DE102005012549B4 - Mikroskop mit einem Transportmittel - Google Patents

Mikroskop mit einem Transportmittel Download PDF

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Abstract

Mikroskop (10) mit einem Transportmittel (28), das ein Stativ (12) mit einem Mikroskoparm (30), ein Betrachtungsmittel (14) und einen Mikroskoptisch (24) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportmittel (28) an der zum Mikroskoptisch (24) gerichteten inneren Oberfläche (32) des Mikroskoparms (30) als eine Aussparung (36) zum Greifen des Mikroskops ausgebildet ist, die eine innere Aussparungsoberfläche (38) umfasst und die sich zwischen dem Betrachtungsmittel (14) und dem Mikroskoptisch (24) erstreckt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Mikroskop mit einem Transportmittel zum sicheren Transport eines Mikroskops.
  • Bekanntermaßen ist ein Mikroskop ein optisches Instrument, um sehr kleine Objekte zu sehen, zu untersuchen und zu studieren. Es gibt viele unterschiedliche Mikroskoptypen, die jeweils für unterschiedliche Anwendungen am besten geeignet sind. Mikroskoptypen umfassen unter anderem aufrechte Mikroskope, Stereomikroskope, Konfokalmikroskope, Inversmikroskope, Lasermikroskope usw. Bei der Mikroskopoptik und den Mikroskopmethoden wurden in den letzten Jahren Fortschritte erzielt, jedoch nicht für Mittel zum sicheren und effizienten Mikroskoptransport.
  • In der Tat müssen Mikroskope oft transportiert werden, beispielsweise vom Herstellungsort zum Verkaufsort und/oder zum Ort der Benutzung. Wenn Mikroskope vom Verkaufsort zum Ort der Benutzung transportiert werden, werden sie typischerweise in Versandbehältern oder Mikroskopkoffern transportiert, die speziell für diese Verwendung gestaltet sind. Solche Behälter und Koffer beinhalten typischerweise stoßabsorbierende Materialien, um das Mikroskop vor Beschädigungen zu schützen. Solche Transportmethoden sind vielleicht die sichersten. Alternativ kann das Mikroskop beim Transport, beispielsweise von einem Labor in ein anderes innerhalb eines Gebäudes, auf einem Wagen mit Rädern oder einem ähnlichen Transportmittel für einen sicheren Transport platziert werden. Der Transport eines Mikroskops mittels eines Wagens ist zwar einigermaßen sicher, jedoch offensichtlich nicht so sicher wie der Transport eines Mikroskops innerhalb eines Behälters, der speziell für diese Verwendung gestaltet ist. Wie auch immer ein Mikroskop transportiert wird, beispielsweise von einem Raum in einen anderen Raum oder von einem Ort an einen anderen innerhalb desselben Raumes, so wird das Mikroskop üblicherweise mit der Hand transportiert. Da der Mikroskoptransport mittels der Hände wahrscheinlich die gefährlichste Methode zum Mikroskoptransport ist, wie viele Schulkinder bestätigen werden können, greift eine vorsichtige Person einen Armteil des Mikroskops mit einer ersten Hand und verwendet die übrige freie Hand, um das Mikroskop unterhalb des Bodens stützen.
  • Stand der Technik
  • Während solche Methoden üblicherweise beim Transport mit den Händen ausreichen, bietet die Integration von Tragemitteln in einem Mikroskopstativ eine zusätzliche Absicherung vor Beschädigungen am Mikroskop während des Transports mit den Händen. Obwohl Transportmittel für Mikroskope wie beispielsweise Griffe bekannt sind, können solche Mittel statisch aus dem Mikroskop hervorstehen, was problematisch sein kann, wenn der Raum begrenzt ist. Außerdem können solche Mittel vom Mikroskopstativkörper weg hin und her schwingen, oder sie stehen vom Mikroskopstativkörper ab und legen sich wieder an ihn usw.. Ein solches Mikroskop ist in dem Deutschen Gebrauchsmuster GM 78 38 094 (bzw. der korrespondierenden US 4 427 270 ) offenbart. Es hat einen von außen an seinem Mikroskopstativ beweglich angebrachten Tragegriff, der in das Mikroskopstativ versenkbar ist. Obwohl Griffe, die hin und her schwingen oder abstehen und sich wieder anlegen, gewisse Vorteile haben im Bezug auf Griffe, die statisch hervortreten, benötigen sie oftmals komplexe mechanische Mittel, um die beschriebenen Operationen ausführen zu können. Zusätzliche mechanische Mittel für Griffe können die Herstellungskosten eines Mikroskops erhöhen.
  • Die US-Patentschrift US 3 416 852 61 offenbart ein in einen Tragekoffer integriertes Mikroskop. Der Tragekoffer besitzt zwei aufklappbare Seitenteile und einen von außen an der Rückseite angeschraubten Griff, welche gemeinsam im aufgeklappten Zustand das Stativ des Mikroskops bilden. Der Griff erstreckt sich vom Boden bis zur Oberseite des Mikroskops, also von dem unter dem Mikroskoptisch liegenden Beleuchtungsspiegel bis zum Okular des Mikroskops.
  • Die US-Patentschrift US 2 604 815 offenbart ein Mikroskop mit einem neigungsverstellbaren Tisch, der selbst die Basis des Mikroskops bildet. Die Vergrößerungs- bzw. Betrachtungseinrichtung besitzt einen Handgriff mit einem offenen Griffloch und einem Fuß, mit dem sie auf den Tisch aufgesetzt wird. Das Griffloch dient durch Ziehen nach schräg unten zur Einstellung der Tischneigung. Ein eigentliches Stativ besitzt das Mikroskop nicht.
  • Was also benötigt wird, ist ein Mittel zum sicheren Transport eines Mikroskops, das nicht statisch hervortritt und das keine komplexen mechanischen Mittel benötigt.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst im Wesentlichen ein Mikroskop mit einem Mikroskoparm. Der Mikroskoparm besitzt eine innere Oberfläche und eine äußere Oberfläche. Die innere Oberfläche umfasst mindestens eine Aussparung. Die Aussparung erstreckt sich von der inneren Oberfläche des Mikroskoparms bis zu einer inneren Aussparungsoberfläche des Mikroskoparms. Die Aussparung ist ausreichend tief, so dass eine Greifkraft, die zur Sicherung des Mikroskops aufgewendet werden muss, reduziert ist. In einer bevorzugten Ausführung ist die Aussparung oberhalb des Mikroskoptisches und unterhalb des Mikroskoprevolvers angebracht. Vorzugsweise sind Abschnitte einer oder mehrerer Wände oder Oberflächen entweder gebogen, kugelförmig oder elliptisch geformt, so. dass die Aussparung ergonomisch konfiguriert ist. Die Aussparung kann des Weiteren eine texturierte Oberfläche umfassen, um dafür den statischen Reibungskoeffizienten zu erhöhen, und die innere Oberfläche kann ein abnehmbares Paneel umfassen.
  • Aufgabenstellung
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, ein verbessertes Mittel zum Transport mittels der Hände für ein Mikroskop zur Verfügung zu stellen, das statisch nicht aus dem Mikroskop hervorsteht und das gleichzeitig keine mechanischen Mittel benötigt.
  • Ausführungsbeispiel
  • Die Beschaffenheit und Arbeitsweise der vorliegenden Erfindung wird nun genauer in der folgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die dargestellten Figuren beschrieben:
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Mikroskops, das ein. Transportmittel für ein Mikroskop gemäß der vorliegenden Erfindung enthält.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Mikroskops, das darstellt wie eine Person ein Transportmittel für ein Mikroskop gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet.
  • 3 ist eine vergrößerte Teilperspektivansicht eines unteren Abschnitts des inneren Oberflächenpaneels der vorliegenden Erfindung, das in den 1 und 2 dargestellt ist.
  • 4 ist eine Ansicht eines Transportmittels für ein Mikroskop gemäß der vorliegenden Erfindung in einem Querschnitt, der im Wesentlichen entlang der Linie 4-4 aus 3 verläuft, und die Ansicht ist eine Draufsicht einer Paneelrückseite einer inneren Oberfläche des Mikroskoparms.
  • 5 ist eine vergrößerte Perspektivansicht, die ein alternatives Transportmittel für ein Mikroskop gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Es sollte klargestellt werden, dass gleiche Bezugszeichen in Zeichnungen in unterschiedlichen Figuren identische strukturelle Elemente der Erfindung darstellen. Die vorliegende Erfindung ist zwar in Bezug auf derzeitig bevorzugte Ausführungen beschrieben, was jedoch nicht als Beschränkung des Schutzbereichs der Erfindung verstanden werden darf. In der folgenden Beschreibung und den folgenden Ansprüchen sollten die Ausdrücke "vorder", "rück", "links", "rechts", "oben", "unten" und deren Ableitungen in Bezug auf die Mikroskopseiten und/oder Bewegungsrichtungen aus der Perspektive einer vor dem Mikroskop stehenden und durch das Okular schauenden Person gemäß 1 interpretiert werden. Somit befänden sich das Okular und der Tisch am nächsten bei dem Körper solch einer Person. In Verbindung mit dem Mikroskoparm bezieht sich der Begriff „innen" auf die Seite des Mikroskoparms, die sich zur Person hin und sich am nächsten dieser Person befindet, wobei die Person vor dem Mikroskop steht und durch das Okular schaut. In Verbindung mit dem Mikroskoparm bezieht sich der Begriff „außen" auf die Seite des Mikroskoparms, die sich von der Person weg und sich am weitesten von dieser Person weg befindet, wobei die Person vor dem Mikroskop steht und durch das Okular schaut. Somit umfasst die äußere Seite des Mikroskoparms in 1 auch die Rückseite des Mikroskops. In Verbindung mit den Oberflächen, Aussparungen und Einschnitte zum Greifen eines Mikroskops beziehen sich "Griff, greifen" und ähnliche Begriffe auf Oberflächen mit ausreichend großen Oberflächenbereichen, die derart konfiguriert sind, dass sie wesentliche Teile einer menschlichen Hand oder Teile der Finger aufnehmen.
  • In Bezug auf die Figuren stellen die 1 und 2 ein Mikroskop 10 dar, das ein Transportmittel für ein Mikroskop gemäß der vorliegenden Erfindung enthält. Wie in den 1 und 2 zu sehen ist, bestehen die allgemeinen Strukturen von Mikroskop 10 aus dem Stativ 12, an dem die diversen Mikroskopkomponenten montiert sind. In der dargestellten Ausführung ist das Betrachtungsmittel 14 ein Einokular und umfasst zwei Okulare 16. Das Betrachtungsmittel ist nicht notwendigerweise mit der Erfindung verbunden, da die Erfindung für Mikroskope mit beliebigen Konfigurationen und Typen der Betrachtungsmittel geeignet ist (monokular, binokular, trinokular, Video usw.). Objektive 18 sind am drehbaren Objektivrevolver 20 befestigt. Das Mikroskop 10 kann ein austauschbares Mikroskoptischsystem 22 umfassen, das am Stativ 12 befestigt ist. Das austauschbare Mikroskoptischsystem 22 umfasst die Objektträgerhalterung (nicht gezeigt), den Tisch 24 und den Tischantriebsmechanismus 26. Die Objektträgerhalterung ist in das Tischsystem 22 eingebaut und ermöglicht die Bewegung des Objektträgers, der zum Betrachten eine Probe trägt
  • Das Mikroskop 10 gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst ferner das Transportmittel 28, das am Mikroskoparm 30 angebracht ist. In einer bevorzugten Ausführung ist der Mikroskoparm 30 gebogen und umfasst des Weiteren die innere Oberfläche 32 und die äußere Oberfläche 34. Die innere Oberfläche 32 umfasst vorzugsweise ein abnehmbares spritzgegossenes Paneel aus Polymer, das sich von einem Ort dicht bei dem Tisch 24 erstreckt, um den Objektivrevolver 20 verläuft und nahe beim Betrachtungsmittel 14 endet. Infolgedessen kann die innere Oberfläche 32 bei Bedarf vom Mikroskoparm zur Wartung abgenommen werden. Die innere Oberfläche 32 und die äußere Oberfläche 34 können miteinander an den Seiten derart verbunden werden, dass der Querschnitt eines Abschnitts des Mikroskoparms 30 von polygoner Form wäre. Fachleuten sollte jedoch klar sein, dass der Mikroskoparm 30 auch einen gebogenen, kugelförmigen oder elliptischen Querschnitt haben, könnte.
  • Wie in den 1 bis 3 dargestellt, umfasst das Transportmittel 28 vorzugsweise mindestens eine Aussparung 36. Die Aussparung 36 ist auf der inneren Oberfläche 32 des Mikroskoparms 30 angebracht, vorzugsweise derart, dass sich ein wesentlicher Abschnitt der Aussparung an einer Position oberhalb des Tisches 24 und unterhalb des Objektivrevolvers 20 befindet. Wie deutlicher in den 3 und 4 dargestellt ist, umfasst die Aussparung 36 im Allgemeinen einen Einschnitt innerhalb der inneren Oberfläche 32 sowie eine innere Aussparungsoberfläche 38, die an die innere Oberfläche 32 durch eine oder mehrere Wände 40 anschließt. Die Aussparung 36 ist ausreichend tief, um die Finger einer Person aufzunehmen. So kann eine Hand den Mikroskoparm umgreifen und die Finger können innerhalb der Aussparung derart platziert werden, dass die Griffoberfläche vergrößert und die Greifkraft, die zur Sicherung des Mikroskops aufgewendet werden muss, reduziert wird.
  • In der Ausführung gemäß den 1 bis 4 umfasst die Aussparung 36 eine Vielzahl an Wänden 40, die im Wesentlichen flach sind und die sich allmählich von der inneren Oberfläche 32 bis zur inneren Aussparungsoberfäche 38 hin zum Einschnitt formen und neigen. Wenn man daher die Aussparung in 3 von der Seite anschaute, würde die Aussparung als ein gebogen-förmiges Trapezoid erscheinen deren zwei parallele Seiten (innere Oberfläche 32 und innere Aussparungsoberfläche 38) der Krümmung des Mikroskoparms 30 folgten. Es sollte Fachleuten klar sein, dass bei der Umschreibung "im Wesentlichen flach" gemeint ist, dass mindestens ein Teil der Wände und Oberflächen der Aussparung eine flache Oberfläche umfasst. Beispielsweise sind die Wände 40 "im Wesentlichen" flach in dem Sinne, dass sie flach sind bis auf den Bereich, wo sie sich mit der inneren Aussparungsoberfläche 38 und/oder der inneren Oberfläche 32 treffen und an diesem Punkt können sie zur Verbesserung der Ergonomie gekrümmt sein. Zusätzlich gilt, dass obwohl die Wände 40 als allmählich von der inneren Oberfläche 32 bis zur inneren Aussparungsoberfläche 38 neigend beschrieben werden, und/oder umgekehrt, können sich die Wände 40 wie gewünscht neigen. Ferner gilt, dass die Wände 40, die innere Oberfläche 32 und/oder die innere Aussparungsoberfläche 38 eine texturierte Oberfläche umfassen können, beispielsweise eine gerändelte Oberfläche, eine texturierte angestrichene Oberfläche, etc., um dafür den statischen Reibungskoeffizienten zu erhöhen, so dass die Reibungskraft zwischen der Aussparung und der Hand 46 erhöht werden kann.
  • Zusätzlich sollte Fachleuten klar sein, dass obwohl hier eine Vielzahl von im Wesentlichen flachen Wänden und Oberflächen dargestellt werden, können die Wände und Oberflächen der Aussparung der vorliegenden Erfindung auch gebogen, kugelförmig oder elliptisch sein. Beispielsweise könnte die Aussparung einen solchen elliptischen Einschnitt umfassen, so dass die innere Aussparungsoberfläche 38 und die Wände eins sind. Alternativ könnte die Aussparung 36 so konfiguriert sein, dass sie einen oder mehrere Einschnitte umfasst, die so geformt sind, dass sie für die Aufnahme eines Teils der menschlichen Hand und/oder Fingerspitzen geeignet sind. Natürlich könnten auch andere geeignet umrissene Formen verwendet werden. Zusätzlich sollte Fachleuten klar sein, dass obwohl die Aussparung 36 auf einer inneren Oberfläche eines Mikroskoparms angeordnet ist, könnte sie auch auf anderen Seiten des Mikroskops angeordnet sein. Beispielsweise könnte sich die Aussparung von der inneren Oberfläche 32 bis zu einer oder mehreren Seiten oder bis zur äußeren Oberfläche 34 des Mikroskoparms 30 ausdehnen, beispielsweise indem die Aussparung um den Mikroskoparm in Form eines Handgriffs umgreift.
  • Die 3 und 4 stellen des Weiteren dar, dass die Aussparung 36 innerhalb einer inneren Oberfläche des Mikroskops geformt sein kann, die vom Mikroskoparm abnehmbar ist. In 4 ist deutlicher dargestellt wie der untere Bereich 42 des Paneels die abnehmbar befestigbare Vorrichtung 44 umfasst, so dass das Paneel abgenommen und wieder am Mikroskoparm befestigt werden kann. Die abnehmbar befestigbare Vorrichtung kann beispielsweise Riegel, Schnellverschlüsse, abnehmbare Verschlussstecker sowie andere diverse Verschlussmittel umfassen, die typischerweise mit Stromversorgungsanschlüssen bei Elektrogeräten für Endverbraucher assoziiert werden (Fernbedienung, kabellose Telefone etc.), sowie Kugel- und Rastenmittel, Haken- und Osenbefestigungsmittel, Schnappverschlüsse, etc.. Solche Befestigungstypen sollten allerdings verhindern, dass sich das Paneel löst, wenn das Mikroskop befestigt, gegriffen und/oder transportiert wird. In 5 ist zu sehen, dass ein Mikroskop gemäß der vorliegenden Erfindung so konfiguriert werden kann, dass es mehrere Aussparungen umfasst.
  • Schlussendlich zeigt 2, dass die Aussparung 36 dafür verwendet werden kann, ein Mikroskop effektiver und sicherer mit der Hand zu transportieren. In der Tat zeigt 2 wie die Aussparung 36 so konfiguriert ist, dass sie ausreichend tief ist, so dass die Hand 46 den Mikroskoparm umgreifen kann. Wenn die Hand 46 den Mikroskoparm umgreift, können die Fingerspitzen in die Aussparung langen, um eine Greifkraft auf die innere Aussparungsoberfläche 38, die Wände 40 und die innere Oberfläche 32, etc. auszuüben. Da die Aussparung eine erhöhte Anzahl an Oberflächen vorsieht, durch die das Mikroskop gegriffen werden kann, wird im Vergleich zu Mikroskopen mit ausschließlich flachen Armoberflächen die effektive Greifkraft reduziert, die zur Befestigung des Mikroskops benötigt wird. Folglich ermöglicht die vorliegende Erfindung ein effektiveres Mittel zum Befestigen und Greifen eines Mikroskops im Vergleich zu bekannten Mikroskopen.
  • Es ist somit gezeigt, dass die Aufgaben der Erfindung effizient gelöst sind. Obwohl Änderungen und Modifikationen bei der Erfindung Fachleuten leicht offensichtlich sein sollten und obwohl die vorliegende Erfindung zwar in Bezug auf derzeitig bevorzugte Ausführungen beschrieben wird, darf das jedoch nicht als Beschränkung des Schutzbereichs der Erfindung verstanden.

Claims (7)

  1. Mikroskop (10) mit einem Transportmittel (28), das ein Stativ (12) mit einem Mikroskoparm (30), ein Betrachtungsmittel (14) und einen Mikroskoptisch (24) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportmittel (28) an der zum Mikroskoptisch (24) gerichteten inneren Oberfläche (32) des Mikroskoparms (30) als eine Aussparung (36) zum Greifen des Mikroskops ausgebildet ist, die eine innere Aussparungsoberfläche (38) umfasst und die sich zwischen dem Betrachtungsmittel (14) und dem Mikroskoptisch (24) erstreckt.
  2. Das Mikroskop nach Anspruch 1, wobei die innere Oberfläche (32) des Mikroskoparms (30) ein abnehmbar befestigbares Paneel umfasst, in dem die Aussparung (36) geformt ist.
  3. Das Mikroskop nach Anspruch 1, wobei die Aussparung (36) mindestens eine Wand (40) umfasst, die sich von der inneren Oberfläche (38) der Aussparung (36) bis zu der inneren Oberfläche (32) des Mikroskoparms (30) erstreckt.
  4. Das Mikroskop nach Anspruch 1, wobei die Form eines Abschnitts der mindestens einen Wand (40) entweder flach, gebogen, kugelförmig oder elliptisch ist.
  5. Das Mikroskop nach Anspruch 1, wobei ein Teil der Aussparung (36) oberhalb eines Mikroskoptisches (24) und unterhalb eines Mikroskoprevolvers angebracht ist (20).
  6. Das Mikroskop nach Anspruch 1, wobei die Aussparung (36) eine texturierte Oberfläche umfasst, um dadurch den statischen Reibungskoeffizienten zu erhöhen.
  7. Mikroskop nach Anspruch 1, wobei ein Teil der Aussparung (36) derart geformt ist, dass er für die Aufnahme eines Teils der menschlichen Hand geeignet ist.
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