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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Iriserkennungssystem. Die vorliegende
Erfindung betrifft insbesondere ein Augenpositionsdisplay und ein
Verfahren dazu, das heißt,
wo die Augen eines Benutzers durch einen Kaltlichtspiegel sein sollen,
wenn der Benutzer nicht kontaktierend seine/ihre Augen in dem Iriserkennungssystem
durch Stehen innerhalb eines Abstandes, in welchem das System die
Iris des Benutzers erkennen kann, fokussiert. Ein Iriserkennungssystem
gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 ist aus der
US
5 751 836 bekannt. Es weist mehrere farbige LEDs auf, welche
in Kombination mit einer Zielmustermaske visuelle winkelförmige Ausrichtungsmarkierungen
für den
Benutzer erzeugen. Die
EP
0 589 191 A1 betrifft ein nicht invasives Glukosemessverfahren
und -vorrichtung.
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2. Hintergrund
der verwandten Technik
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Einem
Fachmann sind eine Reihe von Systemen zur Sicherheit, Verbrechensverhinderung
und Identitätsauthentifizierung
bekannt, ausgehend von dem traditionellen Kontaktkartensystem oder
dem kontaktlosen Kartensystem, dem Fingerabdruckerkennungssystem
bis zum Iriserkennungssystem. Diese dienen alle dazu, die Identifikation
einer Person zu authentifizieren, bevor der Person Zutritt zu einem
besonderen Ort oder Daten ermöglicht
oder verwehrt wird.
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Unter
diesen wird das Iriserkennungssystem wegen seiner ausgezeichneten
Erkennungsrate im Vergleich zur Fingerabdruckerkennung und seiner hohen
Genauigkeit geschätzt.
Das Iriserkennungssystem authentifiziert eine Person durch Vergleichen von
zuvor registrierten Irisdaten mit neuen Irisdaten, die durch Fotografieren
der Irisbilder einer Person mit einer Videokamera erzeugt wurden,
und Verarbeiten von charakteristischen Irismustern zu Daten unter Verwendung
einer Bildverarbeitungstechnik.
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1 ist
eine schematische Darstellung eines üblichen Iriserkennungssystems
in einer verwandten Technik. Mit Bezug auf 1 wird nun
der Betrieb des Iriserkennungssystems im folgenden erklärt.
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Wenn
sich ein Benutzer dem Iriserkennungssystem nähert, misst ein Abstandsmesssensor 109 den
Abstand zwischen dem Benutzer und dem System und eine Steuereinheit 105,
welche den Abstandsmesswert durch einen Treiber 107 empfangen hat,
entscheidet, ob der Abstandsmesswert innerhalb der Betriebsgrenze
liegt.
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Wenn
es sich herausstellt, dass der Benutzer sich innerhalb der Betriebsgrenze
befindet, wird ein Steuersignal an den Treiber 107 ausgesendet,
um die Bilder der Iris des Benutzers zu extrahieren.
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Der
Treiber 107 sendet ein aktives Signal an den äußeren Indikator 108 und
lässt den
Benutzer wissen, dass das System in Betrieb ist. Wenn der Benutzer
sein oder ihr Auge auf eine optische Achse einer Kamera 103 durch
ein optisches Fenster 101 setzt, blockiert ein Kaltlichspiegel 102 einen
sichtbaren Strahl und leitet Infrarotstrahlen hindurch.
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Das
System zeigt dann an, ob die Iris des Benutzers sicherstellen soll,
dass die Augen des Benutzers richtig auf der optischen Achse der
Kamera 103 angeordnet sind.
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Die
Steuervorrichtung 105 wird mit dem Abstandswert vom Abstandsmesssensor 109 zum
Benutzer beliefert und vorausgesetzt, dass die Kamera eine Autozoom-Fokuskamera ist,
berechnet die Steuervorrichtung 105 basierend auf dem Abstandsmesswert
die Zoom- und Fokuswerte der Kamera 103 und führt ein
Heran- und Herauszoomen
und eine Fokussierungssteuerung durch.
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Wenn
die Kamera eine kurze Fokussierungslinse aufweist, wird es viel
leichter, das Irisbild des Benutzers zu fotografieren, solange der
Benutzer sich in der richtigen Position befindet.
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Später fotografiert
die Steuervorrichtung 105 das Irisbild durch den Treiber 107 gemäß der Abstandsmessung.
Das fotografierte Irisbild geht durch ein Signalverfahren an einem
Framegrabber 104, welcher zur Irisbildanalyse geeignet
ist, und basierend auf den zuvor gespeicherten Informationen über das
verarbeitete Irisbild führt
die Steuereinrichtung 105 eine Iriserkennung durch, um
den Benutzer zu authentifizieren.
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Die
Funktion dieses Iriserkennungssystems hängt stark davon ab, wie schnell
und wie genau es die Iris erkennen kann.
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Aus
diesem Grund wird das Iriserkennungssystem typischerweise mit einem
Kaltlichtspiegel montiert, um die genaue Position der Iris des Benutzers
anzuzeigen. Berücksichtigt
man, dass das herkömmliche
Iriserkennungssystem den Benutzer veranlasst, zum System zu kommen
und zu sehen, ob seine/ihre Iris genau an der optischen Achse der
Kamera positioniert ist, dann muss die Verwendung des Kaltlichtspiegels
für eine
schnellere und genauere Iriserkennung sehr geeignet sein.
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Nichtsdestotrotz
lässt selbst
der Kaltlichtspiegel ein anderes Problem auftreten, das das Phänomen des "starken Auges" genannt wird, welches auftritt,
da die Position der Iris einfach durch eine Linie reflektiert wird,
welche auf dem Kaltlichtspiel gezogen ist, oder weil eine LED (Licht
emittierende Diode), welche innerhalb des Kaltlichtspiegels montiert ist,
die Iris fokussiert.
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Das
Phänomen
des starken Auges tritt hauptsächlich
deswegen auf, weil jede Person unterschiedlich sieht. Zum Beispiel
angenommen, dass der Benutzer seine/ihre Augen auf einem 3cm × 3cm-Spiegel
von mehr als 30 cm entfernt sieht. Obwohl der Benutzer durch Schauen
in sein/ihr linkes Auge (rechtes Auge) im Spiegel mit seinem linken Auge
(rechten Auge) fokussieren soll, schaut der Benutzer in Wirklichkeit
in sein/ihr rechtes Auge (linkes Auge) unter Verwendung seines/ihres
linken Auges (rechten Auges).
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So
könnte
der Benutzer sicher sein, dass seine/ihre Iris richtig fokussiert
wurde, nachdem er in den Kaltlichtspiegel geschaut hatte, indem
er sich selbst dem Kaltlichtspiegel näherte, aber aufgrund des Phänomens des
starken Auges werden die Augen des Benutzers oft von der optischen
Achse der Kamera entfernt gefunden.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Ein
Ziel der Erfindung ist, zumindest die obigen Probleme und/oder Nachteile
zu lösen
und mindestens die hier im folgenden beschriebenen Vorteile zu liefern.
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Folglich
ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die vorstehenden Probleme
zu lösen,
indem ein Iriserkennungssystem geschaffen wird, welches ein Augenpositionsdisplay
aufweist, und sein Verfahren, welches in der Lage ist, die Iris
eines Benutzers viel schneller und genauer zu erkennen, indem der Benutzer
durch einen äußeren Indikator
geführt
wird, um innerhalb der Entfernung zu stehen, innerhalb welcher die
Iris des Benutzers durch das System erkannt werden kann, und um
durch einen Kaltlichtspiegel anzuzeigen, wo der Benutzer seine/ihre
Augen anordnen soll.
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Die
vorstehenden und anderen Ziele und Vorteile werden realisiert durch
Bereitstellen eines Iriserkennungssystems, welches aufweist: eine
Platte, welche eine Steuereinrichtung zum Steuern der Emission eines
Lichts aufweist; einen Lichtemitter (d.h. LED) zum Emittieren eines
Lichts von einer Lichtquelle, die auf der Platte untergebracht ist,
und um die Intensität
des emittierten Lichts gleichförmig zu
streuen und die Intensität
des emittierten Lichts auszugleichen; eine Linseneinheit zur Aufrechterhaltung
einer Brennweite des Lichts von der LED, zum Brechen und Konvergieren
des Lichts unter einem konstanten Winkel, und um die Position des
Auges eines Benutzers anzuzeigen, wobei das Licht nur an einem vorbestimmten
Teil hindurchgeleitet wird; und eine Reflektoreinheit zum Reflektieren
jedes Wellenlängenbandes,
das durch die Linse hindurchgeleitet wurde, mit Ausnahme einer Wellenlänge eines
vorbestimmten Lichts.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der Erfindung weist ein Verfahren zum Erkennen einer
Iris die Schritte auf: (1) Pluralisieren eines Abstandes zwischen
einem Benutzer und einem Iriserkennungssystem; (2) wenn der Benutzer
sich dem Iriserkennungssystem nähert,
Emittieren eines Lichts von mindestens einem Lichtemitter (d.h.
einer LED) und Hindurchleiten des Lichts durch einen Diffusor und
eine Maske; (3) es dem Benutzer ermöglichen, das gebrochene Licht
von der Linse zu sehen; (4) Geben verschiedener Instruktionen gemäß einem
Blickwinkel des Benutzers zu einer Reflektoreinheit hin oder einem
Abstand zwischen dem Benutzer und dem Iriserkennungssystem; und
(5) Einstellen des Abstandes vom Benutzer zu dem Iriserkennungssystem
den Instruktionen folgend, die auf der Refraktoreinheit manifestiert
sind.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der Erfindung weist der zweite Schritt die Unterschritte
auf: Emittieren eines Lichts von mindestens einem Lichtemitter (d.h.
LED), wenn sich der Benutzer dem Iriserkennungssystem nähert; es
dem Benutzer ermöglichen, ein
Chip-LED-Licht zu sehen, wenn der Benutzer senkrecht in die Reflektoreinheit,
nämlich
den Kaltlichtspiegel, schaut; und Streuen des LED-Lichts durch einen
Diffusionsbogen und Hindurchleiten desselben durch die Maske.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der Erfindung weist der dritte oder vierte Schritt
die Unterschritte auf: Hindurchleiten des maskierten Lichts durch
eine Röhre,
um eine Brennweite aufrechtzuerhalten; Sammeln des Lichts durch
die Linsenrefraktion, wodurch es dem Benutzer ermöglicht wird,
den Refraktor nur mit einem Auge zu sehen; und geben verschiedener
Instruktionen gemäß einem
Blickwinkel des Benutzers zu einer Reflektoreinheit hin oder einem
Abstand zwischen dem Benutzer und dem Iriserkennungssystem.
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Daher
kann die vorliegende Erfindung sehr vorteilhaft verwendet werden
zur schnelleren, genaueren Iriserkennung durch Geben einer Instruktion, um
den Benutzer so zu führen,
dass er zu dem Punkt kommt, wo die Iris des Benutzers leicht durch
das Iriserkennungssystem erkannt wird, und Anzeigen durch den Kaltlichtspiegel,
wo der Benutzer sein/ihr Auge anordnen soll.
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Zusätzliche
Vorteile, Ziele und Merkmale der Erfindung werden zum Teil in der
folgenden Beschreibung dargelegt und werden zum Teil einem Fachmann
bei der Prüfung
des folgenden offensichtlich oder können aus der Praxis der Erfindung
erfahren werden. Die Ziele und Vorteile der Erfindung können realisiert
und erreicht werden, wie es besonders in den beigefügten Ansprüchen dargelegt
ist.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
Erfindung wird im Detail mit Bezug auf die folgenden Zeichnungen
beschrieben, in welchen gleiche Bezugszahlen sich auf gleiche Elemente
beziehen, wobei
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1 eine
schematische Darstellung der Struktur eines üblichen Iriserkennungssystems
in einer verwandten Technik ist;
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2 eine
schematische Darstellung der Struktur eines Augenpositionsdisplays
des Iriserkennungssystems gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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3 ein
Blockdiagramm ist, das das Augenpositionsdisplay des Iriserkennungssystems
gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt;
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4 eine
perspektivische Ansicht der Außenseite
des Iriserkennungssystems gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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5 eine
perspektivische Ansicht des Inneren des Iriserkennungssystems gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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6 und 7 schematisch
die Mechanismusprinzipien des Augenpositionsdisplays des Iriserkennungssystems
gemäß der vorliegenden
Erfindung erklären;
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8 einige
Muster darstellt, welche auf dem Augenpositionsdisplay des Iriserkennungssystems
gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dargestellt sind; und
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9 ein
Flussdiagramm ist, welches das Betriebsverfahren des Iriserkennungssystems
gemäß der vorliegenden
Erfindung erklärt.
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Detaillierte
Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
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Die
folgende detaillierte Beschreibung stellt ein Augenpositionsdisplay
des Iriserkennungssystems dar und ein Verfahren dafür gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen.
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2 ist
eine schematische Darstellung der Struktur eines Augenpositionsdisplays
eines Iriserkennungssystems gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Wie
in der Zeichnung dargestellt, enthält das Augenpositionsdisplay
eine Leiterplatte (PCB) 201, welche bei einer Steuereinrichtung
montiert ist, um eine Lichtemission zu steuern; eine Chip-LED 202 zum
Emittieren von Licht, welche auf der PCB 201 montiert ist;
einen Diffusionsbogen 203 zum gleichförmigen Streuen emittierten
Lichts von der Chip-LED 202; eine Lochmaske 204 zum
Hindurchleiten des gleichförmig
gestreuten Lichts von dem Diffusionsbogen 203 nur durch
einen vorbestimmten Bereich; eine Röhre 205, die als ein
Abstandshalter für
das Licht, das durch die Lochmaske 204 hindurchgeleitet
wurde, um fokussiert zu werden, wirkt; eine Linse 206 zum
Konvergieren des fokussierten Lichts an der Röhre 205; einen Instruktionsmusterschlitz 207 zum
Hindurchleiten des konvergierten Lichts in Übereinstimmung mit einer gegebenen
Instruktion; und einen Kaltlichtspiegel 208 zum Anzeigen
des Lichts, das durch den Instruktionsmusterschlitz 207 hindurchgeleitet
wurde.
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3 ist
ein Blockdiagramm, das das Augenpositionsdisplay des Iriserkennungssystems
gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt, wobei das Augenpositionsdisplay innerhalb der
Kamera 103 von 1 installiert ist.
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Wie
in 3 dargestellt, enthält das Augenpositionsdisplay
eine PCB 301a, die bei der Steuereinrichtung montiert ist,
um die Lichtemission zu steuern; einen Lichtemitter 301b zum
Emittieren von Licht von der LED, welche in der PCB enthalten ist, und
zum gleichförmigen
Streuen des emittierten Lichts, wodurch veranlasst wird, dass das
Licht eine gleichförmige
Intensität
hat; eine Linse 301c zur Aufrechterhaltung einer Brennweite
des emittierten Lichts, welches durch den Lichtemitter (d.h. die
LED) bereitgestellt wird, zum Brechen und Konvergieren des Lichts
unter einem konstanten Winkel und Hindurchleiten des Lichts durch
nur einen vorbestimmten Bereich; und einen Kaltlichtspiegel 302 zum
Brechen jeden sichtbaren Strahls, der durch die Lines hindurchgeleitet
wurde, mit Ausnahme einer Wellenlänge des emittierten Lichts
von der LED und Hindurchleiten von Infrarotstrahlen.
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Der
Lichtemitter 301b enthält
vorzugsweise die Chip-LED 202, den Diffusionsbogen 203 und
die Lochmaske 204, die in 2 dargestellt
sind, und die Linseneinheit 301c enthält die Röhre 205, die Linse 206 und
den Instruktionsmusterschlitz 207, welche in 2 dargestellt
sind.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht der Außenseite des Iriserkennungssystems
gemäß der vorliegenden
Erfindung, und 5 ist eine perspektivische Ansicht
des Inneren des Iriserkennungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Nun
wird eine bevorzugte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 3, 4 und 5 beschrieben.
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Das
Augenpositionsdisplay des Iriserkennungssystems ist in einer Kameraerkennungseinheit 103 des
in 1 dargestellten Systems installiert. Die PCB 201 ist
ein Schaltungssubstrat, das eine Steuereinrichtung zum Steuern des
Leuchtens jeder LED 202 aufweist, und mit einem Abstandsmesssensor
(Bezug auf 109 von 1) verbunden
ist. Wenn sich der Benutzer dem System näher, erleuchtet die PCB die
Chip-LED 202 gemäß dem durch
den Abstandsmesssensor gemessenen Abstand.
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Die
Chip-LED 202 zeigt eine Vielzahl von Infrarot-LEDs in kreisförmiger Form
an.
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Sobald
die Chip-LED 202 Licht aussendet, streut der Diffusionsbogen 203 das
Licht gleichförmig und
die Lochmaske 204 leitet das Licht nur durch einen maskierten
Bereich.
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Zur
weiteren Erklärung
verursacht, wenn das Licht von der Chip-LED durch den Diffusionsbogen hindurchgeleitet
wird, ein halb lichtundurchlässiger Bogen
eine gestreute Reflektion, insbesondere der durch die Lochmaske
maskierte Teil hat eine homogene oder gleichförmige Intensität.
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Der
Diffusionsbogen ist aus Papier, das als Schreibpapier verwendet
wird.
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Was
der maskierte Teil auch bedeutet, ist, dass das Licht nur an einem
Instruktionsteil mit einem gewünschten
Muster leuchtet und der Rest des Bereichs abgedunkelt ist.
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In
anderen Worten, wenn die LED eingeschaltet ist, ist das Licht gewöhnlich im
Zentrum am hellsten und wird an einem Randteil dunkler. Dies ändert sich
jedoch, wenn die Maske verwendet wird. Das Licht wird in zwei Teile
geteilt, d.h. einen gleichförmig
hellen Bereich und einen völlig
dunklen Bereich.
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Wenn
der Benutzer daher auf einen Indikator schaut, sollte er/sie zu
einem bestimmten Punkt kommen, um in der Lage zu sein, das Licht
zu sehen, und der Benutzer wird dann sehen, dass der Rest des Teils
vollständig
unsichtbar ist.
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Nachdem
das Licht durch die Lochmaske 204 passiert, gelangt es
durch die Röhre.
Dies geschieht, um so die Brennweite aufrecht zu erhalten, wodurch
das Licht in den Kaltlichtspiegel 208 fokussiert wird.
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Insbesondere
eines der Merkmale der Linse ist, dass sie eine bestimmte Brennweite
aufweist, und die Lochmaske wirkt als ein Bild, was bedeutet, dass der
Benutzer nur ein klares Bild sehen kann, wenn der Abstand zwischen
der Lochmaske, der Linse und dem Auge des Benutzers, der in die
Linse schaut, gut koordiniert sind.
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Dies
ist der Grund, warum die Röhre
als ein Abstandshalter zur Einstellung der Abstände dazwischen angewendet wird.
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In
anderen Worten, die Lochmaske und die Linse werden dicht zur Brennweite
der Linse platziert. Wenn der Benutzer durch die Linse in die Lochmaske blickt
und sein/ihr Auge von rechts nach links oder auf- und abwärts bewegt
zum Einstellen des Abstandes zwischen der Lochmaske und der Linse,
wird der Bewegungsbereich des Auges bestimmt.
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Deshalb
kann der Benutzer, wenn sein Auge sich von der optischen Achse um
einen gewissen Grad entfernt, das Licht der Lochmaske nicht sehen.
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Inzwischen
verläuft
das Licht innerhalb der Brennweite von der Röhre 205 durch die
Linse 206 hindurch und wird konvergiert, bis es fokussiert
ist.
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Der
Gestalt der LED folgend, die auf der Chip-LED montiert ist, ist
jede Linse 206 kreisförmig, um
das Licht von jeder LED zu konvergieren.
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Beide
Enden der Linse sind auch abgeschnitten, um eine Brechung an den
tangentialen Teilen zu verhindern, an welchen die Linsen jeder LED verbunden
sind. Auf diese Weise kann eine Vielzahl von Linsen miteinander
verbunden werden.
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Genauer
gesagt, ist jede Seite (rechts, links, oben und unten) der Linse
abgeschnitten.
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Die
Linse hat an ihrem vorderen und hinteren Teil eine gewölbte Form.
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Wenn
von vorne gesehen, ist die Linse immer kreisförmig. Obwohl es immer viel
Raum zwischen zwei Linsen gab, wenn die Linsen in konischer Form
angeordnet sind, wird dies leicht gelöst durch Schneiden der kreisförmig geformten
Linsen in eine Fächerform
(Sektorenform).
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Jedes
LED-Licht, das durch die Linse 206 konvergiert wird, gelangt
durch den Instruktionsmusterschlitz 207 und wird auf dem
Kaltlichtspiegel 208 nach dem Schlitzmuster dargestellt.
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Deshalb
zeigt der Kaltlichtspiegel 208 dem Benutzer ein kreisförmig geformtes
Bandlicht.
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Wie
zuvor erwähnt,
reflektiert der Kaltlichtspiegel 208 alle Wellenlängenbänder mit
Ausnahme der Wellenlänge
der LED unter den sichtbaren Strahlen, die hindurch gelangt sind,
und leitet Infrarotstrahlen hindurch.
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Kurz
gesagt, wenn der Benutzer in den Kaltlichtspiegel schaut, sollte
er/sie in der Lage sein, das Chip-LED-Licht, das durch die Linse
kommt, und sein/ihr eigenes Auge zu sehen.
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Das
heißt,
der Kaltlichtspiegel sollte das LED-Licht für den Benutzer hindurchleiten,
um in der Lage zu sein, das LED-Licht zu sehen. In ähnlicher Weise
wird das Licht, das vom Auge des Benutzers durch das Randlicht reflektiert
wird, vom Kaltlichtspiegel reflektiert und kehrt zum Auges des Benutzers
zurück,
wobei der Benutzer das Licht wieder sehen kann.
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Kurz
gesagt sieht der Benutzer sein/ihr eigenes Auge durch den Kaltlichtspiegel
und gleichzeitig das LED-Licht hinter dem Kaltlichtspiegel.
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Was
den Infrarotstrahlbereich betrifft, wird eine Leuchtvorrichtung
(nicht dargestellt) betätigt, welche
ursprünglich
zur Iriserkennung installiert wurde, welche die Infrarotstrahlen
emittiert.
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Die
Infrarotstrahlen werden vom Auge des Benutzers reflektiert, gelangen
durch den Kaltlichtspiegel hindurch und erreichen die Kamera.
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Deshalb
werden alle Wellenlängenbänder mit
Ausnahme der Infrarotstrahlen, LED-Lichter und sichtbaren Strahlen,
welche den LED-Lichtern entsprechen, reflektiert.
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Die
Wellenlänge
von Licht wird in Nanometer ausgedrückt. Die Wellenlänge von
Infrarotstrahlen ist zum Beispiel größer als 700 nm und die von
sichtbaren Strahlen liegt im Bereich von 450 bis 670 nm. Wenn die
Wellenlänge
der LED 650 – 680
nm beträgt,
leitet der Kaltlichtspiegel die Wellenlängen, die 650 nm überschreiten
hindurch und reflektiert Wellenlängen
im Bereich von 450 bis 649 nm.
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Solch
ein Licht ist nur zu sehen, wenn der Benutzer senkrecht in den Kaltlichtspiegel 208 blickt. Dies
wird gemacht, um so das Phänomen
des "starken Auges" zu verhindern. Das
Phänomen
des "starken Auges" tritt im Grunde
genommen hauptsächlich deswegen
auf, weil jede Person unterschiedlich sieht. Zum Beispiel angenommen,
dass der Benutzer seine/ihre Augen auf einem Spiegel von 3ch × 3cm von
mehr als 30 cm Entfernung sieht. Obwohl der Benutzer durch Schauen
in sein/ihr linkes Auge (rechtes Auge) im Spiegel mit seinem linken
Auge (rechten Auge) fokussieren soll, schaut der Benutzer in Wirklichkeit
in sein/ihr rechtes Auge (linkes Auge) unter Verwendung seines/ihres
linken Auges (rechten Auges).
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Um
dieses Phänomen
zu verhindern, sollte die Linse 206 in der Lage sein, das
Licht unter einem Winkel zu sammeln, so dass der Benutzer das Licht mit
nur einem Auge sehen kann.
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6 und 7 erklären schematisch
die Mechanismenprinzipien des Augenpositionsdisplays des Iriserkennungssystems
gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Wie
in den Zeichnungen dargestellt, gelangt das Licht von der Chip-LED 602 durch
die Linse 601 und wird unter einem gewissen Winkel gebrochen,
so dass der Benutzer das Licht nur mit seinem/ihrem einen Auge sehen
kann.
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Auf
diese Weise kann der Benutzer das Licht durch den Kaltlichtspiegel
sehen, wobei er erfolgreich das Phänomen des starken Auges vermeidet.
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Dem
Benutzer wird ferner eine Positionsinstruktion geliefert. Dies ist
möglich
durch Differenzierung des Musters des kreisförmigen Bandes, das auf dem
Kaltlichtspiegel gemäß dem Leuchten
jeder LED dargestellt ist.
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Ob
jede LED eingeschaltet werden sollte oder nicht wird unter Berücksichtigung
des Abstands zwischen dem Iriserkennungssystem und dem Benutzer
bestimmt. Das LED-Licht führt
den Benutzer zu einem richtigen Abstand vom System, da die Kamera
ein klares Bild durch Einstellen ihrer Brennweite nur dann erhalten
kann, wenn der Abstand zwischen dem System und dem Benutzer so ist,
wie er sein sollte.
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8 zeigt
einige Muster, die auf dem Augenpositionsdisplay des Iriserkennungssystems
gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dargestellt sind.
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Wie
aus der Zeichnung zu sehen ist, sieht das kreisförmige Band unterschiedlich
aus, abhängig vom
Abstand zwischen dem Iriserkennungssystem und dem Benutzer.
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Wenn
der Abstand zum Beispiel richtig ist, zeigt dies (c). Wenn jedoch
der Abstand ziemlich groß ist,
zeigt dies (A) oder (B). Wenn der Abstand schließlich dicht ist, zeigt dies
(D) oder (E).
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Die
Abstandsanzeigemuster können
auf unterschiedliche Weise gestaltet werden, so lange die obigen
Prinzipien darauf angewendet werden.
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9 ist
ein Flussdiagramm, das das Betriebsverfahren des Iriserkennungssystems
gemäß der vorliegenden
Erfindung erklärt.
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Zunächst gibt
es mehr als zwei unterschiedliche Instruktionsmuster zum Anzeigen
des Abstandes zwischen dem Iriserkennungssystem und dem Benutzer
(S901).
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Wenn
sich der Benutzer dem Iriserkennungssystem näher, sendet mindestens eine
LED Licht aus (S902).
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Der
Benutzer kann das Chip-LED-Licht nur sehen, wenn er/sie senkrecht
in die Reflektoreinheit, nämlich
den Kaltlichtspiegel, blickt (S903).
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Das
LED-Licht wird durch den Diffusionsbogen gestreut und gelangt durch
die Maskiermittel, nämlich
die Lochmaske hindurch (S904).
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Das
maskierte Licht gelangt durch die Röhre zur Aufrechterhaltung seiner
Brennweite, und die Linse bricht das Licht, was es dem Benutzer
ermöglicht, das
Licht nur mit seinem/ihrem einen Auge zu sehen (S905 und S906).
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Gemäß dem Blickwinkel
des Benutzers zum Kaltlichtspiegel hin oder dem Abstand zwischen
dem Benutzer und dem Iriserkennungssystem, zeigen sich auf dem Kaltlichtspiegel über den
Instruktionsmusterschlitz verschiedene Instruktionsmuster (S907).
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Der
Benutzer stellt dem Instruktionsmuster folgend, das auf der Reflektoreinheit
dargestellt ist, den Abstand zum Iriserkennungssystem ein (S908).
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Die
vorhergehenden Ausführungsformen und
Vorteile sind nur beispielhaft und sollen nicht als die vorliegende
Erfindung, welche in den beigefügten Ansprüchen definiert
ist, beschränkend
ausgelegt werden. Die vorliegende Lehre kann leicht auf andere Arten
von Geräten
angewendet werden. Die Beschreibung der vorliegenden Erfindung soll
darstellend sein und nicht den Umfang der Ansprüche beschränken. Viele Alternativen, Modifikationen
und Variationen werden einem Fachmann offensichtlich.