DE102005039208A1 - Verfahren zur Handhabung eines virtuellen Parkscheins und entsprechende Endgeräte - Google Patents

Verfahren zur Handhabung eines virtuellen Parkscheins und entsprechende Endgeräte Download PDF

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Dieter Kolb
Reiner Müller
Wolfgang Dr. Narzt
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/24Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for parking meters

Abstract

Die Erfindung besteht im Wesentlichen darin, dass einem virtuellen Parkschein mit Hilfe eines Rechners bzw. Servers eine Position zugeordnet wird, nämlich der Ort, an dem das Fahrzeug geparkt ist. Bei einer Kontrolle auf gültige Parkscheine wird über den Server geprüft, ob an dem Ort, an dem ein Fahrzeug geparkt ist, auch ein virtueller Parkschein abgelegt ist. Im Vergleich zum bekannten "m-parking" braucht vom Kontrolleur nicht bei jedem Fahrzeug ohne Parkschein aus Papier durch Eintippen des Kennzeichens beim Server abgefragt werden, ob für dieses Fahrzeug ein gültiger virtueller Parkschein existiert und beim Erstellen des virtuellen Parkscheins braucht keine SMS mehr an eine Servicenummer geschickt werden, sondern lediglich in einer entsprechenden Parkschein-Applikation eines Endgeräts die gewünschte Parkdauer eingetragen bzw. ausgewählt werden. Zusätzlich kann der Fahrer optional, bspw. in einer fremden Stadt, von seinem Endgerät auf Grund der zugeordneten Positionsangabe wieder zu seinem geparkten Fahrzeug geführt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Endgeräte zum Erwerb, zur Erstellung, zur Ablage, zum Abgleich und zur Überprüfung eines virtuellen Parkscheins.
  • Bei der zunehmenden Parkplatzknappheit sind viele Kommunen dazu übergegangen, die Parkerlaubnis an Parkscheine zu koppeln, die der Autofahrer in einem Automat lösen muss. Der Parkschein gibt dem Autofahrer die Erlaubnis, abhängig von der bezahlten Parkgebühr, für eine gewisse Zeit sein Fahrzeug an der entsprechenden Stelle zu parken. Von der Kommune beauftragtes Personal überprüft, ob alle parkenden Fahrzeuge einen entsprechenden Parkschein erworben haben und ob die Parkzeit noch nicht abgelaufen ist. Nachteilig ist hierbei bspw., dass Parkscheinautomaten üblicherweise nur Münzgeld akzeptieren und dass der Autofahrer die voraussichtliche Parkdauer abschätzen können muss oder zum Nachzahlen erneut das parkende Fahrzeug aufsuchen muss.
  • Neben den traditionellen Parkscheinautomaten gibt es seit kurzem ein Verfahren, mit dem Parkscheine über Handy und SMS erworben werden können. Aus der Internetseite http://www.m-parking.at/pages/110 warummparking.htm ist das „m-parking"-Verfahren bekannt. Beim so genannten „m-parking" von Siemens Business Services sendet der Autofahrer zu Beginn des Parkens eine kostenpflichtige SMS an eine Servicenummer mit seinem Kennzeichen und der geplanten Parkdauer. Vor Ablauf der vereinbarten Parkzeit erhält er eine SMS und kann bei Bedarf per SMS die Parkzeit verlängern. Die Parkgebühr wird elektronisch abgebucht. Kontrolleure, die das korrekte Bezahlen der Parkgebühren überwachen, tippen die Nummer des Kennzeichens in einen PDA und erhalten über eine GPRS- Verbindung die Information, ob der Autofahrer die Parkgebühr bezahlt hat.
  • Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe besteht nun darin, Verfahren und entsprechende Endgeräte zur Handhabung eines virtuellen Parkscheins anzugeben, bei denen ein elektronischer oder „virtueller" Parkschein auf einfachere Weise erworben und der Besitz eines virtuellen Parkscheins und das Einhalten der Parkzeit auf einfachere Weise überprüft werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Die Gegenstände der Ansprüche 2 bis 11 betreffen vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens und die Gegenstände der Ansprüche 12 bis 16 entsprechende Endgeräte.
  • Die Erfindung besteht im Wesentlichen darin, dass einem virtuellen Parkschein mit Hilfe eines Rechners bzw. Servers eine Position zugeordnet wird, nämlich der Ort, an dem das Fahrzeug geparkt ist. Bei einer Kontrolle auf gültige Parkscheine wird über den Server geprüft, ob an dem Ort, an dem ein Fahrzeug geparkt ist, auch ein virtueller Parkschein abgelegt ist. Im Vergleich zum bekannten „m-parking" braucht vom Kontrolleur nicht bei jedem Fahrzeug ohne Parkschein aus Papier, durch Eintippen des Kennzeichens beim Server abgefragt werden, ob für dieses Fahrzeug ein gültiger virtueller Parkschein existiert und beim Erstellen des virtuellen Parkscheins braucht keine SMS mehr an eine Servicenummer geschickt werden, sondern lediglich in einer entsprechenden Parkschein-Applikation eines Endgeräts die gewünschte Parkdauer eintragen bzw. ausgewählt werden. Zusätzlich kann der Fahrer optional, bspw. in einer fremden Stadt, von seinem Endgerät auf Grund der zugeordneten Positionsangabe wieder zu seinem geparkten Fahrzeug geführt werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand vorteilhafter Ausführungsbeispiele mit Hilfe der Zeichnung näher erläutert.
  • Das Erstellen, Ablegen und Abgleichen eines virtuellen Parkscheins:
  • Zu Beginn des Parkvorgangs parkt der Autofahrer sein Fahrzeug 1 auf einem freien Parkplatz 2. Zum Erwerb eines virtuellen Parkscheins verwendet er ein mobiles Endgerät 3, z.B. ein Handy oder ein PDA, das über eine GPS-Komponente 4 zur Positionsbestimmung und über eine Kommunikations-Komponente 5 verfügt. Auf dem mobilen Endgerät läuft eine entsprechende Software-Applikation. Der Benutzer löst das Erstellen eines virtuellen Parkscheins aus, z.B. durch Drücken eines Knopfs. Die Software-Applikation ermittelt über die mit dem mobilen Endgerät 3 verbundene GPS-Komponente 4 die aktuelle Position des geparkten Fahrzeugs. Die Applikation kommuniziert über eine Mobilfunkschnittstelle 6 mit einem Server 7 und ermittelt die an der Parkposition gültige Höchstparkdauer und die Höhe der Parkgebühren. Der Autofahrer gibt die beabsichtigte Parkdauer in die Software-Applikation ein. Dabei wird ein Überschreiten der gültigen Höchstparkdauer verhindert. Sein Fahrzeugkennzeichen ist der Software-Applikation bereits bekannt, ebenso die zu verwendenden Abrechnungsdaten, z.B. Abbuchung über die Telefonrechnung oder von einem im Voraus bezahlten Konto.
  • All diese Daten – die Position des Fahrzeugs, sein Kennzeichen, der Erstellungszeitpunkt des virtuellen Parkscheins und die geplante Parkdauer – bilden den virtuellen Parkschein 9. Dieser wird von der Mobilfunk-Komponente 5 des mobilen Endgeräts über eine Mobilfunkschnittstelle 6, z.B. GPRS, an einen Server 7 übertragen und dort abgespeichert.
  • Kontrolle des korrekten Bezahlens:
  • Ein Kontrolleur ist mit einem geeigneten mobilen Endgerät, z.B. einem PDA (11) ausgestattet, das über eine GPS-Komponente (12) zur Positionsbestimmung und über eine Kommunikationskomponente (13), z.B. für GPRS, verfügt. Auf dem PDA (11) läuft eine entsprechende Software zum Überprüfen der parkenden Fahrzeuge auf gültige virtuelle Parkscheine. Über die GPS-Komponente wird die aktuelle Position des Kontrolleurs ermittelt. Diese Position wird in bestimmten Abständen vom PDA über die Mobilfunkschnittstelle an den Server geschickt. Vom Server erhält der PDA Informationen über die virtuellen Parkscheine 9, die Positionen in der aktuellen Umgebung des Kontrolleurs zugeordnet sind.
  • Dazu wird auf dem Display des PDAs (11) eine Straßenkarte mit der aktuellen Umgebung angezeigt. In dieser Karte sind die Positionen markiert, an denen virtuelle Parkscheine erstellt wurden, die noch nicht abgelaufen sind.
  • Optional wird an der Markierung das Fahrzeugkennzeichen angezeigt, für das der virtuelle Parkschein erstellt wurde. Auf diese Weise kann der Kontrolleur leicht feststellen, ob für ein an einer bestimmten Stelle geparktes Fahrzeug ein gültiger virtueller Parkschein vorliegt oder nicht.
  • Um sich zusätzlich zu vergewissern, kann er sich durch Anklicken der Markierung die genauen Informationen des virtuellen Parkscheins anzeigen lassen. Dann werden ihm neben dem Fahrzeugkennzeichen auch der Erstellungszeitpunkt des virtuellen Parkscheins und die verbleibende Parkdauer angezeigt.
  • Ende des Parkvorgangs:
  • Stellt der Autofahrer gegen Ende der gebuchten Parkzeit fest, dass er erst zu einem späteren Zeitpunkt mit seinem Fahrzeug den Parkplatz verlassen wird, dann hat er die Möglichkeit, die Parkdauer im Rahmen der zulässigen Höchstparkdauer zu verlängern. Dazu kann er über sein mobiles Endgerät auf den aktuellen Parkschein zugreifen und die Werte der Parkdauer ändern. Dabei fordert die Software-Applikation die aktuellen Werte des virtuellen Parkscheins vom Server an, im Wesentlichen die verbleibende Parkzeit, die bisherige Parkzeit und die an der Position 2 des Fahrzeugs geltende Höchstparkdauer. Der Server ermittelt die Höchstparkdauer anhand der Position 2 des Fahrzeugs. Diese Werte werden auf dem mobilen Endgerät des Autofahrers angezeigt. Er kann den Wert für die Gesamtparkzeit ändern. Falls durch den neuen Wert die Höchstparkdauer überschritten würde, wird die Änderung nicht akzeptiert. Die Änderung des virtuellen Parkscheins 9 wird sofort über die Mobilfunkschnittstelle 6 an den Server 7 übertragen. Der Server überträgt die Daten sofort automatisch weiter an den PDA eines Kontrolleurs, der sich gerade in der Nähe des geparkten Fahrzeugs befindet.
  • Wenn der Fahrer wieder zu seinem Fahrzeug zurück möchte, kann er sich optional in einer Straßenkarte auf seinem mobilen Endgerät 3 die aktuelle Position 2 seines Fahrzeugs anzeigen lassen. Optional kann er sich mit einem Navigationssystem auf seinem mobilen Endgerät den besten Weg zu seinem Fahrzeug ermitteln und anzeigen lassen.
  • Beendet der Fahrer den Parkvorgang vor der vereinbarten Zeit, so hat er die Möglichkeit, die Parkdauer auf die tatsächlich benötigte Zeit zu verkürzen. Diese Information wird an den Server übertragen und an die entsprechenden Kontrolleure weiter geleitet. Wenn die Parkzeit beendet ist, wird die Gebühr für die letztendlich gebuchte Parkzeit über den vereinbarten Abrechnungsweg abgebucht.
  • Fahrzeug-Navigationssystem mit integriertem erfindungsgemäßen Verfahren
  • Alternativ kann die Software zum Erstellen eines virtuellen Parkscheins in ein Fahrzeug-Navigationssystem integriert sein, das über eine GPS-Komponente 4 und eine Kommunikationskomponente 5 verfügt. Nach Erreichen des freien Parkplatzes 2 drückt der Autofahrer z.B. auf einen Knopf, um das Erstellen eines virtuellen Parkscheins auszulösen. Der Parkschein wird automatisch für die an der Parkposition zulässige Höchstparkdauer ausgestellt; gibt es keine Höchstparkdauer, wird ein vom Fahrer festzulegender Defaultwert genommen, z.B. 12 Stunden.
  • Am Ende des Parkvorgangs, wenn der Fahrer wieder bei seinem Fahrzeug ist und wegfährt, erkennt das Navigationssystem automatisch, dass das Fahrzeug den Parkplatz 2 wieder verlassen hat. Es verkürzt dann die Parkdauer im virtuellen Parkschein auf die tatsächlich benötigte Zeit, so dass der Fahrer auch nur für die tatsächliche Parkzeit mit Parkgebühren belastet wird.
  • Alternativ kann das Erstellen des virtuellen Parkschein auch vollautomatisch erfolgen: Wenn die Software erkennt, dass sich das Fahrzeug in einer Parkscheinzone befindet und der Fahrer parken will, dann erstellt es automatisch einen virtuellen Parkschein. Die Parkabsicht des Fahrers kann das System z.B. daran erkennen, dass der Fahrer den Motor abstellt, das Fahrzeug verlässt und die Tür verschließt.
  • Für die Kommunikation der mobilen Endgeräte des Autofahrers und des Kontrolleurs mit dem Server können anstelle GPRS auch andere Kommunikationsstandards verwendet werden, z.B. ein in der Kommune flächendeckend installiertes WLAN-Netz oder die Parkscheinzonen abdeckende Bluetooth-Zellen. Anstelle GPS können auch andere Techniken zur Positionsbestimmung eingesetzt werden, z.B. A-GPS oder WLAN oder Bluetooth.

Claims (16)

  1. Verfahren zur Handhabung eines virtuellen Parkscheins, bei dem beim Erstellen des Parkscheins eine aktuelle Position des geparkten Fahrzeugs (1) festgestellt und mit Hilfe eines Servers (7) dem virtuellen Parkschein zugeordnet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem ein virtueller Parkschein dadurch erstellt wird, dass er sein Fahrzeug (1) auf einem freien Parkplatz (2) parkt und dort das Erstellen eines virtuellen Parkscheins auslöst, dass daraufhin eine Software-Applikation über eine mit einem Endgerät (3) des Autofahrers verbundene Positionsbestimmungs-Komponente (4) die aktuelle Position des geparkten Fahrzeugs ermittelt, dass die Software-Applikation über eine Mobilfunkschnittstelle (6) mit einem Server (7) kommuniziert und die an der Parkposition gültige Höchstparkdauer und die Höhe der Parkgebühren ermittelt, dass durch den Autofahrer die beabsichtigte Parkdauer in die Software-Applikation eingebbar ist, wobei ein Überschreiten der gültigen Höchstparkdauer verhindert wird, dass ein virtueller Parkschein (9), der mindestens die Position des Fahrzeugs, sein Fahrzeugkennzeichen, den Erstellungszeitpunkt des virtuellen Parkscheins und die geplante Parkdauer enthält, von der Mobilfunk-Komponente (5) des mobilen Endgeräts über eine Mobilfunkschnittstelle (6), an den Server (7) übertragen und dort abgespeichert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem das Fahrzeugkennzeichen und die zu verwendenden Abrechnungsdaten der Software-Applikation bereits bekannt sind.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die gewünschte Parkzeit eines virtuellen Parkscheins dadurch verlängert wird, dass das Autofahrer-Endgerät mit Hilfe einer Software-Applikation die aktuellen Werte des virtuellen Parkscheins vom Server anfordert, dass der Server die Höchstparkdauer anhand der im Parkschein zugeordneten Position (2) des Fahrzeugs ermittelt, dass mindestens die Werte für die verbleibende Parkzeit oder die bisherige Parkzeit sowie die an der Position (2) des Fahrzeugs geltende Höchstparkdauer zum anfordernden Endgerät übertragen werden, dass mindestens die Werte für die verbleibende Parkzeit und/oder die bisherige Parkzeit sowie die an der Position (2) des Fahrzeugs geltende Höchstparkdauer auf dem mobilen Endgerät des Autofahrers angezeigt werden, dass der Wert für die Gesamtparkzeit änderbar ist, wobei bei die Änderung nicht akzeptiert wird, sofern die geänderte Gesamtparkzeit die Höchstparkzeit überschreitet, dass die Änderung des virtuellen Parkscheins (9) sofort über die Mobilfunkschnittstelle (6) an den Server (7) übertragen wird und dass der Server die geänderten Daten sofort automatisch weiter an alle sich gerade in der Nähe des geparkten Fahrzeugs befindlichen Kontrolleurs-Endgeräte überträgt.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die gewünschte Parkzeit eines virtuellen Parkscheins dadurch verkürzt wird, dass diese Information an den Server übertragen und an alle sich gerade in der Nähe des geparkten Fahrzeugs befindlichen Kontrolleurs-Endgeräte weitergeleitet wird und dass nur die Gebühr für die letztendlich gebuchte Parkzeit über den vereinbarten Abrechnungsweg abgebucht wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem mit Hilfe des Fahrzeugkennzeichens vom Server ein virtuelles Parkticket abgefragt und daraus die Position des geparkten Fahrzeugs ermittelt wird und bei dem auf einem mobilen Endgerät (3) in einer Straßenkarte die aktuelle Position (2) des geparkten Fahrzeugs angezeigt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem auf einem mobilen Endgerät der beste Weg zu seinem Fahrzeug ermittelt und angezeigt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem eine Kontrolle auf gültige Parkscheine dadurch erfolgt, dass ein Kontrolleur mit einem mobilen Kontrolleurs-Endgerät (11) ausgestattet ist, das über eine Komponente (12) zur Positionsbestimmung und über eine Kommunikationskomponente (13) verfügt und eine entsprechende Software-Applikation zum Überprüfen der parkenden Fahrzeuge auf gültige virtuelle Parkscheine aufweist, dass über die Komponente zur Positionsbestimmung die aktuelle Position des Kontrolleurs ermittelt und in bestimmten Abständen vom mobilen Endgerät über die Mobilfunkschnittstelle an den Server geschickt wird und das mobile Endgerät vom Server Informationen über die virtuellen Parkscheine (9), die Positionen in der aktuellen Umgebung des Kontrolleurs zugeordnet sind, erhält.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem auf dem Display des Kontrolleurs-Endgerät (11) eine Straßenkarte mit der aktuellen Umgebung angezeigt wird, in der die Positionen markiert sind, an denen virtuelle Parkscheine erstellt wurden, die noch nicht abgelaufen sind.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem an der Markierung das Fahrzeugkennzeichen angezeigt wird, für das der virtuelle Parkschein erstellt wurde.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem durch Anklicken der Markierung die genauen Informationen des virtuellen Parkscheins anzeigbar sind, wobei neben dem Fahrzeugkennzeichen auch der Erstellungszeitpunkt des virtuellen Parkscheins und die verbleibende Parkdauer angezeigt werden.
  12. Mobiles Endgerät zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 2 bis 7, bei dem eine Positionsbestimmungs-Komponente (4) vorhanden ist, die die aktuelle Position des geparkten Fahrzeugs ermittelt und bei dem eine Software-Applikation vorhanden ist, durch die über eine ebenfalls vorhandene Mobilfunkschnittstelle (6) eine Verbindung mit einem Server (7) herstellbar ist, der die virtuellen Parktickets verwaltet.
  13. Mobiles Kontrolleurs-Endgerät zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 8 bis 11, bei dem eine Komponente zur Positionsbestimmung vorhanden ist die die aktuelle Position des Kontrolleurs ermittelt und bei dem eine Software-Applikation vorhanden ist, durch die über eine ebenfalls vorhandene Mobilfunkschnittstelle eine Verbindung mit einem Server (7) herstellbar ist von dem Informationen über die virtuellen Parkscheine (9), die Positionen in der aktuellen Umgebung des Kontrolleurs zugeordnet sind, erhältlich sind.
  14. Fahrzeug-Navigationssystem mit einer integrierten Komponente zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2 derart dass der Parkschein automatisch für die an der Parkposition zulässige Höchstparkdauer ausgestellt wird und falls es keine Höchstparkdauer gibt ein vom Fahrer festzulegender Wert genommen wird.
  15. Fahrzeug-Navigationssystem mit einer integrierten Komponente zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, derart dass, wenn die Software erkennt, dass sich das Fahrzeug in einer Parkscheinzone befindet und der Fahrer parken will, automatisch einen virtueller Parkschein erstellt wird, wobei die Parkabsicht des Fahrers daran erkannt wird, dass der Fahrer den Motor abstellt, das Fahrzeug verlässt und die Tür verschließt.
  16. Fahrzeug-Navigationssystem mit einer integrierten Komponente zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 5, derart dass es durch Positionsvergleich erkennt dass das Fahrzeug den Parkplatz (2) wieder verlassen hat und dann die Parkdauer im virtuellen Parkschein auf die tatsächlich benötigte Zeit verkürzt wird.
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