DE102005040831A1 - Stativ für Mikroskope - Google Patents

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DE102005040831A1
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Hubert Wahl
Leander Dietzsch
Ralph Aschenbach
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Jenoptik AG
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Carl Zeiss Jena GmbH
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    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B21/00Microscopes
    • G02B21/24Base structure
    • G02B21/26Stages; Adjusting means therefor
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Microscoopes, Condenser (AREA)

Abstract

Ein Stativ für Mikroskope, welches ein Fußteil (1), ein Kopfteil (3) und ein das Fuß- und das Kopfteil verbindendes Mittel- oder Säulenteil (2) sowie Bedienelemente (4; 5) aufweist, wobei am Stativ mindestens ein Stützelement (6 bis 14) angeordnet ist. Diese Stützelemente (6 bis 14) sind an gegenüberliegenden Flächen des Säulenteils (2) im hinteren, dem Beobachter abgewandten Bereich des Säulenteils (2) angeordnet. Diese Stützelemente (6 bis 14) können identisch in ihrer äußeren Form und identisch oder unterschiedlich in ihrem Aufbau ausgebildet sein.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Stativ für Mikroskope, bei welchem seitlich, die Breite vergrößernde und damit die Standfestigkeit erhöhende Stützen oder Ausleger vorgesehen sind, insbesondere für Lichtmikroskope.
  • Bei Mikroskopen sind Maßnahmen getroffen worden, um die Standfestigkeit des Stativs zu erhöhen. So besitzen z.B. Mikroskope einen gegenüber der Stativbreite vergrößerten Fuß, oder das Stativ hat einen Bereich mit seitlichen Auslegern, welche die Standfestigkeit erhöhen. Diese Verbreiterungen führen oft zu einer ungünstigeren Ergonomie. Diese seitlichen Ausleger sind Bestandteil des Stativgussteiles.
  • Bekannte Mikroskopstative sind, um eine bessere Standfestigkeit zu erreichen, meist im hinteren, d.h. dem Beobachter abgewandten Bereich des Stativs verbreitert. Diese Verbreiterungen führen dazu, dass das Gussteil des Stativs erheblich vergrößert ist und damit große und teure Gusswerkzeuge erfordert.
  • Aus der DE 101 26 291 A1 ist ein Mikroskop mit ansetzbaren, tetraederförmigen, seitlichen Stützen beschrieben. Bei dieser Lösung erstrecken sich die seitlichen Stützelemente über den gesamten Bereich der Stativsäule, wodurch die Bedienung der Treibknöpfe des Z-Triebes erschwert wird und somit spezielle Ausnehmungen an den Stützen notwendig werden. Durch diese Ausgestaltung ergibt sich zwangsläufig, dass man für ein Stativ eine rechte und eine linke Stütze benötigt.
  • So liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, ein Stativ für Mikroskope zu schaffen, bei welchem die Standfestigkeit durch einfach aufgebaute und ökonomisch günstig zu fertigende Stützelemente erhöht wird.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem gemäß dem Oberbegriff des ersten Anspruchs gestalteten Mikroskopstativ mit den im kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs offenbarten Mitteln gelöst.
  • In den Unteransprüchen sind weitere Ausgestaltungen und Einzelheiten der Erfindung beschrieben.
  • So ist es von Vorteil, wenn die Stützelemente fest oder abnehmbar am Säulenteil des Stativs angeordnet sind. Mit abnehmbaren Stützelementen lassen sich seitlich weitere Komponenten einfach und platzsparend neben dem Stativ anordnen oder die Stativbreite kann variiert werden.
  • Um das Stativdesign weitgehend verändern zu können, ist es vorteilhaft, wenn die Stützelemente eine quaderförmige, keilförmige, pyramidenförmige oder eine prismatische Gestalt besitzen, wobei die dem Säulenteil benachbarte Fläche und die untere Begrenzungsfläche des Stützelementes senkrecht aufeinander stehen.
  • Vorteilhaft kann es auch sein, wenn die dem Säulenteil abgewandte Fläche des Stützelementes als eine Zylinderfläche ausgebildet ist.
  • Eine günstige Ausführungsform der Stützelemente ergibt sich, wenn diese in ihrem Innern mindestens teilweise einen Hohlraum besitzen, in welchen platzsparend und vorteilhaft Zubehör und/oder Werkzeuge deponiert werden können.
  • Vorteilhaft kann es ebenfalls sein, wenn die jeweils an einem Stativ angebrachten Stützelemente gleiche oder unterschiedliche Höhen und Dicken besitzen.
  • Bei identisch in ihrer äußeren Form ausgestalteten Stützelementen ergibt sich gegenüber den bekannten Anordnungen der Vorteil, dass an der rechten und an der linken Seite des Stativs gleichgeformte Stützelemente verwendet werden können.
  • Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigen
  • 1 stark vereinfacht ein Mikroskop mit zwei seitlich angesetzten Stützelementen in Vorderansicht,
  • 2 eine Seitenansicht des Mikroskops nach 1,
  • 3 eine perspektivische Darstellung eines Mikroskops mit keilförmigen Stützelementen,
  • 4 ein verkürztes Stützelement,
  • 5 ein Stützelement mit Zylinderfläche,
  • 6 ein prismatisches Stützelement und
  • 7 ein hohles quaderförmiges Stützelement.
  • 8 ein pyramidenförmiges Stützelement.
  • In den in 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispielen bezeichnen gleiche Bezugszeichen auch Mikroskopteile mit gleicher Form und Funktion.
  • So zeigt 1 stark vereinfacht beispielsweise die Vorderansicht eines aufrechten Mikroskops, wobei lediglich der mechanische Aufbau mit Fußteil 1, Mittel- oder Säulenteil 2 und Kopfteil 3 sowie Bedienelemente 4; 5 dargestellt sind. Die optischen Komponenten des Mikroskops, Objektiv, Okular und weitere optische, den Strahlengang beeinflussende Elemente, sind in den Figuren nicht dargestellt. Zur Erhöhung der Standsicherheit des Mikroskops sind seitlich im Bereich des Fußteils 1 und des Säulenteils 2 je ein Stützelement 6; 7 angeordnet. Um eine ungehinderte Betätigung der Bedienelemente 4 und 5 zu gewährleisten, sind diese beiden Stützelemente 6 und 7 im hinteren, dem Beobachter abgewandten Bereich des Säulenteils 2 und des Fußteils 1 an mindestens einem dieser Teile mit nicht dargestellten, an sich bekannten Mitteln befestigt, was aus der 2 deutlicher zu entnehmen ist. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Stützelemente mit dem Säulenteil 2, dem Fußteil 1 und/oder auch mit dem Kopfteil 3 so durch eine geeignete lösbare Verbindung verbunden sind, dass ein Entfernen mindestens eines dieser Stützelemente 6 oder 7 jederzeit in einfacher Weise möglich ist. Die in 1 und 2 dargestellten Stützelemente 6 und 7 besitzen eine prismatische Gestalt und erstrecken sich vom Fußteil 1 bis in der Bereich des Kopfteils 3.
  • Eine perspektivische Darstellung eines Mikroskops mit seitlich angeordneten, keilförmigen Stützelementen 8 und 9 ist in 3 dargestellt. Diese identisch gestalteten Stützelemente 8 und 9 erstrecken sich in diesem Ausführungsbeispiel über die gesamte Höhe des Mikroskops. Grundsätzlich können diese Stützelemente 8 und 9 jedoch auch kürzer dimensioniert sein. Auch können die an einem Mikroskop angeordneten Stützelemente unterschiedlich in ihrer Größe dimensioniert sein und eine unterschiedliche Gestalt besitzen.
  • In 4 bis 8 sind unterschiedliche Ausgestaltungen der Stützelemente dargestellt.
  • So zeigt 4 ein verkürztes keilförmiges Stützelement 10. Ein keilförmiges Stützelement 11 mit einer zylindrischen Hypotenusenfläche 11a ist in der 5 veranschaulicht. In 6 ist ein Stützelement 12 dargestellt, welches an der Keilschneide, also in seinem oberen Bereich 12a, verkürzt ist.
  • 7 zeigt ein quaderförmiges Stützelement 13, welches mindestens teilweise in seinem Inneren einen Hohlraum 13a besitzt. In diesem Hohlraum können beispielsweise Werkzeuge und/oder weiteres Zubehör deponiert werden.
  • Ein pyramidenförmiges Stützelement 14 mit einer Spitze 14a im oberen Bereich zeigt 8. Es ist auch durchaus denkbar ein pyramidenstumpfförmiges Stützelement vorzusehen (nicht dargestellt).
  • Alle genannten Stützelemente 8 bis 14 können sowohl fest oder auch abnehmbar mit dem Fußteil 1, Säulenteil 2 und/oder am Kopfteil 3 verbunden sein. Auch können die an beiden Seiten des Mikroskops angeordneten Stützelemente unterschiedlich in Form und Größe sein.
  • Die Erfindung wurde in den Ausführungsbeispielen anhand eines aufrechten Mikroskops erläutert. Sie kann ebenso mit Erfolg an umgekehrten Mikroskopen zur Vergrößerung der Standsicherheit realisiert werden.
  • Grundsätzlich können alle Stützelemente in ihrem Innern mindestens teilweise mit einem Hohlraum versehen sein, in welchem Werkzeuge oder Zubehörteile aufbewahrt werden können.
  • Die Erfindung wurde in Bezug auf eine besondere Ausführungsform beschrieben. Es ist für einen Fachmann jedoch selbstverständlich, dass Abwandlungen und Änderungen durchgeführt werden können, ohne dabei den Schutzbereich der nachstehenden Ansprüche zu verlassen.
  • 1
    Fußteil
    2
    Säulenteil
    3
    Kopfteil
    4; 5
    Bedienelement
    6 bis 12
    keilförmiges Stützelement
    11a
    zylinderförmige Hypotenusenfläche
    12a
    oberer Bereich
    13
    quaderförmiges Stützelement
    13a
    Hohlraum
    14
    pyramidenförmiges Stützelement
    14a
    Spitze

Claims (6)

  1. Stativ für Mikroskope, umfassend ein Fußteil, ein Kopfteil und ein das Fuß- und das Kopfteil verbindendes Mittel- oder Säulenteil sowie Bedienelemente, an welchem mindestens ein Stützelement angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, – dass an gegenüberliegenden Flächen des Säulenteils (2) je ein Stützelement (6 bis 14) im hinteren, dem Beobachter abgewandten Bereich des Säulenteils (2) angeordnet ist – und dass die jeweils am Stativ angeordneten Stützelemente (6 bis 14) identisch in ihrer äußeren Form und identisch oder unterschiedlich in ihrem Aufbau ausgebildet sind.
  2. Stativ nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützelemente (6 bis 14) fest oder abnehmbar am Säulenteil (2) des Stativs angeordnet sind.
  3. Stativ nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützelemente eine quaderförmige, keilförmige, pyramidenförmige oder eine prismatische Gestalt besitzen, wobei die dem Säulenteil (2) benachbarte Fläche und die untere Begrenzungsfläche des Stützelementes (6 bis 14) senkrecht aufeinander stehen.
  4. Stativ nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Säulenteil (2) abgewandte Fläche des Stützelementes (11) als eine Zylinderfläche (11a) ausgebildet ist.
  5. Stativ nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützelemente (6 bis 14) in ihrem Innern mindestens teilweise einen Hohlraum besitzen, in welchen Zubehör und/oder Werkzeuge deponierbar sind.
  6. Stativ nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützelemente (6 bis 14) gleiche oder unterschiedliche Höhen und Dicken besitzen.
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