DE60312815T2 - System zur kamerapositionierung und zur bestätigungsrückmeldung - Google Patents

System zur kamerapositionierung und zur bestätigungsrückmeldung Download PDF

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DE60312815T2
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Andrew J. Covington ZOSEL
Danny S. Maple Valley BARNES
Matthew E. Maple Valley ALLEN
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
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    • G06K7/10Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation
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    • G06K7/10821Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation by scanning of the records by radiation in the optical part of the electromagnetic spectrum further details of bar or optical code scanning devices
    • G06K7/10881Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation by scanning of the records by radiation in the optical part of the electromagnetic spectrum further details of bar or optical code scanning devices constructional details of hand-held scanners
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    • G06K2207/1011Aiming

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Datenakquisitionsausrüstung und insbesondere, aber nicht ausschließlich, auf ein System zum Liefern einer Positionierungs- und Lese-Rückkopplung zu einem Benutzer einer Datenakquisitionsvorrichtung.
  • Hintergrund
  • Datenakquisitionsvorrichtungen sind zu einem wichtigen Werkzeug beim Verfolgen von vielen unterschiedlichen Arten von Elementen geworden. Der vielleicht am besten bekannte und am längsten verwendete Typ einer Datenakquisitionsvorrichtung ist der Strichcodescanner, der häufig bei handelsüblichen Anwendungen verwendet wird, wie z. B. in Lebensmittelgeschäften, um Lebensmittel zu identifizieren, bei Dokumentenanwendungen, um Dokumente zu finden usw. Strichcodescanner lesen und decodieren üblicherweise einen linearen Strichcode, der entweder direkt auf einen Artikel von Interesse gedruckt sein kann oder auf ein Etikett gedruckt und dann an den Artikel angebracht sein kann. Der bekannteste Typ eines linearen Strichcodes besteht üblicherweise aus einer Reihe von schwarzen Strichen mit unterschiedlichen Breiten, die voneinander durch weiße Zwischenräume getrennt sind.
  • Weniger bekannt als der lineare Strichcode aber genauso wichtig, wenn nicht wichtiger, sind zweidimensionale Codes, die auch als „Matrix"-Codes bekannt sind. Der zweidimensionale Code weist mehrere Vorteile gegenüber dem linearen Code auf, wovon die Wichtigsten die Fähigkeit, viel mehr Informationen zu codieren als ein lineare Code, eine bei weitem verbesserte Datenintegrität und die Einnahme von weit weniger Raum sind. Ein Nachteil von zweidimensionalen Codes ist, dass sie schwieriger zu lesen und zu decodieren sind. Zweidimensionale Codes werden üblicherweise durch Maschinensichtkontrollsysteme gelesen, die im Wesentlichen ein digitales Bild des zweidimensionalen Codes erfassen und dann mit dem Analysieren dieses Bildes fortschreiten, um die Informationen zu extrahieren, die in dem Code enthalten sind. Eine ständige Schwierigkeit, die beim Lesen von zweidimensionalen Codes entstanden ist, ist das Sicherstellen, dass der Maschinensichtkontrollscanner ein Bild des Codes erwirbt, aus dem er Informationen extrahieren kann. Eine der Schwierigkeiten beim Erwerben eines geeigneten Bildes ist das Sicherstellen, dass der Code selbst in dem Betrachtungsfeld des Scanners positioniert ist, und dass das Bild im Brennpunkt ist.
  • Ein Ansatz zum Liefern einer Positions- und Brennpunkt-Rückkopplung zu dem Benutzer des Scanners ist in dem U.S.-Patent Nr. 5,756,981 an Roustaei u. a. beschrieben. Roustaei beschreibt ein Scannersystem, das ein Zielfindungs-Merkmal umfasst, das mehrere Lichtstrahlen verwendet, um die Positionen von einigen der Grenzen des Betrachtungsfeldes des Systems anzuzeigen. Das System von Roustaei leidet unter verschiedenen Nachteilen. Unter anderem ist das System auf das Anzeigen von den Positionen von nur zwei der Grenzen des Betrachtungsfeldes eingeschränkt oder alternativ der Positionen der vier Ecken des Betrachtungsfeldes. Roustaei liefert keine Anzeige, wo die Mitte des Betrachtungsfeldes liegt. Da die Mitte des Betrachtungsfeldes die optimale Position für ein Ziel ist, dessen Bild erfasst werden soll, liefert Roustaei suboptimale Ergebnisse, da es den Benutzer zwingt, die Mitte des Betrachtungsfeldes entweder zu erraten oder visuell zu interpolieren. Ferner sagt das Roustaei-Zielfindungs-Merkmal einem Benutzer nur, wann das Ziel in dem Betrachtungsfeld ist, liefert aber keine Informationen, um dem Benutzer beim Positionieren des Ziels in der richtigen Brennweite zu helfen. Schließlich verwendet das Zielfindungs-Merkmal von Roustaei sehr komplexe optische Komponenten, wie z. B. Laser, Faseroptik, Strahlteiler und komplexe Konfigurationen aus Spiegeln und Linsen. Das Wesen und die Komplexität der beteiligten Komponenten führt zu hohen Kosten und unumgänglich zu einer schlechten Systemzuverlässigkeit.
  • Ein weiteres verwandtes und ständiges Problem, das dem Maschinensichtkontroll-Scannen (-Abtasten) von zweidimensionalen Codes zugeordnet ist, ist das Liefern von Rückkopplung zu dem Benutzer, wenn der Code erfolgreich gelesen wurde. Aktuelle Systeme liefern entweder einen hörbaren Ton, wenn ein Code gelesen wird, oder enthalten eine oder mehrere Licht emittierende Dioden (LEDs) an dem Gehäuse des Scanners, die aufleuchten, wenn ein Code erfolgreich gelesen wird. Beide dieser Lösungsansätze haben Nachteile. Wenn der hörbare Ton zu laut ist, wird er schnell lästig für menschliche Operatoren, was diese dazu verleiten könnte, den Ton abzuschalten oder ihn vollständig zu ignorieren. Wenn die Lautstärke des Tons reduziert wird, um ihn für den Operator weniger lästig zu machen, ist der Operator vielleicht nicht in der Lage, den Ton in einer Umgebung mit hohen Hintergrundgeräuschpegeln zu hören. Wenn die LEDs an dem Gehäuse des Scanners vorhanden sind, muss der Benutzer ständig von dem Code wegblicken, den er oder sie zu scannen versucht, um auf die LEDs zu sehen, um zu sehen, ob sie aufleuchten. Dies ist eine Ablenkung für den Benutzer und nimmt seine Aufmerksamkeit weg davon, den Code in dem Betrachtungsfeld des Scanners zu halten.
  • Die US 6 060 722 offenbart eine optische Vorrichtung zur Verwendung mit optoelektronischen Leseeinrichtungen und weist einen Strukturerzeuger zum Erzeugen einer Zielfindungs-Struktur auf, die mit dem Betrachtungsfeld der Bilderzeugungsvorrichtung zusammenfällt. Die EP 1 172 756 offenbart ferner eine optische Vorrichtung, die eine visuelle Anzeige eines Lesebereichs einer Leseeinrichtung für codierte Informationen liefert.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß der Erfindung wird eine Vorrichtung geschaffen, die Folgendes aufweist; eine Basis, die zum Aufnehmen einer Kamera in der Lage ist, die eine Linse umfasst; und einen Projektor, der mit der Basis gekoppelt ist und angepasst ist, um eine Mehrzahl von Lichtstrahlen auf eine Ebene zu projizieren, die bei einer Brennweite von der Basis aus positioniert ist, wobei die Projektionen der Lichtstrahlen auf die Ebene geometrische Formen sind und wobei ein Schnitt der geometrischen Formen in der Mitte des Betrachtungsfelds der Linse liegt, unabhängig von dem Abstand zwischen der Linse und der Ebene, wenn die Linse an der Basis installiert ist.
  • Die Erfindung schafft ferner einen Prozess, der folgende Schritte aufweist; Projizieren eines ersten Lichtstrahls auf eine Ebene, wobei die Projektion des ersten Lichtstrahls auf die Ebene eine erste geometrische Form ist; Projizieren eines zweiten Lichtstrahls auf die Ebene, wobei die Projektion des zweiten Lichtstrahls auf die Ebene eine zweite geometrische Form ist; und Ausrichten des ersten und des zweiten Strahls, derart, dass ein Schnitt der ersten und der zweiten geometrischen Form bei der Mitte des Betrachtungsfelds einer Linse einer Kamera liegt, unabhängig von dem Abstand zwischen der Linse und der Ebene.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • Nicht einschränkende und nicht erschöpfende Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden Bezug nehmend auf die nachfolgenden Figuren beschrieben, in denen gleiche Bezugszeichen sich auf gleiche Teile in den verschiedenen Ansichten beziehen, außer anderweitig angegeben.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die die Operation eines Ausführungsbeispiels der Erfindung darstellt.
  • 2A2C sind Zeichnungen, die die Abweichung der Form des Schnittes der Striche mit der Brennweite von der Ebene darstellen.
  • 3 ist eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht, die die Komponenten eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 4 ist eine Frontalaufrissansicht der Basiskomponente, die in 2 dargestellt ist.
  • 5 ist eine Seitenaufrissansicht, die den zusammengebauten Zustand der Komponenten der Erfindung darstellt, die in 3 dargestellt sind.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht, die die Operation des Bestätigungsstrahlmerkmals des Ausführungsbeispiels der Erfindung darstellt.
  • Detaillierte Beschreibung der dargestellten Ausführungsbeispiele
  • Ausführungsbeispiele eines Systems und Verfahrens zum Liefern einer Positionierungs- und Abtast-Rückkopplung zu dem Benutzer eines Maschinensichtkontrollsystems werden hierin beschrieben. In der nachfolgenden Beschreibung werden zahlreiche spezifische Details beschrieben, um ein tief greifendes Verständnis der Ausführungsbeispiele der Erfindung zu geben. Ein Fachmann auf dem entsprechenden Gebiet wird jedoch erkennen, dass die Erfindung ohne ein oder mehrere der spezifischen Details oder durch andere Verfahren, Komponenten, Materialien etc., praktiziert werden kann. In anderen Fällen sind gut bekannte Struktu ren, Materialien oder Operationen nicht detailliert gezeigt oder beschrieben, um die Verunklarung von Aspekten der Erfindung zu vermeiden.
  • Ein Bezug in dieser Beschreibung auf „ein Ausführungsbeispiel" bedeutet, dass ein bestimmtes Merkmal, eine Struktur oder eine Charakteristik, die in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel beschrieben ist, in zumindest einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst ist. Somit bezieht sich das Auftreten der Phrase „bei einem Ausführungsbeispiel" in dieser Beschreibung nicht notwendigerweise immer auf dasselbe Ausführungsbeispiel. Ferner können die bestimmten Merkmale, Strukturen oder Charakteristika auf jegliche geeignete Weise bei einem oder mehreren Ausführungsbeispielen kombiniert sein.
  • 1 stellt die Operation eines Ausführungsbeispiels der Erfindung dar, das ein Maschinensichtkontrollsystem 10 aufweist. Ein Maschinensichtkontrollsystem 10 umfasst im Allgemeinen eine Kamera mit einer Optik, die entworfen ist, um Zielbilder (oder „Ziele") zu erfassen, die analysiert werden sollen, wie z. B. zweidimensionale Strichcodes, die auch als „Matrix"-Codes bekannt sind. Zweidimensionale Strichcodes sind nur ein Beispiel eines Ziels, dessen Bild unter Verwendung einer Maschinensichtkontrolle analysiert wird; andere Typen von Zielen können ebenfalls analysiert werden. Im Allgemeinen wird die Optik basierend auf der physischen Größe des Bildes ausgesucht, das erfasst werden soll, sowie auf dem Abstand, den das System 10 von dem Bild entfernt platziert ist. Wenn ein kleines Bild weit weg von dem System 10 erfasst werden soll, dann wird eine Optik mit einer langen Brennweite und einem kleinen Betrachtungsfeld verwendet; umgekehrt, wenn ein großes Bild nahe an dem System 10 erfasst werden soll, wird eine Optik mit einer kürzeren Brennweite und einem größeren Betrachtungsfeld verwendet. Ob das System 10 Etiketten in Abständen A, B oder C liest, hängt von der Optik in dem System 10 ab.
  • Um einem Benutzer des Systems 10 zu ermöglichen, das Betrachtungsfeld der Optik einfach mit dem Bild auszurichten, das erfasst werden soll, projiziert das System 10 einen ersten Lichtstrahl 12 und einen zweiten Lichtstrahl 14 hin zu einer Ebene, auf der das Bild angeordnet ist. Beide Lichtstrahlen 12 und 14 sind geformt, um aus dem System 10 als „flache" Strahlen auszutreten, derart, dass die Projektion jedes Strahls auf eine Ebene in der Form eines Striches erfolgt. Beide Strahlen 12 und 14 sind derart ausgerichtet, dass die Striche 16 und 18, die durch ihre Projektion auf eine Ebene erzeugt werden, einander schneiden. Die Strahlen 12 und 14 sind derart ausgerichtet, dass der Schnittpunkt der Striche in der Mitte des Betrachtungsfeldes der Optik innerhalb des Systems 10 ist, unabhängig von der Distanz von dem System. Anders ausgedrückt, egal ob das Bild, das abgetastet werden soll, in einer Distanz A, B oder C von dem System 10 ist, zeigt der Schnittpunkt der Striche die Mitte des Betrachtungsfelds der Optik innerhalb des Systems an. Somit, wenn der Benutzer das Bild, das durch das System gelesen werden soll, an dem Schnittpunkt der Striche platziert, ist das Bild ordnungsgemäß positioniert, um durch das System gelesen zu werden.
  • Wie nachfolgend weiter erklärt wird, hängt die genaue Art des Schnittpunkts von der Distanz zwischen dem System 10 und der Ebene ab, auf die die Striche projiziert werden. Somit bilden die Striche 16 und 18 in einer ersten Distanz A eine „V"-Form, in einer zweiten Distanz B bilden die Striche 16 und 18 eine „X"-Form und in einer dritten Distanz C bilden die Striche 16 und 18 ein Caret („^") (Auslassungszeichenform). Die Form des Schnittspunkts der Striche 16 und 18 gibt somit einem Benutzer, der das System 10 einrichtet, eine Rückkopplung im Hinblick auf die richtige Brennweite (Fokusdistanz) für das Bild. Somit kann ein Benutzer unter Verwendung der Kombination des Schnittpunkts der Striche und der Form, die durch den Schnitt der Striche gebildet wird, ohne weiteres das Bild, das abgetastet werden soll, in dem Betrachtungsfeld positionieren, in der richtigen Distanz, um den optimalen Fokus zu erhalten, so dass die Kamera in dem System 10 ein scharfes Bild erhalten kann.
  • 2A2C stellen ein mögliches Ausführungsbeispiel der Beziehung zwischen der Form, die durch den Schnitt der Striche 16 und 18 gebildet wird, und der Brennweite (A, B oder C) zwischen dem System 10 und der Ebene dar. Bei anderen Ausführungsbeispielen könnten auch unterschiedliche geometrische Formen, abgesehen von Strichen, anstelle von oder zusätzlich zu den Strichen verwendet werden „ um dieselben Betrachtungsfeld- und Fokus-Informationen zu übermitteln. Zum Beispiel könnten polygonale Formen, wie z. B. Quadrate und Dreiecke, verwendet werden, sowie Formen, wie z. B. Kreise etc. Jeder Strich 16 und 18 weist ein erstes Ende E und ein zweites Ende D auf. Die Striche schneiden sich an dem Punkt F, der, wie oben erwähnt wurde, immer der Mitte des Betrachtungsfeldes der Optik in dem System entspricht, unabhängig von der Distanz zwischen dem System 10 und der Ebene.
  • In 2C schneiden sich der erste Strich 16 und der zweite Strich 18 an dem oder in der Nähe von ihrem ersten Ende E, wodurch im Wesentlichen die Form eines Carets („^") erzeugt wird. Wenn sich die Striche in der gezeigten Caret-Form schneiden, weiß der Benutzer, dass die Ebene, auf die die Striche projiziert werden, eine Distanz C von dem System entfernt ist, und dass der Punkt F in der Mitte des Betrachtungsfeldes der Linse innerhalb des Systems ist. Wenn somit die Optik derart ist, dass die Brennweite die Distanz C ist, stellt der Benutzer einfach die Distanz von dem System 10 derart ein, dass der Caret-förmige Schnitt erzeugt wird, und positioniert dann das Bild, das erfasst werden soll, bei dem oder in der Nähe des Schnittpunkts F. 2B stellt den Schnitt der Striche 16 und 18 dar, wenn die Ebene, auf die sie projiziert werden, eine Distanz B von dem System entfernt ist. In diesem Fall schneiden sich die Striche 16 und 18 im Wesentlichen in einer „X"-Form, wobei der Schnittpunkt F wiederum in der Mitte des Betrachtungsfeldes der Optik ist. Die Striche 16 und 18 schneiden sich, um einander im Wesentlichen zu halbieren; anders ausgedrückt schneidet jeder Strich den anderen ungefähr in die Hälfe. Wenn die Optik innerhalb des Systems 10 wiederum derart ist, dass B die korrekte Brennweite ist, stellt ein Benutzer die Distanz von dem System ein, bis die X-Form gebildet wird und positioniert das Bild an dem Punkt F. Das Bild ist in der richtigen Distanz und an dem richtigen Ort für ein Abtasten durch das System. 2A stellt die Struktur dar, die durch die Striche in einer Brennweite A von dem System 10 gebildet wird. In diesem Fall schneiden sich die Striche 16 und 18 an den oder in der Nähe ihrer zweiten Enden D, wodurch im Wesentlichen eine „V"-Form gebildet wird. Wenn wie vorher die Optik innerhalb des Systems derart ist, dass A die richtige Brennweite ist, stellt ein Benutzer einfach die Distanz von dem System 10 zu der Ebene ein, bis die „V"-Form gebildet wird, und positioniert dann das Bild an oder in der Nähe von dem Punkt F. Das Bild ist dann ordnungsgemäß positioniert und im Fokus zur Erfassung durch die Optik. 3 stellt ein Ausführungsbeispiel des internen Aufbaus eines Maschinensichtkontrollsystems 10 dar. Das System 10 umfasst ein Gehäuse, das eine obere Hälfte des Gehäuses 20 und eine untere Hälfte des Gehäuses 22 aufweist. In dem Gehäuse sind die Haupt- oder Primär-Komponenten des Systems enthalten: eine Basis 24, die die Optik und andere Komponenten primär hält und ausrichtet, ein Beleuchtungssystem 26, ein vorderes Fenster 28 und ein Bilderfassungssystem 30. Ferner sind in dem System 10 andere Komponenten 32 umfasst, die Funktionen handhaben, wie z. B. eine digitale Signalverarbeitung (DSP), Eingabe/Ausgabe (I/O) und ähnliches.
  • Die primäre Funktion der Basis 24 ist das Tragen und Ausrichten der Komponenten des Systems 10, die die Optik 34 umfasst (z. B. Linsen, Aperturen und ähnliches). Die Basis 24 weist einen unteren Abschnitt 36 und einen oberen Abschnitt 38 auf und hat eine Vorderseite 40 und eine Rück seite 42. Wenn die Basis in ihrem zusammengebauten Zustand ist und der obere Abschnitt auf dem unteren Abschnitt 36 befestigt ist, umfasst die Basis einen röhrenförmigen Hohlraum 44, der entworfen ist, um die Optik 34 zu tragen und auszurichten, die durch das System verwendet wird. Die Optik 34 liegt in dem röhrenförmigen Hohlraum 44 vor und fokussiert das Bild, das erfasst werden soll, auf den Bildsensor 66 auf dem Bilderfassungssystem 30 (siehe unten). Zusätzlich zu dem zentralen, röhrenförmigen Hohlraum 44 werden zwei relativ gesehen kleinere, röhrenförmige Holräume 46 gebildet, wenn der obere Abschnitt 38 auf dem unteren Abschnitt 36 befestigt ist. Eine Licht emittierende Diode (LED) 68 ist in die Rückseite jedes röhrenförmigen Hohlraums 46 eingefügt, und eine Strahlbildungsvorrichtung ist ebenfalls in jedem der röhrenförmigen Hohlräume 46 befestigt. Die Strahlbildungsvorrichtung weist einen Schlitz 70 auf, der in der Nähe der Rückseite des Hohlraums 46 befestigt ist, um den Lichtstrahl in einen flachen Strahl zu bilden, gekoppelt mit einer Linse 71, die in der Nähe der Vorderseite des Hohlraums 46 befestigt ist. Die Linse 71 ist entworfen, um das Licht zu bündeln, das aus dem Schlitz austritt, so dass es von dem System 10 projiziert wird. In Betrieb, wenn die LEDs 68 leuchten, bewegen sich Lichtstrahlen von dem Hinterende jedes Hohlraums 46 durch den Hohlraum, durch den Schlitz 70, durch die Linse 71, dann durch das Loch 52 in der Beleuchtungsplatte und hinaus durch das vordere Fenster und auf die Ebene, auf die sie projiziert werden.
  • Das Beleuchtungssystem 26, wie sein Name sagt, liefert eine Beleuchtung für das Ziel, so dass ein Bild des Ziels durch den Bildsensor 66 erfasst werden kann. Das Beleuchtungssystem 26 ist an der Vorderseite 40 der Basis 24 befestigt. Das Beleuchtungssystem 26 weist eine Schaltungsplatine 48 auf, die ein mittleres Loch 50 in derselben aufweist, das entworfen ist, um mit dem zentralen Hohlraum 44 der Basis zusammenzufallen, wenn das Beleuchtungssystem 26 an der Vorderseite der Basis befestigt ist. Zusätzlich dazu ist ein Lochpaar 52 in der Schaltungsplatine 48 entworfen, um mit den Vorderenden der röhrenförmigen Hohlräume 46 zusammenzufallen, durch die das Licht aus den LEDs 68 geleitet wird. Der Zweck der Löcher 50 und 52 ist, zu ermöglichen, dass das Licht durch das Beleuchtungssystem aus dem vorderen Fenster 28 und auf das Bild, das erfasst werden soll, geleitet wird.
  • Um das Mittelloch 50 auf der Schaltungsplatine 48 ist eine Mehrzahl von Beleuchtungs-LEDs 54. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Beleuchtungs-LEDs 54 rot, obwohl bei anderen Ausführungsbeispielen andere Farben verwendet werden können, und bei anderen Ausführungsbeispielen können Lichtquellen, abgesehen von LEDs, zur Beleuchtung verwendet werden. Zusätzlich zu den Beleuchtungs-LEDs 54 umfasst das Beleuchtungssystem zwei Bestätigungs-LEDs 56, die bei diesem Ausführungsbeispiel grün sind. Die Bestätigungs-LEDs sind wirksam mit einer Signalverarbeitungseinheit verbunden; wenn die Signalverarbeitungseinheit anzeigt, dass ein Code erfolgreich decodiert wurde, blinken beide Bestätigungs-LEDs.
  • Der primäre Zweck des vorderen Fensters 28, zusätzlich zum Schließen und Abdichten des Inneren des Systems 10, ist das Diffundieren des Lichts, das durch alle Beleuchtungs-LEDs 54 emittiert wird, auf der Schaltungsplatine 48, so dass sie den Bereich einheitlich beleuchten, wo das Ziel positioniert ist. Das vordere Fenster 28 weist ein im Wesentlichen flaches Materialstück auf, wie z. B. aus Glas oder Kunststoff, mit einer Beschichtung, die darauf aufgebracht ist, um es vor Verkratzen und Abrasion zu schützen. Ein Großteil des vorderen Fensters 28 ist mattiert, um die Diffusion zu erreichen, obwohl die Diffusion z. B. ebenfalls unter Verwendung einer Mehrzahl von Fresnel-Linsen erreicht werden kann, die in Kunststoff oder Glas geschliffen sind, aus dem das vordere Fenster besteht.
  • Mehrere Bereiche des vorderen Fensters 28 sind nicht mattiert. Ein mittlerer Bereich 58 des vorderen Fensters ist entworfen, um mit dem Loch 50 auf der Schaltungsplatine 48 zusammenzufallen. Dieser mittlere Bereich ist transparent, um zu ermöglichen, dass sich Licht durch das vordere Fenster und das Mittelloch 50 und in die Optik 34 bewegt, die in dem röhrenförmigen Hohlraum 44 der Basis enthalten ist. Somit soll der mittlere, transparente Bereich 58 in dem vorderen Fenster 28 dem Licht ermöglichen, sich ohne Dispersion oder Dissipation die gesamte Strecke zu dem Bildsensormodul 30 zu bewegen. Das vordere Fenster 28 umfasst ferner zwei transparente Bereiche 62, die mit den Löchern 52 in der Schaltungsplatine 58 zusammenfallen. Die transparenten Bereiche 62 ermöglichen es den Strahlen, die durch die LEDs 68 in Verbindung mit dem Schlitz 70 und der Linse 71 gebildet werden, durch das vordere Fenster zu passieren, für eine Projektion auf die Zielebene. Zusätzlich dazu liegen zwei kleine transparente Bereiche 60 auf dem vorderen Fenster 28 vor, deren Position entworfen ist, um mit der Position der Bestätigungs-LEDs 56 zusammenzufallen. Diese transparenten Bereiche ermöglichen dem Licht, das durch die Bestätigungs-LEDs 56 emittiert wird, durch das vordere Fenster auszutreten und direkt auf die Ebene ohne Diffusion projiziert zu werden. Bei einigen Ausführungsbeispielen können die transparenten Bereiche 58, 60 und 62 auch derart geformt sein, dass sie Licht brechen, um eine weitere Fokussierung, Bündelung oder Formung des Lichts bereitzustellen, das sich durch das vordere Fenster 28 bewegt.
  • Das Bilderfassungsmodul 30 weist eine Schaltungsplatine 64 auf, auf der ein Bildsensor 66 befestigt ist. Der Bildsensor 66 kann jede Art von handelsüblich erhältlichem Sensor sein, wie z. B. ein komplementärer Metalloxidhalbleiter-Chip (CMOS-Chip; CMOS = complementary metal oxide semiconductor), eine ladungsgekoppelte Vorrichtung (CCD; charge coupled device) und ähnliches. Ebenfalls ist an die gedruckte Schaltungsplatine 64 ein Paar aus lichtemittieren den Dioden (LEDs) 68 angebracht. Die LEDs 68 sind die Lichtquellen, die verwendet werden, um die Strahlen 12 und 14 zu erzeugen, die dann die Striche 16 und 18 erzeugen, wenn sie auf eine Ebene projiziert werden. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel emittieren die LEDs 68 rotes Licht, obwohl andere Farben möglich sind. Ferner, obwohl LEDs als Lichtquellen bei diesem bestimmten Ausführungsbeispiel verwendet werden, können auch andere Arten von Lichtquellen, die geeignet zur Verwendung beim Erzeugen der Strahlen 12 und 14 sind, verwendet werden. Zusätzlich dazu, obwohl bei diesem Ausführungsbeispiel die LEDs 68 auf derselben Schaltungsplatine 64 mit dem Bildsensor positioniert sind, können sie stattdessen anderswo in dem System 10 positioniert sein.
  • 4 ist ein Frontaufriss der Basis 24 in ihrem zusammengebauten Zustand, in dem der obere Abschnitt 38 an dem unteren Abschnitt 36 angebracht ist. Sobald der obere Abschnitt 38 an dem unteren Abschnitt 36 angebracht ist, wird ein mittlerer Hohlraum 44 gebildet. Wie oben erklärt wurde, ist es der Zweck dieses mittleren Hohlraums, die Optik zu tragen und auszurichten, die verwendet wird, um ein Bild des Ziels zu erfassen und es auf das Bilderfassungsmodul 30 zu fokussieren. Zusätzlich dazu werden zwei kleinere Hohlräume 46 gebildet, wenn die obere Hälfte an die untere Hälfte angebracht ist. Wie oben erklärt wurde, weisen die hinteren Enden der Hohlräume 46 Schlitze 70 in denselben auf, die verwendet werden, um das Licht, das durch die LEDs 68 emittiert wird, in eine flache Form zu bilden, und die Vorderenden der Hohlräume 46 enthalten Linsen, die zum Fokussieren oder Bündeln des Lichts verwendet werden, das aus den Schlitzen emittiert wird.
  • 5 ist ein Seitenaufriss des Systems 10, der seinen zusammengebauten Zustand darstellt. Die Basis 24 ist an die untere Hälfte des Gehäuses 22 durch einige Befestigungseinrichtungen angebracht, wie z. B. Schrauben, Klemmen etc. Das Bilderfassungsmodul 30 ist an der Rückseite der Basis 24 derart befestigt, dass jede der LEDs 68 in die Rückseite von einem der kleinen, röhrenförmigen Hohlräume 46 eingefügt ist. Auf diese Weise wird das Licht, das durch die LEDs 68 emittiert wird, durch den röhrenförmigen Hohlraum zu dem Schlitz 70 kanalisiert, dann durch die Linse 71, dann durch ein Loch in dem Beleuchtungssystem 26 und abschließend hinaus durch das vordere Fenster 28. Das Bilderfassungsmodul 30 ist ebenfalls an der Rückseite der Basis derart befestigt, dass der Bildsensor 66 mit der Mitte des röhrenförmigen Hohlraums 44 der Basis ausgerichtet ist. Wie oben erklärt wurde, trägt der röhrenförmige Hohlraum 44 die Optik und richtet diese aus, die das Bild auf den Bildsensor 66 zur Erfassung fokussiert.
  • Das Beleuchtungssystem 26 ist an die Vorderseite der Basis 24 angebracht, so dass das Licht aus den Beleuchtungs-LEDs 54 durch das vordere Fenster hinaus und auf das Ziel projiziert werden kann, das erfasst werden soll. Das vordere Fenster 28 ist ganz vorne an der Einheit 10 positioniert, so dass es das Rotlicht diffundieren kann, das durch die LEDs 54 emittiert wird, und eine einheitliche Beleuchtung des Ziels liefert. Wie oben erklärt wurde, weist das vordere Fenster transparente Abschnitte auf, um zu ermöglichen, dass das Licht, das von der LED 68 durch die kleineren, röhrenförmigen Hohlräume 46 übertragen wird, auf das Ziel übertragen wird, und um ferner zu ermöglichen, dass das Licht von dem Ziel ungehindert durch das vordere Fenster 28 und die Optik 34 und auf den Bildsensor 66 strömt.
  • 6 stellt die Operation der Bildverarbeitungsbestätigung dar, die oben beschrieben wurde. Die Bestätigungs-LEDs 56, die auf dem Beleuchtungssystem 26 angeordnet sind, werden mit der Bildverarbeitungselektronik 32 gekoppelt. Nachdem ein Bild unter Verwendung des Bildsensors 66 erfasst wird, wird es durch die digitale Signalverarbeitungshardware (DSP-Hardware) verarbeitet. Wenn die DSP-Hardware das Bild erfolgreich decodiert, sendet es ein Signal zu den zwei Bestätigungs-LEDs 56. Ansprechend auf dieses Signal blinken die Bestätigungs-LEDs 56, wodurch ein schnelles Aufleuchten von grünem Licht auf die Ebene projiziert wird, die das Ziel enthält, und dem Benutzer eine Rückkopplung liefert, dass ein erfolgreiches Lesen erreicht wurde. Auf diese Weise muss der Benutzer seine oder ihre Augen nicht weg von dem Feld oder dem Bild nehmen, um zu wissen, ob ein erfolgreiches Lesen erreicht wurde, sondern stattdessen wartet er oder sie auf das grüne Aufleuchten, das ein erfolgreiches Decodieren des Etiketts anzeigt.
  • Die obige Beschreibung von dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung, einschließlich dem, was in der Zusammenfassung beschrieben ist, soll nicht erschöpfend sein oder die Erfindung auf die genauen offenbarten Formen einschränken. Während spezifische Ausführungsbeispiele von und Beispiele für die Erfindung hierin zu darstellenden Zwecken beschrieben sind, sind verschiedene entsprechende Modifikationen innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung möglich, wie Fachleute auf dem relevanten Gebiet der Technik erkennen werden.
  • Diese Modifikationen können an der Erfindung unter Berücksichtigung der obigen, detaillierten Beschreibung ausgeführt werden. Die Ausdrücke, die in den nachfolgenden Ansprüchen verwendet werden, sollten nicht derart betrachtet werden, dass sie die Erfindung auf die spezifischen Ausführungsbeispiele einschränken, die in der Beschreibung und den Ansprüchen offenbart sind. Stattdessen soll der Schutzbereich der Erfindung vollständig durch die nachfolgenden Ansprüche bestimmt sein, die gemäß bestehenden Grundsätzen der Anspruchsinterpretation betrachtet werden sollen.

Claims (15)

  1. Eine Vorrichtung (10), die folgende Merkmale aufweist: eine Basis (24), die zum Aufnehmen einer Kamera (10) in der Lage ist, die eine Linse (34) umfasst; und einen Projektor, der mit der Basis gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Projektor angepasst ist, um eine Mehrzahl von Lichtstrahlen auf eine Ebene zu projizieren, die bei einer Brennweite von der Basis aus positioniert ist, wobei die Projektionen der Lichtstrahlen auf die Ebene geometrische Formen (16, 18) sind und wobei ein Schnitt (F) der geometrischen Formen in der Mitte des Betrachtungsfelds der Linse liegt, unabhängig von dem Abstand zwischen der Linse und der Ebene, wenn die Linse an der Basis installiert ist.
  2. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der die geometrischen Formen Striche (16, 18) sind.
  3. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 2, bei der die Mehrzahl von Strichen zwei Striche aufweist, einschließlich eines ersten Strichs (16) und eines zweiten Strichs (18).
  4. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 3, bei der eine Form, die durch den Schnitt des ersten und des zweiten Strichs erzeugt ist, gemäß der Brennweite variiert.
  5. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 4, bei der sowohl der erste als auch der zweite Strich (16, 18) ein erstes und eine zweites Ende (E, D) aufweisen, und wobei, falls der erste und der zweite Strich sich bei oder nahe der beiden ersten Enden (E) derselben schneiden, wobei im Wesentlichen eine Auslassungszeichenform gebildet ist, sich die Kamera bei einer ersten Brennweite befindet; falls der erste und der zweite Strich (16, 18) einander halbieren, sich die Kamera bei einer zweiten Brennweite befindet; und falls der erste und der zweite Strich einander bei oder nahe der beiden zweiten Enden (D) derselben schneiden, wobei im Wesentlichen eine V-Form gebildet ist, sich die Kamera bei einer dritten Brennweite befindet.
  6. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der der Projektor einen ersten und einen zweiten Projektor aufweist, die jeweils folgende Merkmale aufweisen: eine Lichtquelle; einen Strahlformer, der zwischen der Lichtquelle und der Ebene gebildet ist, zum Formen des Strahls, der von der Lichtquelle emittiert wird; und eine Linse zum Fokussieren des Lichtstrahls, der von dem Strahlformer emittiert wird.
  7. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 1, die ferner eine Kamera (10) aufweist, die eine Linse umfasst.
  8. Die Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, die ferner folgende Merkmale aufweist: einen Bildprozessor zum Verarbeiten eines Bilds, das durch die Kamera aufgenommen wird; und einen Bestätigungsprojektor, der mit dem Bildprozessor gekoppelt ist, wobei der Projektor einen Bestätigungsstrahl auf die Ebene projiziert, wenn der Bildprozessor dem Bestätigungsprojektor signalisiert, dass der Bildprozessor das Bild verarbeitet hat.
  9. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 8, bei der der Bestätigungsprojektor folgende Merkmale aufweist: eine Lichtquelle; und eine Linse zum Fokussieren des Lichts, das von der Lichtquelle emittiert wird.
  10. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 8, bei der der Bestätigungsstrahl momentan auf die Ebene blitzt.
  11. Ein Prozess, der folgende Schritte aufweist: Projizieren eines ersten Lichtstrahls auf eine Ebene, wobei die Projektion des ersten Lichtstrahls auf die Ebene eine erste geometrische Form (16) ist; dadurch gekennzeichnet, dass der Prozess ferner ein Projizieren eines zweiten Lichtstrahls auf die Ebene, wobei die Projektion des zweiten Lichtstrahls auf die Ebene eine zweite geometrische Form (18) ist; und ein Ausrichten des ersten und des zweiten Strahls aufweist, derart, dass ein Schnitt der ersten und der zweiten geometrischen Form (16, 18) bei der Mitte des Betrachtungsfelds einer Linse einer Kamera liegt, unabhängig von dem Abstand zwischen der Linse und der Ebene.
  12. Der Prozess gemäß Anspruch 11, bei dem die erste und die zweite geometrische Form Striche (16, 18) sind und bei dem eine Form, die durch den Schnitt des ersten und des zweiten Strichs erzeugt ist, gemäß der Brennweite variiert.
  13. Der Prozess gemäß Anspruch 12, bei dem sowohl der erste als auch der zweite Strich ein erstes und ein zweites Ende (E, D) aufweisen, und wobei, falls der erste und der zweite Strich sich bei oder nahe der beiden ersten Enden (E) derselben schneiden, wobei im Wesentlichen eine Auslassungszeichenform gebildet ist, sich die Linse bei einer ersten Brennweite befindet; falls der erste und der zweite Strich (16, 18) einander halbieren, sich die Linse bei einer zweiten Brennweite befindet; und falls der erste und der zweite Strich einander bei oder nahe der beiden zweiten Enden (D) derselben schneiden, wobei im Wesentlichen eine V-Form gebildet ist, sich die Linse bei einer dritten Brennweite befindet.
  14. Der Prozess gemäß Anspruch 11, bei dem das Projizieren des Strahls folgende Schritte aufweist: Emittieren von Licht von einer Lichtquelle; Formen des Strahls, der von der Lichtquelle emittiert wird, unter Verwendung eines Strahlformers, der zwischen der Lichtquelle und der Ebene positioniert ist; und Fokussieren des Lichtstrahls, der von dem Strahlformer emittiert wird.
  15. Der Prozess gemäß Anspruch 11, der ferner folgende Schritte aufweist: Aufnehmen eines Bilds unter Verwendung der Kamera; Verarbeiten des Bilds, das durch die Kamera aufgenommen wird, unter Verwendung eines Bildprozessors; und Projizieren eines Bestätigungsstrahls auf die Ebene, wenn der Bildprozessor dem Bestätigungsprojektor signalisiert, dass der Bildprozessor das Bild verarbeitet hat.
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