hohen Genauigkeit zu berechnen, wobei ein vergangener Ladezustand und der Strom der Batterie berücksichtigt werden.
  • Zusätzlich ist ein vierter Aspekt der vorliegenden Erfindung auf ein Verfahren zum Erfassen eines Ladezustands einer Batterie gerichtet, worin der zweite Ladezustand durch Bezugnahme auf eine zuvor erstellte Tabelle bestimmt wird, wobei die Tabelle eine Beziehung zwischen der Spannung der Batterie und dem Ladezustand angibt.
  • Weiterhin ist ein fünfter Aspekt der vorliegenden Erfindung auf das Verfahren des Erfassens eines Ladezustands einer Batterie gerichtet, wobei das Verfahren weiterhin den Schritt umfasst: Erfassen einer Temperatur der Batterie, wobei eine Mehrzahl von verschiedenen Tabellen zum Bestimmen des zweiten Ladezustands entsprechend der Temperatur der Batterie und/oder eines Lade-/Entlade-Stromwertes vorbereitet sind.
  • Weiterhin ist ein sechster Aspekt der vorliegenden Erfindung auf das Verfahren des Erfassens eines Ladezustands einer Batterie gerichtet, worin ein synthetischer Ladezustand durch Verwenden eines gewichteten Mittelwerts in der folgenden Gleichung berechnet wird: Synthetische Restmenge = ((erster Ladezustand·erste Gewichtung) + (zweiter Ladezustand·zweite Gewichtung))/(erste Gewichtung + zweite Gewichtung)
  • Dementsprechend ist es möglich, den Ladezustand mit einer vergleichsweise hohen Genauigkeit basierend auf einer Spannung beim Laden in einem Bereich, in dem der Ladezustand hoch ist, und beim Entladen in einem Bereich, in dem der Ladezustand niedrig ist, abzuschätzen. Andererseits kann eine höhere Genauigkeit bei der Abschätzung des Ladezustands basierend auf der Integration des Stroms erreicht werden als bei der Erfassung des Ladezustands basierend auf der Spannung, falls der Ladezustand in der Nähe von 50% ist. Durch Verwendung einer solchen Charakteristik ist es möglich, ein exzellentes Merkmal zu implementieren, mit dem der Ladezustand mit einer hohen Präzision in allen Bereichen durch Erhöhen der Gewichtung in einem Bereich, in dem die Genauigkeit bei der Abschätzung des Ladezustands hoch ist, abgeschätzt werden kann.
  • Zusätzlich ist ein siebter Aspekt der vorliegenden Erfindung auf das Verfahren des Erfassens eines Ladezustands einer Batterie gerichtet, wobei ein Anschlussgerät ein Fahrzeugmotor ist und ein Ladezustand einer Batterie, die in einem Stromversorgungsgerät zum Antrieb des Fahrzeugmotors enthalten ist, erfasst wird. Dementsprechend ist es möglich, das Erfassungsverfahren zum Erfassen des Ladezustands der Batterie in einem Stromversorgungsgerät in einem Fahrzeug sinnvoll zu verwenden.
  • Außerdem ist ein achter Aspekt der vorliegenden Erfindung auf ein Stromversorgungsgerät gerichtet, das umfasst: eine eine Mehrzahl von sekundären Batterien aufweisende Batterieeinheit 20, einen Spannungserfassungsteil 12 zum Erfassen einer Spannung der von der Stromversorgungseinheit 20 umfassten sekundären Batterie, eine Temperaturerfassungseinheit 14 zum Erfassen einer Temperatur der von der Stromversorgungseinheit 20 umfassten sekundären Batterie, einen Stromerfassungsteil 16 zum Erfassen eines durch die von der Batterieeinheit 20 umfassten sekundären Batterie fließenden Stromes, einen Ladezustandsberechnungsteil 18 zum Verrechnen von Signalen, die von dem Spannungserfassungsteil 12, dem Temperaturerfassungsteil 14 und dem Stromerfassungsteil 16 eingespeist werden, und zum Erfassen eines Ladezustands der sekundären Batterie, und einen Kommunikationsverarbeitungsteil 19 zum Übertragen des durch den Ladezustandsberechnungsteil 18 berechneten Ladezustands zu einem Anschlussgerät, wobei der Ladezustandsberechnungsteil 18 eine Gewichtung eines zweiten Ladezustands in einem Bereich, in dem ein Ladezustand erhöht ist, und in einem Bereich, in dem der Ladezustand reduziert ist, erhöht, und die Gewichtung eines ersten Ladezustands in anderen Bereichen erhöht, wobei der Lade-/Entlade-Strom, der durch den Stromerfassungsteil 16 erfasst wird, integriert wird, um den ersten Ladezustand zu berechnen, während der zweite Ladezustand basierend auf der durch den Spannungserfassungsteil 12 erfassten Spannung der Batterie berechnet wird, und Verwenden eines gewichteten Mittelwerts des ersten Ladezustands und des zweiten Ladezustands, um einen synthetischen Ladezustand als den Ladezustand der Batterie zu berechnen. Dementsprechend ist es möglich, den Ladezustand mit einer vergleichsweise hohen Genauigkeit basierend auf einer Spannung beim Laden in einem Bereich abzuschätzen, in dem der Ladezustand hoch ist, und beim Entladen in einem Bereich, in dem der Ladezustand niedrig ist. Andererseits kann eine höhere Genauigkeit bei der Abschätzung des Ladezustands basierend auf der Integration des Stroms erreicht werden, als durch die Erfassung des Ladezustands basierend auf der Spannung, falls der Ladezustand in der Nähe von 50% ist. Durch Verwenden einer solchen Charakteristik ist es möglich, ein exzellentes Merkmal zu implementieren, wobei der Ladezustand mit einer hohen Genauigkeit in allen Bereichen durch eine Erhöhung der Gewichtung in einem Bereich, in dem die Genauigkeit der Abschätzung des Ladezustands hoch ist, abgeschätzt werden kann.
  • Das oben beschriebene Ladezustandsverfahren und das oben beschriebene Stromversorgungsgerät können ein exzellentes Merkmal implementieren, das den Ladezustand der Batterie mit einer hohen Genauigkeit über den gesamten Bereich der Batteriekapazität erfassen kann. Der Grund ist, dass der Ladezustand basierend auf der Spannung der Batterie zusätzlich zu der Abschätzung des Ladezustands durch die Integration des Stroms abgeschätzt wird und diese werden synthetisiert, um den Ladezustand zu bestimmen. Genauer kann in dem Verfahren des Abschätzens des Ladezustands basierend auf der Spannung der Batterie eine hohe Genauigkeit in dem Bereich erreicht werden, in dem die Kapazität der Batterie groß ist, und in dem Bereich, in dem die Kapazität der Batterie klein ist. Andererseits kann eine hohe Genauigkeit bei der Abschätzung des Ladezustands basierend auf der Integration des Stroms in dem mittleren Bereich mit einer Kapazität von 50% erreicht werden. Die Gewichtung wird entsprechend der Kapazität der Batterie geändert und ein gewichteter Mittelwert wird erhalten, so dass die spezifische Gewichtung der Abschätzung der Kapazität basierend auf der Spannung in den Bereichen mit großen und kleinen Kapazitäten erhöht wird, und so dass die spezifische Gewichtung der Abschätzung der Kapazität basierend auf der Integration des Stromes in dem mittleren Bereich erhöht wird. Dementsprechend ist es möglich, den Ladezustand der Batterie mit einer hohen Genauigkeit über den gesamten Bereich der Kapazität der Batterie zu berechnen.
  • Die obengenannten und weitere Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden weitergehend aus der folgenden genauen Beschreibung mit den beiliegenden Zeichnungen hervorgehen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Struktur ein Stromversorgungsgerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist ein Diagramm, das ein Verhältnis zwischen einer Spannung einer Batterie und einem Ladezustand zeigt;
  • 3 ist ein Diagramm zum Erklären eines Bereichs, in dem ein erster Ladezustand und ein zweiter Ladezustand in eine Berechnung eines synthetischen Ladezustands eingehen;
  • 4 ist ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen einer ersten und einer zweiten Gewichtung und einem Ladezustand für den Fall zeigt, bei dem der synthetische Ladezustand zu berechnen ist; und
  • 5 zeigt ein Diagramm, das ein Verhältnis zwischen der ersten Gewichtung und der zweiten Gewichtung für einen zweiten Ladezustand zeigt.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • (Stromversorgungsgerät 100)
  • Die 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Struktur eines Stromversorgungsgeräts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Ein in der 1 gezeigtes Stromversorgungsgerät 100 umfasst eine Batterieeinheit 20, die eine sekundäre Batterie 22 und eine Ladezustandserfas sungsvorrichtung 10 enthält. Die Ladezustandserfassungsvorrichtung 10 enthält einen Spannungserfassungsteil 12 zum Erfassen einer Spannung einer Batterie, einen Temperaturerfassungsteil 14 zum Erfassen einer Temperatur der Batterie, einen Stromerfassungsteil 16 zum Erfassen eines zu der Batterie fließenden Stroms, einen Ladezustandsberechnungsteil 18 zum Verrechnen von Signalen, die von dem Spannungserfassungsteil 12, dem Temperaturerfassungsteil 14 und dem Stromerfassungsteil 16 eingespeist werden, um einen Ladezustand der Batterie zu erfassen und um einen maximumbegrenzten Stromwert der Batterieeinheit 20 aus dem Ladezustand und der Temperatur der Batterie zu ermitteln, und einen Kommunikationsverarbeitungsteil 19 zum Übertragen des berechneten Ladezustands und des maximumbegrenzten Stromwerts an ein Anschlussgerät. Der Kommunikationsverarbeitungsteil 19 ist mit einem Anschlussgerät-Kommunikations-Terminal 30 verbunden. Der Kommunikationsverarbeitungsteil 19 ist mit dem Anschlussgerät über das Anschlussgerät-Kommunikations-Terminal 30 verbunden und überträgt einen Ladezustand und einen maximumbegrenzten Stromwert wiedergebende Signale an das Anschlussgerät. Bei diesem Beispiel wird ein Fahrzeug, beispielsweise ein Auto, als das Anschlussgerät verwendet und das Stromversorgungsgerät 100 ist in dem Fahrzeug angeordnet, um einen Motor M anzutreiben, um das Fahrzeug zum Fahren zu bringen. Der Kommunikationsverarbeitungsteil 19 ist mit einem fahrzeugseitigen Kontrollteil verbunden, das in dem Fahrzeug vorgesehen ist und so eine Kommunikation ausführt. Es wird eine Beschreibung bezüglich des Stromversorgungsgeräts für das Fahrzeug angegeben.
  • Die in der Batterieeinheit 20 vorgesehene sekundäre Batterie 22 ist eine Nickel-Wasserstoff-Batterie. Die Batterie kann auch eine Nickel-Cadmium-Batterie oder eine sekundäre Lithium-Ionen-Batterie sein. Außerdem ist zumindest eine Batterie in Reihe, parallel oder in einer Kombination von Reiheller und paralleler Verbindung geschaltet. Die Batterie wird durch ein Modul gebildet, das eine Mehrzahl von miteinander verbundenen Batterien aufweist. Eine Mehrzahl von Modulen ist verbunden, um die Batterieeinheit 20 zu bilden.
  • Der Spannungserfassungsteil 12 erfasst eine Spannung der in der Batterieeinheit 20 vorgesehenen sekundären Batterie 22. Die in der Zeichnung gezeigte Batterieeinheit 20 weist eine Mehrzahl von in Reihe geschalteten sekundären Batterien 22 auf. Dementsprechend erfasst der Spannungserfassungsteil 12 eine Gesamtspannung der in Reihe geschalteten Batterien. Es ist auch möglich, die Spannung für jedes die Batterieeinheit 20 bildende Batteriemodul zu erfassen. Der Spannungserfassungsteil 12 gibt die erfasste Spannung als ein analoges Signal an den Ladezustandberechnungsteil 18 aus oder konvertiert mittels eines A/D-Konverters ein analoges Signal in ein digitales Signal und gibt das digitale Signal an den Ladezustandsberechnungsteil 18 aus. Der Spannungsberechnungsteil 12 erfasst mit einer konstanten Abtastrate oder kontinuierlich die Spannung einer Batterie und gibt die erfasste Spannung an den Ladezustandsberechnungsteil 18 aus.
  • Der Temperaturerfassungsteil 14 enthält einen Temperatursensor 17, der in der Batterieeinheit 20 vorgesehen ist und dazu dient, die Temperatur der Batterie zu erfassen. Der Temperatursensor 17 kommt mit der Oberfläche der Batterie in Kontakt, wobei er mit der Batterie durch einen thermischen Verbinder in Kontakt kommt oder die Oberfläche der Batterie erreicht, und ist thermisch mit der Batterie verbunden, um die Temperatur der Batterie zu erfassen. Der Temperatursensor 17 ist ein Heißleiter. Alle Einheiten, die fähig sind, eine Temperatur in einen elektrischen Widerstand umzusetzen, beispielsweise ein PTC-Widerstand, ein VDR-Widerstand oder Ähnliches, können für den Heißleiter 17 verwendet werden. Außer dem kann eine Einheit, die fähig ist, eine von der Batterie ausgestrahlte infrarote Strahlung zu erfassen und eine Temperatur in einem Zustand ohne Kontakt mit der Batterie zu erfassen ebenso als der Temperatursensor 17 verwendet werden. Der Temperaturerfassungsteil 14 gibt auch die erfasste Batterietemperatur als ein analoges Signal an den Ladezustandsberechnungsteil 18 aus oder konvertiert mittels des A/D-Konverters das analoge Signal in ein digitales Signal, um das digitale Signal an den Ladezustandsberechnungsteil 18 auszugeben. Der Temperaturerfassungsteil 14 erfasst die Temperatur der Batterie mit einer konstanten Abtastrate oder kontinuierlich und gibt die so erfasste Temperatur der Batterie an den Ladezustandsberechnungsteil 18 aus.
  • Der Stromerfassungsteil 16 schaltet eine Widerstandseinheit in Reihe mit der Batterie und erfasst eine an beiden Enden der Widerstandseinheit abfallende Spannung und erfasst so einen zu der Batterie fließenden Entladestrom. Die Widerstandseinheit ist ein Widerstand mit einem geringen Widerstand. Ein Halbleiter, wie beispielsweise ein Transistor oder ein FET, kann ebenso für die Widerstandseinheit verwendet werden. Die Lade- und Entlade-Ströme der Batterie fließen in entgegen gesetzten Richtungen zueinander. Aus diesem Grund wird eine an der Widerstandseinheit abfallende positive und negative Polarität umgekehrt. Dementsprechend kann abhängig von der Polarität der Widerstandseinheit bestimmt werden, ob der Strom ein Entladestrom ist und der Strom kann dementsprechend mit der an der Widerstandseinheit abfallenden Spannung erfasst werden. Der Grund ist, dass der Strom proportional zu der an der Widerstandseinheit abfallenden Spannung ist. Der Stromerfassungsteil 16 kann den Entladestrom der Batterie genau erfassen. Der Stromerfassungsteil 16 kann ebenso eine Konstruktion aufweisen, die einen magnetischen Fluss erfasst, der von einem durch einen Zuleitungsdraht fließenden Strom hervorgerufen wird, um den Strom zu erfassen. Der Stromerfassungsteil 16 gibt auch den erfassten Entladestrom mit einem analogen Signal an den Ladezustandsberechnungsteil 18 aus oder konvertiert mittels des A/D-Konverters ein analoges Signal in ein digitales Signal und gibt das digitale Signal an den Ladezustandsberechnungsteil 18 aus. Der Stromerfassungsteil 16 erfasst mit einer konstanten Abtastrate oder kontinuierlich den Entladestrom und gibt den erfassten Ladestrom an den Ladezustandsberechnungsteil 18 aus.
  • Eine Vorrichtung zum Übertragen eines einen digitalen Wert mit einer konstanten Abtastrate aufweisenden Signals von dem Spannungserfassungsteil 12, dem Temperaturerfassungsteil 14 und dem Stromerfassungsteil 16 an den Ladezustandsberechnungsteil 18 verschiebt zum Übertragen des digitalen Signals von jedem der Erfassungsteile an den Ladezustandsberechnungsteil 18 eine Taktung und gibt das digitale Signal an den Ladezustandserfassungsteil 18 Reihell aus.
  • (Verfahren zum Erfassen des Ladezustands einer Batterie)
  • Um ein Fahrzeug durch ein Stromversorgungsgerät anzutreiben, ist es nötig, den Ladezustand der Batterie genau zu erfassen. Der Ladezustand der Batterie wird üblicherweise durch Erfassen eines Ladestroms und eines Entladestroms und Integrieren des erfassten Stroms berechnet. Bei diesem Verfahren wird der Entladestrom von dem Ladestrom abgezogen, um den Ladezustand zu berechnen. Eine Ladekapazität wird durch Integrieren des Ladestroms berechnet. Eine Entladekapazität wird durch Integrieren des Entladestroms berechnet. Bei einem Verfahren mit Berechnen eines Ladezustands aus der Ladekapazität und der Entladekapazität kann der Ladezustand auch für den Fall berechnet werden, dass die sekundäre Batterie 22 eine Lithium-Ionen-Batterie, eine Nickel-Wasserstoff-Batterie oder eine Nickel-Cadmium-Batterie ist. Der Ladezustand verursacht abhängig von einem Ladestrom oder einer Temperatur der Batterie einen Fehler. Dementsprechend ist eine genaue Erfassung wichtig.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird ein Ladezustand (state-of-charge, SOC) durch die Synthese von zwei SOCs einschließlich eines durch die Integration eines Stroms berechneten ersten Ladezustands (SOC1) und eines durch eine Spannung abgeschätzten zweiten Ladezustands (SOC2) bestimmt. Diese Berechnungen werden in dem Ladezustandsberechnungsteil 18 durchgeführt.
  • Der Ladezustandsberechnungsteil 18 integriert den Entladestrom der Batterie und erfasst die Entladekapazität und subtrahiert die erfasste Entladekapaziät, um den ersten Ladezustand zu berechnen, und berechnet weiterhin den zweiten Ladezustand aus der Spannung der Batterie, wie im Folgenden beschrieben wird, und synthetisiert den ersten Ladezustand mit dem zweiten Ladezustand, um einen synthetischen Ladezustand zu berechnen. Beispielsweise wird, wenn eine Batterie mit einer vollen Ladekapazität von 1.000 mAh mit 500 mAh entladen wird, ein Ladezustand von 50% erhalten. Wenn die vollgeladene Batterie entladen wird, wird dementsprechend der Ladezustand allmählich reduziert. Außerdem speichert der Ladezustandsberechnungsteil 18 einen Wert, Daten, Einstellungen und Ähnliches, die zum Berechnen des ersten Ladezustands und des zweiten Ladezustands benötigt werden, in einen mit dem Ladezustandsberechnungsteil 18 verbundenen Speicher 11. Ein nichtflüchtiger Speicher, wie beispielsweise ein E2PROM, oder ein flüchtiger Speicher, wie beispielsweise ein RAM, können für den Speicher 11 verwendet werden.
  • (Erster Ladezustand)
  • Der erste Ladezustand wird durch die Integration eines Stroms erhalten. Der Ladezustandsberechnungsteil 18 misst einen Stromwert, einen Spannungswert und eine Temperatur der Batterie mit einem vorbestimmten Zeitintervall (eine Abtastzeit) und berechnet basierend auf diesem den Ladezustand. In diesem Beispiel wird eine Menge an Elektrizität durch Multiplizieren eines in dem Stromerfassungsteil gemessenen Stromwerts mit einer Messzeit (Abtastzeit) erhalten und weiterhin mit einer Ladeeffizienz multipliziert, die durch die Temperatur der Batterie und einen vergangenen SOC-Wert bestimmt wird, und ein dementsprechend erhaltener Wert wird akkumuliert, um den ersten Ladezustand zu berechnen. SOC1 = (letzter SOC1) + ((gemessener Stromwert)·(Strommesszeit)·(Ladeeffizienz))
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird die Ladeeffizienz auf eine beim Entladen voreingestellt und wird auf eine in einem niedrigen SOC-Bereich bei einer niedrigen Temperatur eingestellt und wird mit einem geringeren Wert eingestellt als eine in einem hohen SOC-Bereich oder bei einer hohen Temperatur beim Laden.
  • (Zweiter Ladezustand)
  • Andererseits wird der zweite Ladezustand aus einer Spannung abgeleitet. Bei diesem Beispiel wird der zweite Ladezustand unter Verwendung einer ein Verhältnis zwischen der Spannung der Batterie und dem Ladezustand wiedergebenden LUT (look up table, Nachschlagetabelle) aus einer in dem Spannungserfassungsteil gemessen Spannung der Batterie erhalten.
  • In der LUT umfasst eine Entladeseite eine Spannung eines SOC von 0%, 10%, 20%, 30% und 50% und die Spannung der Batterie, die höher ist, wird als ein SOC von 50% eingestellt. Der Grund ist folgender. Im Antriebsbetrieb des Stromversorgungsgeräts für ein Fahrzeug gemäß dem vorliegenden Beispiel wird eine Ladung/Entladung in einer Weise kontrolliert, so dass der SOC der Batterie in der Nähe von 50% ist. Eine Beziehung zwischen der Spannung der Batterie und dem SOC weist eine vergleichsweise hohe Genauigkeit für den Fall auf, bei dem ein Entladezustand kontinuierlich für eine lange Zeit eingestellt wird, und in dem Fall, bei dem ein Ladezustand kontinuierlich für eine lange Zeit eingestellt wird. Üblicherweise wird der Ladezustand kontrolliert, um in der Nähe von 50% zu sein, so dass der SOC bei der Entladung 0 bis 30% ist. Dementsprechend wird die Entladung für eine lange Zeit kontinuierlich eingestellt. Dementsprechend weist die Beziehung zwischen der Spannung der Batterie und dem SOC eine hohe Genauigkeit auf. Unter Bezug auf die Spannung der Batterie, die höher ist als bei SOC 50% beim Entladen, wird das Entladen nach dem Laden bei dem Lade-/Entlade-Zustand ausgeführt. Dementsprechend wird der Entladezustand für eine kurze Zeitspanne eingestellt und die Genauigkeit der Beziehung zwischen der Spannung der Batterie und dem Ladezustand wird reduziert. Aus diesem Grund wird der Ladezustand von 50% einheitlich gesetzt. In einem solchen Fall, sogar falls der zweite Ladezustand einheitlich auf den SOC von 50% gesetzt wird, ist die Gewichtung des zweiten Ladezustands gering, so dass eine große Differenz zu einem aktuellen Ladezustand schwierig zu bilden ist.
  • Weiterhin umfasst eine Ladeseite eine Spannung eines SOC von 50%, 70%, 80%, 90% und 100 und die Spannung der Batterie, die geringer ist, wird auf einen SOC von 50% gesetzt. Der Grund ist oben beschrieben. Üblicherweise wird der SOC kontrolliert, um in der Nähe von 50% zu sein, so dass der SOC bei der Ladung 70 bis 80% ist. Dementsprechend wird die Ladung für eine lange Zeit eingestellt. Dementsprechend weist die Beziehung zwischen der Spannung der Batterie und dem SOC eine hohe Genauigkeit auf. Unter Bezugnahme auf die Spannung der Batterie, die geringer ist als ein SOC von 50% beim Laden, wird das Laden nach dem Entladen in dem Lade-/Entlade-Zustand ausgeführt. Dementsprechend wird der Ladezustand für eine kurze Zeitspanne eingestellt und die Genauigkeit der Beziehung der Spannung der Batterie und des SOC wird reduziert. Aus diesem Grund wird der SOC von 50% einheitlich gesetzt. In einem solchen Fall, sogar falls der zweite Ladezustand einheitlich gesetzt wird, um ein SOC von 50% zu sein, ist die Gewichtung des zweiten Ladezustands gering, so dass eine große Differenz gegenüber einem aktuellen Ladezustand schwierig zu bilden ist. Dementsprechend wird der SOC aus der Spannung unter Verwendung der LUT auf der Entladeseite bei der Messung des Entladestroms und unter Verwendung der LUT auf der Ladeseite bei der Messung des Ladestroms abgeschätzt. Ebenso wird bei dem gleichen SOC außerdem die Spannung der Batterie abhängig von der Temperatur der Batterie und dem Lade-/Entlade-Stromwert variiert. Dementsprechend wird eine Mehrzahl von LUTs, die abhängig von der Temperatur der Batterie und dem Stromwert variieren, verwendet, um den SOC2 zu berechnen.
  • Die 2 ist ein Diagram, das eine Beziehung zwischen der Spannung der Batterie und dem Ladezustand zeigt. Eine Spannungstabelle für jeden in der 2 gezeigten Punkt wird sowohl für eine Temperatur und einen Strom separat vorbereitet. Außerdem ist eine Tabelle 1 ein Beispiel einer Tabelle, welche die Entsprechung des abgeschätzten Werts des Ladezustands für jede voreingestellte Spannung der Batterie wiedergibt. Die Tabelle ist für jede Temperatur vorbereitet und die Tabelle 1 gibt die Beziehung einer Entsprechung zwi schen einem Ladestromwert und einem Ladezustand bei einer Batterietemperatur = 0°C als ein Beispiel wieder. Für einen Ladestrom von 15 A, wobei beispielsweise die Spannung der Batterie 7,92V bei einer Batterietemperatur von 0°C ist, wird eine zweite verbleibende Menge SOC2 = 90% erhalten. Die Daten in der Tabelle sind linear interpoliert und werden dementsprechend verwendet.
  • Außerdem ist es möglich, das Diagramm für die Spannung der Batterie und den Ladezustand, die Spannungstabelle und die Tabelle für die Spannung der Batterie und den Ladezustand, die zu einer kumulativen Betriebszeit korrespondieren, zu verwenden. Bei der Nickel-Wasserstoff-Batterie wird eine Spannung, wenn die kumulative Betriebszeit gesteigert wird, bei dem gleichen SOC erhöht.
  • [Tabelle 1]
    Figure 00190001
  • Der synthetische SOC, der durch Synthetisieren der zwei SOCs einschließlich des SOC1, der durch die Integration eines Stroms berechnet wurde, und des SOC2, der durch die Spannung wie oben beschrieben abgeschätzt wurde, wird durch die gewichteten Mittelwerte der SOCs berechnet.
  • Allgemein kann der SOC der Batterie nicht mit der Spannung einheitlich bestimmt werden. Genauer ist bekannt, dass eine unterschiedliche Spannung durch eine vergangene Lade-/Entlade-Geschichte oder Ähnliches auch bei dem gleichen SOC auftritt. Bei einem hohen SOC-Bereich beim Laden, d.h. einem Bereich, bei dem ein Ladezustand sich 100 nähert, und bei einem niedrigen SOC-Bereich beim Entladen, d.h. einem Bereich, bei dem der Ladezustand sich 0% nähert, ist die Genauigkeit relativ groß und der SOC kann aus der Spannung abgeleitet werden. Andererseits weist in der Nähe des Ladezustands von 50% die SOC-Abschätzung basierend auf der Spannung eine geringere Zuverlässigkeit auf und ein Verfahren zum Ausführen einer Korrektur einer Berechnung, um den Ladezustand durch die Integration eines Stroms zu erhöhen/zu verringern, weist eine größere Genauigkeit auf. Es ist möglich, den SOC mit einer großen Genauigkeit in dem gesamten Bereich der Kapazität der Batterie durch einen gewichteten Mittelwert abzuschätzen, der durch Erhöhen der Gewichtung des auf der Integration des Stroms basierenden SOC1 in dem mittleren Bereich des SOC, wie mit einer Ellipse mit einer gestrichelten Linie in der 3 gekennzeichnet, und Erhöhen der Gewichtung des auf der Spannung basierenden SOC2 in Bereichen mit hohen und niedrigen SOCs, wie mit je einer Ellipse mit einer durchgezogenen Linie gekennzeichnet, erhalten wird. Bei diesem Verfahren ist es außerdem notwendig, ein Überladen und ein Tiefentladen in Bereichen mit hohen und niedrigen Batteriekapazitäten mit einer Spannung zu verhindern. Dementsprechend ist das Verfahren vorteilhafter in Bezug auf eine Sicherheit im Vergleich mit der Ausführung einer Berechnung, die lediglich von der Integration eines Stroms abhängig ist.
  • (Gewichtungsfaktor)
  • Die 3 ist ein Diagramm, das einen Bereich zeigt, in dem der erste Ladezustand und der zweite Ladezustand in die Berechnung des synthetischen Ladezustands eingehen. Das Diagramm zeigt allgemein die Beziehung zwischen der Spannung der Batterie und dem Ladezustand. Wie in der 3 gezeigt, wird eine zweite Gewichtung als ein Gewichtungsfaktor für den zweiten Ladezustand erhöht und eine erste Gewichtung, die ein Gewichtungsfaktor für den auf der Integration der Spannung basierenden ersten Ladezustand ist, wird in einem Bereich reduziert, bei dem der auf der Spannung basierende zweite Ladezustand bei der Abschätzung des Ladezustands beherrschend ist. Andererseits wird in einem Bereich, in dem der erste Ladezustand für die Abschätzung des Ladezustands überwiegt, die erste Gewichtung erhöht und die zweite Gewichtung reduziert. Die 4 ist ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen der ersten Gewichtung und der zweiten Gewichtung und dem Ladezustand für den Fall wiedergibt, bei dem der synthetische Ladezustand zu ermitteln ist. In der 4 ist die erste Gewichtung als eine konvexe Wellenform wiedergegeben und die zweite Gewichtung wird als eine konkave Wellenform wiedergegeben und die Graphen der ersten Gewichtung und der zweiten Gewichtung sind im Wesentlichen invertiert. In einem Bereich, bei dem der zweite Ladezustand basierend auf der Spannung für die Abschätzung des Ladezustands überwiegt, wird die zweite Gewichtung, welche der Gewichtungsfaktor für den zweiten Ladezustand ist, erhöht und die erste Gewichtung, welche der Gewichtungsfaktor für den auf der Integration der Spannung basierenden ersten Ladezustand ist, wird reduziert. Die 4 zeigt ein Beispiel und die erste Gewichtung und die zweite Gewichtung können auch unabhängig eingestellt werden. Allgemein wird die erste Gewichtung entsprechend dem ersten Ladezustand und die zweite Gewichtung entsprechend dem zweiten Ladezustand bestimmt. Die 5 ist ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen der ersten Gewichtung und der zweiten Ge wichtung für den zweiten Ladezustand entsprechend eines anderen Beispiels zeigt. Bei diesem Beispiel wird die erste Gewichtung gesetzt, so dass sie einen konstanten Wert aufweist (einheitlich 98% in diesem Beispiel), während die zweite Gewichtung entsprechend dem zweiten Ladezustand durch Bezugnahme auf eine Tabelle für den basierend auf einer vorgegebenen Tabelle berechneten zweiten Ladezustand bestimmt wird. Ebenso wird in der 5 unter Bezugnahme auf eine relative Beziehung zwischen der ersten Gewichtung und der zweiten Gewichtung in dem Bereich, in dem der zweite Restbereich für die Abschätzung des Ladezustands bestimmend wird, die zweite Gewichtung, welche der Gewichtungsfaktor in Bezug auf den auf einer Spannung basierenden zweiten Ladezustand ist, erhöht, und die erste Gewichtung, die der Gewichtungsfaktor in Bezug auf den auf der Integration der Spannung basierenden ersten Ladezustand ist, reduziert.
  • (Synthetischer Ladezustand)
  • Der synthetische Ladezustand wird entsprechend dem ersten Ladezustand und dem zweiten Ladezustand gewichtet und wird durch Multiplizieren dieser zwei mit einer spezifischen Gravität und durch Addieren dieser zwei berechnet. Die spezifische Gravität für den zweiten Ladezustand wird in einem Bereich erhöht, bei dem die Abschätzung des Ladezustands basierend auf der Spannung zuverlässig erscheint, d.h. einem Bereich, in dem die Kapazität der Batterie groß oder klein ist, und in anderen Bereichen wird die spezifische Gravität des zweiten Ladezustands reduziert und die des ersten Ladezustands erhöht, um die Berechnung des synthetischen Ladezustands basierend auf dem ersten Ladezustand durch die Integration eines Stroms zu kontrollieren. Als ein Beispiel kann die synthetische Kapazität mit der folgenden Gleichung berechnet werden. Synthetischer Ladezustand = ((erster Ladezustand erste Gewichtung) + (zweiter Ladezustand·zweite Gewichtung))/(erste Gewichtung + zweite Gewichtung)
  • Bei der in der 4 gezeigten Beziehung ist die erste Gewichtung der Gewichtungsfaktor des ersten Ladezustands, der durch den SOC1 bestimmt wird. In der in der 4 gezeigten Beziehung ist außerdem die zweite Gewichtung der Gewichtungsfaktor des SOC2, der durch den SOC2 bestimmt wird.
  • Der synthetische Ladezustand kann auch ein kontinuierliches Verhältnis aufweisen, um den Ladezustand so zu kontrollieren, dass er nicht durch die Berechnung stark schwankt. Das kontinuierliche Verhältnis kann auch getrennt für Entladen und Laden eingestellt werden. Beispielsweise werden die entsprechenden Veränderungen für die Fälle, dass eine Veränderung von 1% oder mehr beim Entladen und dass eine Veränderung von 0,5% oder mehr beim Laden von einem gesetzten synthetischen Ladezustand auftritt, die entsprechenden Änderungen eingestellt, so dass sie 1% und 0,5% sind.
  • (Korrektur des ersten Ladezustands)
  • Bei dem Fall, dass eine Differenz zwischen dem berechneten synthetischen Ladezustand und dem ersten Ladezustand einen vorbestimmten Wert annimmt, d.h., dass der Gewichtungsfaktor des zweiten Ladezustands groß ist und der erste Ladezustand durch den synthetischen Ladezustand nicht wiedergegeben wird, ist es auch möglich, den ersten Ladezustand zu korrigieren, um den Wert des ersten Ladezustands dem synthetischen Ladezustand anzupassen.
  • Weiterhin ist es auch möglich, den synthetischen Ladezustand für jedes die Batterieeinheit 20 bildende Batteriemodul zu berechnen und einen minimalen synthetischen Ladezustand als den Ladezustand der Batterieeinheit 20 zu verwenden. Der so berechnete Ladezustand wird von dem Anschlussgerät-Kommunikations-Terminal 30 durch den Kommunikationsverarbeitungsteil 19 zu dem fahrzeugseitigen Kontrollteil übertragen.
  • Dementsprechend ist es möglich, die Menge einer Leistung, die an jedem Punkt während des Ladens und des Entladens verwendet werden kann, durch korrektes Erfassen des Ladezustands der Batterie akkurat vorherzusagen. So ist es möglich, die Menge der Leistung genau zu kontrollieren und die Batterie sicher und effizient zu verwenden.
  • Da die Erfindung in verschiedenen Formen ohne Abweichen von dem Gedanken oder von wesentlichen Merkmalen der Erfindung ausgeführt werden kann, ist die vorliegende Ausführungsform dementsprechend beschreibend und nicht einschränkend, da der Umfang der Erfindung durch die beigelegten Ansprüche definiert wird und nicht durch die ihnen vorangestellte Beschreibung, und alle Änderungen, die in den Umfang und die Grenzen der Ansprüche fallen, oder Äquivalente des Umfangs oder der Grenzen davon sind daher dazu vorgesehen, durch die Ansprüche umfasst zu werden. Diese Anmeldung basiert auf der Anmeldung Nr. 2004-297043, die in Japan am 12. Oktober 2004 eingereicht wurde, wobei deren Inhalt hierin durch Bezugnahme aufgenommen wird.

Claims (12)

  1. Verfahren zum Erfassen eines Ladezustands einer Batterie, das einen Ladezustand einer von einem Stromversorgungsgerät umfassten Batterie erfasst, wenn eine Leistung von der Batterie zu einem mit dem Stromversorgungsgerät verbundenen Anschlussgerät zugeführt wird, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Erfassen eines Stroms der Batterie und einer Spannung der Batterie; Berechnen eines Ladezustands der Batterie als ein erster Ladungszustand basierend auf einer Integration des Stroms der erfassten Batterie, während der Ladezustand der Batterie als ein zweiter Ladezustand basierend auf der Spannung der Batterie berechnet wird; und Berechnen eines durch Verwenden eines gewichteten Mittelwerts des ersten Ladezustands und des zweiten Ladezustands erhaltenen synthetischen Ladezustands als ein Ladezustand der Batterie.
  2. Verfahren zum Erfassen eines Ladezustands einer Batterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Batterie, deren Ladezustand zu berechnen ist, eine Nickel-Wasserstoff-Batterie ist.
  3. Verfahren zum Erfassen eines Ladezustands einer Batterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gesamtspannung der in Serie geschalteten Batterie erfasst wird, um den zweiten Ladezustand zu berechnen.
  4. Verfahren zum Erfassen eines Ladezustands einer Batterie nach Anspruch 1, weiterhin umfassend den Schritt: Erfassen einer Spannung eines Batteriemoduls und Berechnen eines zweiten Ladezustands.
  5. Verfahren zum Erfassen eines Ladezustands einer Batterie nach Anspruch 1, weiterhin umfassend den Schritt: Akkumulieren eines Wertes, der durch Multiplizieren einer durch Multiplizieren eines gemessenen Stromwerts mit einer gemessenen Zeit berechneten Elektrizitätsmenge mit einer Ladeeffizienz erhalten wird, und Berechnen des ersten Ladezustands.
  6. Verfahren zum Erfassen eines Ladezustands einer Batterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein gewichteter Mittelwert in einer Weise gewichtet wird, so dass die Gewichtung des zweiten Ladezustands in einem Bereich, in dem eine Kapazität der Batterie groß ist, und einem Bereich, in dem die Kapazität der Batterie gering ist, erhöht wird, und wobei die Gewichtung des ersten Ladezustands in anderen Bereichen erhöht wird.
  7. Verfahren zum Erfassen eines Ladezustands einer Batterie nach Anspruch 1, wobei das Verfahren weiterhin die Schritte umfasst: Erfassen einer Messzeit des Stroms der Batterie und einer Temperatur der Batterie, Berechnen des ersten Ladezustands durch Akkumulieren eines Werts, der durch Multiplizieren einer durch Multiplizieren eines Batteriestromwerts mit der Messzeit erhaltenen Elektrizitätsmenge mit einer durch die Temperatur der Batterie und einen vergangenen Ladezustand bestimmten Ladeeffizienz erhalten wird.
  8. Verfahren zum Erfassen eines Ladezustands einer Batterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Ladezustand durch Bezugnahme auf eine zuvor erstellte Tabelle bestimmt wird, die eine Beziehung zwischen der Spannung der Batterie und dem Ladezustand wiedergibt.
  9. Verfahren zum Erfassen eines Ladezustands einer Batterie nach Anspruch 4, wobei das Verfahren weiterhin den Schritt umfasst: Erfassen einer Temperatur der Batterie, wobei eine Mehrzahl von verschiedenen Tabellen zum Bestimmen des zweiten Ladezustands korrespondierend zu der Temperatur der Batterie und/oder einem Lade-/Entlade-Stromwert vorbereitet sind.
  10. Verfahren zum Erfassen eines Ladezustands einer Batterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein synthetischer Ladezustand durch Verwenden eines gewichteten Mittelwerts in der folgenden Gleichung berechnet wird: Synthetische Restmenge = ((erster Ladezustand·erste Gewichtung) + (zweiter Ladezustand·zweite Gewichtung))/(erste Gewichtung + zweite Gewichtung).
  11. Verfahren zum Erfassen eines Ladezustands einer Batterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussgerät ein Fahrzeugmotor ist, wobei ein Ladezustand einer in einem Stromversorgungsgerät zum Antreiben des Fahrzeugmotors enthaltenen Batterie erfasst wird.
  12. Stromversorgungsgerät, gekennzeichnet durch: eine Batterieeinheit (20), die eine Mehrzahl von sekundären Batterien umfasst; einen Spannungserfassungsteil (12) zum Erfassen einer Spannung der von der Stromversorgungseinheit (20) umfassten sekundären Batterie; einen Temperaturerfassungsteil (14) zum Erfassen einer Temperatur der von der Stromversorgungseinheit (20) umfassten sekundären Batterie; einen Stromerfassungsteil (16) zum Erfassen eines zu der von der Batterieeinheit (20) umfassten sekundären Batterie fließenden Stroms; einen Ladezustandsberechnungsteil (18) zum Verrechnen von Signalen, die von dem Spannungserfassungsteil (12), dem Temperaturerfassungsteil (14) und dem Stromerfassungsteil (16) eingespeist werden, und zum Erfassen eines Ladezustands der sekundären Batterie; und einen Kommunikationsverarbeitungsteil (19) zum Übertragen des durch den Ladezustandsberechnungsteil (18) berechneten Ladezustands zu dem Anschlussgerät, wobei der Ladezustandsberechnungsteil (18) eine Gewichtung eines zweiten Ladezustands in einem Bereich erhöht, in dem ein Ladezustand erhöht ist, und in einem Bereich erhöht, in dem der Ladezustand reduziert ist, und eine Gewichtung eines ersten Ladezustands in anderen Bereichen erhöht, wobei der durch den Stromerfassungsteil (16) erfasste Lade-/Entlade-Strom zur Berechnung eines ersten Ladezustands integriert wird, während ein zweiter Ladezustand basierend auf der durch den Spannungserfassungsteil (12) erfassten Spannung der Batterie berechnet wird, und Verwenden eines gewichteten Mittelwerts des ersten Ladezustands und des zweiten Ladezustands, um einen synthetischen Ladezustand als den Ladezustand der Batterie zu berechnen.
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