DE102005043006A1 - Kommunikationssystem, Kommunikationssitzungs-Server-Einheit, Medienverteilungs-Einheit und Verfahren zum Übertragen von Daten im Rahmen einer Kommunikationssitzung - Google Patents

Kommunikationssystem, Kommunikationssitzungs-Server-Einheit, Medienverteilungs-Einheit und Verfahren zum Übertragen von Daten im Rahmen einer Kommunikationssitzung Download PDF

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Abstract

Es werden im Rahmen einer Kommunikationssitzung, bei der die teilnehmenden Kommunikations-Endgeräte in unterschiedlichen Kommunikationsnetzen angemeldet sind, die Daten unter Verwendung einer in einem Kommunikationsnetz, in welchem die Controlling-Server-Einheit nicht vorgesehen ist, zusätzlich vorgesehenen Daten-Verteilungs-Einheit übertragen, so das zwischen den Kommunikationsnetzen nur noch eine Daten-Verteilung ausgehend von der Cotrolling-Server-Einheit zu der Daten-Verteilungs-Einheit erfolgt, welche ihrerseits die Daten an die in dem jeweiligen Kommunikationsnetz befindlichen Mobilfunk-Kommunikations-Endgeräte weitersendet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kommunikationssystem, eine Kommunikationssitzungs-Server-Einheit, eine Daten-Verteilungs-Einheit sowie Verfahren zum Übertragen von Daten im Rahmen einer Kommunikationssitzung.
  • Mittels eines Konferenzkommunikations-Systems wird es ermöglicht, mit Hilfe von Kommunikations-Endgeräten zwischen mehreren Nutzern zu kommunizieren.
  • Um eine geordnete Kommunikation zu ermöglichen, bekommen üblicherweise nicht alle Teilnehmer einer Konferenz beziehungsweise einer Kommunikationssitzung gleichzeitig das Recht, über ein bestimmtes Medium, wie beispielsweise Audio, Video, etc., zu kommunizieren. Das Recht zur Kommunikation wird im Folgenden auch als Kommunikationsrecht bezeichnet. Das Kommunikationsrecht wird üblicherweise nach vorgegebenen Regeln vergeben. Die Kommunikationsrechtvergabe wird häufig auch als "Floor Control" bezeichnet und die Regeln, welche befolgt werden im Rahmen der Kommunikationsrechtsvergabe, werden häufig auch als „Floor Policy" bezeichnet.
  • Es ist beispielsweise in großen Konferenzräumen oftmals üblich, ein Konferenzsystem einzusetzen, bei welchem den Teilnehmern mehrere Mikrophone und Lautsprecher zur sprachlichen Kommunikation zur Verfügung gestellt werden. Die Mikrophone müssen vom jeweiligen Sprecher zur Benutzung eingeschaltet werden. Ein eingeschaltetes Mikrophon sperrt alle anderen Mikrophone, so dass immer nur ein Sprecher aktiv sein kann, das heißt anders ausgedrückt, das Sprechrecht hat. Ausnahmsweise kann auch noch ein weiteres Mikrophon, beispielsweise das des Konferenzleiters, gleichzeitig aktiv sein. Das Sprechrecht wird also üblicherweise nur einem Teilnehmer und gegebenenfalls einem oder mehreren weiteren, beispielsweise dem Konferenzleiter, zugeordnet.
  • Im Bereich der Mobilfunk-Kommunikation sind vergleichbare Kommunikationsdienste zum Bereitstellen von einer Konferenz zwischen mehreren Kommunikations-Endgeräten bekannt, beispielsweise sind in diesem Bereich so genannte Halb-Duplex-Konferenzsysteme bekannt, beispielsweise ein so genannter Push-to-Talk-Kommunikationsdienst (PTT), beispielsweise der Kommunikationsdienst „Direct Connect" von der Firma Nextel oder der Kommunikationsdienst Push-to-Talk over Cellular (PoC) von dem Standardisierungs-Gremium Open Mobile Alliance (OMA). Wie bei einem Walkie-Talkie muss der Sprecher in diesem Fall üblicherweise eine spezielle Taste an seinem Mobilfunk-Kommunikations-Endgerät betätigen, um Nachrichten übermitteln zu können. Die Übertragung von Nachrichten anderer Nutzer ist während dieser Zeit gesperrt.
  • Weiterhin ist ein anderes Konferenzsystem von dem Standardisierungs-Gremium IETF (Internet Engineering Task Force) bekannt, wobei gemäß diesem in [4] beschriebenen Conferencing Framework Kommunikationsrechte mittels eines speziellen Kommunikationsprotokolls, beispielsweise dem Binary Floor Control Protocol (BFCP), kontrolliert werden [1].
  • In heutigen Push-to-Talk Konferenzsystemen werden Kommunikationsrechte häufig mittels des so genannten Real-Time Transport Control Protocols (RTCP) gesteuert, das heißt mittels dieses Protokolls werden Kommunikationsrechte angefordert und vergeben (vergleiche [2], [3]). Alternativ können in einigen dieser Konferenzsysteme auch die Kommunikationsrechte mittels des BFCP kontrolliert werden.
  • Konferenz-Systeme gemäß der IETF und Push-to-Talk-Systeme haben üblicherweise eine zentralisierte Architektur, die beispielsweise in [4] und [5] beschrieben ist.
  • Dies bedeutet, dass die Teilnehmer in einer von einem solchen Konferenz-System bereitgestellten Konferenz nicht direkt miteinander kommunizieren, sondern mittels einer zentralen Server-Einheit. Die zentrale Server-Einheit befindet sich bei einem mobilen Konferenzsystem üblicherweise im nicht-mobilen Teil des Kommunikationsnetzes.
  • Weiterhin ist es bekannt, dass in aktuellen PTT-Konferenzsystemen die zentrale Server-Einheit üblicherweise eine Controlling Function und im Allgemeinen mit der Controlling Function kommunizierende Participating Functions aufweist. Jedem Teilnehmer, das heißt jedem Teilnehmer-Kommunikations-Endgerät, ist eine Participating Function, auch bezeichnet beispielsweise als Participating Server-Einheit, zugeordnet.
  • Die Controlling Function, beispielsweise implementiert in einer Controlling-Server-Einheit, enthält Funktionalitäten, die der jeweiligen PTT-Kommunikationssitzung zugeordnet sind.
  • Eine Participating Function enthält Funktionalitäten, die dem der Participating Function zugehörigen Teilnehmer beziehungsweise dessen Teilnehmer-Kommunikations-Endgerät zugeordnet sind. Eine Participating-Function ist somit eigentlich ein Teil des zugehörigen Teilnehmer-Kommunikations-Endgeräts, wobei dieser Teil im nicht-mobilen Kommunikationsnetz liegt. Alle Participating Functions sind üblicherweise mit der Controlling Function der Kommunikationssitzung einerseits und mit dem ihnen jeweils zugeordneten Teilnehmer beziehungsweise dessen Teilnehmer-Kommunikations-Endgerät andererseits, verbunden.
  • Wenn eine PTT-Kommunikationssitzung Teilnehmer aus verschiedenen Kommunikationsnetzen hat, erfolgt die Kommunikation der Teilnehmer beziehungsweise derer Teilnehmer-Kommunikations-Endgeräte mittels mehrerer PTT-Server-Einheiten. In diesem Fall gibt es aber nur genau eine zentrale PTT-Server-Einheit, über welche die gesamte Kommunikation und damit alle im Rahmen der Kommunikationssitzung beziehungsweise der Kommunikationskonferenz ausgetauschten Daten laufen. Diese Server-Einheit enthält die Controlling Function und gegebenenfalls Participating Functions, wenn es in dem Kommunikationsnetz der zentralen PTT-Server-Einheit Teilnehmer der Kommunikationssitzung gibt. Alle anderen Server-Einheiten enthalten nur Participating Functions, anders ausgedrückt, sind nur eingerichtet als Participating-Server-Einheit für die Teilnehmer beziehungsweise deren Kommunikations-Endgeräte des jeweiligen Kommunikationsnetzes der Server-Einheit.
  • 1 zeigt beispielhaft die Architektur eines Push-to-Talk over Cellular-Kommunikationssystems 100 gemäß dem OMA-Kommunikationsstandard. In 1 sind ein erstes, von einem ersten Netzwerkbetreiber betriebenes Kommunikationsnetz 101, sowie ein zweites Kommunikationsnetz 102, welches von einem zweiten Netzwerkbetreiber betrieben wird, dargestellt.
  • Das erste Kommunikationsnetz 101 weist eine erste Push-to-Talk over Cellular-Server-Einheit 103 auf, welche ihrerseits eine Push-to-Talk over Cellular Controlling-Server-Einheit 104 sowie eine Push-to-Talk over Cellular Participating-Server-Einheit 105 aufweist, welche mittels einer bidirektionalen Schnittstelle 106 miteinander verbunden sind. Die PoC-Participating-Server-Einheit 105 ist mittels einer Funk-Kommunikationsverbindung 107 (bidirektional) mit einem ersten Mobilfunk-Kommunikations-Endgerät 108 eines ersten Teilnehmers T1 verbunden.
  • Ferner ist in 1 dargestellt, dass in dem zweiten Kommunikationsnetz 102 drei Teilnehmer-Kommunikations-Endgeräte 109, 110, 111, angemeldet sind, nämlich ein zweites Mobilfunk-Kommunikations-Endgerät 109 eines zweiten Teilnehmers T2, ein drittes Mobilfunk-Kommunikations-Endgerät 110 eines dritten Teilnehmers T3 sowie ein viertes Mobilfunk-Kommunikations-Endgerät 111 eines vierten Teilnehmers T4. Ferner ist in dem zweiten Kommunikationsnetz 102 eine zweite Push-to-Talk-Server-Einheit 112 vorgesehen, welche drei Push-to-Talk over Cellular Participating-Server-Einheiten (PoC Participating-Server-Einheiten) 113, 114, 115, aufweist, nämlich eine zweite PoC Participating-Server-Einheit 113, welche dem zweiten Mobilfunk-Kommunikations-Endgerät 109 zugeordnet ist, eine dritte PoC Participating-Server-Einheit 114, welche dem dritten Mobilfunk-Kommunikations-Endgerät 110 zugeordnet ist sowie eine vierte PoC Participating-Server-Einheit 115, welche dem vierten Mobilfunk-Kommunikations-Endgerät 111 zugeordnet ist.
  • Jede PoC Participating-Server-Einheit 113, 114, 115, ist mit dem jeweils ihr zugeordneten Mobilfunk-Kommunikations-Endgerät 109, 110 beziehungsweise 111 mittels einer entsprechenden Mobilfunk-Kommunikationsverbindung 116, 117, 118, verbunden.
  • Weiterhin ist jede PoC Participating-Server-Einheit 113, 114, 115, in dem zweiten Kommunikationsnetz 102 mit der PoC Controlling-Server-Einheit 104 mittels einer jeweiligen Kommunikationsschnittstelle 119, 120, 121, und einer jeweiligen zugehörigen Kommunikationsverbindung verbunden. Somit kommuniziert ein Teilnehmer beziehungsweise ein Teilnehmer-Kommunikations-Endgerät aus einem Kommunikationsnetz ohne zentrale Push-to-Talk Controlling-Server-Einheit 104 im Rahmen einer Push-to-Talk over Cellular-Kommunikationssitzung über eine Push-to-Talk over Cellular Participating-Server-Einheit 113, 114, 115, des jeweils eigenen Kommunikationsnetzes, in diesem Fall das zweite Mobilfunk-Kommunikations-Endgerät 109, das dritte Mobilfunk-Kommunikations-Endgerät 110 und das vierte Mobilfunk-Kommunikations-Endgerät 111 mit der zentralen Push-to-Talk over Cellular-Controlling-Server-Einheit des fremden, das heißt des anderen Kommunikationsnetzes, in diesem Fall mit der PoC Controlling-Server-Einheit 104 des ersten Kommunikationsnetzes 101. Somit werden in Konferenzsystemen und Push-to-Talk-Systemen die Daten (Medien) üblicherweise nicht direkt zwischen den Teilnehmern beziehungsweise deren Kommunikations-Endgeräten, sondern über eine zentrale Server-Einheit ausgetauscht.
  • Wenn die Teilnehmer einer Konferenz oder PTT-Kommunikationssitzung zu verschiedenen Kommunikationsnetzen gehören bedeutet dies, dass üblicherweise dieselben Daten von der Controlling-Server-Einheit in dem einen Kommunikationsnetz zu jedem Teilnehmer beziehungsweise dessen Kommunikations-Endgerät in dem anderen Kommunikationsnetz übertragen werden. Die mehrfache Übertragung der Daten (Medien) von dem einen Kommunikationsnetz in das andere Kommunikationsnetz verursacht oft sehr hohes Datenaufkommen zwischen den Kommunikationsnetzen und führt zu hohen Kosten.
  • Der Erfindung liegt das Problem zu Grunde, im Rahmen einer Kommunikationssitzung mit mehreren Kommunikations-Endgeräten, welche sich in unterschiedlichen Kommunikationsnetzen befinden, die zwischen den unterschiedlichen Kommunikationsnetzen zu übertragende Datenmenge zu reduzieren.
  • Das Problem wird durch ein Kommunikationssystem, durch eine Kommunikationssitzungs-Server-Einheit, durch eine Daten-Verteilungseinheit sowie durch Verfahren zum Übertragen von Daten im Rahmen von einer Kommunikationssitzung mit den Merkmalen gemäß den unabhängigen Patentansprüchen gelöst.
  • Ein Kommunikationssystem weist ein erstes Kommunikationsnetz sowie ein zweites Kommunikationsnetz auf. Das erste Kommunikationsnetz weist eine zentrale Kommunikationssitzungs-Server-Einheit zum Bereitstellen einer Kommunikationssitzung zwischen mehreren Kommunikations-Endgeräten auf. Ferner weist das Kommunikationssystem mindestens ein erstes Kommunikations-Endgerät auf, welches in dem ersten Kommunikationsnetz angemeldet ist. Das zweite Kommunikationsnetz weist eine Daten-Verteilungs-Einheit auf, im Folgenden auch bezeichnet als Medien-Daten-Verteilungs-Einheit, zum Verteilen von Daten an Kommunikations-Endgeräte im zweiten Kommunikationsnetz. Weiterhin weist das Kommunikationssystem mindestens ein zweites Kommunikations-Endgerät auf, welches in dem zweiten Kommunikationsnetz angemeldet ist. Die zentrale Kommunikationssitzungs-Server-Einheit ist derart eingerichtet, dass sie bei Aufbau einer Kommunikationssitzung zwischen dem mindestens einen ersten Kommunikations-Endgerät und dem mindestens einen zweiten Kommunikations-Endgerät eine Kommunikations-Verbindung mittels der Daten-Verteilungs-Einheit des zweiten Kommunikationsnetzes aufbaut, und dass sie die an das mindestens eine zweite Kommunikations-Endgerät im Rahmen der Kommunikationssitzung zu übertragenden Daten zumindest teilweise an die Daten-Verteilungs-Einheit sendet, oder dass sie die an das mindestens eine erste Kommunikations-Endgerät im Rahmen der Kommunikationssitzung zu übertragenden Daten zumindest teilweise von der Daten-Verteilungs-Einheit empfängt und an das mindestens eine erste Kommunikations-Endgerät weitersendet. Die Daten-Verteilungs-Einheit des zweiten Kommunikationsnetzes ist derart eingerichtet, dass sie die im Rahmen der Kommunikationssitzung an das mindestens eine zweite Kommunikations-Endgerät zu übertragenden Daten empfängt und sie an das mindestens eine zweite Kommunikations-Endgerät weiterleitet, oder dass sie die im Rahmen der Kommunikationssitzung an das mindestens eine erste Kommunikations-Endgerät zu übertragenden Daten empfängt und diese an die zentrale Kommunikationssitzungs-Server-Einheit weitersendet.
  • Eine Kommunikationssitzungs-Server-Einheit in einem ersten Kommunikationsnetz zum Bereitstellen einer Kommunikationssitzung zwischen mehreren Kommunikations-Endgeräten ist derart eingerichtet, dass sie bei Aufbau einer Kommunikationssitzung zwischen mindestens einem in dem ersten Kommunikationsnetz angemeldeten ersten Kommunikations-Endgerät und mindestens einem in einem zweiten Kommunikationsnetz angemeldeten zweiten Kommunikations-Endgerät eine Kommunikations-Verbindung mittels einer in dem zweiten Kommunikationsnetz angeordneten Daten-Verteilungs-Einheit aufbaut, und dass sie an das mindestens eine zweite Kommunikations-Endgerät im Rahmen der Kommunikationssitzung zu übertragende Daten zumindest teilweise an die Daten-Verteilungs-Einheit sendet, oder dass sie an das mindestens eine erste Kommunikations-Endgerät im Rahmen der Kommunikationssitzung zu übertragende Daten zumindest teilweise von der Daten-Verteilungs-Einheit empfängt und an das mindestens eine erste Kommunikations-Endgerät weitersendet.
  • Eine Daten-Verteilungs-Einheit in einem zweiten Kommunikationsnetz zum Verteilen von Daten an Kommunikations-Endgeräte ist derart eingerichtet, dass sie im Rahmen einer von einer zentralen Kommunikationssitzungs-Server-Einheit, welche sich in einem ersten Kommunikationsnetz befindet, bereitgestellten Kommunikationssitzung zwischen mindestens einem in dem ersten Kommunikationsnetz angemeldeten ersten Kommunikations-Endgerät und mindestens einem in dem zweiten Kommunikationsnetz angemeldeten zweiten Kommunikations-Endgerät mittels einer zwischen der Daten-Verteilungs-Einheit und der zentralen Kommunikationssitzungs-Server-Einheit aufgebauten Kommunikations-Verbindung an das mindestens eine zweite Kommunikations-Endgerät im Rahmen der Kommunikationssitzung zu übertragende Daten zumindest teilweise empfängt und an das mindestens eine zweite Kommunikations-Endgerät weitersendet, und/oder dass sie im Rahmen einer von einer zentralen Kommunikationssitzungs-Server-Einheit, welche sich in einem ersten Kommunikationsnetz befindet, bereitgestellten Kommunikationssitzung zwischen mindestens einem in dem ersten Kommunikationsnetz angemeldeten ersten Kommunikations-Endgerät und mindestens einem in dem zweiten Kommunikationsnetz angemeldeten zweiten Kommunikations-Endgerät mittels einer zwischen der Daten-Verteilungs-Einheit und der zentralen Kommunikationssitzungs-Server-Einheit aufgebauten Kommunikations-Verbindung an das mindestens eine erste Kommunikations-Endgerät im Rahmen der Kommunikationssitzung zu übertragende Daten zumindest teilweise empfängt und an die zentrale Kommunikationssitzungs-Server-Einheit weitersendet.
  • Bei einem Verfahren zum Übertragen von Daten im Rahmen einer Kommunikationssitzung zwischen mindesten einem in einem ersten Kommunikationsnetz angemeldeten ersten Kommunikations-Endgerät und mindestens einem in einem zweiten Kommunikationsnetz angemeldeten zweiten Kommunikations-Endgerät werden die Daten zumindest teilweise übertragen von einer in dem ersten Kommunikationsnetz sich befindenden zentralen Kommunikationssitzungs-Server-Einheit zum Bereitstellen einer Kommunikationssitzung zwischen mehreren Kommunikations-Endgeräten zu einer in dem zweiten Kommunikationsnetz sich befindenden Daten-Verteilungs-Einheit zum Verteilung von Daten an Kommunikations-Endgeräte des zweiten Kommunikationsnetzes, und/oder von der Daten-Verteilungs-Einheit zu der zentralen Kommunikationssitzungs-Server-Einheit. Ferner werden die Daten von der Daten-Verteilungs-Einheit an das mindestens eine zweite Kommunikations-Endgerät weitergesendet und/oder es werden die Daten von der zentralen Kommunikationssitzungs-Server-Einheit an das mindestens eine erste Kommunikations-Endgerät weitergesendet.
  • Bei einem Verfahren zum Übertragen von Daten im Rahmen einer Kommunikationssitzung gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung zwischen mindestens einem in einem ersten Kommunikationsnetz angemeldeten ersten Kommunikations-Endgerät und mindestens einem in einem zweiten Kommunikationsnetz angemeldeten zweiten Kommunikations-Endgerät werden die von einer sich in dem zweiten Kommunikationsnetz befindenden Daten-Verteilungs-Einheit zum Verteilen von Daten an Kommunikations-Endgeräte des zweiten Kommunikationsnetzes gesendeten Daten zumindest teilweise von einer in dem ersten Kommunikationsnetz sich befindenden zentralen Kommunikationssitzungs-Server-Einheit zum Bereitstellen einer Kommunikationssitzung zwischen mehreren Kommunikations-Endgeräten empfangen und die empfangenen Daten werden von der zentralen Kommunikationssitzungs-Server-Einheit an das mindestens eine erste Kommunikations-Endgerät weitergesendet.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zum Übertragen im Rahmen einer Kommunikationssitzung zwischen mindestens einem in einem ersten Kommunikationsnetz angemeldeten ersten Kommunikations-Endgerät und mindestens einem in einem zweiten Kommunikationsnetz angemeldeten zweiten Kommunikations-Endgerät vorgesehen, bei dem die von dem mindestens einen ersten Kommunikations-Endgerät gesendeten Daten zumindest teilweise von einer in dem ersten Kommunikationsnetz sich befindenden zentralen Kommunikationssitzungs-Server-Einheit zum Bereitstellen einer Kommunikationssitzung zwischen mehreren Kommunikations-Endgeräten empfangen werden, und bei dem die empfangenen Daten von der Kommunikationssitzungs-Server-Einheit an eine sich in dem zweiten Kommunikationsnetz befindende Daten-Verteilungs-Einheit zum Verteilen von Daten an Kommunikations-Endgeräte des zweiten Kommunikationsnetzes weitergesendet werden.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zum Übertragen im Rahmen einer Kommunikationssitzung zwischen mindestens einem in einem ersten Kommunikationsnetz angemeldeten ersten Kommunikations-Endgerät und mindestens einem in einem zweiten Kommunikationsnetz angemeldeten zweiten Kommunikations-Endgerät vorgesehen, wobei die von einer sich in dem ersten Kommunikationsnetz befindenden zentralen Kommunikationssitzungs-Server-Einheit zum Bereitstellen einer Kommunikationssitzung zwischen mehreren Kommunikations-Endgeräten gesendeten Daten zumindest teilweise von einer in dem zweiten Kommunikationsnetz sich befindenden Daten-Verteilungs-Einheit zum Verteilen von Daten an Kommunikations-Endgeräte des zweiten Kommunikationsnetzes empfangen werden, und wobei die empfangenen Daten von der Daten-Verteilungs-Einheit an das mindestens eine zweite Kommunikations-Endgerät weitergesendet werden.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zum Übertragen im Rahmen einer Kommunikationssitzung zwischen mindestens einem in einem ersten Kommunikationsnetz angemeldeten ersten Kommunikations-Endgerät und mindestens einem in einem zweiten Kommunikationsnetz angemeldeten zweiten Kommunikations-Endgerät vorgesehen, bei dem die von dem mindestens einen zweiten Kommunikations-Endgerät gesendeten Daten zumindest teilweise von einer in dem zweiten Kommunikationsnetz sich befindenden Daten-Verteilungs-Einheit zum Verteilen von Daten an Kommunikations-Endgeräte des zweiten Kommunikationsnetzes empfangen werden, und wobei die empfangenen Daten von der Daten-Verteilungs-Einheit an eine in dem ersten Kommunikationsnetz sich befindende zentrale Kommunikationssitzungs-Server-Einheit zum Bereitstellen einer Kommunikationssitzung zwischen mehreren Kommunikations-Endgeräten weitergesendet werden.
  • Anschaulich kann ein Aspekt der Erfindung darin gesehen werden, dass nicht mehr, wie gemäß dem Stand der Technik, eine zentrale Kommunikationssitzungs-Server-Einheit in einem ersten Kommunikationsnetz die Daten an die jeweiligen Participating-Server-Einheiten in einem zweiten Kommunikationsnetz und darüber an das jeweilige Kommunikations-Endgerät in dem zweiten Kommunikationsnetz übermittelt, sondern dass in dem zweiten Kommunikationsnetz eine Daten-Verteilungs-Einheit vorgesehen ist, über welche die Daten von beziehungsweise zu den zweiten Kommunikations-Endgeräten in dem zweiten Kommunikationsnetz übertragen werden. Die Übertragung zwischen den Einheiten unterschiedlicher Kommunikationsnetze erfolgt nur noch mittels einer Kommunikationsverbindung, nämlich mittels einer Kommunikationsverbindung zwischen der zentralen Kommunikationssitzungs-Server-Einheit, beispielsweise einer Kommunikationssitzungs-Controlling-Server-Einheit, und einer zusätzlich in dem zweiten Kommunikationsnetz vorgesehenen Daten-Verteilungs-Einheit, welche ihrerseits mit den Kommunikations-Endgeräten direkt oder indirekt über weitere in dem zweiten Kommunikationsnetz vorgesehene Server-Einheiten, beispielsweise Push-to-Talk-Participating-Server-Einheiten, kommuniziert.
  • Auf diese Weise wird anschaulich gemäß einem Aspekt der Erfindung eine erhebliche Reduktion der Inter-Kommunikationsnetz-Datenübertragung im Rahmen einer Kommunikationsnetz-übergreifenden Kommunikationssitzung erreicht, wobei bei n Kommunikations-Endgeräten in dem zweiten Kommunikationsnetz, welche an einer von einem Kommunikations-Endgerät in dem ersten Kommunikationsnetz erzeugten Kommunikationssitzung teilnehmen, wobei die Kommunikationssitzung von einer zentralen Kommunikationssitzungs-Server-Einheit in dem ersten Kommunikationsnetz gesteuert wird, eine Reduktion der zu übertragenden Datenmenge um den Faktor 1/n verglichen mit dem Stand der Technik erreicht wird.
  • Beispielhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen. Es ist darauf hinzuweisen, dass die im Folgenden beschriebenen Ausgestaltungen der Erfindung sinngemäß, soweit sinnvoll, in gleicher oder analoger Weise gelten für das Kommunikationssystem, für die Kommunikationssitzungs-Server-Einheit, für die Daten-Verteilungs-Einheit sowie für die Verfahrung zum Übertragen von Daten in einer Kommunikationssitzung.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass grundsätzlich eine beliebige Anzahl von ersten Kommunikations-Endgeräten, welche sich in dem ersten Kommunikationsnetz befinden, vorgesehen sein kann, ebenso wie eine beliebige Anzahl von Kommunikations-Endgeräten, welche sich in dem zweiten Kommunikationsnetz befinden. Ferner ist darauf hinzuweisen, dass das Kommunikationssystem eine beliebige Anzahl von weiteren Kommunikationsnetzen und darin angemeldeten weiteren Kommunikations-Endgeräten, welche an der Kommunikationssitzung teilnehmen, vorgesehen sein können. Entsprechend ist für jedes weitere Kommunikationsnetz eine eigene Daten-Verteilungs-Einheit vorgesehen zum Verteilen von Daten an Kommunikations-Endgeräte, welche in dem jeweiligen Kommunikationsnetz angemeldet sind.
  • Die Erfindung oder ein Teil der Erfindung kann zumindest teilweise in Software, das heißt mittels entsprechender Computerprogramme, alternativ in Hardware, das heißt mittels spezieller elektrischer Schaltungen oder Geräte, oder in hybrider Form, das heißt teilweise in Software und teilweise in Hardware, realisiert sein.
  • Die Kommunikationssitzungs-Server-Einheit kann eine Konferenzsitzungs-Server-Einheit aufweisen, welche eine Kommunikations-Konferenzsitzung bereitstellt, beispielsweise eine Halb-Duplex-Kommunikationssitzung oder Konferenzsitzung zwischen mehreren Kommunikations-Endgeräten. Im Rahmen dieser Beschreibung ist unter einer Halb-Duplex- Kommunikationssitzung beispielsweise eine Kommunikationssitzung zu verstehen, bei der ein Kommunikations-Endgerät oder mehrere Kommunikations-Endgeräte ein Kommunikationsrecht, beispielsweise temporär, zugeordnet bekommen, wobei das Kommunikationsrecht sie dazu berechtigt, Daten in die Konferenz einzubringen. Die im Rahmen der Kommunikationssitzung nicht mit dem Kommunikationsrecht versehenen Kommunikations-Endgeräte können die eingebrachten Daten zu diesem Zeitpunkt lediglich empfangen und können selbst keine Daten in die Kommunikationssitzung einbringen. Für das Beispiel einer Sprach-Kommunikationssitzung bedeutet dies, dass nur ein Teilnehmer eines Kommunikations-Endgeräts oder gegebenenfalls noch ein oder mehrere andere Kommunikations-Endgeräte (üblicherweise gegebenenfalls nur noch der Moderator der Konferenz), das Sprechrecht zugewiesen bekommen, so dass nur ein Teilnehmer im Rahmen der Kommunikationssitzung zu einem Zeitpunkt sprechen kann, und die anderen Teilnehmer die gebildeten Sprachnachrichten nur empfangen können und selber keine Sprachnachrichten in die Kommunikationssitzung einbringen können.
  • So kann die Halb-Duplex-Kommunikationssitzung beispielsweise eine Push-to-Talk-Kommunikationssitzung sein zwischen mehreren Kommunikations-Endgeräten, beispielsweise eine Kommunikationssitzung gemäß „Direct Connect" der Firma Nextel oder eine Push-to-Talk over Cellular Kommunikationssitzung, wie sie beispielsweise gemäß der Open Mobile Alliance standardisiert ist.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass je nach dem, welche Art von Kommunikationssitzung vorgesehen ist, die jeweiligen zur Realisierung der Kommunikationssitzung vorgesehenen Einheiten entsprechend eingerichtet und angepasst sind.
  • Ferner ist darauf hinzuweisen, dass die Kommunikationssitzung auch eine Kommunikationssitzung gemäß dem in [4] beschriebenen Conferencing Framework der IETF (Internet Engineering Task Force) sein kann.
  • Für den Beispielfall einer Push-to-Talk over Cellular Kommunikationssitzung bedeutet das, dass die zentrale Kommunikationssitzungs-Server-Einheit eine PoC-Controlling-Server-Einheit ist und die Daten-Verteilungs-Einheit eine Kommunikationsverbindung mit den Kommunikations-Endgeräten direkt oder eine jeweilige Kommunikationsverbindung mit den den Kommunikations-Endgeräten zugeordneten PoC-Participating-Einheiten und darüber mit den Kommunikations-Endgeräten aufweist.
  • Das erste Kommunikationsnetz und/oder das zweite Kommunikationsnetz können als Mobilfunk-Kommunikationsnetz(e) eingerichtet sein.
  • Gemäß einer anderen Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass das erste Kommunikationsnetz und/oder das zweite Kommunikationsnetz eingerichtet sind/ist als zellulare(s) Kommunikationsnetz(e). Das erste Kommunikationsnetz kann gemäß einem anderen Kommunikationsstandard eingerichtet sein als das zweite Kommunikationsnetz.
  • Ferner kann das erste Kommunikationsnetz selbst für den Fall, dass beide (allgemein mehrere oder alle) Kommunikationsnetze gemäß dem gleichen Standard eingerichtet sind, ein von einem ersten Netzwerkbetreiber betriebenes Kommunikationsnetz sein und das zweite Kommunikationsnetz ein von einem zweiten Netzwerkbetreiber, der üblicherweise ein anderer Netzwerkbetreiber ist als der erste Netzwerkbetreiber, betriebenes Kommunikationsnetz sein. In diesem Fall ist es beispielsweise vorgesehen, dass die Kommunikation in einem ersten Kommunikationsnetz in einem ersten vorgegebenen Frequenzbereich (welcher für den ersten Netzwerkbetreiber reserviert ist) durchgeführt wird und dass die Kommunikation in dem zweiten Kommunikationsnetz, welches von einem anderen Netzwerkbetreiber betrieben wird, eine Kommunikation in einem zweiten Frequenzbereich (welcher für den zweiten Netzwerkbetreiber reserviert ist), welcher gegenüber dem ersten Frequenzbereich unterschiedlich ist, vorsieht.
  • Das erste Kommunikationsnetz und/oder das zweite Kommunikationsnetz können/kann auf einem paketorientierten Kommunikationsnetz basierend eingerichtet sein, beispielsweise auf einem Internet-basierten Kommunikationsnetz, dabei beispielsweise basierend auf dem Internet-based Multimedia Subsystem (IMS), welches im Rahmen von UMTS vorgesehen ist, und/oder basierend auf dem so genannten Mobile Media Distribution (MMD) Kommunikationsprotokoll, welches im Rahmen von CDMA2000 beziehungsweise 3GGP2 vorgesehen ist zum Bereitstellen von paketvermittelten Kommunikationsdiensten.
  • Anschaulich wird gemäß einem Aspekt der Erfindung erreicht, dass Medien in einem Konferenzsystem beziehungsweise in einem Push-to-Talk System, allgemein im Rahmen einer Kommunikationssitzung zwischen mehreren Kommunikations-Endgeräten zwischen verschiedenen Kommunikationsnetzen höchst einfach übertragen werden. Anders ausgedrückt kann ein Aspekt der Erfindung darin gesehen werden, in Kommunikations-Systemen mit mehreren Teilnehmern beziehungsweise mit mehreren Kommunikations-Endgeräten und einer zentralen Server-Einheit pro Betreiber-Kommunikationsnetz eine Funktion für die Verteilung von Medien (Nutzdaten) einzusetzen und die die Verteilungs-Funktionen beziehungsweise die die Verteilungs-Funktionen bereitstellende(n) Einheit(en) nur dann zu erzeugen beziehungsweise zu initiieren, wenn sie benötigt werden.
  • Weiterhin kann eine Datenverteilungs-Einheit-Erzeugungseinheit zum Erzeugen der Datenverteilungs-Einheit in dem Kommunikationssystem vorgesehen sein.
  • Die Datenverteilungs-Einheit-Erzeugungseinheit kann eingerichtet sein zum Erzeugen der Datenverteilungs-Einheit, wenn im Rahmen der Kommunikationssitzung an das mindestens eine zweite Kommunikations-Endgerät Daten übertragen werden sollen und bisher keine Datenverteilungs-Einheit in dem zweiten Kommunikationsnetz existiert oder verfügbar ist. Anders ausgedrückt bedeutet dies, dass die Datenverteilungs-Einheit erst dann und beispielsweise nur dann erzeugt wird, wenn sie tatsächlich benötigt wird. Beispielsweise wird die Datenverteilungs-Einheit erzeugt bei einer angeforderten Datenübertragung zu dem mindestens einen zweiten Kommunikations-Endgerät, wenn zu dem Zeitpunkt der Datenübertragungs-Anforderung noch keine Datenverteilungs-Einheit in dem zweiten Kommunikationsnetz existiert oder keine Datenverteilungs-Einheit in dem zweiten Kommunikationsnetz verfügbar ist.
  • Gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung sind mehrere zweite Kommunikations-Endgeräte in dem zweiten Kommunikationsnetz vorgesehen. In diesem Fall kann die Datenverteilungs-Einheit derart eingerichtet sein, dass sie im Rahmen der Kommunikationssitzung zu übertragende Daten von einem ersten zweiten Kommunikations-Endgerät empfängt und diese an mindestens ein zweites zweites Kommunikations-Endgerät weitersendet. Anders ausgedrückt werden in diesem Fall die zu übertragenden Daten von einem ersten zweiten Kommunikations-Endgerät nicht direkt an die anderen zweiten Kommunikations-Endgeräte, beispielsweise an ein zweites zweites Kommunikations-Endgerät übertragen, sondern von dem ersten zweiten Kommunikations-Endgerät zu der Datenverteilungs-Einheit und von dort werden die zu übertragenden Daten an die anderen zweiten Kommunikations-Endgeräte weitergesendet sowie ferner von der Datenverteilungs-Einheit an die zentrale Kommunikationssitzungs-Server-Einheit in dem ersten Kommunikationsnetz.
  • Gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist für den Fall mehrerer zweiter Kommunikations-Endgeräte in dem zweiten Kommunikationsnetz vorgesehen, dass die zentrale Kommunikationssitzungs-Server-Einheit derart eingerichtet ist, dass sie im Rahmen der Kommunikationssitzung zu übertragende Daten von einem ersten zweiten Kommunikations-Endgerät empfängt und diese an die Datenverteilungs-Einheit weitersendet. Anders ausgedrückt werden in diesem Fall die zu übertragenden Daten von einem ersten zweiten Kommunikations-Endgerät zu der zentralen Kommunikationssitzungs-Server-Einheit übertragen und von dort weitergesendet zu der Datenverteilungs-Einheit in dem zweiten Kommunikationsnetz. Die Datenverteilungs-Einheit ihrerseits sendet die Daten weiter an die anderen zweiten Kommunikations-Endgeräte in dem zweiten Kommunikationsnetz. Weiterhin sendet die zentrale Kommunikationssitzungs-Server-Einheit die Daten weiter zu dem mindestens einen ersten Kommunikations-Endgerät.
  • Wenn die Teilnehmer des Kommunikations-System beziehungsweise die Kommunikations-Endgeräte des Kommunikations-Systems über verschiedene Kommunikationsnetze miteinander kommunizieren, so werden in den Kommunikationsnetzen, in denen sich die zentrale Server-Einheit des Kommunikations-Systems, welche die Kommunikationssitzung bereitstellt, nicht befindet, Funktionen zur Verteilung der Medien-Daten eingerichtet. Die Verteilungs-Funktionen beziehungsweise die diese Funktionen bereitstellende(n) Einheit(en) verteilt/verteilen die Medien-Daten in ihrem jeweiligen Kommunikationsnetz. Die Verteilungs-Funktionen beziehungsweise die diese Funktionen bereitstellenden Einheiten erhalten Medien-Daten von dem zentralen Kommunikationssystem-Server beziehungsweise der Server-Einheit, welche die Kommunikationssitzung bereitstellt. Die die Verteilungs-Funktionen realisierenden Einheiten, beispielsweise die Daten-Verteilungs-Einheit, leitet die empfangenen Medien-Daten an die Teilnehmer beziehungsweise die Kommunikations-Endgeräte, welche sich in ihrem Kommunikationsnetz befinden, weiter.
  • Wenn ein Teilnehmer beziehungsweise ein Kommunikations-Endgerät eines Teilnehmers aus einem der Kommunikationsnetze Medien-Daten an die anderen Teilnehmer beziehungsweise die anderen Kommunikations-Endgeräte sendet, so werden seine Daten an die zentrale Server-Einheit, beispielsweise die Kommunikationssitzungs-Server-Einheit gesendet und von dieser an die Verteilungs-Funktionen beziehungsweise an die diese Funktionen realisierenden Einheiten weitergeleitet. Die Verteilungs-Funktionen beziehungsweise die die Funktionen realisierenden Einheiten verteilen die Daten jeweils an die Teilnehmer beziehungsweise an die Kommunikations-Endgeräte in ihrem Kommunikationsnetz.
  • Ein Vorteil dieses Aspekts der Erfindung kann darin gesehen werden, dass Medien-Daten nicht mehrfach, sondern nur einfach von dem Kommunikationsnetz, in welchem sich die zentrale Kommunikationssitzungs-Server-Einheit befindet, an die in anderen Kommunikationsnetzen sich befindenden und an der Kommunikationssitzung teilnehmenden Kommunikations-Endgeräte übertragen werden. Auf diese Weise wird das Datenaufkommen zwischen den Kommunikationsnetzen vermindert. Dies verringert mögliche Übertragungsverzögerungen zwischen den Kommunikationsnetzen und entlastet die Inter-Kommunikationsnetz-Kommunikation zu Gunsten anderer Kommunikationsdienste.
  • Ein weiterer Vorteil kann darin gesehen werden, dass nur sehr wenige Änderungen an den bisherigen Kommunikations-Systemen erforderlich sind. So müssen beispielsweise die Teilnehmer-Kommunikations-Endgeräte sowie die Participating-Functions, das heißt beispielsweise die PoC-Participating-Server-Einheiten von Push-to-Talk over Cellular-Kommunikationssystemen gemäß OMA nicht geändert werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren dargestellt und werden im Folgenden näher erläutert. In den folgenden Figuren werden, soweit zweckmäßig, gleiche oder ähnliche Elemente mit identischen Bezugszeichen versehen.
  • Es zeigen
  • 1 ein Push-to-Talk over Cellular-Kommunikationssystem gemäß dem Stand der Technik;
  • 2 eine vereinfachte Darstellung des in 1 dargestellten Push-to-Talk over Cellular-Kommunikationssystems gemäß dem Stand der Technik;
  • 3 ein Push-to-Talk over Cellular-Kommunikationssystem gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 4 eine Skizze eines Push-to-Talk over Cellular-Kommunikationssystems gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei die Verteilung von Medien-Daten dargestellt ist;
  • 5 eine Skizze eines Push-to-Talk over Cellular-Kommunikationssystems gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung, wobei eine alternative Verteilung von Medien-Daten verglichen mit der Darstellung in 4 gezeigt ist.
  • Im Folgenden wird als Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Push-to-Talk over Cellular-Kommunikationssystem näher erläutert. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, dass jede Art von Kommunikationssystem in einer alternativen Ausführungsform der Erfindung eingesetzt werden kann, bei dem eine zentrale Server-Einheit vorgesehen ist, beispielsweise in einem beliebigen anderen Konferenzsystem, beispielsweise in einem Halb-Duplex-Kommunikationssystem.
  • Zum besseren Verständnis der im Folgenden beschriebenen Ausführungsform der Erfindung wird zunächst noch einmal Bezug nehmend auf 2 die Architektur des in 1 beschriebenen Push-to-Talk over Cellular-Kommunikationssystems 100 in vereinfachter Darstellung erläutert.
  • Das Push-to-Talk over Cellular-Kommunikationssystem 100 ist, wie auch das Kommunikationssystem gemäß den folgenden Ausführungsformen der Erfindung, ein Push-to-Talk over Cellular-Kommunikationssystem gemäß dem in [5] beschriebenen OMA-Kommunikationsstandard.
  • In 2 ist verglichen mit 1 vereinfacht dargestellt, dass die vier Mobilfunk-Kommunikations-Endgeräte 108, 109, 110, 111, nicht direkt miteinander, sondern über eine zentrale Server-Einheit 103 mittels der jeweiligen Kommunikationsverbindungen 107, 119, 120, 121, kommunizieren.
  • 3 zeigt ein Push-to-Talk over Cellular-Kommunikationssystem 300 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, eingerichtet gemäß [5], wobei die jeweiligen Einheiten zusätzlich derart eingerichtet sind, dass die im Folgenden beschriebenen Komponenten und deren Funktionalitäten realisiert sind.
  • Das Push-to-Talk over Cellular-Kommunikationssystem 300 weist ein von einem ersten Netzwerkbetreiber betriebenes erstes Kommunikationsnetz 301 sowie ein von einem zweiten Netzwerkbetreiber betriebenes zweites Kommunikationsnetz 302 auf.
  • Wie in 3 dargestellt ist, ist in dem ersten Kommunikationsnetz 301 eine Push-to-Talk over Cellular-Server-Einheit (PoC-Server-Einheit) 303 vorgesehen, welche eine PoC-Controlling-Server-Einheit 304, welche eingerichtet ist zum Bereitstellen und Steuern einer Poc-Kommunikationssitzung zwischen mehreren Kommunikations-Endgeräten, beziehungsweise deren Teilnehmern, aufweist. Ferner ist in der PoC-Server-Einheit 303 eine erste PoC- Participating-Server-Einheit 305 vorgesehen, welche einem ersten Mobilfunk-Kommunikations-Endgerät 306 zugeordnet ist. Die PoC-Controlling-Server-Einheit 304 und die erste PoC-Participating-Server-Einheit 305 sind miteinander über eine erste Kommunikationsverbindung 307 verbunden. Die erste PoC-Participating-Server-Einheit 305 ist mit dem ersten Mobilfunk-Kommunikations-Endgerät 306 mittels einer ersten Funk-Kommunikationsverbindung 308 verbunden.
  • Jedes Mobilfunk-Kommunikations-Endgerät weist mindestens einen PoC-Client auf. Ein Mobilfunk-Kommunikations-Endgerät kann als ein Mobilfunk-Telefon oder ein beliebiges anderes Mobilfunk-Kommunikations-Endgerät eingerichtet sein, beispielsweise integriert in einem Notebook, alternativ in einem Personal Digital Assistant (PDA), einem Personal Computer, etc..
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass alle im Folgenden beschriebenen Kommunikationsverbindungen üblicherweise als bidirektionale Kommunikationsverbindungen ausgebildet sind.
  • Das erste Mobilfunk-Kommunikations-Endgerät 306 ist in dem ersten Kommunikationsnetz 301, welches gemäß UMTS ausgebildet ist, angemeldet, und steht mittels der ersten Funk-Kommunikationsverbindung 308 und der ersten PoC-Participating-Server-Einheit 305 mit der PoC-Controlling-Server-Einheit 304 im Rahmen der von dem ersten Mobilfunk-Kommunikations-Endgerät 306 erzeugten Kommunikationssitzung in Kontakt.
  • Somit wird angenommen, dass der erste Teilnehmer T1 des ersten Mobilfunk-Kommunikations-Endgeräts 306 die im Folgenden beschriebene Kommunikationssitzung erzeugt.
  • Es soll gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung eine Kommunikationssitzung erzeugt werden mit drei anderen Teilnehmern, wobei die anderen Mobilfunk-Kommunikations- Endgeräte sich in dem zweiten Kommunikationsnetzwerk 302 befinden, das heißt dort angemeldet sind.
  • Wie in 3 dargestellt ist, sind somit in dem zweiten Kommunikationsnetz 302 ein zweites Mobilfunk-Kommunikations-Endgerät 309 eines zweiten Teilnehmers T2, ein drittes Mobilfunk-Kommunikations-Endgerät 310 eines dritten Teilnehmers T3 sowie ein viertes Mobilfunk-Kommunikations-Endgerät 311 eines vierten Teilnehmers T4 angemeldet.
  • In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, dass gemäß PoC, allgemein gemäß einem Push-to-Talk Kommunikationsdienst jeweils die Controlling-Server-Einheit, das heißt die Server-Einheit, welche die zu bildende Kommunikationssitzung bereitstellt und steuert, in demselben Kommunikationsnetz angeordnet ist, in dem das die Konferenz beziehungsweise die Kommunikationssitzung erzeugende Mobilfunk-Kommunikations-Endgerät angemeldet ist.
  • Alternativ kann es jedoch vorgesehen sein, dass die Kommunikationssitzungs-Server-Einheit in einem anderen Kommunikationsnetz angeordnet ist.
  • Im Folgenden wird angenommen, dass der erste Teilnehmer T1 und damit das erste Mobilfunk-Kommunikations-Endgerät 306 eine Audio-Nachricht (im Folgenden auch als Sprach-Nachricht bezeichnet) an die übrigen Teilnehmer und damit an die weiteren Mobilfunk-Kommunikations-Endgeräte 309, 310, 311, in dem zweiten Kommunikationsnetz 302 sendet.
  • Die in der Sprach-Nachricht übermittelten Audio-Daten (üblicherweise Sprachdaten) werden zunächst von der zentralen PoC-Server-Einheit 303, dort insbesondere von der PoC-Controlling-Server-Einheit 304, empfangen und anschließend von dieser an die anderen Teilnehmer, beziehungsweise deren Mobilfunk-Kommunikations-Endgeräte übermittelt, wobei dies gemäß diesen Ausführungsformen der Erfindung derart erfolgt, dass die Sprach-Nachricht(en) nicht, wie gemäß dem Stand der Technik (vergleiche 2) jeweils an das Mobilfunk-Kommunikations-Endgerät 109, 110, 111, beziehungsweise an deren Participating-Server-Einheit direkt übermittelt wird/werden, sondern es erfolgt nur eine einmalige Übertragung von Medien-Daten, gemäß diesem Beispiel der Erfindung von Audio-Daten, zwischen Einheiten der beiden unterschiedlichen Kommunikationsnetze 301, 302, d.h. über die Kommunikationsnetz-Grenzen hinweg.
  • Dies wird gemäß diesen Ausführungsbeispielen der Erfindung durch eine Daten-Verteilungs-Einheit 312 ermöglicht, welche in dem zweiten Kommunikationsnetz 302 vorgesehen ist (im Folgenden auch bezeichnet als Medien-Verteilungs-Einheit oder Medien-Verteilungs-Funktion). Somit ist gemäß diesen Ausführungsbeispielen der Erfindung vorgesehen, dass die PoC-Controlling-Server-Einheit 304 die Audio-Daten nicht mehr direkt an jedes Mobilfunk-Kommunikations-Endgerät 109, 110, 111, sendet, sondern nur zu der zentralen Daten-Verteilungs-Einheit 312 in dem zweiten Kommunikationsnetz 302 (bei mehreren andere Kommunikationsnetzen an die jeweilige Daten-Verteilungs-Einheit des jeweiligen weiteren Kommunikationsnetzes).
  • Die zentrale Daten-Verteilungs-Einheit 312 empfängt die Audio-Nachricht(en) von der PoC-Controlling-Server-Einheit 304 und leitet die Daten, das heißt die Audio-Nachricht(en) anschließend an die Teilnehmer, beziehungsweise deren Mobilfunk-Kommunikations-Endgeräte 309, 310, 311, weiter, wobei dies direkt erfolgen kann, oder alternativ, beispielsweise bei Verwendung von Push-to-Talk over Cellular gemäß [5], mittels der zwischen die Daten-Verteilungs-Einheit 312 und ein jeweiliges Mobilfunk-Kommunikations-Endgerät 309, 310, 311, zwischengeschalteten PoC-Participating-Server-Einheit (in 3 nicht dargestellt). Auf diese Weise brauchen gemäß diesen Ausführungsbeispielen der Erfindung die Medien-Daten nur noch einmal statt dreimal (wie gemäß dem Stand der Technik) von der PoC-Controlling-Server-Einheit 304, allgemein von der zentralen Server-Einheit 303 des ersten Kommunikationsnetzes 301 zu dem anderen Kommunikationsnetz 302 übertragen werden.
  • Wenn Audio-Daten von einem Teilnehmer verteilt werden sollen, der nicht zu dem ersten Kommunikationsnetz 301 mit der zentralen PoC-Server-Einheit 303 gehört, so werden die Daten von dem Teilnehmer beziehungsweise dem jeweils zugehörigen Mobilfunk-Kommunikations-Endgerät 309, 310, 311 zunächst direkt an die zentrale Push-to-Talk over Cellular-Server-Einheit 303 übertragen und nicht mittels der Medien-Verteilungs-Funktion beziehungsweise der Daten-Verteilungs-Einheit 312, was in 3 mittels dreier direkter Kommunikationsverbindungen 313, 314, 315, dargestellt ist, welche vorgesehen sind zwischen den jeweiligen Mobilfunk-Kommunikations-Endgeräten 309, 310, 311, und der zentralen PoC-Server-Einheit 303, wobei darauf hinzuweisen ist, dass gemäß einer Ausführungsform die Kommunikation unter Verwendung einer zwischen die Mobilfunk-Kommunikations-Endgeräte 309, 310, 311, und der PoC-Server-Einheit 303 zwischengeschalteten PoC-Participating-Server-Einheit, welche jeweils einem Mobilfunk-Kommunikations-Endgerät 309, 310, 311, zugeordnet ist, erfolgt.
  • In diesem Fall versendet die PoC-Server-Einheit 303 wie oben dargestellt die Daten an die Daten-Verteilungs-Einheit 312 mittels der Kommunikationsverbindung 316 zwischen der PoC Controlling-Server-Einheit 304 und der Daten-Verteilungs-Einheit 312, und die Daten-Verteilungs-Einheit 312 übermittelt die Daten mittels entsprechender Nachrichten, beispielsweise Audio-Nachrichten, alternativ Nachrichten enthaltend andere Medien-Daten, beispielsweise Video-Daten, Standbild-Daten oder textuelle Daten, an das jeweilige Mobilfunk-Kommunikations-Endgerät 309, 310, 311, mittels entsprechender Funk-Kommunikationsverbindungen 317, 318, 319.
  • 4 zeigt den Nachrichtenfluss beziehungsweise die Verteilung der Medien-Daten in vereinfachter Darstellung, wobei angenommen wird, dass eine Audio-Nachricht von dem zweiten Mobilfunk-Kommunikations-Endgerät 309 in die Kommunikationssitzung eingebracht wird und diese mittels der Kommunikationsverbindung 313 zu der zentralen PoC-Server-Einheit 303 und dabei insbesondere zu der PoC Controlling-Server-Einheit 304 übertragen wird. Die empfangenen Daten werden somit von der PoC-Controlling-Server-Einheit 304 zu dem ersten Mobilfunk-Kommunikations-Endgerät in dem ersten Kommunikationsnetz 301 mittels der ersten Funk-Kommunikationsverbindung 308 übermittelt. Ferner werden die von dem zweiten Mobilfunk-Kommunikations-Endgerät 309 gesendeten und von der PoC-Controlling-Server-Einheit 304 empfangenen Daten an das dritte Mobilfunk-Kommunikations-Endgerät 310 und an das vierte Mobilfunk-Kommunikations-Endgerät 311 übertragen, indem die Daten mittels der Kommunikationsverbindung 316 zu der Daten-Verteilungs-Einheit 312 in dem zweiten Kommunikationsnetz 302 übertragen werden.
  • Die Daten-Verteilungs-Einheit 312 ihrerseits sendet die empfangenen Daten über die Kommunikationsverbindung 318 zu dem dritten Mobilfunk-Kommunikations-Endgerät 310 beziehungsweise mittels der vierten Funk-Kommunikationsverbindung 319 zu dem vierten Mobilfunk-Kommunikations-Endgerät 311 weiter.
  • In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, dass die Daten-Verteilungs-Einheit 312 bevorzugt nur erzeugt wird, wenn sie benötigt wird.
  • Dies geschieht beispielsweise auf folgende Weise:
    Zunächst wird der Fall des Aufbaus einer Push-to-Talk over Cellular-Kommunikationssitzung betrachtet.
  • Dabei wird zunächst der Fall diskutiert, dass die PoC-Controlling-Server-Einheit sich in dem ersten Kommunikationsnetz 301 und damit in dem Netz der einladenden Instanz, das heißt des ersten Mobilfunk-Kommunikations-Endgeräts 306, welches die Kommunikationssitzung erzeugt beziehungsweise zu dieser einlädt, befindet.
  • Gehört ein eingeladener Teilnehmer, das heißt ein zu der Kommunikationssitzung eingeladenes Mobilfunk-Kommunikations-Endgerät 309, 310, 311, zu einem anderen Kommunikationsnetz, anders ausgedrückt, ist ein solches Mobilfunk-Kommunikations-Endgerät 309, 310, 311, in einem anderen Kommunikationsnetz angemeldet, so wird in diesem Kommunikationsnetz folgendermaßen eine Daten-Verteilungs-Einheit (Medien-Verteilungs-Funktion) erzeugt:
    Das zweite Kommunikationsnetz 302, das heißt anders ausgedrückt, das Kommunikationsnetz des eingeladenen Mobilfunk-Kommunikations-Endgeräts empfängt die Einladungs-Nachricht. Das Kommunikationsnetz beziehungsweise eine entsprechende in dem Kommunikationsnetz vorgesehene Einheit überprüft, ob die Einladungs-Nachricht aus einem anderen Kommunikationsnetz stammt beziehungsweise von dort gesendet wurde. Wenn dies der Fall ist, so überprüft die Einheit in dem zweiten Kommunikationsnetz, ob schon eine Daten-Verteilungs-Einheit für die Push-to-Talk over Cellular-Kommunikationssitzung, zu der mittels der Einladungs-Nachricht eingeladen wird, erzeugt worden ist. Falls dies nicht der Fall ist, so wird die Daten-Verteilungs-Einheit 312 initialisiert, anders ausgedrückt, erzeugt. Falls die Daten-Verteilungs-Einheit 312 jedoch schon erzeugt worden ist, so wird die schon vorhandene Daten-Verteilungs-Einheit 312 auch im Rahmen dieser Kommunikationssitzung verwendet.
  • Das zweite Kommunikationsnetz 302, anders ausgedrückt, das Kommunikationsnetz des eingeladenen Mobilfunk-Kommunikations-Endgeräts, das heißt das Kommunikationsnetz, welches nicht die PoC-Controlling-Server-Einheit aufweist, verhandelt die Adressen der Medien-Übertragung mit der PoC Controlling-Server-Einheit 304 so, dass die Medien-Daten von der PoC Controlling-Server-Einheit 304 (Controlling Function) zu dem Teilnehmer beziehungsweise zu dessen Mobilfunk-Kommunikations-Endgerät an die Daten-Verteilungs-Einheit 312, anders ausgedrückt die Medien-Verteilungs-Funktion, des zweiten Kommunikationsnetzes 302 gesendet werden, und die Medien-Daten von dem Teilnehmer beziehungsweise dessen Mobilfunk-Kommunikations-Endgerät zu der PoC Controlling-Server-Einheit 304 direkt an die PoC Controlling-Server-Einheit 304, das heißt nicht mittels der Daten-Verteilungs-Einheit 312.
  • Die Adress-Verhandlungen werden nur für den ersten Teilnehmer, das heißt für das erste eingeladene Mobilfunk-Kommunikations-Endgerät eines fremden Netzes, gemäß diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung des zweiten Kommunikationsnetzes 302, wie oben beschrieben verhandelt. Für alle weiteren Teilnehmer beziehungsweise deren Mobilfunk-Kommunikations-Endgeräte wird nur die Medien-Übertragung von dem Teilnehmer beziehungsweise dessen Mobilfunk-Kommunikations-Endgerät zu der PoC-Controlling-Server-Einheit 304, wie oben beschrieben verhandelt, das heißt so, dass die Medien direkt von dem Teilnehmer beziehungsweise dessen Mobilfunk-Kommunikations-Endgerät an die PoC-Controlling-Server-Einheit 304 übertragen werden. Für die Übertragung von Daten in der Gegenrichtung wird verhandelt, dass keine Medien von der PoC-Controlling-Server-Einheit (Controlling Function) 304 zu dem Teilnehmer beziehungsweise dessen Mobilfunk-Kommunikations-Endgerät übertragen werden. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die PoC-Controlling-Server-Einheit 304 nur einfach an die Daten-Verteilungs-Einheit (Medien-Verteilungs-Funktion) sendet.
  • Immer dann, wenn ein neuer Teilnehmer beziehungsweise dessen Mobilfunk-Kommunikations-Endgerät eines Kommunikationsnetzes ohne Controlling Function, das heißt, ohne eine PoC-Controlling-Server-Einheit in dem Kommunikationsnetz der jeweiligen Kommunikationssitzung hinzugefügt wird, wird die Adresse des Teilnehmers, beziehungsweise dessen Mobilfunk-Kommunikations-Endgeräts, in eine Liste der Daten-Verteilungs-Einheit 312 des Teilnehmer-Netzes (in diesem Fall des zweiten Kommunikationsnetzes 302) aufgenommen. Die Daten-Verteilungs-Einheit 312 verteilt Medien-Daten, die von der PoC-Controlling-Server-Einheit 304 gesendet werden, an alle Teilnehmer beziehungsweise deren Mobilfunk-Kommunikations-Endgeräte, welche in der Liste der Daten-Verteilungs-Einheit 312 gespeichert sind.
  • Jedes Kommunikationsnetz ohne PoC-Controlling-Server-Einheit handelt mit den Teilnehmern beziehungsweise deren Mobilfunk-Kommunikations-Endgeräten, die zu diesem Kommunikationsnetz gehören, die Adressen der Medien-Übertragung so aus, dass die Medien von dem Teilnehmer beziehungsweise deren Mobilfunk-Kommunikations-Endgeräte direkt an die Controlling-Funktion, das heißt an die PoC-Controlling-Server-Einheit 304, versendet werden und die Medien von der Daten-Verteilungs-Funktions-Einheit 312 an die Teilnehmer beziehungsweise an deren Mobilfunk-Kommunikations-Endgeräte übertragen werden.
  • Die Adress-Verhandlungen können beispielsweise unter Verwendung von entsprechenden Protokoll-Nachrichten, beispielsweise gemäß dem Kommunikations-Protokoll Session Initiation Protocol (SIP)/Session Description Protocol (SDP) vorgenommen werden.
  • Im Folgenden wird der Fall betrachtet, dass die PoC-Controlling-Server-Einheit 304 der jeweiligen Push-to-Talk over Cellular Kommunikationssitzung sich nicht in dem Kommunikationsnetz des zu der Kommunikationssitzung einladenden Mobilfunk-Kommunikations-Endgeräts befindet.
  • Zunächst erhält das Kommunikationsnetz des einladenden Mobilfunk-Kommunikations-Endgeräts die Einladungs-Nachricht, um sie an das Kommunikationsnetz mit der Zieladresse weiterzuleiten. Das Kommunikationsnetz des einladenden Mobilfunk-Kommunikations-Endgeräts überprüft, ob die Zieladresse in einem anderen Kommunikationsnetz liegt. Wenn dies der Fall ist, so erzeugt das Kommunikationsnetz, beziehungsweise eine darin befindliche entsprechend vorgesehene Einheit des einladenden Mobilfunk-Kommunikations-Endgeräts eine Medien-Verteilungs-Funktion, anders ausgedrückt eine entsprechende Daten-Verteilungs-Einheit, für die Push-to-Talk over Cellular Kommunikationssitzung, zu welcher eingeladen wird.
  • Die Adress-Verhandlungen werden wie oben beschrieben durchgeführt.
  • Nachfolgend wird das Erzeugen der Daten-Verteilungs-Einheit für den Fall beschrieben, dass ein neuer Teilnehmer beziehungsweise dessen Mobilfunk-Kommunikations-Endgerät einer bestehenden PoC-Kommunikationssitzung beitreten möchte.
  • In diesem Fall prüft das Kommunikationsnetz des Teilnehmers beziehungsweise des Mobilfunk-Kommunikations-Endgeräts, welches neu zu einer schon bestehenden PoC-Kommunikationssitzung beitreten möchte, ob die Controlling-Function, anders ausgedrückt die PoC-Controlling-Server-Einheit 304 der PoC-Kommunikationssitzung, an der der Teilnehmer beziehungsweise das Mobilfunk-Kommunikations-Endgerät teilnehmen möchte, in einem fremden, das heißt anderen Kommunikationsnetz liegt. Wenn dies der Fall ist, so prüft das Kommunikationsnetz beziehungsweise eine darin entsprechend vorgesehene Einheit, ob es schon eine Daten-Verteilungs-Einheit 312 für die PoC-Kommunikationssitzung erzeugt hat. Wenn dies nicht der Fall ist, so erzeugt das Kommunikationsnetz eine entsprechende Daten-Verteilungs-Einheit 312. Ist jedoch schon eine Daten-Verteilungs-Einheit 312 für die PoC-Kommunikationssitzung vorhanden, so wird die vorhandene Daten-Verteilungs-Einheit verwendet. Die Medien-Adressen-Verhandlungen erfolgen wie beim Aufbau einer PoC-Kommunikationssitzung.
  • Wenn die PoC-Controlling-Server-Einheit 304 der PoC-Kommunikationssitzung in dem Kommunikationsnetz des Teilnehmers beziehungsweise des Kommunikations-Endgeräts liegt, welches der bestehenden Kommunikationssitzung beitreten möchte, so wird keine Daten-Verteilungs-Einheit erzeugt oder verwendet, sondern es wird direkt eine Kommunikationsverbindung mit der PoC-Controlling-Server-Einheit der PoC-Kommunikationssitzung aufgebaut.
  • Wenn als Transport-Netzwerk das so genannte IP-Multimedia Subsystem (IMS) verwendet wird, so können die Prozeduren zur Erzeugung der Daten-Verteilungs-Einheit 312 unter Verwendung so genannter „IMS-Filter-Criteria" realisiert werden.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsformen ist dargestellt, dass die Medien-Daten eines Teilnehmers beziehungsweise eines teilnehmenden Mobilfunk-Kommunikations-Endgeräts auch dann, wenn sich der Teilnehmer beziehungsweise das Mobilfunk-Kommunikations-Endgerät in einem anderen Kommunikationsnetz befindet, als die PoC-Controlling-Server-Einheit 304, direkt von dem Teilnehmer beziehungsweise dessen Mobilfunk-Kommunikations-Endgerät (gegebenenfalls über die diesem Teilnehmer jeweils zugeordnete PoC-Participating-Server-Einheit) an die Controlling-Funktion, anders ausgedrückt an die PoC-Controlling-Server-Einheit 304, versendet werden. Alternativ ist es vorgesehen, die Medien-Daten von einem Teilnehmer, der sich in einem anderen Kommunikationsnetz befindet als die PoC-Controlling-Server-Einheit 304, mittels der Daten-Verteilungs-Einheit in dem Kommunikationsnetz des Teilnehmers an die PoC-Controlling-Server-Einheit 304 zu versenden. Dies hat den Vorteil, dass die Medien-Daten dann nicht mehr von der PoC-Controlling-Server-Einheit 304 an die Daten-Verteilungs-Einheit 312 weitergeleitet werden müssen.
  • 5 zeigt die alternative Art der Verteilung der Medien von dem zweiten Teilnehmer T2 des zweiten Mobilfunk-Kommunikations-Endgeräts 309 gemäß dem in 4 dargestellten Beispiel, wobei die an die Daten-Verteilungs-Einheit 312 übertragenen Daten direkt an die in dem gleichen Kommunikationsnetz 302 sich befindenden Mobilfunk-Kommunikations-Endgeräte 310, 311 übermittelt werden, nämlich mittels der dritten Funk-Kommunikationsverbindung 318 zu dem dritten Mobilfunk-Kommunikations-Endgerät 310 und mittels der vierten Funk-Kommunikationsverbindung 319 zu dem vierten Mobilfunk-Kommunikations-Endgerät 311.
  • Wie in 5 dargestellt ist, übermittelt das zweite Mobilfunk-Kommunikations-Endgerät 309 die zu übertragenden Daten mittels der zweiten Funk-Kommunikationsverbindung 317 an die Daten-Verteilungs-Einheit 312, welche diese ihrerseits an die Mobilfunk-Kommunikations-Endgeräte 310, 311, in dem zweiten Kommunikationsnetz 302 überträgt. Ferner sendet die Daten-Verteilungs-Einheit 312 die von dem zweiten Mobilfunk-Kommunikations-Endgerät 309 übermittelten Daten mittels der Kommunikationsverbindung 316 zu der zentralen PoC-Server-Einheit 303 und darin insbesondere zu der PoC-Controlling-Server-Einheit 304, welche ihrerseits die Daten weitersendet an die erste PoC-Participating-Server-Einheit 305 und darüber an das erste Mobilfunk-Kommunikations-Endgerät 306.
  • Die Daten-Verteilungs-Einheit 312 muss nicht notwendiger Weise ein physikalisch eigenständiger Server sein, sondern kann mittels Software realisiert sein. Die Software kann beispielsweise auf einem Rechner laufen, der alle Medien-Verteilungs-Funktionen eines Kommunikationsnetzes für alle dort laufenden Kommunikationssitzungen vereint. Die Software kann weiterhin auch auf einem Rechner ausgeführt sein, auf dem die Push-to-Talk-Server-Einheiten des jeweiligen Kommunikationsnetzes realisiert sind.
  • Ferner ist darauf hinzuweisen, dass die Erfindung auch in Kommunikationssystemen beziehungsweise in Konferenzsystemen eingesetzt werden kann, die andere Protokolle als die in der vorstehenden Beschreibung verwendeten, insbesondere die Protokolle Session Initiation Protocol (SIP), Session Description Protocol (SDP), Binary Floor Control Protocol (BFCP), Real-Time Transport Protocol (RTP) oder Real-Time Transport Control Protocol (RTCP) verwenden. Insbesondere müssen die Adress-Verhandlungen zwischen den jeweiligen Einheiten nicht unter Verwendung von SIP/SDP-Nachrichten vorgenommen werden.
  • Ferner ist darauf hin zu weisen, dass im Rahmen der Kommunikationssitzung auch andere Arten von Daten an Stelle von oder zusätzlich zu Audio-Daten übertragen werden können, beispielsweise beliebige Medien-Daten wie beispielsweise Video-Daten, Standbild-Daten oder textuelle Daten.
  • In diesem Dokument sind folgende Veröffentlichungen zitiert:
    • [1] G. Camarillo, XCON Working Group, IETF Internet-Draft, The Binary Floor Control Protocol (BFCP), im Internet erhältlich unter der URL-Adresse: http://vesuvio.ipv6.cselt.it/internet-drafts/draft-ietfxcon-bfcp-04.txt;
    • [2] Open Mobile Alliance, PoC User Plane Version 1.0, Candidate Version 1.0, OMA-TS_PoC-UserPlane-V1_0-20050428-C, April 2005;
    • [3] H. Schulzrinne et al, Network Working Group, Request for Comments 3550, RTP: a Transport Protocol for Real-Time Applications, Juli 2003;
    • [4] J. Rosenberg, SIPPING, IETF Internet-Draft, A Framework for Conferencing with the Session Initiation Protocol, Draft-IETF-Sipping-Conferencing-Frame-Work-04.txt, August 2005, erhältlich im Internet unter der URL-Adresse: http://tools.ietf.org/wg/sipping/draft-ietf-sipping-conferencing-framework/draft-ietf-sipping-conferencing-framework-04.txt;
    • [5] Open Mobile Alliance Push-to-Talk over Cellular (PoC) – Architecture, Candidate Version 1.0, OMA-AD_PoC-V1_0-20050428-C, April 2005
  • 100
    PoC-Kommunikationssystem
    101
    erstes Kommunikationsnetz
    102
    zweites Kommunikationsnetz
    103
    PoC-Server-Einheit
    104
    PoC-Controlling-Server-Einheit
    105
    PoC-Participating-Server-Einheit
    106
    Kommunikationsverbindung
    107
    Funk-Kommunikationsverbindung
    108
    erstes Mobilfunk-Kommunikations-Endgerät
    109
    zweites Mobilfunk-Kommunikations-Endgerät
    110
    drittes Mobilfunk-Kommunikations-Endgerät
    111
    viertes Mobilfunk-Kommunikations-Endgerät
    112
    Server-Einheit
    113
    zweite PoC-Participating-Server-Einheit
    114
    dritte PoC-Participating-Server-Einheit
    115
    vierte PoC-Participating-Server-Einheit
    116
    zweite Funk-Kommunikationsverbindung
    117
    dritte Funk-Kommunikationsverbindung
    118
    vierte Funk-Kommunikationsverbindung
    119
    Kommunikationsverbindung
    120
    Kommunikationsverbindung
    121
    Kommunikationsverbindung
    300
    PoC-Kommunikationssystem
    301
    erstes Kommunikationsnetz
    302
    zweites Kommunikationsnetz
    303
    PoC-Server-Einheit
    304
    PoC-Controlling-Server-Einheit
    305
    erste PoC-Participating-Server-Einheit
    306
    erstes Mobilfunk-Kommunikations-Endgerät
    307
    Kommunikationsverbindung
    308
    erste Funk-Kommunikationsverbindung
    309
    zweites Mobilfunk-Kommunikations-Endgerät
    310
    drittes Mobilfunk-Kommunikations-Endgerät
    311
    viertes Mobilfunk-Kommunikations-Endgerät
    312
    Daten-Verteilungs-Einheit
    313
    Kommunikationsverbindung
    314
    Kommunikationsverbindung
    315
    Kommunikationsverbindung
    316
    Kommunikationsverbindung
    317
    zweite Funk-Kommunikationsverbindung
    318
    dritte Funk-Kommunikationsverbindung
    319
    vierte Funk-Kommunikationsverbindung

Claims (41)

  1. Kommunikationssystem, • mit einem ersten Kommunikationsnetz, das eine zentrale Kommunikationssitzungs-Server-Einheit zum Bereitstellen einer Kommunikationssitzung zwischen mehreren Kommunikations-Endgeräten aufweist; • mit mindestens einem ersten Kommunikations-Endgerät, welches in dem ersten Kommunikationsnetz angemeldet ist; • mit einem zweiten Kommunikationsnetz, welches eine Datenverteilungs-Einheit aufweist zum Verteilen von Daten an Kommunikations-Endgeräte, • mit mindestens einem zweiten Kommunikations-Endgerät, welches in dem zweiten Kommunikationsnetz angemeldet ist; • wobei die zentrale Kommunikationssitzungs-Server-Einheit derart eingerichtet ist, • dass sie bei Aufbau einer Kommunikationssitzung zwischen dem mindestens einen ersten Kommunikations-Endgerät und dem mindestens einen zweiten Kommunikations-Endgerät eine Kommunikations-Verbindung mit der Datenverteilungs-Einheit aufbaut, und • dass sie die an das mindestens eine zweite Kommunikations-Endgerät im Rahmen der Kommunikationssitzung zu übertragenden Daten zumindest teilweise an die Datenverteilungs-Einheit sendet, und/oder dass sie die an das mindestens eine erste Kommunikations-Endgerät im Rahmen der Kommunikationssitzung zu übertragenden Daten zumindest teilweise von der Datenverteilungs-Einheit empfängt und an das mindestens eine erste Kommunikations-Endgerät weitersendet, • wobei die Datenverteilungs-Einheit derart eingerichtet ist, dass sie die im Rahmen der Kommunikationssitzung an das mindestens eine zweite Kommunikations-Endgerät zu übertragenden Daten empfängt und diese an das mindestens eine zweite Kommunikations-Endgerät weitersendet, und/oder dass sie die im Rahmen der Kommunikationssitzung an das mindestens eine erste Kommunikations-Endgerät zu übertragenden Daten empfängt und diese an die zentrale Kommunikationssitzungs-Server-Einheit weitersendet.
  2. Kommunikationssystem gemäß Anspruch 1, wobei die zentrale Kommunikationssitzungs-Server-Einheit eine Konferenzsitzungs-Servereinheit aufweist.
  3. Kommunikationssystem gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die zentrale Kommunikationssitzungs-Server-Einheit eingerichtet ist zum Bereitstellen einer Halb-Duplex-Kommunikationssitzung zwischen mehreren Kommunikations-Endgeräten.
  4. Kommunikationssystem gemäß Anspruch 3, wobei die zentrale Kommunikationssitzungs-Server-Einheit eingerichtet ist zum Bereitstellen einer Push-to-Talk-Kommunikationssitzung zwischen mehreren Kommunikations-Endgeräten.
  5. Kommunikationssystem gemäß Anspruch 4, wobei die zentrale Kommunikationssitzungs-Server-Einheit eingerichtet ist zum Bereitstellen einer Push-to-Talk over Cellular-Kommunikationssitzung zwischen mehreren Kommunikations-Endgeräten.
  6. Kommunikationssystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das erste Kommunikationsnetz und/oder das zweite Kommunikationsnetz eingerichtet sind/ist als Mobilfunk-Kommunikationsnetz(e).
  7. Kommunikationssystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das erste Kommunikationsnetz und/oder das zweite Kommunikationsnetz eingerichtet sind/ist als zellulare(s) Kommunikationsnetz(e).
  8. Kommunikationssystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das erste Kommunikationsnetz gemäß einem anderen Kommunikationsstandard eingerichtet ist als das zweite Kommunikationsnetz.
  9. Kommunikationssystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das erste Kommunikationsnetz ein von einem ersten Betreiber betriebenes Kommunikationsnetz ist und wobei das zweite Kommunikationsnetz ein von einem zweiten Betreiber betriebenes Kommunikationsnetz ist.
  10. Kommunikationssystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das erste Kommunikationsnetz und/oder das zweite Kommunikationsnetz eingerichtet sind/ist basierend auf einem paketorientierten Kommunikationsnetz.
  11. Kommunikationssystem gemäß Anspruch 10, wobei das erste Kommunikationsnetz und/oder das zweite Kommunikationsnetz eingerichtet sind/ist basierend auf einem Internet-basierten Kommunikationsnetz.
  12. Kommunikationssystem gemäß Anspruch 11, wobei das erste Kommunikationsnetz und/oder das zweite Kommunikationsnetz eingerichtet sind/ist basierend auf dem Internet Protocol Multimedia Subsystem (IMS) und/oder der Multimedia Domain (MMD).
  13. Kommunikationssystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, mit einer Datenverteilungs-Einheit-Erzeugungseinheit zum Erzeugen der Datenverteilungs-Einheit.
  14. Kommunikationssystem gemäß Anspruch 13, wobei die Datenverteilungs-Einheit-Erzeugungseinheit eingerichtet ist zum Erzeugen der Datenverteilungs-Einheit, wenn im Rahmen der Kommunikationssitzung an das mindestens eine zweite Kommunikations-Endgerät Daten übertragen werden sollen und bisher keine Datenverteilungs-Einheit in dem zweiten Kommunikationsnetz existiert oder keine Datenverteilungs-Einheit in dem zweiten Kommunikationsnetz verfügbar ist.
  15. Kommunikationssystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14, • mit mehreren zweiten Kommunikations-Endgeräten, • wobei die Datenverteilungs-Einheit derart eingerichtet ist, dass sie im Rahmen der Kommunikationssitzung zu übertragende Daten von einem ersten zweiten Kommunikations-Endgerät empfängt und diese an mindestens ein zweites zweites Kommunikations-Endgerät weitersendet.
  16. Kommunikationssystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15, • mit mehreren zweiten Kommunikations-Endgeräten, • wobei die zentrale Kommunikationssitzungs-Server-Einheit derart eingerichtet ist, dass sie im Rahmen der Kommunikationssitzung zu übertragende Daten von einem ersten zweiten Kommunikations-Endgerät empfängt und diese an die Datenverteilungs-Einheit weitersendet.
  17. Kommunikationssitzungs-Server-Einheit in einem ersten Kommunikationsnetz zum Bereitstellen einer Kommunikationssitzung zwischen mehreren Kommunikations-Endgeräten, die derart eingerichtet ist, • dass sie bei Aufbau einer Kommunikationssitzung zwischen mindestens einem in dem ersten Kommunikationsnetz angemeldeten ersten Kommunikations-Endgerät und mindestens einem in einem zweiten Kommunikationsnetz angemeldeten zweiten Kommunikations-Endgerät eine Kommunikations-Verbindung mit einer in dem zweiten Kommunikationsnetz angeordneten Datenverteilungs-Einheit aufbaut, und • dass sie an das mindestens eine zweite Kommunikations-Endgerät im Rahmen der Kommunikationssitzung zu übertragende Daten zumindest teilweise an die Datenverteilungs-Einheit sendet, und/oder dass sie an das mindestens eine erste Kommunikations-Endgerät im Rahmen der Kommunikationssitzung zu übertragende Daten zumindest teilweise von der Datenverteilungs-Einheit empfängt und an das mindestens eine erste Kommunikations-Endgerät weitersendet.
  18. Kommunikationssitzungs-Server-Einheit gemäß Anspruch 17, wobei die Kommunikationssitzungs-Server-Einheit eine Konferenzsitzungs-Servereinheit aufweist.
  19. Kommunikationssitzungs-Server-Einheit gemäß Anspruch 17 oder 18, wobei die Kommunikationssitzungs-Server-Einheit eingerichtet ist zum Bereitstellen einer Halb-Duplex-Kommunikationssitzung zwischen mehreren Kommunikations-Endgeräten.
  20. Kommunikationssitzungs-Server-Einheit gemäß Anspruch 19, wobei die Kommunikationssitzungs-Server-Einheit eingerichtet ist zum Bereitstellen einer Push-to-Talk-Kommunikationssitzung zwischen mehreren Kommunikations-Endgeräten.
  21. Kommunikationssitzungs-Server-Einheit gemäß Anspruch 20, wobei die Kommunikationssitzungs-Server-Einheit eingerichtet ist zum Bereitstellen einer Push-to-Talk over Cellular-Kommunikationssitzung zwischen mehreren Kommunikations-Endgeräten.
  22. Kommunikationssitzungs-Server-Einheit gemäß einem der Ansprüche 17 bis 21, wobei das erste Kommunikationsnetz und/oder das zweite Kommunikationsnetz eingerichtet sind/ist als Mobilfunk-Kommunikationsnetz(e).
  23. Kommunikationssitzungs-Server-Einheit gemäß einem der Ansprüche 17 bis 22, wobei das erste Kommunikationsnetz und/oder das zweite Kommunikationsnetz eingerichtet sind/ist als zellulare(s) Kommunikationsnetz(e).
  24. Kommunikationssitzungs-Server-Einheit gemäß einem der Ansprüche 17 bis 23, wobei das erste Kommunikationsnetz gemäß einem anderen Kommunikationsstandard eingerichtet ist als das zweite Kommunikationsnetz.
  25. Kommunikationssitzungs-Server-Einheit gemäß einem der Ansprüche 17 bis 24, wobei das erste Kommunikationsnetz ein von einem ersten Betreiber betriebenes Kommunikationsnetz ist und wobei das zweite Kommunikationsnetz ein von einem zweiten Betreiber betriebenes Kommunikationsnetz ist.
  26. Kommunikationssitzungs-Server-Einheit gemäß einem der Ansprüche 17 bis 25, wobei das erste Kommunikationsnetz und/oder das zweite Kommunikationsnetz eingerichtet sind/ist basierend auf einem paketorientierten Kommunikationsnetz.
  27. Kommunikationssitzungs-Server-Einheit gemäß Anspruch 26, wobei das erste Kommunikationsnetz und/oder das zweite Kommunikationsnetz eingerichtet sind/ist basierend auf einem Internet-basierten Kommunikationsnetz.
  28. Kommunikationssitzungs-Server-Einheit gemäß Anspruch 27, wobei das erste Kommunikationsnetz und/oder das zweite Kommunikationsnetz eingerichtet sind/ist basierend auf dem Internet Protocol Multimedia Subsystem (IMS) und/oder der Multimedia Domain (MMD).
  29. Datenverteilungs-Einheit in einem zweiten Kommunikationsnetz zum Verteilen von Daten an Kommunikations-Endgeräte, die derart eingerichtet ist, • dass sie im Rahmen einer von einer Kommunikationssitzungs-Servereinheit, welche sich in einem ersten Kommunikationsnetz befindet, bereitgestellten Kommunikationssitzung zwischen mindestens einem in dem ersten Kommunikationsnetz angemeldeten ersten Kommunikations-Endgerät und mindestens einem in dem zweiten Kommunikationsnetz angemeldeten zweiten Kommunikations-Endgerät mittels einer zwischen der Datenverteilungs-Einheit und der Kommunikationssitzungs-Server-Einheit aufgebauten Kommunikations-Verbindung an das mindestens eine zweite Kommunikations-Endgerät im Rahmen der Kommunikationssitzung zu übertragende Daten zumindest teilweise empfängt und an das mindestens eine zweite Kommunikations-Endgerät weitersendet, und/oder • dass sie im Rahmen einer von einer Kommunikationssitzungs-Servereinheit, welche sich in einem ersten Kommunikationsnetz befindet, bereitgestellten Kommunikationssitzung zwischen mindestens einem in dem ersten Kommunikationsnetz angemeldeten ersten Kommunikations-Endgerät und mindestens einem in einem zweiten Kommunikationsnetz angemeldeten zweiten Kommunikations-Endgerät mittels einer zwischen der Datenverteilungs-Einheit und der Kommunikationssitzungs-Server-Einheit aufgebauten Kommunikations-Verbindung an das mindestens eine erste Kommunikations-Endgerät im Rahmen der Kommunikationssitzung zu übertragende Daten zumindest teilweise empfängt und an die Kommunikationssitzungs-Server-Einheit weitersendet.
  30. Datenverteilungs-Einheit gemäß Anspruch 29, wobei das erste Kommunikationsnetz und/oder das zweite Kommunikationsnetz eingerichtet sind/ist als Mobilfunk-Kommunikationsnetz(e).
  31. Datenverteilungs-Einheit gemäß Anspruch 29 oder 30, wobei das erste Kommunikationsnetz und/oder das zweite Kommunikationsnetz eingerichtet sind/ist als zellulare(s) Kommunikationsnetz(e).
  32. Datenverteilungs-Einheit gemäß einem der Ansprüche 29 bis 31, wobei das erste Kommunikationsnetz gemäß einem anderen Kommunikationsstandard eingerichtet ist als das zweite Kommunikationsnetz.
  33. Datenverteilungs-Einheit gemäß einem der Ansprüche 29 bis 32, wobei das erste Kommunikationsnetz ein von einem ersten Betreiber betriebenes Kommunikationsnetz ist und wobei das zweite Kommunikationsnetz ein von einem zweiten Betreiber betriebenes Kommunikationsnetz ist.
  34. Datenverteilungs-Einheit gemäß einem der Ansprüche 29 bis 33, wobei das erste Kommunikationsnetz und/oder das zweite Kommunikationsnetz eingerichtet sind/ist basierend auf einem paketorientierten Kommunikationsnetz.
  35. Datenverteilungs-Einheit gemäß Anspruch 34, wobei das erste Kommunikationsnetz und/oder das zweite Kommunikationsnetz eingerichtet sind/ist basierend auf einem Internet-basierten Kommunikationsnetz.
  36. Datenverteilungs-Einheit gemäß Anspruch 35, wobei das erste Kommunikationsnetz und/oder das zweite Kommunikationsnetz eingerichtet sind/ist basierend auf dem Internet Protocol Multimedia Subsystem (IMS) und/oder der Multimedia Domain (MMD).
  37. Verfahren zum Übertragen von Daten im Rahmen einer Kommunikationssitzung zwischen mindestens einem in einem ersten Kommunikationsnetz angemeldeten ersten Kommunikations-Endgerät und mindestens einem in einem zweiten Kommunikationsnetz angemeldeten zweiten Kommunikations-Endgerät, • bei dem die Daten zumindest teilweise übertragen werden von einer in dem ersten Kommunikationsnetz sich befindenden Kommunikationssitzungs-Server-Einheit zum Bereitstellen einer Kommunikationssitzung zwischen mehreren Kommunikations-Endgeräten zu einer in dem zweiten Kommunikationsnetz sich befindenden Datenverteilungs-Einheit zum Verteilen von Daten an Kommunikations-Endgeräte, und/oder von der Datenverteilungs-Einheit zu der Kommunikationssitzungs-Servereinheit, • bei dem die Daten von der Datenverteilungs-Einheit an das mindestens eine zweite Kommunikations-Endgerät weitergesendet werden, und/oder bei dem Daten von der Kommunikationssitzungs-Server-Einheit an das mindestens eine erste Kommunikations-Endgerät weitergesendet werden.
  38. Verfahren zum Übertragen von Daten im Rahmen einer Kommunikationssitzung zwischen mindestens einem in einem ersten Kommunikationsnetz angemeldeten ersten Kommunikations-Endgerät und mindestens einem in einem zweiten Kommunikationsnetz angemeldeten zweiten Kommunikations-Endgerät, • bei dem die von einer sich in dem zweiten Kommunikationsnetz befindenden Datenverteilungs-Einheit zum Verteilen von Daten an Kommunikations-Endgeräte gesendeten Daten zumindest teilweise von einer in dem ersten Kommunikationsnetz sich befindenden Kommunikationssitzungs-Server-Einheit zum Bereitstellen einer Kommunikationssitzung zwischen mehreren Kommunikations-Endgeräten empfangen werden, und • bei dem die empfangenen Daten von der Kommunikationssitzungs-Server-Einheit an das mindestens eine erste Kommunikations-Endgerät weitergesendet werden.
  39. Verfahren zum Übertragen von Daten im Rahmen einer Kommunikationssitzung zwischen mindestens einem in einem ersten Kommunikationsnetz angemeldeten ersten Kommunikations-Endgerät und mindestens einem in einem zweiten Kommunikationsnetz angemeldeten zweiten Kommunikations-Endgerät, • bei dem die von dem mindestens einen ersten Kommunikations-Endgerät gesendeten Daten zumindest teilweise von einer in dem ersten Kommunikationsnetz sich befindenden Kommunikationssitzungs-Server-Einheit zum Bereitstellen einer Kommunikationssitzung zwischen mehreren Kommunikations-Endgeräten empfangen werden, und • bei dem die empfangenen Daten von der Kommunikationssitzungs-Server-Einheit an eine sich in dem zweiten Kommunikationsnetz befindenden Datenverteilungs-Einheit zum Verteilen von Daten an Kommunikations-Endgeräte weitergesendet werden.
  40. Verfahren zum Übertragen von Daten im Rahmen einer Kommunikationssitzung zwischen mindestens einem in einem ersten Kommunikationsnetz angemeldeten ersten Kommunikations-Endgerät und mindestens einem in einem zweiten Kommunikationsnetz angemeldeten zweiten Kommunikations-Endgerät, • bei dem die von einer sich in dem ersten Kommunikationsnetz befindenden Kommunikationssitzungs-Server-Einheit zum Bereitstellen einer Kommunikationssitzung zwischen mehreren Kommunikations-Endgeräten gesendeten Daten zumindest teilweise von einer in dem zweiten Kommunikationsnetz sich befindenden Datenverteilungs-Einheit zum Verteilen von Daten an Kommunikations-Endgeräte empfangen werden, und • bei dem die empfangenen Daten von der Datenverteilungs-Einheit an das mindestens eine zweite Kommunikations-Endgerät weitergesendet werden.
  41. Verfahren zum Übertragen von Daten im Rahmen einer Kommunikationssitzung zwischen mindestens einem in einem ersten Kommunikationsnetz angemeldeten ersten Kommunikations-Endgerät und mindestens einem in einem zweiten Kommunikationsnetz angemeldeten zweiten Kommunikations-Endgerät, • bei dem die von dem mindestens einen zweiten Kommunikations-Endgerät gesendeten Daten zumindest teilweise von einer in dem zweiten Kommunikationsnetz sich befindenden Datenverteilungs-Einheit zum Verteilen von Daten an Kommunikations-Endgeräte empfangen werden, und • bei dem die empfangenen Daten von der Datenverteilungs-Einheit an eine sich in dem ersten Kommunikationsnetz befindenden Kommunikationssitzungs-Server-Einheit zum Bereitstellen einer Kommunikationssitzung zwischen mehreren Kommunikations-Endgeräten weitergesendet werden.
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