DE102008045425B3 - Verfahren zur Ermittlung aktiver Kommunikationssitzungen, Kommunikationssitzungs-Informationsserver, Verfahren zum Bereitstellen einer Information über aktive Kommunikationssitzungen und Dokumentenmanagement-Server - Google Patents

Verfahren zur Ermittlung aktiver Kommunikationssitzungen, Kommunikationssitzungs-Informationsserver, Verfahren zum Bereitstellen einer Information über aktive Kommunikationssitzungen und Dokumentenmanagement-Server Download PDF

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Abstract

Bei einem Verfahren zur Ermittlung aktiver Kommunikationssitzungen wird eine Anforderung, aktive Kommunikationssitzungen zu ermitteln, empfangen. Es werden jeweilige Anfragen nach Dokumenteninhalten, welche angeben, ob Kommunikationssitzungen derzeit aktiv sind, an mindestens einen Dokumentenmanagement-Server gesendet. Jeweilige Anfrage-Antworten, die eine oder mehrere von einem dem jeweiligen Dokumentenmanagement-Server zugeordneten Kommunikationssitzungs-Server kontrollierte aktive Kommunikationssitzungen angeben, werden empfangen. Eine erste Antwort, die eine oder mehrere von den zugeordneten Kommunikationssitzungs-Servern kontrollierte aktive Kommunikationssitzungen angibt, wird gesendet. Ein Kommunikationssitzungs-Informationsserver führt das Verfahren aus.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ermittlung aktiver Kommunikationssitzungen, einen Kommunikationssitzungs-Informationsserver, ein Verfahren zum Bereitstellen einer Information über aktive Kommunikationssitzungen und einen Dokumentenmanagement-Server.
  • Eine Kommunikation mit technischen Mitteln zwischen bestimmten, endlich vielen Teilnehmern bezeichnet man als Kommunikationssitzung. In einem Kommunikationssystem wird das Recht zu kommunizieren (Kommunikationsrecht) üblicherweise mittels eines Kommunikationsrecht-Vergabe-Mechanismus kontrolliert. Im Rahmen dieses Mechanismus fordert der Teilnehmer einer Kommunikationssitzung von einem Kommunikationssitzungs-Server ein Kommunikationsrecht an und der Server genehmigt das Recht oder er genehmigt es nicht.
  • Beispielsweise ermöglichen es Konferenzsysteme, mit Hilfe von Kommunikationsgeräten zwischen mehreren Nutzern zu kommunizieren.
  • Um eine geordnete Kommunikation zu ermöglichen, bekommen üblicherweise nicht alle Teilnehmer einer Konferenz zum gleichen Zeitpunkt das Recht, über ein bestimmtes Medium (wie beispielsweise Audio, Video, Text, etc.) zu kommunizieren. Die Kommunikationsrechte werden vielmehr üblicherweise nach bestimmten vorgegebenen Regeln vergeben.
  • In einem großen Konferenzraum wird beispielsweise ein Konferenzsystem eingesetzt, das den Teilnehmern mehrere Mikrofone und Lautsprecher zur sprachlichen Kommunikation zur Verfügung stellt. Die Mikrofone müssen vom jeweiligen Sprecher zur Benutzung eingeschaltet werden. Ein eingeschaltetes Mikrofon sperrt alle anderen Mikrofone, so dass immer nur ein Sprecher aktiv sein kann. Ausnahmsweise kann auch ein weiteres Mikrofon (beispielsweise das Mikrofon des Konferenzleiters) zur gleichen Zeit aktiv sein. Das Sprechrecht wird also immer nur einem Teilnehmer und eventuell dem Konferenzleiter gegeben.
  • Ein vergleichbarer Dienst existiert ebenfalls für Mobilfunktelefone: Push-to-Talk (PTT). Der üblicherweise nicht übersetzte englische Fachbegriff Push-to-Talk bezeichnet, dass der Sprecher wie bei einem sogenannten „Walkie-Talkie" (kleines Funksprechgerät) üblicherweise eine spezielle Taste an dem Mobilfunktelefon betätigt, um Nachrichten zu übermitteln. Das Übertragen von Nachrichten anderer Nutzer dieses Dienstes ist während dieser Zeit gesperrt. Beispiele für PTT-Dienste sind „Direct Connect" von Nextel in den USA und „Push-to-Talk over Cellular" (PoC, übersetzt: PTT über zellularen Mobilfunk) der Open Mobile Alliance (OMA).
  • In einem Push-to-Talk-Konferenzsystem werden Kommunikationsrechte beispielsweise mittels des sogenannten „RealTime Control Protocol" (RTCP, Echtzeit-Kontroll-Protokoll) angefordert und vergeben.
  • In einem Konferenzsystem gemäß einem Vorschlag des Gremiums IETF (Internet Engineering Task Force), einem Beispiel eines Internet-basierten Konferenzsystems, sowie in einem heutigen Push-to-Talk-Konferenzsystem (auch als PTT-Konferenzsystem bezeichnet) werden Kommunikationssitzungen beispielsweise unter Verwendung des sogenannten „Session Initiation Protocol" (SIP, Sitzungs-Initiierungs-Protokoll) kontrolliert.
  • Konferenzsysteme gemäß der IETF und PTT-Konferenzsysteme haben üblicherweise eine zentralisierte Architektur. Das bedeutet, dass die Teilnehmer solcher Konferenzsysteme nicht direkt miteinander kommunizieren, sondern über einen zentralen Kommunikationssitzungs-Server (auch bezeichnet als Telekommunikations-Server oder Telekommunikations-Konferenz-Server). Der zentrale Kommunikationssitzungs-Server ist bei einem mobilen Kommunikationssystem bzw. Konferenzsystem im nicht-mobilen Teil des Telekommunikationsnetzes angeordnet, wie im Folgenden noch näher erläutert wird.
  • Eine Kommunikationssitzung in einem Kommunikationssystem kann aktiv oder nicht aktiv sein. Eine Kommunikationssitzung ist aktiv, wenn das Kommunikationssystem gerade die nötigen Mittel zur Kommunikation zur Verfügung stellt. Wenn die Mittel nicht zur Verfügung stehen (etwa, weil die nötigen Kommunikationskanäle zur Übertragung von Daten noch nicht vorbereitet sind), ist die Kommunikationssitzung nicht aktiv.
  • Eine Kommunikationssitzung in einem Kommunikationssystem oder Konferenzsystem wird initiiert, indem die Einrichtung der nötigen Kommunikationsmittel angestoßen wird. Der Anstoß kann beispielsweise durch einen der Kommunikationssitzungs-Teilnehmer vorgenommen werden, indem er einen zentralen Kommunikationssitzungs-Server anweist, die Kommunikationsmittel zur Verfügung zu stellen. Dabei teilt der Teilnehmer dem Server mit, welche Teilnehmer miteinander kommunizieren können sollen.
  • Die Teilnehmer der Kommunikationssitzung können durch eine Liste von Teilnehmeradressen oder durch eine Adresse, die auf eine Liste von Teilnehmeradressen verweist (Gruppenadresse), spezifiziert werden.
  • Eine sogenannte vordefinierte PTT-Gruppe wird durch eine Adresse, welche auf eine Liste von Teilnehmeradressen verweist, in einem Gruppenserver spezifiziert. Eine sogenannte Chat-Gruppe (Gesprächsgruppe) wird ebenfalls durch eine Adresse, welche auf eine Liste von Teilnehmeradressen verweist, in einem Gruppenserver spezifiziert. Im Gegensatz zu einer vordefinierten PTT-Gruppe werden die Mitglieder einer Chat-Gruppe nicht alle auf einmal eingeladen, um eine Chat-Kommunikationssitzung (Gesprächs-Kommunikationssitzung) zu initiieren. Vielmehr können die Teilnehmer einer Chat-Gruppe einer Chat-Kommunikationssitzung durch eigenes Einwählen beitreten. Eine sogenannte Ad-hoc-Gruppe (Spontangruppe) wird durch eine Liste von Teilnehmeradressen spezifiziert. Die Adressen werden mit der Einladung zu einer Ad-hoc-Kommunikationssitzung vom Einladenden spezifiziert.
  • Nachteilig ist, dass ein potentieller Teilnehmer von Kommunikationssitzungen keine Information über laufende, das heißt aktive Kommunikationssitzungen hat. Er muss sich mittels seines Kommunikationssitzungs-Teilnehmergeräts zuerst in eine Kommunikationssitzung einwählen beziehungsweise zu einer Kommunikationssitzung einladen, um feststellen zu können, ob andere Teilnehmer an dieser Kommunikationssitzung teilnehmen beziehungsweise teilzunehmen bereit sind. Falls sich ein potentieller Benutzer für mehrere Kommunikationssitzungen interessiert, ist es für ihn umständlich und zeitaufwendig, herauszufinden, welche Kommunikationssitzungen gerade aktiv sind. Dadurch versäumt er möglicherweise eine interessante Kommunikationssitzung beziehungsweise einen Teil derselben.
  • Es wäre wünschenswert, eine Information über aktive Kommunikationssitzungen auf einfachere und schnellere Weise erhalten zu können.
  • Das Dokument US 2007/0189203 A1 zeigt ein System für den PTT-Dienst PoC. Es wird angegeben, wie zu einer bestehenden PoC-Gruppensitzung weitere Teilnehmer oder PoC-Teilnehmergruppen hinzugefügt werden können. Die Anforderung eines Client-Geräts nach einer Teilnehmergruppenliste wird von einem Server (dem sogenannten „aggregation proxy server") an einen Dokumentenmanagement-Server (den sogenannten „PoC XDMS") weitergeleitet und das Client-Gerät erhält eine Listeninformation über die Gruppenmitglieder zurück.
  • Das Dokument US 2008/0009303 A1 zeigt den Aufbau einer Gruppenkommunikation einer vordefinierten Gruppe, bei dem das einladende Gruppenmitglied seiner Aufbau-Anforderung an einen Gruppenserver einen Parameter beifügt, der den Gruppenserver so konfiguriert, dass er nicht alle Mitglieder der vordefinierten Gruppe zu der Gruppenkommunikation einlädt. Dies wird am Beispiel einer Systemarchitektur, die XML Dokumentenmanagement-Server enthält, auf denen Mitgliederlisten von vordefinierten Gruppen gespeichert sind, beschrieben.
  • Das Dokument „XML Document Management (XDM) Specification, Approved Version 1.1–27 Jun 2008 (OMA-TS-XDM_Core-V1_1-20080627-A)" der Open Mobile Alliance enthält eine Beschreibung von Übertragungsprotokollen und Datenzugriffen für den Zugriff auf und die Manipulation von XML-Dokumenten für Standardisierungszwecke.
  • Das Dokument „XML Document Management Requirements, Approved Version 1.1–27 Jun 2008 (OMA-RD-XDM-V1_1-20080627-A)" der Open Mobile Alliance enthält eine Beschreibung von Anwendungsfällen und Anforderungen bei der Speicherung, dem Management und der Wiederbenutzung von XML-Dokumenten mit applikations- und serviceübergreifend relevanten Informationen für Standardisierungszwecke.
  • Das Problem wird durch die Verfahren und die Vorrichtungen gemäß den jeweiligen unabhängigen Patentansprüchen gelöst.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen der Erfindung werden auf eine Anforderung hin aktive Kommunikations sitzungen automatisiert ermittelt und zurückgemeldet, wobei optional nur solche Kommunikationssitzungen zurückgemeldet werden, die weitere vorgebbare Bedingungen erfüllen.
  • Bei einem Verfahren zur Ermittlung aktiver Kommunikationssitzungen wird eine Anforderung, aktive Kommunikationssitzungen zu ermitteln, durch einen Kommunikationssitzungs-Informationsserver empfangen. Es werden jeweilige Anfragen nach Dokumenteninhalten, welche angeben, ob Kommunikationssitzungen derzeit aktiv sind, von dem Kommunikationssitzungs-Informationsserver an mindestens einen Dokumentenmanagement-Server, dem jeweils mindestens ein Kommunikationssitzungs-Server zugeordnet ist, wobei im Fall genau eines Dokumentenmanagement-Servers diesem mindestens zwei Kommunikationssitzungs-Server zugeordnet sind, gesendet. Jeweilige Anfrage-Antworten des mindestens einen Dokumentenmanagement-Servers, die eine oder mehrere von dem mindestens einen dem jeweiligen Dokumentenmanagement-Server zugeordneten Kommunikationssitzungs-Server kontrollierte aktive Kommunikationssitzungen angeben oder angeben, dass solche Kommunikationssitzungen derzeit nicht existieren, werden durch den Kommunikationssitzungs-Informationsserver empfangen. Eine erste Antwort, die eine oder mehrere von den dem mindestens einen Dokumentenmanagement-Server zugeordneten Kommunikationssitzungs-Servern kontrollierte aktive Kommunikationssitzungen angibt oder angibt, dass solche Kommunikationssitzungen derzeit nicht existieren, wird durch den Kommunikationssitzungs-Informationsserver gesendet.
  • Ein Kommunikationssitzungs-Informationsserver weist eine Anforderungsannahmeeinheit auf, die eingerichtet ist zum Empfangen einer Anforderung, aktive Kommunikationssitzungen zu ermitteln. Er weist eine Anfrageeinheit auf, die eingerichtet ist zum Senden von jeweiligen Anfragen nach Dokumenteninhalten, welche angeben, ob Kommunikationssitzungen derzeit aktiv sind, an mindestens einen Dokumentenmanagement-Server, dem jeweils mindestens ein Kommunikationssitzungs-Server zugeordnet ist, wobei im Fall genau eines Dokumentenmanagement-Servers diesem mindestens zwei Kommunikationssitzungs-Server zugeordnet sind, und die eingerichtet ist zum Empfangen von jeweiligen Anfrage-Antworten des mindestens einen Dokumentenmanagement-Servers, die eine oder mehrere von dem mindestens einen dem jeweiligen Dokumentenmanagement-Server zugeordneten Kommunikationssitzungs-Server kontrollierte aktive Kommunikationssitzungen angeben oder angeben, dass solche Kommunikationssitzungen derzeit nicht existieren. Ferner weist er eine Beantwortungseinheit auf, die eingerichtet ist zum Senden einer ersten Antwort, die eine oder mehrere von den dem mindestens einen Dokumentenmanagement-Server zugeordneten Kommunikationssitzungs-Servern kontrollierte aktive Kommunikationssitzungen angibt oder angibt, dass solche Kommunikationssitzungen derzeit nicht existieren.
  • Bei einem Verfahren zum Bereitstellen einer Information über aktive Kommunikationssitzungen wird eine Information durch einen Dokumentenmanagement-Server empfangen, die eine oder mehrere von einem dem Dokumentenmanagement-Server zugeordneten Kommunikationssitzungs-Server kontrollierte aktive Kommunikationssitzungen angibt. Die empfangene Information wird in einem von dem Dokumentenmanagement-Server verwalteten Dokument gespeichert, wobei das Dokument eine Liste enthält, in welcher von dem Kommunikationssitzungs-Server kontrollierte aktive Kommunikationssitzungen anzugeben sind. Es wird eine Anfrage eines Kommunikationssitzungs-Informationsservers nach Dokumenteninhalten, welche angeben, ob Kommunikationssitzungen derzeit aktiv sind, empfangen. Es wird in dem Dokument ermittelt nach aktiven Kommunikationssitzungen, die von dem Kommunikationssitzungs-Server kontrolliert werden. Eine Anfrage-Antwort, die eine oder mehrere von dem Kommunikationssitzungs-Server kontrollierte aktive Kommunikationssitzungen angibt oder angibt, dass solche Kommunikationssitzungen derzeit nicht existieren, wird von dem Dokumentenmanagement-Server an den Kommunikationssitzungs-Informationsserver gesendet.
  • Ein Dokumentenmanagement-Server weist eine Empfangseinheit auf, die eingerichtet ist zum Empfangen einer Information, die eine oder mehrere von einem dem Dokumentenmanagement-Server zugeordneten Kommunikationssitzungs-Server kontrollierte aktive Kommunikationssitzungen angibt, und die eingerichtet ist zum Empfangen einer Anfrage eines Kommunikationssitzungs-Informationsservers nach Dokumenteninhalten, welche angeben, ob Kommunikationssitzungen derzeit aktiv sind. Ferner weist der Dokumentenmanagement-Server eine Dokumentenverwaltungseinheit auf, die eingerichtet ist zum Speichern der empfangenen Information in einem von dem Dokumentenmanagement-Server verwalteten Dokument, wobei das Dokument eine Liste enthält, in welcher von dem Kommunikationssitzungs-Server kontrollierte aktive Kommunikationssitzungen anzugeben sind. Er weist eine Ermittlungseinheit auf, die eingerichtet ist zum Ermitteln nach aktiven Kommunikationssitzungen, die von dem Kommunikationssitzungs-Server kontrolliert werden, in dem Dokument. Er weist auch eine Sendeeinheit auf, die eingerichtet ist zum Senden einer Anfrage-Antwort, die eine oder mehrere von dem Kommunikationssitzungs-Server kontrollierte aktive Kommunikationssitzungen angibt oder angibt, dass solche Kommunikationssitzungen derzeit nicht existieren, an den Kommunikationssitzungs-Informationsserver.
  • Ein Kommunikationssitzungs-Informationsserver, im Folgenden auch als Informationsserver bezeichnet, ist ein Server, der Informationen über Kommunikationssitzungen ermitteln kann und an eine anfragende Stelle senden kann. Ein Server ist eine technische Einheit, die einen Dienst, beispielsweise einen Kommunikationsdienst, anbietet bzw. steuert. Ein Server kann sowohl Hardware, z. B. elektrische Schaltkreise, Prozessoren, Speichermedien etc., als auch Software, z. B. Betriebssysteme und Steuerungsprogramme, beinhalten. Eine Kommunikations sitzung ist eine Kommunikation mit technischen Mitteln zwischen bestimmten, endlich vielen Teilnehmern. Ein Kommunikationssitzungs-Server ist ein Server, der Kommunikationssitzungen anbietet bzw. steuert, beispielsweise in einem Kommunikationssystem den Verbindungsaufbau und die Vergabe von Kommunikationsrechten für Kommunikationssitzungen kontrolliert. Ein Dokumentenmanagement-Server ist ein Server, der elektronische Dokumente verwaltet. Andere Einheiten, beispielsweise andere Server, können Dokumente zur Aufbewahrung an einen Dokumentenmanagement-Server liefern oder Informationen zur Eintragung in bei dem Dokumentenmanagement-Server vorhandene bzw. von diesem verwaltete Dokumente liefern. Sie können Suchaufträge an einen Dokumentenmanagement-Server richten. Ein Dokumentenmanagement-Server kann eine Suchfunktion bereitstellen zum Ermitteln von Dokumenten mit bestimmten Merkmalen oder von bestimmten Informationen aus Dokumenten. Ein Kommunikationssitzungs-Informationsserver, ein Dokumentenmanagement-Server und ein Kommunikationssitzungs-Server können auch als jeweilige Funktionen desselben Servers realisiert werden.
  • Ein Aspekt der Erfindung kann anschaulich darin gesehen werden, dass aktive Kommunikationssitzungen durch einen dafür eingerichteten Informationsserver ermittelt werden. Ein Nutzer der Aktivitätsinformation fordert von dem Informationsserver die aktiven Kommunikationssitzungen an. Der Informationsserver fordert dann von Dokumentenmanagement-Servern, denen die einzelnen Sitzungsserver zugeordnet sind, die von den Sitzungsservern kontrollierten aktiven Sitzungen an und leitet die gesammelten aktiven Sitzungen an den anfragenden Nutzer weiter.
  • Man kann es anschaulich auch so ausdrücken, dass die Information über aktive Kommunikationssitzungen zuerst von einem oder mehreren Kommunikationssitzungs-Servern an einen jeweiligen Dokumentenmanagement-Server, dem die Kommunikationssitzungs-Server zugeordnet sind, geleitet wird, und der Dokumentenmanagement-Server diese Information zunächst sammelt und speichert. Sobald ein Nutzer den Kommunikationssitzungs-Informationsserver nach aktiven Kommunikationssitzungen fragt, gibt der Kommunikationssitzungs-Informationsserver seinerseits Anfragen nach Dokumenteninhalten über aktive Kommunikationssitzungen an dafür in Frage kommende Dokumentenmanagement-Server heraus. Die kontaktierten Dokumentenmanagement-Server antworten jeweils dem Kommunikationssitzungs-Informationsserver. Der Kommunikationssitzungs-Informationsserver sammelt die von den verschiedenen Dokumentenmanagement-Servern erhaltene Information über aktive Kommunikationssitzungen und sendet sie gebündelt an den anfragenden Nutzer weiter.
  • Daraus ergibt sich der Vorteil, dass es ermöglicht wird, aktive Kommunikationssitzungen abzufragen, die durch verschiedene Server kontrolliert werden. Insbesondere wird hierdurch ermöglicht, aktive Kommunikationssitzungen abzufragen, die in verschiedenen Netzwerken (beispielsweise bereitgestellt durch verschiedene Netzwerkbetreiber) kontrolliert werden. Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, dass die aktiven Sitzungen mehrerer Kommunikationssitzungs-Server vom Informationsserver gesammelt und in einer einzigen Nachricht dem anfragenden Nutzer übersendet werden. Dadurch wird Signalisierungsaufwand eingespart.
  • Noch weiterere Vorteile ergeben sich durch den Aspekt, dass einem Dokumentenmanagement-Server mehrere Kommunikationssitzungs-Server zugeordnet sein können. Dadurch wird eine flexible Erweiterung um zusätzliche Kommunikationssitzungs-Server ermöglicht, wobei diese dem Informationsserver selbst nicht bekannt sein müssen. Weiter wird noch mehr Signalisierungsaufwand eingespart, da der Informationsserver für eine Anfrage nicht jeden Kommunikationssitzungs-Server individuell kontaktieren muss.
  • Beispielsweise kann in einem Netzwerk eines Netzwerkbetreibers ein zentraler Dokumentenmanagement-Server vorgesehen sein, dem alle Kommunikationssitzungs-Server dieses Netzwerks zugeordnet sind.
  • Durch den Aspekt der Erfindung, dass eine Information über aktive Kommunikationssitzungen in einem von dem Dokumentenmanagement-Server verwalteten Dokument gespeichert wird, wobei das Dokument eine Liste enthält, in welcher von dem Kommunikationssitzungs-Server kontrollierte aktive Kommunikationssitzungen anzugeben sind, ergibt sich als Vorteil, dass ein schneller Zugriff auf die Information und ein schnelles Auffinden der aktiven Kommunikationssitzungen ermöglicht wird.
  • Weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind den abhängigen Patentansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen. Dabei gelten, wo anwendbar, die Erläuterungen zu den Verfahren auch sinngemäß für die Vorrichtungen und umgekehrt.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die empfangene Anforderung eine Anforderung eines Kommunikationssitzungs-Teilnehmergeräts und die erste Antwort wird an das Kommunikationssitzungs-Teilnehmergerät gesendet.
  • Anschaulich ausgedrückt kann ein anfragender Nutzer beispielsweise der Benutzer eines Kommunikations-Endgeräts bzw. Teilnehmergeräts, allgemeiner ausgedrückt eines Geräts, mit dem ein Teilnehmer an einer Kommunikationssitzung teilnehmen kann (Kommunikationssitzungs-Teilnehmergerät), sein. In diesem Fall kommt die empfangene Anforderung von dem Gerät des Nutzers. Die empfangene Anforderung kann auch von einem anderen Kommunikationsgerät kommen, beispielsweise von einem Server in einem Kommunikationsnetzwerk, und die erste Antwort kann an das Kommunikationsgerät, beispielsweise den Server in einem Kommunikationsnetzwerk, zurückgesendet werden. In diesem Fall kann das Kommunikationsgerät, beispielsweise der Server, selbst als Nutzer angesehen werden.
  • Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die empfangene Anforderung eine oder mehrere Bedingungen für zu ermittelnde aktive Kommunikationssitzungen beinhalten. Die erste Antwort kann so ausgestaltet sein, dass sie nur solche aktive Kommunikationssitzungen angibt, welche die eine oder mehreren Bedingungen erfüllen bzw. angibt, dass solche Kommunikationssitzungen derzeit nicht existieren.
  • Ein Aspekt des Ausführungsbeispiels kann anschaulich darin gesehen werden, dass der anfragende Nutzer mit seiner Anfrage Bedingungen für die zurückzumeldenden aktiven Kommunikationssitzungen definiert. Der Informationsserver überprüft dann die Bedingungen und meldet nur solche aktiven Sitzungen zurück, welche den Bedingungen entsprechen, d. h. sie erfüllen. Das hat den Vorteil, dass durch entsprechende Definition von Bedingungen, die an die zurückzumeldenden aktiven Sitzungen gestellt werden, erreicht wird, dass nur solche Sitzungen, die den anfragenden Nutzer interessieren, zurückgemeldet werden.
  • Die eine oder mehreren Bedingungen können eine Präsenzinformation und/oder eine Ortsinformation betreffen.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung wird durch den Kommunikationssitzungs-Informationsserver geprüft, ob die in den jeweiligen Anfrage-Antworten des mindestens einen Dokumentenmanagement-Servers angegebenen eine oder mehreren von den dem mindestens einen Dokumentenmanagement-Server zugeordneten Kommunikationssitzungs-Servern kontrollierten aktiven Kommunikationssitzungen die eine oder mehreren Bedingungen erfüllen.
  • Es kann vorgesehen sein, eine zweite Antwort durch den Kommunikationssitzungs-Informationsserver zu senden, die eine oder mehrere von den dem mindestens einen Dokumentenmanagement-Server zugeordneten Kommunikationssitzungs-Servern kontrollierte aktive Kommunikationssitzungen angibt, die in der ersten Antwort nicht angegeben waren. Dadurch ist es möglich, gefundene aktive Kommunikationssitzungen in mehreren Notifizierungsnachrichten an einen anfragenden Nutzer zu übersenden. Dies hat den Vorteil, dass zuerst gefundene Kommunikationssitzungen schneller mitgeteilt werden können.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung beinhalten die in der zweiten Antwort angegebenen Kommunikationssitzungen, die in der ersten Antwort nicht angegeben waren, eine oder mehrere Kommunikationssitzungen, die zum Zeitpunkt des Sendens der ersten Antwort nicht aktiv waren und/oder die eine oder mehreren Bedingungen nicht erfüllt haben. Das hat den Vorteil, dass der Empfänger der zweiten Antwort automatisch über Aktivitätsveränderungen von Kommunikationssitzungen im Sinne einer Aktivitätsaufnahme informiert werden kann.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung sendet der Kommunikationssitzungs-Informationsserver eine dritte Antwort, die angibt, dass eine oder mehrere der in der ersten und/oder zweiten Antwort angegebenen aktiven Kommunikationssitzungen zum Zeitpunkt des Sendens der dritten Antwort nicht mehr aktiv sind und/oder die eine oder mehreren Bedingungen nicht mehr erfüllen. Das hat den Vorteil, dass der Empfänger der dritten Antwort automatisch über Aktivitätsveränderungen von Kommunikationssitzungen im Sinne einer Aktivitätseinstellung informiert werden kann.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nach der ersten Antwort eine weitere Antwort durch den Kommunikationssitzungs-Informationsserver gesendet, welche die erste Antwort aktualisiert. Aktualisieren der ersten Antwort kann beinhalten, dass Kommunikationssitzungen als aktiv angegeben werden, die in der ersten Antwort nicht als aktiv angegeben waren. Aktualisieren der ersten Antwort kann weiterhin beinhalten, dass Kommunikationssitzungen als nicht aktiv angegeben werden, die in der ersten Antwort als aktiv angegeben waren.
  • Die Bezeichnung der Antworten als erste, zweite, dritte, vierte bzw. weitere Antwort dient der einfachen Unterscheidung von Antworten, d. h. Nachrichten, unterschiedlichen Inhalts, sie gibt insbesondere keine zwingende zeitliche Reihenfolge der Antworten an. Die Inhalte von zwei oder mehr dieser Antworten können auch gemeinsam in Form einer einzigen Antwortnachricht gesendet werden.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann der Begriff, dass eine Kommunikationssitzung angegeben wird, beinhalten, dass eine Gruppenadresse der Kommunikationssitzung spezifiziert wird und/oder Teilnehmeradressen der Kommunikationssitzung spezifiziert werden. Das hat den Vorteil, dass damit die Kommunikationssitzung beziehungsweise der Teilnehmerkreis der Kommunikationssitzung eindeutig identifiziert werden kann. Es ist möglich, dass eine Kommunikationssitzung durch die Teilnehmeradressen von allen der Kommunikationssitzung zugeordneten Teilnehmern angegeben wird. Es ist weiter möglich, dass die Teilnehmeradressen der momentan aktiv an der Kommunikationssitzung teilnehmenden Teilnehmer markiert werden, oder dass nur die Teilnehmeradressen der momentan aktiv an der Kommunikationssitzung teilnehmenden Teilnehmer angegeben werden. Das hat den Vorteil, dass eine Information darüber stattfindet, welche der potentiellen Teilnehmer einer Kommunikationssitzung tatsächlich derzeit aktiv an der Kommunikationssitzung teilnehmen.
  • Die Anforderung, die erste Antwort, die zweite Antwort, die dritte Antwort oder die vierte Antwort können jeweils mittels einer Nachricht gemäß einem Kommunikationssteuerungsprotokoll übertragen werden, wobei das Kommunikationssteuerungsprotokoll eines der folgenden Protokolle sein kann (jedoch nicht auf diese Beispiele beschränkt ist): Session Initiation Protocol SIP (Sitzungs-Initiierungs-Protokoll), RealTime Control Protocol RTCP (Echtzeit-Kontroll-Protokoll), Hyper Text Transport Protocol http (Hypertext-Übertragungs-Protokoll), File Transfer Protocol FTP (Datei-Übertragungs-Protokoll), Simple Mail Transfer Protocol SMTP (einfaches Übertragungs-Protokoll für elektronische Post), XML Configuration Access Protocol XCAP (XML Konfigurations-Zugriffs-Protokoll), dabei steht XML für Extensible Markup Language (erweiterbare Auszeichnungs-Sprache). Falls mit einer Nachricht gemäß SIP übertragen wird, können Nachrichten vom Typ „SIP SUBSCRIBE" (SIP Einschreiben), „SIP NOTIFY" (SIP Notifizierung) oder „SIP MESSAGE" (SIP Mitteilung) oder eine speziell dafür neu definierte SIP-Nachricht zum Einsatz kommen. Es können auch Nachrichten vom Typ „Search Request" (Suchauftrag) oder „Search Results" (Suchergebnisse) zum Einsatz kommen.
  • Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung kann anstelle eines Austauschs von Nachrichten gemäß einem Protokoll vorgesehen sein, im Kommunikationssitzungs-Informationsserver eine Anfrage mit Bedingungen zu hinterlegen. Der Informationsserver stellt dann ein Dokument, beispielsweise ein XML-Dokument, d. h. ein Dokument in einem Format gemäß der Extensible Markup Language (XML, erweiterbare Auszeichnungs-Sprache), zur Verfügung, welches alle aktiven Sitzungen mit den hinterlegten Eigenschaften enthält. Der Informationsserver aktualisiert das Dokument, wenn den Bedingungen entsprechende aktive Sitzungen gestartet oder beendet werden. Um aktive Sitzungen, die den Bedingungen entsprechen, zu finden, liest das anfragende Kommunikationsgerät dieses Dokument, beispielsweise per XCAP (XML Configuration Access Protocol, XML Konfigurations-Zugriffs-Protokoll) beziehungsweise Xpath (XML path language, XML Pfad-Sprache).
  • Es kann auch vorgesehen sein, in dem vom Informationsserver zur Verfügung gestellten Dokument sämtliche aktiven Sitzungen zusammen mit ihren Eigenschaften zu hinterlegen. In diesem Fall kann das Endgerät eines anfragenden Nutzers das Dokument lesen und daraus aktive Sitzungen selbst ermitteln, welche bestimmten Bedingungen genügen.
  • Anstatt einen Nutzer über Änderungen aktiver Kommunikationssitzungen zu notifizieren, sobald Sitzungen geändert werden, kann vorgesehen sein, die geänderten Sitzungen in einer Liste im Endgerät des Nutzers zu speichern. Die Liste kann dann zu einem anderen Zeitpunkt vom Nutzer eingesehen werden.
  • Die Kommunikationssitzungen gemäß Ausführungsbeispielen der Erfindung können solche Kommunikationssitzungen sein, bei denen eine Kommunikation mittels Echtzeit-Medienströmen erfolgt. Es ist möglich, dass die Kommunikationssitzungen Telekommunikationskonferenzsitzungen sind. Die Telekommunikationskonferenzsitzungen können Push-to-Talk over Cellular-Telekommunikationskonferenzsitzungen sein.
  • Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung beinhalten die jeweiligen Anfragen nach Dokumenteninhalten, welche angeben, ob Kommunikationssitzungen derzeit aktiv sind, einen Suchauftrag zum Durchsuchen eines Dokuments durch den jeweiligen Dokumentenmanagement-Server, wobei das Dokument eine Liste enthält, in welcher von dem mindestens einen dem jeweiligen Dokumentenmanagement-Server zugeordneten Kommunikationssitzungs-Server kontrollierte aktive Kommunikationssitzungen angegeben sind.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Dokumentenmanagement-Server ein XDM-Server, auch als XDMS bezeichnet, d. h. ein XML Document Management Server (XML-Dokumentenmanagement-Server)
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren dargestellt und werden im Folgenden näher erläutert.
  • Es zeigen
  • 1 ein Blockdiagramm eines Telekommunikationskonferenz-Systems gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 2 ein Blockdiagramm eines Telekommunikationskonferenz-System gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer erweiterten Darstellung;
  • 3 ein Nachrichtenflussdiagramm, in dem der Nachrichtenfluss zur Ermittlung aktiver Kommunikationssitzungen gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist;
  • 4 ein Nachrichtenflussdiagramm, in dem der Nachrichtenfluss zur Ermittelung aktiver Kommunikationssitzungen gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist;
  • 5 ein Ablaufdiagramm, in dem ein Verfahren gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist; und
  • 6 ein Nachrichtenflussdiagramm, in dem ein Nachrichtenfluss gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist.
  • Im Rahmen dieser Beschreibung werden die Begriffe „verbunden", „angeschlossen" sowie „gekoppelt" verwendet zum Beschreiben sowohl einer direkten als auch einer indirekten Verbindung, eines direkten oder indirekten Anschlusses sowie einer direkten oder indirekten Kopplung. In den Figuren werden identische oder ähnliche Elemente mit identischen Bezugszeichen versehen, soweit dies zweckmäßig ist.
  • 1 zeigt eine vereinfachte Darstellung eines Telekommunikationskonferenz-Systems 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Das Telekommunikationskonferenz-System 100 ist gemäß Push-to-Talk over Cellular (PoC) gemäß dem Standard der Open Mobile Alliance (OMA) ausgestaltet, wobei die einzelnen Komponenten zusätzlich derart eingerichtet sind, dass sie die im Folgenden beschriebenen Verfahren und Kommunikationsprotokolle durchführen können. Die in 1 beschriebene grundsätzliche Architektur des Telekommunikationskonferenz-Systems 100 gilt für alle im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele.
  • Das Telekommunikationskonferenz-System 100 weist einen zentralen PoC-Server PS 105 (PTT-Server) als Konferenzserver auf, sowie eine Mehrzahl von Mobilfunk-Kommunikations-Endgeräten, beispielsweise Mobilfunktelefone 110, 115, 120, 125, wobei die Mobilfunk-Kommunikations-Endgeräte 110, 115, 120, 125 jeweils eine PoC-Client-Einheit enthalten, welche eingerichtet ist zur Kommunikation gemäß dem Kommunikationsstandard für Push-to-Talk over Cellular. Die Mobilfunk-Kommunikations-Endgeräte 110, 115, 120, 125 sind über eine jeweilige Luftschnittstelle mittels einer jeweiligen Funkkommunikationsverbindung 130, 135, 140, 145 mit dem PTT-Server 105 gekoppelt. Somit kommunizieren die Teilnehmer T1, T2, T3, T4, und damit die Nutzer der Mobilfunk-Kommunikations-Endgeräte 110, 115, 120, 125 nicht direkt miteinander, sondern mittels des zentralen PTT-Servers 105.
  • Der PTT-Server 105 stellt ein Beispiel für einen Kommunikationssitzungs-Server dar. Die Mobilfunk-Kommunikations-Endgeräte 110, 115, 120, 125 stellen jeweilige Beispiele für Kommunikationssitzungs-Teilnehmergeräte dar.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung sind vereinfachend vier Teilnehmer T1, T2, T3, T4, und damit vier Mobilfunk-Kommunikations-Endgeräte 110, 115, 120, 125 dargestellt, obwohl eine beliebige Anzahl von Teilnehmern und Mobilfunk-Kommunikations-Endgeräten vorgesehen sein kann. Die Teilnehmer T1, T2, T3, T4 kommunizieren mittels Audio, das heißt mittels Sprache, wobei ein jeweiliger Teilnehmer gemäß dem Halbduplex-Verfahren jeweils exklusiv ein Kommunikationsrecht, gemäß diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Sprechrecht, von dem PTT-Server 105 zugewiesen bekommt.
  • Das Zuweisen des Sprechrechts, allgemein des Kommunikationsrechts und damit die Kommunikationsrecht-Kontrolle erfolgt seitens des PTT-Servers 105 mittels Nachrichten gemäß dem Kommunikationsprotokoll RealTime Control Protocol (RTCP).
  • Angeforderte Kommunikationsrechte werden in einer Warteschlange, welche in einem Speicher des PTT-Servers 105 implementiert ist, gespeichert. Jeder Teilnehmer bekommt mit der Zuweisung eines Kommunikationsrechts einen Zeitschlitz zugewiesen, in welchem er Sprachdaten an die anderen Teilnehmer der Telekommunikationskonferenz übertragen kann, ohne von den anderen Teilnehmern unterbrochen werden zu können. Während dieser Zeit können die anderen Teilnehmer keine Daten in die Telekommunikationskonferenz einbringen, das heißt sie erhalten kein Kommunikationsrecht.
  • In alternativen Ausführungsbeispielen der Erfindung kann das Telekommunikationskonferenz-System 100 gemäß dem IETF Conferencing Framework (IETF Konferenz-Rahmen), einem Vorschlag des Gremiums „Internet Engineering Task Force" (IETF), eingerichtet sein.
  • Weiterhin können die Mobilfunk-Kommunikations-Endgeräte 110, 115, 120, 125 als Schnurlos-Kommunikations-Endgeräte oder auch als drahtgebundene Kommunikations-Endgeräte eingerichtet sein. Die Kommunikations-Endgeräte können in einem Computer integriert sein, beispielsweise in einem Personal Computer, in einer Workstation, in einem persönlichen digitalen Assistenten (Personal Digital Assisstant, PDA), einem Laptop, einem Notebook, allgemein jedem mit einem Prozessor versehenen System, das geeignet ist zur Teilnahme an einer Telekommunikationskonferenz beziehungsweise Kommunikationssitzung.
  • 2 zeigt ein Blockdiagramm eines Telekommunikationskonferenz-Systems 200 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer erweiterten Darstellung.
  • Das Telekommunikationskonferenz-System 200, das ebenso gemäß einem PTT-Standard eingerichtet ist, beispielsweise gemäß PoC, wie oben im Zusammenhang mit 1 beschrieben, weist in diesem Beispiel einen ersten PTT-Server PS1 202 und einen zweiten PTT-Server PS2 204 auf.
  • In dem in 2 dargestellten Beispiel wird angenommen, dass der PTT-Server 202 die beiden Kommunikationssitzungen CS1 206 und CS2 208 kontrolliert. Die Kommunikationssitzung CS1 206 sei eine Kommunikationssitzung einer vordefinierten (prearranged) PTT-Gruppe, deren Teilnehmer mittels der Mobilfunktelefone 210, 212, 214, 216, die über jeweilige Mobilfunkverbindungen 218, 220, 222, 224 mit dem PTT-Server PS1 202 gekoppelt sind, miteinander kommunizieren können. Die Kommunikationssitzung CS2 208 sei eine Chat-Gruppe. Die Teilnehmer der Chat-Gruppe können mittels ihrer Mobilfunktelefone 226, 228, 230, die über jeweilige Mobilfunkverbindungen 232, 234, 236 mit dem PTT-Server PS1 202 gekoppelt sind, miteinander kommunizieren.
  • Weiter wird angenommen, dass der PTT-Server PS2 204 die Kommunikationssitzung CS3 238 kontrolliert. Die Kommunikationssitzung CS3 238 sei eine Ad-hoc-Sitzung, deren Teilnehmer mit ihren jeweiligen Mobilfunktelefonen 240, 242, 244, die über jeweilige Mobilfunkverbindungen 246, 248, 250 mit dem PTT-Server PS2 204 gekoppelt sind, miteinander kommunizieren können.
  • Die Kommunikationssitzungen CS1 206, CS2 208, CS3 238 können zu einem bestimmten Zeitpunkt jeweils aktiv oder nicht aktiv sein. Eine Kommunikationssitzung ist aktiv, wenn das Kommunikationssystem gerade die nötigen Mittel zur Kommunikation zur Verfügung stellt. Wenn die Mittel nicht zur Verfügung stehen (etwa, weil die nötigen Kommunikationskanäle zur Übertragung von Daten noch nicht vorbereitet sind), ist die Kommunikationssitzung nicht aktiv.
  • Es ist weiterhin ein Kommunikationssitzungs-Informationsserver IS 252 vorgesehen. Der Kommunikationssitzungs-Informationsserver IS 252 hat eine Anforderungsannahmeeinheit 254, eine Anfrageeinheit 256, eine Bedingungsprüfeinheit 258 und eine Beantwortungseinheit 260.
  • Der Kommunikationssitzungs-Informationsserver 252 ist durch Kommunikationsverbindungen 261 und 262, beispielsweise für Funkkommunikation oder für leitungsgebundene Kommunikation, die sich für die Datenkommunikation zwischen Servern eignen, mit dem XDM-Server XS1 263 und dem XDM-Server XS2 264 gekoppelt. Der XDM-Server XS1 263 ist seinerseits durch geeignete Kommunikationsverbindungen 261a mit dem PTT-Server PS1 202 gekoppelt und der XDM-Server XS2 264 ist seinerseits durch geeignete Kommunikationsverbindungen 262a mit dem PTT-Server PS2 204 gekoppelt.
  • Ein einem anfragenden Benutzer T1 zugeordnetes Mobilfunktelefon 266 ist mittels der Funkkommunikationsverbindung 268 direkt oder indirekt (indirekt heißt beispielsweise unter Zwischenschaltung weiterleitender Instanzen, beispielsweise Mobilfunk-Netzwerkeinheiten, und gegebenenfalls weiterer, auch leitungsgebundener Kommunikationswege) mit dem Kommunikationssitzungs-Informationsserver 252 gekoppelt.
  • Das Mobilfunktelefon 266 ist ein Beispiel für ein Kommunikationssitzungs-Teilnehmergerät. Die PTT-Server PS1 202 und PS2 204 sind Beispiele für Kommunikationssitzungs-Server. Die XDM-Server XS1 263 und XS2 264 sind Beispiele für Dokumentenmanagement-Server.
  • 3 zeigt ein Nachrichtenflussdiagramm, in dem der Nachrichtenfluss zum Ermitteln aktiver Kommunikationssitzungen gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist. Die Darstellung des Nachrichtenflusses geht dabei von der in 2 gezeigten Architektur des Telekommunikationskonferenz-Systems 200 aus.
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird angenommen, daß die Kommunikationssitzungen CS1 206, CS2 208, CS3 238 derzeit alle aktiv sind.
  • Ein Nutzer von PTT-Diensten möchte mit dem Mobilfunktelefon 266 an einer PTT-Sitzung teilnehmen. Er wünscht mit anderen Teilnehmern zu kommunizieren, die seiner Altersklasse angehören (das sei zwischen 20 und 30 Jahre) und die sich gerade in der gleichen Stadt wie er (das sei München) aufhalten.
  • Der Nutzer des Mobilfunktelefons 266 aktiviert bei diesem die Funktion, aktive Kommunikationssitzungen zu ermitteln. Das Mobilfunktelefon 266 versendet eine anfragende Nachricht an den Kommunikationssitzungs-Informationsserver 252. Die anfragende Nachricht enthält die Bedingungen „Stadt München" und „zwischen 20 und 30 Jahre alt".
  • Die Anfrage wird per Session Initiation Protocol (SIP, Sitzungs-Initiierungs-Protokoll) in Form einer SIP-SUBSCRIBE-Nachricht 302 versendet. Der in 3 bei der Darstellung der Nachricht 302 dem Nachrichtentyp SUBSCRIBE (Einschreiben) hinzugefügte Text versinnbildlicht den grundsätzlichen Inhalt der Nachricht. Es wird angefragt nach „active sessions" (aktiven Sitzungen) und „with conditions" (mit Bedingungen).
  • In der folgenden Pseudocode-Darstellung ist die allgemeine Struktur der SIP-SUBSCRIBE-Nachricht 302 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben:
    SUBSCRIBE sip:6172531000@mit.edu SIP/2.0
    From: <sip:6172531000@mit.edu>;tag=11005c11005
    To: <sip:6172531000@mit.edu>;tag=765268780
    Call-Id: 9c0a1ef37f461a8feb7b80fe84855a4f
    Cseq: 1451 SUBSCRIBE
    Contact: sip:6172531000@ 18.10.0.79
    Event: active-session
    Accept: application/active-session-summary
    Expires: 0
    Date: Wed, 05 Jan 2005 02:57:34 GMT
    Accept-Language: en
    Supported: sip-cc, sip-cc-01, timer, replaces
    User-Agent: Pingtel/2.1.11 (V×Works)
    Content-Length: 30

    Location="Munich"
    Age="20–30"
  • In dem Pseudocode gibt „event: active-session" (Ereignis: aktive Sitzung) an, dass Informationen über aktive Kommunikationssitzungen angefordert werden. „Expires: 0" (verfällt: 0) gibt an, dass aktive Sitzungen nur einmalig mitgeteilt werden sollen. Der Text im Nachrichtenkörper ,Location="Munich" Age="20–30" (Ort=München Alter=20–30) definiert Bedingungen an die zurückzuliefernden aktiven Kommunikationssitzungen.
  • Die SIP-SUBSCRIBE-Nachricht 302 wird von dem Kommunikationssitzungs-Informationsserver IS 252, genauer gesagt von der Anforderungsannahmeeinheit 254, empfangen. Dies ist ein Beispiel für das Empfangen einer Anforderung, aktive Kommunikationssitzungen zu ermitteln, durch einen Kommunikationssitzungs-Informationsserver. Dies ist weiter ein Beispiel dafür, dass die empfangene Anforderung eine oder mehrere Bedingungen für zu ermittelnde aktive Kommunikationssitzungen beinhaltet.
  • Der Kommunikationssitzungs-Informationsserver IS 252 übersendet dann jeweilige Anfragen nach Dokumenteninhalten, welche angeben, ob Kommunikationssitzungen derzeit aktiv sind, mittels seiner Anfrageeinheit 256 als SIP-SUBSCRIBE-Nachrichten 304, 306 oder als XCAP-GET-Nachrichten an die XDM-Server XS1 263 und XS2 264. Die Nachrichten 304, 306 enthalten jeweils einen Bezug auf „active sessions" (aktive Sitzungen), aber keine weiteren Bedingungsinformationen. Der SIP-Nachrichtentyp SUBSCRIBE (einschreiben) und der XCAP-Nachrichtentyp GET (bekommen) werden in den Nachrichten 304 und 306 zum Abrufen von Informationen verwendet.
  • Die XDM-Server XS1 263 und XS2 264 antworten dem Kommunikationssitzungs-Informationsserver IS 252 mit SIP-NOTIFY-Nachrichten oder mit XCAP-OK-Nachrichten. In 3 sind diese als Nachrichten 308, 310 jeweils mit dem Typ NOTIFY (notifizieren) und dem Inhaltshinweis „active sessions" (aktive Sitzungen) dargestellt. Die Notifizierungsnachricht 308 des XDM-Servers XS1 263 enthält Identifikatoren der Kommunikationssitzungen CS1 206 und CS2 208 des PTT-Servers PS1 202 und die Adressen der Teilnehmer dieser Kommunikationssitzungen. Die Notifizierungsnachricht 310 des XDM-Servers XS2 264 enthält einen Identifikator der Kommunikationssitzung CS3 238 des PTT-Servers PS2 und die Adressen der Teilnehmer der Kommunikationssitzung CS3. Der Identifikator der Kommunikationssitzung CS1 206 ist die Adresse der vordefinierten PTT-Gruppe. Der Identifikator der Kommunikationssitzung CS2 208 ist die Adresse der Chat-Gruppe. Der Identifikator der Kommunikationssitzung CS3 238 ist eine temporär durch den PTT-Server PS2 204 vergebene Adresse.
  • Die Nachrichten 308, 310 werden durch den Kommunikationssitzungs-Informationsserver IS 252, genauer gesagt durch seine Anfrageeinheit 256, empfangen. Dies ist ein Beispiel des Empfangens von jeweiligen Anfrage-Antworten des mindestens einen Dokumentenmanagement-Servers, die eine oder mehrere von dem mindestens einen dem jeweiligen Dokumentenmanagement-Server zugeordneten Kommunikationssitzungs-Server kontrollierte aktive Kommunikationssitzungen angeben.
  • Nachdem der Kommunikationssitzungs-Informationsserver IS 252 die Notifizierungsnachrichten der Dokumentenmanagement-Server X1 263 und X2 264 erhalten hat, fragt er von einem Ortsbestimmungs-Server (Location Server) LS 312 den geografischen Ort der Teilnehmer der Kommunikationssitzungen CS1 206, CS2 208, CS3 238 ab. Dies geschieht mittels der SIP-SUBSCRIBE-Nachricht 314, die in der Darstellung in 3 als Inhaltshinweis „location info" (Ortsinformation) enthält. Der Ortsbestimmungs-Server LS 312 sendet die angefragte Information mittels der SIP-NOTIFY-Nachricht 316 zurück an den Kommunikationssitzungs-Informationsserver IS 252.
  • Der Kommunikationssitzungs-Informationsserver IS 252 fragt außerdem von einem Präsenz-Server (Presence Server) PRS 318 das Alter der Teilnehmer der Kommunikationssitzungen CS1 206, CS2 208, CS3 238 ab. Dies geschieht mittels der SIP-SUBSCRIBE-Nachricht 320, die in der Darstellung in 3 den Inhaltshinweis „age info" (Altersinformation) enthält. Der Präsenz-Server 318 antwortet mit der SIP-NOTIFY-Nachricht 322, welche dem Kommunikationssitzungs-Informationsserver IS 252 die gewünschte Information übermittelt.
  • Dann prüft der Kommunikationssitzungs-Informationsserver IS 252 mittels seiner Bedingungsprüfeinheit 258 die in der Nachricht 302, d. h. der ursprünglichen Anfrage, enthaltenen Bedingungen anhand der Ortsinformation und Altersinformation. Dies ist in 3 durch das Ereignisfeld 324 versinnbildlicht, das sich auf „check conditions" (prüfe Bedingungen) und „location, age" (Ort, Alter) bezieht.
  • Das ist ein Beispiel für ein Prüfen, ob die in den jeweiligen Anfrage-Antworten des mindestens einen Dokumentenmanagement-Servers angegebenen eine oder mehreren von den dem mindestens einen Dokumentenmanagement-Server zugeordneten Kommunikationssitzungs-Servern kontrollierten aktiven Kommunikationssitzungen die eine oder mehreren Bedingungen erfüllen.
  • Der Kommunikationssitzungs-Informationsserver IS 252 findet, dass nur die Kommunikationssitzung CS2 208 den gestellten Bedingungen entspricht. Daher sendet der Kommunikationssitzungs-Informationsserver IS 252 eine Notifizierungsnachricht an das Mobilfunktelefon 266, welche den Identifikator der Kommunikationssitzung CS2 208 enthält. Die Notifizierungsnachricht wird als SIP-NOTIFY-Nachricht 326 von der Beantwortungseinheit 260 des Informationsservers IS 252 versendet. Durch die ergänzende Bezeichnung „aktive sessions fulfilling conditions" (aktive Sitzungen, welche Bedingungen erfüllen) der Nachricht 326 in 3 wird versinnbildlicht, dass die Nachricht aktive Sitzungen angibt, welche die mit der Nachricht 302 übermittelten Bedingungen erfüllen.
  • Dies ist ein Beispiel für das Senden einer ersten Antwort, die eine oder mehrere von den dem mindestens einen Dokumentenmanagement-Server zugeordneten Kommunikationssitzungs-Servern kontrollierte aktive Kommunikationssitzungen angibt.
  • In der folgenden Pseudocode-Darstellung ist die allgemeine Struktur der SIP-NOTIFY-Nachricht 326 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben:
    NOTIFY sip:6172531000@18.142.4.231 SIP/2.0
    Content-Type: application/simple-message-summary
    Content-Length: 113
    Event: active-session
    From: <sip:6172531000@mit.edu>;tag=11005c11005
    To: <sip:6172531000@mit.edu>;tag=765268780
    Call-Id: 9c0a1ef37f461a8feb7b80fe84855a4f
    Cseq: 2944 NOTIFY
    Contact: sip:18.7.21.118:5110
    Date: Wed, 05 Jan 2005 02:57:35 GMT
    Max-Forwards: 20
    User-Agent: Pingtel/2.2.0 (Linux)
    Accept-Language: en
    Supported: sip-cc-01, timer

    Session-ID=<sip:7656354@mit.edu>
    Participants=<sip:567485433@mit.edu>;<sip:887592@mit.
    edu>;<sip:528857@mit.edu>
  • In dem Pseudocode werden im Text des Nachrichtenkörpers als „Session-ID" (Sitzungs-Identifikator) und „participants" (Teilnehmer) die Adressen der Kommunikationssitzung sowie der einzelnen Teilnehmer mitgeteilt.
  • 4 zeigt ein Nachrichtenflussdiagramm 400, in dem der Nachrichtenfluss zur Ermittlung aktiver Kommunikationssitzungen gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird ebenfalls die in 2 gezeigte Architektur des Telekommunikationskonferenz-Systems 200 zugrunde gelegt. Dargestellte englischsprachige Bezeichnungen von Nachrichten in 4, die bereits für Nachrichten in 3 verwendet wurden, haben dieselbe Bedeutung wie in der Beschreibung von 3 angegeben.
  • Für das Ausführungsbeispiel gemäß 4 wird angenommen, dass die beiden durch den PTT-Server PS1 202 kontrollierten Kommunikationssitzungen derzeit nicht aktiv seien. Es sei zunächst nur die Kommunikationssitzung CS3 238 aktiv, welche durch den PTT-Server PS2 204 kontrolliert wird.
  • Ein Nutzer des Mobilfunktelefons 266 möchte an einer PTT-Sitzung teilnehmen. Er interessiert sich dafür, mit Teilnehmern zu kommunizieren, die aus seiner Altersgruppe sind (zwischen 20 und 30 Jahre alt) und die sich gerade in seiner Stadt (München) aufhalten. Der Nutzer aktiviert bei seinem Mobilfunktelefon 266 die Funktion zur Ermittlung aktiver Kommunikationssitzungen. Das Mobilfunktelefon 266 sendet eine Anforderung, aktive Kommunikationssitzungen zu ermitteln, in Form der SIP-SUBSCRIBE-Nachricht 402 an den Kommunikationssitzungs-Informationsserver IS 252. Die Anforderung enthält die Bedingungen „Stadt München" und „zwischen 20 und 30 Jahre alt". Durch den im Diagramm 400 bei der Nachricht 402 dargestellten Begriff „automatic update" (automatische Aktualisierung) wird versinnbildlicht, dass die Nachricht 402 weiterhin ein Informationselement enthält, welches mitteilt, dass das Mobilfunktelefon 266 automatisch über neue aktive PTT-Sitzungen informiert werden soll.
  • In der folgenden Pseudocode-Darstellung ist die allgemeine Struktur der SIP-SUBSCRIBE-Nachricht 402 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben:
    SUBSCRIBE sip:6172531000@mit.edu SIP/2.0
    From: <sip:6172531000@mit.edu>;tag=11005c11005
    To: <sip:6172531000@mit.edu>;tag=765268780
    Call-Id: 9c0a1ef37f461a8feb7b80fe84855a4f
    Cseq: 1451 SUBSCRIBE
    Contact: sip:6172531000@ 18.10.0.79
    Event: active-session
    Accept: application/active-session-summary
    Expires: 3600
    Date: Wed, 05 Jan 2005 02:57:34 GMT
    Accept-Language: en
    Supported: sip-cc, sip-cc-01, timer, replaces
    User-Agent: Pingtel/2.1.11 (V×Works)
    Content-Length: 30

    Location="Munich"
    Age="20–30"
  • In der Pseudocode-Darstellung gibt der Begriff „event: active-session" (Ereignis: aktive Sitzung) an, dass Informationen über aktive Kommunikationssitzungen angefordert werden. Der Begriff „expired: 3600" (verfällt: 3600) gibt an dass Aktualisierungen innerhalb der nächsten 3600 Sekunden, das heißt innerhalb der nächsten Stunde, automatisch mitgeteilt werden sollen. Der Text im Nachrichtenkörper ,„location=Munich age=20–30"' (Ort=München Alter=20–30) definiert Bedingungen an die zurückzuliefernden aktiven Kommunikationssitzungen.
  • Der Informationsserver IS 252, genauer gesagt seine Anfrageeinheit 256, übersendet dann jeweilige Anfragen, ob Kommunikationssitzungen derzeit aktiv sind, in Form der SIP-SUBSCRIBE-Nachrichten 404, 406 oder als XCAP-GET-Nachrichten an die XDM-Server XS1 263 und XS2 264. Der SIP-Nachrichtentyp SUBSCRIBE (einschreiben) und der XCAP-Nachrichtentyp GET (bekommen) werden in den Nachrichten 404 und 406 zum Abrufen von Informationen verwendet. Die Nachrichten 404, 406 enthalten keine Bedingungsinformationen. Durch die jeweilige Bezeichnung „automatic update" (automatische Aktualisierung) in den Nachrichten 404, 406 im Diagramm 400 wird versinnbildlicht, dass diese beiden Nachrichten jeweils ein Informationselement enthalten, welches mitteilt, dass der Kommunikationssitzungs-Server IS 252 automatisch über neue aktive PTT-Sitzungen, die von den PTT-Servern 202, 204 kontrolliert werden, informiert werden soll.
  • Die XDM-Server XS1 263 und XS2 264 antworten dem Kommunikationssitzungs-Informationsserver IS 252 jeweils mit Notifizierungsnachrichten in Form von SIP-NOTIFY-Nachrichten oder in Form von XCAP-OK-Nachrichten. Da der dem XDM-Server XS1 263 zugeordnete PTT-Server PS1 202 derzeit keine aktiven Kommunikationssitzungen kontrolliert und demzufolge dem XDM-Server XS1 263 keine aktiven Kommunikationssitzungen bekannt sind, enthält seine Notifizierungsnachricht 408 keine Identifikatoren von Kommunikationssitzungen. Durch die Darstellung der Nachricht 408 im Diagramm 400 mit dem Begriff „no aktive session" (keine aktive Sitzung) wird versinnbildlicht, dass die Nachricht 408 angibt, dass aktive Kommunikationssitzungen, die der PTT-Server PS1 202 kontrolliert, derzeit nicht existieren. Die Notifizierungsnachricht 410 vom XDM-Server XS2 264 enthält einen Identifikator der Kommunikationssitzung CS3 238 des PTT-Servers PS2 204 und die Adressen der Teilnehmer dieser Kommunikationssitzung.
  • Die Nachrichten 408, 410 werden durch den Kommunikationssitzungs-Informationsserver IS 252 empfangen. Der Empfang der Nachricht 408 ist ein Beispiel für das Empfangen einer Anfrage-Antwort eines Dokumentenmanagement-Servers, die angibt, dass von dem mindestens einen dem Dokumentenmanagement-Server zugeordneten Kommunikationssitzungs-Server kontrollierte aktive Kommunikationssitzungen derzeit nicht existieren.
  • Der Kommunikationssitzungs-Informationsserver IS 252 fragt dann in analoger Weise wie in dem Ausführungsbeispiel von 3 beschrieben mittels der Nachricht 412 bei dem Ortsbestimmungs-Server LS 312 den geografischen Ort der Teilnehmer der Kommunikationssitzung CS3 238 ab. Der Ortbestimmungs-Server 312 antwortet mit der Notifizierungsnachricht 414, welche durch den Kommunikationssitzungs-Informationsserver IS 252 empfangen wird. Ebenso fragt der Kommunikationssitzungs-Informationsserver IS 252 mittels der Nachricht 416 von dem Präsenz-Server PRS 318 das Alter der Teilnehmer der Kommunikationssitzung CS3 238 ab. Der Präsenz-Server PRS 318 antwortet mit der Notifizierungsnachricht 418, welche durch den Kommunikationssitzungs-Informationsserver IS 252 empfangen wird.
  • Der Kommunikationssitzungs-Informationsserver IS 252 prüft dann mittels seiner Bedingungsprüfeinheit 258 anhand der erhaltenen Ortsinformation und Altersinformation, ob die in der Nachricht 402 enthaltenen Bedingungen erfüllt sind, was in zur 3 analoger Weise durch das Ereignisfeld 420 verdeutlicht wird. Der Kommunikationssitzungs-Informationsserver 252 stellt in diesem Ausführungsbeispiel fest, dass die Kommunikationssitzung CS3 238 nicht den Bedingungen entspricht. Daher sendet er die Notifizierungsnachricht 422, welche keinen Identifikator einer Kommunikationssitzung enthält, an das Mobilfunktelefon 266. Der bei der Nachricht 422 dargestellte Begriff „no active sessions fulfilling conditions" (keine aktiven Sitzungen, welche die Bedingungen erfüllen) verdeutlicht, dass keine bedingungsgemäßen aktiven Kommunikationssitzungen mitgeteilt werden.
  • Dies ist ein Beispiel dafür, dass die erste Antwort angibt, dass solche Kommunikationssitzungen, welche die eine oder mehreren Bedingungen erfüllen, derzeit nicht existieren.
  • Im weiteren Zeitverlauf werde nun die Kommunikationssitzung CS2 208 initiiert und anschließend durch den PTT-Server PS1 202 kontrolliert, wie durch das Ereignisfeld 424 mit der Bezeichnung „set up session" (baue Sitzung auf) versinnbildlicht wird. Die Kommunikationssitzung CS2 208 hat damit ihren Status von „nicht aktiv" auf „aktiv" gewechselt. Nach dem Aufbauen der Kommunikationssitzung sendet der PTT-Server PS1 202 eine entsprechende Information an den XDM-Server XS1 263. Dem XDM-Server XS1 263 ist nun bekannt, daß das Dokument, welches die Liste der aktiven Sitzungen des PTT-Servers PS1 263 beinhaltet, verändert wurde und sendet deshalb die Notifizierungsnachricht 426, in 4 dargestellt mit der Bezeichnung „active session" (aktive Sitzung), an den Kommunikationssitzungs-Informationsserver IS 252, welche mitteilt, dass die Kommunikationssitzung CS2 208 des PTT-Servers PS1 202 nun aktiv ist. Die Nachricht 426 enthält außerdem einen Identifikator der Kommunikationssitzung CS2 208 und die Adressen der Teilnehmer dieser Kommunikationssitzung.
  • Der Kommunikationssitzungs-Informationsserver IS 252 fragt dann von dem Ortsbestimmungs-Server LS 312 mittels der Nachricht 428 den geografischen Ort der Teilnehmer der Kommunikationssitzung CS2 208 ab und erhält die Ortsinformation mittels der Nachricht 430. Weiter fragt der Kommunikationssitzungs-Informationsserver IS 252 von dem Präsenz-Server PRS 318 das Alter der Teilnehmer der Kommunikationssitzung CS2 208 ab und erhält die Altersinformation mittels der Nachricht 434.
  • Anschließend prüft der Kommunikationssitzungs-Informationsserver IS 252 die mit den Nachrichten 430, 434 erhaltene Ortsinformation und Altersinformation daraufhin, ob die in der Nachricht 402 enthaltenen Bedingungen erfüllt werden. Das wird im Diagramm 400 durch das Ereignisfeld 436 versinnbildlicht. Der Kommunikationssitzungs-Informationsserver IS 252 stellt fest, dass die Kommunikationssitzung CS2 208 die Bedingungen erfüllt. Daher sendet der Kommunikationssitzungs-Informationsserver IS 252 mittels seiner Beantwortungseinheit 260 die Notifizierungsnachricht 438, welche den Identifikator der Kommunikationssitzung CS2 208 enthält, an das Mobilfunktelefon 266. Das Mobilfunktelefon 266 kann dann beispielsweise dem Benutzer eine Information über die neue aktive Kommunikationssitzung ausgeben und dem Benutzer anbieten, an der Sitzung teilzunehmen.
  • Das Senden der Nachricht 438 durch den Kommunikationssitzungs-Informationsserver IS 252 ist ein Beispiel für das Senden einer zweiten Antwort, die eine oder mehrere von den dem mindestens einen Dokumentenmanagement-Server zugeordneten Kommunikationssitzungs-Servern kontrollierte aktive Kommunikationssitzungen angibt, die in der ersten Antwort nicht angegeben waren, wobei diese Kommunikationssitzungen eine oder mehrere Kommunikationssitzungen beinhalten, die zum Zeitpunkt des Sendens der ersten Antwort nicht aktiv waren und/oder die eine oder mehreren Bedingungen nicht erfüllt haben.
  • Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in einer oder mehreren Nachrichten, beispielsweise den zwischen dem Kommunikationssitzungs-Informationsserver IS 252 und den XDM-Servern XS1 263 und XS2 264 ausgetauschten Nachrichten 304, 306, 308, 310, 404, 406, 408, 410, oder 426, statt auf „active sessions" (aktive Sitzungen) bzw. „active session" (aktive Sitzung) bzw. „no active session" (keine aktive Sitzung) Bezug genommen auf „active session list" (Liste aktiver Sitzungen) bzw. „empty active session list" (leere Liste aktiver Sitzungen) bzw. „active session list modification" (Änderung der Liste aktiver Sitzungen).
  • 5 zeigt ein Ablaufdiagramm 500, in dem ein Verfahren zur Ermittlung aktiver Kommunikationssitzungen gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist. Das in 5 gezeigte Ausführungsbeispiel kann mit allen anderen beschriebenen Ausführungsbeispielen kombiniert werden.
  • In 505 wird eine Anforderung, aktive Kommunikationssitzungen zu ermitteln, durch einen Kommunikationssitzungs-Informationsserver empfangen.
  • Optional kann die empfangene Anforderung eine oder mehrere Bedingungen für zu ermittelnde aktive Kommunikationssitzungen beinhalten.
  • In 510 werden jeweilige Anfragen nach Dokumenteninhalten, welche angeben, ob Kommunikationssitzungen derzeit aktiv sind, von dem Kommunikationssitzungs-Informationsserver an mindestens einen Dokumentenmanagement-Server, dem jeweils mindestens ein Kommunikationssitzungs-Server zugeordnet ist, wobei im Fall genau eines Dokumentenmanagement-Servers diesem mindestens zwei Kommunikationssitzungs-Server zugeordnet sind, gesendet.
  • In 515 werden jeweilige Anfrage-Antworten des mindestens einen Dokumentenmanagement-Servers, die eine oder mehrere von dem mindestens einen dem jeweiligen Dokumentenmanagement-Server zugeordneten Kommunikationssitzungs-Server kontrollierte aktive Kommunikationssitzungen angeben oder angeben, dass solche Kommunikationssitzungen derzeit nicht existieren, durch den Kommunikationssitzungs-Informationsserver empfangen.
  • Optional kann durch den Kommunikationssitzungs-Informationsserver geprüft werden, ob die in den jeweiligen Anfrage-Antworten des mindestens einen Dokumentenmanagement-Servers angegebenen eine oder mehreren von den dem mindestens einen Dokumentenmanagement-Server zugeordneten Kommunikationssitzungs-Servern kontrollierten aktiven Kommunikationssitzungen die eine oder mehreren Bedingungen erfüllen. Optional können eine oder mehrere weitere Anfragen nach einer Information, die für die eine oder mehreren Bedingungen für zu ermittelnde aktive Kommunikationssitzungen relevant ist, ausgesendet werden. Optional können eine oder mehrere weitere Anfrage-Antworten mit einer solchen Information durch den Kommunikationssitzungs-Informationsserver empfangen werden. Optional kann durch Auswertung einer empfangenen Information, die für die eine oder mehreren Bedingungen für zu ermittelnde aktive Kommunikationssitzungen relevant ist, geprüft werden, ob die eine oder mehrere Bedingungen für zu ermittelnde aktive Kommunikationssitzungen erfüllt sind.
  • In 520 wird eine erste Antwort, die eine oder mehrere von den dem mindestens einen Dokumentenmanagement-Server zugeordneten Kommunikationssitzungs-Servern kontrollierte aktive Kommunikationssitzungen angibt oder angibt, dass solche Kommunikationssitzungen derzeit nicht existieren, durch den Kommunikationssitzungs-Informationsserver gesendet.
  • 6 zeigt ein Nachrichtenflussdiagramm 600, in dem ein Nachrichtenfluss gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist.
  • In dem gezeigten Ablauf und mit dem gezeigten Nachrichtenfluss baut zunächst der PTT-Server PS1 202 eine Kommunikationssitzung mit den Teilnehmern T2 226 und T3 228 auf, teilt dann dem XDM-Server XS1 263 eine Information über die aktive Sitzung mit, schließt später die Kommunikationssitzung wieder und teilt dem XDM-Server XS1 263 eine Information über die nicht mehr aktive Sitzung mit.
  • Der Teilnehmer T2 226 möchte eine PTT-Sitzung mit T3 228 aufbauen und sendet dazu eine SIP-INVITE-Nachricht 602 an den PTT-Server PS1 202. In 6 ist diese Nachricht dargestellt mit dem Typ INVITE (einladen) und dem Inhaltshinweis T3. Der PTT-Server PS1 202 lädt den Teilnehmer T3 228 mit der Nachricht 604, die ebenfalls vom Typ INVITE ist, zu der Sitzung ein und dieser antwortet mit der Bestätigungsnachricht 606 vom Typ OK (einverstanden). Der PTT-Server PS1 202 signalisiert dem Sitzungsinitiator, dem Teilnehmer T2 226, mit der Bestätigungsnachricht 608, dass der eingeladene Teilnehmer zugestimmt hat und baut in 610, in 6 bezeichnet mit „Session Setup" (Sitzungsaufbau), die Kommunikationssitzung zwischen T2 und T3 auf.
  • Mit der XCAP-PUT-Nachricht 612 teilt der PTT-Server PS1 202 dem XDM-Server XS1 263 eine Information über die nunmehr aktive Kommunikationssitzung mit. Die Nachricht 612 ist in 6 mit dem Typ PUT (setzen) und dem Inhaltshinweis „aktive session" (aktive Sitzung) dargestellt.
  • Dies ist ein Beispiel für das Empfangen einer Information durch einen Dokumentenmanagement-Server, die eine oder mehrere von einem dem Dokumentenmanagement-Server zugeordneten Kommunikationssitzungs-Server kontrollierte aktive Kommunikationssitzungen angibt.
  • In 614, in 6 bezeichnet mit „Update Active Sessions List" (aktualisiere Liste der aktiven Sitzungen), aktualisiert der XDM-Server XS1 263 ein Dokument mit einer Liste aktiver Kommunikationssitzungen und trägt die mit der Nachricht 612 erhaltene Information in das Dokument ein. Dies geschieht beispielsweise durch Eintragen eines Sitzungsidentifikators in die Liste. Danach kann aus dem Dokument die betreffende Sitzung als aktive Sitzung ermittelt werden.
  • Dies ist ein Beispiel für das Speichern der empfangenen Information in einem von dem Dokumentenmanagement-Server verwalteten Dokument, wobei das Dokument eine Liste enthält, in welcher von dem Kommunikationssitzungs-Server kontrollierte aktive Kommunikationssitzungen anzugeben sind.
  • Der Teilnehmer T2 226 möchte nun die PTT-Sitzung mit T3 228 wieder beenden und sendet dazu eine SIP-BYE-Nachricht 616 an den PTT-Server PS1 202. In 6 ist diese Nachricht dargestellt mit dem Typ BYE (auf Wiedersehen). Der PTT-Server PS1 202 verabschiedet den Teilnehmer T3 228 mit der Nachricht 618, die ebenfalls vom Typ BYE ist, aus der Sitzung und dieser antwortet mit der Bestätigungsnachricht 620 vom Typ OK (einverstanden). Der PTT-Server PS1 202 signalisiert dem Sitzungsinitiator, dem Teilnehmer T2 226, mit der Bestätigungsnachricht 622, dass der eingeladene Teilnehmer zugestimmt hat und baut in 624, in 6 bezeichnet mit „Session Release" (Sitzungsabbau), die Kommunikationssitzung zwischen T2 und T3 ab, d. h. gibt die für die Sitzung benutzten Kommunikationsressourcen wieder frei.
  • Mit der XCAP-DELETE-Nachricht 626 teilt der PTT-Server PS1 202 dem XDM-Server XS1 263 eine Information über die nunmehr nicht mehr aktive, d. h. inaktive Kommunikationssitzung mit. Die Nachricht 626 ist in 6 mit dem Typ DELETE (löschen) und dem Inhaltshinweis „inaktive session" (inaktive Sitzung) dargestellt.
  • In 628, in 6 bezeichnet mit „Update Active Sessions List" (aktualisiere Liste der aktiven Sitzungen), aktualisiert der XDM-Server XS1 263 das Dokument mit der Liste aktiver Kommunikationssitzungen und löscht aufgrund der mit der Nachricht 626 erhaltenen Information die nicht mehr aktive Komunikationssitzung aus der Liste. Dies geschieht beispielsweise durch Löschen des betreffenden Sitzungsidentifikators in der Liste. Danach kann aus dem Dokument die betreffende Sitzung nicht mehr als aktive Sitzung ermittelt werden.

Claims (37)

  1. Verfahren zur Ermittlung aktiver Kommunikationssitzungen, aufweisend: – Empfangen einer Anforderung, aktive Kommunikationssitzungen zu ermitteln, durch einen Kommunikationssitzungs-Informationsserver; – Senden von jeweiligen Anfragen nach Dokumenteninhalten, welche angeben, ob Kommunikationssitzungen derzeit aktiv sind, von dem Kommunikationssitzungs-Informationsserver an mindestens einen Dokumentenmanagement-Server, dem jeweils mindestens ein Kommunikationssitzungs-Server zugeordnet ist, wobei im Fall genau eines Dokumentenmanagement-Servers diesem mindestens zwei Kommunikationssitzungs-Server zugeordnet sind; – Empfangen von jeweiligen Anfrage-Antworten des mindestens einen Dokumentenmanagement-Servers, die eine oder mehrere von dem mindestens einen dem jeweiligen Dokumentenmanagement-Server zugeordneten Kommunikationssitzungs-Server kontrollierte aktive Kommunikationssitzungen angeben oder angeben, dass solche Kommunikationssitzungen derzeit nicht existieren, durch den Kommunikationssitzungs-Informationsserver; und – Senden einer ersten Antwort, die eine oder mehrere von den dem mindestens einen Dokumentenmanagement-Server zugeordneten Kommunikationssitzungs-Servern kontrollierte aktive Kommunikationssitzungen angibt oder angibt, dass solche Kommunikationssitzungen derzeit nicht existieren, durch den Kommunikationssitzungs-Informationsserver.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die empfangene Anforderung eine Anforderung eines Kommunikationssitzungs-Teilnehmergeräts ist und die erste Antwort an das Kommunikationssitzungs-Teilnehmergerät gesendet wird.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2, wobei die empfangene Anforderung mindestens eine Bedingung für zu ermittelnde aktive Kommunikationssitzungen beinhaltet und die erste Antwort nur solche aktive Kommunikationssitzungen angibt, welche die mindestens eine Bedingung erfüllen bzw. angibt, dass solche Kommunikationssitzungen derzeit nicht existieren.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die mindestens eine Bedingung eine Präsenzinformation und/oder eine Ortsinformation betreffen.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 4, weiterhin aufweisend: – Prüfen durch den Kommunikationssitzungs-Informationsserver, ob die in den jeweiligen Anfrage-Antworten des mindestens einen Dokumentenmanagement-Servers angegebenen eine oder mehreren von den dem mindestens einen Dokumentenmanagement-Server zugeordneten Kommunikationssitzungs-Servern kontrollierten aktiven Kommunikationssitzungen die mindestens eine Bedingung erfüllen.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, weiterhin aufweisend: – Senden einer weiteren Antwort, welche die erste Antwort aktualisiert, durch den Kommunikationssitzungs-Informationsserver.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, weiterhin aufweisend: – Senden einer zweiten Antwort, die eine oder mehrere von den dem mindestens einen Dokumentenmanagement-Server zugeordneten Kommunikationssitzungs-Servern kontrollierte aktive Kommunikationssitzungen angibt, die in der ersten Antwort nicht angegeben waren, durch den Kommunikationssitzungs-Informationsserver.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die in der zweiten Antwort angegebenen Kommunikationssitzungen, die in der ersten Antwort nicht angegeben waren, eine oder mehrere Kommunikationssitzungen beinhalten, die zum Zeitpunkt des Sendens der ersten Antwort nicht aktiv waren.
  9. Verfahren nach Anspruch 3 und nach einem der Ansprüche 7 bis 8, wobei die in der zweiten Antwort angegebenen Kommunikationssitzungen, die in der ersten Antwort nicht angegeben waren, eine oder mehrere Kommunikationssitzungen beinhalten, die zum Zeitpunkt des Sendens der ersten Antwort die mindestens eine Bedingung nicht erfüllt haben.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, weiterhin aufweisend: – Senden einer dritten Antwort, die angibt, dass eine oder mehrere der in der ersten Antwort angegebenen aktiven Kommunikationssitzungen zum Zeitpunkt des Sendens der dritten Antwort nicht mehr aktiv sind, durch den Kommunikationssitzungs-Informationsserver.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9 und nach Anspruch 10, wobei die zweite Antwort und die dritte Antwort gemeinsam in Form einer einzigen Antwortnachricht gesendet werden.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 11, weiterhin aufweisend: – Senden einer vierten Antwort, die angibt, dass eine oder mehrere der in der ersten Antwort angegebenen aktiven Kommunikationssitzungen zum Zeitpunkt des Sendens der vierten Antwort die mindestens eine Bedingung nicht mehr erfüllen, durch den Kommunikationssitzungs-Informationsserver.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 11 und nach Anspruch 12, wobei die zweite Antwort und die vierte Antwort gemeinsam in Form einer einzigen Antwortnachricht gesendet werden.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 11 und nach einem der Ansprüche 12 bis 13, wobei die dritte Antwort und die vierte Antwort gemeinsam in Form einer einzigen Antwortnachricht gesendet werden.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei eine Kommunikationssitzung anzugeben beinhaltet, dass eine Gruppenadresse der Kommunikationssitzung spezifiziert wird und/oder Teilnehmeradressen der Kommunikationssitzung spezifiziert werden.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei mindestens ein Gegenstand aus der Gruppe von Anforderung, erste Antwort, zweite Antwort, dritte Antwort, vierte Antwort, mittels einer Nachricht gemäß einem Kommunikationssteuerungsprotokoll übertragen wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei das Kommunikationssteuerungsprotokoll eines der folgenden ist: Session Initiation Protocol SIP, RealTime Control Protocol RTCP, Hyper Text Transport Protocol http, File Transfer Protocol FTP, Simple Mail Transfer Protocol SMTP, XML Configuration Access Protocol XCAP.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei die Kommunikationssitzungen solche sind, bei denen eine Kommunikation mittels Echtzeit-Medienströmen erfolgt.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 18, wobei die Kommunikationssitzungen Telekommunikationskonferenzsitzungen sind.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, wobei die Telekommunikationskonferenzsitzungen Push-to-Talk over Cellular-Telekommunikationskonferenzsitzungen sind.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 20, wobei die jeweiligen Anfragen nach Dokumenteninhalten, welche angeben, ob Kommunikationssitzungen derzeit aktiv sind, einen Suchauftrag beinhalten zum Durchsuchen eines Dokuments durch den jeweiligen Dokumentenmanagement-Server, wobei das Dokument eine Liste enthält, in welcher von dem mindestens einen dem jeweiligen Dokumentenmanagement-Server zugeordneten Kommunikationssitzungs-Server kontrollierte aktive Kommunikationssitzungen angegeben sind.
  22. Kommunikationssitzungs-Informationsserver, aufweisend: – Eine Anforderungsannahmeeinheit eingerichtet zum Empfangen einer Anforderung, aktive Kommunikationssitzungen zu ermitteln; – eine Anfrageeinheit eingerichtet zum Senden von jeweiligen Anfragen nach Dokumenteninhalten, welche angeben, ob Kommunikationssitzungen derzeit aktiv sind, an mindestens einen Dokumentenmanagement-Server, dem jeweils mindestens ein Kommunikationssitzungs-Server zugeordnet ist, wobei im Fall genau eines Dokumentenmanagement-Servers diesem mindestens zwei Kommunikationssitzungs-Server zugeordnet sind, und eingerichtet zum Empfangen von jeweiligen Anfrage-Antworten des mindestens einen Dokumentenmanagement-Servers, die eine oder mehrere von dem mindestens einen dem jeweiligen Dokumentenmanagement-Server zugeordneten Kommunikationssitzungs-Server kontrollierte aktive Kommunikationssitzungen angeben oder angeben, dass solche Kommunikationssitzungen derzeit nicht existieren; und – eine Beantwortungseinheit eingerichtet zum Senden einer ersten Antwort, die eine oder mehrere von den dem mindestens einen Dokumentenmanagement-Server zugeordneten Kommunikationssitzungs-Servern kontrollierte aktive Kommunikationssitzungen angibt oder angibt, dass solche Kommunikationssitzungen derzeit nicht existieren.
  23. Kommunikationssitzungs-Informationsserver nach Anspruch 22, wobei die empfangene Anforderung eine Anforderung eines Kommunikationssitzungs-Teilnehmergeräts ist und die Beantwortungseinheit eingerichtet ist, die erste Antwort an das Kommunikationssitzungs-Teilnehmergerät zu senden.
  24. Kommunikationssitzungs-Informationsserver nach einem der Ansprüche 22 bis 23, wobei die empfangene Anforderung mindestens eine Bedingung für zu ermittelnde aktive Kommunikationssitzungen beinhaltet und die erste Antwort nur solche aktive Kommunikationssitzungen angibt, welche die mindestens eine Bedingung erfüllen bzw. angibt, dass solche Kommunikationssitzungen derzeit nicht existieren.
  25. Kommunikationssitzungs-Informationsserver nach Anspruch 24, wobei die mindestens eine Bedingung eine Präsenzinformation und/oder eine Ortsinformation betreffen.
  26. Kommunikationssitzungs-Informationsserver nach einem der Ansprüche 22 bis 25, weiterhin aufweisend: – Eine Bedingungsprüfeinheit eingerichtet zum Prüfen, ob die in den jeweiligen Anfrage-Antworten des mindestens einen Dokumentenmanagement-Servers angegebenen eine oder mehreren von dem mindestens einen dem jeweiligen Dokumentenmanagement-Server zugeordneten Kommunikationssitzungs-Server kontrollierten aktiven Kommunikationssitzungen die eine oder mehreren Bedingungen erfüllen; und wobei die Beantwortungseinheit eingerichtet ist, die erste Antwort so zu bilden, dass sie nur solche aktive Kommunikationssitzungen angibt, welche die eine oder mehreren Bedingungen erfüllen bzw. angibt, dass solche Kommunikationssitzungen derzeit nicht existieren.
  27. Kommunikationssitzungs-Informationsserver nach einem der Ansprüche 22 bis 26, wobei die Beantwortungseinheit eingerichtet ist zum Senden einer zweiten Antwort, die eine oder mehrere von den dem mindestens einen Dokumentenmanagement-Server zugeordneten Kommunikationssitzungs-Servern kontrollierte aktive Kommunikationssitzungen angibt, die in der ersten Antwort nicht angegeben waren.
  28. Kommunikationssitzungs-Informationsserver nach Anspruch 27, wobei die in der zweiten Antwort angegebenen Kommunikationssitzungen, die in der ersten Antwort nicht angegeben waren, eine oder mehrere Kommunikationssitzungen beinhalten, die zum Zeitpunkt des Sendens der ersten Antwort nicht aktiv waren.
  29. Kommunikationssitzungs-Informationsserver nach einem der Ansprüche 22 bis 28, wobei die Beantwortungseinheit eingerichtet ist zum Senden einer dritten Antwort, die angibt, dass eine oder mehrere der in der ersten und/oder zweiten Antwort angegebenen aktiven Kommunikationssitzungen zum Zeitpunkt des Sendens der dritten Antwort nicht mehr aktiv sind.
  30. Kommunikationssitzungs-Informationsserver nach einem der Ansprüche 22 bis 29, wobei eine Kommunikationssitzung anzugeben beinhaltet, dass eine Gruppenadresse der Kommunikationssitzung spezifiziert wird und/oder Teilnehmeradressen der Kommunikationssitzung spezifiziert werden.
  31. Kommunikationssitzungs-Informationsserver nach einem der Ansprüche 22 bis 30, wobei der Kommunikationssitzungs-Informationsserver so eingerichtet ist, dass mindestens ein Gegenstand aus der Gruppe von Anforderung, erste Antwort, zweite Antwort, dritte Antwort, mittels einer Nachricht gemäß einem Kommunikationssteuerungsprotokoll übertragen wird.
  32. Kommunikationssitzungs-Informationsserver nach Anspruch 31, wobei das Kommunikationssteuerungsprotokoll eines der folgenden ist: Session Initiation Protocol SIP, RealTime Control Protocol RTCP, Hyper Text Transport Protocol http, File Transfer Protocol FTP, Simple Mail Transfer Protocol SMTP, XML Configuration Access Protocol XCAP.
  33. Kommunikationssitzungs-Informationsserver nach einem der Ansprüche 22 bis 32, wobei die Kommunikationssitzungen solche sind, bei denen eine Kommunikation mittels Echtzeit-Medienströmen erfolgt.
  34. Kommunikationssitzungs-Informationsserver nach einem der Ansprüche 22 bis 33, wobei die Kommunikationssitzungen Telekommunikationskonferenzsitzungen sind.
  35. Kommunikationssitzungs-Informationsserver nach Anspruch 34, wobei die Telekommunikationskonferenzsitzungen Push-to-Talk over Cellular-Telekommunikationskonferenzsitzungen sind.
  36. Verfahren zum Bereitstellen einer Information über aktive Kommunikationssitzungen, aufweisend: – Empfangen einer Information durch einen Dokumentenmanagement-Server, die eine oder mehrere von einem dem Dokumentenmanagement-Server zugeordneten Kommunikationssitzungs-Server kontrollierte aktive Kommunikationssitzungen angibt; – Speichern der empfangenen Information in einem von dem Dokumentenmanagement-Server verwalteten Dokument, wobei das Dokument eine Liste enthält, in welcher von dem Kommunikationssitzungs-Server kontrollierte aktive Kommunikationssitzungen anzugeben sind; – Empfangen einer Anfrage eines Kommunikationssitzungs-Informationsservers nach Dokumenteninhalten, welche angeben, ob Kommunikationssitzungen derzeit aktiv sind; – Ermitteln nach aktiven Kommunikationssitzungen, die von dem Kommunikationssitzungs-Server kontrolliert werden, in dem Dokument; und – Senden einer Anfrage-Antwort, die eine oder mehrere von dem Kommunikationssitzungs-Server kontrollierte aktive Kommunikationssitzungen angibt oder angibt, dass solche Kommunikationssitzungen derzeit nicht existieren, von dem Dokumentenmanagement-Server an den Kommunikationssitzungs-Informationsserver.
  37. Dokumentenmanagement-Server, aufweisend: – Eine Empfangseinheit eingerichtet zum Empfangen einer Information, die eine oder mehrere von einem dem Dokumentenmanagement-Server zugeordneten Kommunikationssitzungs-Server kontrollierte aktive Kommunikationssitzungen angibt, und eingerichtet zum Empfangen einer Anfrage eines Kommunikationssitzungs-Informationsservers nach Dokumenteninhalten, welche angeben, ob Kommunikationssitzungen derzeit aktiv sind; – eine Dokumentenverwaltungseinheit eingerichtet zum Speichern der empfangenen Information in einem von dem Dokumentenmanagement-Server verwalteten Dokument, wobei das Dokument eine Liste enthält, in welcher von dem Kommunikationssitzungs-Server kontrollierte aktive Kommunikationssitzungen anzugeben sind; – eine Ermittlungseinheit eingerichtet zum Ermitteln nach aktiven Kommunikationssitzungen, die von dem Kommunikationssitzungs-Server kontrolliert werden, in dem Dokument; und – eine Sendeeinheit eingerichtet zum Senden einer Anfrage-Antwort, die eine oder mehrere von dem Kommunikationssitzungs-Server kontrollierte aktive Kommunikationssitzungen angibt oder angibt, dass solche Kommunikationssitzungen derzeit nicht existieren, an den Kommunikationssitzungs-Informationsserver.
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