DE102005039779A1 - Luftverteilungseinrichtung für eine Baueinheit im Fahrgastraum - Google Patents
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Luftverteilungseinrichtung (20) zum Verteilen von Luft in einer Baueinheit (30) in einem Fahrgastraum eines Fahrzeuges, insbesondere in einem Fahrzeugsitz (31), mit mindestens einer Luftverteilungsschicht (4), welche auf einem Untergrund (6') angeordnet ist, und mindestens einer Begrenzungseinrichtung (41'), welche die Luftverteilungsschicht (4) an mindestens einer ihrer Umfangskanten (53) zumindest teilweise seitlich begrenzt. DOLLAR A Es ist vorgesehen, daß die Begrenzungseinrichtung (41'), zumindest teilweise als vom Untergrund (6') verschieden, nicht einstückig aus dem Untergrund (6') ausgebildet ist.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Luftverteilungseinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
- Solche Einrichtungen werden bspw. in klimatisierten Sitzen benutzt, um Luft in der Sitzfläche unterhalb eines Sitzbezuges zu verteilen und um damit dann einen Passagier anzuströmen.
- Aus
DE 196 28 698 sind klimatisierte Sitz bekannt, bei denen zwischen ein Sitzpolster und einen Bezug eine Belüftungsschicht aus einem hoch porösen, luftdurchlässigen Material eingenäht ist. Zudem ist inDE 197 26 810 ein flächiges Heizelement zwischen einer solchen Belüftungsschicht und dem Bezug vorgesehen. Solche Sitze sind sehr aufwendig zu fertigen, da mehrere Schichten zum Teil nacheinander vernäht werden müssen. Außerdem ist die Positionierung der Belüftungsschicht auf dem Polster sehr ungenau. - Aus
EP 1 352 780 ist ein Sitz bekannt, bei dem Teile eines Polsters eines Sitzes durch Einlegeteile aus vernetztem Material ersetzt sind. Diese Teile werden mit Luft gespeist. Solche Teile können verrutschen oder erfordern separate Befestigungselemente. - Aus
DE 10357583 ist bekannt, Einlege-Elemente mit einer Haftschicht an Vorsprüngen eines geschäumten Polsterkernes zu befestigen. - Gegenstand der Erfindung
- Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Luftverteilungseinrichtung bereitzustellen, die einfach montierbar, logistisch einfach verwaltbar und sicher im Betrieb ist, und möglichst wenig Veränderung an einem zu belüftenden Bau teil erfordert. Diese Aufgabe wird mit dem Gegenstand des Anspruches 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
- Die Begrenzungseinrichtung dient bspw. der Bildung eines klaren Kantenverlaufes, z. B. durch ein geeigneteres Material als das der Luftverteilungsschicht. Sie kann aber auch einer seitlichen Abdichtung der Luftverteilungsschicht dienen, um Luftverluste zu vermeiden.
- Figuren
- Die Erfindung wird beispielhaft nachfolgend anhand mehrerer Ausführungsformen und deren Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
-
1 Querschnitt durch ein Polster eines Fahrzeugsitzes -
2 Längsschnitt durch das Polster des Fahrzeugsitzes von1 -
3 Perspektivische Ansicht eines Sitzes mit einer weiteren Ausführungsform einer Luftverteilungseinrichtung teilweise geöffnet -
4 Draufsicht von unten auf eine Luftverteilungseinrichtung von1 -
5 Querschnitt durch eine erste Ausführungsform einer Begrenzungseinrichtung41' -
6 Querschnitt durch eine zweite Ausführungsform einer Begrenzungseinrichtung41' gemäß1 - Beschreibung der Erfindung
- In
1 und2 ist in einer Baueinheit30 im Fahrgastraum, im Beispiel einem Sitz31 , ein Polster6 vorgesehen. Dieses Polster weist an seiner zum Passagier gewandten Seite eine Ausnehmung35 auf. Diese Ausnehmung35 ist quer zur Fahrtrichtung F begrenzt durch Polster-Erhebungen41 bzw. Schaumstreifen als Polsterbegrenzungen41' längs der Fahrtrichtung F. Auf den von der Ausnehmung35 abgewandten Seiten der Polstererhebungen41 /Polsterbegrenzungen41' sind Vertiefungen7 vorgesehen. Die Ausnehmung35 und die Polstererhebungen41 sind in einer ersten Polsterzone6a vorgesehen. - Es ist eine zweite Polsterzone
6b vorgesehen, welche bezüglich einer Ausnehmung35' , Polstererhebungen41 /Polsterbegrenzungen41' und Vertiefungen7 ähnlich wie die erste Polsterzone gestaltet ist. Es kann jedoch sinnvoll sein, daß z. B. die Grundfläche der zweiten Ausnehmung35' von der der ersten Ausnehmung35 verschieden ist. - Auf das Polster
6 ist eine Luftverteilungseinrichtung20 aufgelegt. Die Luftverteilungseinrichtung20 weist eine Luftverteilungsschicht4 auf. Diese ist z. B. aus einem Abstandsgewirke (wie hier), Gummihaar, Schaum, aus einer Vielzahl nebeneinander geordneten Spiralen und/oder aus einem sonstigen luftdurchströmbaren Material gebildet. - Die Luftverteilungsschicht
4 weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei voneinander getrennte und zueinander beabstandete Abschnitte43 ,43' auf. Diese entsprechen in ihrer Grundfläche in etwa der Grundfläche der Ausnehmungen35 ,35' . Die Dicke der Abschnitte43 ,43' entspricht etwa der Tiefe der Ausnehmungen35 ,35' . Die Abschnitte43 ,43' sind so angeordnet, daß sie in den Ausnehmungen35 ,35' aufgenommen sind. Die beiden Abschnitte43 ,43' sind im vorliegenden Beispiel aus gleichem Material und gleichartig ausgebildet. Sie können jedoch z. B. zur Optimierung von Polsterhärte oder Belastbarkeit z. B. eine unterschiedliche Elastizität oder verschiedene Materialien oder Materialdicken aufweisen. - An der Luftverteilungsschicht
4 ist eine Begleitschicht2a angeordnet. Sie befindet sich auf der vom Polster6 abgewandten Seite der Luftverteilungsschicht4 . Die Begleitschicht2a ragt zumindest teilweise über die Grundfläche der Luftverteilungsschicht4 heraus. An dem so gebildeten Überstand25 ist eine Haftfläche5 vorgesehen. Diese verläuft im dargestellten Ausführungsbeispiel rings um die Abschnitte43 ,43' der Luftverteilungsschicht4 . Sie ist zweckmäßigerweise durch ein Band aus Selbstklebefolie gebildet. - Eine weitere Befestigungsmöglichkeit besteht darin, in das Polster Teile eines Klettverschlusses einzuschäumen und die korrespondierenden Teile an der Haftfläche der Luftverteilungseinrichtung vorzusehen oder die Luftverteilungsschicht und/oder die Begleitschicht aus einem textilen, verklettbaren Material zu fertigen. Statt einer Verklebung erfolgt dann ein Verkletten.
- Die Begleitschicht
2a kann ausschließlich durch die Haftfläche5 gebildet sein. Im vorliegenden Beispiel weist sie jedoch eine Polsterschicht3 aus Polstermaterial auf. Zusätzlich ist ein flächiges Heizelement2b an der Begleitschicht2a angeordnet. Die Polsterschicht3 und das Heizelement2b können miteinander verklebt, vernäht, verstrickt oder verwirkt sein. - Die Abschnitte
43 ,43' und die Begleitschicht2a sind so aneinander angeordnet, daß die Abschnitte43 ,43' in den Polsterzonen6a ,6b vollflächig bedeckt sind, und daß die Begleitschicht2a bis auf den Grund der Vertiefung7 zwischen den beiden Polsterzonen6a ,6b reicht. Bei dieser Vertiefung7 handelt es sich im vorliegenden Fall um einen Abspanngraben. Die Haftschicht5 haftet an den Erhebungen41 . Dadurch ist ein stufenfreier Übergang zwischen den Erhebungen41 und der Luftverteilungsschicht4 sichergestellt und die Luftverteilungsschicht4 fest und unverschieblich fixiert. Die Begrenzungseinrichtungen41' sind vorzugsweise zunächst an der Begleitschicht2a angeordnet und werden dann beim Auflegen der Begleitschicht2a am Polster6 hiermit verbunden, vorzugsweise verklebt. - Die Luftverteilungseinrichtung
20 weist insbesondere in der Luftverteilungsschicht4 einen niedrigen Strömungswiderstand für Luftströme entlang der Luftverteilungsschicht auf, als quer zur Luftverteilungsschicht. Außerdem hat sie eine hohe Dampfdurchlässigkeit und/oder Luftdurchlässigkeit senkrecht zur Luftverteilungsschicht4 . Die Luftverteilungseinrichtung20 ist von einem Bezug1 bedeckt. Der Bezug1 kann auf das Polster6 und die Luftverteilungseinrichtung20 aufgeklebt sein. Im vorliegenden Beispiel ist er entlang der Vertiefungen7 festgenäht und/oder abgespannt. -
3 zeigt in einem weiteren Ausführungsbeispiel einen Sitz31 , ein Polster6 mit zwei Ausnehmungen35 ,35' und eine Luftverteilungseinrichtung20 . Sie entsprechen im wesentlichen dem ersten Ausführungsbeispiel, allerdings ohne Abspanngräben. Die beiden Ausnehmungen35 ,35' sind vielmehr durch eine Durchtrittspassage55 für Luft durchlässig miteinander verbunden. - In der Ausnehmung
35' ist ein Kanal47 vorgesehen, welcher ein elektrisches Anschlußkabel9 der Luftverteilungseinrichtung20 aufnimmt. Der Kanal47 erstreckt sich vom Grund der Ausnehmung35 durch das Polster6 und tritt an geeigneter Stelle, z. B. an der Rückseite oder Stirnseite aus dem Polster6 wieder aus. - In der Ausnehmung
35 ist außerdem eine Öffnung49 vorgesehen. Diese dient dem Durchtritt von Luft und verbindet die Luftverteilungsschicht4 mit der Umgebung des Sitzes31 . Sie verläuft deshalb zweckmäßigerweise möglichst direkt und geradlinig zur von der Luftverteilungseinrichtung20 abgewandten Seite des Polsters6 . - In der Öffnung
49 ist ein Ventilator8 vorgesehen. Der Ventilator8 dient dazu, Luft zur Luftverteilungseinrichtung20 zu führen oder von dieser abzusaugen. - Es ist gut erkennbar, daß die Luftverteilungsschicht
4 , die Haftfläche5 und die weiteren Funktionselemente wie das elektrische Heizelement2b eine zusammenhängende, einfach handhabbare Baugruppe bilden. Auch zusätzliche Begrenzungseinrichtungen könnten daran angebracht sein. Diese Baugruppe kann einfach formschlüssig in die Ausnehmung35 eingesetzt und dauerhaft dort befestigt werden. - Die Luftverteilungseinrichtung
20 kann auch eine feuchte, zwischenspeichernde Schicht aufweisen, z. B. ein Vlies mit Aktiv-Kohle-Partikeln, z. B. als Teil der Begleitschicht2a . Außerdem kann die Luftverteilungseinrichtung mit Sensoren, Ventilatoren oder weiteren Funktionselementen bestückt sein. Auch können Polsterversteifungselemente oder Mehrzonenschäume daran angeordnet sein. Gummihaar-Formteile eignen sich besonders für den Sitzspiegelbereich. -
4 zeigt eine Ausführungsform einer Luftverteilungseinrichtung20 , die der ersten Ausführungsform von1 entspricht. In der Draufsicht sind elektrische Leiter11 erkennbar, welche vom ersten Abschnitt43 der Luftverteilungsschicht4 zum zweiten Abschnitt43' verlaufen. Diese elektrischen Leiter11 sind an der Begleitschicht2a fixiert. Sie verlaufen nicht geradlinig und auf kürzestem Wege von einem Abschnitt zum anderen. Vielmehr ist ihre Hauptverlaufsrichtung winklig zur kürzesten Verbindungsmöglichkeit und sie mäandern um diese Hauptverlaufsrichtung. Auf diese Weise erhalten die Leiter11 ausreichend Bewegungsfreiraum, um Abspanngräben oder sonstige Vertiefungen7 und Nähte zu überbrücken, ohne durch Überdehnung oder Bruch bei Belastung beschädigt zu werden. -
5 und6 zeigen einen Teil des Fahrzeugsitzes im Querschnitt durch das Sitzteil. Dargestellt ist der Untergrund6' in Form des Polsters6 . Dieses weist eine mittlere Sitzzone6a auf. Hier ist eine Luftverteilungsschicht4 auf dem Untergrund6' aufgelegt. Die Luftverteilungsschicht4 weist eine Vielzahl in etwa parallel zueinander angeordneter Spiralen51 auf, zwischen denen Luft durchströmen kann. Die Spiralen51 sind vorzugsweise stoffschlüssig an der Begleitschicht2a angeordnet und dort befestigt. - Die Begleitschicht
2a ist auf der dem Untergrund6' gegenüber liegenden Seite der Luftverteilungsschicht4 angeordnet. Darüber ist ein vorzugsweise luftdurchlässiges Heizelement2b angeordnet, von dem hier einige Heizleiter im Querschnitt erkennbar sind. - Die Luftverteilungseinrichtung
4 wird seitlich von einer Begrenzungseinrichtung41' abgegrenzt. Diese weist vorzugsweise ein längliches, aus Schaumstoff gebildetes Bauelement auf. Es ist vorzugsweise zumindest teilweise längs der Begleitschicht2a angeordnet und vorzugsweise zumindest teilweise von der Begleitschicht2a umgeben, vorzugsweise in die Begleitschicht2a eingeschlagen. Es kann jedoch auch wie in6 einfach aufgelegt sein. Es kann mit ihr vernäht oder verklebt sein. - Um die Stabilität und Paßgenauigkeit der eingelegten Baugruppe zu vergrößern kann es zweckmäßig sein, eine vertiefte Zone
6b speziell für die Aufnahme der Begrenzungseinrichtung41' vorzusehen. Sie ist jedoch nicht unbedingt erforderlich, wie auch aus6 ersichtlich. Die Begrenzungseinrichtung41' dient unter anderem dazu, die Zone6d der Sitzwangen und die Zone6 a/b, welche durch einen Graben an der Zone6c voneinander getrennt sind, scharfkantig voneinander abzugrenzen. Zur Befestigung der aus Luftverteilungsschicht4 , der Begleitschicht2a , dem Heizelement2b und der Begrenzungseinrichtung41' gebildeten Baugruppe ist eine Haftschicht5 z. B. eines Klebebandes oder eines Klettverschlusses zweckmäßig. Vorzugsweise ist ein Teil5' , vorzugsweise eine Hälfte bzw. Komponente eines Klettverschlusses stoffschlüssig mit dem Untergrund6' verbunden, bspw. in den Schaum des Polsters6 eingeschäumt. Die Erfindung ist nicht auf Sitze beschränkt. Sie kann in angepaßter Form bspw. auch für Armstützen, Türverkleidungen und Armaturenbretter vorgesehen sein. - Es sind zahlreiche Varianten der Erfindung denkbar. Denn als Begrenzungseinrichtung kann anstelle eines Schaumstoffstreifens jedes Mittel benutzt werden, das einen Durchtritt von Luft zumindest an Teilen mindestens einer Umfangskante der Luftverteilungsschicht zu den Seiten des Sitzes und/oder der Luftverteilungsschicht hin vermindert, vorzugsweise im wesentlichen unterbindet.
- Um die Begrenzungseinrichtung vom Untergrund verschieden und nicht einstückig daraus auszubilden, ist jede Ausführungsform geeignet, bei der die Begrenzungseinrichtung und der Untergrund vor ihrer Aneinanderordnung zumindest zeitweise zumindest teilweise voneinander räumlich beabstandete Gebilde sind. Beispielsweise könnten überstehende Teile eines Polsters auch zumin dest teilweise abgeschnitten, mit der Luftverteilungsschicht verbunden und anschließend wieder mit dem Polster an ihrer ursprünglichen Position verklebt werden.
- Alternativ zu einer Begrenzung an den seitlichen Wangen kann unter einer Umfangskante auch jeder andere beliebige Abschnitt des Randverlaufes der Luftverteilungsschicht oder einer ihrer Abschnitte verstanden werden. Besonders vorteilhaft ist, wenn die nicht-einstückige Begrenzungseinrichtung mit einstückig aus dem Polster ausgeführten Vorsprüngen kombiniert sind. Besonders vorteilhaft ist auch, wenn nur ein solcher Vorsprung, vorzugsweise länglich ausgeführt, ansonsten mit nicht-einstückigen Begrenzungseinrichtungen zur Begrenzung aller Seiten der Luftverteilungsschicht kombiniert wird.
- Unter „Begrenzen" soll nicht nur verstanden sein, daß die Begrenzungseinrichtung neben der Luftverteilungsschicht angeordnet ist. Sie kann dazu auch teilweise oder vollständig beabstandet von der Luftverteilungsschicht angeordnet sein. Entscheidend ist, daß sie zumindest teilweise zwischen der Ventilationsschicht und den äußeren Seitenkonturen des Sitzes bzw. der Baueinheit angeordnet und zumindest teilweise in der von der Luftverteilungsschicht aufgespannten (nicht unbedingt ebenen) Ebene liegt.
-
- 1
- Bezug
- 2a
- Begleitschicht
- 2b
- Heizelement
- 3
- Polsterschicht
- 4
- Luftverteilungsschicht
- 5
- Haftfläche
- 6
- Polster
- 6'
- Untergrund
- 6a–d
- Polsterzonen
- 7
- Vertiefung
- 8
- Lüfter
- 9
- Anschlußkabel
- 11
- Elektrischer Leiter
- 15
- Begleitschicht
- 20
- Luftverteilungseinrichtung
- 25
- Überstand
- 30
- Baueinheit
- 31
- Sitz
- 35, 35'
- Ausnehmung
- 37
- Rand der Polsterzone
- 39
- Grenzbereich
- 41
- Polstererhebung
- 41'
- Begrenzungseinrichtung
- 43, 43'
- Abschnitte
- 45
- Verbindungsweg
- 47
- Kanal für Stromversorgung
- 49
- Öffnung für Luftteilung
- 51
- Spiralen zur Luftverteilung
- 53
- Umfangskanten der Luftverteilungsschicht
- 55
- Durchtrittspassage
Claims (9)
- Luftverteilungseinrichtung (
20 ) zum Verteilen von Luft in einer Baueinheit (30 ) in einem Fahrgastraum eines Fahrzeuges, insbesondere in einem Fahrzeugsitz (31 ), mit mindestens einer Luftverteilungsschicht (4 ), welche auf einem Untergrund (6' ) angeordnet ist, und mindestens einer Begrenzungseinrichtung (41' ), welche die Luftverteilungsschicht (4 ) an mindestens einer ihrer Umfangskanten (53 ) zumindest teilweise seitlich begrenzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungseinrichtung (41' ) zumindest teilweise als vom Untergrund (6' ) verschieden, nicht einstückig aus dem Untergrund (6' ) ausgebildet ist. - Einrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungseinrichtung (
41' ) zumindest mittelbar an der Luftverteilungsschicht (4 ) angeordnet ist, vorzugsweise an einer mit der zumindest teilweise und in etwa parallel zur Luftverteilungsschicht (4 ) angeordneten Begleitschicht (2a ), vorzugsweise mittels eines Klebers und/oder mittels mindestens eines Fadens. - Einrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftverteilungsschicht (
4 ) zwischen einem Bezug (1 ) und einem Polster (6 ) angeordnet ist, welches vorzugsweise als Untergrund (6' ) dient. - Einrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Untergrund (
6' ) verschiedene Zonen (6a ,6b ) vorgesehen sind, welche durch Vertiefungen (7 ), Erhebungen (41 ) und/oder verschiedene Höhenniveaus voneinander abgegrenzt sind, und daß mindestens eine Zone (6a ,6b ) durch die Begrenzungseinrichtung (41' ) oder eine weitere Begrenzungseinrichtung (41' ) von mindestens einer weiteren Zone (6a ,6b ) abgegrenzt ist. - Einrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Begleitschicht (
2a ) mindestens zwei zumindest teilweise voneinander getrennte und zueinander beabstandete Abschnitte (43 ,43' ) der Luftverteilungsschicht (4 ) angeordnet sind, insbesondere in gleicher Ebene zueinander und längs der Begleitschicht (2a ), zwischen denen mindestens eine Begrenzungseinrichtung (41' ) angeordnet ist, und vorzugsweise an der Begleitschicht (2a ) befestigt ist. - Einrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein elektrischer Leiter (
11 ), vorzugsweise ein linearer Leiter, vorzugsweise ein Kabel und/oder Heizleiter, von einem ersten Abschnitt (43 ) zu einem zweiten Abschnitt (43' ) der Luftverteilungsschicht (4 ) verläuft, und daß sein Verlauf (45 ) verschieden ist von der kürzest möglichen Verbindung zwischen den beiden Abschnitten (43 ,43' ), insbesondere winklig dazu angeordnet ist und/oder um seine Hauptverlaufsrichtung mäandernd. - Einrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Haftfläche (
5 ) an mindestens der halben – vorzugsweise der ganzen – Randlänge der Grundfläche der Luftverteilungsschicht (4 ) vorgesehen ist und/oder daß eine Haftfläche (5 ) mit einer Selbstklebefläche oder Klettfläche vorgesehen ist, um die Luftverteilungseinrichtung (20 ) zu befestigen, vorzugsweise am Untergrund (6' ). - Einrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Begleitschicht (
2a ) im wesentlichen durch die Haftfläche (5 ) gebildet ist und/oder weitere Bestandteile aufweist, welche die Luftverteilungsschicht (4 ) im wesentlichen vollflächig überdecken, insbesondere Schichten aus Polsterstoff. - Einrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein flächiges Heizelement (
2b ) an der Luftverteilungsschicht (4 ) angeordnet ist, vorzugsweise an oder in der Begleitschicht (15 ).
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