DE102017201242A1 - Verfahren zur Erkennung des Freiwerdens eines Stellplatzes - Google Patents

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Abstract

Nach einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zur Erkennung des Freiwerdens eines Stellplatzes (21–26) für ein Fahrzeug vorgeschlagen, wobei ein erstes Fahrzeug (11–16) den Stellplatz belegt. Es wird eine Wahrscheinlichkeit eines Freiwerdens des Stellplatzes zu einem definierten Zeitpunkt und/oder innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne berechnet und stellplatzsuchenden Verkehrsteilnehmern (40) elektronisch abrufbar zur Verfügung gestellt. Erfindungsgemäß wird die Wahrscheinlichkeit abhängig von Daten, die spezifisch für das erste Fahrzeug (11–16) und/oder den Fahrer (1–6) des ersten Fahrzeugs abgefragt oder ermittelt werden, berechnet.

Description

  • Stand der Technik
  • Es ist bekannt bei Parkplätzen oder Parkhäusern optisch eine Anzeige vorzusehen, welche anzeigt, wo noch Stellplätze frei sind. Diese Information kann auch mittels einer Smartphone App dargestellt werden.
  • Wenn einem Fahrer eines Fahrzeugs, der einen Stellplatz sucht, ein Stellplatz als frei angezeigt wird, wird er sich auf den Weg zu diesem Stellplatz machen. Falls dies eine gewisse Zeit benötigt und die Nachfrage nach Parkplätzen in dem Moment größer ist als das Angebot, wird der Stellplatz mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder vergeben sein.
  • Aus der US 2008048885 A ist ein System und Verfahren zur Aufzeichnung von Nutzungsdaten für eine Vielzahl von Parkplätzen bekannt. Die Nutzungsdaten werden verwendet um die Wahrscheinlichkeit einer Verfügbarkeit eines bestimmten Stellplatzes als Funktion der Zeit zu berechnen. Die resultierenden Wahrscheinlichkeit können zusammen mit Verfügbarkeitsdaten an einen Endbenutzer übermittelt werden, der einen Stellplatz sucht. Diese Informationen können mit der geschätzten Ankunftszeit („estimated time of arrival“, ETA) des Benutzers kombiniert werden, um den Benutzer bei der Auswahl eines Stellplatzes zu unterstützen. Die Nutzungsdaten werden dabei mittels Belegungssensoren oder manuell über einen längeren Zeitraum erfasst und eine Belegungswahrscheinlichkeit z.B. abhängig vom Wochentag, der Tageszeit, des Wetters oder einer bestimmten Veranstaltung angegeben werden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Nach einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zur Erkennung des Freiwerdens eines Stellplatzes für ein Fahrzeug vorgeschlagen, wobei ein erstes Fahrzeug den Stellplatz belegt. Es wird eine Wahrscheinlichkeit eines Freiwerdens des Stellplatzes zu einem definierten Zeitpunkt und/oder innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne berechnet und stellplatzsuchenden Verkehrsteilnehmern elektronisch abrufbar zur Verfügung gestellt. Erfindungsgemäß wird die Wahrscheinlichkeit abhängig von Daten, die spezifisch für das erste Fahrzeug und/oder den Fahrer des ersten Fahrzeugs abgefragt oder ermittelt werden, berechnet.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein System zur Erkennung des Freiwerdens eines Stellplatzes vorgeschlagen, wobei ein erstes Fahrzeug den Stellplatz belegt. Das System umfasst mindestens eine Datenverarbeitungseinrichtung, welche ausgebildet ist, spezifisch für das erste Fahrzeug abgefragte oder ermittelte Daten empfangen und auszuwerten und einen Algorithmus der auf der Datenverarbeitungseinrichtung ausgeführt wird. Mittels des Algorithmus wird eine Wahrscheinlichkeit eines Freiwerdens des Stellplatzes, insbesondere zu einem definierten Zeitpunkt und/oder innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne, abhängig von den Daten berechnet. Das System umfasst außerdem eine Kommunikationseinheit welche ausgebildet ist die Wahrscheinlichkeit eines Freiwerdens des Stellplatzes an einen zentralen Server und/oder an ein Mobilgerät und/oder an eine Kommunikationseinheit eines zweiten, stellplatzsuchenden Fahrzeugs zu senden.
  • Im Gegensatz zu den aus dem Stand der Technik bekannten Systemen, bei denen eine Meldung eines Stellplatzes als „frei“ in der Regel erst in dem Augenblick geschieht, in dem dieser tatsächlich „physikalisch frei“ ist, also kein Auto mehr auf ihm steht, können gemäß der Erfindung in vorteilhafter Weise bereits Parkplätze, die bald, also zu einem definierten Zeitpunkt und/oder innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne frei werden als mögliche Stellplätze erkannt und angezeigt werden.
  • In einer möglichen Ausführung der Erfindung können die Daten eine Mitteilung des Fahrers des ersten Fahrzeugs über eine Ausparkabsicht umfassen. Es wird demnach eine willentliche Mitteilung des Fahrers des parkenden, ersten Fahrzeugs abgegeben. Durch eine derartige bewusste Aktion des Fahrers wird allen Teilnehmern also bekannt gegeben, dass der Fahrer beabsichtigt, sein Fahrzeug in naher Zukunft zu bewegen und den Stellplatz freizugeben. Diese Mitteilung kann beispielsweise mittels eines Mobilgeräts des Fahrers, insbesondere durch Ausführung einer entsprechenden Softwareanwendung auf dem Mobilgerät (App) erfolgen. Alternativ kann die Mitteilung beispielsweise durch eine Einrichtung am Autoschlüssel erfolgen. Hierzu ist die vorherige Zuordnung der Softwareanwendung oder Einrichtung zu einem spezifischen Fahrzeug erforderlich.
  • Bevorzugt wird die Mitteilung durch ein Mobilgerät insbesondere drahtlos, über ein Netzwerk, insbesondere über das Internet übermittelt.
  • Zusätzlich oder alternativ können die Daten ein aktuelles Bewegungsprofil des Fahrers des ersten Fahrzeugs umfassen, wobei das Bewegungsprofil bevorzugt erfasst wird, indem durch ein von dem Fahrer mitgeführtes Mobilgerät in regelmäßigen Zeitabständen die Position, insbesondere in Form von GPS-Koordinaten, des Mobilgeräts ermittelt wird. Die Wahrscheinlichkeit eines Freiwerdens des Stellplatzes zu einem definierten Zeitpunkt und/oder innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne kann abhängig von dem Bewegungsprofil berechnet werden.
  • Dabei wird die Wahrscheinlichkeit eines Freiwerdens des Stellplatzes bevorzugt erhöht, wenn sich der Fahrer des erstens Fahrzeugs dem Stellplatz nähert. Die Wahrscheinlichkeit eines Freiwerdens des Stellplatzes wird verringert, wenn sich der Fahrer des erstens Fahrzeugs von dem Stellplatz entfernt.
  • Zusätzlich oder alternativ können die Daten persönliche Informationen des Fahrers des ersten Fahrzeugs, wie beispielsweise Kalenderinformationen, umfassen, wobei die Kalenderinformationen insbesondere von einem Internetdienst abgefragt werden. Aus diesen Daten kann vorteilhaft eine Ausparkwahrscheinlichkeit innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums berechnet werden. Durch Zugriff auf Kalenderinformationen ist bereits heute dem Mobilgerät (Smartphone) bekannt, wann und an welchem Ort Termine stattfinden. Der Nutzer kann Informationen dazu erhalten, wann er sich auf den Weg machen muss, um rechtzeitig zu dem Termin sein Ziel zu erreichen. Solche Informationen können nun gemäß einer möglichen Ausführung der Erfindung in einem weiter vernetzten System verwendet werden, ein bevorstehendes Ausparken zu erkennen bzw. zu erkennen wann bzw. innerhalb welchen Zeitraums ein Ausparken mit hoher Wahrscheinlichkeit stattfinden wird.
  • Zusätzlich könnten zum Beispiel auch zusätzliche Informationen wie beispielsweise Einkaufsgewohnheit herangezogen werden. So kann beispielsweise ein elektronischer Bezahlvorgang in einem Restaurant als Anzeichen für ein bevorstehendes Ausparken gewertet werden und/oder elektronisch bezahlte und bald ablaufende Parkscheine.
  • Durch Kombination der persönlichen Daten mit Informationen zu dem aktuellen Standort des Fahrers des ersten Fahrzeugs und/oder eines Bewegungsprofils sowie weiteren aktuellen Daten zu Aktivitäten des Fahrers des ersten Fahrzeugs kann so eine Ausparkwahrscheinlichkeit mit höherer Genauigkeit ermittelt werden.
  • Zusätzlich kann eine vom System vorhergesagte Ausparkabsicht dem Fahrer des Fahrzeugs mitgeteilt werden, um ihm die Möglichkeit zu geben, sie entweder zu bestätigen oder zu verneinen. Abhängig von seiner Antwort wird dann der Stellplatz als „bestätigt bald freiwerdend“ oder „belegt“ markiert und dem Fahrer des zweiten Fahrzeugs angezeigt werden.
  • Bevorzugt wird die Wahrscheinlichkeit des Freiwerdens eines Stellplatzes jeweils für eine Vielzahl von Stellplätzen eines Parkplatzes oder öffentlichen Parkraums berechnet und abrufbar zur Verfügung gestellt.
  • Besonders bevorzugt wird zusätzlich der Wahrscheinlichkeit eines Freiwerdens des jeweiligen Stellplatzes eine erwartete Wartezeit bis zum Freiwerden des Stellplatzes für den stellplatzsuchenden Verkehrsteilnehmers berechnet. Dabei wird die erwartete Wartezeit abhängig von der Position des stellplatzsuchenden Verkehrsteilnehmers bestimmt, also insbesondere Abhängig von der Entfernung des anfragenden stellplatzsuchenden Verkehrsteilnehmers. Es kann zusätzlich auch die aktuelle Verkehrssituation für die Anfahrt bei der Berechnung der erwarteten Wartezeit berücksichtigt werden. So kann beispielsweise trotz einer vergleichsweise kurzen Entfernung des stellplatzsuchenden Verkehrsteilnehmers zu dem betreffenden Stellplatz aufgrund eines Verkehrsstaus oder erhöhten Verkehrsaufkommens eine verhältnismäßig lange dauernde Anfahrt auftreten, was wiederrum zu einer verkürzten Wartezeit führen kann.
  • Bevorzugt kann dem stellplatzsuchenden Verkehrsteilnehmer eine Empfehlung für einen Stellplatz ausgegeben werden, abhängig von der Wahrscheinlichkeit eines Freiwerdens des Stellplatzes und/oder der erwarteten Wartezeit. Besonders bevorzugt kann die Empfehlung zusätzlich abhängig von einer vorgegebenen Präferenz des stellplatzsuchenden Verkehrsteilnehmers und/oder von aktuellen Umgebungsbedingungen ermittelt und ausgegeben werden.
  • Stellplatzsuchenden Verkehrsteilnehmern können gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung demnach nicht nur freie, sondern auch bald frei werdende Stellplätze angezeigt werden, insbesondere gemeinsam mit der erwarteten Wartezeit und ggf. einer berechneten Ausparkwahrscheinlichkeit. Die Anzeige kann beispielsweise auf einem Mobilgerät (z.B. Smartphone oder Tablet PC) oder einem insbesondere in ein Fahrzeug integriertes Navigationssystem erfolgen.
  • In der Kombination mit der Kenntnis um das Ziel des stellplatzsuchenden Verkehrsteilnehmers kann aus verschiedenen mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit innerhalb eines bestimmten Zeitintervalls oder zu einem bestimmten Zeitpunkt freiwerdenden Stellplätzen ein oder mehrere optimale Stellplätze als Empfehlung gewählt werden. Dabei kann z.B. der von dem jeweiligen Stellplatz zum eigentlichen Ziel noch notwendige Weg berücksichtigt werden. Alternativ oder zusätzlich können aktuelle Umgebungsbedingungen, wie zum Beispiel das Wetter und/oder die Tageszeit berücksichtigt werden. Zum Beispiel können bei schlechtem Wetter solchen Stellplätzen der Vorzug eingeräumt werden, die besonders nah am Ziel sind (z.B. um Fußwege zu minimieren). Weiterhin kann die Stellplatzempfehlung auch unter Sicherheitsaspekten erfolgen (z.B. nicht in unbeleuchteten Straßen), oder unter weiteren Komfortaspekten (bspw. im Hochsommer eher auf der Schattenseite einer Straße).
  • Gemäß einer möglichen Ausführung der Erfindung ist eine Navigation des stellplatzsuchenden Verkehrsteilnehmers zu einem bald freiwerdenden Stellplatz denkbar, ohne dass eine bewusste Auswahl durch den stellplatzsuchenden Verkehrsteilnehmer, also z.B. den Fahrer eines stellplatzsuchenden Fahrzeugs erfolgen muss. Der optimale Stellplatz wird durch das System unter Einbeziehung der Wahrscheinlichkeit eines Freiwerdens des Stellplatzes zu einem definierten Zeitpunkt und/oder innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne und optional zusätzlich unter Einbeziehung von (ggf. erlernten) Präferenzen des Fahrers identifiziert und als Navigationsziel ausgewählt.
  • Gemäß einer weiteren möglichen Ausführung der Erfindung, ist vorgesehen dass das System sehr bald ausparkende Fahrzeuge für stellplatzsuchende Verkehrsteilnehmer in Form einer sogenannten „augmented reality“-Anzeige verfügbar macht und/oder an dem demnächst ausparkenden ersten Fahrzeug eine Aktion hervorruft, die auch nicht aktiv am System teilnehmenden Verkehrsteilnehmern eine Erkennung bald ausparkender Fahrzeuge ermöglicht.
  • Sollte sich ein Fahrer eines stellplatzsuchenden Fahrzeugs dazu entschließen, in der Nähe eines bald freiwerdenden Stellplatz zu warten, bis dieser tatsächlich frei geworden ist, so kann er dies gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung dem System melden, so dass das System diesen Stellplatz anschließend den anderen Teilnehmern nicht mehr als bald frei werdenden Stellplatz kommuniziert. Alternativ kann das System ein entsprechendes Verhalten des stellplatzsuchenden Fahrzeugs auch automatisch erkennen und den Stellplatz anschließend den anderen Teilnehmern nicht mehr als bald frei werdenden Stellplatz kommunizieren.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren bzw. das erfindungsgemäße System basiert zum Teil auf dem Vertrauen und dem konstruktivem Verhalten der am System beteiligten bzw. teilnehmenden Verkehrsteilnehmer. Sollte der Fall auftreten, dass ein Teilnehmer ein baldiges Ausparken ankündigt, anschließend aber trotzdem nicht ausparkt, kann in einer Ausführung der Erfindung vorgesehen sein, dass das System in der Lage ist, ein solches Verhalten automatisch zu erkennen. Hierzu kann das System Rückmeldungen des Fahrers des zweiten Fahrzeugs heranziehen, beispielweise über eine Feedback-Funktion. Alternativ kann auch das weitere Bewegungsprofil des Fahrers des ersten Fahrzeugs herangezogen werden, um zu erkennen, dass er sich nicht wie vorher angekündigt mit dem geparkten Fahrzeug bewegt und daher den Stellplatz nicht wie angekündigt freigegeben hat. Vorteilhaft sieht das System für einen solchen Fall Möglichkeiten vor, den Systemteilnehmer geeignet zu sanktionieren, beispielsweise durch vorübergehenden Ausschluss von der Nutzung des Systems. Auch ein zusätzlicher „Score“ der Vertrauenswürdigkeit des Systemteilnehmers ist denkbar und kann nachfolgend in die Berechnung von Ausparkwahrscheinlichkeiten einfließen.
  • Die aus dem System gewonnenen Daten über Parkdauer können von Städten und Gemeinden zur langfristigen Parkraumplanung herangezogen werden.
  • In einer weiter bevorzugten Ausführung, in der insbesondere eine große Anzahl von Stellplätzen und Verkehrsteilnehmern eingebunden sind können mittels der Erfindung sich abzeichnende Parkplatzengpässe präzise vorausgesehen werden und der Verkehr entsprechend geleitet werden. Hiermit können Verkehrsstaus effizient vermieden werden. Eine Einbindung von Park + Ride-Angeboten ist ebenfalls möglich.
  • Bevorzugt können durch das erfindungsgemäße System sowohl individuelle Fahrer-Eigenschaften als auch spezielle örtliche Gegebenheiten erlernt werden und damit in die Vorhersagequalität über die Zeit verbessert werden. Das System kann bevorzugt als eine offene Plattform implementiert werden, so dass sich zunächst private Nutzer anmelden können (z.B. Smartphone-basiert), in der Folge aber auch Fahrzeughersteller direkt entsprechende Benutzeroberflächen und Kommunikationsstrukturen in ihren Fahrzeugen implementieren können.
  • Der Austausch und die Zurverfügungstellung der Informationen über die Wahrscheinlichkeit eines Freiwerdens eines Stellplatzes geschieht bevorzugt durch einen Server (oder Cloudserver), auf dem die Informationen der Teilnehmer zusammenlaufen. Auf dem Server kann ebenfalls die Erstellung und Auswertung der Bewegungsprofile sowie die daraus folgende Berechnung der Wahrscheinlichkeit eines Freiwerdens eines Stellplatzes erfolgen.
  • Ein Verkehrsteilnehmer, der ein erfindungsgemäß vorgeschlagenes System bzw. Verfahren nutzt, wird vorteilhaft durch das System bzw. das Verfahren in die Lage versetzt, sozusagen in dem Augenblick an einem Stellplatz anzukommen, in dem er frei wird, oder muss noch höchstens noch für eine kurze Zeitdauer auf das Freiwerden des Stellplatzes warten. Durch die Kenntnis um einen bald freiwerdenden Stellplatz hat er gegenüber Verkehrsteilnehmern, die das System nicht nutzen, einen deutlichen Wissensvorsprung – letztere fahren im Zweifelsfall an dem noch nicht leeren Parkplatz vorbei. Er verbraucht damit weniger Kraftstoff bei der Stellplatzsuche, hat schneller einen Stellplatz bzw. einen Parkplatz in größerer Nähe zu seinem Ziel und kann z.B. wetterabhängig sogar Einfluss darauf nehmen, welche Vorschläge ihm das System macht.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt schematisch eine Situation nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung
  • 2 zeigt ein Ablaufdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens
  • Ausführungen der Erfindung
  • In der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele der Erfindung werden gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wobei auf eine wiederholte Beschreibung dieser Elemente gegebenenfalls verzichtet wird. Die Figuren stellen den Gegenstand der Erfindung nur schematisch dar.
  • In 1 ist schematisch ein Parkplatz 10 eines Einkaufszentrums 20 als Parkraum mit mehreren Stellplätzen 2126 dargestellt. Die Stellplätze 2126 sind alle mit ersten Fahrzeugen 1116 belegt. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine Zuordnung jedes Fahrers 16 zu einem geparkten Fahrzeug 1116 bekannt. Die Fahrer 16 bewegen sich in der Umgebung des Parkplatzes 10 bzw. Kaufhauses 20. Die Zuordnung erfolgt jeweils über ein Mobilgerät, beispielsweise ein Mobiltelefon des jeweiligen Fahrers. Das Mobilgerät ermittelt Koordinaten, z.B. GPS-Daten in regelmäßigen Abständen und ermöglicht so, die Bewegungen des Fahrers im Kaufhaus aufzuzeichnen und zu analysieren. Somit wird ein Bewegungsprofil des Fahrers erstellt. Nun wird beispielsweise in einem zeitlichen Abstand von 30s jeweils ermittelt, ob sich der Fahrer kontinuierlich, also über mehrere aufeinanderfolgende Messungen, in Richtung seines Fahrzeugs bewegt hat. Nähert sich die Person in mehreren Messintervallen dem Fahrzeug an, so wird eine ansteigende Wahrscheinlichkeit, von z.B. +10%, angenommen, dass der diesem Fahrer zugeordnete Stellplatz einem definierten Zeitpunkt und/oder innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne frei wird. Der Zeitpunkt kann dabei auch beispielsweise aus der durchschnittlichen Gehgeschwindigkeit des Fahrers und dem aktuellen Abstand zum Fahrzeug errechnet werden. Bewegt er sich wieder von seinem Fahrzeug weg, so verringert sich die Wahrscheinlichkeit des Freiwerdens entsprechend.
  • Eine anfängliche Wahrscheinlichkeit des Freiwerdens eines Stellplatzes 2126 kann beispielsweise aus einer durchschnittlichen Parkdauer berechnet werden, welche z.B. einmalig durch Beobachtung des Parkplatzes 10 über einen längeren Zeitraum bestimmt werden kann. Die durchschnittliche Parkdauer eines bestimmten Fahrers kann alternativ oder zusätzlich auch aus seinem Verhalten in der Vergangenheit, also insbesondere aus seinen in der Vergangenheit für denselben Parkplatz 10 ermittelten Bewegungsprofilen bestimmt werden.
  • Im dargestellten Beispiel bewegt sich der Fahrer 3 in Richtung seines Fahrzeugs 13. Das erfasste Bewegungsprofil des Fahrers 3 ergibt, dass sich der Fahrer 3 seit mehreren Messzyklen auf sein Fahrzeug 13 zubewegt. In Folge wird die Wahrscheinlichkeit des Freiwerdens des Stellplatzes 23 immer weiter erhöht.
  • Eine maximale Wahrscheinlichkeit des Freiwerdens kann beispielsweise 90% in 10 Sekunden betragen, wenn die zeitliche Auflösung des Bewegungsprofils 10s beträgt. Eine höhere Wahrscheinlichkeit ist in diesem Fall nicht sinnvoll anzugeben, da der Fahrer 3 zu jedem Zeitpunkt innerhalb des letzten 10s Intervalls umkehren kann. Eine Möglichkeit, die Wahrscheinlichkeit dennoch höher anzugeben, besteht darin, dass der Fahrer 3 aktiv, z.B. mittels seines Mobilgeräts übermittelt, dass er gleich wegfahren möchte.
  • Im dargestellten Beispiel bewegt sich der Fahrer 5 von seinem Fahrzeug 15 weg. Das erfasste Bewegungsprofil des Fahrers 5 ergibt, dass sich der Fahrer 5 seit mehreren Messzyklen von seinem Fahrzeug 15 entfernt. In Folge wird die Wahrscheinlichkeit des Freiwerdens des Stellplatzes 25 immer weiter verringert.
  • Die minimale Wegfahrwahrscheinlichkeit kann beispielsweise 0% in 5min betragen, im Fall dass der Fahrer 5 in dieser Zeit sein Fahrzeug 15 durch Gehen in seiner durchschnittlichen Gehgeschwindigkeit gar nicht erreichen kann, wenn er sich kontinuierlich von Stellplatz seines Fahrzeugs wegbewegt, oder wenn er das Fahrzeug gerade eben erst abgestellt hat.
  • Fahrer 2 hat das Einkaufszentrum 20 soeben verlassen und wird sich auf sein Fahrzeug 12 zubewegen. Die Wahrscheinlichkeit des Freiwerdens des Stellplatzes 22 wird also steigen.
  • Die Fahrer 1, 4 und 6 halten gemäß ihres Bewegungsprofils sich innerhalb des Einkaufszentrums 20 auf. Ihre jeweilige Entfernung zu ihren Fahrzeugen 11, 14 und 16 wird sich im Mittel über mehrere Messzyklen nicht wesentlich verändern. Die jeweilige Wahrscheinlichkeit des Freiwerdens der Stellplätze 21, 24 und 26 bestimmt sich durch eine vorab bekannte durchschnittliche Verweildauer der Fahrer 1, 4 und 6 in dem Einkaufszentrum.
  • Die genaue Staffelung der Wahrscheinlichkeit kann bevorzugt durch Analyse des vergangenen Verhaltens der Teilnehmer ermittelt werden.
  • Der Austausch und die Zurverfügungstellung der Informationen über die Wahrscheinlichkeit eines Freiwerdens eines Stellplatzes geschieht bevorzugt durch eine zentrale Datenverarbeitungseinrichtung 30, z.B. einen Server (oder Cloudserver) auf dem die Informationen der Teilnehmer zusammenlaufen. Auf dem Server kann ebenfalls die Erstellung und Auswertung der Bewegungsprofile sowie die Berechnung der Wahrscheinlichkeit eines Freiwerdens eines Stellplatzes erfolgen. Der Server umfasst eine Kommunikationseinheit (nicht dargestellt) welche ausgebildet ist die Wahrscheinlichkeit eines Freiwerdens des Stellplatzes ein Mobilgerät und/oder an eine Kommunikationseinheit eines stellplatzsuchende Verkehrsteilnehmers 40 zu senden.
  • Die Informationen über die Wahrscheinlichkeit eines Freiwerdens jedes der Stellplätze (2126) zu einem definierten Zeitpunkt und/oder innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne wird berechnet und einem stellplatzsuchenden Fahrzeug 40 elektronisch abrufbar zur Verfügung gestellt.
  • 2 stellt den Ablauf eines erfindungsgemäßen Verfahrens schematisch dar. Im ersten Schritt 100 stellt ein Fahrer 1 sein Fahrzeug 11 auf einem Stellplatz 21 ab und verlässt das Fahrzeug 11. Der Fahrer aktiviert die Erstellung seines Bewegungsprofils auf seinem Mobilgerät.
  • In Schritt 200 erfasst das Mobilgerät des Fahrers 1 in regelmäßigen Abständen die Position des Fahrers 1 und übermittelt diese an eine zentrale Datenverarbeitungseinrichtung 30.
  • In Schritt 300 wird aus den Positionsdaten ein aktuelles Bewegungsprofil des Fahrers 1 erstellt und ausgewertet, wobei eine Wahrscheinlichkeit eines Freiwerdens des Stellplatzes 21 zu einem definierten Zeitpunkt und/oder innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne basierend auf dem Bewegungsprofil berechnet wird.
  • In Schritt 400 wird die Wahrscheinlichkeit des Freiwerdens des Stellplatzes 21 zu einem definierten Zeitpunkt und/oder innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne abrufbar für alle angemeldeten stellplatzsuchenden Verkehrsteilnehmer 40 zur Verfügung gestellt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2008048885 A [0003]

Claims (18)

  1. Verfahren zur Erkennung des Freiwerdens eines Stellplatzes (2126) für ein Fahrzeug, wobei ein erstes Fahrzeug (1116) den Stellplatz belegt und wobei eine Wahrscheinlichkeit eines Freiwerdens des Stellplatzes (2126) zu einem definierten Zeitpunkt und/oder innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne berechnet wird und stellplatzsuchenden Verkehrsteilnehmern (40) elektronisch abrufbar zur Verfügung gestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Wahrscheinlichkeit abhängig von Daten, die spezifisch für das erste Fahrzeug und/oder den Fahrer des ersten Fahrzeugs (1116) abgefragt oder ermittelt werden, berechnet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Daten eine Mitteilung des Fahrers (16) des ersten Fahrzeugs (1116) über eine Ausparkabsicht umfassen.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei Mitteilung durch ein Mobilgerät insbesondere drahtlos, über ein Netzwerk, insbesondere über das Internet übermittelt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Bewegungsprofil des Fahrers (16) des ersten Fahrzeugs (1116) erfasst wird, indem durch ein von dem Fahrer (16) mitgeführtes Mobilgerät in regelmäßigen Zeitabständen die Position, insbesondere in Form von GPS-Koordinaten, des Mobilgeräts ermittelt wird, wobei die Wahrscheinlichkeit abhängig von dem Bewegungsprofil berechnet wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die Wahrscheinlichkeit eines Freiwerdens des Stellplatzes (2126) erhöht wird, wenn sich der Fahrer (16) des erstens Fahrzeugs (1116) dem Stellplatz (2126) nähert.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 oder 5, wobei die Wahrscheinlichkeit eines Freiwerdens des Stellplatzes (2126) verringert wird, wenn sich der Fahrer des erstens Fahrzeugs (1116) von dem Stellplatz (2126) entfernt.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Daten Kalenderinformationen des Fahrers (16) des ersten Fahrzeugs (1116) umfassen, wobei die Kalenderinformationen insbesondere von einem Internetdienst abgefragt werden.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Daten bekannte Informationen, insbesondere das Ablaufen eines Parkscheins des ersten Fahrzeugs (1116) umfassen.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Daten zusätzlich Aktivitäten des Fahrers (16) des ersten Fahrzeugs (1116), insbesondere einen Bezahlvorgang, umfassen.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Daten erlernte Gewohnheiten des Fahrers (16) des ersten Fahrzeugs (1116) umfassen.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Fahrer (16) des ersten Fahrzeugs (1116) die Möglichkeit gegeben wird, eine hohe berechnete Ausparkwahrscheinlichkeit zu bestätigen oder eine Ausparkabsicht zu verneinen.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei der Fahrer des zweiten Fahrzeugs (40) eine Rückmeldung erhält, wenn eine angezeigte Ausparkabsicht durch den Fahrer des ersten Fahrzeugs verneint wurde.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Fahrer (16) des ersten Fahrzeugs (1116) bei missbräuchlicher Verwendung des Systems sanktioniert werden kann.
  14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Wahrscheinlichkeit des Freiwerdens eines Stellplatzes (2126) jeweils für eine Vielzahl von Stellplätzen eines Parkraums (10) berechnet wird und abrufbar zur Verfügung gestellt wird.
  15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zusätzlich eine erwartete Wartezeit bis zum Freiwerden des Stellplatzes (2126) berechnet wird, wobei die erwartete Wartezeit auch abhängig von der aktuellen Position des stellplatzsuchenden Verkehrsteilnehmers (40) berechnet wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei dem stellplatzsuchenden Verkehrsteilnehmer (40) bei mehreren Stellplätzen eine Empfehlung für einen Stellplatz ausgegeben wird, abhängig von der Wahrscheinlichkeit eines Freiwerdens des Stellplatzes (2126) und/oder der erwarteten Wartezeit.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei die Empfehlung für einen Stellplatz ausgegeben wird, zusätzlich abhängig von einer vorgegebenen Präferenz des stellplatzsuchenden Verkehrsteilnehmers (40) und/oder von aktuellen Umgebungsbedingungen.
  18. System zur Erkennung des Freiwerdens eines Stellplatzes (2126) für ein Fahrzeug, wobei ein erstes Fahrzeug (1116) den Stellplatz (2126) belegt, wobei das System ausgebildet ist, ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17 auszuführen, umfassend mindestens eine Datenverarbeitungseinrichtung (30), welche ausgebildet ist, spezifisch für das erste Fahrzeug (1116) abgefragte oder ermittelte Daten empfangen und auszuwerten, einen Algorithmus der auf der Datenverarbeitungseinrichtung (30) ausgeführt wird, wobei mittels des Algorithmus eine Wahrscheinlichkeit eines Freiwerdens des Stellplatzes (2126), insbesondere zu einem definierten Zeitpunkt und/oder innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne, abhängig von den Daten berechnet wird, eine Kommunikationseinheit welche ausgebildet ist die Wahrscheinlichkeit eines Freiwerdens des Stellplatzes an einen zentralen Server und/oder an ein Mobilgerät und/oder an eine Kommunikationseinheit eines stellplatzsuchende Verkehrsteilnehmers (40) zu senden.
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