DE102005045045A1 - Verstellbare Kopfstütze - Google Patents

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Walter Schindlegger
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Schukra Geratebau GmbH
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    • F16C1/101Intermediate connectors for joining portions of split flexible shafts and/or sheathings

Abstract

Die Erfindung betrifft eine verstellbare Kopfstütze mit einer Stützvorrichtung (11) zum Abstützen des Kopfes, die an einem Trägerelement (13) befestigt ist, wobei die Neigung der Stützvorrichtung (11) durch eine Schwenkbewegung der Stüztvorrichtung um das Trägerelement verstellt wird, einer Verstelleinheit (20) mit einem Verstellelement (21), einem Zugelement (15), das mit dem Verstellelement (21) verbunden ist, wobei bei Zug am Zugelement (15) das Verstellelement (21) derart bewegt wird, dass die Stützvorrichtung (11) um dass Trägerelement (13) verschwenkt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine verstellbare Kopfstütze, die vorzugsweise bei Kraftfahrzeugsitzen verwendet wird. Die Erfindung betrifft insbesondere eine verstellbare Kopfstütze, deren Neigungsposition relativ zum Kopf der Person verstellbar ist, die auf dem Sitz sitzt, auf dem die Kopfstütze angebracht ist.
  • Verstellbare Kopfstützen sind seit langem bekannt. Sie weisen üblicherweise zwei voneinander getrennte Verstellmöglichkeiten auf. Erstens kann die Höhenposition der Kopfstütze relativ zur Rückenlehne verändert werden. Hierzu ist die Kopfstütze an einem Träger angeordnet, der durch eine im Innenraum der Rückenlehne angeordnete Halterung verstellbar unterstützt wird. Weiterhin ist die Kopfstütze durch eine Schwenkbewegung in ihrer Neigung verstellbar, so dass der Neigungswinkel der Kopfstütze zum Abstützen des Kopfes gegenüber der Ebene, die durch die Rückenlehne und durch den in der Rückenlehne angeordneten Träger aufgespannt wird, verstellbar ist.
  • Eine in ihrer Neigung verstellbare Kopfstütze ist in der Druckschrift DE 43 05 909 A1 offenbart. Diese verstellbare Kopfstütze weist ein Kopfstützkissen mit einem Drehelement und einem Träger auf, wobei das Kopfstützkissen an dem Drehelement angeordnet ist. Weiterhin ist ein Halteelement vorgesehen, das an dem Drehelement angeordnet ist, wobei das Halteelement senkrecht zur Drehachse und von einem festen Winkel in Bezug auf das Drehelement linear verstellbar ist. Durch die lineare Verstellung des Halteelements wird die Neigung der Kopfstütze verändert, wobei hierfür ein Elektromotor in der Kopfstütze notwendig ist.
  • Dieser Aufbau zur Neigungsverstellung der Kopfstütze ist relativ kompliziert und daher kostenintensiv. Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine einfache neigungsverstellbare Kopfstütze bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des unabhängigen Patentanspruches gelöst. In den abhängigen Ansprüchen sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben.
  • Die erfindungsgemäße Kopfstütze weist eine Stützvorrichtung zum Abstützen des Kopfes auf, die an einem Trägerelement befestigt ist. Die Neigung der Stützvorrichtung kann hierbei durch eine Schwenkbewegung der Stützvorrichtung um das Trägerelement verstellt werden. Die Kopfstütze weist weiterhin eine Verstelleinheit mit einem Verstellelement auf, sowie ein Zugelement, das mit dem Verstellelement verbunden ist. Bei einem Zug am Zugelement bewegt sich das Verstellelement derart, dass die Stützvorrichtung um das Trägerelement verschwenkt wird. Das Zusammenwirken des Zugelements mit dem Verstellelement ermöglicht eine einfache Neigungsverstellung der Kopfstütze, ein Antriebsmotor in der Kopfstütze selbst wie im Stand der Technik ist nicht notwendig.
  • Vorzugsweise ist die Verstelleinheit fest mit dem Trägerelement verbunden, so dass eine Dreh- oder Schwenkbewegung der Verstelleinheit um das Trägerelement nicht möglich ist. Das Verstellelement der Verstelleinheit wirkt nun so mit der Stützvorrichtung des Kopfes zusammen, dass eine Schwenkbewegung der Stützvorrichtung um das Trägerelement induziert wird, wenn Zug auf das Zugelement ausgeübt wird.
  • Weiterhin kann ein Federelement vorgesehen sein, das an der Verstelleinheit und an der Stützvorrichtung angebracht ist, und welches die Stützvorrichtung in einer Neigungsruheposition hält. Bei Betätigen des Zugelements schwenkt das Verstellelement die Stützvorrichtung aus der Ruheposition gegen die Federkraft des Federelements um das Trägerelement. Das Federelement definiert die Ruhelage der Kopfstütze. Das Zugelement verstellt durch Aufbringen einer Zugkraft die Neigung der Stützvorrichtung für den Kopf. Um die Stützvorrichtung wieder in ihre Ruheposition zurückzuführen, ist das Federelement vorgesehen, das die Stützvorrichtung wieder in die Richtung der Neigungsruheposition bewegt, wenn die Zugkraft auf das Zugelement nachgelassen hat.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das Zugelement ein Bowdenzug, wobei das Zugkabel des Bowdenzugs an dem Verstellelement befestigt, und die Hülse des Zugkabels an der Verstelleinheit befestigt ist, wobei bei Zug am Zugkabel das Verstellelement verschwenkt wird. Hierzu ist das Verstellelement schwenkbar mit der Verstelleinheit verbunden, wobei bei Betätigen des Zugelements das Verstellelement relativ zur Verstelleinheit verschwenkt wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Verstellelement eine Verstellscheibe, die im Wesentlichen halbkreisförmig ausgebildet ist. Diese Verstellscheibe liegt in der Neigungsruheposition der Stützvorrichtung im Wesentlichen bündig in der Verstelleinheit. Wenn Zug auf das Zugelement aufgebracht wird, verschwenkt das Verstellelement so um die eine Schwenkachse, dass das Verstellelement über die Verstelleinheit hinausschwenkt und sich bei der Schwenkbewegung an einer Auflagefläche der Stützvorrichtung abstützt, wodurch die Stützvorrichtung von der Verstelleinheit gegen die Federkraft des Federelements weggedrückt wird, wodurch sich die Neigungsposition der Stützvorrichtung durch die Schwenkbewegung der Stützvorrichtung um das Trägerelement ändert. Das Verstellelement muss nicht als halbkreisförmige Verstellscheibe ausgebildet sein. Wichtig für die Erfindung ist nur, dass der Anteil des Verstellelements, der über die Verstelleinheit übersteht, durch das Verschwenken des Verstellelements variiert wird. Das Verstellelement kann ebenso eine Exzenter-Scheibe sein, oder jede andere Form aufweisen, die sicherstellt, dass beim Verschwenken des Verstellelements um eine Schwenkachse der Anteil, der über die Verstelleinheit übersteht, variiert. Der überstehende Teil des Verstellelements drückt dann gegen die an der Stützvorrichtung ausgebildete Auflagefläche. Da die Verstelleinheit drehfest und die Stützvorrichtung schwenkbar um das Trägerelement befestigt sind, bewirkt die Schwenkbewegung des Verstellelements außerhalb der Schwenkachse der Stützvorrichtung eine Neigungsverstellung der Stützvorrichtung.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verläuft das Trägerelement horizontal und ist Teil eines im Wesentlichen U-förmigen Trägers, mit welchem die Stützvorrichtung mit der Sitzlehne verbunden ist. Das horizontale Trägerelement verbindet zwei im Wesentlichen rechtwinklig von dem Trägerelement abstehende Trägerstützrohre. Mit diesen Stützrohren wird die Kopfstütze üblicherweise mit der Sitzlehne verbunden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Federelement plattenförmig ausgebildet und weist einen ersten Plattenabschnitt auf, der an der Verstelleinheit befestigt ist. Ebenso ist ein zweiter Plattenabschnitt vorgesehen, der an der Stützvorrichtung befestigt ist. Zwischen dem ersten und dem zweiten Plattenabschnitt liegt ein Verbindungsabschnitt. Vorzugsweise ist das Federelement derart geformt, dass durch die Lage der Plattenabschnitte zueinander die Neigungsruhelage der Stützvorrichtung definiert ist, wobei in der Ruhelage der Stützvorrichtung ein vorbestimmter Winkel zwischen dem ersten Plattenabschnitt und dem Verbindungsabschnitt gebildet wird, wobei bei Veränderung des Neigungswinkels der Stützvorrichtung dieser Winkel variiert. Bei Änderung des Neigungswinkels wird die Feder gespannt und drückt die Stützvorrichtung in Richtung der Neigungsruheposition entgegen der Zugkraft am Zugelement bzw. Bowdenzug. Wenn der Zug auf dem Bowdenzug nicht mehr aufrechterhalten wird, kann das Federelement die Stützvorrichtung wieder in ihre Ruheposition bewegen. Da das Zugelement in Form eines Bowdenzugs nur Zug in eine Richtung ausüben kann, ist das Federelement vorgesehen, um die Rückstellkraft aufzubringen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann ein Teilabschnitt des Bowdenzugs des Zugelements im Trägerrohr verlaufen, mit dem die Kopfstütze an der Sitzlehne angebracht ist, wobei das Trägerrohr eine Öffnung aufweisen kann, bei der der Bowdenzug aus dem Trägerrohr herausgeführt wird. Das herausgeführte Zugkabel des Bowdenzugs ist vorzugsweise an dem Verstellelement befestigt, während die Kabelhülse des Zugkabels an der Verstelleinheit befestigt ist. Das Zugkabel ist an der Verstellscheibe an einer Position befestigt, die nicht mit der Schwenkachse der Verstellscheibe zusammenfällt, so dass durch Zug am Zugkabel ein Drehmoment auf die Verstellscheibe ausgeübt wird.
  • Weiterhin kann die Verstelleinheit eine im Wesentlichen halbkreisförmige Ausnehmung aufweisen, in der das Verstellelement angeordnet ist. Vorzugsweise ist die Verstellscheibe in der Ausnehmung der Verstelleinheit angeordnet, die in einer Grenzfläche (zum Beispiel dem Boden) des Gehäuses der Verstelleinheit gebildet ist. Weiterhin vorzugsweise ist die Verstellscheibe an dem Ende im Boden der Verstelleinheit untergebracht, das von dem anderen Ende der Verstelleinheit entfernt ist, an dem die Verstelleinheit am Trägerelement befestigt ist. Das Trägerelement bildet die Schwenkachse für die Stützvorrichtung. Die Neigungsverstellung der Stützvorrichtung wird folglich erleichtert, wenn der Punkt, an dem die Verstellscheibe die Stützvorrichtung wegdrückt, nicht zu nahe am Trägerelement liegt, da sonst das Drehmoment für die Schwenkbewegung zu gering wäre.
  • Vorzugsweise liegt die Schwenkachse für das Verstellelement bei Zug am Zugelement in der Nähe einer Kante des Gehäuses der Verstelleinheit. Hierdurch wird sichergestellt, dass durch eine geringe Schwenkbewegung der Teil des Verstellelements, der über die Verstelleinheit übersteht, groß ist, wenn in der Ruheposition des Verstellelements Letzteres nicht über die Verstelleinheit übersteht.
  • Für ein leichtes Anbringen der Verstelleinheit an dem Trägerelement der Kopfstütze kann die Verstelleinheit zweiteilig ausgebildet sein, wobei beide Teile der Verstelleinheit so geformt sind, dass sie zumindest einen Bereich des Trägerelements umschließen. Dadurch kann die Verstelleinheit auf einfache Weise am Trägerelement befestigt werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird das Zugelement mit einem Elektromotor betätigt. Ist das Zugelement ein Bowdenzug, ist ein Aktuator vorgesehen, der von einem Elektromotor gesteuert werden kann. Dieser Aktuator ist üblicherweise an einem Trägerrahmen innerhalb der Sitzlehne angebracht. Üblicherweise werden im Falle von Kraftfahrzeugsitzen diese ohne die Kopfstütze in das Fahrzeug eingebaut. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist nun der Aktuator zur Betätigung des Bowdenzugs in der Sitzlehne angeordnet. Üblicherweise wird später die Kopfstütze auf den schon im Fahrzeug befestigen Fahrzeugsitz aufgesteckt. Im Falle eines in der Sitzlehne angeordneten Aktuators zur Betätigung des Bowdenzugs muss nun sichergestellt werden, dass bei Aufstecken der Kopfstütze auf die Rückenlehne der Neigungsverstellmechanismus betätigt werden kann. Hierzu kann der Bowdenzug ein Kupplungselement aufweisen, das an dem unteren Ende des Trägerrohres angeordnet ist, mit dem die Kopfstütze in der Sitzlehne befestigt ist. Mit dem Kupplungselement wird dann der Zug vom Aktuator am Bowdenkabel auf das Verstellelement übertragen.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich beim Studium der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das mit Hilfe der beiliegenden schematischen Zeichnungen näher erklärt wird. Hierbei zeigen:
  • 1 eine neigungsverstellbare Kopfstütze in der Seitenansicht,
  • 2 die Kopfstütze von 1 in einer Rückansicht,
  • 3 die Kopfstütze in einer teilweise freigeschnittenen Seitenansicht,
  • 4A und 4B die Kopfstütze von 1 mit verstelltem Neigungswinkel durch Zug am Zugelement,
  • 5 die Kopfstütze mit dem Zugelement in einer Explosionsdarstellung,
  • 6 und 7 die Kopfstütze in einer Ansicht von unten in einer Neigungsruheposition und einer verstellten Neigungsposition,
  • 8 eine vergrößerte Ansicht des Neigungsverstellmechanismus in der Neigungsruheposition,
  • 9 den Neigungsverstellmechanismus in einer vergrößerten Ansicht mit einer vollständig geneigten Kopfstütze,
  • 10 die Anordnung der neigungsverstellbaren Kopfstütze am Sitzrahmen, und
  • 11 bis 13 ein Kupplungselement zur Übertragung der Zugkraft von einem Aktuator auf das Verstellelement in der Kopfstütze, und
  • 14 bis 17 ein Kupplungselement gemäß einer weiteren Ausführungsform.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Kopfstütze mit verstellbarer Neigung in einer Seitenansicht. Die Kopfstütze 10 weist eine Stützvorrichtung 11 auf, die einen Kopf einer Person abstützen soll, die beispielsweise auf einem Fahrzeugsitz sitzt, für den die Kopfstütze 10 konzipiert ist. Die Stützvorrichtung 11 ist üblicherweise von einem Kopfstützkissen (nicht gezeigt) umgeben, wobei das Kissen eine Polsterung der Stützvorrichtung 11 bildet. Die Stützvorrichtung 11 kann beispielsweise aus Kunststoff oder jedem anderen Spritzgussteil gefertigt sein. Die Stützvorrichtung 11 ist an einem Träger 12 angebracht, mit dem die gesamte Kopfstütze 10 an einer nicht dargestellten Sitzlehne befestigt ist. Wie unter anderem auch in 2 zu erkennen ist, ist der Träger 12 U-förmig ausgebildet, mit einem horizontal verlaufenden Trägerelement 13 und zwei davon im Wesentlichen vertikal abstehenden Trägerstützrohren 14. Wie in 1 und 2 weiterhin zu erkennen ist, ist ein Zugelement in Form eines Bowdenzugs 15 vorgesehen, mit dem die Neigungsverstellung der Stützvorrichtung 11 erfolgt. Da mit einem Bowdenzug üblicherweise nur Zug in eine Richtung aufgebaut werden kann, ist weiterhin ein Federelement 16 vorgesehen, das die Stützvorrichtung 11 in der in 1 dargestellten Neigungsruheposition hält, und welches nach erfolgter Neigungsverstellung die Stützvorrichtung wieder in die Neigungsruheposition drückt, wenn am Bowdenzug nicht mehr gezogen wird.
  • Wie in 2 zu erkennen ist, verläuft der Großteil des Bowdenzugs in einem der Stützrohre 14, wobei in dem Stützrohr in der Nähe der Stützvorrichtung 11 auf Höhe der Verstelleinheit eine Öffnung 16 ausgebildet ist, aus dem das Zugkabel 17 des Bowdenzugs in seiner Hülse herausgeführt wird. Das Zugkabel 17 wird von der Öffnung 16 vertikal nach unten bis zum Ende des Trägerstützrohres 14 geführt und schließt dort mit einem Kupplungselement 18 ab, dessen Funktionsweise später in Zusammenhang mit 10 bis 13 näher erläutert wird.
  • In 3 ist die Kopfstütze in einer teilweise freigeschnittenen zweiten Ansicht dargestellt. Insbesondere ist zu erkennen, wie das Federelement 16 angeordnet ist. Das Federelement ist aus einer federnden gebogenen Platte gebildet, die einen ersten Plattenabschnitt 16a aufweist, der an einer Verstelleinheit 20 befestigt ist. Das Federelement 16 weist weiterhin einen zweiten Plattenabschnitt 16b auf, der innen an der Stützvorrichtung 11 befestigt ist. Die beiden Plattenabschnitte 16a und 16b werden durch einen Plattenabschnitt 16c miteinander verbunden, der in der Neigungsruheposition ungefähr horizontal verläuft. Das plattenförmige Federelement 16 ist derart ausgebildet und geformt, dass der im Bild dargestellte untere Teil der Stützvorrichtung von dem Federelement in Richtung der Verstelleinheit 20 gedrückt wird. Die Verstelleinheit 20 weist an ihrem unteren Ende eine Verstellscheibe 21 auf, die, wie später näher erläutert wird, die Neigungsverstellung der Stützvorrichtung 11 bewirkt.
  • In 4A und 4B ist die Kopfstütze in ihrer am stärksten geneigten Position dargestellt, wobei die Verstellscheibe 21 gegenüber der in 3 dargestellten Lage verschwenkt ist. Bei der in 4B dargestellten Lage des Zugkabels 17 mit dem Kupplungselement 18 wird die Verstellscheibe 21 gegenüber dem Verstellelement 20 verschwenkt. Bei der Schwenkbewegung stützt sie sich an einer Auflagefläche 22 ab und drückt das untere Ende der Stützvorrichtung 11 in Richtung des Kopfes (nicht dargestellt). Durch die Schwenkbewegung der Verstellscheibe 21 wird die Stützvorrichtung 11 um eine Schwenkachse, die mit dem Trägerelement 13 zusammenfällt, geschenkt.
  • In 8 und 9 ist dieser Schwenkmechanismus mit Hilfe der Verstellscheibe 21 vergrößert dargestellt. Wie aus 8 erkennbar, ist die Verstelleinheit 20 zweiteilig ausgebildet. Es ist ein unterer Teil 20a vorgesehen, in dem die Verstellscheibe 21 in einer Aussparung des Bodens liegt. Der obere Teil der Verstelleinheit 20b ist zusammen mit dem unteren Teil 20a derart geformt, dass sie das Trägerelement 13 umschließen. Beispielsweise kann die Verstelleinheit 20 durch Verschrauben der beiden Teile 20a und 20b oder durch Aufeinanderclipsen der beiden Teile 20a und 20b an dem Trägerelement befestigt sein. Die Verstelleinheit 20 ist derart am Trägerelement 13 befestigt, dass ein Verschwenken bzw. ein Verkippen der Verstelleinheit um das Trägerelement 13 nicht möglich ist. Weiterhin ist das Zugkabel 17 des Bowdenzugs dargestellt, wobei die Kabelhülse an der Verstelleinheit 20 befestigt ist, und das Zugkabel selbst am Rand der Verstellscheibe 21 befestigt ist. Bei der in 8 dargestellten Ausführungsform schließt die Verstellscheibe 21 im Wesentlichen bündig mit der Verstelleinheit 20 ab, was bedeutet, dass die Verstellscheibe 21 nicht wesentlich über die Verstelleinheit 20 übersteht.
  • Wenn nun, wie in 9 dargestellt, eine Zugkraft auf das Zugkabel 17 ausgeübt wird, wird die Verstellscheibe 21 um eine Schwenkachse A verschwenkt. Die Verstellscheibe ist so in der Verstelleinheit 20 drehbar gelagert, dass die Verstellscheibe bei ihrer Schwenkbewegung über die Gehäuseabmessungen der Verstelleinheit 20 übersteht. Bei der in 8 dargestellten bündig abschließenden Verstellscheibe 21 liegt die gerade Kante der Scheibe 21 im Wesentlichen parallel zu der Auflagefläche 22 der Stützvorrichtung 11. Durch Zug am Bowdenkabel dreht sich nun die Verstellscheibe aus der Verstelleinheit 20 heraus und stützt sich hierbei an der Auflagefläche 22 ab, die an der Stützvorrichtung ausgebildet ist. Wie in 8 zu erkennen ist, ist die Stützvorrichtung 11 mit Haltearmen 23 schwenkbar an dem Trägerelement 13 befestigt, wobei das Trägerelement die Schwenkachse für die Stützvorrichtung 11 bildet. Wenn nun die Verstellscheibe 21 durch den Zug am Bowdenkabel 17 verschwenkt wird, drückt die Verstellscheibe die Auflagefläche 22 und damit die Stützvorrichtung 11 unten weg, so dass sich die in 4A und 4B dargestellte Lage der Stützvorrichtung 11 ergibt. Wie in 8 und 9 zu erkennen ist, ergibt sich bei einem Schwenkwinkel bis 90° bei einer kreisförmigen Verstellscheibe eine Zunahme des Kippwinkels der Stützvorrichtung 11. Beispielsweise kann die Verstelleinheit und die Verstellscheibe derart ausgebildet sein, dass bei einem Drehwinkel von ca. 85° der Verstellscheibe sich eine Neigungsverstellung von ca. 30° für die Stützvorrichtung 11 ergibt. Es ist jedoch auch jede andere Form der Verstellscheibe denkbar, solange sichergestellt ist, dass der über das Gehäuse der Verstelleinheit überstehende Teil mit Zug am Zugelement zunimmt. Der Grad der Neigungsverstellung kann durch die Geometrie der Verstellscheibe und die Lage der Schwenkachse in der Verstelleinheit beeinflusst werden.
  • Wie der Fachmann erkennt, ist der Neigungswinkel der Stützvorrichtung 11 davon abhängig, wie weit die Verstellscheibe 21 von dem Trägerelement 13 entfernt angeordnet ist, wenn die Größe der Verstellscheibe 21 gleich bleibt.
  • Beispielsweise kann der untere Teil 20a der Verstelleinheit Verstrebungen 24 aufweisen, damit bei zunehmender Größe der Verstelleinheit 20 Letztere nicht zu schwer wird.
  • In 5 ist die Kopfstütz in einer Explosionsdarstellung dargestellt, wobei im Einzelnen der Träger 12 mit dem horizontalen Trägerelement 13 und den beiden vertikalen Stützrohren 14 zu erkennen ist. Der üblicherweise in den Stützrohren 14 verlaufende Bowdenzug 15 mit dem Zugkabel 17 und dem Kupplungselement 18 ist ebenso dargestellt. Im Weiteren sind die Verstellscheibe 21, die zweiteilige Verstelleinheit 20, das Federelement 16 sowie die Stützvorrichtung 11 mit der Auflagefläche 22 zu erkennen. Der Aktuator zur Betätigung des Bowdenzugs ist üblicherweise in der Sitzlehne selbst eingebaut.
  • In 6 und 7 ist die Kopfstütze von unten dargestellt, wobei in 6 die Stützvorrichtung 11 in ihrer Neigungsruheposition liegt, während in 7 nach Zug am Bowdenzug die Verstellscheibe 21 die Stützvorrichtung in ihre maximal geneigte Position drückt. Wie aus 6 bis 9 leicht zu erkennen ist, gibt sich die maximale Neigungsposition durch die Wahl der Größe der Verstelleinheit 20, der geometrischen Form der Verstellscheibe 21 und die Wahl der Schwenkachse A, bei der die Verstellscheibe 21 schwenkbar an der Verstelleinheit 20 angebracht ist.
  • In 10 ist schematisch dargestellt, wie die neigungsverstellbare Kopfstütze an der Sitzlehne angebracht ist. In der Sitzlehne (nicht dargestellt) ist üblicherweise ein Rahmen 30 vorgesehen, der die Polsterung der Lehne hält, und an dem die Kopfstütze 10 befestigt ist. Die Kopfstütze 10 ist neben der Verstellung der Neigung auch in der Höhe variabel einstellbar. Hierfür sind die Trägerstützrohre 14 an einem Montageelement 31 befestigt. Das Montageelement 31 ist dabei zusammen mit den Trägerstützrohren 14 und der gesamten Kopfstütze 10 in vertikaler Richtung verstellbar, wobei die Trägerstützrohre 14 bei der Vertikalbewegung in den Führungen 32 geführt werden. Das Montageelement 31 ist an einer Spindel 33 angebracht, die wiederum fest an dem Rahmen 30 befestigt ist. Die Spindel treibt das Montageelement 31 mit Hilfe einer nicht dargestellten Spindelmutter an, so dass bei der Drehung der Spindel über die Spindelmutter das Montageelement 31 in vertikaler Richtung auf und ab bewegbar ist. Diese Vertikalverstellung der Kopfstütze ist dem Fachmann bekannt und muss nicht im weiteren Detail erklärt werden.
  • Üblicherweise werden die Fahrzeugsitze ohne montierte Kopfstütze in das Kraftfahrzeug eingebaut, da eine Montage ohne Kopfstütze aufgrund der verringerten Bauhöhe des Sitzes einfacher ist als mit Kopfstütze. Der Aktuator 34 zum Betätigen des Bowdenzugs 15 kann beispielsweise an einer passenden Stelle des Rahmens 30 angeordnet sein. Wenn nun die neigungsverstellbare Kopfstütze nachträglich auf die Rückenlehne aufgesetzt wird, muss sichergestellt werden, dass bei Betätigung des Aktuators die Neigungsverstellung richtig arbeitet. Hierzu ist eine Kupplung 35 vorgesehen, die es ermöglicht, die Kopfstütze nachträglich an der Sitzlehne einzubauen, wobei trotzdem sichergestellt wird, dass der Zug des Aktuators auf die Verstellscheibe 21 übertragen wird.
  • In 11 ist die Kupplung vergrößert dargestellt, wobei ein Teil des Montageelements 31 von 10 dargestellt ist. In 11 ist die Kupplung 35 in der Montageposition dargestellt, bevor die Trägerstützrohre 14 der Kopfstütze vollständig im Fahrzeugsitz befestigt sind. In dem Trägerstützrohr 14 ist das obere Ende des Zugkabels 17 zu erkennen, das in einem Kabelabschluss 37 endet, an dessen unteren Ende das Kupplungselement 18 angeordnet ist. Beim Hinunterdrücken der Stützrohre 14 und damit des Kupplungselements 18 werden Blockierschenkel 38, die in Aussparungen 39 des Kupplungsgehäuses 40 liegen, nach unten gedrückt bis, wie in 12 dargestellt, die Blockierschenkel 38 das Kupplungselement 18 umschließen. Die Blockierschenkel 38 umschließen weiterhin einen kegelstumpfförmigen Nippel 41, an dem das untere Ende des Zugkabels 17 befestigt ist. Weiterhin sind L-förmige Arretierungen 42 vorgesehen, die verhindern, dass der kegelstumpfförmige Nippel 41 nach unten aus dem Raum rutscht, der zwischen den Blockierschenkeln von diesen definiert wird. Zu Beginn liegen die Blockierschenkel in den Aussparungen 39, damit das Kupplungselement 18 von oben zwischen die Blockierschenkel gedrückt werden kann beim Aufsetzen der Kopfstütze auf die Lehne.
  • Bei der in 12 dargestellten Position liegt das Trägerstützrohr 14 bündig in der Verengung 43, die durch das Gehäuse der Kupplung am oberen Ende gebildet wird. Im Betrieb wird nun der Aktuator 34 von 10 derart betätigt, dass das Kupplungselement 18 in der Neigungsruheposition wie in 12 dargestellt liegt. Die Blockierschenkel 38 können nicht mehr in die Aussparungen 39 treten und somit das Kupplungselement 18 freigeben. Bei Betätigung des Aktuators, beispielsweise durch einen Elektromotor, wird die Kupplung über die Höhe h nach unten gezogen, bis die Position von 13 erreicht wird. Damit wird auch das obere Ende des Zugkabels 17 nach unten gezogen, so dass, wie in 9 dargestellt, die Verstellscheibe 21 aus ihrer Ruhelage geschwenkt wird, und das untere Ende der Stützvorrichtung in Richtung des Kopfes schwenkt. Wie in 12 und 13 zu erkennen ist, ermöglicht die dargestellte Kupplung eine Übertragung der Zugbewegung von Aktuator auf das Verstellelement in der Kopfstütze, wobei der Aktuator im normalen Betrieb nicht mehr in die in 11 dargestellte Position verfährt, in der das Kupplungselement aus der Kupplung entfernt werden kann. Zum Abnehmen der Kopfstütze kann der Aktuator selbstverständlich so eingestellt werden, dass er in die in 11 dargestellte Position bewegt wird.
  • In den 14 bis 17 ist eine weitere Ausführungsform der Kupplung dargestellt. Gleiche Elemente tragen das gleiche Bezugszeichen. Nachfolgend wird nur auf die Elemente der Kupplung näher eingegangen, die sich von Elementen der Ausführungsform der 11 bis 13 unterscheidet.
  • In 14 ist eine Explosionsdarstellung der Kupplung dargestellt. Das Zugkabel ist an seinem unteren Ende mit dem Kupplungselement 18 versehen. Weiterhin sind Blockierschenkel 50 vorgesehen, die im zusammengebauten Zustand der Kupplung (17) das Kupplungselement 18 fest umschließen. An dem Kupplungselement sind zwei Stifte 51 vorgesehen, die im zusammengebauten Zustand in Öffnungen 52 eines Trägers 53 angeordnet sind. Durch die Stifte sind die Blockierschenkel schwenkbar um die Stiftachse im Träger 53 angeordnet. Die oberen Enden der Blockierschenkel 50 sind, wie in 15 dargestellt in der Montageposition in den Aussparungen 39 angeordnet, wie es bei der Ausführungsform der 11 bis 13 der Fall ist. Wenn das Kupplungselement 18 in das Gehäuse 40 eingeführt wird, drückt das Kupplungselement 18 eine Abschlussplatte 54 in hierfür vorgesehene Nuten 55, die an der Innenseite der Blockierschenkel angeordnet sind. Das untere Ende des Zugseils 17 ist an der Abschlussplatte 54 angebracht. Die Abschlussplatte liegt nach Einführen des Kupplungselements 18 fest zwischen den Blockierschenkeln, so dass bei einer Bewegung des Kupplungselements 18 in Richtung der Kopfstütze das untere Ende des Zugkabels 17 mit nach oben bewegt wird. Die Position des Kupplungselements 18 zwischen den Blockierschenkeln 50 verhindert, wie in den 16 und 17 dargestellt, das Auseinanderspreizen der unteren Enden der Blockierschenkel 50, so dass die Abschlussplatte 54 nicht aus der Nut 55 rutschen kann. Ansonsten entspricht in ihrer Funktionsweise die Kupplung in den 14 bis 17 der Kupplung aus den 11 bis 13.
  • Wie der Fachmann aus der vorgehenden Beschreibung erkennen kann, ermöglicht die vorliegende Erfindung eine neigungsverstellbare Kopfstütze, die nachträglich auf den Fahrzeugsitz aufgesteckt werden kann. Der Aktuator für die Neigungsverstellung kann in jeder gewünschten Position am Lehnenrahmen vormontiert werden. Ein Anbringen des Aktuators in der Lehne bei Montage der Kopfstütze ist normalerweise nicht mehr möglich, da hierfür der gesamte Bezug der Sitzlehne wieder entfernt werden müsste. Dies ist aber mit dem System der Erfindung auch nicht notwendig, da bei vormontiertem Aktuator die Neigungsverstellung der Kupplung erreicht werden kann. Die neigungsverstellbare Kopfstütze ist ebenso in Verbindung mit einer höhenverstellbaren Kopfstütze verwendbar. Durch die erfindungsgemäße geometrische Anordnung mit der Verstellscheibe kann der Neigungswinkel so gehalten werden, dass die Kopfstütze näher am Kopf der Person ist, die auf dem Kraftfahrzeugsitz sitzt. Dies kann bei einem Unfall von hinten von Vorteil sein, da die geneigte Position lasttragend ist im Vergleich zu einer manuellen Neigungseinstellung.

Claims (19)

  1. Verstellbare Kopfstütze, mit – einer Stützvorrichtung (11) zum Abstützen des Kopfes, die an einem Trägerelement (13) befestigt ist, wobei die Neigung der Stützvorrichtung (11) durch eine Schwenkbewegung der Stützvorrichtung um das Trägerelement verstellt wird, – einer Verstelleinheit (20) mit einem Verstellelement (21), – einem Zugelement (15), das mit dem Verstellelement (21) verbunden ist, wobei bei Zug am Zugelement (15) das Verstellelement (21) derart bewegt wird, dass die Stützvorrichtung (11) um das Trägerelement (13) verschwenkt wird.
  2. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinheit fest an dem Trägerelement (13) befestigt ist.
  3. Kopfstütze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Federelement (16) vorgesehen ist, das an der Verstelleinheit (20) und an der Stützvorrichtung (11) angebracht ist und welche die Stützvorrichtung in einer Neigungsruheposition hält.
  4. Kopfstütze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei Betätigen des Zugelements (15) das Verstellelement (21) die Stützvorrichtung aus der Ruheposition gegen die Federkraft des Federelements (16) um das Trägerelement (13) verschwenkt.
  5. Kopfstütze nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellelement (21) schwenkbar mit der Verstelleinheit (20) verbunden ist, wobei bei Betätigen des Zugelements (15) das Verstellelement (21) relativ zur Verstelleinheit verschwenkt wird.
  6. Kopfstütze nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellelement (21) eine Verstellscheibe ist, die im wesentlichen halbkreisförmig ausgebildet ist.
  7. Kopfstütze nach zumindest einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der Ruheposition der Stützvorrichtung (11) das Verstellelement (21) nicht wesentlich über die Verstelleinheit (20) übersteht, wobei bei Zug am Zugelement das Verstellelement (21) um eine Schwenkachse (A) so verschwenkt, dass das Verstellelement (21) über die Verstelleinheit (20) hinaus schwenkt und sich bei der Schwenkbewegung an einer Auflagefläche (22) der Stützvorrichtung (11) abstützt, wodurch die Stützvorrichtung von der Verstelleinheit gegen die Federkraft des Federelements (16) weggedrückt wird, wodurch die Neigungsposition der Stützvorrichtung durch eine Schwenkbewegung der Stützvorrichtung (11) um das Trägerelement (13) verstellt wird.
  8. Kopfstütze nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (13) horizontal verläuft und Teil eines im wesentlichen U-förmigen Trägers (12) ist, mit dem die Stützvorrichtung mit einer Sitzlehne verbunden ist, wobei das Trägerelement zwei Trägerstützrohre (14) miteinander verbindet, die im wesentlichen rechtwinklig zum Trägerelement angeordnet sind.
  9. Kopfstütze nach zumindest einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (16) plattenförmig ausgebildet ist, mit einem ersten Plattenabschnitt (16a), der an der Verstelleinheit (20) befestigt ist, einem zweiten Plattenabschnitt (16b), der an der Stützvorrichtung befestigt ist, und einem Verbindungsabschnitt zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt.
  10. Kopfstütze nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (16) derart geformt ist, dass in der Ruhelage der Stützvorrichtung (11) ein vorbestimmter Winkel zwischen erstem Plattenabschnitt (16a) und dem Verbindungsabschnitt gebildet wird, wobei bei Veränderung des Neigungswinkels der Stützvorrichtung dieser Winkel variiert.
  11. Kopfstütze nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement (15) ein Bowdenzug ist, wobei ein Zugkabel (17) des Bowdenzugs an dem Verstellelement befestigt ist, wobei bei Zug am Zugkabel das Verstellelement verschwenkt wird.
  12. Kopfstütze nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teilabschnitt des Bowdenzugs (15) im Trägerstützrohr (14) verläuft, wobei das Trägerstützrohr eine Öffnung (19) aufweist, bei der der Bowdenzug aus dem Trägerstützrohr (15) herausgeführt wird, wobei das herausgeführte Zugkabel des Bowdenzugs an dem Verstellelement (21) und die Kabelhülse an der Verstelleinheit (20) befestigt ist.
  13. Kopfstütze nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinheit eine im wesentlichen halbkreisförmige Ausnehmung aufweist, in der das Verstellelement angeordnet ist.
  14. Kopfstütze nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellelement (21) bei Zug am Zugelement um eine Schwenkachse verschwenkt, die im wesentlichen in der Nähe einer Kante des Gehäuses der Verstelleinheit (20) verläuft.
  15. Kopfstütze nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinheit (20) zweiteilig ausgebildet ist, wobei beide Teile der Verstelleinheit so geformt sind, dass sie zumindest einen Bereich des Trägerelements (13) umschließen.
  16. Kopfstütze nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement (15) durch einen Elektromotor betätigt wird.
  17. Kopfstütze nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch Zug am Zugelement die Neigung der Stützvorrichtung (11) der Kopfstütze derart verstellt wird, dass das Ende der Stützvorrichtung, das näher an der Rückenlehne liegt, näher zum Kopf bewegt wird.
  18. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass ein Aktuator (34) zur Betätigung des Bowdenzugs (15) an einem Rahmen (30) einer Sitzlehne befestigt ist, auf der die Kopfstütze angebracht ist.
  19. Kopfstütze nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Bowdenzug (15) ein Kupplungselement (18) aufweist, das am unteren Ende des Trägerrohrs angeordnet ist, mit dem der Zug vom Aktuator am Bowdenkabel auf das Verstellelement (21) übertragen wird.
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