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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Mikroskop mit einem Transportmittel
zum sicheren Transport eines Mikroskops.
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Bekanntermaßen ist
ein Mikroskop ein optisches Instrument, um sehr kleine Objekte zu
sehen, zu untersuchen und zu studieren. Es gibt viele unterschiedliche
Mikroskoptypen, die jeweils für
unterschiedliche Anwendungen am besten geeignet sind. Mikroskoptypen
umfassen unter anderem aufrechte Mikroskope, Stereomikroskope, Konfokalmikroskope,
Inversmikroskope, Lasermikroskope usw. Bei der Mikroskopoptik und
den Mikroskopmethoden wurden in den letzten Jahren Fortschritte
erzielt, jedoch nicht für
Mittel zum sicheren und effizienten Mikroskoptransport.
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In
der Tat müssen
Mikroskope oft transportiert werden, beispielsweise vom Herstellungsort
zum Verkaufsort und/oder zum Ort der Benutzung. Wenn Mikroskope
vom Verkaufsort zum Ort der Benutzung transportiert werden, werden
sie typischerweise in Versandbehältern
oder Mikroskopkoffern transportiert, die speziell für diese
Verwendung gestaltet sind. Solche Behälter und Koffer beinhalten
typischerweise stoßabsorbierende
Materialien, um das Mikroskop vor Beschädigungen zu schützen. Solche
Transportmethoden sind vielleicht die sichersten. Alternativ kann
das Mikroskop beim Transport, beispielsweise von einem Labor in
ein anderes innerhalb eines Gebäudes,
auf einem Wagen mit Rädern
oder einem ähnlichen
Transportmittel für
einen sicheren Transport platziert werden. Der Transport eines Mikroskops
mittels eines Wagens ist zwar einigermaßen sicher, jedoch offensichtlich
nicht so sicher wie der Transport eines Mikroskops innerhalb eines
Behälters,
der speziell für
diese Verwendung gestaltet ist. Wie auch immer ein Mikroskop transportiert
wird, beispielsweise von einem Raum in einen anderen Raum oder von
einem Ort an einen anderen innerhalb desselben Raumes, so wird das
Mikroskop üblicherweise
mit der Hand transportiert. Da der Mikroskoptransport mittels der
Hände wahrscheinlich
die gefährlichste
Methode zum Mikroskoptransport ist, wie viele Schulkinder bestätigen werden
können,
greift eine vorsichtige Person einen Armteil des Mikroskops mit einer
ersten Hand und verwendet die übrige
freie Hand, um das Mikroskop unterhalb des Bodens stützen.
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Stand der Technik
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Während solche
Methoden üblicherweise beim
Transport mit den Händen
ausreichen, bietet die Integration von Tragemitteln in einem Mikroskopstativ
eine zusätzliche
Absicherung vor Beschädigungen
am Mikroskop während
des Transports mit den Händen.
Obwohl Transportmittel für
Mikroskope wie beispielsweise Griffe bekannt sind, können solche
Mittel statisch aus dem Mikroskop hervorstehen, was problematisch
sein kann, wenn der Raum begrenzt ist. Außerdem können solche Mittel vom Mikroskopstativkörper weg
hin und her schwingen, oder sie stehen vom Mikroskopstativkörper ab
und legen sich wieder an ihn usw.. Ein solches Mikroskop ist in dem
Deutschen Gebrauchsmuster
GM 78 38 094 (bzw. der korrespondierenden
US 4 427 270 ) offenbart. Es hat einen
von außen
an seinem Mikroskopstativ beweglich angebrachten Tragegriff, der
in das Mikroskopstativ versenkbar ist. Obwohl Griffe, die hin und
her schwingen oder abstehen und sich wieder anlegen, gewisse Vorteile
haben im Bezug auf Griffe, die statisch hervortreten, benötigen sie
oftmals komplexe mechanische Mittel, um die beschriebenen Operationen
ausführen
zu können.
Zusätzliche
mechanische Mittel für
Griffe können
die Herstellungskosten eines Mikroskops erhöhen.
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Die
US-Patentschrift
US 3 416 852
61 offenbart ein in einen Tragekoffer integriertes Mikroskop. Der
Tragekoffer besitzt zwei aufklappbare Seitenteile und einen von
außen
an der Rückseite
angeschraubten Griff, welche gemeinsam im aufgeklappten Zustand
das Stativ des Mikroskops bilden. Der Griff erstreckt sich vom Boden
bis zur Oberseite des Mikroskops, also von dem unter dem Mikroskoptisch
liegenden Beleuchtungsspiegel bis zum Okular des Mikroskops.
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Die
US-Patentschrift
US 2 604 815 offenbart ein
Mikroskop mit einem neigungsverstellbaren Tisch, der selbst die
Basis des Mikroskops bildet. Die Vergrößerungs- bzw. Betrachtungseinrichtung
besitzt einen Handgriff mit einem offenen Griffloch und einem Fuß, mit dem
sie auf den Tisch aufgesetzt wird. Das Griffloch dient durch Ziehen
nach schräg
unten zur Einstellung der Tischneigung. Ein eigentliches Stativ
besitzt das Mikroskop nicht.
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Was
also benötigt
wird, ist ein Mittel zum sicheren Transport eines Mikroskops, das
nicht statisch hervortritt und das keine komplexen mechanischen
Mittel benötigt.
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Die
vorliegende Erfindung umfasst im Wesentlichen ein Mikroskop mit
einem Mikroskoparm. Der Mikroskoparm besitzt eine innere Oberfläche und
eine äußere Oberfläche. Die
innere Oberfläche umfasst
mindestens eine Aussparung. Die Aussparung erstreckt sich von der
inneren Oberfläche
des Mikroskoparms bis zu einer inneren Aussparungsoberfläche des
Mikroskoparms. Die Aussparung ist ausreichend tief, so dass eine
Greifkraft, die zur Sicherung des Mikroskops aufgewendet werden
muss, reduziert ist. In einer bevorzugten Ausführung ist die Aussparung oberhalb
des Mikroskoptisches und unterhalb des Mikroskoprevolvers angebracht.
Vorzugsweise sind Abschnitte einer oder mehrerer Wände oder
Oberflächen
entweder gebogen, kugelförmig oder
elliptisch geformt, so. dass die Aussparung ergonomisch konfiguriert
ist. Die Aussparung kann des Weiteren eine texturierte Oberfläche umfassen,
um dafür
den statischen Reibungskoeffizienten zu erhöhen, und die innere Oberfläche kann
ein abnehmbares Paneel umfassen.
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Aufgabenstellung
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, ein verbessertes Mittel
zum Transport mittels der Hände
für ein
Mikroskop zur Verfügung
zu stellen, das statisch nicht aus dem Mikroskop hervorsteht und
das gleichzeitig keine mechanischen Mittel benötigt.
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Ausführungsbeispiel
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Die
Beschaffenheit und Arbeitsweise der vorliegenden Erfindung wird
nun genauer in der folgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf
die dargestellten Figuren beschrieben:
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Mikroskops, das ein. Transportmittel
für ein
Mikroskop gemäß der vorliegenden
Erfindung enthält.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht eines Mikroskops, das darstellt wie
eine Person ein Transportmittel für ein Mikroskop gemäß der vorliegenden Erfindung
verwendet.
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3 ist
eine vergrößerte Teilperspektivansicht
eines unteren Abschnitts des inneren Oberflächenpaneels der vorliegenden
Erfindung, das in den 1 und 2 dargestellt
ist.
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4 ist
eine Ansicht eines Transportmittels für ein Mikroskop gemäß der vorliegenden
Erfindung in einem Querschnitt, der im Wesentlichen entlang der
Linie 4-4 aus 3 verläuft, und die Ansicht ist eine
Draufsicht einer Paneelrückseite
einer inneren Oberfläche
des Mikroskoparms.
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5 ist
eine vergrößerte Perspektivansicht, die
ein alternatives Transportmittel für ein Mikroskop gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt.
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Es
sollte klargestellt werden, dass gleiche Bezugszeichen in Zeichnungen
in unterschiedlichen Figuren identische strukturelle Elemente der
Erfindung darstellen. Die vorliegende Erfindung ist zwar in Bezug
auf derzeitig bevorzugte Ausführungen
beschrieben, was jedoch nicht als Beschränkung des Schutzbereichs der
Erfindung verstanden werden darf. In der folgenden Beschreibung
und den folgenden Ansprüchen
sollten die Ausdrücke "vorder", "rück", "links", "rechts", "oben", "unten" und deren Ableitungen
in Bezug auf die Mikroskopseiten und/oder Bewegungsrichtungen aus
der Perspektive einer vor dem Mikroskop stehenden und durch das
Okular schauenden Person gemäß 1 interpretiert
werden. Somit befänden
sich das Okular und der Tisch am nächsten bei dem Körper solch
einer Person. In Verbindung mit dem Mikroskoparm bezieht sich der Begriff „innen" auf die Seite des
Mikroskoparms, die sich zur Person hin und sich am nächsten dieser
Person befindet, wobei die Person vor dem Mikroskop steht und durch
das Okular schaut. In Verbindung mit dem Mikroskoparm bezieht sich
der Begriff „außen" auf die Seite des
Mikroskoparms, die sich von der Person weg und sich am weitesten
von dieser Person weg befindet, wobei die Person vor dem Mikroskop steht
und durch das Okular schaut. Somit umfasst die äußere Seite des Mikroskoparms
in 1 auch die Rückseite
des Mikroskops. In Verbindung mit den Oberflächen, Aussparungen und Einschnitte
zum Greifen eines Mikroskops beziehen sich "Griff, greifen" und ähnliche Begriffe auf Oberflächen mit
ausreichend großen
Oberflächenbereichen,
die derart konfiguriert sind, dass sie wesentliche Teile einer menschlichen
Hand oder Teile der Finger aufnehmen.
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In
Bezug auf die Figuren stellen die 1 und 2 ein
Mikroskop 10 dar, das ein Transportmittel für ein Mikroskop
gemäß der vorliegenden
Erfindung enthält.
Wie in den 1 und 2 zu sehen
ist, bestehen die allgemeinen Strukturen von Mikroskop 10 aus
dem Stativ 12, an dem die diversen Mikroskopkomponenten
montiert sind. In der dargestellten Ausführung ist das Betrachtungsmittel 14 ein Einokular
und umfasst zwei Okulare 16. Das Betrachtungsmittel ist
nicht notwendigerweise mit der Erfindung verbunden, da die Erfindung
für Mikroskope
mit beliebigen Konfigurationen und Typen der Betrachtungsmittel
geeignet ist (monokular, binokular, trinokular, Video usw.). Objektive 18 sind
am drehbaren Objektivrevolver 20 befestigt. Das Mikroskop 10 kann ein
austauschbares Mikroskoptischsystem 22 umfassen, das am
Stativ 12 befestigt ist. Das austauschbare Mikroskoptischsystem 22 umfasst
die Objektträgerhalterung
(nicht gezeigt), den Tisch 24 und den Tischantriebsmechanismus 26.
Die Objektträgerhalterung
ist in das Tischsystem 22 eingebaut und ermöglicht die
Bewegung des Objektträgers,
der zum Betrachten eine Probe trägt
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Das
Mikroskop 10 gemäß der vorliegenden Erfindung
umfasst ferner das Transportmittel 28, das am Mikroskoparm 30 angebracht
ist. In einer bevorzugten Ausführung
ist der Mikroskoparm 30 gebogen und umfasst des Weiteren
die innere Oberfläche 32 und
die äußere Oberfläche 34.
Die innere Oberfläche 32 umfasst
vorzugsweise ein abnehmbares spritzgegossenes Paneel aus Polymer,
das sich von einem Ort dicht bei dem Tisch 24 erstreckt,
um den Objektivrevolver 20 verläuft und nahe beim Betrachtungsmittel 14 endet.
Infolgedessen kann die innere Oberfläche 32 bei Bedarf
vom Mikroskoparm zur Wartung abgenommen werden. Die innere Oberfläche 32 und die äußere Oberfläche 34 können miteinander
an den Seiten derart verbunden werden, dass der Querschnitt eines
Abschnitts des Mikroskoparms 30 von polygoner Form wäre. Fachleuten
sollte jedoch klar sein, dass der Mikroskoparm 30 auch
einen gebogenen, kugelförmigen
oder elliptischen Querschnitt haben, könnte.
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Wie
in den 1 bis 3 dargestellt, umfasst das Transportmittel 28 vorzugsweise
mindestens eine Aussparung 36. Die Aussparung 36 ist
auf der inneren Oberfläche 32 des
Mikroskoparms 30 angebracht, vorzugsweise derart, dass
sich ein wesentlicher Abschnitt der Aussparung an einer Position oberhalb
des Tisches 24 und unterhalb des Objektivrevolvers 20 befindet.
Wie deutlicher in den 3 und 4 dargestellt
ist, umfasst die Aussparung 36 im Allgemeinen einen Einschnitt innerhalb
der inneren Oberfläche 32 sowie
eine innere Aussparungsoberfläche 38,
die an die innere Oberfläche 32 durch eine
oder mehrere Wände 40 anschließt. Die
Aussparung 36 ist ausreichend tief, um die Finger einer Person
aufzunehmen. So kann eine Hand den Mikroskoparm umgreifen und die
Finger können
innerhalb der Aussparung derart platziert werden, dass die Griffoberfläche vergrößert und
die Greifkraft, die zur Sicherung des Mikroskops aufgewendet werden muss,
reduziert wird.
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In
der Ausführung
gemäß den 1 bis 4 umfasst
die Aussparung 36 eine Vielzahl an Wänden 40, die im Wesentlichen
flach sind und die sich allmählich
von der inneren Oberfläche 32 bis
zur inneren Aussparungsoberfäche 38 hin
zum Einschnitt formen und neigen. Wenn man daher die Aussparung
in 3 von der Seite anschaute, würde die Aussparung als ein
gebogen-förmiges
Trapezoid erscheinen deren zwei parallele Seiten (innere Oberfläche 32 und
innere Aussparungsoberfläche 38)
der Krümmung
des Mikroskoparms 30 folgten. Es sollte Fachleuten klar
sein, dass bei der Umschreibung "im Wesentlichen
flach" gemeint ist,
dass mindestens ein Teil der Wände
und Oberflächen
der Aussparung eine flache Oberfläche umfasst. Beispielsweise
sind die Wände 40 "im Wesentlichen" flach in dem Sinne, dass
sie flach sind bis auf den Bereich, wo sie sich mit der inneren
Aussparungsoberfläche 38 und/oder der
inneren Oberfläche 32 treffen
und an diesem Punkt können
sie zur Verbesserung der Ergonomie gekrümmt sein. Zusätzlich gilt,
dass obwohl die Wände 40 als
allmählich
von der inneren Oberfläche 32 bis
zur inneren Aussparungsoberfläche 38 neigend beschrieben
werden, und/oder umgekehrt, können sich
die Wände 40 wie
gewünscht
neigen. Ferner gilt, dass die Wände 40,
die innere Oberfläche 32 und/oder
die innere Aussparungsoberfläche 38 eine texturierte
Oberfläche
umfassen können,
beispielsweise eine gerändelte
Oberfläche,
eine texturierte angestrichene Oberfläche, etc., um dafür den statischen
Reibungskoeffizienten zu erhöhen,
so dass die Reibungskraft zwischen der Aussparung und der Hand 46 erhöht werden
kann.
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Zusätzlich sollte
Fachleuten klar sein, dass obwohl hier eine Vielzahl von im Wesentlichen
flachen Wänden
und Oberflächen
dargestellt werden, können
die Wände
und Oberflächen
der Aussparung der vorliegenden Erfindung auch gebogen, kugelförmig oder
elliptisch sein. Beispielsweise könnte die Aussparung einen solchen
elliptischen Einschnitt umfassen, so dass die innere Aussparungsoberfläche 38 und
die Wände
eins sind. Alternativ könnte
die Aussparung 36 so konfiguriert sein, dass sie einen oder
mehrere Einschnitte umfasst, die so geformt sind, dass sie für die Aufnahme
eines Teils der menschlichen Hand und/oder Fingerspitzen geeignet sind.
Natürlich
könnten
auch andere geeignet umrissene Formen verwendet werden. Zusätzlich sollte Fachleuten
klar sein, dass obwohl die Aussparung 36 auf einer inneren
Oberfläche
eines Mikroskoparms angeordnet ist, könnte sie auch auf anderen Seiten des
Mikroskops angeordnet sein. Beispielsweise könnte sich die Aussparung von
der inneren Oberfläche 32 bis
zu einer oder mehreren Seiten oder bis zur äußeren Oberfläche 34 des
Mikroskoparms 30 ausdehnen, beispielsweise indem die Aussparung
um den Mikroskoparm in Form eines Handgriffs umgreift.
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Die 3 und 4 stellen
des Weiteren dar, dass die Aussparung 36 innerhalb einer
inneren Oberfläche
des Mikroskops geformt sein kann, die vom Mikroskoparm abnehmbar
ist. In 4 ist deutlicher dargestellt
wie der untere Bereich 42 des Paneels die abnehmbar befestigbare
Vorrichtung 44 umfasst, so dass das Paneel abgenommen und
wieder am Mikroskoparm befestigt werden kann. Die abnehmbar befestigbare
Vorrichtung kann beispielsweise Riegel, Schnellverschlüsse, abnehmbare
Verschlussstecker sowie andere diverse Verschlussmittel umfassen,
die typischerweise mit Stromversorgungsanschlüssen bei Elektrogeräten für Endverbraucher
assoziiert werden (Fernbedienung, kabellose Telefone etc.), sowie
Kugel- und Rastenmittel, Haken- und Osenbefestigungsmittel, Schnappverschlüsse, etc..
Solche Befestigungstypen sollten allerdings verhindern, dass sich
das Paneel löst,
wenn das Mikroskop befestigt, gegriffen und/oder transportiert wird.
In 5 ist zu sehen, dass ein Mikroskop gemäß der vorliegenden
Erfindung so konfiguriert werden kann, dass es mehrere Aussparungen
umfasst.
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Schlussendlich
zeigt 2, dass die Aussparung 36 dafür verwendet
werden kann, ein Mikroskop effektiver und sicherer mit der Hand
zu transportieren. In der Tat zeigt 2 wie die
Aussparung 36 so konfiguriert ist, dass sie ausreichend
tief ist, so dass die Hand 46 den Mikroskoparm umgreifen
kann. Wenn die Hand 46 den Mikroskoparm umgreift, können die
Fingerspitzen in die Aussparung langen, um eine Greifkraft auf die
innere Aussparungsoberfläche 38,
die Wände 40 und
die innere Oberfläche 32,
etc. auszuüben.
Da die Aussparung eine erhöhte
Anzahl an Oberflächen
vorsieht, durch die das Mikroskop gegriffen werden kann, wird im
Vergleich zu Mikroskopen mit ausschließlich flachen Armoberflächen die effektive
Greifkraft reduziert, die zur Befestigung des Mikroskops benötigt wird.
Folglich ermöglicht
die vorliegende Erfindung ein effektiveres Mittel zum Befestigen
und Greifen eines Mikroskops im Vergleich zu bekannten Mikroskopen.
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Es
ist somit gezeigt, dass die Aufgaben der Erfindung effizient gelöst sind.
Obwohl Änderungen und
Modifikationen bei der Erfindung Fachleuten leicht offensichtlich
sein sollten und obwohl die vorliegende Erfindung zwar in Bezug
auf derzeitig bevorzugte Ausführungen
beschrieben wird, darf das jedoch nicht als Beschränkung des
Schutzbereichs der Erfindung verstanden.