DE102005041823B3 - Steuergerät zum Betrieb wenigstens eines Kraftstoffinjektors einer Brennkraftmaschine - Google Patents

Steuergerät zum Betrieb wenigstens eines Kraftstoffinjektors einer Brennkraftmaschine Download PDF

Info

Publication number
DE102005041823B3
DE102005041823B3 DE102005041823A DE102005041823A DE102005041823B3 DE 102005041823 B3 DE102005041823 B3 DE 102005041823B3 DE 102005041823 A DE102005041823 A DE 102005041823A DE 102005041823 A DE102005041823 A DE 102005041823A DE 102005041823 B3 DE102005041823 B3 DE 102005041823B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
magnetic flux
line sections
control unit
detection coil
line
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE102005041823A
Other languages
English (en)
Inventor
Christian Georg Dr. Augesky
Martin GÖTZENBERGER
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vitesco Technologies GmbH
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE102005041823A priority Critical patent/DE102005041823B3/de
Priority to CN2006800320323A priority patent/CN101278114B/zh
Priority to KR1020087007787A priority patent/KR101276277B1/ko
Priority to EP06764224A priority patent/EP1920146A1/de
Priority to PCT/EP2006/064424 priority patent/WO2007025801A1/de
Priority to US12/065,562 priority patent/US7739024B2/en
Application granted granted Critical
Publication of DE102005041823B3 publication Critical patent/DE102005041823B3/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/22Safety or indicating devices for abnormal conditions
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/20Output circuits, e.g. for controlling currents in command coils
    • F02D41/2096Output circuits, e.g. for controlling currents in command coils for controlling piezoelectric injectors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/20Output circuits, e.g. for controlling currents in command coils
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/20Output circuits, e.g. for controlling currents in command coils
    • F02D2041/2086Output circuits, e.g. for controlling currents in command coils with means for detecting circuit failures
    • F02D2041/2093Output circuits, e.g. for controlling currents in command coils with means for detecting circuit failures detecting short circuits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Testing Of Short-Circuits, Discontinuities, Leakage, Or Incorrect Line Connections (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)
  • Testing Electric Properties And Detecting Electric Faults (AREA)
  • Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)

Abstract

Um bei einem Steuergerät zum Betrieb wenigstens einer elektrischen Komponente (z. B. Kraftstoffinjektor), umfassend eine ausgangsseitig mit einem ersten Leitungsabschnitt (12) und einem zweiten Leitungsabschnitt (14) versehene Endstufe zur getakteten Bestromung (Ip1, Ip2) eines über ein externes Leitungspaar (16, 18) mit den beiden Leitungsabschnitten (14, 16) verbindbaren elektrischen Verbrauchers, eine zuverlässige Erkennung von Betriebsfehlern zu vereinfachen, ist erfindungsgemäß eine Detektionsspulenanordnung (22) zur Detektion von Betriebsfehlern auf Basis einer Auswertung (24) einer an der Detektionsspulenanordnung induzierten Spannung vorgesehen, wobei die Detektionsspulenanordnung (22) von einem Magnetfluss durchsetzt wird, der sich aus Magnetflussanteilen zusammensetzt, die durch die Stromflüsse (Ip1, Ip2) in den beiden Leitungsabschnitten (14, 16) hervorgerufen werden, und wobei in einem Normalbetrieb eine gegenseitige Kompensation der Magnetflussanteile vorgesehen ist. Diese Maßnahmen sind in der Praxis besonders zuverlässig und lassen sich in einfacher und robuster Weise realisieren.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Steuergerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, zum Betrieb wenigstens eines Injektors zum Einspritzen von Kraftstoff in einen Brennraum einer Brennkraftmaschine.
  • Ein derartiges Steuergerät ist beispielsweise aus der DE 199 44 733 A1 , der DE 101 58 553 A1 und der DE 103 03 779 A1 bekannt. Bei diesem Stand der Technik ist jeweils eine Ansteuerschaltung zum Ansteuern einer Mehrzahl von Kraftstoffinjektoren mittels einer Endstufe vorgesehen, die ausgangsseitig über externe Leitungen mit piezoelektrischen Aktoren ("Piezoaktoren") der Kraftstoffinjektoren verbindbar ist, welche jeweils einen elektrischen Verbraucher (kapazitive Last) für die Endstufe darstellen. Jeder solche elektrische Verbraucher wird zum Ansteuern des jeweiligen Kraftstoffinjektors über ein Leitungspaar in getakteter Weise bestromt.
  • Ganz allgemein ist es bei der Bestromung von elektrischen Komponenten ausgehend von einem Steuergerät über externe Leitungen problematisch, dass diese vom Steuergerät zum Verbraucher verlaufenden Leitungen eine mehr oder weniger große Gefahr für den ordnungsgemäßen Betrieb darstellen. In vielen Anwendungsfällen sind diese Leitungen z. B. einem erhöhten Kurzschlussrisiko ausgesetzt. In automotiven Steuergeräten, wie z. B. so genannten Motorsteuergeräten, die zum Betrieb von elektrischen Fahrzeugkomponenten eingesetzt werden, können z. B. durch Abnutzung, Fehlbehandlung etc. Fehlströme und/oder Kurzschlüsse entstehen. Solche unerwünschten Strompfade können hierbei sowohl zwischen den Leitungen eines ent sprechenden Leitungspaars als auch zwischen einer solchen Leitung und einem anderen Fahrzeugteil entstehen, welches z. B. mit einer Bordspannung (z. B. Batteriespannung) oder mit elektrischer Masse des Fahrzeugs verbunden ist.
  • Die Erkennung solcher Fehlschlüsse, beispielsweise zur Einleitung angemessener Schutzmaßnahmen, bedeutet einen mehr oder weniger großen Aufwand. Dieser Aufwand ist insbesondere dann besonders groß, wenn die elektrischen Leistungseigenschaften der Endstufe anspruchsvoll sind, wie dies in der Regel z. B. für Endstufen zur Bestromung von Aktoren einer Kraftstoffinjektoranordnung bei Brennkraftmaschinen der Fall ist.
  • Aus der DE 197 23 456 C2 ist eine Fehlschlusserkennungseinrichtung für elektrische Verbraucher bekannt, bei welcher eine Mess- und Diagnoseeinrichtung zur Erkennung von Fehlschlüssen an dem über eine Leistungsendstufe mit einem Laststrom beaufschlagten elektrischen Verbraucher vorgesehen ist. Die Messeinrichtung besteht aus einem Spannungsteiler mit zwei Widerständen, dessen Abgriff mit einem Verbraucheranschluss verbunden ist. Die an diesem Abgriff herrschende Spannung wird der Diagnoseeinrichtung zugeführt, um diese mit einer Referenzspannung zu vergleichen.
  • Aus der DE 100 33 196 A1 ist ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Erkennung eines Fehlerstromes an einem piezoelektrischen Aktor eines Einspritzventils bekannt. Während der Einspritzung bzw. in einer Spritzpause, wenn der Piezoaktor aufgeladen ist, wird der Spannungsverlauf oder eine Spannungsänderung der Aktorspannung gemessen und bei Überschreitung eines vorgegebenen Schwellwerts eine Fehlermeldung ausgegeben und/oder eine Abschaltung des Piezoaktors bewirkt.
  • Aus der DE 195 26 435 A1 ist eine Schaltungsanordnung zur Erkennung eines Fehlerstroms oder Leckstroms auf einer Versorgungsleitung bekannt. Zur Fehlerstromerkennung wird das Potential auf der Versorgungsleitung, das sich bei abgeschalteter Versorgungsspannung infolge des Leckstroms einstellt, mit einem Potentialmonitor ermittelt und ausgewertet.
  • Aus der DE 198 50 001 A1 ist eine Fehlerstromerkennung für eine Steuereinheit mit einer an einem Ausgang der Steuereinheit angeschlossenen Last (z. B. Magnetventil) bekannt. Bei diesem Stand der Technik liegt ein Fehlerstrom dann vor, wenn ein Laststrom nicht von dem Steuereinheitausgang zur Last, sondern von der Last zum Steuereinheitausgang fließt, was durch eine in der Steuereinheit vorgesehene Transistoranordnung erkannt wird.
  • Aus der DE 197 35 412 A1 ist eine Fehlerstrom-Schutzeinrichtung bekannt, mittels derer ein mehrphasiges Netz auf Wechsel- und Pulsfehlerstrom überwacht wird. Die Einrichtung umfasst zwei Fehlerstrom-Auslöseschaltungen, die jeweils an die Sekundärwicklung eines zugeordneten Summenstromwandlers angeschlossen sind. Primärwicklungen der Summenstromwandler werden hierbei jeweils von den mehreren Phasen des mehrphasigen Laststroms durchflossen.
  • Aus der DE 41 24 190 A1 ist ein Verfahren zum Überwachen und Ausschalten eines wenigstens einen Hinleiter und einen Rückleiter (Null-Leiter) aufweisenden Netzes beim Auftreten einer Stromdifferenz im Hin- und Rückleiter auf Grund eines Fehler- oder Erdschlussstromes bekannt. Die Stromdifferenz wird hierbei mittels eines Sensors gemessen, der ein der Differenz entsprechendes Sensorsignal abgibt, welches einer Auswerteschaltung zugeführt wird. Gemäß des in dieser Veröffentlichung beschriebenen Ausführungsbeispiels ist der Sensor als ein Ringkernwandler ausgebildet, bei welchem eine Netzleitung mit einem Hin- und einem Rückleiter als Primärwicklung hindurchgeführt ist und die Sekundärwicklung mit der Auswerteschaltung verbunden ist.
  • Aus der DE 197 35 743 A1 ist eine Fehlerstrom-Schutzeinrichtung bekannt. Die Einrichtung umfasst einen Summenstromwandler, bei welchem in der Sekundärwicklung ein für den Fehlerfall repräsentatives Spannungssignal induziert wird.
  • Aus der DE 197 48 550 A1 ist ein Verfahren zum Messen von elektrischen Strömen in Leitern bekannt. Für diese Strommessung, die auch für eine Fehlererkennung (z. B. hinsichtlich Überstrom und/oder Fehlerstrom) einsetzbar ist, werden nicht näher beschriebene magnetoresistive Sensoren verwendet. Diese Sensoren können zur Steigerung der Magnetfeldempfindlichkeit über nicht näher beschriebene Flusskonzentratoren mit den Leitern gekoppelt sein. In einem Ausführungsbeispiel ist ein Sensor als Sensorchip auf einer Seite eines flächig ausgedehnten Isolators angeordnet, auf dessen entgegengesetzter Seite die elektrischen Stromleiter angeordnet sind.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, bei einem Steuergerät der eingangs genannten Art eine zuverlässige Erkennung von Betriebsfehlern zu vereinfachen.
  • Gemäß eines ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch ein Steuergerät nach Anspruch 1.
  • Bei dem Steuergerät verlaufen ausgangsseitige Leitungsabschnitte der Endstufe in der Nähe eines Magnetflussteils, derart, dass in einem Normalbetrieb durch die Stromflüsse in den beiden Leitungsabschnitten hervorgerufene Magnetflussan teile im Magnetflussteil sich im Wesentlichen kompensieren. Wenn im Normalbetrieb die über die beiden Leitungsabschnitte fließenden Ströme betragsmäßig gleich sind, jedoch entgegengesetztes Vorzeichen in dem Sinn besitzen, dass der eine Strom zum Verbraucher (= Aktor) hin und der andere Strom vom Verbraucher zurück fließt, so lässt sich diese Kompensation der hervorgerufenen Magnetflussanteile in einfacher Weise durch eine geeignete Geometrie der Anordnung sicherstellen. Aufgrund des bei der Erzeugung von Magnetfeldern durch Stromflüsse geltenden Superpositionsprinzips (wie es z. B. im Biot-Savart-Gesetz zum Ausdruck kommt) ist diese Kompensation bzw. das Ausmaß dieser Kompensation hierbei unabhängig von dem Absolutwert des über die Leitungsabschnitte fließenden Stroms. Durch eine geeignet symmetrische Gestaltung der Leitungsabschnitte, des Magnetflussteils sowie deren gegenseitiger Anordnung lässt sich beispielsweise erreichen, dass die beiden Magnetflussanteile eine entgegengesetzte Orientierung besitzen und sich gegenseitig im Wesentlichen oder vollständig auslöschen. Zur Detektion von Betriebsfehlern der eingangs genannten Art ist gemäß des ersten Erfindungsaspekts eine vom Magnetfluss des Magnetflussteils durchsetzte Detektionsspulenanordnung vorgesehen, mittels welcher auf Basis einer Auswertung einer an der Detektionsspulenanordnung induzierten Spannung diese Betriebsfehler erfasst werden können. Wenn nämlich ein solcher Fehlerfall auftritt, bei dem ein mehr oder weniger großer Strom nicht über die Hin- bzw. Rückleitung, sondern wenigstens teilweise auch über einen unerwünschten Strompfad zu einem Potential der betreffenden Installationsumgebung fließt, so ist die (vorzeichenbehaftete) Summe aus Hin- und Rückstrom nicht Null. Nach dem oben erwähnten Superpositionsprinzip bedeutet dies wiederum, dass (als Summe der nun betragsmäßig ungleichen Magnetflussanteile) ein resultierender Magnetfluss im Magnetflussteil hervorgerufen wird, der sich auf Grund der getakteten Bestromung in einfacher Weise mittels der Detektionsspulenanordnung bzw. der Auswertung einer daran induzierten Spannung erkennen lässt.
  • Insbesondere zur Erzielung einer großen Empfindlichkeit der an der Detektionsspulenanordnung induzierten Spannung für Fehlströme ist es von Vorteil, wenn das Magnetflussteil aus weichmagnetischem Material gebildet ist. Derartige Materialien sind dem Fachmann aus dem Bereich von Transformatoren und Übertragern wohlbekannt und bedürfen daher hier keiner näheren Erläuterung. Besonders geeignet sind beispielsweise Materialien zur Herstellung von so genannten Ferritkernen. Mit derartigen Materialien lassen sich die von den beiden Stromflüssen hervorgerufenen Magnetflussanteile besonders effizient auf den räumlichen Bereich des Magnetflussteils konzentrieren, was wiederum für eine hohe Effizienz der zur Fehlerfallerkennung herangezogenen Induktion im Bereich der Detektionsspulenanordnung von großem Vorteil ist.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Magnetflussteil die beiden Leitungsabschnitte umgebend im Wesentlichen ringförmig geschlossen ausgebildet ist. Zum einen kann damit wieder die räumliche Konzentration des Magnetflusses verbessert werden. Zum anderen kann damit für viele Geometrien der beiden Leitungsabschnitte eine oben bereits erwähnte Symmetrie der Gesamtanordnung im Hinblick auf die Magnetflusskompensation erreicht werden. Dies sei an einem Beispiel erläutert: Wenn die beiden Leitungsabschnitte jeweils durch eine einzige Leiterbahn einer Schaltungsplatte gebildet sind, wobei diese Leiterbahnen in unterschiedlichen Leitungsebenen verlaufen und in entgegengesetzter Richtung vom Strom durchflossen werden, so könnten in einem nur an einer Flachseite der Schaltungsplatte vorgesehenen Magnetflussteil hervorgerufene Magnetflussanteile sich nur unzureichend kompensieren (da die Abstände zwischen Leitungsabschnitt und Magnetflussteil für die beiden Leitungsabschnitte verschieden sind). Hier kann eine kompensierende Geometrie in einfacher weise dadurch geschaffen werden, dass das Magnetflussteil sich auch auf der anderen Flachseite der Schaltungsplatte erstreckt, sei es z. B. zweiteilig oder ringförmig geschlossen mehr oder weniger zusammenhängend.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Magnetflussteil wenigstens einen Abschnitt aufweist, der an einer Schaltungsplatte befestigt ist. Eine hierfür geeignete Schaltungsplatte ist in der Regel bei einem Steuergerät der hier interessierenden Art ohnehin vorgesehen. Vorteilhaft kann diese Maßnahme mit der oben erwähnte Ausbildung der Leitungsabschnitte als Leiterbahnen eben dieser Schaltungsplatte kombiniert werden. Die Befestigung des Magnetflussteils kann z. B. an einer Flachseite der Schaltungsplatte vorgesehen sein.
  • Auch kann die Schaltungsplatte mit einem oder mehreren Durchbrüchen versehen sein, die teilweise oder vollständig von dem Magnetflussteil eingegriffen bzw. durchsetzt werden. Mit solchen Durchbrüchen ist es ohne weiteres möglich, einen vollständig geschlossenen Magnetflussring vorzusehen, der beispielsweise aus zwei Hälften zusammengesetzt wird, die sich im montierten Zustand an oder über entgegengesetzten Flachseiten der Schaltungsplatte erstrecken und im Bereich der Durchbrüche (mit oder ohne Luftspalt) aufeinandertreffen.
  • Gemäß eines zweiten Aspekts der vorliegenden Erfindung wird die obige Aufgabe gelöst durch ein Steuergerät nach Anspruch 5.
  • Bei diesem Steuergerät verlaufen die ausgangsseitigen Leitungsabschnitte der Endstufe derart, dass in einem Normalbe trieb durch die Stromflüsse in den beiden Leitungsabschnitten hervorgerufene Magnetflussanteile sich in einem den Leitungsabschnitten benachbarten Raumbereich im Wesentlichen kompensieren. Wie bei dem ersten Aspekt der Erfindung lässt sich die im Normalbetrieb vorgesehene Kompensation der hervorgerufenen Magnetflussanteile in einfacher Weise wieder durch eine geeignete Geometrie der Anordnung sicherstellen. Wieder ist diese Kompensation bzw. das Ausmaß dieser Kompensation hierbei unabhängig von dem Absolutwert des über die Leitungsabschnitte fließenden Stroms. Durch eine geeignet symmetrische Gestaltung der Leitungsabschnitte sowie deren gegenseitiger Anordnung lässt sich beispielsweise erreichen, dass die beiden Magnetflussanteile an einem bestimmten Ort eine entgegengesetzte Orientierung besitzen und sich gegenseitig im Wesentlichen oder vollständig auslöschen. Zur Detektion von Betriebsfehlern der eingangs genannten Art ist gemäß des zweiten Erfindungsaspekts eine vom Magnetfluss in dem Raumbereich durchsetzte Detektionsspulenanordnung vorgesehen, so dass ähnlich wie bei dem ersten Erfindungsaspekt durch eine Auswertung der induzierten Spannung wieder derjenige Fall als Betriebsfehler erfasst werden kann, in welchem ein mehr oder weniger großer "Fehlstrom" fließt.
  • Die gemäß der Erfindung zur Erkennung eines Fehlerfalls vorgesehenen Maßnahmen sind in der Praxis besonders zuverlässig und lassen sich in einfacher und robuster Weise realisieren. Besonders anspruchsvolle elektrische Leistungseigenschaften des Steuergeräts bzw. der darin enthaltenen Endstufe stehen dem nicht entgegen. So ist die Anwendung der Erfindung insbesondere für Endstufen interessant, bei welchen bei der Bestromung des Verbrauchers betriebsmäßig wenigstens zeitweise eine vergleichsweise hohe Spannung (z. B. größer als 100 V) erzeugt wird und/oder ein vergleichsweise hoher Strom (z. B. größer als 2 A) erzeugt wird und/oder eine vergleichsweise hohe Taktfrequenz der Bestromung (z. B. größer als 10 kHz) vorgesehen ist.
  • Eine bevorzugte Verwendung eines erfindungsgemäßen Steuergeräts besteht daher insbesondere für die getaktete Bestromung von Kraftstoffinjektoren, bei denen ein Kraftstoffeinspritzventil durch Laden und Entladen eines Piezoaktors betätigt wird.
  • In einer Ausführungsform, die insbesondere für die Ansteuerung einer Mehrzahl von Kraftstoffinjektoren einer Brennkraftmaschine von besonderem Interesse ist, ist wenigstens einer der beiden Leitungsabschnitte über eine Auswahlschalteranordnung wahlweise mit einer von mehreren externen Leitungen verbindbar. Vorteilhaft kann der betreffende Leitungsabschnitt, der über die Auswahlschalteranordnung mit der Mehrzahl von externen Leitungen verbunden ist, im Rahmen der erfindungsgemäßen Fehlererfassung gemeinsam für die entsprechende Mehrzahl von Verbrauchern (= Aktoren) genutzt werden.
  • In einer Ausführungsform sind die beiden Leitungsabschnitte symmetrisch zueinander ausgebildet. Falls. ein Magnetflussteil vorgesehen ist, so können die Leitungsabschnitte beispielsweise in der Nähe dieses Magnetflussteils beiderseits einer zwischen den Leitungsabschnitten verlaufenden Symmetrieebene parallel zueinander verlaufen (insbesondere geradlinig). Um in diesem Fall die gewünschte Kompensation der im Magnetflussteil hervorgerufenen Magnetflussanteile zu gewährleisten, kann beispielsweise vorgesehen sein, dass diese Symmetrieebene eine Symmetrie des Magnetflussteils definiert. Die symmetrische Ausbildung der Leitungsabschnitte ist jedoch auch dann vorteilhaft im Hinblick auf die im Normalbetrieb gewünschte Kompensation nutzbar, wenn kein Magnetflussteil eingesetzt wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die beiden Leitungsabschnitte als Leiterbahnen, insbesondere parallel verlaufende Leiterbahnen, einer Schaltungsplatte ausgebildet sind. Diese Leiterbahnen können in ein und derselben Leiterbahnebene "nebeneinander" verlaufen. Falls die Schaltungsplatte mehrere Leitungsebenen besitzt, so können die Leiterbahnen alternativ oder zusätzlich auch in verschiedenen Leiterbahnebenen "übereinander" verlaufen.
  • Die für den Normalbetrieb gewünschte Kompensation der Magnetflussanteile lässt sich am einfachsten durch eine entsprechende Symmetrie der Leitungsabschnitte sowie deren Anordnung bezüglich des Raumbereichs bzw. des Magnetflussteils (falls vorhanden) realisieren. In dieser Hinsicht ist bei der oben erwähnten Ausbildung der Leitungsabschnitte als Leiterbahnen einer Schaltungsplatte in einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, dass die Anordnung der Leiterbahnen ein hohes Maß an Symmetrie aufweist. Wenn z. B. eine Schaltungsplatte mit mehreren Leitungsebenen verwendet wird, so können in verschiedenen Leitungsebenen verlaufende Leitungsabschnitte, z. B. symmetrisch bezüglich einer Mittelebene der Schaltungsplatte angeordnet werden. Beispielsweise kann einer der Leitungsabschnitte an der obersten Leitungsebene ausgebildet sein, wohingegen der andere Leitungsabschnitt an der untersten Leitungsebene ausgebildet ist.
  • Falls kein Magnetflussteil vorgesehen ist, so ist eine Ausführungsform mit gekrümmt und/oder abgewinkelt verlaufenden Leitungsabschnitten von Vorteil. Damit kann nämlich in an sich bekannter Weise das von jedem Leitungsabschnitt erzeugte Magnetfeld im Raumbereich besser "konzentriert" werden. Beispielsweise können die Leitungsabschnitte jeweils einen etwa U-förmigen Verlauf besitzen. Im Hinblick auf die im Normalbe trieb gewünschte Kompensation ist z. B. eine Ausführung mit deckungsgleich übereinander verlaufenden Leitungsabschnitten günstig. Wenn sowohl die Leitungsabschnitte als auch wenigstens eine Detektionsspule als Leiterbahnen einer mehrlagigen Schaltungsplatte ausgebildet sind, so ist es von Vorteil, die Detektionsspulenleiterbahn im Inneren der Schaltungsplatte vorzusehen und beiderseits durch die Leiterbahnen der Leitungsabschnitte mehr oder weniger "abzudecken". Damit können die Leitungsabschnitte z. B. als Abschirmung der Detektionsspule vor Störfeldern wirken.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Detektionsspulenanordnung wenigstens eine Detektionsspule umfasst, die von einer Leiterbahn einer Schaltungsplatte gebildet ist. Dies führt insbesondere dann zu einer besonders einfachen und kompakten Konstruktion, wenn auch die Leitungsabschnitte als Leiterbahnen dieser Schaltungsplatte ausgebildet sind. Auch kann ein ein- oder mehrteiliges Magnetflussteil (falls vorhanden) in einfacher Weise an dieser Schaltungsplatte befestigt werden.
  • In einer Ausführungsform ist beispielsweise eine vier Leitungsebenen aufweisende Schaltungsplatte vorgesehen, bei welcher an der obersten sowie der untersten Leitungsebene jeweils eine Leiterbahn-Detektionsspule ausgebildet ist, wohingegen die mittleren, im Inneren der Schaltungsplatte befindlichen Leitungsebenen zur Ausbildung der beiden Leiterabschnitte verwendet sind. Ein die beiden Leitungsabschnitte umgebend im Wesentlichen ringförmig geschlossen ausgebildetes Magnetflussteil kann dann z. B. aus zwei Ringhälften bestehen, die an den entgegengesetzten Flachseiten der Schaltungsplatte befestigt (z. B. aufgeklebt) sind, wobei die beiden Induktionsspulen jeweils spiralig einen Abschnitt des Magnetflussteils umgeben.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Auswertung der induzierten Spannung eine Spannungsmessung eines Spannungsabfalls an einem Widerstandselement umfasst, welches in Reihe zu einer Detektionsspule der Detektionsspulenanordnung geschaltet ist.
  • Falls die Auswertung der induzierten Spannung einen Betriebsfehler anzeigt, so kann beispielsweise vorgesehen sein, dass dies signalisiert wird, in einer elektronischen Diagnosespeichereinrichtung registriert wird und/oder die Endstufe in einen Sicherheitsmodus gebracht wird, insbesondere z. B. ganz abgeschaltet wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen weiter beschrieben. Es stellen dar:
  • 1 ist ein Blockschaltbild einiger Komponenten in einem Steuergerät, welche zur Detektion von Betriebsfehlern eingesetzt werden,
  • 2 ist eine beispielhafte Darstellung des zeitlichen Verlaufs von elektrischen Strömen bei dem Steuergerät,
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht einiger Komponenten eines Steuergeräts gemäß einer weiteren Ausführungsform,
  • 4 ist eine Schnittansicht einiger Komponenten eines Steuergeräts gemäß einer weiteren Ausführungsform,
  • 5 ist ein Schaltbild eines Steuergeräts gemäß einer weiteren Ausführungsform,
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht einiger Komponenten einer Detektionsanordnung gemäß einer weiteren Ausführungsform, und
  • 7 ist eine Schnittansicht längs der Linie VII-VII in 6.
  • 1 veranschaulicht eine insgesamt mit 10 bezeichnete Anordnung zur Erkennung von Betriebsfehlern bei einem Steuergerät zum Betrieb wenigstens eines Kraftstoffinjektors, wobei das Steuergerät eine ausgangsseitig mit einem ersten Leitungsabschnitt 12 und einem zweiten Leitungsabschnitt 14 versehene Endstufe zur getakteten Bestromung eines über ein externes Leitungspaar 16, 18 mit den beiden Leitungsabschnitten 12, 14 der Endstufe verbundenen elektrischen Aktors (z. B. Piezoaktor) umfasst.
  • Die in 1 nicht dargestellte Endstufe des Steuergeräts bewirkt beim Ansteuern des Kraftstoffinjektors einen über die beiden Leitungsabschnitte 12, 14 und die damit verbundenen externen Leitungen 16, 18 fließenden Strom. Die vorzeichenbehaftete Summe der beiden in 1 mit Ip1 und Ip2 bezeichneten Ströme ist in einem Normalbetrieb hierbei Null. Beispielsweise führt ein über den Leitungsabschnitt 12 und die erste Leitung 16 fließender "Hinstrom" Ip1 zu einem entgegengesetzten, jedoch betragsmäßig gleichen "Rückstrom" Ip2 (Ip2 = –Ip1).
  • Die beiden Leitungsabschnitte 12, 14 sind derart ausgebildet und in der Nähe eines Magnetflussteils (z. B. Ferrit-Stab oder -Ring) 20 angeordnet, dass in diesem Normalbetrieb die durch die gegengleichen Stromflüsse Ip1, Ip2 hervorgerufenen Magnetflussanteile im Magnetflussteil 20 sich gegenseitig im Wesentlichen auslöschen. Die Erzeugung jeweils eines Magnetflussanteils durch die in den Abschnitten 12, 14 fließenden Ströme ist in der Figur durch entsprechende Pfeile symbolisiert.
  • Der als Summe dieser Magnetflussteile sich ergebende Gesamtmagnetfluss im Magnetflussteil 20 ist dementsprechend normalerweise Null.
  • Falls jedoch ein Fehlerfall im Bereich der externen Leitungen 16, 18 auftritt, der dazu führt, dass die Summe der beiden Ströme Ip1 und Ip2 nicht mehr Null ist, wie dies beispielsweise durch einen Kriechstrompfad oder Kurzschluss einer der Leitungen zu einem externen, als Stromquelle oder Stromsenke wirkenden externen Teil hervorgerufen werden kann, so wird dies von der Anordnung 10 erkannt.
  • Zur Detektion solcher Betriebsfehler ist eine vom Magnetfluss des Magnetflussteils 20 durchsetzte Detektionsspulenanordnung 22 vorgesehen, in welcher im Fehlerfall eine nennenswerte Spannung induziert wird. Diese Induktion ist in der Figur durch eine entsprechenden Pfeil zwischen dem Magnetflussteil 20 und der Spulenanordnung 22 symbolisiert. Die Erkennung des Betriebsfehlers basiert hierbei auf einer Auswertung der induzierten Spannung durch eine mit der Spulenanordnung 22 verbundene Auswerteeinrichtung 24.
  • 2 zeigt in ihrem linken Teil ein Beispiel für den Verlauf eines gepulsten "Hinstroms" Ip1, des daraus resultierenden gegengleichen "Rückstroms" Ip2 sowie der Summe Ip1 + Ip2 in Abhängigkeit von der Zeit t. In diesem Normalbetrieb ist letztere Summe stets Null. An der Detektionsspulenanordnung 22 wird folglich keine Spannung induziert.
  • Dies ändert sich in einem Fehlerfall, bei welchem z. B. ein Teil des Hinstroms Ip1 von einer unerwünschten externen Stromsenke aufgenommen wird und der Betrag des Rückstroms Ip2 dementsprechend anteilig verringert ist. Dieser Fehlerfall ist im rechten Teil der Figur dargestellt und führt dazu, dass die Summe Ip1 + Ip2 nicht mehr stets Null ist, wie dies in der Figur rechts unten dargestellt ist. Diese Summe hat einen pulsierenden zeitlichen Verlauf. Dementsprechend wird auch der Magnetfluss im Magnetflussteil 20 pulsieren, was wiederum dazu führt, dass an der Detektionsspulenanordnung 22 eine entsprechende Spannung induziert wird, die von der Auswerteeinrichtung 24 als Indikator für den Fehlerfall registriert wird.
  • Für die praktische Realisierung der Leitungsabschnitte 12, 14, des Magnetflussteils 20, der Detektionsspulenanordnung 22 sowie deren räumliche Anordnung zueinander gibt es vielfältige Möglichkeiten. Nachfolgend werden mit Bezug auf die 3 und 4 zwei Ausführungsbeispiele erläutert, bei welchen die vorstehend erwähnten Komponenten vorteilhaft im Bereich einer Schaltungsplatte ausgebildet sind, die in einem Steuergerät als Schaltungsträger beispielsweise der Endstufe ohnehin vorgesehen ist.
  • Bei der nachfolgenden Beschreibung von weiteren Ausführungsbeispielen werden für gleichwirkende Komponenten die gleichen Bezugszahlen verwendet, jeweils ergänzt durch einen kleinen Buchstaben zur Unterscheidung der Ausführungsform. Dabei wird im Wesentlichen nur auf die Unterschiede zu dem bzw. den bereits beschriebenen Ausführungsbeispielen eingegangen und im Übrigen hiermit ausdrücklich auf die Beschreibung vorangegangener Ausführungsbeispiele verwiesen.
  • 3 zeigt eine mehrlagige Schaltungsplatte 26a, bei welcher die zur Bestromung des externen elektrischen Verbrauchers (Aktor) vorgesehenen Leitungsabschnitte 12a und 14a jeweils als eine Leiterbahn der Schaltungsplatte 26a ausgebildet sind. Auf der in 3 ersichtlichen Flachseite der Schaltungsplatte 26a ist ein U-förmiges Magnetflussteil 20a aufgeklebt, dessen mittlerer Bereich sich langgestreckt quer zu den Stromflussrichtungen (Ströme Ip1 und Ip2) an dieser Flachseite die Leiterabschnitte 12a, 14a überspannend erstreckt.
  • Zur Erfassung einer im Fehlerfall auftretenden Magnetflussvariation im Magnetflussteil 20a ist eine Detektionsspule 22a vorgesehen, die von dem an einem Ende des Magnetflussteils 20a austretenden Magnetfluss durchsetzt wird und in diesem Beispiel ebenfalls als Leiterbahn ausgebildet ist.
  • Die Enden der Leiterbahnspule 22a können mit einer geeigneten, ebenfalls an der Schaltungsplatte 26a implementierten Auswerteschaltung verbunden sein.
  • Für eine besonders genaue bzw. zuverlässige Fehlerfallerfassung, ggf. mit einer Quantifizierung eines Fehlerstroms im Rahmen der Auswertung, ist es von besonderem Vorteil, wenn die durch die beiden Stromflüsse Ip1 und Ip2 hervorgerufenen Magnetflussanteile sich weitgehend bis vollständig auslöschen. Letzteres ist mit den in 3 gezeigten Komponenten allein noch nicht der Fall. In einer Modifikation bzw. spezielleren Ausführungsform wird das Ausmaß der gegenseitigen Kompensation durch eine geeignete Symmetrie der Anordnung steigert. Ein solches Ausführungsbeispiel veranschaulicht 4.
  • 4 zeigt eine Schaltungsplatte 26b mit 4 Leitungsebenen, die symmetrisch zu einer Mittelebene der Schaltungsplatte 26b angeordnet sind, nämlich zwei Außenleitungsebenen an den Flachseiten sowie zwei Innenleitungsebenen innerhalb der Schaltungsplatte 26b.
  • In den beiden Innenlagen werden die Leitungsabschnitte (Hin- und Rückleitung) 12b, 14b zum Verbraucher gerade, relativ breit und parallel zueinander durchgeführt. In den beiden Außenlagen werden symmetrisch mit vielen spiraligen Windungen versehene Detektionsspulen 22b-1 und 22b-2 ausgebildet, die in Reihe zueinander geschaltet eine Detektionsspulenanordnung 22b ausbilden. Ein Magnetflussteil 20b ist aus zwei Ringhälften 20b-1 und 20b-2 zusammengesetzt und wieder an der Schaltungsplatte 26b die Leiterbahnabschnitte 12b, 14b überspannend befestigt.
  • Wie es aus 4 ersichtlich ist, besitzt die Gesamtanordnung eine Symmetrie, welche selbst unter Berücksichtigung gewisser unvermeidlicher Dimensionierungstoleranzen in der Praxis zu einer nahezu vollständigen gegenseitigen Auslöschung der Magnetflussanteile im Magnetflussring 20b führt. Die gleich großen Stromflüsse in den Leitungsabschnitten 12b, 14b führen zu gleich großen jedoch gegenläufigen Magnetfeldern im Magnetflussteil 20b.
  • Die Enden der Reihenschaltung aus den Spulen 22b-1 und 22b-2 sind wieder mit einer Auswerteschaltung verbunden.
  • Da bei dieser Ausführungsform z. B. sehr einfache, ohnehin vorhandene Kupferbahnen auf der Primärseite des "Differenz strom-Übertragers" 12b, 14b, 20b, 22b verwendet werden können, lassen sich selbst bei hohen Effektivströmen die elektrischen Verluste klein halten. Auf der Sekundärseite (Detektionsspulenanordnung) entstehen normalerweise überhaupt keine Verluste, da im Normalbetrieb auf der Sekundärseite überhaupt kein Strom fließt. Selbst im Fehlerfall entsteht nicht zwingend eine nennenswerte Verlustleistung.
  • Je nach gewählter "Transformationscharakteristik" kann eine sehr hohe Empfindlichkeit für externe Fehlerströme erzielt werden, ohne deshalb im Normalbetrieb an Robustheit und Verlustfreiheit zu verlieren. Es entstehen keine Fehler durch eine prinzipiell für die gewünschte Fehlererkennung denkbare Strommessung und nachfolgende analoge Differenzbildung in einer Auswerteschaltung. Verstärkende oder empfindliche Auswerteschaltungen sind bei dieser hier beschriebenen "magnetischen Differenzbildung" entbehrlich. Die Erkennung kann sehr rasch bewerkstelligt werden, was für viele Anwendungsfälle ein großer Vorteil ist.
  • Prinzipiell können die zur Erkennung eines Fehlerfalls verwendeten Komponenten auch durch diskrete Bauteile realisiert werden. Die in den 3 und 4 veranschaulichten konstruktiven Lösungen sind jedoch mit erheblich niedrigeren Kosten und besonders geringen elektrischen Verlusten verbunden. In diesem Zusammenhang ist zu betonen, dass die Primärseite des "Fehlstrom-Übertragers" ohne Einschränkung für die Funktion von relativ hohen Strömen durchflossen werden kann bzw. hohe und/oder stark variierende Spannungen zwischen den beiden Leitungsabschnitten vorliegen können. Bei der dargestellten Gestaltung sind keine zusätzlichen Lötstellen erforderlich. Durch den Einsatz einer mehrlagigen Schaltungsplatte wie in 4 gezeigt lässt sich ein mechanisch symmetrischer Aufbau realisieren, bei welchem die primären Leitungen deckungs gleich innen und die sekundären Sensierungsleitungen ebenfalls deckungsgleich außen angeordnet sind, was die Erfassungscharakteristik entscheidend verbessert. Abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel könnten die Funktionen der Innenlagen und Außenlagen auch vertauscht sein.
  • 5 veranschaulicht nochmals in einem elektrischen Schaltbild die Funktion der erfindungsgemäßen Fehlerfallerkennung am Beispiel eines Steuergeräts zum Betrieb einer Mehrzahl von Kraftstoffinjektoren für die Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs.
  • Eine dargestellte Endstufe E arbeitet ähnlich der Lade- und Entladevorrichtung, wie sie z. B. aus der eingangs erwähnten DE 103 03 779 A1 bekannt ist.
  • Die Endstufe E umfasst in an sich bekannter Weise eine Reihenschaltung aus einem Ladeschalter M1 und einem Entladeschalter M2, die jeweils als steuerbarer Feldeffekttransistor ausgebildet sind.
  • Diese Reihenschaltung ist mit einer Betriebsspannung beaufschlagt, die durch Versorgungspotentiale Ub und GND beispielsweise am Ausgang eines DC/DC-Wandlers der Fahrzeugelektronik definiert wird (z. B. Ub = 200 V, GND = 0 V). Entsprechende Ansteuersignale s1 und s2 für diese Schalter M1 und M2 werden hierbei durch eine Steuereinheit ST erzeugt und an die Steuereingänge (Gates) der Schalter geführt.
  • Ein Mittelabgriff der Reihenschaltung aus M1 und M2 ist in dargestellter Weise über eine Drossel L1 und einen Kondensator C6 und weiter über einen Leitungsabschnitt 14c mit einer externen, zu einem Piezoaktor Cp eines Injektors führenden Leitung 18c verbunden. Aufgrund der durch das Schalten der Transistoren M1, M2 an der Leitung 18c hervorgerufenen Potentialvariation wird diese Leitung üblicherweise auch als "hot side" bezeichnet, wohingegen eine zweite, ebenfalls mit dem Piezoaktor Cp verbundene Leitung 16c eine "Masseleitung" darstellt, die über einen so genannten Auswahlschalter M6 und einen Leitungsabschnitt 12c mit der elektrischen Masse GND verbunden ist.
  • Der Einfachheit der Darstellung halber ist in 5 lediglich ein Piezoaktor Cp eingezeichnet. Tatsächlich sind über eine Auswahlschalteranordnung, die aus dem Auswahlschalter M6 sowie weiteren Auswahlschaltern M3, M4 und M5 besteht, weitere Piezoaktoren anderer Injektoren mit dem Masse-Leitungsabschnitt 12c verbunden. Die Steuereinheit ST erzeugt auch für diese als Feldeffekttransistoren ausgebildeten Schalter M3 bis M6 entsprechende Ansteuersignale s3 bis s6, wodurch zu einem bestimmten Zeitpunkt jeweils einer der Piezoaktoren für einen Lade- bzw. Entladevorgang ausgewählt werden kann. Im dargestellten Beispiel ist die Leitung 18c ("hot side") für all diese Piezoaktoren gemeinsam genutzt.
  • Mittels der Endstufe E erfolgt im Betrieb des Steuergeräts eine getaktete Bestromung des jeweils ausgewählten Piezoaktors Cp, wobei über die beiden Leitungsabschnitte 12c, 14c bzw. die beiden externen Leitungen 16c, 18c elektrische Ströme Ip1 bzw. Ip2 fließen, die betragsmäßig gleich groß sind, jedoch in entgegengesetzter Richtung fließen (Ip2 = –Ip1).
  • Die beiden Leitungsabschnitte 12c, 14c sind in der Nähe eines Ferrit-Kerns 20c derart angeordnet, dass in diesem Normalbetrieb durch die Stromflüsse in den beiden Leitungsabschnitten 12c, 14c hervorgerufene Magnetflussanteile sich im Wesentlichen kompensieren. Diese Leitungsabschnitte 12c, 14c sind in 5 als Spulen symbolisiert. Dies dient der Veranschauli chung ihrer Funktion zur Beaufschlagung des Ferrit-Kerns 20c mit entsprechenden Magnetfeldanteilen. Im einfachsten Fall sind diese Leitungsabschnitte 12c, 14c jedoch als einfache, z. B. geradlinig parallel zueinander verlaufende Leitungsabschnitte ausgebildet, wie dies oben mit Bezug auf die 3 und 4 bereits beschrieben wurde. Dies stellt auch die bevorzugte Ausführung dieser Leitungsabschnitte dar. Es ist jedoch keineswegs ausgeschlossen, dass diese Leitungsabschnitte 12c, 14c der Darstellung in 5 entsprechend tatsächlich als um ein Magnetflussteil (Ferrit-Kern) gewundene Leitungsabschnitte bzw. Spulen ausgebildet werden. Wesentlich ist lediglich, dass im Normalbetrieb die dadurch hervorgerufenen Magnetflussanteile im Magnetflussteil 22c sich im Wesentlichen kompensieren. In diesem Fall ist die in einer Detektionsspule 22c induzierte Spannung im Wesentlichen Null.
  • In einem Fehlerfall, bei welchem die Beträge der Ströme Ip1 und Ip2 signifikant voneinander abweichen, wird ein resultierender, pulsierender Magnetfluss im Ferrit-Kern 22c und folglich eine Induktionsspannung an der Spule 22c entstehen (die z. B. um den Ferrit-Kern 22c gewickelt ist). Auf Basis einer Auswertung dieser induzierten Spannung erfolgt dann in einer nicht dargestellten Auswerteeinheit 24c die Erkennung des Fehlerfalls, der z. B. zu einer Abschaltung der Endstufe E im Steuergerät führt.
  • Im dargestellten Beispiel erfolgt die Auswertung der induzierten Spannung durch Messung eines Spannungsabfalls an einem Widerstand R3, der in Reihe zu der Detektionsspule 22c geschaltet ist.
  • Die 6 und 7 sind den 3 und 4 entsprechende Ansichten einer weiteren Ausführungsform einer Fehlererkennungsanordnung 10d.
  • Im Unterschied zu den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist hier auf ein Magnetflussteil verzichtet. Dementsprechend wird durch eine Detektionsspulenanordnung 22d, die hier aus zwei in Reihe geschalteten Detektionsspulen 22d-1 und 22d-2 besteht, nicht ein in einem Magnetflussteil konzentrierter Magnetfluss erfasst sondern die Überlagerung der unmittelbar durch den Stromfluss in Leitungsabschnitten 12d, 14d erzeugten Magnetfeldanteile in einem Raumbereich 21d.
  • Der "Hinstrom" Ip1 fließt wie in 6 dargestellt durch den U-förmig an einer Flachseite einer Schaltungsplatte 26d ausgebildeten Leitungsabschnitt 12d. Der betragsmäßig gleich große "Rückstrom" Ip2 fließt in dem deckungsgleich an der Unterseite der Schaltungsplatte 26d angeordneten Leitungsabschnitt 14d (in umgekehrter Richtung). Durch diese Leiterbahnanordnung wird von jedem der Leitungsabschnitte 12d, 14d im Bereich zwischen den U-Schenkeln ein Magnetflussanteil erzeugt, der im Wesentlichen orthogonal zur Schaltungsplattenebene orientiert ist. Im Normalbetrieb kompensieren sich die beiden Magnetflussanteile.
  • Die zur Fehlerfallerfassung vorgesehene Detektionsspulenanordnung 22d ist durch deren Ausbildung im Inneren der Schaltungsplatte 26d durch die darüber und darunter angeordneten Leitungsabschnitte 12d, 14d vorteilhaft gegen Störfelder abgeschirmt.
  • Zusammenfassend betreffen die beschriebenen Beispiele ein Steuergerät zum Betrieb wenigstens eines Kraftstoffinjektors, umfassend eine ausgangsseitig mit einem ersten Leitungsabschnitt (12) und einem zweiten Leitungsabschnitt (14) versehene Endstufe zur getakteten Bestromung (Ip1, Ip2) eines über ein externes Leitungspaar (16, 18) mit den beiden Leitungsab schnitten (14, 16) verbindbaren elektrischen Aktors (Verbraucher). Um eine zuverlässige Erkennung von Betriebsfehlern zu vereinfachen, ist erfindungsgemäß eine Detektionsspulenanordnung (22) zur Detektion von Betriebsfehlern auf Basis einer Auswertung (24) einer an der Detektionsspulenanordnung induzierten Spannung vorgesehen, wobei die Detektionsspulenanordnung (22) von einem Magnetfluss durchsetzt wird, der sich aus Magnetflussanteilen zusammensetzt, die durch die Stromflüsse (Ip1, Ip2) in den beiden Leitungsabschnitten (14, 16) hervorgerufen werden, und wobei in einem Normalbetrieb eine gegenseitige Kompensation der Magnetflussanteile vorgesehen ist. Diese Maßnahmen sind in der Praxis besonders zuverlässig und lassen sich in einfacher und robuster Weise realisieren.

Claims (13)

  1. Steuergerät zum Betrieb wenigstens eines Injektors zum Einspritzen von Kraftstoff in einen Brennraum einer Brennkraftmaschine, umfassend eine ausgangsseitig mit einem ersten Leitungsabschnitt (12) und einem zweiten Leitungsabschnitt (14) versehene Endstufe (E) zur getakteten Bestromung eines über ein externes Leitungspaar (16, 18) mit den beiden Leitungsabschnitten (12, 14) der Endstufe (E) verbindbaren elektrischen Aktors (Cp) des Injektors, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Leitungsabschnitte (12, 14) in der Nähe eines Magnetflussteils (20) verlaufen; derart, dass in einem Normalbetrieb durch die Stromflüsse (Ip1, Ip2) in den beiden Leitungsabschnitten (12, 14) hervorgerufene Magnetflussanteile im Magnetflussteil (20) sich im Wesentlichen kompensieren, und dass eine vom Magnetfluss des Magnetflussteils (20) durchsetzte Detektionsspulenanordnung (22) zur Detektion von Betriebsfehlern auf Basis einer Auswertung (24) einer an der Detektionsspulenanordnung (22) induzierten Spannung vorgesehen ist.
  2. Steuergerät nach Anspruch 1, wobei das Magnetflussteil (20) aus weichmagnetischem Material gebildet ist.
  3. Steuergerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Magnetflussteil (20) die beiden Leitungsabschnitte (12, 14) umgebend im Wesentlichen ringförmig geschlossen ausgebildet ist.
  4. Steuergerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Magnetflussteil (20) wenigstens einen Abschnitt (20-1, 20-2) aufweist, der an einer Schaltungsplatte (26) befestigt ist.
  5. Steuergerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Leitungsabschnitte (12, 14) derart verlaufen, dass in einem Normalbetrieb durch die Stromflüsse (Ip1, Ip2) in den beiden Leitungsabschnitten (12, 14) hervorgerufene Magnetflussanteile sich in einem den Leitungsabschnitten (12, 14) benachbarten Raumbereich (21) im Wesentlichen kompensieren, und dass eine vom Magnetfluss in dem Raumbereich (21) durchsetzte Detektionsspulenanordnung (22) zur Detektion von Betriebsfehlern auf Basis einer Auswertung (24) einer an der Detektionsspulenanordnung (22) induzierten Spannung vorgesehen ist.
  6. Steuergerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Endstufe (E) bei der Bestromung des Aktors (Cp) eine Spannung zwischen den Leitungsabschnitten (12, 14) erzeugt, die betriebsmäßig wenigstens zeitweise größer als 100 V ist.
  7. Steuergerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Endstufe (E) bei der Bestromung des Aktors (Cp) einen über die beiden Leitungsabschnitte (12, 14) fließenden Strom erzeugt, der betriebsmäßig wenigstens zeitweise größer als 2 A ist.
  8. Steuergerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Endstufe (E) bei der Bestromung des Aktors (Cp) eine Taktfrequenz vorsieht, die betriebsmäßig wenigstens zeitweise größer als 10 kHz ist.
  9. Steuergerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei wenigstens einer der beiden Leitungsabschnitte (12, 14) über eine Auswahlschalteranordnung (M3–M6) wahlweise mit einer von mehreren externen Leitungen (16) verbindbar ist.
  10. Steuergerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die beiden Leitungsabschnitte (12, 14) symmetrisch zueinander ausgebildet sind.
  11. Steuergerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die beiden Leitungsabschnitte (12, 14) als Leiterbahnen einer Schaltungsplatte (26) ausgebildet sind.
  12. Steuergerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Detektionsspulenanordnung (22) wenigstens eine Detektionsspule umfasst, die von einer Leiterbahn einer Schaltungsplatte (26) gebildet ist.
  13. Steuergerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Auswertung (24) der induzierten Spannung eine Spannungsmessung eines Spannungsabfalls an einem Widerstandselement (R3) umfasst, welches in Reihe zu einer Detektionsspule der Detektionsspulenanordnung (22) geschaltet ist.
DE102005041823A 2005-09-02 2005-09-02 Steuergerät zum Betrieb wenigstens eines Kraftstoffinjektors einer Brennkraftmaschine Expired - Fee Related DE102005041823B3 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005041823A DE102005041823B3 (de) 2005-09-02 2005-09-02 Steuergerät zum Betrieb wenigstens eines Kraftstoffinjektors einer Brennkraftmaschine
CN2006800320323A CN101278114B (zh) 2005-09-02 2006-07-19 用于使内燃机的至少一个燃料喷射器运行的控制器
KR1020087007787A KR101276277B1 (ko) 2005-09-02 2006-07-19 내연기관의 하나 이상의 연료 분사기를 작동시키기 위한제어 유닛
EP06764224A EP1920146A1 (de) 2005-09-02 2006-07-19 Steuergerät zum betrieb wenigstens eines kraftstoffinjektors einer brennkraftmaschine
PCT/EP2006/064424 WO2007025801A1 (de) 2005-09-02 2006-07-19 Steuergerät zum betrieb wenigstens eines kraftstoffinjektors einer brennkraftmaschine
US12/065,562 US7739024B2 (en) 2005-09-02 2006-07-19 Controller for operating at least one fuel injector of an internal combustion engine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005041823A DE102005041823B3 (de) 2005-09-02 2005-09-02 Steuergerät zum Betrieb wenigstens eines Kraftstoffinjektors einer Brennkraftmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102005041823B3 true DE102005041823B3 (de) 2007-02-01

Family

ID=37023064

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102005041823A Expired - Fee Related DE102005041823B3 (de) 2005-09-02 2005-09-02 Steuergerät zum Betrieb wenigstens eines Kraftstoffinjektors einer Brennkraftmaschine

Country Status (6)

Country Link
US (1) US7739024B2 (de)
EP (1) EP1920146A1 (de)
KR (1) KR101276277B1 (de)
CN (1) CN101278114B (de)
DE (1) DE102005041823B3 (de)
WO (1) WO2007025801A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102021101455A1 (de) 2021-01-25 2022-07-28 Valeo Schalter Und Sensoren Gmbh Kapazitive Sensorvorrichtung, Lenkrad mit einer kapazitiven Sensorvorrichtung, Verfahren zum Betrieb einer kapazitiven Sensorvorrichtung und/oder eines Lenkrads sowie Fahrzeug mit einer kapazitiven Sensorvorrichtung

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20100141375A1 (en) * 2008-12-09 2010-06-10 Square D Company Trace fuse with positive expulsion
DE102012211994B4 (de) 2012-07-10 2024-08-08 Vitesco Technologies GmbH Steuergerät zur Ansteuerung zumindest einen Kraftstoffeinspritzventils und Schaltungsanordnung mit einem solchen Steuergerät
GB201217149D0 (en) * 2012-09-26 2012-11-07 Delphi Tech Holding Sarl Diagnostic circuit and method for diagnosing a fault
US9664728B2 (en) 2013-04-14 2017-05-30 Infineon Technologies Austria Ag Detection of defective electrical connections
DE102015212135B3 (de) * 2015-06-30 2016-07-21 Continental Automotive Gmbh Präzise Bestimmung des elektrischen Widerstands eines Kraftstoffinjektors mit Magnetspulenantrieb
DE102015219673A1 (de) * 2015-10-12 2017-04-13 Continental Automotive Gmbh Erkennen eines vorbestimmten Öffnungszustandes eines einen Magnetspulenantrieb aufweisenden Kraftstoffinjektors

Citations (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4124190A1 (de) * 1991-07-20 1993-01-21 Abb Patent Gmbh Verfahren zum ueberwachen und ausschalten eines wenigstens einen hin- und einen rueckleiter aufweisenden netzes aufgrund eines fehler- oder erdschlussstromes sowie schaltungsanordnung zur durchfuehrung des verfahrens
DE19526435A1 (de) * 1995-06-01 1996-12-19 Teves Gmbh Alfred Schaltungsanordnung zur Fehlerstromerkennung
DE19748550A1 (de) * 1997-04-19 1998-10-29 Lust Antriebstechnik Gmbh Verfahren zum Messen von elektrischen Strömen in n Leitern sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE19735412A1 (de) * 1997-08-14 1999-02-18 Siemens Ag Fehlerstrom-Schutzeinrichtung
DE19735743A1 (de) * 1997-08-18 1999-02-25 Siemens Ag Fehlerstrom-Schutzeinrichtung
DE19850001A1 (de) * 1998-10-30 2000-05-04 Mannesmann Vdo Ag Fehlerstromerkennung in Steuereinheiten
DE19944733A1 (de) * 1999-09-17 2001-03-29 Siemens Ag Vorrichtung zum Ansteuern wenigstens eines kapazitiven Stellgliedes
DE10033196A1 (de) * 2000-07-07 2002-01-17 Bosch Gmbh Robert Verfahren bzw. Vorrichtungzur Erkennung eines Fehlerstromes an einem piezoelektrischen Aktor eines Einspritzventils oder an dessen Hochspannung führende Zuleitung
DE10158553A1 (de) * 2000-11-30 2002-06-13 Denso Corp Ansteuerschaltung für einen piezoelektrischen Aktuator und Kraftstoffeinspritzsystem
DE19723456C2 (de) * 1997-06-04 2003-03-27 Siemens Ag Fehlschlußerkennungseinrichtung für elektrische Verbraucher
DE10303779A1 (de) * 2003-01-31 2004-07-22 Daimlerchrysler Ag Vorrichtung zum Laden und Entladen piezoelektrischer Elemente

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2574479B1 (fr) * 1984-12-11 1987-01-02 Alsthom Atlantique Dispositif electronique pour le pilotage d'un ensemble comprenant un moteur diesel entrainant un generateur alimentant un moteur electrique
JPH02165069A (ja) 1988-12-20 1990-06-26 Fuji Heavy Ind Ltd 電気回路の異常検出装置
DE19649278A1 (de) * 1996-11-28 1998-06-04 Bosch Gmbh Robert Zündvorrichtung mit Ionenstrom-Meßeinrichtung
EP0874244B1 (de) * 1997-04-19 2002-01-30 LUST ANTRIEBSTECHNIK GmbH Verfahren zum Messen von elektrischen Strömen in n Leitern sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
JPH11148439A (ja) * 1997-06-26 1999-06-02 Hitachi Ltd 電磁式燃料噴射弁及びその燃料噴射方法
DE10256456A1 (de) * 2002-12-03 2004-07-15 Siemens Ag Überwachungsverfahren für einen Aktor und zugehörige Treiberschaltung
US20040264216A1 (en) * 2003-06-25 2004-12-30 Alexander Mednik Switching power converter and method of controlling output voltage thereof using predictive sensing of magnetic flux

Patent Citations (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4124190A1 (de) * 1991-07-20 1993-01-21 Abb Patent Gmbh Verfahren zum ueberwachen und ausschalten eines wenigstens einen hin- und einen rueckleiter aufweisenden netzes aufgrund eines fehler- oder erdschlussstromes sowie schaltungsanordnung zur durchfuehrung des verfahrens
DE19526435A1 (de) * 1995-06-01 1996-12-19 Teves Gmbh Alfred Schaltungsanordnung zur Fehlerstromerkennung
DE19748550A1 (de) * 1997-04-19 1998-10-29 Lust Antriebstechnik Gmbh Verfahren zum Messen von elektrischen Strömen in n Leitern sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE19723456C2 (de) * 1997-06-04 2003-03-27 Siemens Ag Fehlschlußerkennungseinrichtung für elektrische Verbraucher
DE19735412A1 (de) * 1997-08-14 1999-02-18 Siemens Ag Fehlerstrom-Schutzeinrichtung
DE19735743A1 (de) * 1997-08-18 1999-02-25 Siemens Ag Fehlerstrom-Schutzeinrichtung
DE19850001A1 (de) * 1998-10-30 2000-05-04 Mannesmann Vdo Ag Fehlerstromerkennung in Steuereinheiten
DE19944733A1 (de) * 1999-09-17 2001-03-29 Siemens Ag Vorrichtung zum Ansteuern wenigstens eines kapazitiven Stellgliedes
DE10033196A1 (de) * 2000-07-07 2002-01-17 Bosch Gmbh Robert Verfahren bzw. Vorrichtungzur Erkennung eines Fehlerstromes an einem piezoelektrischen Aktor eines Einspritzventils oder an dessen Hochspannung führende Zuleitung
DE10158553A1 (de) * 2000-11-30 2002-06-13 Denso Corp Ansteuerschaltung für einen piezoelektrischen Aktuator und Kraftstoffeinspritzsystem
DE10303779A1 (de) * 2003-01-31 2004-07-22 Daimlerchrysler Ag Vorrichtung zum Laden und Entladen piezoelektrischer Elemente

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102021101455A1 (de) 2021-01-25 2022-07-28 Valeo Schalter Und Sensoren Gmbh Kapazitive Sensorvorrichtung, Lenkrad mit einer kapazitiven Sensorvorrichtung, Verfahren zum Betrieb einer kapazitiven Sensorvorrichtung und/oder eines Lenkrads sowie Fahrzeug mit einer kapazitiven Sensorvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
US7739024B2 (en) 2010-06-15
KR101276277B1 (ko) 2013-06-21
EP1920146A1 (de) 2008-05-14
CN101278114B (zh) 2011-08-03
KR20080082600A (ko) 2008-09-11
WO2007025801A1 (de) 2007-03-08
US20080221779A1 (en) 2008-09-11
CN101278114A (zh) 2008-10-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005041823B3 (de) Steuergerät zum Betrieb wenigstens eines Kraftstoffinjektors einer Brennkraftmaschine
DE102007046483B4 (de) Schaltungsanordnung und Verfahren zur Überwachung einer elektrischen Isolation
DE102012202847A1 (de) Verfahren zur Diagnose der elektrischen Kontaktierung eines Abgassensors
EP2364234A1 (de) VERFAHREN UND VORRICHTUNG ZUM ERMITTELN EINES GLEICHSTROMS UND WIDERSTANDSSCHWEIßVORRICHTUNG
EP1762852B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Messung eines in einem elektrischen Leiter fliessenden Stromes
DE102017213543B4 (de) Filteranordnung, Spannungswandler mit einer Filteranordnung
DE102011002756A1 (de) Strommessvorrichtung zum Erfassen eines Stroms, Solarinverter und Verfahren zum Erfassen eines Stroms
DE102004021495A1 (de) Stromsensor
EP3642473B1 (de) Vorrichtung zur zustandserfassung eines injektors
EP1165944A1 (de) Verfahren zum bestimmen der position eines ankers
DE102018221479A1 (de) Schaltungsanordnung zur Fehlererkennung in einem ungeerdeten Hochvoltsystem
WO2015036280A1 (de) Isolationsüberwachung für reihenkompensierte wicklungen eines kontaktlosen energieübertragungssystems
DE10319530A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung eines elektromechanischen Aktors
EP2240677A1 (de) Verfahren zur überwachung von wenigstens einer glühstiftkerze eines brennkraftmotors und vorrichtung hierzu
DE3505765C2 (de)
DE102010043744A1 (de) Schaltungsanordnung sowie Verfahren zur Überwachung des Schaltens einer Energiequelle zur Versorgung eines Elektroantriebs
DE19632457C1 (de) Schaltungsanordnung zur Überwachung eines Sensors
DE102014105047A1 (de) Magnetventil und Verfahren zur Überwachung einer Stellposition eines Magnetventils
EP0856160B1 (de) Anordnung zum kontrollieren einer an einem übertrager sekundärseitig angeschlossenen last
DE102009000266A1 (de) Verfahren zum Kontrollieren eines Betriebs einer Endstufe
DE10136975A1 (de) Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Rechteckimpulsen
EP2169797B1 (de) Verfahren und messvorrichtung zur messung eines ausgangsstroms einer getakteten halbbrueckenschaltung
EP3586164A1 (de) Sensorvorrichtung mit einem sensor zum durchführen einer umfelderfassung mittels schallwellen
DE202006002267U1 (de) Elektrische Schaltungsanordnung
DE19649788A1 (de) Meßvorrichtung für einen belasteten Gleichspannungswandler

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of patent without earlier publication of application
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: CONTINENTAL AUTOMOTIVE GMBH, 30165 HANNOVER, DE

R084 Declaration of willingness to licence
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: VITESCO TECHNOLOGIES GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: CONTINENTAL AUTOMOTIVE GMBH, 30165 HANNOVER, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: VITESCO TECHNOLOGIES GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: VITESCO TECHNOLOGIES GMBH, 30165 HANNOVER, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee