DE102005041549A1 - Fußbodenpaneel sowie Verfahren zum Stapeln von harten Paneelen zwecks verschleißgemindertem Transport - Google Patents

Fußbodenpaneel sowie Verfahren zum Stapeln von harten Paneelen zwecks verschleißgemindertem Transport Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Stapeln von harten Paneelen (1) zwecks verschleißgemindertem Transport, wobei die Paneele (1) mit wenigstens einem Haftstreifen (2, 3, 4, 5) versehen werden, dass ein Haftstreifen (2, 3, 4, 5) an der Oberfläche eines jeden Paneels (1) angeklebt wird, und dass die Paneele (1) so gestapelt werden, dass der angeklebte Haftstreifen (2, 3, 4, 5) mit der Oberfläche eines benachbarten Paneels (1) desselben Stapels in Kontakt gebracht wird sowie ein Fußbodenpaneel mit einer Trägerplatte (T), die zumindest an einer Oberseite eine Dekorschicht mit einer synthetischen Nutzschicht aufweist und an einer Unterseite (6) mit einer harten Oberfläche versehen ist, wobei dass die harte Oberfläche der Unterseite (6) partiell mit wenigstens einem Haftstreifen (2, 3, 4, 5) beschichtet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fußbodenpaneel sowie ein Verfahren zum Stapeln von harten Paneelen zwecks verschleißgemindertem Transport.
  • Paneele mit harten Oberflächen, beispielsweise hoch glänzende Möbelpaneele, werden zum Transport mit Zwischenlagen aus Seidenpapier gestapelt. Das Seidenpapier ist sehr dünn und für die Stapelhöhe der Paneele vernachlässigbar.
  • Ein besonderes Problem besteht dann, wenn die zu stapelnden Paneele mit einer verschleißfesten synthetischen Nutzschicht versehen sind, wie beispielsweise Fußbodenpaneele. Die synthetische Nutzschicht enthält in der Regel harte Partikel, die pulverförmig in einem Kunstharz oder -lack eingebettet sind. Es handelt sich bei den Partikeln beispielsweise um das Mineral Korund, das zweithärteste natürlich vorkommende Mineral nach Diamant, wobei für die industrielle Anwendung synthetisch produziertes Korund verwendet wird.
  • In einem Stapel verschleißt eine Paneeloberfläche besonders bei einem Transport über weite Strecken. Vibrationen des Transportfahrzeugs werden in den Stapel übertragen. Es kommt dadurch zu Schleifbewegungen zwischen gestapelten Paneelen, vergleichbar der Schleifbewegung eines Schwingschleifers. Korundpartikel lösen sich aus der Nutzschicht wie Schleifkörner aus einer Schleifscheibe. Korund wirkt als loser Schleifstaub abrasiv auf die Oberflächen des Paneels.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren vorzuschlagen, mit dem Stapel von harten Paneelen verschleißgemindert transportiert werden können, sowie ein zur Durchführung des Verfahrens vorgesehenes Paneel, insbesondere Fußbodenpaneel.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass Paneele mit wenigstens einem Haftstreifen versehen werden, dass ein Haftstreifen an der Oberfläche eines jeden Paneels angeklebt wird, und dass die Paneele so gestapelt werden, dass der angeklebte Haftstreifen mit der Oberfläche eines benachbarten Paneels desselben Stapels in Kontakt gebracht wird.
  • Anstelle eines Seidenpapiers, das die aneinander liegenden Flächen von Paneelen nahezu vollständig voneinander trennt, sieht die Erfindung vor, nur eine verhältnismäßig kleine Fläche zu beschichten, indem beispielsweise ein einziger schmaler Haftstreifen angeordnet wird. Der Haftstreifen haftet an dem Paneel und lässt sich vorzugsweise einfach und ohne Rückstände von dem Paneel ablösen.
  • Mit dem nächsten Paneel des Stapels ist der Haftstreifen nicht verklebt sondern in loser Berührung. Der Haftstreifen dient dazu, eine seitliche Bewegung der Paneele relativ zueinander und parallel zu den Paneeloberflächen zu hemmen. Es ist daher nicht zwingend, die ganze Paneeloberfläche zu bedecken wie mit einem Seidenpapier.
  • Die Möglichkeit der seitlich schwingenden Bewegung harter Paneeloberflächen aufeinander wurde als Ursache für den abrasiven Verschleiß bei Transporten erkannt. Besonders solche Oberflä chen, die hart und glatt sind, rutschen aufeinander, weil der Reibungswiderstand zwischen den glatten Oberflächen relativ gering ist.
  • Fußbodenpaneele, beispielsweise Laminatpaneele, bergen zudem ein Unfallrisiko, wenn ein Paneel lose auf einer bereits verlegten Fläche liegt. Weil ein loses Paneel sehr leicht auf dem Laminatboden gleitet, kann eine Person, die auf das lose Paneel tritt, damit ausrutschen und stürzen. Somit dient der Haftstreifen auch als Maßnahme zur Unfallverhütung während der Verlegung von Fußbodenpaneelen.
  • Der erfindungsgemäße Haftstreifen dient in der Hauptsache dazu, eine seitliche relative Bewegung von Paneelen parallel zu deren Oberflächen zu unterbinden. Auf diese Weise dient der Haftstreifen als Stapelschutz. Paneele, die zu mehreren in einer Schachtel oder einer Folie verpackt sind, erleiden keine Beschädigung durch eine scheuernde Bewegung der Paneele aufeinander. Das gleiche gilt für Paneele, die in einem Stapel auf einer Palette gelagert und transportiert werden.
  • Daneben bringt der Haftstreifen den Effekt, die Paneele auf Abstand zu halten. Da sich Paneele jedoch ein wenig durchbiegen und der schmale Haftstreifen dünn ist, können die Paneeloberflächen sich stellenweise leicht berühren, wo kein Haftstreifen vorgesehen ist.
  • Einen weiteren Vorteil bringt der Haftstreifen, weil durch den kleinen Abstand zwischen den Paneelen Luft an die Oberfläche der Paneele gelangen kann. Während eines Transports können sich die Klimabedingungen ändern. Hierfür ist es günstig, wenn Paneele möglichst ringsum freiliegen, damit geänderte Klimabedingungen sich gleichmäßig auf das ganze Paneel auswirken.
  • Der Haftstreifen hat, wie auch ein Seidenpapier, nahezu keinen Einfluss auf die Stapelhöhe der Paneele. Für die industrielle Produktion ist ein Haftstreifen günstig, weil dieser mit sehr geringem Materialbedarf den gewünschten Verschleißschutz erzielt.
  • Eine bereichsweise direkte Berührung zwischen den Paneeloberflächen ist unkritisch, weil die Haftstreifen eine seitliche Schwingbewegung verhindern. Trotz direkten Kontakts der Paneeloberflächen tritt somit keine Schleifbewegung an der Berührstelle auf. Da der Haftstreifen lediglich der Vermeidung seitlicher Bewegung der Paneele dient, kann er beliebig dünn ausgebildet sein. Die geringe Dicke des Haftstreifens ist einem sparsamen Materialeinsatz zuträglich und senkt somit die Materialkosten für den Haftstreifen.
  • Günstigerweise wird zur Herstellung des Haftstreifens eine schnell trocknende Haftmasse verwendet und auf die Fußbodenpaneele aufgetragen. Es entsteht eine schnell trocknende Haftklebeverbindung mit dem Paneel. Die schnelle Trocknung ist erwünscht, um eine Verschmutzung der Produktionsanlage mit der Haftmasse zu vermeiden. Außerdem wird durch die rasche Trocknung eine Verklebung mit dem nächsten Paneel des Stapels verhindert.
  • Die Haftmasse bleibt im getrockneten Zustand weich. Sie hat die Fähigkeit, sich der Form und Struktur einer harten Oberfläche, mit der sie in Kontakt kommt, weitgehend anzupassen. Dies ist förderlich, um die gewünschte rutschhemmende Wirkung des Haftstreifens zu verbessern.
  • Günstigerweise wird die Haftmasse als feiner Faden aufgetragen. Die fadenförmige Verarbeitung der Haftmasse fördert deren schnelle Trocknung. Der Materialbedarf ist gering. Die Dicke des Fadens liegt bei cirka 0,1 mm. Die Funktion der Rutschhemmung ließe sich auch mit einem dünneren Faden erzielen, wobei jedoch der vorrichtungstechnische Aufwand zur Verarbeitung der Haftmasse steigt, je kleiner der Fadendurchmesser ist. Größere Fäden sind nicht ausgeschlossen, führen jedoch zu einem erhöhten Materialbedarf und werden deswegen vermieden.
  • Bei der Fließbandfertigung von Paneelen wird der Haftstreifen dann angebracht, wenn das Paneel das Ende der Produktionslinie erreicht hat, kurz bevor die Paneele zu mehreren gestapelt und verpackt werden.
  • Um einen Haftstreifen aus fadenförmig aufgetragener Haftmasse zu erzeugen wird der Faden auf einer vorgegebenen Fläche aufgetragen, die eine bestimmte Länge und Breite aufweist. Hierzu wird mit einer Vorrichtung zum Kleberauftrag eine Bewegung ausgeführt, die eine zykloide Anordnung des Fadens auf dem Paneel erzeugt. Der Faden kann beispielsweise eine solche zykloide Anordnung aufweisen, bei der sich der Faden l-förmig überschneidet. Die zykloide Anordnung kann eng- oder weitmaschig ausgelegt sein. Eine zykloide l-Schleife kann sich beispielsweise mit mehreren benachbarten Schleifen überschneiden. Durch die Weite der Schleifen lässt sich bei vorgegebenem Fadendurchmesser die Menge der Haftmasse auf ein gewünschtes Maß einstellen.
  • Zur fadenförmigen Verarbeitung hat sich eine bekannte Vorrichtung bewährt, die üblicherweise zum automatischen Auftrag von Holzleim benutzt wird.
  • Vorzugsweise wird der Haftstreifen eines jeden Paneels an einer Unterseite des Paneels angebracht, wobei die Unterseite des Paneels in Benutzungslage eines fertigen Paneelbelags der benutzbaren Sichtseite abgekehrt ist. Diese Anordnung des Haftstreifens gestattet es, den Haftstreifen an dem Paneel zu belassen, wenn dieses im Gebrauch ist.
  • Zur Ausführung der Erfindung wird ein Fußbodenpaneel mit einer Trägerplatte vorgeschlagen, die zumindest an einer Oberseite eine Dekorschicht mit einer synthetischen Nutzschicht aufweist und an einer Unterseite mit einer harten Oberfläche versehen ist, wobei die glatte Oberfläche der Unterseite partiell mit wenigstens einem Haftstreifen beschichtet ist.
  • Der Haftstreifen hat den Zweck in Kontakt mit der synthetischen Nutzschicht einen hohen Reibungswiderstand zu erzeugen, der ein seitliches Verrutschen der Paneeloberflächen aufeinander liegender Fußbodenpaneele verhindert.
  • Zweckmäßig haftet der Haftstreifen leicht an der harten Oberfläche der Unterseite des Fußbodenpaneels, damit er ablösbar ist, ohne das Paneel zu beschädigen.
  • Der Haftstreifen kann aus Schmelzkleber hergestellt sein. Vorteilhaft handelt es sich um einen Schmelzkleber, der im kalten Zustand weich ist. Der Schmelzkleber kann beispielsweise ein Polyamid sein.
  • Günstigerweise ist der Schmelzkleber in Form eines Fadens auf die Unterseite des Fußbodenpaneels aufgetragen.
  • Prinzipiell ist die Anordnung des Haftstreifens oder mehrerer Haftstreifen an der Unterseite beliebig. Ein Haftstreifen kann anstelle eines Fadens auch beispielsweise als dünner Film aufgetragen werden und erfüllt denselben Zweck, wie der fadenförmige Haftstreifen. Im weiteren Sinne der Erfindung kann ein Haftstreifen auch als punktförmige Beschichtung vorgesehen sein, wenn dieser Punkt eine gewisse Ausdehnung aufweist. So lässt sich beispielsweise eine gute Haftung zwischen Paneelen mit Haftstreifen erzielen, deren Fläche münzgroß ist. Diese können auch als Haftpunkte bezeichnet werden.
  • Nachstehend ist die Erfindung in einer Zeichnung beispielhaft dargestellt und beschrieben. Es zeigen:
  • 1: Ein Paneel mit mehreren quer angebrachten Haftstreifen an der Paneelunterseite,
  • 2: Ein Paneel mit einem längs angebrachten Haftstreifen an der Paneelunterseite.
  • Nach 1 der Zeichnung weist eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Paneels 1 eine beschichtete Trägerplatte T auf. Das Paneel weist Haftstreifen 2, 3, 4 und 5 auf, die an einer Unterseite 6 des Paneels angebracht sind. Die Unterseite 6 ist im Gebrauch des Paneels verdeckt. Hingegen ist die Oberseite des Paneels im Gebrauch sichtbar. Diese Oberseite weist eine auf der Trägerplatte T angeordnete synthetische Nutzschicht auf, in der feine Korundpartikel eingebettet sind. Die Korundpartikel verleihen der Nutzschicht eine hohe Verschleißfestigkeit im Gebrauch. Beim Transport gestapelter Paneele 1 verursachen die Korundpartikel jedoch Abrieb. Die Paneeloberflächen verschleißen bereits beim Transport. Wenn neue Paneele sachgemäß in Gebrauch genommen werden sollen, kommen die Vorschädigungen zu Tage. In der perspektivischen Darstellung gemäß 1 ist die Oberseite nicht zu sehen.
  • Um die Vorschädigung zu vermeiden werden Paneele gemäß der Erfindung auf besondere Weise gestapelt. Hierbei kommen die Haftstreifen 2, 3, 4 und 5 zum Einsatz, die eine seitliche Verschiebung aufeinander gestapelter Paneele verhindern. Nach 1 sind Haftstreifen quer zur Längserstreckung an dem dargestellten Paneel 1 angebracht. Es handelt sich um einen sehr dünnen Auftrag von jeweils etwa 0, 1 mm dicken Haftstreifen. Diese dünnen Haftstreifen 2, 3, 4 und 5 sind für die Stapelhöhe der Paneele vernachlässigbar gering.
  • Die Anordnung der Haftstreifen 2, 3, 4 und 5 quer zur Längserstreckung des Paneels 1 ist für die Fließbandfertigung von Vorteil, wenn die Paneele während der Anbringung der Haftstrei fen 2, 3, 4 und 5 in der Querrichtung transportiert werden.
  • Die Kanten des Paneels sind als Verbindungskanten 7 ausgebildet, damit das Paneel an Nachbarpaneele angeschlossen werden kann. Selbstverständlich ist die Funktion der Haftstreifen 2, 3, 4 und 5 unabhängig von der Art der Gestaltung der Kanten des Paneels.
  • Die Haftstreifen gemäß 1 sind durch eine zykloide Bewegung einer Düse hergestellt, die einen Faden 8 auf die Paneeloberfläche bringt. Die Anordnung des Fadens 8 ergibt sich durch eine Überlagerung der Bewegung der Düse sowie der Vorschubbewegung des Paneels in der Produktionsanlage.
  • Der Faden könnte beispielsweise auch meanderförmig auf der Paneeloberfläche angeordnet werden.
  • Für ein Paneel mit Maßen von cirka 1,20 × 0,20 Meter genügen beispielsweise vier quer angeordnete Haftstreifen 2, 3, 4, und 5 mit einer Streifenbreite B von cirka 1 cm, um den gewünschten rutschhemmenden Effekt zu erzielen. Es ist eine Dicke des Fadens 8 von cirka. 0,1 mm vorgesehen. An Überschneidungsstellen kreuzen sich zwei Fadenabschnitte und bilden eine Gesamtdicke von 0,2 mm. Diese Stellen werden jedoch von der Last eines Stapels auf < 0,2 mm gedrückt. Die sich ergebende Dicke des Haftstreifens ist dennoch vernachlässigbar für die Stapelhöhe der Paneele.
  • Nach 2 ist ein einziger Haftstreifen 2 an der Unterseite 6 eines Paneels 1 angebracht. Der Haftstreifen 2 ist parallel zur Längserstreckung des Paneels 1 angeordnet. Im Übrigen entspricht das Paneel 1 dem Paneel 1 gemäß 1.
  • 1
    Paneel
    T
    Trägerplatte
    2
    Haftstreifen
    3
    Haftstreifen
    4
    Haftstreifen
    5
    Haftstreifen
    6
    Unterseite
    7
    Verbindungskante
    8
    Faden
    B
    Streifenbreite

Claims (10)

  1. Verfahren zum Stapeln von harten Paneelen (1) zwecks verschleißgemindertem Transport, dadurch gekennzeichnet, dass die Paneele (1) mit wenigstens einem Haftstreifen (2, 3, 4, 5) versehen werden, dass ein Haftstreifen (2, 3, 4, 5) an der Oberfläche eines jeden Paneels (1) angeklebt wird, und dass die Paneele (1) so gestapelt werden, dass der angeklebte Haftstreifen (2, 3, 4, 5) mit der Oberfläche eines benachbarten Paneels (1) desselben Stapels in Kontakt gebracht wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Herstellung des Haftstreifens eine schnell trocknende Haftmasse verwendet und auf das Paneel (1) aufgetragen wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Haftmasse als feiner Faden (8) aufgetragen wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Faden (8) auf eine vorgegebene Fläche mit bestimmter Länge und Breite des Haftstreifens (2, 3, 4 5) mittels einer Vorrichtung aufgetragen wird, die eine zykloide Anordnung des Fadens (8) auf dem Paneel (1) er zeugt.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Haftstreifen (2, 3, 4, 5) eines jeden Paneels (1) an einer Unterseite (6) des Paneels (1) angebracht wird, wobei die Unterseite (6) des Paneels (1) in Benutzungslage eines fertigen Paneelbelags der benutzbaren Sichtseite abgekehrt ist.
  6. Fußbodenpaneel mit einer Trägerplatte (T), die zumindest an einer Oberseite eine Dekorschicht mit einer synthetischen Nutzschicht aufweist und an einer Unterseite (6) mit einer harten Oberfläche versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die harte Oberfläche der Unterseite (6) partiell mit wenigstens einem Haftstreifen (2, 3, 4,5 ) beschichtet ist.
  7. Fußbodenpaneel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Haftstreifen (2, 3, 4, 5) mit einer leicht von der harten Oberfläche lösbaren Haftklebeverbindung angebracht sind.
  8. Fußbodenpaneel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Festigkeit der Haftklebeverbindung ein Lösen derselben erlaubt, ohne eine Beschädigung der harten Oberfläche der Unterseite (6) zu verursachen.
  9. Fußbodenpaneel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Haftstreifen (2, 3, 4, 5) aus einem Schmelzkleber hergestellt ist.
  10. Fußbodenpaneel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmelzkleber in Form eines Fadens (8) auf die Unterseite (6) des Fußbodenpaneels aufgetragen ist.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8317864U1 (de) * 1983-06-20 1984-03-08 Georg J. Strasser Engineering + Konstruktion, 9215 Schönenberg Rohrbuendel

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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Firmenprospekt: Rheinzink, RZD 1203. 100.396-3, S. 19 *

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