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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Bezug auf verwandte Anmeldung
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Diese
Anmeldung basiert auf den japanischen Patentanmeldungen 2004-239460
und 2004-354217, die jeweils am 19. August 2004 und am 07. Dezember
2004 eingereicht wurden. Diese Anmeldung nimmt die Priorität dieser
japanischen Patentanmeldungen in Anspruch, so dass deren Beschreibungen
durch Bezugnahme hier einbezogen sind.
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum optischen
Lesen eines Ziels, an welchem optisch lesbare Information, wie ein
Informationscode, beispielsweise ein Barcode oder ein zweidimensionaler
Code, angebracht ist.
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Tragbare
optische Informationsleser zielen darauf ab, Informationscodes zu
lesen, die optisch lesbar sind, wie Barcodes, zweidimensionale Codes oder
andere ähnliche
Codes. In dieser Beschreibung wird ein Ziel selbst, oder ein Ziel,
an dem optisch lesbare Information angebracht ist, allgemein als
das "Ziel" bezeichnet.
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Um
die Verwendbarkeit tragbarer optischer Informationsleser zu verbessern,
werden optische Informationsleser vorgesehen, die einen Informationscode
lesen können,
der in einem Abstand von ihnen positioniert ist.
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Der
tragbare bzw. in der Hand zu haltende optische Informationsleser
weist einen in der Hand zu haltenden Gehäusekörper auf, der an seinem einen Endabschnitt
mit einem Lesefenster versehen ist. Zusätzlich weist der tragbare optische
Informationsleser auch einen Photodetektor wie einen CCD (Charge-Coupled
Device)-Bereichssensor, eine Abbildungsoptik mit einem Abbildungsobjektiv
und eine Leseeinheit auf, die aus einer Licht aussendenden Einrichtung
wie einer LED (Licht aussendenden Diode) besteht. Der Photodetektor,
die abbildende Einheit und die Leseeinheit sind jeweils in dem Gehäusekörper installiert.
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Um
das Lesefenster (den Photodetektor) auf das Ziel auszurichten, werden
tragbare optische Informationsleser im Allgemeinen mit einem Markierungsstrahl
versehen, der eine Laserdiode (LD), eine LED oder andere ähnliche
Licht aussendende Vorrichtungen verwendet. Die Einheit zur Beleuchtung mit
dem Markierungsstrahl wird dazu verwendet, einen Markierungsstrahl
auf das Ziel auszusenden, um eine Leseposition eines Lesers, wie
ein Sichtfeld (FOV, Field of View) des Photodetektors und/oder die Mittelposition
des FOV auf dem Ziel anzuzeigen.
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Ein
Beispiel solcher Einheiten zum Bestrahlen mit Markierungsstrahlen
ist in der US-Patentveröffentlichung
Nr. 6,347,163 offenbart. Die offenbarte Einheit zum Bestrahlen mit
einem Markierungsstrahl nützt
eine LD als eine Lichtquelle, die dazu fähig ist, einen deutlich sichtbaren
Markierungsstrahl auszusenden, und ein brechendes Gitter, durch
welches der ausgesendete Strahl in verschiedenen Designs auf das
Ziel abgestrahlt wird.
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Insbesondere
ist, wie in 15 veranschaulicht,
die Einheit 3 zum Bestrahlen mit dem Markierungsstrahl
auf einer Seite eines CCD-Bereichssensors 1 und einer Abbildungsoptik 2,
beispielsweise einer oberen Seite, angeordnet. Wie in 16 veranschaulicht, besteht
die Markierungsstrahlbeleuchtungseinheit 3 aus einer Laserdiode 4,
einer Kollimatorlinse 5, die an deren Licht aussendender
Seite angeordnet und koaxial zu ihr ausgerichtet ist und einem brechenden
Gitter 6, das auf der Seite der Ausgabe des kollimierten
Lichts angeordnet und koaxial dazu ausgerichtet ist.
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In
der Einheit 3 zur Bestrahlung mit dem Markierungsstrahl
wird ein von der Laserdiode 4 ausgesendeter Laserstrahl
von der Kollimatorlinse 5 gesammelt. Der gesammelte Strahl
wird durch diese übertragen,
um in eine Hologrammebene des Beugungsgitters 6 einzutreten.
Der einfallende Laserstrahl wird durch die Hologrammebene so gebrochen,
dass die Teilstrahlen erster Ordnung der Beugung und die Teilstrahlen
zweiter Ordnung der Beugung von der Hologrammebene als ein Markierungsstrahl
M mit einem vorab bestimmten Strahlmuster (Beugungsmuster) auf ein
Ziel R abgestrahlt werden (siehe 15 und 17).
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Beispielsweise
besteht das Beugungsmuster des Markierungsstrahls M aus vier L-förmigen Musterelementen,
welche den vier Eckabschnitten eines Sichtfelds V des CCD-Bereichssensors 1 entsprechen
(siehe 15). Zusätzlich besteht
das Beugungsmuster des Markierungsstrahls M aus einem Kreuzmusterelement,
welches das Zentrum des Sichtfelds V anzeigt.
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Weil
die Beugungsteilstrahlen, wie die Beugungsteilstrahlen erster Ordnung
und die Beugungsteilstrahlen zweiter Ordnung das Strahlmuster (Beugungsmuster)
des Markierungsstrahls bilden, wie in 17 veranschau licht,
werden die Beugungsteilstrahlen auf dem Ziel R als Punktmuster angezeigt. Das
heißt,
der Satz von Punktmustern bildet ein lineares Muster auf dem Ziel
R, was verursachen kann, dass das Strahlmuster auf dem Ziel verschmiert
ist und was die visuellen Effekte des Strahlmusters verschlechtern
kann.
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Zusätzlich können optische
Informationsleser mit einer Einheit zur Beleuchtung mit einem Markierungsstrahl
als Beleuchtungslicht zum Scannen des Barcodes einen Markierungsstrahl
verwenden, der sich linear in einer horizontalen Richtung erstreckt,
wenn ein eindimensionaler Code wie ein Barcode abgetastet wird.
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Einige
optische Informationsleser, die eine Einheit zum Beleuchten mit
einem Markierungsstrahl mit einem solchen Beugungsgitter verwenden,
können
jedoch keinen Markierungsstrahl, der von der Einheit zum Beleuchten
mit dem Markierungsstrahl ausgesendet wird, als das Beleuchtungslicht
zum Abtasten des Barcodes verwenden.
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Man
bemerke, dass die Kollimatorlinse 5 allgemein als eine
Sammellinse verwendet wird, um den aus der Laserdiode 4 ausgesendeten
Laserstrahl zu sammeln. Kollimatorlinsen haben eine Funktion, einen
durch sie gesammelten Laserstrahl mit einem im Wesentlichen horizontal
ausgedehnten elliptischen Profil in der Querschnittsansicht zu übertragen.
Dies kann die Effizienz der Übertragung
des gesammelten Strahls verschlechtern, was zu einem größeren Verlust
des Laserstrahls führt.
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KURZE ERLÄUTERUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde vor diesem Hintergrund gemacht, so dass
bevorzugte Ausführungsformen
von optischen Lesevorrichtungen nach der vorliegenden Erfin dung
dazu fähig
sind, einen Markierungsstrahl mit einem vorab bestimmten Strahlmuster
klar auf ein Ziel abzustrahlen.
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Nach
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zum
Lesen einer optischen Information vorgesehen. Die Vorrichtung weist eine
Aufnahmeeinheit auf, die eine vorab bestimmte Leseposition aufweist.
Die Aufnahmeeinheit ist so aufgebaut, dass sie optisch Information
eines Ziels aufnimmt, wenn die Information an der Leseposition angeordnet
ist. Die Vorrichtung weist eine Beleuchtungseinheit für einen
Markierungsstrahl auf. Die Beleuchtungseinheit für den Markierungsstrahl weist eine
Lichtstrahlquelle auf, die dazu aufgebaut ist, einen Lichtstrahl
auszusenden, und eine Linse zum Bilden eines Strahlmusters, die
so angeordnet ist, dass sie es dem ausgesendeten Lichtstrahl erlaubt,
in sie einzutreten. Die Linse zum Bilden des Musters ist so aufgebaut,
dass sie einen Markierungsstrahl auf der Grundlage des ausgesendeten
Lichtstrahls abstrahlt. Der Markierungsstrahl weist ein vorab bestimmtes Strahlmuster
auf, das aus mindestens einem linearen Teilstrahl besteht, um die
Leseposition der Aufnahmeeinheit anzuzeigen.
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KURZE ERLÄUTERUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Andere
Aufgaben und Eigenschaften der Erfindung werden aus der nachstehenden
Beschreibung von Ausführungsformen
mit Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen deutlicher, in welchen:
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1 eine
teilweise geschnittene Seitenansicht ist, die schematisch den Aufbau
eines pistolenförmigen
Lesers für
zweidimensionale Codes nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht;
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2 ein
Blockschaubild ist, das schematisch den elektrischen Aufbau des
Lesers für
zweidimensionale Codes nach der ersten Ausführungsform zeigt;
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3 eine
Ansicht ist, die schematisch den Aufbau einer Vorrichtung zum Bestrahlen
mit einem Markierungsstrahl nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht;
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4A eine
Draufsicht ist, die schematisch den Aufbau einer ein Muster bildenden
Linse bzw. eines ein Muster bildendes Objektivs der Vorrichtung zum
Bestrahlen mit dem Markierungsstrahl, der in 3 gezeigt
ist, zeigt;
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4B eine
perspektivische Ansicht ist, die schematisch einen Teil der in 4A gezeigten
ein Muster bildenden Linse veranschaulicht;
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4C eine
perspektivische Ansicht ist, die schematisch einen Teil der in 4A gezeigten
ein Muster bildenden Linse veranschaulicht;
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5 eine
Ansicht ist, die schematisch die Musterform eines vorab bestimmten
Markierungsstrahlmusters auf einem Ziel veranschaulicht, das durch
die in 3 gezeigte Vorrichtung zum Bestrahlen mit einem
Markierungsstrahl gebildet ist;
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6 eine
Ansicht ist, die schematisch den Aufbau einer Vorrichtung zum Bestrahlen
mit einem Markierungsstrahl nach einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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7 eine
Ansicht ist, die schematisch eine Beziehung zwischen dem Aufbau
der ein Muster bildenden Linse und den Strahlprofilen eines Laserstrahls
nach der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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8A eine
perspektivische Ansicht ist, die schematisch den Aufbau einer ein
Muster bildenden Linse einer Vorrichtung zum Bestrahlen mit einem Markierungsstrahl
nach einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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8B eine
Ansicht ist, die schematisch die Musterform eines vorab bestimmten
Markierungsstrahlmusters auf einem Ziel veranschaulicht, die durch
die Vorrichtung zum Bestrahlen mit einem Markierungsstrahl nach
der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gebildet ist;
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9A eine
perspektivische Ansicht ist, die schematisch den Aufbau eines Objektivs
zum Bilden eines Musters in einer Vorrichtung zum Bestrahlen mit
einem Markierungsstrahl nach einer vierten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht;
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9B eine
Ansicht ist, die schematisch die Musterform eines vorab bestimmten
Markierungsstrahlmusters auf einem Ziel veranschaulicht, die durch
die Vorrichtung zum Bestrahlen mit einem Markierungsstrahl nach
der vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gebildet wird;
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10 eine
Ansicht ist, welche schematisch die Musterform eines vorab bestimmten
Markierungsstrahlmusters auf einem Ziel veranschaulicht, das durch
eine Vorrichtung zum Bestrahlen mit einem Markierungsstrahl nach
einer fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gebildet ist;
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11 eine
perspektivische Ansicht ist, die schematisch den Aufbau einer ein
Muster bildenden Linse einer Vorrichtung zum Bestrahlen mit einem Markierungsstrahl
nach der fünften
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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12A eine Ansicht ist, die schematisch erste und
zweite Linsenabschnitte veranschaulicht, die an einer Ausgangsoberfläche der
ein Muster bildenden Linse gebildet sind, das in 11 veranschaulicht
ist;
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12B eine Ansicht ist, die schematisch einen dritten
Linsenabschnitt veranschaulicht, der an einer Eintrittsoberfläche der
ein Muster bildenden Linse gebildet wird, die in 11 veranschaulicht
ist;
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12C eine Ansicht ist, die schematisch eine Seite
der in 11 veranschaulichten ein Muster
bildenden Linse in Übereinstimmung
mit der fünften
Ausführungsform
veranschaulicht, wenn sie entlang einer horizontalen Richtung gesehen
wird;
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12D eine Ansicht ist, die schematisch eine andere
Seite der in 11 veranschaulichten ein Muster
bildenden Linse in Übereinstimmung
mit der fünften
Ausführungsform
veranschaulicht, wenn sie entlang einer vertikalen Richtung gesehen
wird;
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13A eine Ansicht ist, die schematisch einen Teil
eines Laserstrahl veranschaulicht, der in die Eintrittsoberfläche der
ein Muster bildenden Linse nach der fünften Ausführungsform eintritt; wobei
dieser Teil des Laserstrahls so wirkt, dass er einen durch eine
Schraffur wiedergegebenen Markierungsstrahl bildet;
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13B eine Ansicht ist, die schematisch einen Teil
eines Laserstrahls veranschaulicht, der einem kreuzförmigen Linsenabschnitt
entspricht, der nur auf einer Aus trittsoberfläche einer ein Muster bildenden
Linse gebildet wird, wobei dieser Teil des Laserstrahls durch Schraffur
veranschaulicht ist;
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14 eine
Ansicht ist, die schematisch den Aufbau einer Vorrichtung zum Beleuchten
mit einem Markierungsstrahl nach einer Modifizierung jeder der ersten
bis fünften
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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15 eine
Ansicht ist, die schematisch eine Anordnung einer Vorrichtung zum
Beleuchten mit einem Markierungsstrahl eines herkömmlichen
optischen Informationslesers veranschaulicht;
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16 eine
Ansicht ist, die schematisch den Aufbau der in 15 veranschaulichten
Vorrichtung zum Bestrahlen mit einem Markierungsstrahl veranschaulicht;
und
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17 eine
Ansicht ist, die schematisch die Musterform eines vorab bestimmten
Markierungsstrahlmusters auf einem Ziel veranschaulicht, die durch
die in 16 veranschaulichte Vorrichtung zum
Bestrahlen mit einem Markierungsstrahl gebildet ist.
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GENAUE ERLÄUTERUNG
VON AUSFÜHRUNGSFORM
DER ERFINDUNG
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nachstehend mit Bezug auf die
beigefügten
Zeichnungen beschrieben. In den Ausführungsformen wird die Erfindung
auf einen pistolenförmigen
Leser für
zweidimensionale Codes angewendet.
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Erste Ausführungsform
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1 ist
eine teilweise geschnittene Seitenansicht, die schematisch den Aufbau
eines Lesers CR für
zweidimensionale Codes nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht; 2 ist ein
Blockschaubild, das schematisch den elektrischen Aufbau des Lesers
CR für zweidimensionale
Codes nach der ersten Ausführungsform
veranschaulicht.
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Wie
in 1 gezeigt, weist der Leser CR für zweidimensionale
Codes als ein Beispiel für
Vorrichtungen zum optischen Lesen eines Ziels nach der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ein pistolenförmiges Gehäuse 11 auf. Das pistolenförmige Gehäuse 11 weist
beispielsweise einen dünnen
rechteckigen parallelepipetischen Hauptkörper 11a auf. Ein
seitlicher Endabschnitt des Hauptkörpers 11a ist abgerundet.
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Das
pistolenförmige
Gehäuse 11 weist
auf einer Seite (insbesondere auf der Unterseite in 1)
des einen seitlichen Endabschnitts des Hauptkörpers 11a einen Griffabschnitt 11b auf,
der sich von dem Hauptkörper 11a weg
erstreckt. Der Griffabschnitt 11b ist integriert mit dem
Hauptkörper 11a gebildet.
Der Griffabschnitt 11b erlaubt es einem Nutzer, den Leser
CR für
zweidimensionale Codes einfach mit einer Hand zu greifen und handzuhaben.
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Der
Hauptkörper 11a wird
an einer seitlichen Oberfläche
des anderen seitlichen Endabschnitts mit einem Lesefenster 11c gebildet,
das beispielsweise eine rechteckige Form aufweist und lichtdurchlässig ist.
Der Leser CR für
zweidimensionale Codes ist außerdem
mit einem Triggerschalter bzw. Abzugsschalter 12 versehen.
Der Abzugsschalter 12 ist an einer Seitenoberfläche des
Griffabschnitts 11b vorgesehen, die in der Richtung des
Lesefensters 11c liegt. Der Abzugsschalter 12 erlaubt
es ei nem Nutzer, dem Leser CR für
zweidimensionale Codes einen Lesebetrieb zu befehlen.
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Der
Leser CR für
zweidimensionale Codes ist mit einem Lesemechanismus (optischen
Lesemechanismus) RM versehen, der im anderen seitlichen Endabschnitt
des Gehäuses 11 angeordnet
ist. In der ersten Ausführungsform
wird der andere seitliche Endabschnitt des Gehäuses 11 als "Kopfabschnitt" bezeichnet.
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Der
Lesemechanismus RM wird betrieben, um einen zweidimensionalen Code,
wie einen QR (Quick Response, Schnellantwort)-Code zu lesen, der
an einem Ziel R (siehe 2) durch Aufdrucken oder andere ähnliche
Verfahren aufgebracht ist. Zu den Zielen R gehören ein Katalog und ein Label,
das ein Stück
Papier ist, oder ein anderes Medium. Das Ziel R kann auf Gütern angebracht
sein, wie es mit herkömmlichen
Barcodes geschieht. Der zweidimensionale Code weist Information
wie eine Herstellseriennummer, einen Namen, eine eindeutige Identifizierungsnummer,
ein Herstelldatum der Waren oder eine URL auf, welche auf Information
im Internet hinweist.
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In
den letzten Jahren gehörte
zum Ziel R auch der Bildschirm eines Displays wie eines Flüssigkristalldisplays
(LCD) in einem Computerterminal, wie einem Handy oder einem PDA
(Personal Digital Assistant); ein zweidimensionaler Code wird auf
dem Bildschirm der Anzeige angezeigt.
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Beispielsweise
besteht der zweidimensionale Code aus verschiedenfarbigen Zellen
wie schwarzen oder weißen
Zellen, die in einer Matrix angeordnet sind, um in ihrem Inneren
bestimmte Muster zu bilden, wodurch Daten angezeigt werden. Eine
der schwarzen und weißen
Farben entspricht einem der Bit-Werte "0" und "1", und die andere aus den schwarzen und
weißen
Farben dem anderen Bit-Wert "0" oder "1". Nach dem Lesen der Zellen ist es möglich, die
gelesenen Farbdaten einfach zu digitalisieren, um sie zu decodieren.
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Wie
schematisch in den 1 bis 3 gezeigt,
weist der Lesemechanismus RM einen Photodetektor 13, ein
abbildendes Objektiv 14, das eine Abbildungsoptik bildet,
und eine Vielzahl, beispielsweise ein Paar, von Licht aussendenden
Vorrichtungen 15 auf; diese Vorrichtungen 15 sind
nur in 2 veranschaulicht. Der Lesemechanismus RM weist außerdem eine
Vorrichtung 16 zum Aussenden eines Markierungsstrahls zum
Markieren des Gebiets des Sichtfelds (FOV) des Photodetektors 13 und/oder
der Mitte des Sichtfelds auf.
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Der
Photodetektor 13 besteht beispielsweise aus einem CCD-Bereichssensor.
Der Photodetektor 13 ist in der Mitte des Kopfabschnitts
des Hauptkörpers 11a angeordnet.
Der Photodetektor 13 weist einen aktiven Bereich (lichtempfindlichen
Pixelbereich) auf, der aus Pixeln besteht, die horizontal und vertikal beispielsweise
in einer Matrix angeordnet sind. Insbesondere entspricht in der
ersten Ausführungsform der
Pixelbereich des Photodetektors 13 dessen FOV.
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Der
Photodetektor 13 weist außerdem eine vorab bestimmte
optische Achse auf. Der Photodetektor 13 ist so angeordnet,
dass sein Pixelbereich dem Lesefenster 11c des Hauptkörpers 11a parallel gegenüber liegt
und seine optische Achse koaxial zu der Mitte des Lesefensters 11c angeordnet
ist. Das Aspektverhältnis
des Sichtfelds des Photodetektors 13 wird beispielsweise
auf 3:4 festgelegt. Die Bestrahlungszeit, d.h. die Verschlussgeschwindigkeit des
Photodetektors 13 kann extern gesteuert werden.
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Das
abbildende Objektiv 14 weist einen Rohrkörper und
eine Vielzahl von Linsenelementen auf, die koaxial darin angeordnet
sind. Das abbildende Objektiv 14 weist eine vorab bestimmte
optische Achse auf. Das abbildende Objektiv 14 ist so angeordnet,
dass seine optische Achse sich orthogonal zu der Kopfendoberfläche erstreckt,
die mit dem Lesefenster 11c des Hauptkörpers 11a gebildet
wird. Das heißt,
das Lesefenster 11c, der Photodetektor 13 und das
abbildende Objektiv 14 sind koaxial miteinander in dem
Hauptkörper 11a angeordnet.
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Jede
der Licht aussendenden Vorrichtungen 15 ist mit Ausnahme
einer radialen Seite, insbesondere der Oberseite derselben, um das
abbildende Objektiv 14 angeordnet. Genauer gesagt ist jede
der Licht aussendenden Vorrichtungen 15 mit einer Licht aussendenden
Diode (LED) versehen, die als eine Lichtquelle dient. Jede der Licht
aussendenden Vorrichtungen 15 ist außerdem mit einem Beleuchtungsobjektiv
versehen, das zwischen der zugehörigen Licht
aussendenden Diode und dem Lesefenster 11c angeordnet ist.
Eine optische Achse jedes Beleuchtungsobjektivs wird so auf das
Lesefenster 11c gerichtet, dass jedes Beleuchtungsobjektiv
so betrieben wird, dass es Licht durch das Lesefenster 11c sammelt
und verteilt, das von jeder Licht aussendenden Diode ausgesendet
wird.
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Insbesondere
wenn das Lesefenster 11c des Codelesers CR so positioniert
ist, dass es dem Ziel R, auf dem der zweidimensionale Code angebracht ist,
gegenüber
liegt, wird Beleuchtungslicht, das aus jeder der Licht aussendenden
Vorrichtungen 15 ausgesendet wird, durch das Lesefenster 11c auf
den zweidimensionalen Code abgestrahlt. Von dem zweidimensionalen
Code reflektiertes Licht tritt durch das Lesefenster 11c in
das Abbildungsobjektiv 14. Das in das abbildende Objektiv 14 eintretende
reflektierte Licht wird durch das abbildende Objektiv 14 auf
den Pixelbereich des Photodetektors 13 fokussiert, so dass
ein dem zweidimensionalen Code entsprechendes Bild von dem Photodetektor 13 aufgenommen wird.
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Zusätzlich ist
der Leser CR für
zweidimensionale Codes, wie in 1 gezeigt,
mit einer Schaltkreisplatine 19 versehen, die an dessen
einer Endseite, insbesondere an der Rückseite, welche der Kopfseite
gegenüber
liegt, in dem Hauptkörper 11a angeordnet
ist. In der Schaltkreisplatine 19 sind elektrische Komponenten
des Codelesers CR installiert (siehe 2). Wie
nur in 2 veranschaulicht, ist der Leser CR für zweidimensionale
Codes mit einem Betätigungsschalter 20,
einer LED (Licht aussendenden Diode) 21, einer Flüssigkristallanzeige 22,
einem Piepser 23 und einer Kommunikationsschnittstelle 24 versehen.
Diese Elemente 20 bis 24 sind jeweils zu der anderen
Seite (insbesondere der Oberseite in 1) des einen
seitlichen Endabschnitts des Hauptkörpers 11a hin angeordnet.
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Der
Betriebsschalter 20 erlaubt es einem Nutzer, verschiedene
Befehle in den Codeleser CR einzugeben. Die LED 21 wird
betätigt,
um visuelle Informationen anzuzeigen, um einen Nutzer zu benachrichtigen.
Der Piepser 23 wird betätigt,
um eine Serie von Piepsern auszusenden, um einem Nutzer eine Nachricht
zu senden. Die Kommunikationsschnittstelle 24 erlaubt es,
dass der Codeleser CR mit externen Vorrichtungen kommuniziert.
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Weiterhin
ist der Leser CR für
zweidimensionale Codes mit einer Batterie 25 als einer
Stromversorgung versehen, um jeweils die vorstehend erwähnten optischen
Vorrichtungen 13, 15, 16, die in der
Schaltungsplatine 19 eingebauten elektrischen Komponenten
und die vorstehend genannten I/O-Vorrichtungen 12, 20 bis 24 mit
Strom zu versorgen bzw. zu aktivieren.
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Wie
in der 2 gezeigt, ist auf der Schaltungsplatine 19 eine
Steuerschaltung 26 vorgesehen, die beispielsweise aus mindestens
einem Mikrocomputer {einer CPU (Zentralverarbeitungseinheit), einer
internen Speichereinheit, die ein ROM (Read Only Memory, Nur-Lese-Speicher), ein RAM
(Random Access Memory, Speicher mit wahlfreiem Zugriff) und Ähnliches
und Peripheriegeräten}
besteht. Man bemerke, dass die Steuerschaltung als eine festverdrahtete
Logikschaltung konzipiert sein kann.
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Die
Steuerschaltung 26 arbeitet mit Strom, der von der Batterie 25 bereitgestellt
wird. Die Steuerschaltung 26 arbeitet in Übereinstimmung
mit Programmen, die beispielsweise in dem ROM und/oder dem RAM gespeichert
sind, um die Gesamtheit des Lesers CR für zweidimensionale Codes zu
steuern und die Codierungsvorgänge
und andere Vorgänge durchzuführen. Die
Programme können
von einem Signale tragenden Medium in die interne Speichereinheit
geladen werden. Zu Beispielen für
Signale tragende Medien gehören
Medien vom Typ zur Aufnahme von Aufzeichnungen wie Floppy Disks
und CD (Compact Disk)-ROM, und Medien vom Übertragungstyp wie digitale
und analoge Kommunikationsverbindungen.
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Die
Steuerschaltung 26 ist so mit dem Abzugsschalter 12 und
dem Betätigungsschalter 20 verbunden,
dass sie damit kommunizieren kann, so dass die von den Schaltern 12 und 20 gesendeten Befehle
in die Steuerschaltung 26 eingelesen werden. Die Steuerschaltung 26 ist
jeweils so mit dem Photodetektor 13, den Licht aussendenden
Vorrichtungen 15 und der den Markierungsstrahl ausstrahlenden
Vorrichtung 16 verbunden, dass sie damit kommunizieren
kann.
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Das
heißt,
die Steuerschaltung 26 arbeitet, um den Photodetektor 13,
die Licht aussendenden Vorrichtungen 15 und die den Markierungsstrahl
aussendende Vorrichtung 16 zu steuern, um Lesevorgänge für den zweidimensionalen
Code durchzuführen,
der an dem Ziel R angebracht ist. Die Steuerschaltung 26 ist
ebenfalls so mit der LED 21, dem Piepser 23 und
der Flüssigkristallanzeige 22 gekoppelt,
dass sie mit ihnen kommunizieren kann, um sie zu steuern. Zudem
ist die Steuerschaltung 26 so über die Kommunikationsschnittstelle 24 verbunden,
dass sie darüber
kommunizieren kann, um mit externen Vorrichtungen, zu denen beispielsweise
ein Managementcomputer bzw. Leitrechner gehört, durch die Kommunikationsschnittstelle 24 zu
kommunizieren.
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Insbesondere
arbeitet die Steuerschaltung 26, um eine Belichtungszeit
(die Verschlussgeschwindigkeit) des Photodetektors 13 zu
steuern.
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Weiterhin
sind in der Schaltkreisplatine 19 ein Verstärker (AMP) 17,
ein Analog-Digital (A/D)-Wandler 28, ein Speicher 29,
eine Schaltung 30 zur Erfassung eines spezifizierten Verhältnisses, ein
Synchronsignalerzeuger 31 und ein Adressengenerator 32 so
eingebaut, dass sie jeweils mit der Steuerschaltung 26 kommunizieren
können.
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Der
Verstärker 27 ist
elektrisch mit dem Photodetektor 13 verbunden und arbeitet,
um ein Bildsignal zu verstärken,
das von dem Photodetektor 13 mit einer Verstärkung ausgegeben
wird, die auf der Grundlage eines Verstärkungssteuersignals ermittelt wird,
das von der Steuerschaltung 26 übertragen wird. Der A/D-Wandler 28 ist
elektrisch mit dem Verstärker 27 verbunden
und arbeitet, um das verstärkte Bildsignal
in digitale Bilddaten {Lichtintensitätsdaten (Pixeldaten) jedes
Pixels des lichtsensitiven Pixelbereichs des Photodetektors 13}
umzuwandeln.
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Der
Synchronsignalgenerator 31 erzeugt beispielsweise periodisch
ein Synchronsignal, um es unter der Steuerung der Steuerschaltung 26 periodisch
an den Photodetektor 13, die Schaltung 30 zur Erfassung
des spezifizierten Verhältnisses
und den Adressgenerator 32 auszugeben.
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Der
Adressgenerator 32 zählt
periodisch eine Zahl der übertragenen
synchronen Signale, um Adresssignale als Antwort auf das gezählte Ergebnis zu
erzeugen, wodurch die Adresssignale an den Speicher 29 ausgegeben
werden.
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Insbesondere
werden die von dem A/D-Wandler 28 gesendeten Bilddaten
im Speicher 29 so gespeichert, dass sie den ausgegebenen Adresssignalen
entsprechen. Die Schaltung 30 zur Erfassung des spezifizierten
Verhältnisses
arbeitet, um spezifizierte Muster (Bit-Muster) in den Bilddaten als
Antwort auf die synchronen Signale auf der Grundlage der Steuerung
der Steuerschaltung 26 zu erfassen. Die Steuerschaltung 26 und
die Schaltung 30 zur Erfassung des spezifizierten Verhältnisses identifizieren
die Art des Informationscodes, der zu den Bilddaten gehört, auf
der Grundlage der erfassten spezifischen Muster, wodurch die Bilddaten
auf der Grundlage des identifizierten Ergebnisses decodiert werden.
Das heißt,
die spezifizierten Muster in den Bilddaten erlauben es der Steuerschaltung 26 und
der Schaltung 30 zur Erfassung des spezifizierten Verhältnisses,
die Art der Bilddaten (des Informationscodes) zu identifizieren.
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Als
Nächstes
wird der Aufbau der Vorrichtung 16 zur Bestrahlung mit
dem Markierungsstrahl mit Bezug auf die 3 bis 5 im
Folgenden beschrieben.
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Die
Vorrichtung 16 zur Bestrahlung mit dem Markierungsstrahl
ist um den Lesemechanismus RM herum angeordnet. Beispielsweise ist
die Vorrichtung 16 zur Bestrah lung mit dem Markierungsstrahl
an der einen radialen Seite (Oberseite) des abbildenden Objektivs 14 so
angeordnet, dass sowohl die Licht aussendenden Vorrichtungen 15 als
auch die Vorrichtung 16 zur Aussendung des Markierungsstrahls positionsmäßig voneinander
unabhängig
sind.
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Die
Vorrichtung 16 zur Aussendung des Markierungsstrahls arbeitet,
um einen Markierungsstrahl M mit einem vorab bestimmten Strahlmuster
auszusenden, um eine Leseposition eines Photodetektors, wie das
FOV des Photodetektors 13, auf dem Ziel R anzuzeigen. Die 5 veranschaulicht
die Form des Musters des vorab bestimmten Markierungsstrahlmusters
auf dem Ziel R.
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Wie
in 5 veranschaulicht, besteht das vorab bestimmte
Strahlmuster des Markierungsstrahls M aus vier L-förmigen
Musterelementen (Teilstrahlen) Ma bis Md, welche den vier Eckabschnitten des
FOV des Photodetektors entsprechen, dessen Aspektverhältnis bzw.
Höhen-zu-Breiten-Verhältnis auf
3:4 festgelegt ist. Zusätzlich
besteht das vorab bestimmte Strahlmuster des Markierungsstrahls
M auch aus einem Kreuzmusterelement Me, welches die Mitte des FOV
anzeigt. Genauer gesagt weist jedes L-förmige Musterelement (Teilstrahl)
Ma bis Md und das Kreuzmusterelement eine vorab bestimmte Musterbreite
(Strahlbreite) auf.
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Wie
in 3 veranschaulicht, weist die Vorrichtung 16 zur
Aussendung des Markierungsstrahls eine Laserdiode 33 als
eine Lichtquelle auf, die so gerichtet ist, dass ihre optische Achse
durch das Lesefenster 11c geht. Die Vorrichtung 16 zur
Aussendung des Markierungsstrahls weist außerdem ein Sammelobjektiv 34,
ein Muster bildendes Objektiv 35, ein abbildendes Objektiv 36 und
eine Objektivapertur 37 auf, die koaxial auf der Ausgangsseite
des Laserstrahls (der Lesefensterseite) der Laserdiode 33 mit
vorab bestimmten Abständen
dazwischen in dieser Reihenfolge angeordnet sind.
-
Insbesondere
arbeitet die Laserdiode 33, um einen diffusen Laserstrahl
im sichtbaren Frequenzbereich, wie einen roten Laserstrahl, in Richtung
des Sammelobjektivs 34 auszusenden. Das Sammelobjektiv 34 arbeitet,
um den ausgesendeten diffusen Laserstrahl zu sammeln, und es dem
gesammelten Laserstrahl zu erlauben, in die ein Muster bildende Linse 35 einzutreten.
-
Die
Muster bildende Linse 35 ist beispielsweise aus transparentem
Plastik, transparentem Glas oder einem anderen transparenten Material
hergestellt und arbeitet, um das vorab bestimmte Muster des Markierungsstrahls
M zu erzeugen.
-
Insbesondere
besteht die ein Muster bildende Linse 35, wie in 4A veranschaulicht,
aus einem Basiselement 35a mit einer horizontal länglichen
plattenartigen Form; diese Form entspricht dem Bereich des FOV des
Photodetektors. Das Basiselement 35a ist koaxial zu dem
Sammelobjektiv 34 angeordnet. Die Muster bildende Linse 35 weist
ebenfalls eine Zylinderlinsenanordnung 38 auf, die aus
einer Vielzahl von zylindrischen Linsenelementen 38a bis 38e besteht.
Die Zylinderlinsenanordnung 38 ist in eine Oberfläche S des
Grundelements 35a integriert, diese eine Oberfläche S liegt
dem abbildenden Objektiv 36 gegenüber.
-
Wie
in den 4A bis 4C gezeigt,
entspricht die Anzahl von Zylinderlinsenelementen 38a bis 38e jener
der Strahlmusterelemente Ma bis Me und die Form und Orientierung
jeder der Zylinderlinsenelemente 38a bis 38e entspricht
jener jedes der Strahlmusterelemente Ma bis Me. Zusätzlich sind
die Zylinderlinsenelemente 38a bis 38e auf der
Oberfläche
S des Grundelements 35a so angeordnet, dass sie der Anordnung
der Strahlmusterelemente Ma bis Me entsprechen.
-
Genauer
gesagt weist jedes der Zylinderlinsenelemente 38a bis 38d im
Wesentlichen eine L-Form auf. Das zylindrische Linsenelement 38a weist
eine im Wesentlichen zylindrische (halbkreisförmige) brechende Oberfläche 38a1 mit
einer im Wesentlichen kontinuierlichen L-Form auf, wenn es von der
Seite der abbildenden Linse gesehen wird. Ähnlich weisen die zylindrischen
Linsenelemente 38b bis 38d im Wesentlichen zylindrische
brechende Oberflächen 38b1 bis 38d1 mit
im Wesentlichen kontinuierlichen L-Formen auf, wenn sie jeweils von der Seite
des abbildenden Objektivs gesehen werden.
-
Wie
in 4C veranschaulicht, weist das zylindrische Linsenelement 38e im
Wesentlichen eine Kreuzform auf. Genauer gesagt weist das zylindrische
Linsenelement 38e eine im Wesentlichen zylindrische (halbkreisförmige) brechende
Oberfläche 38e1 mit
einer im Wesentlichen kontinuierlichen Kreuzform auf, wenn es von
der Seite des Abbildungsobjektivs gesehen wird.
-
Das
heißt,
eine zylindrische brechende Oberfläche einer Zylinderlinse hat
im Allgemeinen die Funktion, den einfallenden Laserstrahl zu brechen,
wodurch der einfallende Laserstrahl linear fokussiert wird, wenn
ein Laserstrahl auf die Zylinderlinse fällt.
-
Wenn
der Laserstrahl in die L-förmigen
Zylinderlinsenelemente 38a bis 38d der Zylinderlinsenanordnung 38 eintritt,
wird daher der in das L-förmige Zylinderlinsenelement 38a einfallende
Teilstrahl durch die brechende Oberfläche 38a1 desselben
gebrochen. Der gebrochene Teilstrahl, der eine Form und Strahlweite
aufweist, die jener des L-förmigen Musterelements
Ma entspricht, wird weiter übertragen,
bis er in das abbildende Objektiv 36 einfällt.
-
Ähnlich werden
die in die L-förmigen
Zylinderlinsenelemente 38b bis 38d einfallenden
Teilstrahlen durch die Oberflächen 38b1 bis 38d1 derselben
gebrochen, so dass die gebrochenen Teilstrahlen, die jeweils eine
Form und Strahlbreiten aufweisen, welche jener der jeweiligen L-förmigen Musterelemente Mb bis
Md entspricht, so übertragen
werden, dass sie in das abbildende Objektiv 36 einfallen.
-
Wenn
der Laserstrahl in das kreuzförmige zylindrische
Linsenelement 38e der Zylinderlinsenanordnung 38 eintritt,
wird zudem der in das kreuzförmige
zylindrische Linsenelement 38e einfallende Teilstrahl durch
die brechende Oberfläche 38e desselben
gebrochen. Der gebrochene Teilstrahl, der eine Form und Strahlbreite
aufweist, welche jener der Kreuzmusterelemente Me entspricht, wird
so übertragen,
dass er in das abbildende Objektiv 36 einfällt.
-
In
dem Aufbau nach der ersten Ausführungsform
ist das zylindrische Linsenelement 38a so aufgebaut, dass
der Krümmungsradius
an jeder Position der brechenden Oberfläche 38a1 desselben
abhängig
von dem Abstand zwischen jeder Position auf der brechenden Oberfläche 38a1 und
der Position des Ausstrahlens des Laserstrahls der Laserdiode 33 geändert wird,
wie in dem L-förmigen
zylindrischen Linsenelement 38a als einer Repräsentation
der L-förmigen
zylindrischen Linsenelemente 38a bis 38b in 4 veranschaulicht.
-
Beispielsweise
bezieht sich der Bezugsbuchstabe "r" auf
den Krümmungsradius
der brechenden Oberfläche 38a1 des
L-förmigen
Zylinderlinsenelements 38a. Wenn der Krümmungsradius "r" an der Peripherie eines Endes der L-förmigen brechenden Oberfläche 38a auf "r1" festgelegt wird,
ist der Krümmungsradius "r2" an der Position
auf der brechenden Oberfläche 38a1 umso
größer, je
weiter eine Position auf der brechenden Oberfläche 38a1 von dem einen
Ende in Richtung des Eckabschnitts des L-förmigen zylindrischen Linsenelements 38 entfernt
ist.
-
Ähnlich ist
der Krümmungsradius
r2 an der Position auf der brechenden Oberfläche 38 umso länger, je
weiter eine Position auf der brechenden Oberfläche 38a1 vom anderen
Ende in Richtung eines Eckabschnitts des L-förmigen zylindrischen Linsenelements 38a entfernt
ist, wenn der Krümmungsradius "r" an der Peripherie des anderen Endes
der L-förmigen
brechenden Oberfläche 38a1 auf "r3" festgelegt ist.
-
Das
bedeutet, dass in der ersten Ausführungsform der Brechungswinkel
der Position auf der brechenden Oberfläche 38a1 umso kleiner
ist, je größer der
Krümmungsradius
an einer Position auf der brechenden Oberfläche 38a1 ist. Eine
Anpassung des Krümmungsradius
an jeder Position auf der brechenden Oberfläche 38a1 erlaubt es
daher, dass der Beugungswinkel dort gesteuert wird, was es ermöglicht,
die Strahlbreite des L-förmigen
Teilstrahls, der durch das L-förmige
Zylinderlinsenelement 38a übertragen wird, konstant zu
halten.
-
Der
Krümmungsradius
an jeder Position jeder der brechenden Oberflächen 38b1 bis 38d1 jedes
der L-förmigen
zylindrischen Linsenelemente 38b bis 38d wird
in derselben Weise wie bei dem L-förmigen zylindrischen Linsenelement 38a angepasst.
Dies ermöglicht
es, die Strahlbreite des L-förmigen
Teilstrahls, der durch die jeweiligen L- förmigen zylindrischen
Linsenelemente 38b bis 38d übertragen wird, konstant zu
halten.
-
In ähnlicher
Weise bezieht sich der Bezugsbuchstabe "ra" auf
den Krümmungsradius
der Beugungsoberfläche 38e1 des
kreuzförmigen
Zylinderelements 38e. Wenn der Krümmungsradius "ra" an der Peripherie
eines Endes der brechenden Oberfläche 38e1 auf "r10" festgelegt ist,
ist der als "r11" bezeichnete Krümmungsradius
an der Position der Brechungsoberfläche 38e1 umso länger, je
weiter eine Position auf der brechenden Oberfläche 38e1 von dem einen
Ende in Richtung des Eckabschnitts des mittleren Abschnitts des
Linsenelements 38e weg ist.
-
Das
heißt,
in der ersten Ausführungsform
ist der Brechungswinkel der Position auf einer brechenden Oberfläche 38e1 umso
kleiner, je länger
der Krümmungsradius
an der Position auf der brechenden Oberfläche 38e1 ist. Eine
Anpassung des Krümmungsradius
an jeder Position auf der brechenden Oberfläche 38e1 erlaubt es
daher, dass der Brechungswinkel dort gesteuert wird, was es ermöglicht, die
Strahlbreite des kreuzförmigen
Teilstrahls konstant zu halten, der durch das kreuzförmige Zylinderlinsenelement 38e übertragen
wird.
-
Zusätzlich ist
die Laserdiode 33 so angeordnet, dass der Abstand zwischen
der Position der Aussendung des Laserstrahls der Laserdiode 33 und
jedem Hauptpunkt jedes der Zylinderlinsenelemente 38a bis 38e die
Brennweite jedes der Zylinderlinsenelemente 38a bis 38e übersteigt.
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Zusätzlich arbeitet
die Abbildungslinse 36, um auf der Grundlage des Markierungsstrahls
M durch die Linsenapertur 37 ein Bild auf dem Ziel R abzubilden.
In der ersten Ausführungsform
ist das Sammelobjektiv 34, wie in 1 veranschaulicht,
so aufgebaut und angeordnet, dass es den von der Laserdiode 33 ausgesendeten
Laserstrahl so sammelt, dass der Markierungsstrahl M, der durch
die Zylinderlinsenanordnung 38 übertragen wird, zu der Eingangspupille
(den Pupillenachsen P) des Abbildungsobjektivs 36 passt.
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Zusätzlich arbeitet
die Objektivapertur 37, um diffuses Licht bzw. Streulicht
zu eliminieren, wenn das Ziel R vergleichsweise weit von dem Lesefenster 11c entfernt
ist.
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In
der ersten Ausführungsform
arbeitet die Steuerschaltung 26, um die Laserdiode 33 der
Vorrichtung 16 zum Aussenden des Markierungsstrahls so
zu steuern, dass die Laserdiode 33 kontinuierlich oder
periodisch den Laserstrahl aussendet, während der Leser CR für zweidimensionale
Codes arbeitet.
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Zusätzlich wird
angenommen, dass der Abzugsschalter 12 so konstruiert ist,
dass er es einem Nutzer erlaubt, ihn in zwei Hüben (erste und zweite Hübe) zu drücken. Unter
dieser Annahme drückt
ein Nutzer den Abzugsschalter im ersten Hub, wie einem halben Hub,
um den Markierungsstrahl M auf das Ziel R zu senden. Der Befehl,
welcher dem halben Hub des Abzugsschalters 12 entspricht,
und das Aussenden des Markierungsstrahls M wiedergibt, wird an die Steuerschaltung 26 gesendet,
so dass die Steuerschaltung 26 arbeitet, um die Laserdiode 33 zu
steuern, um den Laserstrahl auszusenden.
-
Als
Nächstes
wird nachstehend der Betrieb des Lesers CR für zweidimensionale Codes nach
der ersten Ausführungsform
beschrieben.
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Wenn
ein Nutzer es wünscht,
den an dem Ziel R angebrachten zweidimensionalen Code zu lesen,
ordnet der Nut zer den eingeschalteten Codeleser CR in einer solchen
Position an, dass das Lesefenster 11c dem Ziel R gegenüberliegt
und einen beliebigen Abstand davon aufweist.
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Während der
Codeleser CR in einem solchen Zustand angeordnet ist, wird der Markierungsstrahl
M von der Vorrichtung 16 zur Aussendung des Markierungsstrahls
kontinuierlich auf das Ziel R ausgesendet (siehe 5),
weil der Laserstrahl kontinuierlich von der Laserdiode 33 der
Vorrichtung 16 zum Aussenden des Markierungsstrahls ausgesendet wird.
Der Markierungsstrahl M zeigt die Leseposition (FOV) des Photodetektors 13 an.
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Als
Nächstes
richtet der Benutzer den Codeleser CR auf das Ziel R aus, um ihn
an einer Position anzuordnen, an welcher der zweidimensionale Code in
der Mitte des beleuchteten Markierungsstrahls M (des FOV) liegt.
Während
der Markierungsstrahl M auf das Ziel R ausgesendet wird, bedient
der Benutzer den Abzugsschalter 12, um ihn einzuschalten.
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Als
Antwort auf das Einschalten des Abzugsschalters 12 steuert
die Steuerschaltung 26 die Laserdiode 33, um vorübergehend
die Beleuchtung des Markierungsstrahls M zu unterbrechen, und schaltet jede
der Licht aussendenden Vorrichtungen 15 ein.
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Als
ein Ergebnis wird Beleuchtungslicht, das von den Licht aussendenden
Vorrichtungen 15 abgestrahlt wird, durch das Lesefenster 11c auf
den zweidimensionalen Code auf dem Ziel R abgestrahlt. Von dem zweidimensionalen
Code des Ziels R reflektiertes Licht tritt durch das Lesefenster 11c in
das abbildende Objektiv 14 ein. Das in das abbildende Objektiv 14 eintretende
reflektierte Licht wird von dem abbildenden Objektiv 14 auf
den Pixelbereich des Photodetektors 13 fokussiert, so dass
ein dem zweidi mensionalen Code entsprechendes Bild von dem Photodetektor 13 aufgenommen
wird.
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Die
Vorrichtung 16 zum Aussenden des Laserstrahls nach der
ersten Ausführungsform
wie vorstehend erläutert
bildet das vorab bestimmte Strahlmuster des Markierungsstrahls M
(die Strahlmusterelemente Ma bis Me) auf der Grundlage der Zylinderlinsenanordnung 38,
welche die Zylinderlinsenelemente 38a bis 38e aufweist.
Die Form und Orientierung jedes der Zylinderlinsenelemente 38a bis 38e entsprechen
denen jedes der Strahlmusterelemente Ma bis Me, und die Zylinderlinsenelemente 38a bis 38e sind
so angeordnet, dass sie jeweils der Anordnung der Strahlmusterelemente
Ma bis Me entsprechen.
-
Diese
Zylinderlinsenelemente 38a bis 38e erlauben daher,
dass lineare Teilstrahlen durch die Strahlmusterelemente Ma bis
Me gebildet werden, welche diesen Elementen entsprechen. Dies ermöglicht es,
dass die Strahlmusterelemente Ma bis Me deutlich auf das Ziel R
abgebildet werden.
-
Zusätzlich ist
es in der ersten Ausführungsform
möglich,
den Krümmungsradius
an jeder Position jeder der brechenden Oberflächen 38a1 bis 38e1 der
Zylinderlinsenelemente 38a bis 38e abhängig von
dem Abstand zwischen jeder Position auf jeder der brechenden Oberflächen 38a1 bis 38e1 und
der Position des Aussendens des Laserstrahls der Laserdiode 33 zu ändern. Dies
ermöglicht
es, dass die Strahlbreite jedes der Strahlmusterelemente, aus dem
der Markierungsstrahl M besteht, konstant gehalten wird. Dies ermöglicht,
dass die deutliche Ausleuchtung der Strahlmusterelemente Ma bis
Me auf dem Ziel R stabil ist.
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Weiterhin
eliminiert die Objektivapertur 37 in der ersten Ausführungsform
diffuses Licht, selbst wenn das Ziel R vergleichsweise weit von
dem Lesefenster 11c entfernt ist, was es ermöglicht,
die Klarheit des auf das Ziel R ausgesendeten Strahlmusters weiter
zu verbessern. Zusätzlich
ist das Sammelobjektiv 34 so aufgebaut und angeordnet,
dass es den Laserstrahl, der von der Laserdiode 33 ausgesendet wird,
sammelt, so dass der durch das abbildende Objektiv 36 übertragene
Markierungsstrahl M der Eingangspupille (den Pupillenachsen P) des
Abbildungsobjektivs 36 entspricht. Dieser Aufbau des Sammelobjektivs 34 ermöglicht es,
dass ein Verlust des Laserstrahls verringert wird, was die Helligkeit des
Markierungsstrahls M hoch hält.
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Wie
vorstehend beschrieben weist der zweidimensionale Codelaser CR nach
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die Zylinderlinsenanordnung 38 auf,
die aus den Zylinderlinsenelementen 38a bis 38e besteht;
diese Zylinderlinsenelemente 38a bis 38e ermöglichen
es, dass lineare Teilstrahlen durch sie gebildet werden, welche
den Strahlmusterelementen Ma bis Me entsprechen. In dem Aufbau ist
es möglich,
den Markierungsstrahl M mit vorab bestimmten Strahlmustern auf der
Grundlage der linearen Teilstrahlen und deren Kombination zu beleuchten,
was sich vom Bilden von Strahlmustern eines Markierungsstrahls unter
Verwendung von Punktmustern auf der Grundlage der Hologrammebene
des herkömmlichen
Beugungsgitters 6 unterscheidet.
-
Man
bemerke, dass eine Änderung
der Anordnung der Zylinderlinsenelemente, der Anzahl der Zylinderlinsenelemente
und/oder der Formen und Orientierung derselben es ermöglichen,
einfach wünschenswerte
Strahlmuster des Markierungsstrahls zu konzipieren.
-
Zweite Ausführungsform
-
Die 6 und 7 veranschaulichen
eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Erläuterungen
der Elemente einer zweiten Ausführungsform
des Lesers für
zweidimensionalen Code mit Ausnahme einer Vorrichtung zur Aussendung
eines Markierungsstrahls in Übereinstimmung
mit der zweiten Ausführungsform,
die im Wesentlichen identisch mit denen des Codelesers CR nach der
ersten Ausführungsform
sind, werden ausgelassen oder vereinfacht. Das heißt, die
Erläuterungen
werden auf den Aufbau der Vorrichtung zur Aussendung des Markierungsstrahls
nach der zweiten Ausführungsform
fokussiert.
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In
der zweiten Ausführungsform
unterscheidet sich die Vorrichtung 41 in einem Punkt bezüglich der
Aussendung des Markierungsstrahls gegenüber der Vorrichtung 16 zur
Aussendung des Markierungsstrahls nach der ersten Ausführungsform
dadurch, dass das Sammelobjektiv 34 durch ein Sammelobjektiv 42 ersetzt
wird.
-
Insbesondere
weist das Sammelobjektiv 42 eine Austrittsoberfläche 42a auf,
die konkav gekrümmt
ist. Das Sammelobjektiv 42 arbeitet, um den ausgesendeten
diffundierten Laserstrahl in einem im Wesentlichen kreisförmigen Profil
(einem im Wesentlichen elliptischen Profil) in seiner Querschnittsrichtung
zu sammeln. Das Sammelobjektiv 42 arbeitet außerdem,
um es dem gesammelten Strahl zu ermöglichen, in die ein Muster
bildende Linse 35 einzutreten. Der in die ein Muster bildende
Linse 35 einfallende Strahl wird in 7 mit dem
Bezugsbuchstaben "L1" wiedergegeben.
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Um
den Aufbau des Sammelobjektivs 42 genau zu beschreiben,
weist die Austrittsoberfläche 42a eine
vorab bestimmte horizontale Krümmung
in der horizontalen Richtung auf, welche der horizontalen Richtung
des Fotodetektors 13 entspricht, und eine vorab bestimmte
vertikale Krümmung
in der vertikalen Richtung, welche der vertikalen Richtung des Fotodetektors 13 entspricht.
Die horizontale Krümmung
und die vertikale Krümmung
der Austrittsoberfläche 42a des
Sammelobjektivs 42 sind so festgelegt, dass das Längenverhältnis des
Strahlprofils L1 in der Hauptachse (in der horizontalen Richtung)
zu dem in der Nebenachse (der senkrechten Richtung) im Wesentlichen
gleich dem Aspektverhältnis
des FOV des Fotodetektors von 3:4 ist.
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In
einem Fall, in welchem das vorstehend beschriebene Kollimatorobjektiv 5 anstelle
des Sammelobjektivs 42 verwendet wird, wie in 7 durch die
Zwei-Punkt-Strichlinie L0 veranschaulicht, weist ein von dem Kollimatorobjektiv 5 gesammelter
Laserstrahl in seiner Querschnittsrichtung ein im Wesentlichen horizontal
längliches
elliptisches Profil auf. Dies kann verursachen, dass der Verlust
der Stärke
des Laserstrahls, der auf die ein Muster bildende Linse 35 fällt, vergleichsweise
größer wird
und die Größe der Helligkeit
des Markierungsstrahls M kann ungenügend sein.
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In
dem Aufbau nach der zweiten Ausführungsform
ist jedoch das Strahlprofil L1 des gesammelten Laserstrahls in seiner
lateralen Schnittsrichtung im Vergleich mit dem Strahlprofil L0
in einem Fall der Verwendung der Kollimatorlinse stärker fokussiert.
Das Sammelobjektiv 42 ermöglicht es daher, dass die Effizienz
des Sammelns des von der Laserdiode 33 ausgesendeten Laserstrahls
steigt, was es ermöglicht,
den Markierungsstrahl M deutlich mit hoher Helligkeit auf das Ziel
R auszusenden.
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Insbesondere
ist in der zweiten Ausführungsform
das Verhältnis
der Länge
des Strahlprofils L1 in der Hauptachse (in der horizontalen Richtung) zu
jener in der Nebenachse (der senkrechten Richtung) im Wesentlichen gleich
dem Verhältnis
des Aspektverhältnisses
des FOV des Fotodetektors, wie beispielsweise 3:4. Dies ermöglich es,
die Effizienz des Sammelns des Laserstrahls, der von der Laserdiode 33 ausgesendet
wird, weiter zu steigern.
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Dritte Ausführungsform
-
8A veranschaulicht
eine dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Erläuterungen
der Elemente eines Lesers für
zweidimensionale Codes einer dritten Ausführungsform mit Ausnahme einer
Vorrichtung zur Aussendung eines Markierungsstrahls nach der dritten
Ausführungsform,
die im Wesentlichen identisch mit jenen des Codelesers CR nach der
ersten Ausführungsform
sind, werden ausgelassen oder vereinfacht. Das bedeutet, dass die
Erläuterungen
auf den Aufbau der Vorrichtung zur Aussendung des Markierungsstrahls
nach der dritten Ausführungsform
fokussiert sind.
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In
der dritten Ausführungsform
besteht das vorab bestimmte Strahlmuster eines Markierungsstrahls
M1 nach der dritten Ausführungsform,
wie in 8B veranschaulicht, aus einem
mittleren Musterelement M1a, welches der mittleren Position der
FOV des Fotodetektors entspricht. Zusätzlich besteht das vorab bestimmte
Strahlungsmuster des Markierungsstrahl M1 außerdem aus einem Paar von linearen Musterelementen
M1b und M1d, welche das mittlere Musterelement M1a vertikal umgeben,
um das mittlere Musterelement M1a betont anzuzeigen bzw. besonders
hervorzuheben. Weiterhin besteht das vorab bestimmte Strahlmuster
des Markierungsstrahls M1 auch aus einem Paar von linearen Musterelementen M1c
und M1e, welche das mittlere Musterelement M1a horizontal umgeben,
um das mittlere Musterelement M1a besonders hevorzuheben. Insbesondere weist
jedes der Musterelemente (Teilstrahlen) M1b bis M1e eine vorab bestimmte
Musterbreite (Strahlbreite) auf.
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Ein
Punkt, in welchem sich die Vorrichtung zur Aussendung des Markierungsstrahls
von der Vorrichtung 16 zur Aussendung des Markierungsstrahl nach
der ersten Ausführungsform
unterscheidet, ist es, dass die ein Muster bildende Linse 35 durch
eine Muster bildende Linse 51 ersetzt wird.
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Die
Muster bildende Linse 51 wird beispielsweise aus transparentem
Plastik, transparentem Glas oder einem anderen transparentem Material hergestellt
und arbeitet, um das vorab bestimmte Muster des Markierungsstrahls
M1 zu bilden.
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Insbesondere
besteht die ein Muster bildende Linse 51, wie in 8A veranschaulicht,
aus einem Basiselement 51a mit einer sich horizontal in
die Länge
erstreckenden plattenförmigen
Form; diese Form entspricht dem Bereich des FOV des Fotodetektors.
Das Basiselement 51a ist koaxial zum Sammelobjektiv 34 angeordnet.
Die ein Muster bildende Linse 51 weist außerdem eine
Zylinderlinsenanordnung 52 auf, die aus einer Vielzahl
von Zylinderlinsenelementen 52a bis 52e besteht.
Die Zylinderlinsenanordnung 52 ist in eine Oberfläche S1 des
Basiselementes 51a integriert, diese eine Oberfläche S1 steht
dem abbildenden Objektiv 36 gegenüber.
-
Wie
in 8A veranschaulicht, entspricht die Form und Orientierung
jedes der Zylinderlinsenelemente 52a bis 52e jener
jedes der Musterelemente M1a bis M1e, und die Anordnung der Zylinderlinsenelemente 52a bis 52e entspricht
der Anordnung der Musterelemente M1a bis M1e.
-
Insbesondere
weist das Zylinderlinsenelement 52a eine im Wesentlichen
halbkugelförmige Form
auf, die auf der Mitte der einen Oberfläche S1 des Basiselementes 51a an geordnet
ist. Die Zylinderlinsenelemente 52b bis 52e sind
auf der einen Oberfläche
S1 des Basiselementes 51a so angeordnet, dass sie das Zylinderlinsenelement 52a umgeben.
Die Zylinderlinsenelemente 52b und 52d sind so angeordnet,
dass sie sich entlang der senkrechten Richtung erstrecken, und die
Zylinderlinsenelemente 52c und 52e sind so angeordnet,
dass sie sich entlang der horizontalen Richtung erstrecken.
-
Das
Zylinderlinsenelement 52a weist eine im Wesentlichen halbkugelförmige brechende
Oberfläche 52a1 auf.
In ähnlicher
Weise weisen die Zylinderlinsenelemente 52b bis 52e im
Wesentlichen zylindrische brechende Oberflächen 52b1 bis 52e1 auf.
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Ähnlich wie
in der ersten Ausführungsform wird
der in das Zylinderlinsenelement 52a einfallende Teilstrahl
durch dessen brechende Oberfläche 52a1 gebrochen,
wenn der Laserstrahl in die Zylinderlinsenelemente 52a bis 52e der
Zylinderlinsenanordnung 52 eintritt. Der durch das Zylinderlinsenelement 52a gebrochene
Teilstrahl weist eine Form und einen Strahldurchmesser auf, die
jenem des Musterelements M1a entsprechen.
-
In ähnlicher
Weise werden die Teilstrahlen, welche in die Zylinderlinsenelemente 52b bis 52e einfallen,
von den entsprechenden Oberflächen 52b1 bis 52e1 derselben
so gebrochen, dass die gebrochenen Teilstrahlen jeweils eine Form
und Strahlbreite aufweisen, welche jener der Musterelemente M1b bis
M1e entsprechen.
-
In
dem Aufbau der dritten Ausführungsform ist
wie in der ersten Ausführungsform
jedes der Zylinderlinsenelemente 52b bis 52e so
aufgebaut, dass der Krümmungsradius
an jeder Position auf jeder der brechenden Oberflächen 52b1 bis 52e1 derselben abhängig von
dem Abstand zwischen jeder Position auf jeder der brechenden Oberflächen 52b1 bis 52e1 und
der Position des Aussendens des Laserstrahls der Laserdiode 33 geändert wird.
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Die
wie vorstehend ausgeführte
Vorrichtung zur Aussendung des Markierungsstrahls nach der dritten
Ausführungsform
bildet das vorab bestimmte Strahlmuster des Markierungsstrahls M1
(die Strahlmusterelemente M1a bis M1e) auf der Grundlage der Zylinderlinsenanordnung 51,
welche die Zylinderlinsenelemente 52a bis 52e aufweist.
Die Form und Orientierung jedes der Zylinderlinsenelemente 52a bis 52e entspricht
jener jedes der Musterelemente M1a bis M1e und die Zylinderlinsenelemente 52a bis 52e sind
so angeordnet, dass sie der Anordnung der Strahlmusterelemente M1b
bis M1e entsprechen.
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Diese
Zylinderlinsenelemente 52a bis 52e erlauben es
daher, dass durch sie hindurch jeweils lineare Teilstrahlen erzeugt
werden, welche den Strahlmusterelementen M1a bis M1e entsprechen. Dies
erlaubt es, dass die Strahlmusterelemente M1a bis M1e auf dem Ziel
R deutlich angestrahlt werden. Zusätzlich ist es in der dritten
Ausführungsform
möglich,
den Markierungsstrahl M1 so zu bilden, dass die Mittelposition der
Leseposition (des FOV) betont ist.
-
Vierte Ausführungsform
-
9A veranschaulicht
eine vierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Erläuterungen
der Elemente des Lesers für
zweidimensionalen Code nach einer vierten Ausführungsform mit Ausnahme einer
Vorrichtung zur Aussendung eines Markierungsstrahls nach der vierten
Ausführungsform, die
im Wesentlichen identisch mit denen des Codelesers CR nach der vierten
bzw. ersten Ausführungsform
sind, werden ausgelassen oder vereinfacht. Das be deutet, die Erläuterungen
sind auf den Aufbau der Vorrichtung zur Aussendung eines Markierungsstrahls
nach der vierten Ausführungsform
fokussiert.
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In
der vierten Ausführungsform
besteht das vorab bestimmte Strahlmuster eines Markierungsstrahls
M2 nach der vierten Ausführungsform
wie in 9B veranschaulicht aus einem
horizontalen Linienmusterelement M2a, welches der horizontalen Linie
des FOV entspricht, die durch das Zentrum des FOV geht. Zusätzlich besteht
das vorab bestimmte Strahlmuster des Markierungsstrahl M2 auch aus
einem Paar von Linearmusterelementen M2b und M2c, die den mittleren
Abschnitt des horizontalen Linienmusterelements M2a senkrecht orthogonal
mit vorab bestimmten Abständen
umgeben, um das mittlere Musterelement M2a betont anzuzeigen. Die
Musterbreite des horizontalen Linienmusterelement M2a ist im Wesentlichen
gleich der von jedem der linearen Musterelemente M2b und M2c.
-
Ein
Punkt, in dem sich die Vorrichtung zur Aussendung des Markierungsstrahls
von der Vorrichtung 16 zur Aussendung eines Markierungsstrahls nach
der ersten Ausführungsform
unterscheidet, ist es, dass die ein Muster bildende Linse 35 durch
eine ein Muster bildende Linse 61 ersetzt ist.
-
Die
ein Muster bildende Linse 61 wird beispielsweise aus transparentem
Plastik, transparentem Glas oder einem anderen transparenten Material hergestellt
und arbeitet, um das vorab bestimmte Muster des Markierungsstrahls
M2 zu bilden. Insbesondere besteht die ein Muster bildende Linse 61 aus einem
Grundelement 61a mit einer sich horizontal in die Länge erstreckenden
plattenförmigen
Form, wie in 9A veranschaulicht; diese Form
entspricht dem Bereich des FOV des Fotodetektors. Das Grundelement 61a ist
koaxial zu dem Sammelobjektiv 34 angeordnet. Die ein Muster
bildende Linse 31 ist außerdem mit einer Zylinderlinsenanordnung 62 versehen,
die aus einer Vielzahl von Zylinderlinsenelementen 62a bis 62c besteht.
Die Zylinderlinsenanordnung 62 ist in eine Oberfläche S2 des
Grundelements 61a integriert, diese eine Oberfläche S2 liegt
dem abbildenden Objektiv 36 gegenüber.
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Wie
in 9A veranschaulicht, entspricht die Form und Orientierung
jedes der zylindrischen Linsenelemente 62a bis 62c derjenigen
jedes der Musterelemente M2a bis M2c, und die Anordnung der Zylinderlinsenelemente 62a bis 62c entspricht der
Anordnung der Musterelemente M2a bis M2c.
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Genauer
gesagt weist das Zylinderlinsenelement 62a eine im Wesentlichen
horizontale lineare Form auf, die so angeordnet ist, dass sie durch
die Mitte der einen Oberfläche
S2 des Basiselements 61a geht. Die Zylinderlinsen 62b und 62c sind
so auf der einen Oberfläche
S2 des Grundelements 61a angeordnet, dass sie den mittleren
Abschnitt des Zylinderlinsenelements 62a umgeben. Die Zylinderlinsenelemente 62b und 62c sind
so angeordnet, dass sie sich entlang der senkrechten Richtung erstrecken.
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Das
Zylinderlinsenelement 62a weist eine im Wesentlichen zylindrische
brechende Oberfläche 62a1 auf. Ähnlich weisen
die Zylinderlinsenelemente 62b und 62c im Wesentlichen
zylindrische brechende Oberflächen 62b1 und 62c1 auf.
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Ebenso
wie in der ersten Ausführungsform wird
der in das Zylinderlinsenelement 62a einfallende Teilstrahl
durch dessen brechende Oberfläche 62a1 gebrochen,
wenn der Laserstrahl in die Zylinderlinsenelemente 62a bis 62c der
Zylinderlinsenanordnung 62 eintritt. Der durch das Zylinderlinsenelement 62a gebrochene
Teilstrahl weist ei ne Form und Strahlbreite auf, welche jener der
Musterelemente M2a entspricht.
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In ähnlicher
Weise werden die in die Zylinderlinsenelemente 62b und 62c einfallenden
Teilstrahlen durch die brechenden Oberflächen 62b1 und 62c1 derselben
so gebrochen, dass die gebrochenen Teilstrahlen jeweils eine Form
und eine Strahlbreite aufweisen, welche jenen der Musterelemente
M2b und M2c entsprechen.
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In
dem Aufbau nach der vierten Ausführungsform
ist jedes der Zylinderlinsenelemente 62a bis 62c wie
in der ersten Ausführungsform
so aufgebaut, dass der Krümmungsradius
an jeder Position jeder der brechenden Oberflächen 62a1 bis 62c1 derselben
abhängig
von dem Abstand zwischen jeder Position auf jeder der brechenden
Oberflächen 62a1 bis 62c1 und
der Position, an welcher der Laserstrahl von der Laserdiode 33 ausgesendet
wird, verändert
ist.
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Die
Vorrichtung zur Aussendung eines Markierungsstrahls nach der vierten
Ausführungsform wie
vorstehend dargelegt bildet das vorab bestimmte Strahlmuster des
Markierungsstrahls M2 (die Strahlmusterelemente M2a bis M2c) auf
der Grundlage der Zylinderlinsenanordnung 61, welche die
Zylinderlinsenelemente 62a bis 62c aufweist. Form
und Orientierung jeder der Zylinderlinsenelemente 62a bis 62c entsprechen
jener jedes der Musterelemente M2a bis M2c, und die Zylinderlinsenelemente 62a bis 62c sind
so angeordnet, dass sie der Anordnung der Strahlmusterelement M2a
bis M2c entsprechen.
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Diese
Zylinderlinsenelemente 62a bis 62c erlauben daher,
dass durch sie hindurch lineare Teilstrahlen gebildet werden, welche
jeweils den Strahlmusterelementen M2a bis M2c entsprechen. Dies
erlaubt es, dass die Strahlmusterelemente M2a bis M2c deutlich auf
dem Ziel R ausge leuchtet sind. Zusätzlich ist es in der vierten
Ausführungsform
möglich,
den Markierungsstrahl M2 so zu bilden, dass er die Mittelposition
der Laserposition (des FOV) betont.
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Zusätzlich ermöglicht das
Zylinderlinsenelement 62a in der vierten Ausführungsform,
dass das horizontale Strahlmuster M2a auf das Ziel R abgestrahlt
wird. Wenn ein eindimensionaler Code wie ein Barcode ausgelesen
wird, ist es daher möglich,
den Markierungsstrahl M2 als das auf den Barcode auszusendende Licht
bzw. als das Beleuchtungslicht zu verwenden.
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Fünfte Ausführungsform
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Die 10 bis 13B veranschaulichen eine fünfte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. Die Erläuterungen
der Elemente eines Lesers für
zweidimensionale Codes nach einer fünften Ausführungsform mit Ausnahme einer
Vorrichtung zur Aussendung eines Markierungsstrahls nach der fünften Ausführungsform,
die im Wesentlichen identisch mit denen des Codelesers CR nach der
ersten Ausführungsform
sind, werden ausgelassen oder vereinfacht. Das heißt, die
Erläuterungen
sind auf den Aufbau der Vorrichtung zur Aussendung eines Markierungsstrahls
nach der fünften
Ausführungsform
fokussiert.
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In
der fünften
Ausführungsform
besteht das vorab bestimmte Strahlmuster eines Markierungsstrahls
M3 nach der fünften
Ausführungsform,
wie in 10 veranschaulicht, aus einem
horizontalen Linienmusterelement M3a, welches der horizontalen Linie
des FOV des Fotodetektors entspricht, die durch die Mitte des FOV
geht. Zusätzlich
besteht das vorab bestimmte Strahlmuster des Markierungsstrahls
M3 außerdem
aus einem Paar von Linienmusterelementen M3b und M3c, welche senkrecht
orthogonal den mitt leren Abschnitt des Horizontallinienmusterelementes
M3a mit vorab bestimmten Abständen
umgeben, um das mittlere Musterelement M3a betont anzuzeigen. Die
Musterbreite des Horizontallinienmusterelements M3a ist im Wesentlichen
gleich jener jedes der linearen Musterelemente M3b und M3c.
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Ein
Punkt, in dem sich die Vorrichtung zur Beleuchtung des Markierungsstrahls
von der Vorrichtung 16 zur Aussendung des Markierungsstrahls nach
der ersten Ausführungsform
unterscheidet, ist es, dass die ein Muster bildende Linse 35 durch
eine ein Muster bildende Linse 81 ersetzt ist.
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Die
ein Muster bildende Linse 81 wird beispielsweise aus transparentem
Plastik, transparentem Glas oder einem anderen transparenten Material hergestellt
und arbeitet, um das vorab bestimmte Muster des Markierungsstrahls
M3 zu bilden.
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Genauer
gesagt besteht die ein Muster bildende Linse 81, wie in
den 11 und 12A bis 12D veranschaulicht, aus einem Grundelement 81a mit
einer sich horizontal in die Länge
erstreckendem plattenförmigen
Form. Das Grundelement 81a ist koaxial zu dem Sammelobjektiv 34 angeordnet. Die
ein Muster bildende Linse 81 weist außerdem einen ersten Linsenabschnitt 82 und
ein Paar zweiter Linsenabschnitte 82, 83 auf,
die in eine Oberfläche S3a
des Grundelements 81a integriert sind; diese eine Oberfläche S3a
steht dem abbildenden Objektiv 36 gegenüber, um als eine Ausgangsoberfläche der ein
Muster bildenden Linse 81 zu dienen.
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Wie
in den 11 und 12A veranschaulicht,
wird der erste Linsenabschnitt 82 konvex auf der einen
Oberfläche
S3a gebildet, um in seinem Querschnitt eine im We sentlichen halbzylindrische brechende
Oberfläche 62a aufzuweisen.
Die brechende Oberfläche 62a erstreckt
sich vollständig
horizontal, um mit einer vergleichsweise engen Breite durch die
Mitte der einen Oberfläche
S3a hindurchzugehen.
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Die
zweiten Linsenabschnitte 83, 83 sind konvex auf
der einen Oberfläche
S3a angeordnet, um jeweils gekrümmte
zylindrische brechende Oberfläche 83a, 83a aufzuweisen,
so dass sich jeder der zweiten Linsenabschnitte 83, 83 mit
einer vorab bestimmten horizontalen Strahlbreite in der Vertikalen erstreckt,
die breiter als die Breite des ersten Linsenabschnitts 82 ist.
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Wie
in den 12C und 12D veranschaulicht,
weist der erste Linsenabschnitt 82 eine vorab bestimmte
Krümmung
auf, die größer als
jene jedes der zweiten Linsenabschnitte 83, 83 ist,
mit anderen Worten ist der Krümmungsradius
der brechenden Oberfläche 82a des
ersten Linsenabschnitts 82 kleiner als jener der Krümmung jeder
der brechenden Oberflächen 83a.
Zusätzlich
ist die hervorstehende Länge
der brechenden Oberfläche 82a des
ersten Linsenabschnitts 82 länger als jene jeder der brechenden
Oberflächen 83a des
zweiten Linsenabschnitts 83.
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Weiterhin
weist die ein Muster bildende Linse 81 einen dritten Linsenabschnitt 84 auf,
der in die andere Oberfläche
S3b des Grundelements 81a integriert ist; diese andere
Oberfläche
S3b steht der sammelnden Oberfläche 34 gegenüber, um
als eine Eintrittsoberfläche
der ein Muster bildenden Linse 81 zu dienen.
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Wie
in den 11 und 12B veranschaulicht,
ist der dritte Linsenabschnitt 84 konkav auf der anderen
Oberfläche
S3b gebildet, um in seiner Querschnittsrichtung eine im Wesentlichen
gekrümmte
zylindrische Brechungs oberfläche 24a zu
haben. Die brechende Oberfläche 84a erstreckt
sich vollständig horizontal,
um durch die Mitte der einen Oberfläche S3b mit einer vorab bestimmten
Breite durchzugehen, die breiter als jene der brechenden Oberfläche 82a des
ersten Linsenabschnitts 82 ist.
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Wie
in 12C veranschaulicht, weist der dritte Linsenabschnitt 84 eine
vorab bestimmte Krümmung
auf, die kleiner als jene des ersten Linsenabschnitts 82 ist,
in anderen Worten ist der Krümmungsradius
der brechenden Oberfläche 84a des dritten
Linsenabschnitts 84 größer als
jener der Krümmung
der brechenden Oberfläche 82a des
ersten Linsenabschnitts 82.
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Wie
in der ersten Ausführungsform
ist die Vorrichtung zur Aussendung des Markierungsstrahls mit der
Laserdiode 33, dem Sammelobjektiv 34, der ein
Muster bildenden Linse 81, dem abbildenden Objektiv 36 und
der Linsenapertur 37 versehen, die koaxial auf der Ausgangsseite
des Laserstrahls (Lesefensterseite) der Laserdiode 33 mit
vorab bestimmten Abständen
in dieser Reihenfolge angeordnet sind.
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Wenn
der Laserstrahl L1 durch das Sammelobjektiv 34 gesammelt
wird, um in die Eintrittsoberfläche
S3b der ein Muster bildenden Linse 81 einzutreten, wird
ein Teilstrahl des Laserstrahls L1, der in den dritten Linsenabschnitt 84 eintritt,
gestreut. Der gestreute Strahl L1 tritt in die Gesamtheit des ersten Linsenelements 82 und
jedes der zweiten Linsenelemente 83 ein.
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Danach
wird ein in den ersten Linsenabschnitt 82 eintretender
Teilstrahl durch die brechende Oberfläche 82a desselben
so gebrochen, dass der gebrochene Teilstrahl eine Form und Strahlbreite
aufweist, die im Wesentlichen jener des horizontalen Linienmusterelements
M3a ent spricht, und wird übertragen,
um in das abbildende Objektiv 36 einzufallen.
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Ein
Teilstrahl des Laserstrahls L1, der in jeden der zweiten Linsenabschnitte 83, 83 eintritt,
wird durch jede der brechenden Oberflächen 83a, 83a derselben
gebrochen. Die gebrochenen Teilstrahlen, die jeweils eine Form und
Strahlbreite aufweisen, welche im Wesentlichen jener der jeweiligen
Horizontallinienmusterelemente M3b und M3c entsprechen, werden übertragen,
um in das abbildende Objektiv 36 einzutreten.
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Wie
vorstehend beschrieben, wird in dem Aufbau der dritten Ausführungsform
die ein Muster bildende Linse 81 auf der Eintrittsoberfläche mit
dem dritten Linsenabschnitt 84 gebildet, und als die Austrittsoberfläche mit
den ersten und zweiten Linsenelementen 82 und 83.
Dieser Aufbau ermöglicht
es, dass der dritte Linsenabschnitt 84 den Laserstrahl streut,
der durch ihn hindurch in die Eintrittsoberfläche der ein Muster bildenden
Linse 81 eintritt, was es erlaubt, dass der gestreute Laserstrahl
in die gesamte brechende Oberfläche 82a des
ersten Linsenabschnitts 82 und die brechenden Oberflächen 83a, 83a der
zweiten Linsenabschnitte 83, 83 eintritt.
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Das
heißt,
es ist in der dritten bzw. fünften Ausführungsform
möglich,
den größten Teil
der ein Muster bildenden Linse 81 zu nutzen, um das Strahlmuster
des Markierungsstrahls M3 zu bilden. Dies ermöglicht es, dass eine Größe eines
Verlusts von Laserlicht vergleichsweise geringer wird, wodurch die Helligkeit
des auf das Ziel R abgestrahlten Markierungsstrahls M3 erhöht wird.
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Weiterhin
ermöglicht
der dritte Linsenabschnitt 84, der auf der Eingangsoberfläche S3b
der ein Muster bildenden Linse 81 gebildet wird, dass sich
die Krümmung
des ersten Linsenabschnitts 82 stark von der jedes der
zweiten Linsenabschnitte 83, 83 unterscheidet.
Dies ermöglicht
es weiterhin, den in die ein Muster bildende Linse 81 einfallenden
Laserstrahl noch effektiver zu nutzen.
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Weiterhin
ermöglicht
es der dritte Linsenabschnitt 84, dass die Breite der brechenden
Oberfläche 82a des
ersten Linsenabschnitts 82 und jene jeder der brechenden
Oberflächen 83a jedes
der zweiten Linsenabschnitte 83, 83 sich deutlich
voneinander unterscheiden. Dies ermöglicht es, weiterhin noch effektiver
den in die ein Muster bildende Linse 81 einfallenden Laserstrahl
zu nutzen.
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Beispielsweise
veranschaulicht die 13A einen Teils des Laserstrahls
L1, der durch das Sammelobjektiv 34 gesammelt wird, um
in die Eingangsoberfläche
S3b der ein Muster bildenden Linse 81 einzutreten; dieser
Teil des Laserstrahls L1 ist wirksam, um den Markierungsstrahl M3
zu bilden, der durch eine Schraffur wiedergegeben wird.
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Genauer
gesagt ist es in der ein Muster bildenden Linse 81 nach
der fünften
Ausführungsform möglich, den
größten Teil
des Laserstrahls L1 zum Bilden des Markierungsstrahls M3 zu nutzen.
Dies ermöglicht
es, die Effizienz der Nutzung des Laserstrahls im Vergleich mit
der Nutzung des Teils des Laserstrahls L1A zu erhöhen, welche
einem kreuzförmigen
Linsenabschnitt entspricht, der nur auf der Ausgangsoberfläche einer
ein Muster bildenden Linse gebildet wird; dieser Teil des Laserstrahls
L1A wird in 13B durch Schraffur veranschaulicht.
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Wie
vorstehend beschrieben ist es in dieser fünften Ausführungsform wie in der ersten
Ausführungsform
möglich,
den Markierungsstrahl M3, der sich aus dem sich horizontal erstreckenden
Linienstrahlmuster M3a und jedem der linearen Strahlmuster M3b und
M3c zusammensetzt, die sich orthogonal zu dem linearen Strahlmuster
M3a erstrecken, deutlich auszuleuchten. Zusätzlich ist es möglich, den
auf die ein Muster bildende Linse 81 einfallenden Laserstrahl
effektiv zu nutzen.
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In
jeder der Ausführungsformen
und ihrer Modifikationen weist jede der Vorrichtungen 16 (41, 61)
zur Aussendung des Markierungsstrahls das Sammelobjektiv 34 (42)
und das Abbildungsobjektiv 35 auf, aber die vorliegende
Erfindung ist nicht auf diesen Aufbau beschränkt. Insbesondere kann, wie in 14 gezeigt,
eine Vorrichtung 71 zur Ausstrahlung eines Markierungsstrahls
nach einer Modifizierung jeder Ausführungsform so aufgebaut sein,
dass sie den von der Laserdiode 33 ausgesendeten diffusen
Laserstrahl dazu veranlasst, direkt in die ein Muster bildende Linse 35 (42)
einzutreten, wodurch sie den Markierungsstrahl auf der Grundlage
des eingetretenen Laserstrahls auf dem Ziel R deutlich ausleuchtet.
Dieser Aufbau der Modifizierung erlaubt es, dass der Markierungsstrahl
deutlich veranschaulicht ist.
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In
jeder der ersten bis fünften
Ausführungsformen
und ihren Abwandlungen wird die vorliegende Erfindung auf einen
pistolenförmigen
Leser für
zweidimensionale Codes angewendet, aber die vorliegende Erfindung
ist nicht auf den Aufbau jeder der ersten bis fünften Ausführungsformen beschränkt. Das
heißt,
ein optischer Informationsleser nach der vorliegenden Erfindung
kann einen anderen Aufbau, beispielsweise einen tragbaren Aufbau
aufweisen.
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Die
Strahlmuster des Markierungsstrahls können in breitem Umfang geändert werden.
Beispielsweise kann eine rechteckige oder quadratische Rahmenform,
welche dem FOV des Photodetektors 3 entspricht, als das
Strahlmuster des Markierungsstrahls genutzt werden. Zusätzlich können je weils eine
Mehrzahl von kreuzförmigen
Musterelementen, welche jeweils das Zentrum und die einen und die
anderen seitlichen (oder länglichen)
Endabschnitte des FOV anzeigen, als das Strahlmuster des Markierungsstrahls
genutzt werden. Zusätzlich
kann die Objektivapertur in den Vorrichtungen zum Abstrahlen des
Markierungsstrahls nach den ersten bis fünften Ausführungsformen genutzt werden,
wenn dies notwendig ist, so dass die Objektivapertur weggelassen werden
kann, wenn die Vorrichtungen sie nicht benötigen.
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Man
bemerke, dass in den ersten bis fünften Ausführungsformen und ihren Modifikationen
der Terminus "Objektive
und/oder Linsenelemente" als Konzept
alle optischen Teile einschließt,
die aus lichtdurchlässigen
Materialien hergestellt und dazu konzipiert sind, optisch auf darauf
einfallendes Licht zu wirken.
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Während hier
beschrieben wurde, was derzeit als die Ausführungsformen und Modifikationen der
vorliegenden Erfindung angesehen wird, ist es verständlich,
dass verschiedene Modifikationen, die noch nicht beschrieben wurden,
damit hergestellt werden können,
und es ist beabsichtigt, in den beigefügten Ansprüchen alle solchen Modifikationen
abzudecken, die in das Gebiet der Erfindung fallen.