DE102005047526A1 - Ventilelement für einen Fluidkreislauf - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Ventilelement, welches auf einer ersten Seite mit einem, einen veränderlichen Druck aufweisenden Fluid beaufschlagbar ist. DOLLAR A Das Ventilelement umfasst zum einen ein Lagerelement (2), auf dem eine Scheibe (3) positioniert ist, die vom Lagerelement zumindest auf einer zweiten Seite im Bereich einer ersten Auflagefläche (2a) abgestützt wird und die in Abhängigkeit vom Druck des Fluids elastisch verformbar ausgeführt ist; das Ventilelement umfasst zum anderen ein Durchflusselement (4), dem ein Spalt (7, 9) zugeordnet ist, dessen durchströmbarer Querschnitt in Abhängigkeit von der Form der Scheibe (3) veränderbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Ventilelement insbesondere für einen Kältemittelkreislauf, welches auf einer ersten Seite mit einem einen veränderlichen Druck aufweisenden Fluid beaufschlagbar ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Ventilelement der eingangs genannten Art bereit zu stellen, mit dem der Druck des Fluids ausgangsseitig des Ventilelements vergleichmäßigt werden kann.
  • Die Aufgabe wird durch ein Ventilelement mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Dabei umfasst das Ventilelement ein Lagerelement, auf dem eine Scheibe positioniert ist, die vom Lagerelement zumindest auf einer zweiten Seite im Bereich einer ersten Auflagefläche abgestützt wird und die in Abhängigkeit vom Druck des Fluids elastisch verformbar ausgeführt ist, und ein Durchflusselement, dem ein Spalt zugeordnet ist, dessen durchströmbarer Querschnitt in Abhängigkeit von der Form der Scheibe veränderbar ist. Das Ventilelement ist bevorzugt einem Hubkolbenkompressor zugeordnet, auf dessen Druckseite prinzipbedingt stärkere Druckschwankungen im vom Kompressor geförderten Fluid vorliegen. Das Steuerungsverhalten des Ventilelements ist bevorzugt so eingestellt, dass bei Druckspitzen der durchströmbare Querschnitt des Ventilelements reduziert ist, wobei die Veränderung des durchströmbaren Querschnitts durch eine Druckschwankung des Fluids selbst bewirkt wird. Somit ergibt sich ein sich selbst einstellendes Ventilelement, welches bei vergleichsweise geringer Drosselwirkung und geringem Bauraum eine effektive Vergleichmäßigung von Druck und Massenstrom des Fluids erreicht.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist die Scheibe kreisringförmig ausgebildet und weist eine Bohrung auf. Dadurch ergibt sich eine einfach herstellbare, vergleichsweise formstabile Ausführung der Scheibe, die auch auf besonders starke Druckschwankungen anpassbar ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Scheibe in einem von einem äußeren Rand beabstandeten, innenliegenden Auflagebereich derart abgestützt, dass sich der Auflagebereich mit der Verformung der Scheibe ändert. Auf diese Weise ist ein sich versteifendes Federungsverhalten der Scheibe zu erzielen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist das Lagerelement eine Auflagefläche mit einer konvex gewölbten Oberfläche, insbesondere einer einem Torus-Oberflächenabschnitt gleichenden Oberfläche auf. Mit zunehmender Verformung der Scheibe legt sich diese gleichmäßig an der konvex gewölbten Auflagefläche an, wobei sich der maßgebliche Abstützpunkt in radialer Richtung verschiebt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist dem Durchflusselement eine zweite Auflagefläche zur Abstützung der Scheibe insbesondere im Bereich ihres äußeren Randes zugeordnet. Die zweite Auflagefläche dient bevorzugt zur Abstützung der Scheibe im Fall einer Überschreitung eines bestimmten Schwel lenwertes der Belastung der Scheibe, weshalb in bevorzugter Weise im entlasteten Zustand ein axialer Spalt zwischen der Scheibe und der zweiten Auflagefläche vorgesehen ist. Zugleich kann durch berührenden Kontakt zwischen Scheibe und zweiter Auflagefläche eine Sperrung der Durchströmung des Ventilelements an dieser Stelle bewirkt werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen der Scheibe und einem Gehäuse ein vom Fluid durchströmbarer, insbesondere ringförmiger Spalt vorgesehen ist. Dabei mündet ein insbesondere radialer Spalt in bevorzugter Weise in einen weiteren axialen Spalt zwischen Scheibe und Lagerelement. Der Spalt befindet sich bevorzugt im Bereich eines frei abragenden äußeren Randes der Scheibe.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist das Ventilelement ein insbesondere zentral angeordnetes, die Bohrung der Scheibe durchgreifendes Führungselement auf, welches mit einer vom Fluid durchströmbaren Drosselvorrichtung ausgestattet ist und/oder eine die Scheibe fixierende Halteanordnung und/oder das Lagerelement trägt. In bevorzugter Weise sind Führungselement und Lagerelement einstückig ausgeführt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Halteanordnung eine vorgespannte, die Scheibe mit einer Kraft beaufschlagende Feder. Die Feder kann insbesondere als Tellerfeder, Schraubenfeder oder als elastisch deformierbarer Ring ausgeführt sein.
  • Weitere Merkmale und Merkmalskombinationen ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen dargestellt sind.
  • Hierzu zeigen
  • 1 in einer schematischen Darstellung einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Ventilelement in einer ersten Arbeitsposition und
  • 2 das Ventilelement nach 1 in einer zweiten Arbeitsposition.
  • In einem Kältemittelkreislauf einer Kraftfahrzeugklimaanlage, in dem mit Hilfe eines Kältemittelkompressors ein Fluid in Form eines zumindest abschnittsweise gasförmigen Kältemittels (beispielsweise CO2) umgewälzt wird, ist ein Kältemittelkompressor vorgesehen. Der Kältemittelkompressor ist in bevorzugter Weise als Hubkolbenkompressor mit einer Mehrzahl von Verdichtungszylindern ausgeführt, in denen mit Hilfe translatorisch beweglicher Kolben das gasförmige Kältemittel verdichtet und nachfolgend in einen Druckraum ausgestoßen wird.
  • Prinzipbedingt ergeben sich im Druckraum merkliche Druckschwankungen im komprimierten Kältemittel. Zur Vergleichmäßigung der genannten Druckschwankungen ist entsprechend 1 und 2 zwischen dem Druckraum und einer weiterführenden Kältemittel-Druckleitung ein erfindungsgemäßes Ventilelement 1 angeordnet, welches vom den Druckraum verlassenden Kältemittel durchströmbar ist (Pfeil A1, Pfeil A2).
  • Das Ventilelement 1 ist in einem vorzugsweise zylindrischen Gehäuse 5 angeordnet und weist ein sich in Richtung der Zylin derachse 5a erstreckendes Führungselement 8 auf, welches einen zentralen Strömungskanal 8a sowie einen ringförmigen äußeren Strömungskanal 8b begrenzt. Im zentralen Strömungskanal 8a ist optional eine verstellbare oder unverstellbare Drosselvorrichtung (nicht dargestellt) vorgesehen. Hierzu kann im Bereich des zentralen Strömungskanals 8a ein Einschraubgewinde für die Drosselvorrichtung vorgesehen sein.
  • Im Bereich des ringförmigen Strömungskanals 8b sind ein Lagerelement 2 und ein Durchflusselement 4 angeordnet. Lagerelement 2 und Durchflusselement 4 sind in bevorzugter Weise einstückig mit dem Führungselement 8 ausgestaltet, so dass diese gemeinsam einen Ventilkörper V bilden, der formschlüssig lösbar mittels eines Rings 5b sowie einer Nut 5c am Gehäuse 5 festlegbar ist. In einem modifizierten Ausführungsbeispiel sind das Durchflusselement und ggf. auch das Lagerelement einstückig mit dem Gehäuse 5 ausgeführt oder unlösbar mit diesem verbunden.
  • Das Durchflusselement 4 weist in bevorzugter Weise eine Mehrzahl von zylindrischen Bohrungen 4a auf, über die (in Ergänzung zum zentralen Strömungskanal 8a) Kältemittel von einer ersten, dem Druckraum des Kompressors zugewandten Seite I zu einer zweiten, dem Druckraum des Kompressors abgewandten Seite II des Ventilelements 1 strömen kann.
  • Auf der ersten, dem Druckraum des Kompressors zugewandten Seite I, ist im Bereich des äußeren Strömungskanals 8b eine Scheibe 3 auf das Lagerelement 2 aufgesetzt, wobei dem Lagerelement 2 eine erste Auflagefläche 2a zur berührenden Abstützung der Scheibe 3 zugeordnet ist. Diese erste Auflagefläche 2a weist in bevorzugter Weise eine konvexe Oberflächen geometrie auf, die zumindest abschnittsweise einer Torusform gleicht oder entspricht. In einem modifizierten Ausführungsbeispiel ist die erste Auflagefläche kugelabschnittsförmig, rotationselipsoidförmig oder im Wesentlichen eben ausgeführt.
  • Die Scheibe 3 ist im Wesentlichen kreisringförmig mit einer inneren Bohrung 3a, einem äußeren Rand 3b sowie einem innenliegenden Auflagebereich 3c gestaltet und aus einem elastischen, insbesondere metallischen Werkstoff (z.B. Federstahl) hergestellt, so dass sie in Abhängigkeit vom Druck des Fluids federnd nachgiebig ausgeführt ist. Zwischen dem äußeren Rand 3b der Scheibe 3 und dem Gehäuse 5 ist in einer ersten Arbeitsposition der Scheibe 3 bzw. des Ventilelements (vgl. 1) ein durchströmbarer radialer Spalt 7 angeordnet, der sich zwischen der Scheibe 3 und dem Durchflusselement 4 in Form eines axialen Spalts 9 fortsetzt.
  • In bevorzugter Weise ist der Scheibe 3 eine vom Führungselement 8 getragene Halteanordnung 6 zugeordnet, die ein vorgespanntes Federelement 6a umfasst, welches die Scheibe 3 gegen das Lagerelement 2 drückt. Vorliegend ist das Federelement als elastischer Gummi- oder Kunststoffring ausgeführt, es sind jedoch auch metallische Teller- oder Schraubenfedern oder dergleichen denkbar. Alternativ ließe sich die Scheibe 3 im Bereich ihrer Bohrung 3a kraft- und/oder stoffschlüssig an dem Führungselement 8 festlegen.
  • Im Falle einer stärkeren Drucksteigerung im Fluid auf der ersten Seite ergibt sich erfindungsgemäß eine Kraft auf die Scheibe 3, welche eine elastische Verformung der Scheibe derart verursacht, dass der axiale Spalt 9 zwischen der Scheibe 3 und dem Durchflusselement 4 verkleinert und somit die Durch strömung des Durchflusselements verringert wird (Zwischenposition, nicht dargestellt). Im Falle einer gegenüber derjenigen bei der Zwischenposition vorliegenden Drucksteigerung nochmals erhöhten Druckspitze ergibt sich gemäß 2 eine zweite Arbeitsposition der Scheibe 3 bzw. des Ventilelements 1. In der zweiten Arbeitsposition ist die Scheibe soweit elastisch verformt, dass sie im Bereich ihres äußeren Randes 3b in einen berührenden Kontakt mit dem Durchflusselement 4 gelangt. Hierzu ist in einem äußeren Bereich des Durchflusselements 4 eine zweite Auflagefläche 4b (Anschlag) für die Scheibe 3 vorgesehen. In bevorzugter Weise ist in dieser zweiten Arbeitsposition der axiale Spalt 9 durch einen umlaufenden Kontakt der Scheibe 3 mit der zweiten Auflagefläche 4b zumindest näherungsweise versperrt bzw. auf Null verkleinert, so dass auch die Durchströmung des Durchflusselementes 4 verhindert ist.
  • Erfindungsgemäß ergibt sich bei einer beliebig zwischen den genannten Arbeitspositionen vorliegenden Verformung der Scheibe 3 ein sich ändernder innenliegender Auflagebereich 3c, insbesondere eine sich in radialer Richtung kontinuierlich nach außen bewegende Grenzauflagelinie, bis zu der die Scheibe 3 vom Lagerelement 2 unterstützt wird. Entsprechend erhöht die Federkonstante der Scheibe 3 mit zunehmender Verformung. Abweichend von einer ggf. „linearen" bzw. einer sich aus der Geometrie der Scheibe bei zentraler Einspannung ergebenden Federkonstanten kann mittels der vorgeschlagenen konvexen Auflagefläche 2a eine noch stärkere Versteifung der Scheibe bei zunehmender Belastung erzielt werden. Geometrie und Werkstoff der Scheibe 3 sind ebenso wie die Geometrie der Auflagefläche 2a in Abhängigkeit von den beim Betrieb zu erwartenden Druck- und Kräfteverhältnissen zu wählen.
  • In einem modifizierten Ausführungsbeispiel ist eine Lagerung bzw. Unterstützung der Scheibe an ihrem äußeren Randbereich vorgesehen, wobei sich bei einer analogen Funktionsweise eine innenliegende Anordnung des durchströmbaren Spalts ergibt.
  • Das erfindungsgemäße Ventilelement passt bei einer Änderung der Druck- und/oder Massenstromverhältnisse auf der ersten Seite I selbsttätig seinen durchströmbaren Querschnitt an und bewirkt somit bei vergleichsweise geringer Drosselwirkung eine Vergleichmäßigung seiner Durchströmung sowie einen geglätteten Druckverlauf auf der zweiten Seite II. Insbesondere am Auslass eines intermittierend arbeitenden Hubkolbenverdichters können somit auf einfache Weise bei geringem Bauraumbedarf Druckspitzen begrenzt werden.

Claims (8)

  1. Ventilelement insbesondere für einen Kältemittelkreislauf, welches auf einer ersten Seite mit einem, einen veränderlichen Druck aufweisenden Fluid beaufschlagbar ist, umfassend ein Lagerelement (2), auf dem – eine Scheibe (3) positioniert ist, die vom Lagerelement zumindest auf einer zweiten Seite im Bereich einer ersten Auflagefläche (2a) abgestützt wird und die in Abhängigkeit vom Druck des Fluids elastisch verformbar ausgeführt ist, und – ein Durchflusselement (4), dem ein Spalt (7, 9) zugeordnet ist, dessen durchströmbarer Querschnitt in Abhängigkeit von der Form der Scheibe (3) veränderbar ist.
  2. Ventilelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (3) kreisringförmig ausgebildet ist und eine Bohrung (3a) aufweist.
  3. Ventilelement nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (3) in einem von einem äußeren Rand (3b) beabstandeten, innenliegenden Auflagebereich (3c) derart abgestützt ist, dass sich der Auflagebereich (3c) mit der Verformung der Scheibe (3) ändert.
  4. Ventilelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerelement (2) eine Auflagefläche (2a) mit einer konvex gewölbten Oberfläche, insbesondere einer einem Torus-Oberflächenabschnitt gleichenden Oberfläche aufweist.
  5. Ventilelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass dem Durchflusselement (4) eine zweite Auflagefläche (4b) zur Abstützung der Scheibe (3) insbesondere im Bereich ihres äußeren Randes (3b) zugeordnet ist.
  6. Ventilelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Scheibe (3) und einem Gehäuse (5) ein vom Fluid durchströmbarer, insbesondere ringförmiger Spalt (7, 9) vorgesehen ist.
  7. Ventilelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilelement (1) ein insbesondere zentral angeordnetes, die Bohrung (3a) der Scheibe (3) durchgreifendes Führungselement (8) aufweist, welches – mit einer vom Fluid durchströmbaren Drosselvorrichtung (8a) ausgestattet ist und/oder – eine die Scheibe (3) fixierende Halteanordnung (6) trägt und/oder – das Lagerelement (2) trägt.
  8. Ventilelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, dass die Halteanordnung (6) eine vorgespannte, die Scheibe (3) mit einer Kraft beaufschlagende Feder (6a) umfasst.
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