DE102005046119B4 - Türgriff - Google Patents
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Abstract
Türgriff (1), insbesondere für ein Kraftfahrzeug mit einer Oberschale (2), an der eine Unterschale (3) befestigt ist, die einen zur Oberschale (2) einseitig offen ausgebildeten Aufnahmebereich (4) aufweist, in dem eine eine Elektronikeinheit (7) umschließende Vergussmasse (5) mit einer freiliegenden Vergussmassenoberfläche (14) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberschale (2) zumindest einen Vorsprung (6) aufweist, der von der Innenseite der Oberschale (2) in Richtung des Aufnahmebereiches (4) durch die Vergussmassenoberfläche (14) sich erstreckt.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Türgriff, insbesondere für ein Kraftfahrzeug mit einer Oberschale, an der eine Unterschale befestigt ist, die einen zur Oberschale einseitig offen ausgebildeten Aufnahmebereich aufweist, in dem eine eine Elektronikeinheit umschließende Vergussmasse mit einer freiliegenden Vergussmassenoberfläche angeordnet ist.
- In der
DE 196 17 038 C2 ist ein Schließsystem, insbesondere für Kraftfahrzeuge beschrieben, das einen Türgriff zur Öffnung einer Tür, Klappe oder dergleichen aufweist. Der Türgriff besteht unter anderem aus einer Innenschale und einer Außenschale. - In der Innenschale des Türgriffes ist die Elektronik, insbesondere die kapazitiven Sensoren für das Schließsystem angeordnet. Um einen zuverlässigen Schutz der Elektronik innerhalb des Türgriffes zu gewährleisten, ist diese luftabschlüssig mit einer Isolierschicht überzogen. Es hat sich jedoch nachteiligerweise gezeigt, dass bei derartig zweischalig aufgebauten Türgriffen es zu Bewegungsgeräuschen bei der Betätigung des Griffes kommen kann. Diese werden unter anderem dadurch hervorgerufen, dass die beiden Schalen des Türgriffes aus anderen Materialien bestehen. Folglich weisen beide Schalen unterschiedliche Wärmeausdehnungskoeffizienten auf, welches in einigen Anwendungsfällen ein Knarrgeräusch begünstigen kann.
- Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Türgriff zu schaffen, bei dem die genannten Nachteile vermieden werden, insbesondere ein Türgriff bereitgestellt wird, der einfach gestaltet ist und ohne erheblichen Aufwand montiert werden kann.
- Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Türgriff mit den Merkmalen des Anspruches 1 vorgeschlagen. In den abhängigen Ansprüchen sind bevorzugte Weiterbildungen ausgeführt. Dazu ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Oberschale zumindest einen Vorsprung aufweist, der sich von der Innenseite der Oberschale in Richtung des Aufnahmebereiches durch die Vergussmassenoberfläche erstreckt. Das bedeutet, dass der Vorsprung, der einstückig und/oder materialeinheitlich mit der Oberschale verbunden sein kann, zumindest teilweise in der harten, getrockneten Vergussmasse enthalten ist, wodurch die Oberschale wirkungsvoll über den Vorsprung mit der Unterschale verbunden ist. Überraschenderweise hat sich gezeigt, dass durch eine derartige Ausführungsform der Erfindung wirkungsvoll nachteilige Bewegungsgeräusche am Türgriff vermieden werden können. In einer möglichen Ausführungsform der Erfindung kann eine ausschließliche stoffschlüssige Verbindung zwischen dem Vorsprung und der Vergussmasse ohne zusätzliche Befestigungsmittel ausreichend sein, um eine wirkungsvolle Fixierung der Oberschale an der Unterschale zu erhalten.
- In einer weiteren Alternative der Erfindung weist der Türgriff zusätzlich Elemente auf, die eine form- und/oder kraft- und/oder stoffschlüssige Verbindung der Oberschale mit der Unterschale bewirken. Hierbei ist es denkbar, über eine Schraubenverbindung die Oberschale mit der Unterschale zu verbinden. Um Störungen der Elektronikeinheit, die innerhalb des Türgriffes angeordnet ist, zu vermeiden, ist vorzugsweise die Schraubenverbindung mit dem Massepotenzial des Kraftfahrzeuges verbunden. Vorzugsweise befindet sich der Anschluss an das Massepotential innerhalb des Türgriffes und, wobei die Schraube mit dem Anschluss des Massepotentials in Kontakt steht.
- Neben der genannten Schraubenverbindung sind selbstverständlich alternative Befestigungen denkbar, beispielsweise durch Rastmittel, die eine zusätzliche Befestigung der Oberschale an der Unterschale bewirken. Diese Rastmittel sind zweckmäßigerweise an der Außenseite der Unterschale angeordnet, in die die Oberschale entsprechend eingreift. Stoffschlüssige Verbindungen, beispielsweise durch eine Laserverschweißung, sind ebenfalls in weiteren Ausgestaltungsformen der Erfindung denkbar.
- In einer weiteren Alternative der Erfindung ist der Vorsprung mit einem freien Ende ausgebildet, der einen Abstand zur Elektronikeinheit aufweist. Der Abstand gewährleistet, dass während der Montage des Türgriffes die Elektronikeinheit durch den Vorsprung nicht beschädigt wird. Vorteilhafterweise ist der Abstand kleiner als 10 mm, vorzugsweise kleiner als 5 mm und besonders bevorzugt kleiner als 3 mm. Durch die entsprechende Wahl des Abstandes kann ein entsprechend kompakter, eine geringe Höhe aufweisender Türgriff geschaffen werden. Bei der Vergussmasse handelt es sich vorzugsweise um einen Kunstharz, der beispielsweise aus zwei Komponenten, einem Harz und einem Härter besteht. Die Vermischung beider Komponenten ergibt eine flüssige Masse, aus der nach dem Trocknungsvorgang ein harter Kunststoff entsteht. Bei der Härtung steigt die Viskosität an, und nach abgeschlossener Härtung entsteht ein unschmelzbarer duroplastischer Kunststoff. Neben einer zuverlässigen Abdichtung der Elektronikeinheit innerhalb des Türgriffes dient die Vergussmasse zusätzlich als Fixierungsmittel. Alternativ dazu können selbstverständlich auch natürliche Harze als Vergussmasse bei der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden.
- Um eine zuverlässige Befestigung des Vorsprunges in der ausgehärteten Vergussmasse zu erreichen, ist die Länge des Vorsprunges, die sich von der Innenseite der Oberschale bis zu dem freien Ende des Vorsprunges bemisst, mindestens 1/3 der Länge, vorzugsweise mindestens ½ der Länge und besonders bevorzugt mindestens 2/3 der Länge innerhalb der Vergussmasse eingeführt. Hierbei kann der Vorsprung entlang der Längserstreckung der Oberschale durchgehend ausgeführt sein. In einer weiteren Alternative weist die Oberschale eine Vielzahl an Vorsprüngen auf, die zueinander beabstandet sind. Das bedeutet, dass die einzelnen Vorsprünge entlang der Längserstreckung der Oberschale angeordnet sind, wobei diese zueinander einen definierten Abstand haben.
- Um die Befestigungswirkung noch weiter zu erhöhen, ist die Wandung des Vorsprunges mit Durchbrüchen versehen, durch die sich die Vergussmasse erstreckt. Hierdurch kann zusätzlich eine Gewichtsreduzierung der Oberschale, insbesondere des Türgriffes erzielt werden.
- Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass der Vorsprung zumindest im Bereich seines freien Endes Verstärkungsrippen umfasst. Diese Verstärkungsrippen sind vorzugsweise nach oben, das bedeutet zur Oberschale gerichtet. Vorteilhafterweise befinden sich Verstärkungsrippen innerhalb der Vergussmasse und wirken als eine Art Widerhaken, welches die Befestigungswirkung der Oberschale an der Unterschale wirksam erhöht.
- Des Weiteren wird die genannte Aufgabe durch ein Verfahren zur Herstellung eines Türgriffes gelöst, der eine mit zumindest einem Vorsprung ausgeführte Oberschale und eine an der Oberschale befestigte Unterschale aufweist, die einen Aufnahmebereich enthält, in dem eine eine Elektronikeinheit umschließende Vergussmasse mit einer freiliegenden Vergussmassenoberfläche angeordnet ist. Hierbei weist das Verfahren die Schritte auf, dass die Elektronikeinheit in den Aufnahmebereich der Unterschale angeordnet, anschließend die flüssige Vergussmasse in die Unterschale gegossen und im anschließenden Schritt die Oberschale an der Unterschale in noch flüssigem Zustand der Vergussmasse befestigt wird, wobei gleichzeitig der Vorsprung zumindest teilweise in die Vergussmasse geführt wird. Im nächsten Schritt erfolgt eine Härtung der Vergussmasse. Im ausgehärteten Zustand der Vergussmasse ist die Oberschale an der Unterschale zuverlässig befestigt. Auf zusätzliche Befestigungsmittel an der Unter- und Oberschale kann verzichtet werden, wodurch sich weitere Fertigungsschritte des Türgriffes einsparen lassen. Das Eintauchen des Vorsprunges in die noch flüssige Vergussmasse kann manuell oder vorzugsweise maschinell erfolgen.
- Der vorliegende Türgriff richtet sich auf diverse Kraftfahrzeuggriffe, die für den Öffnungs- und/oder Schließvorgang einer Tür, Klappe oder dergleichen ihre Verwendung finden.
- Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnungen mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung im Einzelnen beschrieben sind. Dabei können die in den Ansprüchen und der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein. Es zeigen:
-
1 eine Draufsicht auf eine Unterschale eines Fahrzeugtürgriffes, -
2 eine Schnittansicht enlang der Linie II-II gemäß1 , -
3 eine Schnittansicht entlang der Linie III-III gemäß2 , -
4 eine weitere mögliche Ausführungsform der Oberschale mit mehreren Vorsprüngen, -
5 eine weitere Ausgestaltungsalternative des Vorsprunges und -
6 eine zusätzliche Alternative des Vorsprunges. - In
1 ist ein Türgriff1 dargestellt, der an eine Tür11 eines Kraftfahrzeuges befestigt ist. Hierbei ist die Unterschale3 des Türgriffes1 gezeigt, die einen einseitig offen ausgebildeten Aufnahmebereich4 aufweist. Der Aufnahmebereich4 ist muldenartig ausgeführt, in dem eine Elektronikeinheit7 positioniert ist. Die Elektronikeinheit7 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Bestandteil eines Schließsystems für die Ver- und Entriegelung des Fahrzeuges, insbesondere der Fahrzeugtür11 . Wie auch2 verdeutlicht, ist die Elektronikeinheit7 durch eine Vergussmasse5 umschlossen, die in der Unterschale3 des Aufnahmebereiches4 zuvor eingegossen wurde. - Neben der Unterschale
3 weist der Türgriff1 eine Oberschale2 auf, die mit einem Vorsprung6 ausgebildet ist. Wie besonders2 verdeutlicht, erstreckt sich der Vorsprung von der Innenseite der Oberschale2 in Richtung des muldenartigen Aufnahmebereiches4 durch die Vergussmassenoberfläche14 . Das freie Ende des Vorsprunges6 weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel einen Abstand von ca. 3 mm zur Elektronikeinheit7 auf. Die Unterschale3 sowie die Oberschale2 weisen Rastmittel12 sowie Gegenrastmittel13 auf, die mit ihren Hinterschneidungen formschlüssig ineinander greifen. Hierdurch wird eine Befestigung der beiden Schalen2 ,3 bewirkt. Zusätzlich wirkt der in die Vergussmasse5 ragende Vorsprung6 als weiteres Befestigungsmittel, wodurch störende Bewegungsgeräusche bei der Betätigung des Türgriffes1 wirkungsvoll vermieden werden können. In einer weiteren nicht dargestellten Alternative der Erfindung ist es ebenfalls denkbar, allein über den Vorsprung6 eine Befestigung der Oberschale2 mit der Unterschale3 zu erreichen. - Die Oberschale
2 besteht im dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem verchromten Material, welches einfach und kostengünstig zu fertigen ist und eine schöne optische Wirkung hat. Hingegen besteht die Unterschale aus einem Spritzgussteil aus Kunststoff. - In
3 ist zu erkennen, dass der Vorsprung6 , der gemäß des vorliegenden Ausführungsbeispiels materialeinheitlich mit der Oberschale2 verbunden ist, entlang der Längserstreckung der Oberschale2 durchgehend ausgeführt ist. Wie in3 angedeutet ist, kann die Wandung des Vorsprunges6 mit kreisförmigen Durchbrüchen8 ausgeführt sein, durch diese sich die Vergussmasse erstreckt. - In einer weiteren Alternative können entlang der Längserstreckung der Oberschale
2 mehrere Vorsprünge6 angeordnet sein, die einen Abstand zueinander aufweisen und ebenfalls in montiertem Zustand des Türgriffes1 mit ihren freien Enden in die Vergussmasse5 hineinragen, welches explizit in4 nicht dargestellt ist. - Damit die Befestigungswirkung des Vorsprunges
6 in der getrockneten Vergussmasse5 erhöht wird, kann es vorteilhaft sein, zumindest im Bereich des freien Endes des Vorsprunges6 Verstärkungsrippen9 anzuordnen, welches exemplarisch in5 dargestellt ist. Diese Verstärkungsrippen9 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel in Richtung Oberschale2 gerichtet. - Des Weiteren besteht die Möglichkeit, den Vorsprung
6 Y-förmig auszubilden, welches in6 dargestellt ist. Hierdurch wird eine größere Fläche zwischen dem Vorsprung6 und der Vergussmasse5 erzielt, wodurch eine verbesserte Befestigung der Halbschalen2 ,3 erzielt werden kann. Zudem dient die Y-förmige Ausgestaltung des Vorsprunges6 dazu, die unterhalb der Vergussmassenoberfläche14 liegende Elektronikeinheit7 bei der Montage nicht zu kontaktieren, wodurch schlimmstenfalls eine Beschädigung der Elektronikeinheit entstehen könnte. - Die Oberschale
2 sowie die Unterschale3 können zusätzlich durch eine Schraubenverbindung10 hintereinander befestigt sein, welches in1 angedeutet ist. - Bei der Herstellung des Türgriffes
1 wird zunächst die Elektronikeinheit7 in den Aufnahmebereich4 der Unterschale3 geführt und anschließend wird die Vergussmasse5 in die Unterschale3 gegossen. Um eine zuverlässige Dichtwirkung der Elektronikeinheit7 zu erzielen, ist hierbei zu beachten, dass die gesamte Elektronikeinheit7 durch die Vergussmasse5 umschlossen ist. Bei diesem Punkt ist zu betonen, dass die Erfindung für einen zweischaligen Türgriff, bei dem bereits ein vergossenes, formstabiles Elektronikmodul in die Unterschale eingesetzt wird, keine Anwendung findet. Ist die Elektronikeinheit7 in der flüssigen Vergussmasse5 vollständig eingetaucht, wird anschließend im noch flüssigen Zustand der Vergussmasse5 die Oberschale2 an der Unterschale3 befestigt, wobei gleichzeitig der Vorsprung6 in die Vergussmasse5 geführt wird. Zum einen erfolgt eine Befestigung der Unterschale3 mit der Oberschale2 an den Rast- und Gegenrastmitteln12 ,13 . Zum anderen wird eine weitere Befestigungswirkung des Vorsprunges6 in der Vergussmasse5 erreicht, nach dem die Vergussmasse5 ausgehärtet ist. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Türgriff
- 2
- Oberschale
- 3
- Unterschale
- 4
- Aufnahmebereich
- 5
- Vergussmasse
- 6
- Vorsprung
- 7
- Elektronikeinheit
- 8
- Durchbruch
- 9
- Verstärkungsrippen
- 10
- Schraubenverbindung
- 11
- Tür
- 12
- Rastmittel
- 13
- Gegenrastmittel
- 14
- Vergussmassenoberfläche
Claims (15)
- Türgriff (
1 ), insbesondere für ein Kraftfahrzeug mit einer Oberschale (2 ), an der eine Unterschale (3 ) befestigt ist, die einen zur Oberschale (2 ) einseitig offen ausgebildeten Aufnahmebereich (4 ) aufweist, in dem eine eine Elektronikeinheit (7 ) umschließende Vergussmasse (5 ) mit einer freiliegenden Vergussmassenoberfläche (14 ) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberschale (2 ) zumindest einen Vorsprung (6 ) aufweist, der von der Innenseite der Oberschale (2 ) in Richtung des Aufnahmebereiches (4 ) durch die Vergussmassenoberfläche (14 ) sich erstreckt. - Türgriff (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (6 ) mit einem freien Ende ausgebildet ist, welches einen Abstand zur Elektronikeinheit (7 ) aufweist. - Türgriff (
1 ) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand kleiner ist als 10 mm, vorzugsweise kleiner ist als 5 mm und besonders bevorzugt kleiner ist als 3 mm. - Türgriff (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (6 ) eine Länge von der Innenseite der Oberschale (2 ) bis zu seinem freien Ende aufweist, wobei mindestens 1/3 der Länge, vorzugsweise mindestens ½ der Länge und besonders bevorzugt 2/3 der Länge des Vorsprunges (6 ) in der Vergussmasse (5 ) eingeführt sind. - Türgriff (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (6 ) einstückig und/oder materialeinheitlich mit der Oberschale (2 ) verbunden ist. - Türgriff (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (6 ) entlang der Längserstreckung der Oberschale (2 ) durchgehend ausgeführt ist. - Türgriff (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektronikeinheit (7 ) ein Sensorsystem zur schlüssellosen Aktivierung eines Ver- und Entriegelungssystems aufweist. - Türgriff (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberschale (2 ) eine Vielzahl an Vorsprüngen (6 ) aufweist, die zueinander beabstandet sind. - Türgriff (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung des Vorsprunges (6 ) Durchbrüche (8 ) aufweist. - Türgriff (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (6 ) zumindest im Bereich des freien Endes Verstärkungsrippen (9 ) umfasst. - Türgriff (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (6 ) Y-förmig ausgebildet ist. - Türgriff (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass über eine Schraubenverbindung (10 ) die Oberschale (2 ) mit der Unterschale (3 ) verbunden ist, wobei insbesondere die Schraubenverbindung (10 ) mit dem Massepotential des Kraftfahrzeuges verbunden ist. - Türgriff (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberschale (2 ) zur Unterschale (3 ) aus einem anderen Material besteht oder die Oberschale (2 ) zur Unterschale (3 ) aus einem anderen Material beschichtet ist. - Verfahren zur Herstellung eines Türgriffes (
1 ), der eine mit zumindest einem Vorsprung (6 ) ausgeführte Oberschale (2 ) und eine an der Oberschale (2 ) befestigte Unterschale (3 ) aufweist, die einen Aufnahmebereich (4 ) enthält, in dem eine eine Elektronikeinheit (7 ) umschließende Vergussmasse (5 ) mit einer freiliegenden Vergussmassenoberfläche (14 ) angeordnet ist, mit folgenden Schritten: a) die Elektroeinheit (7 ) wird in den Aufnahmebereich (4 ) der Unterschale (3 ) angeordnet, b) anschließend wird die Vergussmasse (5 ) in die Unterschale (3 ) gegossen, c) im noch flüssigen Zustand der Vergussmasse (5 ) wird die Oberschale (2 ) an der Unterschale (3 ) befestigt, wobei gleichzeitig der Vorsprung (6 ) zumindest teilweise in die Vergussmasse (5 ) geführt wird und d) danach eine Härtung der Vergussmasse (5 ) erfolgt. - Verfahren nach Anspruch 14 zur Herstellung eines Türgriffes (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 13.
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