DE102005038050B4 - Elektromotorisch betriebene Antriebseinheit für Kraftfahrzeuge - Google Patents
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Abstract
Elektromotorisch betriebene Antriebseinheit (1) für Kraftfahrzeuge, insbesondere Fensterheber oder Scheibenwischvorrichtung von Kraftfahrzeugen, mit einem Motorgehäuse (2) und einem damit verbindbaren Getriebegehäuse (3), wobei die Steuereinheit (4) der Antriebseinheit (1) innerhalb des Getriebegehäuses (3) angeordnet ist und das Getriebegehäuse (3) eine Zwischenwandung (8) zur Trennung von Getriebe und Steuereinheit (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwandung (8) des Getriebegehäuses (3) Durchführungen (16, 17) für mit Steckkontakten (18, 19) der Steuereinheit (4) zusammenwirkenden motorseitigen Kontakten (20, 21) besitzt und die Zwischenwandung (8) im Bereich (23) eines motorseitigen Magnetfeldgebers (22) dünnwandiger ausgebildet ist.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine elektromotorisch betriebene Antriebseinheit für Fensterheber oder Scheibenwischvorrichtungen von Kraftfahrzeugen, mit einem Motorgehäuse und einem damit verbindbaren Getriebegehäuse, wobei die Steuereinheit der Antriebseinheit innerhalb des Getriebegehäuses angeordnet ist, wobei das Getriebegehäuse eine Zwischenwandung zur Trennung von Getriebe und Steuereinheit aufweist.
- Eine derartige Antriebseinheit ist bereits aus der
DE 197 54 843 A1 bzw.DE 10 125 582 A1 bekannt. Beide Antriebseinheiten weisen eine Zwischenwandung zur Trennung von Getriebe und Steuereinheit auf. Allerdings sind Motor und Steuereinheit nicht einfach elektrisch zu verbinden und auch eine Abtastung eines Magnetfeldgebers ist nicht ohne Weiteres möglich. - Eine weitere Antriebseinheit mit den eingangs genannten Merkmalen ist beispielsweise aus der
DE 102 46 381 A1 , derDE 202 05 496 U1 oderDE 100 18 230 A1 bekannt. Bei den Antrieben für Fahrzeuge nach diesem Stand der Technik ist es vorgesehen, die Steuereinheit der Antriebseinheit innerhalb des Getriebegehäuses anzuordnen. Die Steuereinheit kann dabei in Form einer Platine in dem Getriebegehäuse untergebracht sein. Unter Umständen besteht auch die Möglichkeit, die elektronischen Komponenten der Steuereinheit unmittelbar in einem Deckel des Getriebegehäuses unterzubringen. - Weitere Antriebseinheiten sind im Stand der Technik vielfach bekannt. So weist die aus der
DE 101 41 246 C1 bekannte Antriebseinheit für einen Kraftfahrzeugfensterheber einen Elektromotor auf, welcher in einem Motorgehäuse untergebracht ist. An das Motorgehäuse ist das Getriebegehäuse angeflanscht, in welches die Motorwelle hineinragt. Dabei wird das Getriebe durch eine auf der Motorwelle angeordnete Schnecke und eine mit der Schnecke in Eingriff stehenden Außenverzahnung an einer Seiltrommel gebildet. Auf der Seiltrommel ist das Zugseil zur Übertragung der translatorischen Bewegung der Scheibe aufgewickelt. Die Steuereinrichtung zur Steuerung des Motors befindet sich in einem separaten Gehäuse, das im Bereich des Poltopfes und innerhalb des Bürstensystems des Motors seitlich an das Motorgehäuse angekoppelt ist. - Ähnliche Antriebseinheiten sind aus der
DE 101 41 244 A1 sowie derEP 1 000 215 B1 bekannt. - Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei einer elektromotorisch betriebenen Antriebseinheit mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1 die Steuereinheit wirksam gegen Einflüsse der Mechanik zu schützen sowie die Bauteilfestigkeit zu erhöhen, wobei Motor und Steuereinheit einfach elektrisch verbindbar sind und eine einfache Abtastung eines Magnetfeldgebers gewährleistet ist, sowie einen Fensterhebenantrieb und eine Scheibenwischervorrichtung anzugeben.
- Gelöst wird die Aufgabe durch eine elektromotorisch betriebene Antriebseinheit in Kraftfahrzeugen mit den Merkmalen des Anspruches 1, sowie durch einem Fensterheberantrieb nach Anspruch 12 bzw. eine Scheibenwischervorrichtung nach Anspruch 13.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der entsprechenden Unteransprüche.
- Die elektromotorisch betriebene Antriebseinheit für Kraftfahrzeuge weist ein Motorgehäuse auf, innerhalb welchem der Antriebsmotor angeordnet ist. Mit dem Motorgehäuse ist ein Getriebegehäuse verbindbar, in welchem üblicherweise ein Untersetzungsgetriebe angeordnet ist. Dabei ist es vorgesehen, dass die Steuereinheit für den elektrischen Antriebsmotor innerhalb des Getriebegehäuses angeordnet ist und das Getriebegehäuse eine Zwischenwandung zur Trennung von Getriebe und der Steuereinheit bzw. Steuerelektronik aufweist, wodurch Elektronik und Mechanik baulich voneinander getrennt sind. Durch die Kapselung der Steuereinheit kann diese vor Einflüssen durch die Mechanik, wie bspw. Eindringen von Feuchtigkeit, Schmierstoff, Abrieb und dergleichen wirksam geschützt werden. Zudem wird durch die Zwischenwandung die Statik des Getriebegehäuses, an dem die Reaktionskräfte des Antriebes angreifen, wesentlich erhöht bzw. lassen sich bei gleicher Bauteilfestigkeit die Wandstärken reduzieren.
- Nach der Erfindung ist es zur einfachen Kontaktierung von Motor und Steuereinheit weiterhin vorgesehen, dass die Zwischenwandung des Getriebegehäuses Durchführungen für die mit den Steckkontakten der Steuereinheit zusammenwirkenden motorseitigen Kontakte aufweist. Üblicherweise weist die Steuereinheit einen Hallsensor zur Ermittlung der Drehzahl des Motors auf. Der Hallsensor wirkt dabei mit einem auf der Antriebswelle des Motors angeordneten Magnetfeldgeber, insbesondere einem Magnetrad zusammen. Zur Trennung des oder der der Steuereinheit zugeordneten Hallsensoren von der das Magnetrad aufweisenden mechanischen Seite der Antriebseinheit ist es erfindungsgemäß desweiteren vorgesehen, dass die Zwischenwandung im Bereich eines motorseitigen Magnetfeldgebers dünnwandiger ausgebildet ist, so dass eine ausreichende Feldstärke bei der Abtastung vorliegt.
- Eine besonders kompakte Antriebseinheit ergibt sich nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung dadurch, dass die Steuereinheit im Bereich der Antriebswelle des Motors innerhalb des Getriebegehäuses angeordnet ist, insbesondere wenn sich die Steuereinheit seitlich oder unterhalb der Antriebswelle des Motors im Getriebegehäuse befindet. Unterhalb oder seitlich der Schnecken- bzw. der Schneckenradeinhausung findet sich aufgrund der in ihren Abmaßen wesentlich kleineren Antriebsschnecke im Vergleich zum Getriebe bei jeder Antriebseinheit genügend Platz, um dort die Steuerelektronik für den Elektromotor unterzubringen.
- Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass ein Deckel des Getriebegehäuses als Bauteilträger für die Steuereinheit ausgebildet ist, wodurch die Steuereinheit in montagetechnisch einfacher Weise in das Getriebegehäuse integriert werden kann.
- Die Montage der Steuereinheit lässt sich noch dadurch vereinfachen, dass der Deckel abnehmbar am Getriebegehäuse gehalten ist, 50 dass die Steuereinheit zunächst an dem Deckel fixiert werden kann, um danach das Getriebegehäuse mit dem Deckel und daran gehaltener Steuereinheit zu verschließen bzw. zu komplettieren. Hierdurch ist auch eine gute Servicefreundlichkeit der Antriebseinheit gegeben, indem die Steuereinheit durch Abnahme des Deckels bzw. der Abdeckung frei zugänglich ist.
- Üblicherweise weist die Steuereinheit eine Leiterplatte auf, welche an dem Deckel fixierbar ist. Bspw. kann die Elektronikplatine mit dem Gehäusedeckel verklipst werden, woraufhin der Deckel auf das Getriebegehäuse aufgeschoben und ggf. über, vorzugsweise elastisch ausgebildete Rast- und Gegenrastmittel fixiert wird. Auch hierdurch lässt sich die Montage erheblich vereinfachen.
- Bevorzugt erstreckt sich der abnehmbare Deckel über eine Flachseite des Getriebegehäuses, wodurch genügend große Abmaße für die Unterbringung der Steuereinheit gegeben sind.
- Eine besonders wirksame Verbindung zwischen Deckel und Getriebegehäuse wird dadurch realisiert, dass der Deckel mittels einer Umkantung in eine Führung des Gehäuses einsteckbar ist. Vorzugsweise deckt dabei diese Umkantung zumindest bereichsweise eine Schmalseite des Getriebegehäuses ab. Auch wird durch diese Ausbildung des Deckels die Montage erleichtert, indem die gehäuseseitigen Führungen für die Seitenränder der Umkantung eine Zentrierhilfe beim Aufstecken des Deckels bilden.
- Die Steuereinheit für den Antriebsmotor bzw. deren Leiterplatte ist mittels Steckkontakten an die Motoreinheit elektrisch anschließbar.
- Das Getriebegehäuse, vorzugsweise mit Deckel, besteht üblicherweise aus Kunststoff, insbesondere aus glasfaserverstärktem, thermoplastischem Polyester, bevorzugt aus glasfaserverstärktem Polybutylenterephthalat (PBT).
- Selbstverständlich ist auch ein Zinkdruckgußgehäuse denkbar.
- Das Getriebegehäuse kann dabei mit einer Durchtrittsöffnung versehen sein, durch welche bspw. Steckverbindungen oder dergleichen in das Innere des Getriebegehäuses geführt werden können.
- Die elektromotorische Antriebseinheit eignet sich sowohl für elektrische Fensterheber, insbesondere Seilzugfensterheber, in Kraftfahrzeugtüren, wobei durch die kompakte Bauweise der Antriebseinheit die getriebeseitigen Abgänge für die Seilzüge wesentlich günstiger gewählt werden können, als dies im Stand der Technik mit seitlich des Motorgehäuses angeordneter separater Steuereinheit der Fall ist.
- Im gleicher vorteilhafter Weise eignet sich die erfindungsgemäße Antriebseinheit natürlich auch für Scheibenwischervorrichtungen, insbesondere Linearscheibenwischervorrichtungen, wie sie bspw. an Hecktüren von Kraftfahrzeugen zum Einsatz kommen.
- Weitere Ziele, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnungen.
- Es zeigen:
-
1 eine mögliche Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Antriebseinheit mit in einem Motorgehäuse angeordnetem Antriebsmotor und in einem Getriebegehäuse angeordneter Steuereinheit, -
2 die Antriebseinheit gemäß1 mit abgenommenem Deckel des Getriebegehäuses, jedoch sichtbarer Elektronikplatine, -
3 die Antriebseinheit gemäß1 und2 mit auf der Innenseite des Deckels des Getriebegehäuses angeordneter Elektronikplatine und -
4 die Antriebseinheit gemäß1 mit abgenommenem Deckel und Sicht auf die Zwischenwand des Getriebegehäuses. - Die in den Figuren dargestellte Antriebseinheit
1 dient zum Antrieb von elektrischen Fensterhebern, insbesondere Seilzug-Fensterheber, für Kraftfahrzeuge. Die Antriebseinheit1 weist ein Motorgehäuse2 auf, innerhalb welchem der Antriebsmotor angeordnet ist. Das Motorgehäuse2 ist an ein Getriebegehäuse3 angeflanscht, wobei, wie aus3 und4 ersichtlich, die Motorwelle5 in das Getriebegehäuse3 hineinragt. Auf die Motorwelle5 ist eine Schnecken27 aufgeschoben, welches mit einer (nicht dargestellten) Außenverzahnung einer Seiltrommel des Seilzug-Fensterhebers kämmt und diese in Drehbewegung versetzt zum Auf- und Abwickeln des Seilzuges und einem damit einhergehenden Anheben und Absenken der Fensterscheibe. - Das Getriebegehäuse
3 weist einen abnehmbaren Deckel6 auf, welcher auf einer Flachseite9 des Gehäuses angeordnet ist und über eine Umkantung11 eine Schmalseite10 des Getriebegehäuses3 abdeckt. Dabei weist die Umkantung11 Seitenränder12 auf, welche in gehäuseseitige Führungen14 ,15 des Getriebegehäuses3 einsteckbar sind. - Deckel
6 und Getriebegehäuse3 sind über elastisch ausweichende Rast- und Gegenrastmittel26 ,28 miteinander verbindbar, wobei die Rastmittel26 als Bügel und die Gegenrastmittel28 als Rastnasen ausgebildet sind. - Um im Betrieb des Fahrzeuges ein Lösen des Deckels
6 von dem Getriebegehäuse3 auszuschließen, weist auch der Deckel6 bei der hier gewählten Ausführungsform wenigstens einen separaten Befestigungspunkt13 auf, mittels welchem der mit einem Konstruktionsteil der Kraftfahrzeugtür verbindbar ist. - Entsprechende Befestigungspunkte
13 sind auch am Getriebegehäuse3 angeformt. - Wie aus den
2 und3 ersichtlich, ist die elektronische Steuereinheit4 für den Antriebsmotor innerhalb des Getriebegehäuses3 angeordnet. Die Steuereinheit4 ist vorliegend als Leiterplatte7 ausgeführt und an der Innenseite des als Bauteilträger ausgebildeten Deckels4 fixiert. Die Steuereinheit4 bzw. die Elektronikplatine7 weist hierfür Bohrungen24 auf, mittels welchen sie auf Clipse25 an der Innenseite des Deckels6 aufclipsbar ist. - Um eine Trennung zwischen Getriebe und der Steuerelektronik zu erreichen, weist das Getriebegehäuse
3 eine Zwischenwandung8 auf, welche bei dem hier gewählten Ausführungsbeispiel die einzelnen Bauteile, wie Wickelwelle für das Seil des Seilzugfensterhebers und die Motorwelle5 mit Schnecke27 jeweils umgibt. Durch diese Umformung der einzelnen Bauteile wird eine zusätzliche Steifigkeit des Getriebegehäuses3 realisiert, was zum Abtragen der auf das Getriebegehäuse3 wirkenden Reaktionskräfte bei Betätigen des Seilzug-Fensterhebers besonders günstig ist. - Wie aus
3 und4 ersichtlich, weist die Zwischenwandung8 Durchbrüche16 ,17 auf, um eine elektrische Verbindung zwischen Antriebsmotor und Steuerelektronik4 zu erreichen. Hiefür sind Steckkontakte18 bis21 vorgesehen, wobei die motorseitigen Steckkontakte18 ,19 durch die Durchbrüche16 ,17 hindurchragen, um in die zangenartig ausgebildeten Steckkontakten20 ,21 der Leiterplatine7 beim Aufstecken des Deckels6 einzugreifen. - Die Steuereinheit
4 für den Antriebsmotor weist üblicherweise eine Drehzahlerfassung für den Motor auf, was in der Regel induktiv erfolgt. Hierfür sitzt auf der Motorwelle5 ein Magnetfeldgeber in Form eines Magnetrades22 , wobei die sich durch die Drehung des Magnetrades22 ergebenden Änderungen des Magnetfeldes von einem Hallsensor detektiert werden. Um eine ausreichende Feldstärke bei der Abtastung des Magnetfeldes zu erreichen, ist der Bereich23 der Zwischenwandung8 zwischen Magnetrad22 und dem (nicht dargestellten) Hallsensor dünnwandiger ausgebildet als die übrige Wandung8 . - Das Getriebegehäuse
3 mit Deckel6 besteht aus Kunststoff, insbesondere aus glasfaserverstärktem, thermoplastischem Polyester, bevorzugt aus glasfaserverstärktem Polybutylenterephthalat (PBT). - Durch die Integration der Steuereinheit
4 in das Getriebegehäuse3 wird der Bauraum für die elektromotorische Antriebseinheit1 wesentlich reduziert, wobei der im Getriebegehäuse3 bauartbedingte Freiraum genutzt wird. Eine zusätzliche Einhausung für die Steuereinheit4 kann damit entfallen. Durch die Kapselung der Steuereinheit4 gegenüber dem mechanischen Getriebeteil mit Hilfe der Zwischenwandung8 ist die Steuerelektronik4 wirksam vor Abrieb, Schmierstoff und dergleichen des Getriebes geschützt. Zudem wird durch die Zwischenwandung8 die Statik des Getriebegehäuses3 wesentlich erhöht. -
- 1
- Antriebseinheit
- 2
- Motorgehäuse
- 3
- Getriebegehäuse
- 4
- Steuereinheit
- 5
- Antriebswelle
- 6
- Deckel
- 7
- Leiterplatte
- 8
- Zwischenwandung
- 9
- Flachseite
- 10
- Schmalseite
- 11
- Umkantung
- 12
- Seitenrand
- 13
- Befestigungspunkt
- 14
- Führung
- 15
- Führung
- 16
- Durchführung
- 17
- Durchführung
- 18
- Steckkontakt
- 19
- Steckkontakt
- 20
- Steckkontakt
- 21
- Steckkontakt
- 22
- Magnetfeldgeber, Magnetrad
- 23
- Bereich
- 24
- Bohrung
- 25
- Clips
- 26
- Rastmittel
- 27
- Schnecke
- 28
- Gegenrastmittel
Claims (13)
- Elektromotorisch betriebene Antriebseinheit (
1 ) für Kraftfahrzeuge, insbesondere Fensterheber oder Scheibenwischvorrichtung von Kraftfahrzeugen, mit einem Motorgehäuse (2 ) und einem damit verbindbaren Getriebegehäuse (3 ), wobei die Steuereinheit (4 ) der Antriebseinheit (1 ) innerhalb des Getriebegehäuses (3 ) angeordnet ist und das Getriebegehäuse (3 ) eine Zwischenwandung (8 ) zur Trennung von Getriebe und Steuereinheit (4 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwandung (8 ) des Getriebegehäuses (3 ) Durchführungen (16 ,17 ) für mit Steckkontakten (18 ,19 ) der Steuereinheit (4 ) zusammenwirkenden motorseitigen Kontakten (20 ,21 ) besitzt und die Zwischenwandung (8 ) im Bereich (23 ) eines motorseitigen Magnetfeldgebers (22 ) dünnwandiger ausgebildet ist. - Elektromotorisch betriebene Antriebseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (
4 ) im Bereich der in das Getriebegehäuse (3 ) hineinragenden Antriebswelle (5 ) des Motors angeordnet ist. - Elektromotorisch betriebene Antriebseinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (
4 ) seitlich oder unterhalb der Motorantriebswelle (5 ) innerhalb des Getriebegehäuses (3 ) angeordnet ist. - Elektromotorisch betriebene Antriebseinheit nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Deckel (
6 ) des Getriebegehäuses (3 ) als Bauteilträger für die Steuereinheit (4 ) ausgebildet ist. - Elektromotorisch betriebene Antriebseinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (
6 ) abnehmbar am Getriebegehäuse (3 ) gehalten ist. - Elektromotorisch betriebene Antriebseinheit nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (
6 ) an der Flachseite (9 ) des Getriebegehäuses (3 ) angeordnet ist. - Elektromotorisch betriebene Antriebseinheit nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (
6 ) eine zumindest bereichsweise eine Schmalseite (10 ) des Getriebegehäuses (3 ) abdeckende Umkantung (11 ) aufweist, deren Seitenränder (12 ) vorzugsweise in gehäuseseitige Führungen (14 ,15 ) einsteckbar sind. - Elektromotorisch betriebene Antriebseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (
4 ) mittels einer elektrischen Leiterplatte (7 ) an dem Deckel (6 ) fixierbar ist. - Elektromotorisch betriebene Antriebseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (
4 ) bzw. die Leiterplatte (7 ) mittels Steckkontakten (18 ,19 ) an die Motoreinheit (2 ) anschließbar ist. - Elektromotorisch betriebene Antriebseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebegehäuse (
5 ), vorzugsweise mit Deckel (6 ), aus Kunststoff, insbesondere aus glasfaserverstärktem, thermoplastischem Polyester, bevorzugt aus glasfaserverstärktem Polybutylenterephthalat (PBT) besteht. - Elektromotorisch betriebene Antriebseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebegehäuse, vorzugsweise mit Deckel, aus Zinkdruckgehäuse ausgebildet ist.
- Fensterheberantrieb für ein Fahrzeug, insbesondere ein Kraftfahrzeug, mit einer Antriebseinheit (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche. - Scheibenwischvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge mit einer Antriebseinheit (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 12.
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