DE102005038989A1 - Eingabegerät für Computer und Spielkonsolen, insbesondere Maus - Google Patents

Eingabegerät für Computer und Spielkonsolen, insbesondere Maus Download PDF

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    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/03Arrangements for converting the position or the displacement of a member into a coded form
    • G06F3/033Pointing devices displaced or positioned by the user, e.g. mice, trackballs, pens or joysticks; Accessories therefor
    • G06F3/0354Pointing devices displaced or positioned by the user, e.g. mice, trackballs, pens or joysticks; Accessories therefor with detection of 2D relative movements between the device, or an operating part thereof, and a plane or surface, e.g. 2D mice, trackballs, pens or pucks
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    • G06F2203/033Indexing scheme relating to G06F3/033
    • G06F2203/0333Ergonomic shaped mouse for one hand

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Eingabegerät für Computer und Spielkonsolen, insbesondere eine Maus 1, mit einem Gehäuse, welches der Halterung mit einer Hand dient, wobei das Gehäuse zweiteilig in ein erstes Teil 3 und ein zweites Teil 5 ausgebildet ist, so dass sich das erste Teil 3 und das zweite Teil 5 relativ zueinander in wenigstens zwei unterschiedlich beabstandete Positionen mittels eines Verbindungselements fixiert werden können und das Gehäuse hierdurch in seiner Größe veränderbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Eingabegerät für Computer und Spielkonsolen, insbesondere Maus, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Eingabegeräte finden insbesondere als sogenannte Maus zur Bedienung eines Personal Computer, Notebook, etc. in großer Verbreitung Anwendung.
  • Herkömmliche Computer-Mäuse findet man daher in großer Vielfalt und von unterschiedlichsten Herstellern, wobei in jüngerer Vergangenheit der Bedienkomfort und die Funktionalität beispielsweise durch die bekannte optische Maus sowie durch ergonomische Ausgestaltung verbessert wurde.
  • Allerdings sind die bekannten Mäuse ergonomisch an eine Bedienerhand durchschnittlicher Größe angepasst, so dass Bediener mit Händen abweichend von der Durchschnittsgröße bei der Bedienung herkömmlicher Mäuse Nachteile erleiden. Hierdurch kann nachteiligerweise eine optimale Haltung der Hand bei der Halterung und Bedienung der Maus nicht mehr gewährleistet werden, so dass im Extremfall körperliche Beeinträchtigungen des Bedieners an Hand und Arm, wie beispielsweise Zerrungen, Entzündungen, insbesondere Sehnenscheidenentzündungen etc., Vorschub geleistet werden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Eingabegerät für Computer und Spielkonsolen, insbesondere eine Maus, zu schaffen, welche eine optimale Haltung und Bedienung auch bei unterschiedlichen Benutzern gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Eingabegerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Durch die zweiteilige Ausbildung des Gehäuses des Eingabegeräts kann erfindungsgemäß der erste vom zweiten Teil des Gehäuses in unterschiedlichen Abständen vorzugsweise in der Ebene des Grundrisses des Eingabegeräts befestigt werden. Hierdurch kann vorteilhafterweise das Gehäuse des Eingabegeräts in seinen seitlichen Abmessungen, also Breite und/oder Länge verändert werden und auf diese Weise auf die speziellen Anforderungen eines Bedieners bzw. dessen Handgröße und Wünsche angepasst werden. Findet die Veränderung des Abstandes zwischen erstem und zweitem Gehäuseteil auch außerhalb einer Ebene des Grundrisses statt, so kann zudem auch die Gehäusehöhe verändert werden, wobei eine derartige dreidimensionale Verschiebung (Länge, Breite und Höhe) beispielsweise über eine entsprechend schräg ausgebildete Verschiebekante erreicht werden kann.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist ein der Fixierung dienendes Verbindungselement gleichzeitig als Einschubmittel ausgebildet, so dass sich das erste Teil und das zweite Teil zwischen den beiden Extrempositionen (kleinster Abstand und größter Abstand) vorzugsweise in dauernder Verbindung befindet und zwischen den Extrempositionen, vorzugsweise in beliebige Positionen, verschiebbar ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das erste Teil in Form eines herkömmlichen Eingabegeräts ausgebildet und das zweite Teil als hierzu passendes Seiten-, mit eventuell zusätzlichem Hinter- bzw. Rückteil. Hierdurch kann vorteilhafterweise erreicht werden, dass ein bei einer vergrößerten Position entstehender Spalt zwischen erstem und zweitem Teil außerhalb des empfindlichen Fingerbereiches einer Bedienerhand liegt, und somit vorteilhafterweise nicht als störend empfunden wird.
  • Um in der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung eine Führung zwischen den beiden Extrempositionen „kleinstes Gehäuse" und „größtes Gehäuse" zu ermöglichen, kann am ersten oder zweiten Teil ein entsprechendes Einschubmittel vorgesehen sein, über welches das erste und das zweite Teil zwischen den Extrempositionen verbunden bleiben. Hierdurch kann vorteilhafterweise zudem die Verliersicherheit erhöht werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das Einschubmittel beispielsweise als eine vorspringende Platte des zweiten Teils, welches in eine hierzu komplementäre Öffnung im ersten Gehäuseteil eingeschoben werden kann, lokalisiert werden. Die durch das Einschubmittel bereits gegebene Verliersicherheit kann hierbei durch unterschiedlichste Mittel, wie beispielsweise Rastnasen, Langlöcher mit Eingriffselementen etc., erhöht werden. Hierbei dient das Einschubmittel im Zusammenwirken mit der hierzu komplementären Öffnung als Führung, wobei diese Führung je nach Wunsch in vertikaler und/oder horizontaler Richtung erfolgen kann. Selbstverständlich ist es denkbar, die Fixierung, beispielsweise mittels Schraube, welche durch entsprechend gestaltete Langlöcher des Einschubmittels führt und mittels einer gegenüber liegenden Mutter am Gehäuseort sicher befestigt werden kann, auch in horizontaler Ebene bezüglich der Länge und Breite des Gehäuses unterschiedliche Positionen einzunehmen, so dass sich die Variationsmöglichkeiten des Gehäuses vorteilhafterweise weiter erhöhen.
  • Durch die Erfindung ist daher gewährleistet, dass eine Bedienperson das erfindungsgemäße einhändig zu haltende und zu bedienende Eingabegerät auf einfache Art und Weise auf seine Größe und ergonomischen Bedürfnisse vorzugsweise auch variabel zwischen den in 1 und 2 dargestellten Extrempositionen anpassen kann. Ebenso können verschiedene Bediener mit unterschiedlichen Anforderungen das Eingabegerät an ihre jeweiligen unterschiedlichen Bedürfnisse anpassen.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine schematische Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Eingabegerät ohne Vergrößerung des Gehäuses;
  • 2 eine schematische Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Eingabegerät mit Vergrößerung des Gehäuses;
  • 3 eine schematische Seitenansicht auf ein erstes Teil des Gehäuses des erfindungsgemäßen Eingabegeräts ohne ein zweites Teil zur Größenveränderung des Gehäuses;
  • 4 eine schematische Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Eingabegerät gemäß 3;
  • 5 eine schematische Schnittansicht entlang der Linie A-A in 3;
  • 6 eine schematische Unteransicht auf das Eingabegerät gemäß 3;
  • 7 eine schematische Draufsicht auf ein zweites Teil des Gehäuses des erfindungsgemäßen Eingabegerätes;
  • 8 eine schematische Seitenansicht auf das zweite Teil des Gehäuses nach 7 und
  • 9 eine schematische Schnittansicht entlang der Linie B-B in 8.
  • In 1 ist als Beispiel eines erfindungsgemäßen Eingabegeräts eine sogenannte Maus 1 dargestellt. Wie aus 1 und 2 ersichtlich, ist das Gehäuse dieser Maus 1 zweigeteilt aufgebaut und umfasst ein erstes größeres Teil 3, welches beispielsweise alle nicht näher dargestellten Betätigungselemente, Sensorik sowie Elektronik beinhaltet, sowie ein zweites, kleineres Teil 5, welches im Beispiel asymmetrisch zum ersten Teil 3 als linkes Seiten- und Rück- bzw. Hinterteil ausgebildet ist.
  • Aus ergonomischen Gründen kann das erste Teil 3, wie ersichtlich, einen außenliegenden Bereich 9 aufweisen, um bei der dargestellten Maus 1 bei einer Halterung bzw. Bedienung mit der rechten Hand als Auflage und Führung für die rechte Handkante, insbesondere kleinen Finger und eventuell Ringfinger, zu dienen.
  • Das zweite Teil 5 weist aus ergonomischen Gründen ebenfalls an seiner Außenfläche im unteren Bereich einen zum Bereich 9 gegenüber liegenden, entsprechenden Bereich 11 auf, welcher der Führung und Aufnahme der linken Handkante der rechten Hand, insbesondere des Daumens bis hin zu Daumenwurzel und Ballenbereich dient.
  • Trotz dieser unsymmetrischen Ausbildung bezüglich einer senkrecht zur Zeichenebene angeordneten die Mittellängsachse M einschließenden Ebene, ist es selbstverständlich denkbar, das erfindungsgemäße Eingabegerät symmetrisch und somit gleichermaßen für Links- und Rechtshänder geeignet auszubilden. Eine entsprechende symmetrische Ausbildung der dargestellten Maus 1 ist beispielsweise durch Weglassen der ergonomisch vorteilhaften Bereiche 9 und 11 möglich, so dass die äußere Begrenzung der Maus 1 und der Gehäuseteile 3 und 5 durch die in 1 und 2 dargestellten Umfangslinien 7 bzw. 7' gebildet wird.
  • Wie aus 2 ersichtlich, kann sich das zweite Teil 5 statt, wie in 1 dargestellt, direkt am ersten Teil 3 in einer, wie in 2 dargestellt, vom ersten Teil 3 beabstandeten Stellung befinden, in welcher es selbstverständlich, wie im Folgenden erläutert, fixiert werden kann. In dieser beabstandeten Stellung bzw. Position bildet sich, wie in 2 ersichtlich, ein Spalt 13, welcher in Form eines gebogenen L im Seiten- und Rück- bzw. Hinterteil der Maus 1 verläuft. Hierdurch kann die Maus 1, wie ersichtlich, in ihren seitlichen Abmessungen in der Größe, sowohl in ihrer Länge (entlang ihrer Längsmittelachse M) als auch in ihrer Breite, gegenüber dem in 1 dargestellten kleinsten Zustand vergrößert werden. Dies gilt selbstverständlich auch, wie bereits vorstehend erläutert, für ein symmetrisch ausgebildetes Eingabegerät, insbesondere Maus, wobei sich eine solche Maus ebenfalls, wie aus Umrisslinie 7' in 2 ersichtlich, entsprechend vergrößern lässt.
  • Sofern vom Anwender nur eine seitliche Vergrößerung in einer Richtung, also Länge oder Breite gewünscht ist, kann auch diese über ein entsprechendes Ausstellen bzw. Befestigen des zweiten Teils 5 am ersten Teil 3 erfolgen, wobei beispielsweise eine breite Hand mit vergleichsweise kurzen Fingern durch eine entsprechende reine Breitenvergrößerung senkrecht zur Achse M ohne Verlängerung besser entsprochen werden kann.
  • Wie aus 3 ersichtlich, umfasst das erste Teil 3 im Beispiel an seiner linken unteren Seite eine längliche, parallel zur Grundfläche erstreckende rechteckige Einschuböffnung 17, welche links- und rechtsseitig zusätzliche nach oben und innen gerichtete Führungselemente 19 und 21 aufweist. Weiterhin weist die Maus 1 an ihrer Oberseite im vorderen Bereich ein Mausrad 31 sowie eine linke und rechte Maustaste auf, welche durch eine obere Abdeckung 35 und im vorderen links- und rechtsseitigen Bereich an der Unterseite der Abdeckung 35 liegende Betätigungselemente 39 und 41 ausgebildet sind.
  • Zur Realisierung der linken und rechten Maustaste ist die obere Abdeckung 35, wie ersichtlich, im vorderen Bereich durch die darunter liegende Aussparung 37 flexibel und in einen linken Bereich 35a und einen rechten Bereich 35b getrennt ausgebildet, so dass sich die Bereiche 35a und 35b und die senkrecht in das Mausinnere führenden Betätigungselemente 39 und 41 durch Betätigung von oben, beispielsweise durch Zeige- und Mittelfinger nach unten drücken lassen, um entsprechende Kontakte im nicht näher dargestellten Mausinneren zu betätigen.
  • Über der Einschuböffnung 17 liegen im Bereich ihres linken Randes in einer entsprechenden Ausnehmung eine eingelegte linke Mutter 23 und im Bereich des rechten Ran des der Einschuböffnung 17 eine rechte Mutter 25. Durch die Unterseite des beispielsweise als Sandwichboden ausgeführten Bodens der Maus 1 führen zum Boden senkrecht ausgebildete Bohrungen 27 und 29, durch welche nicht näher dargestellte Schrauben zur Befestigung des Teils 5 gesteckt werden können, um in die Muttern 23 und 25 eingeschraubt zu werden. Hierdurch kommen die Muttern 23 und 25 mit ihrer Unterseite an der Oberfläche des in den Einschubbereich 17 eingeführten Vorsprungs bzw. Platte 45 (als Verbindungs- und Einschubmittel dienend) des zweiten Teils 5 in Berührung, so dass bei einem Festziehen der Schrauben das Teil 5 mit dem Teil 3 in der entsprechend gewünschten Position fest verbunden ist.
  • Wie aus 4, 5 und 6 ersichtlich, erstrecken sich die seitlichen Führungen 19 und 21 bezüglich der Längsachse und hierzu senkrechten Breite der Maus 1, schräg nach innen. Um ein unerwünschtes Herausragen der Schraubenköpfe an der Unterseite der Maus 1 zu vermeiden, sind die Schrauben in entsprechend ausgebildeten Bohrungen 27 und 29 vorzugsweise versenkt fixierbar.
  • Wie aus 6 ersichtlich, weist die Maus 1 an ihrer Unterseite eine Öffnung 43 für einen optischen Sensor auf, so dass es sich bei der dargestellten Maus allerdings nur beispielhaft um eine optische Maus mit Kabelanschluss 15 handelt.
  • Wie aus 7 bis 9 ersichtlich, weist das zweite Teil 5 an seiner Innenseite im unteren Bereich einen entsprechend der Einschuböffnung 17 ausgebildeten Vorsprung in Form einer Platte 45 auf, welche passend in die Einschuböffnung 17 eingeschoben werden kann. In dieser Platte 45 befinden sich im Bereich des linken und rechten Randes Langlöcher 47 und 49, welche parallel zu den ebenfalls schrägen Seitenrändern der Platte 45 ausgebildet sind. Durch diese Langlöcher 47 und 49 können im zusammengesetzten Zustand der Teile 3 und 5 durch die Bohrungen 27 und 29 Schrauben eingesetzt werden, welche – wie vorstehend erläutert – in die Muttern 23 und 25 eingeschraubt werden, so dass die Muttern 23 und 25 mit ihren Unterseiten im festgeschraubten Zustand die Oberseite der Platte 45 im Bereich der Löcher 47 und 49 mit entsprechender Kraft beaufschlagen und die Platte 45 auf diese Weise in der Einschuböffnung 17 in Zusammenwirkung mit der Oberseite der unteren Bodenplatte ortsfest fixiert ist.
  • Wie dargestellt, weist die ebene Platte 45 entsprechend den schräg ausgebildeten Führungen 19 und 21 schräge Seiten auf, so dass das Einschieben und Herausziehen des Teils 5 in bzw. aus dem Teil 3 entlang einer Richtung erfolgt, welche sowohl zur Breitals auch zur Längsachse der Maus 1 schräg liegt. Hierdurch kann gewährleistet werden, dass bei guter Führung bei einer Vergrößerung, entsprechend den ergonomischen Anforderungen, gleichzeitig sowohl die Breite als auch die Länge der Maus 1 – vorzugsweise in einem entsprechenden konstanten Verhältnis zueinander – vergrößert wird.
  • Selbstverständlich können durch andere Ausbildungen des Einschubmittels insbesondere durch Wegfall der seitlichen Führungen und entsprechend im Vergleich zum Schraubendurchmesser im Durchmesser größer ausgebildete Löcher 47 und 49 auch von der schrägen Führung unabhängige und unterschiedliche Positionen erreicht werden, so dass ein derart ausgebildetes zweites Teil 5, statt wie im Beispiel begrenzt, durch etwaige Toleranzen völlig frei in Positionen zwischen dem extremen Auszug und dem völlig zusammengeschobenen Zustand angeordnet werden kann.
  • Wie aus 3 und 5 ersichtlich, ist die ebene Platte 45 ebenso wie die Einschuböffnung 17 parallel zur Bodenfläche der Maus 1 und im Profil hierzu L-förmig ausgebildet, so dass sich auch ohne jegliche weitere Führung bereits durch diese Elemente eine Begrenzung in vertikaler Richtung, also Höhe der Maus, ergibt. Selbstverständlich ist es auch denkbar, beispielsweise durch entsprechende Schrägstellung der Platte 45 zur Bodenfläche der Maus 1 und entsprechend ausgebildeter Einschuböffnung oder großer Toleranz in der Einschuböffnung in Richtung Maushöhe sowie entsprechender Fixierelemente, welche auch eine Fixierung der Platte in einer bestimmten Höhe ermöglichen, dass sich die Größe der Maus nicht nur, wie im Ausführungsbeispiel dargestellt, hinsichtlich Breite und Länge, sondern auch hinsichtlich der Maushöhe verändern lässt.

Claims (8)

  1. Eingabegerät für Computer und Spielkonsolen, insbesondere Maus (1), a) mit einem Gehäuse, welches der Halterung mit einer Hand dient, dadurch gekennzeichnet, dass a) das Gehäuse zweiteilig in ein erstes Teil (3) und ein zweites Teil (5) ausgebildet ist, so dass sich das erste Teil (3) und das zweite Teil (5) relativ zueinander in wenigstens zwei unterschiedlich beabstandeten Positionen mittels eines Verbindungselements fixiert werden können und das Gehäuse hierdurch in seiner Größe veränderbar ist.
  2. Eingabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Teil (3) und das zweite Teil (5) sich zwischen zwei Extrempositionen in der Ebene des Grundrisses relativ zueinander mittels eines zusätzlich als Einschubmittel dienenden Verbindungsmittels verschieben und fixieren lassen, so dass das Gehäuse in seiner Länge und/oder Breite veränderbar ist.
  3. Eingabegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teil (3) als Hauptteil und das zweite Teil (5) als Seiten- und/oder Rückteil ausgebildet ist.
  4. Eingabegerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass Einschubmittel am zweiten Teil (5) als Vorsprung (45) ausgebildet ist, welcher in eine hierzu komplementäre Öffnung (17) des ersten Teils in unterschiedliche Positionen eingeschoben und fixiert werden kann.
  5. Eingabegerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Einschubmittel gleichzeitig als vertikale und/oder horizontale Führung dient.
  6. Eingabegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Teil (5) als Auflage für Daumen und Ballen einer Hand eines Bedieners ausgebildet ist.
  7. Eingabegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Teil (5) sowohl in Richtung der Breite als auch in Richtung der Länge (M) des Gehäuses relativ zum Gehäuse verändert und fixiert werden kann, um eine Anpassung sowohl an Handbreite als auch Handlänge zu ermöglichen.
  8. Eingabegerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Teil (5) mittels einer schrägen Führung (19, 21) gleichzeitig sowohl in Richtung der Breite als auch in Richtung der Länge (M) des Gehäuses verändert werden kann.
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