DE102005038373A1 - Sonnenschutzvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Eine Sonnenschutzvorrichtung weist eine auf eine ortsfeste, drehbar gelagerte Wickelwelle aufwickelbare Rollobahn auf. Die Rollobahn ist an ihrem freien Ende mit einem Zugspriegel versehen und weist zwei einander gegenüberliegende seitliche Längskanten auf, welche in Längsrichtung verschiebbar in Führungsschienen geführt sind und in Querrichtung mittels eines oder mehrerer im Bereich der seitlichen Längskanten angeordneter Führungselemente unter Vorspannung der Rollobahn gehalten werden. Die Führungselemente sind im Bereich der seitlichen Längskanten eines Zuschnitts der Rollobahn zur Vermeidung von Faltenbildung maßgenau und parallel zueinander angeordnet, wobei die Toleranz der Führungselemente zueinander geringer ist als die Toleranz der seitlichen Längskanten des Zuschnittes der Rollobahn zueinander.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sonnenschutzvorrichtung, insbesondere für gekrümmte Fensterflächen eines Kraftfahrzeuges, mit einer Rollobahn, welche auf eine ortsfeste, drehbar gelagerte Wickelwelle aufwickelbar ist. Die Rollobahn ist an ihrem freien Ende mit einem Zugspriegel versehen und weist zwei einander gegenüberliegende seitliche Längskanten auf, welche in Längsrichtung verschiebbar in Führungsschienen geführt sind und in Querrichtung mittels eines oder mehrerer im Bereich der Längskanten angeordneter Führungselemente unter Vorspannung der Rollobahn gehalten sind.
  • Derartige Sonnenschutzvorrichtungen sind im Stand der Technik in vielen Ausgestaltungen bekannt. Wird eine derartige Sonnenschutzvorrichtung unter einem Glasdach angeordnet, ist es, um ein Durchhängen der Rollobahn und eine damit verbundene Einschränkung der Kopffreiheit der Insassen zu vermeiden, üblich, die Rollobahn über eine Mittelstrebe zu führen oder aber in Querrichtung in Führungsschienen zu fixieren. Beim Einsatz unter Dachfenstern in Kraftfahrzeugen sollte die Rollobahn auch in Querrichtung gespannt gehalten werden, um Flatterbewegungen durch Windkräfte zu vermeiden. Hierzu wird die Rollobahn in der Regel an ihren seitlichen Längskanten mit kederartigen Führungselementen zum formschlüssigen Eingriff mit den Führungsschienen ausgebildet. Nachteilig hierbei ist, daß die kederartigen Führungselemente beim Aufwickeln auf die Wickelwelle an den Rändern der Rollobahn zu einer erheblichen Vergrößerung des Wickeldurchmessers führen, was zur Faltenbildung des Rollobahn führt und einen erhöhten Platzbedarf um die Wickelwelle mit sich bringt.
  • Aus der DE 197 39 919 C2 ist ein derartiges Sonnenrollo für ein Fahrzeugdach bekannt. Die einander gegenüber liegenden Seitenränder der Rollobahn sind hierbei in Rollobewegungsrichtung verschiebbar in Führungsschienen geführt. Die Rollobahn ist an ihren gegenüber liegenden Seitenrändern mit Randversteifungen versehen, die gegenüber der Ebene der Rollobahn abknickbar sind. Die abgeknickten Randversteifungen der Rollobahn werden in entsprechend abgewinkelten Führungsbereichen der Führungsschienen geführt und sind gegen Herausziehen aus den Führungsschienen gesichert. Zum Aufwickeln der Rollobahn auf die Wickelspule sind die abgeknickten Randversteifungen in ihre gestreckte unabgeknickte Flachlage rückführbar. Der Wickeldurchmesser in den Randbereichen des Rollosbehangs kann hierdurch vergleichsweise gering gehalten werden.
  • Eine Faltenbildung der ausgezogenen Rollobahn kann weiterhin auch dann auftreten, wenn die Führungselemente oder auch ein Zugspriegel zur Betätigung der Sonnenschutzvorrichtung eine ungenaue Positionierung zueinander oder in Bezug auf die Wickelwelle aufweisen. Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn ein Querspriegel und die Wickelwelle nicht parallel zueinander ausgerichtet sind bzw. nicht miteinander fluchten.
  • Die DE 102 40 582 A1 schlägt hierzu eine Sonnenschutzvorrichtung vor, bei welcher die Rolloplane im Querspriegel in Querrichtung beweglich fixiert ist. Durch eine solche schwimmende Lagerung der Rolloplane können Lagedifferenzen beim Einbau der Rollobahn ausgeglichen und daraus resultierende Faltenbildungen der ausgezogenen Rollobahn verhindert werden. Eine Faltenbildung, welche durch eine Parallelitätsabweichung des Querspriegels oder Zugspriegels und der Wickelwelle oder eine ungenaue Positionierung der seitlichen Führungselemente in Bezug aufeinander sowie in Bezug auf die Wickelwelle verursacht wird, kann hierdurch jedoch nicht verhindert werden.
  • Bei den Rollobahnen des Standes der Technik werden üblicherweise die Zugspriegel sowie die Wickelwelle derart mit der Rollobahn verbunden, daß an den Enden der Rollobahn ein Saum umgeschlagen wird, in welchen kederartige Verbindungselemente eingelegt werden, über welche die Rollobahn in in der Wickelwelle oder einem Zugspriegel fixiert werden kann. Die Führungselemente zur Führung der seitlichen Längskanten in den Führungsschienen werden häufig ebenfalls auf diese Art mit der Rollobahn verbunden. Die Positionierung der Führungs- und Verbindungselemente zueinander ist demnach von der Genauigkeit des Zuschnittes der Rollobahn und der gleichmäßigen Ausbildung des Saumes abhängig. Üblicherweise können derartige Zuschnitte in einer Serienproduktion jedoch nur mit einer Genauigkeit hergestellt werden, welche im Bereich von bis zu einigen Millimetern liegt.
  • Bei anderen bekannten Vorrichtungen des Standes der Technik werden beispielsweise als seitliche Führungselemente Kunststoff- oder Stoffstreifen auf die Seitenkanten der Rollobahn aufgenäht. Auch hierbei können die seitlichen Führungselemente nicht mit einer so großen Genauigkeit auf die Rollobahn aufgebracht werden, daß eine Faltenbildung hierdurch verhindert würde. Darüber hinaus wird durch den Nähvorgang häufig eine Zugspannung auf die Rollobahn aufgebracht, welche ebenfalls zu Faltenbildung und Verzug der Rollobahn führen kann. Ebenfalls bekannt ist es, Führungselemente aus Kunststoff auf die Rollobahn aufzuspritzen. Bedingt durch die Schwindung des Kunststoffes beim Erstarren kommt es jedoch auch hier sehr häufig zu Faltenbildung der Rollobahn.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Sonnenschutzvorrichtung sowie ein Verfahren zu deren Herstellung vorzuschlagen, welche Faltenbildung sowohl beim Aufwickeln sowie auch bei ausgezogener Rollobahn weitgehend vermeidet und zugleich Flatterbewegungen der Rollobahn durch unzureichende Fixierung in Querrichtung verhindert.
  • Die Aufgabe wird gelöst mit den Merkmalen des Anspruches 1. Eine Sonnenschutzvorrichtung ist insbesondere für gekrümmte Fensterflächen eines Kraftfahrzeuges, beispielsweise Glasdächer, vorgesehen und weist eine Rollobahn auf, welche auf eine ortsfeste, drehbar gelagerte Wickelwelle aufwickelbar ist. Die Rollobahn ist hierbei an ihrem freien Ende mit einem Zugspriegel versehen und weist zwei einander gegenüber liegende seitliche Längskanten auf, welche in Längsrichtung verschiebbar in Führungsschienen geführt sind und in Querrichtung mittels eines oder mehrerer im Bereich der seitlichen Längskanten angeordneter Führungselemente unter Vorspannung der Rollobahn gehalten sind. Erfindungsgemäß sind die Führungselemente im Bereich der seitlichen Längskanten eines Zuschnitts der Rollobahn zur Vermeidung von Faltenbildung maßgenau und parallel zueinander angeordnet, wobei die Toleranz der Führungselemente zueinander geringer ist als die Toleranz der seitlichen Längskanten des Zuschnittes der Rollobahn zueinander. Durch die Maßgenauigkeit und Parallelität der Seitenkanten kann eine Faltenbildung des Rollos weitgehend vermieden werden. Erfindungsgemäß erfolgt die Befestigung der Führungselemente an den seitlichen Längskanten im Gegensatz zu den Vorrichtungen des Standes der Technik unabhängig von einem toleranzbehafteten Zuschnitt der Rollobahn, so daß eine besonders geringe Parallelitätsabweichung erreichbar ist. Ebenso ist hierdurch die Breite der Rollobahn besonders maßgenau, was eine sichere Querfixierung unter Vorspannung gewährleistet. Das Abstandsmaß der seitlichen Führungselemente kann hierbei mit einer Genauigkeit von etwa 0,5 mm eingehalten werden. Flatterbewegungen beispielsweise bei geöffnetem Dachfenster können hierdurch ebenso zuverlässig vermieden werden. Auch tritt keine Faltenbildung durch Abweichungen im Breitenmaß der Rollobahn auf.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß an einer Längskante der Rollobahn mehrere voneinander beabstandete Führungselemente angeordnet sind. Der Wickeldurchmesser an den Rändern der Wickelwelle bzw. den Enden der Rollobahn kann hierdurch im Vergleich zu einem einzi gen Führungselement, welches sich über die gesamte Längskante erstreckt, erheblich vermindert werden. Die Neigung zur Faltenbildung beim Aufwickeln kann hierdurch ebenfalls vermindert werden.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die voneinander beabstandeten Führungselemente in regelmäßigen Abständen an der Rollobahn angeordnet sind. Bei ausgezogener Rollobahn führt dies zu einer sehr gleichmäßigen Beanspruchung der Rollobahn, was ebenfalls zur Faltenminderung beiträgt.
  • Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Führungselemente derart voneinander beabstandet sind, daß bei auf die Wickelwelle aufgewickelter Rollobahn die Führungselemente aufeinanderliegender Lagen nebeneinander liegen. Die mit auf die Welle aufzuwickelnden Führungselemente sind somit jeweils in Lücken der darunter liegenden Lage angeordnet. Durch dieses Ineinandergreifen kann der Wickeldurchmesser an den Seitenkanten der Rollobahn vorteilhaft vermindert werden. Die Führungselemente können hierbei in regelmäßigen Abständen oder auch in unregelmäßigen Abständen, welche die fortschreitende Zunahme des Wickeldurchmessers berücksichtigen, angeordnet sein.
  • Eine andere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die voneinander beabstandeten Führungselemente durch eine Trägerbahn miteinander verbunden sind, welche ihrerseits mit der Rollobahn verbunden ist. Dies hat insbesondere fertigungstechnische Vorteile, da die Führungselemente nicht einzeln auf die Rollobahn aufgebracht werden müssen. Die Führungselemente mit der Trägerbahn können vorgefertigt werden, und die Trägerbahn anschließend im Ganzen mit der Rollobahn verbunden werden. Zugleich bewirkt die Trägerbahn eine Stabilisierung der Rollobahn an den Seitenkanten.
  • Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß an einem Ende der Rollobahn ein kederartiges Verbindungselement zur Verbin dung mit der Wickelwelle und/oder dem Zugspriegel maßgenau und rechtwinklig zu den Führungselementen angeordnet ist. Auch hier ist die Toleranz des Verbindungselementes zu den Führungselementen geringer als die Toleranz der Kanten des Zuschnittes der Rollobahn zueinander. Im Vergleich zu herkömmlichen Vorrichtungen des Standes der Technik, bei welchen beispielsweise Keder in einen umgenähten Saum der Rollobahn eingelegt sind, können bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Wickelwelle und/oder der Zugspriegel unabhängig von dem toleranzbehafteten Zuschnitt der Rollobahn besonders genau und rechtwinklig angeordnet werden. Hierdurch kann eine Faltenbildung der Rollobahn beim Aufwickeln weitgehend vermieden werden, da sichergestellt ist, daß die Rollobahn gerade aufgewickelt wird und nicht schief, wie es beispielsweise bei einer nicht ganz rechtwinklig angeordneten Wickelwelle der Fall sein kann. Schwimmende Lagerung oder federnde Elemente zur Verbindung von Wickelwelle oder Spriegeln mit der Rollobahn sind hierdurch nicht nötig.
  • Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist der Zugspriegel maßgenau und rechtwinklig zu den Führungselementen an einem Ende der Rollobahn angeordnet. Der Zugspriegel ist somit direkt mit der Rollobahn verbunden, beispielsweise angeschweißt. Die Toleranz des Zugspriegels zu den Führungselementen oder zu einem Verbindungselement zur Verbindung der Rollobahn mit der Wickelwelle ist geringer als die Toleranz der Kanten des Zuschnittes zueinander. Neben der maßgenauen und rechtwinkeligen Anordnung des Zugspriegels zu den Führungselementen, welche völlig unabhängig von den Toleranzen des Zuschnitts ist, kann hierbei unter Umständen auch ein weiterer Fertigungsschritt entfallen. Darüber hinaus werden auch keine Maß- und Lageabweichungen durch die Verbindung von Verbindungselement mit dem Zugspriegel mehr verursacht.
  • Vorzugsweise sind die Führungselemente und/oder die Verbindungselemente und/oder der Zugspriegel Kunststoffspritzgussteile, welche auch vorgefertigt sein können. Die Führungs- und/oder Verbindungselemente können hierdurch sehr kostengünstig hergestellt werden. Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn die Führungselemente und/oder die Verbindungselemente auf die Rollobahn aufgeklebt oder aufgeschweißt sind.
  • Eine andere Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelwelle an ihren Enden konisch verjüngt ist. Dem übermäßigen Aufbau des Wickeldurchmessers im Bereich der Seitenkanten der Rollobahn kann hierdurch vorgebeugt werden. Neben der Vermeidung der Faltenbildung kann hierdurch auch der Platzbedarf um die Wickelwelle eingeschränkt werden. Ebenso kann hierzu auch an den Enden der Wickelwelle eine Endkappe angeordnet sein, welche konisch verjüngt ist. Diese kann in vorteilhafter Ausgestaltung zugleich die Lagerung für die Wickelwelle aufweisen. Statt eines konischen Endbereiches kann die Wickelwelle oder auch die Endkappe einen Absatz aufweisen, so dass der Durchmesser der Wickelwelle bzw. der Endkappe im Endbereich kleiner ist. Ein derartiger Absatz ist besonders einfach zu fertigen und wirkt einem übermäßigen Aufbau des Wickeldurchmessers ebenso entgegen.
  • Daneben ist es vorteilhaft wenn die Wickelwelle zum selbsttätigen Aufwickeln der Rollobahn durch eine Feder antreibbar ist. Die Rollobahn wird hierbei durch den Bediener gegen die Federkraft ausgezogen und wickelt sich nach dem Auslassen automatisch wieder auf die Wickelwelle auf. Gemäß einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist hierbei vorgesehen, die Feder über den Auszugsweg der Rollobahn eine weitgehend konstante Rückstellkraft aufweist. Üblicherweise werden in derartigen Vorrichtungen Federn mit linearer Kennlinie verwendet, bei welchen die Betätigungskraft mit zunehmendem Auszugsweg ansteigt. Bei der erfindungsgemäßen Sonnenschutzvorrichtung hingegen ist die Betätigungskraft über den gesamten Auszugsweg des Rollos weitgehend gleich, so daß die Sonnenschutzvorrichtung einen sehr hohen Bedienkomfort aufweist.
  • Daneben ist es vorteilhaft, wenn zwischen der Feder und der Wickelwelle ein Übersetzungsgetriebe, beispielsweise ein Zahnrad, angeordnet ist. Die Betä tigungskraft für die Sonnenschutzvorrichtung kann hierdurch reduziert werden, was den Bedienkomfort ebenfalls erhöht.
  • Im Gegensatz zu herkömmlichen Rollobahnen des Standes der Technik, bei welchen seitliche Führungselemente abhängig von dem groben Zuschnitt der Rollobahn durch Aufnähen, Nieten oder Kleben verbunden werden, erfolgt bei dem vorliegenden Verfahren die Verbindung die Führungselemente mit der Rollobahn unabhängig von den Maßen des Zuschnitts der Rollobahn. Die Rollobahn weist daher ein besonders genaues Breitenmaß sowie eine sehr hohe Parallelität ihrer seitlichen Längskanten auf. Die Toleranzen des Zuschnitts der Rollobahn, welche üblicherweise im Bereich von bis zu einigen Millimetern liegen, werden hierdurch umgangen.
  • Weitere Vorteile der Erfindung werden anhand der nachfolgenden Ausführungsbeispiele beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Sonnenschutzvorrichtung in schematischer Darstellung,
  • 2 eine schematische Darstellung einer Rollobahn einer Sonnenschutzvorrichtung mit an ihr angeordneten Führungs- und Verbindungselementen und einem Zugspriegel,
  • 3 eine Rollobahn mit vorgefertigten, voneinander beabstandeten Führungselementen,
  • 4 eine schematische Darstellung einer auf eine Wickelwelle aufgewickelten Rollobahn und
  • 5a und b eine Wickelwelle mit einer verjüngten Endkappe bzw einem Absatz.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Sonnenschutzvorrichtung 1, welche insbesondere an gekrümmten Fensterflächen eines Kraftfahrzeugs, beispielsweise an einem Glasdach, angeordnet werden kann. Die Sonnenschutzvorrichtung 1 weist hierzu eine unterhalb des Fahrzeugdaches ortsfest und drehbar gelagerte Wickelwelle 2 auf. Auf die Wickelwelle 2 ist eine im wesentlichen rechteckige Rollobahn 3 aufwickelbar. An ihrem freien, der Wickelwelle 2 gegenüber liegenden Ende ist die Rollobahn 3 mit einem Zugspriegel 4 versehen, an welchem sie ausziehbar und von der Wickelwelle 2 abwickelbar ist. Mit der Wickelwelle 2 ist die Rollobahn 3 mittels eines kederartigen Verbindungselementes 7 verbunden, wie in 4 näher dargestellt. Die beiden seitlichen, einander gegenüber liegenden Längskanten 6 der Rollobahn 3 sind in Längsrichtung verschieblich in seitlichen Führungsschienen 8 gelagert. An den Längskanten 6 der Rollobahn sind in Längsrichtung ein oder mehrere Führungselemente 9 je Seite angeordnet, welche in formschlüssiger Verbindung mit den seitlichen Führungsschienen 8 stehen und die Rollobahn 3 hierdurch in Querrichtung fixieren.
  • In der vorliegenden Darstellung ist hierbei je Seite nur ein Führungselement 9 angeordnet, welches sich über nahezu die gesamte Längskante 6 erstreckt. Ebenso ist es jedoch möglich, daß mehrere voneinander beabstandete Führungselemente 9 an den seitlichen Längskanten 6 angeordnet sind, wie in den 3 und 4 gezeigt. Durch Zug am Zugspriegel 4 ist die Rollobahn von der Wickelwelle 2 abwickelbar, so daß eine hier nicht dargestellte Fensterfläche eines Kraftfahrzeuges verdeckt werden kann. Der Zugspriegel 4 ist hierbei in einer oder mehreren Stellungen fixierbar, so daß die Fensteröffnung auch nur teilweise verdeckt werden kann.
  • Erfindungsgemäß sind die Führungselemente 9 im Bereich der seitlichen Längskanten 6 eines Zuschnitts 10 der Rollobahn 3 zur Vermeidung von Faltenbildung maßgenau und parallel zueinander angeordnet. Die Toleranz der Führungselemente 9 zueinander in Bezug sowohl auf das Abstandsmaß wie auch die Parallelität ist hierbei wesentlich geringer als die entsprechenden Toleranzen des Zuschnitts der Rollobahn 3. Durch die Maßgenauigkeit der Breite b der Rollobahn 3 mit den an ihr angeordneten Führungselementen 9 und die hohe Parallelität kann die Rollobahn 3 hierdurch in ausgezogenem Zustand über ihre gesamte Länge unter einer gleichmäßigen Vorspannung in Querrichtung gehalten werden. Hierdurch können sowohl Flatterbewegungen durch Windkräfte, wie auch eine Faltenbildung durch nicht parallele Längskanten der ausgezogenen Rollobahn 3 vermieden werden. Toleranzausgleichende Führungselemente oder ein entsprechendes Spiel dieser in den seitlichen Führungsschienen 8, welche die sichere Querfixierung wiederum vermindern, sind hierdurch nicht nötig. Ebenso sind auch keine weiteren Querspriegel nötig, um ein zu starkes Durchhängen der Rollobahn 3 zu verhindern.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung einer Rollobahn einer Sonnenschutzvorrichtung mit an ihr angeordneten Führungs- und Verbindungselementen 9 und 7 und einem Zugspriegel 4. Ein Zuschnitt 10 der Rollobahn 3 wird auf herkömmliche Weise dadurch erhalten, daß mittels eines Cutters bzw. Bandstahles mehrere Lagen des verwendeten Materials, in der Regel ein Kunststoffgewebe oder Gewirke mit Stoffoptik, zugeschnitten werden. Hierbei können bis zu 150 Materiallagen übereinander liegen. Derartige Zuschnitte 10 können daher nur mit großen Toleranzen im Bereich von bis zu einigen Millimetern hergestellt werden. Darüber hinaus weisen die Zuschnitte 10 häufig keine parallelen und rechtwinklig aufeinanderstehenden Kanten auf. Da die Führungselemente 9 bei herkömmlichen Sonnenschutzvorrichtungen 1 des Standes der Technik üblicherweise in Bezug auf die Kanten des Zuschnittes 10 an der Rollobahn angebracht wurden, war auch die Toleranz der Führungselemente zueinander entsprechend groß. Das toleranzbehaftete Breitenmaß b' des Zuschnittes 10 sowie die Parallelitätsabweichung sind in der vorliegenden Darstellung in übertriebener Weise dargestellt und daher deutlich ersichtlich.
  • Erfindungsgemäß werden im Bereich der seitlichen Längskanten 6 eines derart groben, mit Toleranzen behafteten Zuschnitts 10 seitliche Führungselemente 9 derart angeordnet, dass die Toleranz der Führungselemente 9 zueinander wesentlich geringer ist als die Toleranz der seitlichen Längskanten 6 des Zuschnitts 10. Die fertige Rollobahn 3 mit den an ihr angeordneten Führungselementen 9 weist daher ein sehr exaktes Breitenmaß b mit sehr geringer Parallelitätsabweichung auf. Das Breitenmaß b kann hierbei mit einer Genauigkeit von etwa 0,5 mm und genauer eingehalten werden. Vorzugsweise erfolgt die Verbindung durch Schweißen, insbesondere Hochfrequenz- oder Ultraschallschweißen. Je nach Material der Rollobahn 3 sowie der Führungs- und/oder Verbindungselemente 9, 7, 4, sind jedoch ebenso auch Klebeverfahren möglich. Im hier dargestellten Beispiel sind an dem zuschnitt 10 der Rollobahn 3 auch ein kederartiges Verbindungselement 7 zur Verbindung der Rollobahn 3 mit der Wickelwelle 2 und ein Zugspriegel 4 an der Rollobahn angeordnet. Die Toleranz der Parallelität des Zugspriegels 4 zu dem Verbindungselement 7 ist hier ebenfalls sehr viel geringer als die der entsprechenden Kanten des Zuschnittes 10. Ebenso ist die Toleranz der Rechtwinkligkeit des Zugspriegels 4 und des Verbindungselementes 7 zu den seitlichen Führungselementen 9 geringer als die der entsprechenden Kanten des Zuschnitts 10, wie durch die eingezeichneten Winkel verdeutlicht ist.
  • Werden, wie in der vorliegenden Darstellung neben den seitlichen Führungselementen 9 auch kederartige Verbindungselemente 7 oder der Zugspriegel 4 beispielsweise durch Aufschweißen oder Aufkleben mit den vorbeschriebenen geringen Toleranzen direkt mit dem Zuschnitt 10 verbunden, kann eine größtmögliche Genauigkeit der gesamten Rollobahn 3 erreicht werden. Probleme beim Auf- und Abwickeln und Faltenbildung, wie sie beispielsweise durch eine Winkelabweichung der Zugspriegel oder der Verbindungselemente auftreten, können hierdurch vermieden werden. Ebenso ist es jedoch möglich, nur die seitlichen Führungselemente 9 mit einer sehr großen Parallelität an der Rollobahn 3 zu befestigen. Eine Faltenbildung kann bereits hierdurch zuverlässig vermieden werden.
  • Eine weitere Ausführung einer erfindungsgemäßen Sonnenschutzvorrichtung 1 mit einzelnen voneinander beabstandeten Führungselementen 9 zeigt die 3. Die Führungselemente 9 sind hierbei als Kunststoffspritzgußteile vorgefertigt. In der vorliegenden Darstellung sind hierbei einzelne Führungselemente über Stege 12 durch eine gemeinsame Trägerbahn 11 miteinander verbunden. Vorliegend sind die einzelnen Führungselemente 9 in gleichmäßigen Abständen an der Trägerbahn 11 bzw. der Rollobahn 3 angeordnet, ebenso ist es jedoch auch möglich, Führungselemente 9 in unregelmäßigen Abständen anzuordnen. Die Führungselemente 9 können hierbei zusammen mit der gemeinsamen Trägerbahn 11 kostengünstig in Serienfertigung hergestellt werden und sind durch die Trägerbahn besonders einfach zu handhaben. Die Trägerbahn 11 kann während oder nach dem Aufbringen der Führungselemente 9 auf die Rollobahn 3 entlang der strichpunktierten Linie abgetrennt werden. Die Fertigung ist hierbei im Vergleich zu einzeln auf die Rollobahn aufgebrachten Führungselementen erheblich erleichtert. Vorliegend ist nur eine Seite einer entsprechenden Rollobahn 3 gezeigt. Im Vergleich zu Verfahren des Standes der Technik, bei welchen verschiedenartig geformte Führungselemente 9 direkt an den Zuschnitt 10 angespritzt werden, können Probleme durch die Schwindung des Kunststoffes vermieden werden. Ein Verzug oder Spannungen der Rollobahn können ebenfalls nicht auftreten.
  • Ebenso ist es jedoch auch möglich, die Trägerbahn 11 nur als dünnen Steg auszubilden und mit auf den Zuschnitt 10 aufzubringen. Die Trägerbahn 11 dient hierbei der Stabilisierung der seitlichen Längskanten 6. Hierbei ist jedoch eine Faltenbildung und Verzug durch unterschiedliche Längendehnung von Rollobahn 3 und Trägerbahn 11 möglich, so daß diese Variante nicht bevorzugt ist.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Sonnenschutzvorrichtung 1 mit aufgewickelter Rollobahn 3 sowie einzelnen voneinander beabstandet angeordneten Führungselementen 9. An einem Ende der Rollobahn 3 ist hierbei gemäß dem vorbeschriebenen Verfahren ein kederartiges Verbindungselement 7 angebracht, welches in der Wickelwelle 2 formschlüssig aufnehmbar ist. Die Führungselemente 9 sind hierbei derart an der Rollobahn 3 angeordnet, daß beim Aufwickeln der Rollobahn 3 auf die Wickelwelle 2 die Führungselemente jeweils übereinander liegender Lagen ineinander greifen, so daß eine übermäßige Wulstbildung bzw. Vergrößerung des Wickeldurchmessers an den Enden der Wickelwelle 2 vermieden wird.
  • 5 zeigt eine besonders vorteilhafte Ausführung einer Wickelwelle 5 einer erfindungsgemäßen Sonnenschutzvorrichtung. Vorliegend ist die Wickelwelle 2 in abgebrochener Darstellung gezeigt, so daß nur ein Ende der Wickelwelle 2 sichtbar ist. An den Enden der Wickelwelle 2 sind erfindungsgemäß Endkappen 13 angebracht, welche einen konisch verjüngten Bereich aufweisen. Die Breite der Wickelwelle und die Breite der Rollobahn b sind hierbei derart aufeinander abgestimmt, daß beim Aufwickeln der Rollobahn 3 auf die Wickelwelle 2 die seitlichen Längskanten 6 der Rollobahn 3 mit den an ihr angeordneten Führungselementen 9 auf dem konisch verjüngten Bereich der Endkappe 13 aufgewickelt werden. Hierdurch kann eine Durchmessererhöhung an den Enden der Wickelwelle ebenfalls vermieden werden. Vorzugsweise ist hierbei die konische Verjüngung derart mit der Rollobahn 3 bzw. den seitlichen Führungselementen 9 abgestimmt, daß bei vollständig aufgewickelter Rollobahn 3 nur eine sehr geringe Durchmessererhöhung an den Endkappen 13 vorliegt. Der Faltenbildung beim Aufwickeln der Rollobahn 3 wird hierdurch ebenfalls entgegengewirkt. Ebenso ist es möglich, anstelle einer konischen Verjüngung einen Absatz vorzusehen, auf welchem die seitlichen Längskanten 6 mit den Führungselementen 9 aufgewickelt werden, wie in 5b angedeutet. Ein derartiger Absatz ist besonders preisgünstig herzustellen und wirkt einem übermäßigen Aufbau des Wickeldurchmessers ebenfalls entgegen.
  • An der Endkappe 13 ist zugleich ein Lagerzapfen 15 für die Lagerung der Wickelwelle 2 angeordnet. Statt einer konisch verjüngten Endkappe 13 wie in der vorliegenden Darstellung kann ebenso die Wickelwelle 2 selbst ein konisch verjüngtes Ende aufweisen. Am Ende der Wickelwelle 2 ist eine hier nicht dargestellte Triebfeder angeordnet, über welche die Rollobahn 3 automatisch auf die Wickelwelle 2 aufwickelbar ist. Die Triebfeder weist eine über den Auszugsbereich der Rollobahn 3 weitgehend konstante Rückstellkraft auf und ist vorzugsweise mittels eines Zahnrades übersetzt. Hierdurch wird eine gleichmäßige und geringe Betätigungskraft erreicht, so daß eine erfindungsgemäße Sonnenschutzvorrichtung 1 einen besonders hohen Bedienkomfort aufweist. Im Vergleich zu einer herkömmlichen Spiralfeder, welche üblicherweise im Inneren der Wickelwelle 2 angeordnet ist, ist die Triebfeder nur an einem Ende der Wickelwelle 2 angeordnet. Neben Fertigungstechnischen Vorteilen arbeitet eine derartige Triebfeder auch geräuschärmer als eine herkömmliche Spiralfeder, was den Bedienkomfort weiter verbessert.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Abwandlungen im Rahmen der Patentansprüche fallen ebenfalls unter die Erfindung.

Claims (16)

  1. Sonnenschutzvorrichtung (1), insbesondere für gekrümmte Fensterflächen eines Kraftfahrzeugs, mit einer auf eine ortsfeste, drehbar gelagerte Wickelwelle (2) aufwickelbaren Rollobahn (3) wobei die Rollobahn (3) an ihrem freien Ende mit einem Zugspriegel (4) versehen ist und zwei einander gegenüberliegende seitliche Längskanten (6) aufweist, welche in Längsrichtung verschiebbar in Führungsschienen (8) geführt sind und in Querrichtung mittels eines oder mehrerer im Bereich der seitlichen Längskanten (6) angeordneter Führungselemente (9) unter Vorspannung der Rollobahn (3) gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (9) im Bereich der seitlichen Längskanten (6) eines Zuschnitts (10) der Rollobahn (3) zur Vermeidung von Faltenbildung maßgenau und parallel zueinander angeordnet sind, wobei die Toleranz der Führungselemente (9) zueinander geringer ist als die Toleranz der seitlichen Längskanten (6) des Zuschnittes (10) der Rollobahn (3) zueinander.
  2. Sonnenschutzvorrichtung nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Längskante (6) der Rollobahn (3) mehrere, voneinander beabstandete Führungselemente (9) angeordnet sind.
  3. Sonnenschutzvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die voneinander beabstandeten Führungselemente (9) in regelmäßigen Abständen an der Rollobahn (3) angeordnet sind.
  4. Sonnenschutzvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (9) derart voneinander beabstandet sind, daß bei auf die Wickelwelle (2) aufgewickelter Rollobahn (3) die Führungselemente (9) aufeinander liegender Lagen nebeneinander liegen.
  5. Sonnenschutzvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die voneinander beabstandeten Führungselemente (9) durch eine Trägerbahn (11) miteinander verbunden sind, welche ihrerseits mit der Rollobahn (3) verbunden ist.
  6. Sonnenschutzvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende der Rollobahn (3) ein kederartiges Verbindungselement (7) zur Verbindung mit der Wickelwelle (2) und/oder dem Zugspriegel (4) maßgenau und rechtwinklig zu den Führungselementen (9) angeordnet ist, wobei die Toleranz des Verbindungselementes (7) zu den Führungselementen (9) geringer ist als die Toleranz der Kanten des Zuschnittes (10) der Rollobahn (3) zueinander.
  7. Sonnenschutzvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende der Rollobahn (3) der Zugspriegel (4) maßgenau und rechtwinklig zu den Führungselementen (9) angeordnet ist, wobei die Toleranz des Zugspriegels (4) zu den Führungselementen (9) und/oder zu einem Verbindungselement (7) geringer ist als die Toleranz der Kanten des Zuschnittes (10) der Rollobahn (3) zueinander.
  8. Sonnenschutzvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (9) und/oder die Verbindungselemente (7) und/oder der Zugspriegel (4) Kunststoffspritzgußteile sind.
  9. Sonnenschutzvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (9) und/oder die Verbindungselemente (7) und/oder der Zugspriegel (4) vorgefertigt sind.
  10. Sonnenschutzvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Führungselemente (9) und/oder die Verbindungselemente (7) und/oder der Zugspriegel (4) auf die Rollobahn (3) aufgeklebt oder aufgeschweißt sind, insbesondere mittels Ultraschall- oder Hochfrequenzschweissen.
  11. Sonnenschutzvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelwelle (2) an ihren Enden konisch verjüngt ist oder einen Absatz aufweist.
  12. Sonnenschutzvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Enden der Wickelwelle (2) eine Endkappe (13) angeordnet ist, welche konisch verjüngt ist oder einen Absatz aufweist.
  13. Sonnenschutzvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelwelle (2) zum selbsttätigen Aufwickeln der Rollobahn (3) durch eine Feder antreibbar ist.
  14. Sonnenschutzvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder eine über einen Auszugsweg der Rollobahn (3) weitgehend konstante Rückstellkraft aufweist.
  15. Sonnenschutzvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Feder und der Wickelwelle (2) ein Übersetzungsgetriebe angeordnet ist.
  16. Sonnenschutzvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelwelle (2) in Längsrichtung entsprechend einer Krümmung einer Fenster- oder Dachfläche eines Kraftfahrzeugs gekrümmt ist.
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