DE10033196A1 - Verfahren bzw. Vorrichtungzur Erkennung eines Fehlerstromes an einem piezoelektrischen Aktor eines Einspritzventils oder an dessen Hochspannung führende Zuleitung - Google Patents

Verfahren bzw. Vorrichtungzur Erkennung eines Fehlerstromes an einem piezoelektrischen Aktor eines Einspritzventils oder an dessen Hochspannung führende Zuleitung

Info

Publication number
DE10033196A1
DE10033196A1 DE10033196A DE10033196A DE10033196A1 DE 10033196 A1 DE10033196 A1 DE 10033196A1 DE 10033196 A DE10033196 A DE 10033196A DE 10033196 A DE10033196 A DE 10033196A DE 10033196 A1 DE10033196 A1 DE 10033196A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
voltage
actuator
piezoelectric actuator
error
switches
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10033196A
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes-Joerg Rueger
Matthias Mrosik
Marco Gangi
Udo Schulz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE10033196A priority Critical patent/DE10033196A1/de
Priority to SE0102402A priority patent/SE521604C2/sv
Priority to GB0116558A priority patent/GB2368734B/en
Priority to FR0108993A priority patent/FR2811432B1/fr
Priority to JP2001208287A priority patent/JP2002081341A/ja
Priority to US09/901,378 priority patent/US6700301B2/en
Publication of DE10033196A1 publication Critical patent/DE10033196A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/22Safety or indicating devices for abnormal conditions
    • F02D41/221Safety or indicating devices for abnormal conditions relating to the failure of actuators or electrically driven elements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/20Output circuits, e.g. for controlling currents in command coils
    • F02D41/2096Output circuits, e.g. for controlling currents in command coils for controlling piezoelectric injectors
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/28Testing of electronic circuits, e.g. by signal tracer
    • G01R31/282Testing of electronic circuits specially adapted for particular applications not provided for elsewhere
    • G01R31/2829Testing of circuits in sensor or actuator systems
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/20Output circuits, e.g. for controlling currents in command coils
    • F02D2041/2086Output circuits, e.g. for controlling currents in command coils with means for detecting circuit failures
    • F02D2041/2093Output circuits, e.g. for controlling currents in command coils with means for detecting circuit failures detecting short circuits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)
  • Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)
  • Combined Controls Of Internal Combustion Engines (AREA)

Abstract

Erfindungsgemäß wird ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung zur Erkennung eines Fehlerstromes an einem piezoelektrischen Aktor (5) eines Einspritzventils oder an dessen Hochspannung führende Leitung (6, 6a) vorgeschlagen. Da der Fehlerstrom beispielsweise durch Berührung eines Menschen im Vergleich zum Nutzstrom, der den Aktor auf- oder entlädt, relativ klein ist, ist eine direkte Strommessung nicht zuverlässig. Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, während der Einspritzung bzw. in einer Spritzpause, wenn der piezoelektrische Aktor (5) aufgeladen ist, den Spannungsverlauf oder eine Spannungsänderung (dU) zu messen und die Differenz mit einem vorgegebenen Schwellwert (S) zu vergleichen. Bei Überschreiten des Schwellwertes (S) wird eine Fehlermeldung ausgegeben, die Spannungsversorgung abgeschaltet und/oder der piezoelektrische Aktor (5) wird entladen. Der gemessene Fehler kann mit einem Zählalgorithmus gewichtet werden. Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird somit ein größtmöglicher Berührungsschutz insbesondere für das Servicepersonal erreicht.

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren bzw. einer Vorrichtung zur Erkennung eines Fehlerstromes an einem piezoelektrischen Aktor eines Einspritzventils oder an dessen Hochspannung führende Zuleitung nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon bekannt, piezoelektrische Aktoren zum Steuern des Schaltventils bzw. der Düsennadel eines Einspritzventils mit einer Spannung bis zu mehreren 100 Volt, beispielsweise bis zu 200 Volt aufzuladen. Diese hohe Spannung stellt für das Servicepersonal unter Umständen eine gefährliche Spannungsquelle dar, die bei direkter Berührung der spannungsführenden Teile oder der Zuleitung zu gefährlichen Stromschlägen führen kann. Beispielsweise kann bei Berührung der Zuleitung ein Körperschluß gegen Masse zu einem Strom führen, der in der Größenordnung von 200 mA betragen kann. Gemäß geltenden Schutzvorschriften (z. B. VDE 100) darf ein solcher Strom nur für eine begrenzte Zeit auftreten, um das gefährliche Herzkammerflimmern zu verhindern. Die Messung und Erkennung eines Fehlerstromes ist jedoch nicht so einfach, da im Vergleich dazu der Nutzstrom mit ca. 20 bis 30 A einige Größenordnungen höher und somit der Fehlerstrom schwer zu erkennen ist.
Vorteile der Erfindung
Das erfindungsgemäße Verfahren bzw. deren Vorrichtung zur Erkennung eines Fehlerstromes an einem piezoelektrischen Aktor eines Einspritzventils oder an dessen Hochspannung führende Zuleitung mit den kennzeichnenden Merkmalen der nebengeordneten Ansprüche 1 und 11 hat demgegenüber den Vorteil, dass durch die Überwachung der Spannung oder deren Verlauf am aufgeladenen Aktor auch der relativ geringe Fehlerstrom erkennbar wird und somit Schutzmaßnahmen wirksam getroffen werden können.
Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Verfahrens möglich. Als besonders vorteilhaft wird angesehen, dass im Fehlerfall ein ermittelter Fehler durch einen Fehleralgorithmus gewichtet wird. Dadurch werden beispielsweise Fehlmessungen oder Störungen wirkungsvoll unterdrückt und nur tatsächlich vorliegende Fehler als solche ausgewertet.
Vorteilhaft ist weiter, bei Auftreten eines tatsächlichen Fehlers die Spannungszuführung abzuschalten und auch den Aktor so schnell zu entladen, dass keine Berührungsgefährdung mehr entsteht. Dadurch wird der größtmögliche Schutz erreicht und Verletzungsgefahren weitgehend vermieden.
Als einfache und besonders günstige Vorgehensweise wird angesehen, die Spannung zum Beginn und am Ende der Spritzpause zu ermitteln. Da die Spritzpause mit dem aufgeladenem Aktor nur einige Millisekunden, beispielsweise nur 2 ms dauern kann, ergibt sich bei einem Körperschluß eine signifikante Entladung des Aktors.
Günstig ist auch, bei einem System mit Mehrfacheinspritzung die Spannungsüberwachung bei den einzelnen Einspritzimpulsen durchzuführen. So kann schon frühzeitig der Fehlerfall erkannt werden.
Da in der Regel von der Spannungsversorgung mehrere Aktoren mit der Hochspannung versorgt werden, werden vorteilhaft alle Aktoren abgeschaltet, um die Sicherheit zu erhöhen.
Günstig ist weiterhin, die Fehlerdiagnose in Form eines Softwareprogramms auszubilden, da ein solches Programm relativ einfach erstellt werden kann. Ebenso lassen sich Änderungen leichter durchführen.
Das Softwareprogramm zur Fehlerdiagnose wird vorteilhaft in das Steuerprogramm für den Aktor mit einbezogen, so dass auf zusätzliche Installationen verzichtet werden kann.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in den nachfolgenden Beschreibungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild,
Fig. 2 zeigt ein Flußdiagramm,
Fig. 3 zeigt ein Spannungsdiagramm und
Fig. 4 zeigt ein Flußdiagramm für die Fehlergewichtung.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung ein Blockschaltbild für einen Stromlaufplan. Eine Spannungsquelle 1 ist mit zwei in Reihe geschalteten ersten Schaltern 3a, 3b verbunden und liefert den Strom bzw. die Spannung zum Aufladen eines Piezo-Aktors 5. Zwischen den Schaltern 3a und 3b ist eine Induktivität 14 geschaltet, deren zweiter Anschluß über einen Kabelbaum 6 und einen Stecker 7 mit einem Anschluß eines Piezo-Aktors 5 verbunden ist. Ein zweiter Anschluß des Piezo-Aktors 5 ist über einen Stecker 8 und dem Kabelbaum 6a mit einem zweiten Schalter 4 verbunden, dessen Rückleitung mit der Rückleitung der Spannungsquelle 1 verbunden ist (Masseleitung). Sowohl die Spannungsquelle 1 als auch die Schalter 3a, 3b, 4 sind über Steuerleitungen 11a, 11b, 12, 13 mit einem Steuergerät 2 verbunden. Die Schalter 3a, 3b, 4 sind vorzugsweise als Halbleiterschalter ausgebildet, die sowohl einen hohen Strom durchlassen als auch spannungsfest sind gegen die hohe Ladespannung, die je nach Aktortyp bis 200 Volt oder mehr betragen kann. Antiparallel zu den Schaltern 3a, 3b, 4 sind Dioden geschaltet, um einen Strom in Gegenrichtung fließen zu lassen.
Üblicherweise sind an den ersten Schaltern 3a, 3b weitere Piezo-Aktoren 5 zu einer Bank parallel geschaltet. Aus Übersichtlichkeitsgründen wurden diese jedoch weggelassen. Werden mehrere Aktoren zu einer Bank zusammengeschaltet, dann ist jedem Aktor 5 der zweite Schalter 4 in Reihe zum Aktor 5 geschaltet, um den zugeordneten Aktor 5 ansteuern zu können. In diesem Fall schaltet das Steuergerät 2 den zweiten Schalter 4 auf Durchlaß bzw. Sperren, so dass sich der Aktor aufladen bzw. entladen kann.
Mit Hilfe der ersten Schalter 3a, 3b kann der Stromfluß gesteuert werden. Dazu steuert das Steuergerät 2 die ersten Schalter 3a, 3b auf Durchlaß oder sperrt sie.
Das Steuergerät 2 weist des Weiteren eine Meßvorrichtung 9 auf, mit der die Spannung oder der Spannungsverlauf oder eine Spannungsänderung beispielsweise an den Steckern 7 und 8, am Aktor 5 und/oder am Kabelbaum 6, 6a meßbar ist. Die Steuerung 2 weist des Weiteren einen Rechner 10 auf, der alle erforderlichen Einheiten enthält und von einem entsprechenden Softwareprogramm gesteuert wird.
Die gestrichelte Leitung am Steckeranschluß 7 mit dem Widerstand RM soll einen Ableitwiderstand darstellen, wie er beispielsweise bei Berührung durch einen Menschen auftreten kann. In einer Spritzpause, wenn beispielsweise der Piezo- Aktor 5 aufgeladen ist, erfaßt die Meßvorrichtung 9 am Stecker 7 die Spannung des Piezo-Aktors 5, so dass sie vom Steuergerät 2 ausgewertet werden kann sind beispielsweise die ersten Schalter 3a, 3b gesperrt, dann würde sich der Piezo-Aktor 5 über den Ableitwiderstand RM mehr oder weniger schnell entladen, da der Ableitwiderstand RM relativ niederohmig ist. Bei einer Kapazität von beispielsweise 6 µF des Piezo-Aktors 5 und einem angenommenen Ableitwiderstand RM von 1 k Ohm ergibt sich eine Zeitkonstante von ungefähr 6 ms. Das bedeutet, dass der Aktor 5 z. B. in einer Spritzpause von 2 Millisekunden bei einem doppelschaltenden Schaltventil um bis zu 60 Volt entladen wird. Vorzugsweise wird die Spannung am Ende der Spritzpause gemessen. Zu Beginn der Spritzpause ist eine Messung nicht erforderlich, da sich zu diesem Zeitpunkt der Aktor 5 auf die vom Steuergerät 2 vorgegebene Sollspannung aufgeladen hat. Aus diesen beiden Werten wird nach jedem Ladevorgang die Spannungsdifferenz dU ermittelt und mit einem vorgegebenen Schwellwert S verglichen. Liegt die Spannungsdifferenz dU unter dem vorgegebenen Schwellwert S. der beispielsweise empirisch festgelegt werden kann, dann kann daraus geschlossen werden, dass kein signifikanter Ableitstrom, wie er durch den Körperwiderstand RM gebildet sein kann, vorliegt. Übersteigt dagegen die Differenz dU den vorgegebenen Schwellwert S, dann wird eine Fehlermeldung ausgegeben, die Spannungsquelle 1 so schnell wie möglich abgeschaltet und/oder der Piezo-Aktor 5 entladen. Dies erfolgt mit Hilfe der Schalter 3a, 3b, 4. Dadurch wird vorteilhaft, eine Gefährdung bei Berührung der Hochspannung führende Teile vermieden.
Um Fehlmessungen oder Störsignale auszublenden, wird alternativ die gemessene Fehlerspannung mit einem vorgegebenen Algorithmus gewichtet, bevor ein endgültiger Fehler identifiziert wurde. Dieses Verfahren wird später an Hand der Fig. 4 näher erläutert.
In alternativer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, auch zu Beginn der Spritzpause oder zwischendurch den Spannungsverlauf zu erfassen und in Bezug auf den vorgegebenen Schwellwert S auszuwerten.
Anhand der Fig. 2 bis 4 wird die Funktionsweise des Verfahrens näher erläutert. Beim Flußdiagramm gemäß der Fig. 2 wird zunächst in Position 21 die Aktorspannung Ua während der Ansteuerung beispielsweise an dem Stecker 7 gemessen. In Position 22 wird die gemessene Aktorspannung Ua auf Plausibilität geprüft. Dieser Vorgang wird später anhand der Fig. 3 näher erläutert. In Position 23 erfolgt eine Fehlerentprellung gemäß der Fig. 4 und in Position 24 werden die Fehlerpfade aktualisiert.
Fig. 3 zeigt ein typisches Spannungsdiagramm für eine Mehrfacheinspritzung, wobei ein erster Spannungsimpuls A für eine Voreinspritzung und ein mehrfach gestufter Spannungsimpuls für eine Haupteinspritzung B über der Zeitachse t dargestellt sind. Bei der Voreinspritzung A verläuft das Spannungsdach der vorgegebenen Spannung Ua im wesentlichen waagerecht, so dass in diesem Fall keine Spannungsabweichung dU innerhalb der Meßphase vorliegt. Somit werden auch die dargestellten Schwellen S nicht überschritten. Bei der Haupteinspritzung B fällt dagegen das obere Dach der Spannung Ua mit einer Differenz dU ab. Je nach dem, wie groß die Schwelle S ist, wird ein Ableitwiderstand RM indiziert und kann gegebenenfalls unter Berücksichtigung der Wichtung zu der Fehlermeldung führen.
Fig. 4 zeigt ein Flußdiagramm für die Erkennung und Wichtung von Fehlerzuständen bzw. der Fehlerentprellung. Für die Wichtung wird ein einfacher Zählalgorithmus vorgegeben. Im Prinzip wird nun jeder aufgetretene Fehler, d. h. jedes Überschreiten der Spannungsdifferenz dU über die Schwelle S aufsummiert und bei Unterschreiten der Schwelle S subtrahiert. Man erhält somit laufend einen Fehlerwert, der bei jeder nachfolgenden Messung erhöht oder erniedrigt wird. Erst wenn mehrere Fehler nacheinander gemessen werden und ein vorgegebener, applizierbarer Grenzwert z. B. 5 überschritten wird, dann kann davon ausgegangen werden, dass ein endgültiger Fehler (Defekt) vorliegt, der zu der Fehlermeldung und/oder Abschalten führt. Dieses Verfahren wird an Hand der Fig. 4 nachfolgend erläutert. Ausgehend von Position 36 wird angenommen, dass kein Fehler vorliegt und die Spannungsdifferenz dU innerhalb der Schwelle S liegt. Liegt gemäß dem Pfeil 31 die Istspannung dU außerhalb des Toleranzbandes für die Schwelle S. dann wird in Position 32 ein vorläufiger Defekt angenommen. Hierzu wird ein Entprellzähler gestartet, der bei jeder Messung iterativ auf- oder abwärts zählt. Zu diesem Zeitpunkt gilt der Fehler noch als vorläufig defekt. Hat der Entprellzähler in Position 34 den applizierbaren Grenzwert erreicht, dann liegt ein endgültiger Defekt vor, weil die Istspannung wiederholt außerhalb des Toleranzbandes für die Schwelle S lag. Liegt dagegen die Istspannung (Differenzspannung dU) innerhalb des Toleranzbandes, dann gilt der Fehler in Position 35 als vorläufig geheilt. Der Entprellzähler stellt sich auf den Wert OK, da sein Wert kleiner ist als der des applizierbaren Grenzwertes. Unterhalb des Grenzwertes liegt kein Fehlerzustand vor, bzw. der Zustand ist endgültig geheilt (Position 36).

Claims (11)

1. Verfahren zur Erkennung eines Fehlerstromes an einem piezoelektrischen Aktor (5) eines Einspritzventils oder an dessen Hochspannung führende Zuleitung (6, 6a), wobei der Aktor (5) aus einer Spannungsquelle (1) mittels von einem Steuergerät (2) betätigten Schaltern (3a, 3b, 4) auf eine vorgegebene Spannung (Ua) auf- bzw. entladen wird, um die Einspritzmenge für den Kraftstoff zu steuern, dadurch gekennzeichnet, dass in der Zeitspanne, in der der Aktor (5) aufgeladen ist, die Spannung (Ua) am Aktor und/oder an der Zuleitung (6, 6a) überwacht wird, dass eine Spannungsänderung (dU) ermittelt wird und dass bei Überschreiten der Spannungsänderung (dU) über eine vorgegebene Schwelle (S) ein Fehler gemeldet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der ermittelte Fehler mittels eines Algorithmus gewichtet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass beim Überschreiten der vorgegebenen Schwelle (S) die Spannungszuführung abgeschaltet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktor (5) so schnell entladen wird, dass insbesondere keine Berührungsgefährdung entsteht.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannung (Ua) zum Beginn und am Ende der Spritzpause ermittelt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass als erster Spannungswert zu Beginn der Spritzpause die vom Steuergerät (2) vorgegebene Sollspannung verwendet wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem System mit Mehrfacheinspritzung die Spannungsüberwachung bei allen Einspritzimpulsen erfolgt.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Fehlerfall die Abschaltung und/oder Entladung aller Aktoren (5) erfolgt.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fehlerdiagnose als Softwareprogramm ausgebildet ist.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Softwareprogramm Bestandteil eines Steuerprogramms für den Aktor (5) ist.
11. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Spannungsquelle (1), mit einem programmgesteuerten Rechner (10) und mit wenigstens einem Schalter (3a, 3b, 4), der mit der Spannungsquelle (1) und im Aktor (5) in Reihe geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Meßvorrichtung (9) vorgesehen ist, die die Spannung (Ua) am Aktor (5) und/oder der Zuleitung (6, 6a) in einer Spritzpause erfaßt, dass der Rechner (10) aus wenigstens zwei erfaßten Spannungswerten die Spannungsdifferenz (dU) bildet und diese mit einem vorgegebenen Schwellwert (5) vergleicht, und dass der Rechner (10) ausgebildet ist, beim Überschreiten des Schwellwertes (S) die Spannungsquelle (1) abzuschalten, den Aktor (5) zu entladen und/oder eine Warnmeldung auszugeben.
DE10033196A 2000-07-07 2000-07-07 Verfahren bzw. Vorrichtungzur Erkennung eines Fehlerstromes an einem piezoelektrischen Aktor eines Einspritzventils oder an dessen Hochspannung führende Zuleitung Withdrawn DE10033196A1 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10033196A DE10033196A1 (de) 2000-07-07 2000-07-07 Verfahren bzw. Vorrichtungzur Erkennung eines Fehlerstromes an einem piezoelektrischen Aktor eines Einspritzventils oder an dessen Hochspannung führende Zuleitung
SE0102402A SE521604C2 (sv) 2000-07-07 2001-07-04 Förfarande och anordning för att identifiera felström vid ett piezoelektriskt manöverdon hos en insprutningsventil eller vid dess högspänningsförande tilledning
GB0116558A GB2368734B (en) 2000-07-07 2001-07-06 Recognition of a fault current at a piezoelectric actuator or feed thereof
FR0108993A FR2811432B1 (fr) 2000-07-07 2001-07-06 Procede et dispositif de detection d'un courant de defaut d'un actionneur piezo-electronique d'un injecteur ou de sa ligne a haute tension
JP2001208287A JP2002081341A (ja) 2000-07-07 2001-07-09 噴射弁の圧電アクチュエータ又はアクチュエータの高電圧を導く導線での障害電流の識別方法ないし装置
US09/901,378 US6700301B2 (en) 2000-07-07 2001-07-09 Method and device for detecting a fault current across a piezoelectric actuator of an injector or its high voltage supply lead

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10033196A DE10033196A1 (de) 2000-07-07 2000-07-07 Verfahren bzw. Vorrichtungzur Erkennung eines Fehlerstromes an einem piezoelektrischen Aktor eines Einspritzventils oder an dessen Hochspannung führende Zuleitung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10033196A1 true DE10033196A1 (de) 2002-01-17

Family

ID=7648220

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10033196A Withdrawn DE10033196A1 (de) 2000-07-07 2000-07-07 Verfahren bzw. Vorrichtungzur Erkennung eines Fehlerstromes an einem piezoelektrischen Aktor eines Einspritzventils oder an dessen Hochspannung führende Zuleitung

Country Status (6)

Country Link
US (1) US6700301B2 (de)
JP (1) JP2002081341A (de)
DE (1) DE10033196A1 (de)
FR (1) FR2811432B1 (de)
GB (1) GB2368734B (de)
SE (1) SE521604C2 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10229394A1 (de) * 2002-06-29 2004-01-29 Robert Bosch Gmbh Verfahren, Computerprogramm, Steuer- und/oder Regelgerät zum Betreiben einer Brennkraftmaschine, sowie Brennkraftmaschine
DE10256456A1 (de) * 2002-12-03 2004-07-15 Siemens Ag Überwachungsverfahren für einen Aktor und zugehörige Treiberschaltung
WO2005106227A1 (de) * 2004-04-30 2005-11-10 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur diagnose einer ansteuerschaltung
WO2006061290A1 (de) * 2004-12-06 2006-06-15 Robert Bosch Gmbh Elektrische schaltung zur ansteuerung eines piezoelektrischen elements insbesondere einer kraftstoffeinspritzanlage eines kraftfahrzeugs
DE102005041823B3 (de) * 2005-09-02 2007-02-01 Siemens Ag Steuergerät zum Betrieb wenigstens eines Kraftstoffinjektors einer Brennkraftmaschine
WO2012055684A1 (de) * 2010-10-29 2012-05-03 Continental Automotive Gmbh Verfahren zur überwachung des zustands eines piezoinjektors eines kraftstoffeinspritzsystems

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10016476A1 (de) * 2000-04-01 2001-12-06 Bosch Gmbh Robert Verfahren zur Diagnose der Spannungsansteuerung für einen piezoelektrischen Aktor eines Einspritzventils
DE10155391A1 (de) * 2001-11-10 2003-05-22 Bosch Gmbh Robert Verfahren zum Laden und Entladen eines piezoelektrischen Elementes
DE10315815A1 (de) * 2003-04-07 2004-10-21 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur Ermittlung der individuellen Ansteuerspannung eines piezoelektrischen Elements
US6978770B2 (en) * 2004-05-12 2005-12-27 Cummins Inc. Piezoelectric fuel injection system with rate shape control and method of controlling same
ES2293438T3 (es) * 2005-07-22 2008-03-16 Delphi Technologies, Inc. Procedimiento y dispositivo para controlar y analizar el funcionamiento de un actuador piezoelectrico.
FR2891914B1 (fr) * 2005-10-06 2008-01-18 Rene Girard Procede pour diagnostiquer les defauts de fonctionnement d'un dispositif electro-mecano-hydraulique.
GB0616713D0 (en) * 2006-08-23 2006-10-04 Delphi Tech Inc Piezoelectric fuel injectors
DE102007014329A1 (de) * 2007-03-26 2008-10-02 Robert Bosch Gmbh Verfahren zum Erfassen einer elektrischen Potentialdifferenz an einer piezoelektrischen Aktoreinheit und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens
EP2048343A1 (de) 2007-10-11 2009-04-15 Delphi Technologies, Inc. Fehlererkennung in einer Injektoranordnung
DE602007011945D1 (de) * 2007-11-09 2011-02-24 Delphi Technologies Holding Fehlerdetektion in einer Injektoranordnung
GB0807854D0 (en) * 2008-04-30 2008-06-04 Delphi Tech Inc Detection of faults in an injector arrangement
GB2476105A (en) * 2009-12-14 2011-06-15 Gm Global Tech Operations Inc Fault management in an i.c. engine piezoelectric fuel injection system
WO2015174310A1 (ja) * 2014-05-13 2015-11-19 日立オートモティブシステムズ株式会社 内燃機関の燃料噴射装置
US20160265498A1 (en) * 2016-05-18 2016-09-15 Caterpillar Inc. Circuit for detecting fault in fuel injection system
JP2019039323A (ja) * 2017-08-23 2019-03-14 株式会社デンソー 燃料噴射制御装置
JP7310386B2 (ja) * 2019-07-10 2023-07-19 株式会社デンソー 容量性負荷制御装置

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP4035893B2 (ja) * 1998-06-22 2008-01-23 株式会社デンソー 組み電池駆動回路の漏電検出装置
DE19845042C2 (de) * 1998-09-30 2000-08-24 Siemens Ag Verfahren und Anordnung zur Diagnose eines kapazitiven Aktors
US6285947B1 (en) * 1999-10-28 2001-09-04 Brunswick Corporation Prognostication of future failure of an engine indicator parameter
US6275765B1 (en) * 1999-10-28 2001-08-14 Brunswick Corporation System for providing a prognosis of future engine faults
DE19958406A1 (de) * 1999-12-03 2001-06-07 Bosch Gmbh Robert Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung eines Stellers mit einem kapazitiven Element
EP1138917B2 (de) * 2000-04-01 2011-09-14 Robert Bosch Gmbh Brennstoffeinspritzanlage
EP1138905B1 (de) * 2000-04-01 2004-07-07 Robert Bosch GmbH Apparat und Methode für das Ermitteln einer Verringerung der Kapazität während des Antriebes von piezoelektrischen Elementen
DE10016476A1 (de) * 2000-04-01 2001-12-06 Bosch Gmbh Robert Verfahren zur Diagnose der Spannungsansteuerung für einen piezoelektrischen Aktor eines Einspritzventils

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10229394A1 (de) * 2002-06-29 2004-01-29 Robert Bosch Gmbh Verfahren, Computerprogramm, Steuer- und/oder Regelgerät zum Betreiben einer Brennkraftmaschine, sowie Brennkraftmaschine
DE10256456A1 (de) * 2002-12-03 2004-07-15 Siemens Ag Überwachungsverfahren für einen Aktor und zugehörige Treiberschaltung
US7525783B2 (en) 2002-12-03 2009-04-28 Siemens Aktiengesellschaft Monitoring method for an actuator and corresponding driver circuit
WO2005106227A1 (de) * 2004-04-30 2005-11-10 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur diagnose einer ansteuerschaltung
WO2006061290A1 (de) * 2004-12-06 2006-06-15 Robert Bosch Gmbh Elektrische schaltung zur ansteuerung eines piezoelektrischen elements insbesondere einer kraftstoffeinspritzanlage eines kraftfahrzeugs
US8550056B2 (en) 2004-12-06 2013-10-08 Robert Bosch Gmbh Electric circuit for triggering a piezoelectric element, in particular a fuel injection system of a motor vehicle
DE102005041823B3 (de) * 2005-09-02 2007-02-01 Siemens Ag Steuergerät zum Betrieb wenigstens eines Kraftstoffinjektors einer Brennkraftmaschine
US7739024B2 (en) 2005-09-02 2010-06-15 Continental Automotive Gmbh Controller for operating at least one fuel injector of an internal combustion engine
WO2012055684A1 (de) * 2010-10-29 2012-05-03 Continental Automotive Gmbh Verfahren zur überwachung des zustands eines piezoinjektors eines kraftstoffeinspritzsystems
US9587610B2 (en) 2010-10-29 2017-03-07 Continental Automotive Gmbh Method for monitoring the condition of a piezo injector of a fuel injection system

Also Published As

Publication number Publication date
US20020041475A1 (en) 2002-04-11
SE521604C2 (sv) 2003-11-18
GB0116558D0 (en) 2001-08-29
FR2811432B1 (fr) 2005-04-01
SE0102402D0 (sv) 2001-07-04
JP2002081341A (ja) 2002-03-22
FR2811432A1 (fr) 2002-01-11
US6700301B2 (en) 2004-03-02
GB2368734A (en) 2002-05-08
GB2368734B (en) 2002-09-18
SE0102402L (sv) 2002-01-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10033196A1 (de) Verfahren bzw. Vorrichtungzur Erkennung eines Fehlerstromes an einem piezoelektrischen Aktor eines Einspritzventils oder an dessen Hochspannung führende Zuleitung
DE102014105719B4 (de) Schaltungsvorrichtung mit einer Thyristorschaltung sowie ein Verfahren zum Prüfen der Thyristorschaltung
DE4242792C2 (de) Sicherheitsschalteranordnung
DE19723456A1 (de) Fehlschlußerkennungseinrichtung für elektrische Verbraucher
DE19839073C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Diagnose einer Zündanlage für eine Brennkraftmaschine
EP3887835A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur automatischen prüfung eines schaltorgans
EP2277154B1 (de) Überwachungsvorrichtung zur funktionsüberwachung eines meldesystems, meldesystem sowie verfahren zur überwachung
WO2013160046A1 (de) Verfahren zur funktionsüberwachung eines stufenschalters
DE102006036567A1 (de) Verfahren zum Bestimmen eines Funktionszustandes eines Piezoinjektors einer Brennkraftmaschine
EP3855467B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur ansteuerung eines relais
DE102006055341B3 (de) Verfahren zur Lokalisierung eines Fehlerorts innerhalb eines Kraftstoffeinspritzsystems
DE102011005511A1 (de) Verfahren zur Steuerung eines Gasventil-Systems für einen Gasbrenner und Gaskochgerät mit einem Gasbrenner mit einem solchen Gasventil-System
EP1843645B1 (de) Schaltungsanordnung für Hochdruck-Gasentladungslampen
EP2374208B1 (de) Zündüberwachung für leistunsschalter in elektrowerkzeuggerät für den betrieb mit wechselstrom
DE3126130A1 (de) Elektrische zuendanlage fuer einen brenner
EP3869102A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur fehlerdiagnose an einem feuerungsautomaten
DE102005053405B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung eines Kraftstoffzumesssystems
DE10152171B4 (de) Vorrichtung zur Zündung einer Brennkraftmaschine
DE102018130199A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur überwachung von taktsignalen
DE4326942A1 (de) Einrichtung zur Überwachung eines Auslösekreises eines elektrischen Betriebsmittels
EP1046918A2 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Sicherheitsüberprüfung einer elektrostatischen Sprühanlage
DE10133005B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Erkennen der Unterbrechung der Spannungsversorgung einer Zündspule
DE102004016062A1 (de) Verfahren zur Aufladung eines Gleichstromzwischenkreises
WO2004018860A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum betreiben eines aktors mit einem kapazitiven element
EP1388869A2 (de) Prüfschaltung für eine Zündspule und Verfahren zum Prüfen einer Zündspule

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: F02D 41/20 AFI20051017BHDE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20120201