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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Kommunikationsverbindung
zwischen Kommunikationsendgeräten,
welche einer vorgewählten
Gruppe von Kommunikationsendgeräten
angehören.
Weiterhin betrifft die Erfindung einen Server.
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In
modernen Kommunikationsnetzen werden zunehmend Dienste angeboten,
bei denen nicht nur – wie
z. B. bei der klassischen Telefonie – zwei Kommunikationsendgeräte miteinander
kommunizieren, sondern bei denen mehr als zwei Kommunikationsendgeräte miteinander
kommunizieren. Bei solchen Diensten wird eine Kommunikationsverbindung
zwischen (im Allgemeinen) mehreren Kommunikationsendgeräten hergestellt,
die eine Gruppe von Kommunikationsendgeräten bilden bzw. einer Gruppe
von Kommunikationsendgeräten
angehören.
Beispiele für
derartige Gruppenkommunikationsdienste sind der sogenannte Push-to-Talk-Dienst, bei
dem jeweils ein Kommunikationsendgerät Sprachnachrichten gleichzeitig
an mehrere andere Kommunikationsendgeräte der Gruppe senden kann.
Ein weiteres Beispiel ist der sogenannte Chat-Dienst, bei dem ein Kommunikationsendgerät der Gruppe
Textnachrichten gleichzeitig an die anderen Kommunikationsendgeräte der Gruppe
senden kann. Um die für
derartige Gruppenkommunikationsdienste benötigte Kommunikationsverbindung
zwischen den Kommunikationsendgeräten der Gruppe herzustellen,
ist es denkbar, dass ein Kommunikationsendgerät der Gruppe eine besondere
Funktion übernimmt:
die Funktion eines Gruppenverantwortlichen (sog. „Originator"). Der Nutzer dieses
speziellen Kommunikationsendgerätes
hätte dann
dafür zu
sorgen, dass die Kommunikationsverbindung zu den jeweiligen anderen
Kommunikationsendgeräten
der Gruppe hergestellt wird. Ein solches Verfahren wäre für den Nutzer
dieses Kommunikationsendgerätes
allerdings aufwendig und unbequem.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung
anzugeben, mit denen das Herstellen einer Kommunikationsverbindung
zwischen Kommunikationsendgeräten
einer Gruppe einfach und bequem durchgeführt werden kann.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst, durch
ein Verfahren zum Herstellen einer Kommunikationsverbindung zwischen
Kommunikationsendgeräten,
welche einer vorgewählten
Gruppe von Kommunikationsendgeräten
angehören,
wobei bei dem Verfahren
- – von einem Server eines Kommunikationsnetzes eine
Startnachricht empfangen wird, welche von einem Kommunikationsendgerät abgesendet wurde,
- – von
dem Server anhand einer in der Startnachricht übertragenen Information über das
Kommunikationsendgerät
die vorgewählte
Gruppe ermittelt wird, der das Kommunikationsendgerät angehört, und
- – von
dem Server eine Verbindungsnachricht zu dem Kommunikationsendgerät übertragen
wird und von dem Server eine daraufhin von dem Kommunikationsendgerät abgesendete
Verbindungsbestätigungsnachricht
empfangen wird, wodurch die Kommunikationsverbindung zwischen dem
Kommunikationsendgerät
und weiteren kommunikationsbereiten Kommunikationsendgeräten der
Gruppe hergestellt wird,
- – wobei
der Server (S1, S2) ein zusätzliches
Kommunikationsendgerät
der Gruppe (G) simuliert, welches mittels der Verbindungsnachricht
(2) das Herstellen der Kommunikationsverbindung zwischen
dem Kommunikationsendgerät
(KEG3) und den weiteren kommunikationsbereiten Kommunikationsendgeräten (KEG1,
KEG2) der Gruppe veranlasst.
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Hierbei
ist besonders vorteilhaft, dass keines der Kommunikationsendgeräte der Gruppe
die Funktion des Gruppenverantwortlichen zu übernehmen braucht. Vielmehr
wird vorteilhafterweise von einem Server des Kommunikationsnetzes
die von dem Kommunikationsendgerät
abgesendete Startnachricht empfangen, die vorgewählte Gruppe ermittelt, die
Verbindungsnachricht zu dem Kommunikationsendgerät übertragen und die von dem Kommunikationsendgerät abgesendete
Verbindungsbestätigungsnachricht
empfangen. Dadurch wird die Kommunikationsverbindung zwischen dem
Kommunikationsendgerät
und den weiteren kommunikationsbereiten Kommunikationsendgeräten der
Gruppe hergestellt. Von Seiten des Kommunikationsendgerätes braucht
dabei vorteilhafterweise lediglich die Startnachricht an den Server
abgesendet zu werden. Die weiteren Verfahrensschritte erfolgen dann
automatisch und im Wesentlichen ohne Zutun des Kommunikationsendgerätes. Bei
diesem Verfahren werden keine Kommunikationsendgeräte mit einer
Gruppenverantwortlichen-Funktion benötigt.
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Das
Verfahren läuft
so ab, dass der Server ein zusätzliches
Kommunikationsendgerät
der Gruppe simuliert, welches mittels der Verbindungsnachricht das
Herstellen der Kommunikationsverbindung zwischen dem Kommunikationsendgerät und den weiteren
kommunikationsbereiten Kommunikationsendgeräten der Gruppe veranlasst.
Diese Ausführungsvariante
des erfindungsgemäßen Verfahrens hat
den Vorteil, dass sie nicht gegen Standards verstößt, d. h.
das Verfahren kann bei standardkonformen Gruppenkommunikationsdiensten
eingesetzt werden.
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Das
verfahren kann so ablaufen, dass von dem Server die Startnachricht
empfangen wird, welche von dem Kommunikationsendgerät nach dessen Einschalten
oder nach Aktivierung einer Kommunikationsfunktion des Kommunikationsendgeräts abgesendet
wurde. Die Startnachricht kann dabei vorzugsweise von dem Kommunikationsendgerät unmittelbar
nach dessen Einschalten automatisch an den Server abgesendet werden:
Dadurch wird erreicht, dass unmittelbar nach Einschalten des Kommunikationsendgerätes die
Verfahrensschritte zum Herstellen der Kommunikationsverbindung ablaufen
und das Kommunikationsendgerät
ohne nennenswerte Verzögerungen
mit den anderen Kommunikationsendgeräten der Gruppe kommunizieren
kann. Alternativ kann die Startnachricht auch nach einer kommunikationsendgeräteseitigen
Aktivierung einer Kommunikationsfunktion abgesendet werden. In diesem
Fall kann das Kommunikationsendgerät vorzugsweise in zwei verschiedenen
Modi betrieben werden: bei nicht aktivierter Kommunikationsfunktion wird
keine Kommunikationsverbindung zu den anderen Kommunikationsendgeräten der
Gruppe aufgebaut und das Kommunikationsendgerät kann in herkömmlicher
Weise genutzt werden (beispielsweise für klassische Telefonanrufe
zwischen einem rufenden Kommunikationsendgerät und einem gerufenen Kommunikationsendgerät); wohingegen
bei aktivierter Kommunikationsfunktion die Kommunikationsverbindung
zu den anderen Kommunikationsendgeräten der Gruppe hergestellt
wird.
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Vorzugsweise
kann die Kommunikationsverbindung hergestellt werden, um einen Gruppenkommunikationsdienst,
insbesondere einen Push-to-Talk-Dienst oder einen Chat-Dienst, zu
realisieren.
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Vorteilhafterweise
kann das Verfahren so ablaufen, dass als Startnachricht eine Nachricht
verwendet wird, mit der sich das Kommunikationsendgerät bei dem
Kommunikationsnetz zur Nutzung von Internet-Protokoll-basierten
Diensten registriert. Diese Ausführungsvariante
hat den Vorteil, dass für
das erfindungsgemäße Verfahren
keine zusätzliche Startnachricht
benötigt
wird, sondern dass eine in Kommunikationsnetzen bereits genutzte
Nachricht, mit der sich das Kommuni kationsendgerät zur Nutzung von Internet-Protokoll-basierten
Diensten registriert, zusätzlich
als Startnachricht verwendet wird.
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Vorzugsweise
kann als eine derartige Startnachricht die als solche bekannte Session-Initiation-Protokoll-Nachricht „REGISTER" verwendet werden.
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Vorteilhafterweise
kann als Verbindungsnachricht die als solche bekannte Session-Initiation-Protokoll-Nachricht „INVITE" verwendet werden.
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Die
oben genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß ebenfalls gelöst durch
einen Server für
ein Kommunikationsnetz, der ausgestaltet ist
- – zum Empfangen
einer Startnachricht, welche von einem Kommunikationsendgerät abgesendet wurde,
- – zum
Ermitteln einer vorgewählten
Gruppe von Kommunikationsendgeräten,
der das Kommunikationsendgerät
angehört,
anhand einer in der Startnachricht übertragenen Information über das Kommunikationsendgerät, und
- – zum Übertragen
einer Verbindungsnachricht zu dem Kommunikationsendgerät und zum
Empfang einer daraufhin von dem Kommunikationsendgerät abgesendeten
Verbindungsbestätigungsnachricht,
durch die die Kommunikationsverbindung zwischen dem Kommunikationsendgerät und weiteren
kommunikationsbereiten Kommunikationsendgeräten der Gruppe hergestellt
wird,
- – wobei
der Server ein zusätzliches
Kommunikationsendgerät
der Gruppe (G) simuliert, welches mittels der Verbindungsnachricht
(2) das Herstellen der Kommunikationsverbindung zwischen dem
Kommunikationsendgerät
(KEG3) und den weiteren kommunikationsbereiten Kommunikationsendgeräten (KEG1,
KEG2) der Gruppe veranlasst. Mit diesem Server kann vorteilhafterweise nach
Empfang der Startnachricht in einer für den Nutzer des Kommunikationsendgerätes einfachen
und bequemen Weise automatisch die Kommunikationsverbindung zwischen
dem Kommunikationsendgerät
und den weiteren kommunikationsbereiten Kommunikationsendgeräten der Gruppe
hergestellt werden.
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Der
Server ist so ausgestaltet, dass dieser ein zusätzliches Kommunikationsendgerät der Gruppe
simuliert, welches mittels der Verbindungsnachricht das Herstellen
der Kommunikationsverbindung zwischen dem Kommunikationsendgerät und den weiteren
kommunikationsbereiten Kommunikationsendgeräten der Gruppe veranlasst.
Dadurch ist vorteilhafterweise ein Einsatz dieses Servers bei standardkonformen
Push-to-Talk-over-Cellular-Diensten möglich.
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Der
Server kann eine Nutzerschnittstelle zum Verändern der Gruppen-Angehörigkeit
von Kommunikationsendgeräten
aufweisen. Damit kann vorteilhafterweise die Angehörigkeit
der Kommunikationsendgeräte
zu der Gruppe verändert
werden, d. h. die Gruppe kann administriert bzw. verwaltet werden.
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Der
Server kann zur Realisierung eines Gruppenkommunikationsdienstes,
insbesondere eines Push-to-Talk-Dienstes oder eines Chat-Dienstes, ausgestaltet
sein.
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Weiterhin
kann der Server zum Empfangen einer Startnachricht ausgestaltet
sein, mit der sich das Kommunikationsendgerät bei dem Kommunikationsnetz
zur Nutzung von Internet-Protokoll-basierten Diensten registriert.
Dadurch kann vorteilhafterweise von dem Server die von dem Kommunikationsendgerät sowieso
zum Zwecke der Registrierung abgesendete Nachricht empfangen werden,
so dass von dem Kommunikationsendgerät keine zusätzliche Nachricht abgesendet
zu werden braucht.
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Vorzugsweise
kann der Server zum Empfangen einer Startnachricht in Form der Session-Initiation-Protokoll-Nachricht „REGISTER" ausgestaltet sein.
Dies ermöglicht
die Nutzung der als solche bekannten Nachricht „REGISTER" als Startnachricht.
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Weiterhin
kann der Server vorteilhafterweise zum Übertragen einer Verbindungsnachricht
in Form der Session-Initiation-Protokoll-Nachricht „INVITE" ausgestaltet sein.
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Im
Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Dazu
ist in
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1 ein
erstes Ausführungsbeispiel
eines Kommunikationsnetzes mit einer Gruppe von Kommunikationsendgeräten, in
-
2 ein
zweites Ausführungsbeispiel
eines Kommunikationsnetzes mit einer Gruppe von Kommunikationsendgeräten und
in
-
3 anhand
eines Nachrichtenflussdiagramms ein beispielhafter Ablauf des Verfahrens
dargestellt.
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In 1 ist
ein erstes Kommunikationsnetz K1 dargestellt, welches ein erstes
Mobilfunknetz MFN1, eine erste paketvermittelte Domäne PS1,
ein Internet-Protokoll-basiertes Multimedia-Subsystem IMS, einen
Server S1 in Form eines Push-to-Talk-Servers,
eine zweite paketvermittelte Domäne
PS2 und ein zweites Mobilfunknetz MFN2 umfasst. In dem ersten Mobilfunknetz
MFN1 sind eine erste Basisstation BS1 und eine zweite Basisstation
BS2 angeordnet, welche mit einer ersten Vermittlungsstelle SGSN1
(SGSN = serving GPRS support node) der ersten paketvermittelten
Domäne
PS1 verbunden ist. Die erste Vermittlungsstelle SGSN1 ist über ein
erstes Gateway GGSN1 (GGSN = gateway GPRS support node) mit einer
Steuereinheit CSCF (CSCF = call state control function) des Internet-Protokoll-basierten
Multimedia-Subsystems verbunden. In dem Multimedia-Subsystem IMS
befindet sich weiterhin ein Heimatregister HSS (HSS = Home Subscriber
Server). Die Steuereinheit CSCF ist mit dem Server S1 verbunden.
Der Server S1 beinhaltet ein Rechner-Programm A (A = Applikation)
zur Steuerung der Verfahrensschritte des beschriebenen Verfahrens.
Weiterhin weist der Server eine Datenbasis XDM (Datenspeicher) auf,
auf die über
eine Nutzerschnittstelle (Administrationsschnittstelle) S zugegriffen
werden kann.
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Weiterhin
ist die Steuereinheit CSCF über ein
zweites Gateway GGSN2 mit einer zweiten Vermittlungsstelle SGSN2
der zweiten paketvermittelten Domäne PS2 verbunden. Die zweite
Vermittlungsstelle SGSN2 ihrerseits ist mit einer dritten Basisstation
BS3 und einer vierten Basisstation BS4 des zweiten Mobilfunknetzes
MFN2 verbunden.
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Über die
Basisstationen BS1 bis BS4 sind fünf Kommunikationsendgeräte KEG1,
KEG2, KEG3, KEG4 und KEG5 mit dem Kommunikationsnetz K1 verbindbar.
Bei den Kommunikationsendgeräten KEG1
bis KEG5 handelt es sich im Ausführungsbeispiel
um GPRS-fähige Mobiltelefone
(GPRS = general packet radio service). In anderen Ausführungsbeispielen
können
jedoch auch Kommunikationsendgeräte
in Form beispielsweise eines tragbaren Rechners mit Mobilfunkschnittstelle,
eines Palmtops, eines Festnetztelefons oder eines Personalcomputers verwendet
werden. Die fünf
Kommunikationsendgeräte
KEG1 bis KEG5 gehören
einer vorgewählten Gruppe
G von Kommunikationsendgeräten
an, diese Gruppenzugehörigkeit
ist durch eine gestrichelte Umrandung symbolisiert.
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In 2 ist
ein zweites Kommunikationsnetz K2 dargestellt, welches sich von
dem im Zusammenhang mit der 1 beschriebenen
ersten Kommunikationsnetz K1 im wesentlichen lediglich dadurch unterscheidet,
dass die Steuereinheit CSCF nicht nur mit dem Push-to-Talk-Server
S1, sondern zusätzlich mit
einem zweiten Server S2 in Form eines Session-Initiation-Protocol-Applikationsservers
S2 (SIP-Applikationsserver) verbunden ist. Das Programm A ist bei
dem zweiten Kommunikationsnetz K2 nicht in dem Push-to-Talk-Server
S1, sondern in dem SIP-Applikationsserver S2 angeordnet. Bei dem in 2 dargestellten
zweiten Kommunikationsnetz K2 werden die Verfahrensschritte durch
das in dem SIP-Applikationsserver S2 ablaufende Programm A gesteuert.
Dieses Programm A kann auf die in dem Push-to-Talk-Server S1 angeordnete
Datenbasis XDM zugreifen und steuert die (elementaren) Kommunikationsfunk tionen
des Servers S1 (z. B. die Push-to-Talk-Funktionen über SIP),
insbesondere um die Verbindungsnachricht INVITE zu veranlassen und
die Kommunikationsverbindung aller kommunikationsbereiten Kommunikationsendgeräte, die
derselben vorgewählten
Kommunikationsgruppe zugehören,
herzustellen. Alternativ kann die Datenbasis XDM auch im Server
S2 angeordnet sein.
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In 3 ist
ein Nachrichtenablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt.
Im Folgenden werden mittels der 3 und 1 ein
beispielhafter Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens und die Funktion
des erfindungsgemäßen Servers erläutert. Dabei
wird folgende Ausgangssituation zugrunde gelegt: Zwischen den Kommunikationsendgeräten KEG1
und KEG2 ist bereits eine Kommunikationsverbindung hergestellt worden; über diese Kommunikationsverbindung
wird ein Push-to-Talk-Dienst
realisiert, an dem die Kommunikationsendgeräte KEG1 und KEG2 teilnehmen.
Die Kommunikationsendgeräte
KEG1 und KEG2 nehmen an einer Push-to-Talk-Sitzung („Push-to-Talk-Session") der Gruppe G teil.
Der Push-to-Talk-Dienst wird auch als „group talk" bezeichnet. Der
Dienst Push-to-Talk (PTT) wird hier über das paketvermittelte Internet-Protokoll-basierte Multimedia-Subsystem
realisiert; in diesem Zusammenhang wird dieser Dienst auch „Push-to-Talk-over-Cellular" (PoC) genannt. Eine
Sitzung eines Gruppenkommunikationsdienstes wird allgemein auch
als „session" bezeichnet.
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Ein
Nutzer des Kommunikationsendgerätes KEG3
möchte
ebenfalls an dem Push-to-Talk-Dienst teilnehmen und schaltet daher
sein Kommunikationsendgerät
KEG3 ein. Unmittelbar auf das Einschalten des Kommunikationsendgeräts KEG3
hin sendet das Kommunikationsendgerät KEG3 eine erste Startnachricht 1 in
Form einer SIP-Nachricht „REGISTER" an das erste Kommunikationsnetz
K1 ab (Pfeil 1: REGISTER). Diese erste Startnachricht 1 gelangt über die
zweite Basisstation BS2, die erste Vermittlungsstelle SGSN1, das
erste Gateway GGSN1 zur Steuereinheit CSCF des Multimedia-Subsystems
IMS. Durch diese Startnachricht „REGISTER" wird das dritte Kommunikationsendgerät KEG3 in
bekannter Weise bei dem Multimedia-Subsystem IMS angemeldet; es
wird im Internet Multimedia-Subsystem registriert, dass das Kommunikationsendgerät KEG3 kommunikationsbereit
(„online") ist. Mit dieser
Startnachricht 1 registriert sich also das Kommunikationsendgerät KEG3 zur
Nutzung von durch das Kommunikationsnetz K1 angebotenen Internet-Protokoll-basierten
Diensten. Daraufhin wird die Startnachricht 1 an den Push-to-Talk-Server
S1 weitergeleitet und erreicht das in diesem ablaufende Programm
A. (Bei dem weiter unten mittels der 2 beschriebenen Ausführungsbeispiel
wird die Startnachricht 1 an den Server S2 weitergeleitet
und erreicht das in diesem ablaufende Programm A.)
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In
einem anderen Verfahrensablauf kann die Startnachricht auch erst
dann von dem Kommunikationsendgerät KEG3 abgesendet werden, nachdem auf
dem Kommunikationsendgerät
KEG3 eine Kommunikationsfunktion (beispielsweise durch dessen Nutzer)
aktiviert wurde; diese Aktivierung könnte beispielsweise dadurch
erfolgen, dass der Nutzer auf dem Kommunikationsendgerät KEG3 eine
bestimmte Taste betätigt.
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Nach
dem serverseitigen Empfang der Startnachricht 1 liest der
Server (genauer gesagt das in dem Server ablaufende Programm A)
eine in der Startnachricht enthaltene und mit der Startnachricht übertragene
Information über
das Kommunikationsendgerät
KEG3 aus. Diese Information über
das Kommunikationsendgerät
kann beispielsweise als eine Telefonnummer (MSISDN = mobile station
ISDN number) oder als eine Session-Initiation-Protocol-Adresse (z. B. user@domain.com)
vorliegen. Diese Information über
das Kommunikationsendgerät
be schreibt genau betrachtet den Nutzer des Kommunikationsendgeräts KEG3.
Da aber während
des gesamten Verfahrensablaufes der Nutzer des Kommunikationsendgerätes KEG3
unverändert
bleibt und dieser das Kommunikationsendgerät KEG3 gewissermaßen „personalisiert" hat (beispielsweise
durch Einstecken einer persönlichen
SIM-Karte in das Endgerät,
SIM = subscriber identity module) stellt diese Telefonnummer oder
diese SIP-Adresse während des
Verfahrensablaufes eine Information über das Endgerät KEG3 dar.
In diesem Sinne wird im Rahmen dieser Beschreibung der Begriff „Information über das
Kommunikationsendgerät" gebraucht. Anhand
dieser Information über
das Kommunikationsendgerät
ermittelt der Server S1 die vorgewählte Gruppe, der das Kommunikationsendgerät angehört. Informationen über die
Gruppenzugehörigkeit
der einzelnen Kommunikationsendgeräte sind dabei in dem Server
S1 in der Datenbasis XDM (oder in einer eigens für diesen Zweck vorgesehenen
Datenbasis) abgespeichert. Im Ausführungsbeispiel ist in dem Server
S1 als derartige Gruppeninformationen abgespeichert, dass das Kommunikationsendgerät KEG3 der
Gruppe G angehört
und dass der Gruppe G außerdem
die Kommunikationsendgeräte
KEG1, KEG2, KEG4 und KEG5 angehören.
(Bei dem weiter unten mittels der 2 beschriebenen
Ausführungsbeispiel
können
die Informationen über
die Gruppenzugehörigkeit
der einzelnen Kommunikationsendgeräte in dem Server S1 oder auch
in dem Server S2 in der Datenbasis XDM oder in einer eigens für diesen Zweck
vorgesehenen Datenbasis abgespeichert sein.) Nach Auswertung der
Gruppeninformationen liegt also bei dem Server S1 die Information
vor, dass das Kommunikationsendgerät KEG3 der Gruppe G angehört. Daraufhin
sendet der Server S1 eine Verbindungsnachricht 2 in Form
der als solche bekannten Session-Initiation-Protocol-Nachricht „INVITE" an das Kommunikationsendgerät KEG3.
Diese Verbindungsnachricht 2 wird von dem Server S1 über die Steuereinheit
CSCF, das erste Gateway GGSN1, die erste Vermittlungsstelle SGSN1
und die Basisstation BS2 zu dem Kommunikationsendgerät KEG3 übertragen.
Daraufhin sendet das Kommunikationsendgerät KEG3 eine Verbindungsbestätigungsnachricht 3 in
Form einer Session-Initiation-Protocoll-Nachricht „OK" an den Server S1
ab, diese Verbindungsbestätigungsnachricht 3 wird
von dem Kommunikationsendgerät
KEG3 über
die zweite Basisstation BS2, die erste Vermittlungsstelle SGSN1,
das erste Gateway GGSN1 und die Steuereinheit CSCF an den ersten Server
S1 übermittelt.
Der Server S1 empfängt
diese Verbindungsbestätigungsnachricht 3.
Mit Empfang der Verbindungsbestätigungsnachricht 3 wird
von dem Push-to-Talk-Server S1 die Kommunikationsverbindung zwischen
dem Kommunikationsendgerät KEG3
und den bereits an dem Push-to-Talk-Dienst in der Gruppe G teilnehmenden
Kommunikationsendgeräten
KEG1 und KEG2 hergestellt. Mittels einer in der Verbindungsnachricht 2 und
der Verbindungsbestätigungsnachricht 3 enthaltenen
Information über die
Sitzung („Session"), z. B. mittels
eines in Form einer SIP-Adresse enthaltenen Namens, ordnet der Server
S1 das Kommunikationsendgerät
KEG3 dieser Sitzung zu und überträgt im Folgenden
die Sprachnachrichten auch von und zu dem Kommunikationsendgerät KEG3.
Somit besteht jetzt eine Kommunikationsverbindung zwischen den Kommunikationsendgeräten KEG1,
KEG2 und KEG3; diese drei Kommunikationsendgeräte können nun untereinander im Rahmen
des Push-to-Talk-Dienstes kommunizieren, wobei diese Kommunikation über den Push-to-Talk-Server
S1 abgewickelt wird.
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Bei
diesem Verfahren simuliert der Server S1 beim Herstellen der Kommunikationsverbindung (beim
Verbindungsaufbau) ein zusätzliches
Kommunikationsendgerät
der Gruppe G, sozusagen ein virtuelles sechstes Kommunikationsendgerät. Der Server
S1 agiert nämlich
wie ein Kommunikationsendgerät,
im Ausführungsbeispiel
wie ein sogenannter „SIP user
agent" (SIP-Nutzeragent)
eines SIP-fähigen
Mobiltelefons. Aus Sicht des Kom munikationsendgeräts KEG3
scheint nämlich
die Verbindungsnachricht 2 von einem zusätzlichen
Kommunikationsendgerät
zu stammen, wobei dieses zusätzliche
Kommunikationsendgerät
die Funktion eines Gruppenverantwortlichen übernimmt. Für das Kommunikationsendgerät KEG3 ist
also nicht zu erkennen, dass es nicht mit einem Kommunikationsendgerät kommuniziert,
sondern mit dem Server S1. Dies ist besonders vorteilhaft, weil
dadurch das beschriebene Verfahren nicht gegen den Standard „OMA PoC
Control Plane, Candidate Version 1.0 – 04 Nov 2005, Open Mobile
Alliance, OMA-TS-PoC-ControlPlane-V1 0-20051104-C" verstößt: Das
Kommunikationsendgerät
KEG3 und im Weiteren auch die Kommunikationsendgeräte KEG4
und KEG5 erkennen nicht, dass sie mit einem Server (und nicht mit
einem Kommunikationsendgerät)
beim Herstellen der Kommunikationsverbindung kommunizieren. Die
Kommunikationsendgerät
KEG3, KEG4 und KEG5 brauchen also zur Nutzung in dem erfindungsgemäßen Verfahren nicht
verändert
bzw. angepasst zu werden.
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Mittels
des beschriebenen Verfahrens kann auch ein anderer Gruppenkommunikationsdienst, beispielsweise
ein Chat-Dienst, realisiert werden. Dann würde anstelle des Push-to-Talk-Servers
S1 ein Chat-Server mit dem Programm A ausgestattet werden, wobei
dieser Chat-Server den Chat-Dienst realisiert. Die oben beschriebenen
Abläufe
zum Herstellen der Kommunikationsverbindung zwischen den Kommunikationsendgeräten der
Gruppe würden dabei
in gleicher Art und Weise ablaufen. Der Chat-Dienst wird gelegentlich auch als „chat-group-talk" bezeichnet.
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Als
nächstes
aktiviert ein Nutzer des Kommunikationsendgerätes KEG4 durch Betätigung einer
entsprechenden Taste die Push-to-Talk-Kommunikationsfunktion seines
Kommunikationsendgerätes KEG4.
Daraufhin sendet das Kommunikationsendgerät KEG4 eine zweite Startnachricht 4 (Pfeil
4: REGISTER) an den Server S1. Der Server S1 empfängt diese
zweite Startnachricht 4, ermittelt anhand einer in der
Startnachricht übertragenen
Information über das
Endgerät
KEG4 (beispielsweise anhand der SIP-Adresse Meier@yxz.com) unter
Nutzung der Datenbasis XDM, dass das Kommunikationsendgerät KEG4 der
Gruppe G angehört.
Daraufhin sendet der Server S1 eine zweite Verbindungsnachricht 5 (Pfeil 5:
INVITE) zu dem Kommunikationsendgerät KEG4. Das Kommunikationsendgerät KEG4 antwortet
mit einer zweiten Verbindungsbestätigungsnachricht 6 (Pfeil
6: OK), welche von dem Server S1 empfangen wird. Daraufhin stellt
der Server S1 auf die oben beschriebene Art und weise die Kommunikationsverbindung
zwischen dem Kommunikationsendgerät KEG4 und den bereits den
Push-to-Talk-Dienst nutzenden Kommunikationsendgeräten KEG1,
KEG2 und KEG3 her. Der Push-to-Talk-Dienst kann jetzt zwischen den vier
Kommunikationsendgeräten
KEG1 bis KEG4 ablaufen; jedes dieser Kommunikationsendgeräte kann Sprachnachrichten über die
Kommunikationsverbindung an die anderen drei Kommunikationsendgeräte senden
und von diesen empfangen.
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Während die
Verfahrensschritte zum Herstellen der Kommunikationsverbindung zwischen dem
Kommunikationsendgerät
KEG4 und den Kommunikationsendgeräten KEG1, KEG2 und KEG3 ablaufen,
hat bereits ein Nutzer des Kommunikationsendgerätes KEG5 sein Kommunikationsendgerät eingeschaltet
und die Kommunikationsfunktion aktiviert. Daraufhin sendet das Kommunikationsendgerät KEG5 eine
dritte Startnachricht 7 (Pfeil 7: REGISTER) an den Server
S1. Der Server S1 empfängt
diese dritte Startnachricht 7, liest aus der dritten Startnachricht
die übertragenen
Informationen über
das Endgerät
aus und ermittelt anhand dieser übertragenen
Information (z. B. einer SIP-Adresse), dass das Kommunikationsendgerät KEG5 ebenfalls
der Gruppe G angehört.
Daraufhin sendet der Server S1 eine dritte Verbin dungsnachricht 8 (Pfeil
8: INVITE) an das Kommunikationsendgerät KEG5. Das Kommunikationsgerät KEG5 antwortet
mit einer dritten Verbindungsbestätigungsnachricht 9 (Pfeil
9: OK). Daraufhin wird die Kommunikationsverbindung zwischen dem
Kommunikationsendgerät
KEG5 und den Kommunikationsendgeräten KEG1 bis KEG4 der Gruppe G
hergestellt. Der Push-to-Talk-Server S1 realisiert den Push-to-Talk-Dienst,
d. h. der Push-to-Talk-Server überträgt z. B.
Sprachnachrichten-Pakete zwischen den Kommunikationsendgeräten der
Gruppe.
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Über die
Nutzerschnittstelle S des Servers S1 kann die Gruppenangehörigkeit
der Kommunikationsendgeräte
geändert
werden kann (d. h. die Gruppe G kann administriert bzw. konfiguriert
werden). Über
diese Nutzerschnittstelle (Administrationsschnittstelle) S kann
direkt auf die Datenbasis XDM des Push-to-Talk-Servers S1 zugegriffen werden;
eine derartige Datenbasis wird auch als „Push-to-Talk-over-Cellular
XML Document Management, XML = eXtended Markup Language (PoC XDM)
bezeichnet. Auf diese Nutzerschnittstelle kann auf verschiedene
Arten zugegriffen werden. Ein Zugriff kann beispielsweise von einem
Kommunikationsendgerät
(beispielsweise vom Kommunikationsendgerät KEG3) aus unter Nutzung des
Protokolls XCAP (XCAP = XML Configuration Access Protocol) erfolgen.
Auf die Nutzerschnittstelle S kann aber auch von einem Netzwerkoperator
des Kommunikationsnetzes K1 oder von einem Call-Center aus zugegriffen
werden, wobei ein Nutzer zum Verändern
der Gruppenangehörigkeit
seines Kommunikationsendgerätes
ein sogenanntes Customer-Care-Portal nutzen kann. Schließlich besteht
auch die Möglichkeit, dass
ein Nutzer der Kommunikationsendgeräte (beispielsweise ein Nutzer
des Kommunikationsendgerätes
KEG3) über
einen am Internet angeschlossenen Rechner unter Nutzung einer Internet-Seite/eines Web-Interfaces über die
Nutzerschnittstelle S des Servers S1 auf die Datenbasis XDM des Push-to-Talk-over-Cellular-Dienstes
zugreift. Die letztgenannte Möglichkeit
der Veränderung/der
Admi nistration der Gruppenangehörigkeit
des Kommunikationsendgerätes
ermöglicht
es vorteilhafterweise, auf eine besonders komfortable Art und Weise über eine
Internet-Seite die Gruppenangehörigkeit
zu verwalten und zu verändern.
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Das
vorstehend beschriebene Verfahren lässt sich in gleicher Art und
Weise auch mit dem Kommunikationsnetz K2 der 2 durchführen mit dem Unterschied, dass
das Programm A in dem Server S2 abläuft und der Server S2 mit der
in dem Server S1 angeordneten Datenbasis zusammenarbeitet. Der Server
S1 empfängt
oder sendet dann ebenfalls die Startnachrichten, Verbindungsnachrichten
und Verbindungsbestätigungsnachrichten
und kommuniziert mit dem Server S2. Alternativ können die Startnachrichten,
die Verbindungsnachrichten und die Verbindungsbestätigungsnachrichten
von der Steuereinheit CSCF über
den Server S1 an den Server S2 übertragen
werden und umgekehrt oder die Startnachrichten können unmittelbar von der Steuereinheit
CSCF an den Server S2 übertragen
werden.
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Das
beschriebene Verfahren zum Herstellen einer Kommunikationsverbindung
zwischen Kommunikationsendgeräten
einer Gruppe wird im Wesentlichen serverseitig gesteuert. Dieses
Verfahren weist eine Reihe vor Vorteilen auf:
- – Die vorgewählte bzw.
vorkonfigurierte Gruppe (Vorzugsgruppe) ist persistent (dauerhaft,
nichtflüchtig),
d. h. bei Ersetzung eines der mobilen Kommunikationsendgeräte der Gruppe
durch ein anderes Gerät
(beispielsweise bei Defekt oder Verlust eines Kommunikationsendgerätes) muss die
vorgewählte
Gruppe nicht neu administriert zu werden, weil die Gruppen-Datenbasis
(PoC XDM) im Server durch den Austausch eines mobilen Kommunikationsendgerätes nicht
verändert
wird. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn Kommunikationsendgeräte von einem
Nutzer an einen anderen Nutzer weiterge geben und beispielsweise
durch Einsetzen einer neuen SIM-Karte
neu personalisiert werden. Auch in diesem Fall wird keine Änderung
der im Server angeordneten Datenbasis notwendig.
- – Das
Verfahren kann mit beliebigen Kommunikationsendgeräten ablaufen,
sofern diese für
den Gruppenkommunikationsdienst (also beispielsweise den Push-to-Talk-Dienst
oder den Chat-Dienst)
geeignet sind. Bei den Kommunikationsendgeräten werden keine das Verfahren
betreffende spezielle Funktionen (Sonderfunktionen) benötigt; diese
Sonderfunktionen werden vielmehr serverseitig realisiert. Dies ist
ein erheblicher Vorteil sowohl für
Hersteller (vendor) von Kommunikationsendgeräten, für Betreiber (network operator)
von Kommunikationsnetzen und für
Diensteanbeiter (service provider). Dieser Vorteil wird besonders
deutlich, wenn man sich vergegenwärtigt, dass es oftmals sehr
schwierig ist, für
neu entwickelte innovative Kommunikationstechnologien oder -dienste
passende Endgeräte
in ausreichender Anzahl zu produzieren und für Dienstnutzer zur Verfügung zu
stellen.
- – Der
Server verhält
sich wie ein Kommunikationsendgerät, so dass das Verfahren ohne
Verletzung von Standards realisiert werden kann; das Verfahren kann
ohne weiteres auch in bereits bestehenden Kommunikationsnetzen realisiert
werden.
- – Vorteilhafterweise
wird die SIP-Nachricht „REGISTER" nicht nur zur Registrierung
des Kommunikationsendgerätes
im Kommunikationsnetz verwendet, sondern gleichzeitig wird diese
Nachricht auch als Startnachricht verwendet. Diese Nachricht wird
von dem Server empfangen und startet den Verfahrensablauf, zum Beispiel
regt die Startnachricht das im Server S1 enthaltene Programm A an,
welches den weiteren Verfahrensablauf steuert (die Startnachricht „triggert" das Programm).
- – Das
Programm A kann vorteilhafterweise entweder im Push-to-Talk-Server S1 abgespeichert
sein und dort ablaufen oder das Programm A kann in einem mit dem
Push-to-Talk-Server verbundenen Server (z. B. einem SIP-Application-Server)
abgespeichert sein und dort ablaufen. Dadurch ergibt sich ein Verfahren,
welches variabel an die jeweils in den Kommunikationsnetzen vorliegenden
Gegebenheiten angepasst werden kann.