DE102005037793B3 - Mittel und Verfahren zur Reinigung von ausschließlich durch Eisenverfärbungen verunreinigten Natur- oder Kunststeinen oder mineralischen Werkstoffen - Google Patents

Mittel und Verfahren zur Reinigung von ausschließlich durch Eisenverfärbungen verunreinigten Natur- oder Kunststeinen oder mineralischen Werkstoffen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Mittel und ein Verfahren zum reinigenden Behandeln von Natur- oder Kunststeinen oder mineralischen Werkstoffen, deren Oberflächen ausschließlich durch färbende Verbindungen von Eisen verunreinigt sind, mit einem Mittel bestehend aus einem pastosen Gemisch einer wässrigen, mit demineralisiertem Wasser vorliegenden Lösung von Ammoniumthioglycolat mit Hohlglaskugeln und synthetischen Schichtsilikaten. DOLLAR A Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein pastoses Material und ein Verfahren der eingangs genannten Art anzugeben, mit dem es möglich ist, gezielt Eisenverfärbungen auf Natur- oder Kunststeinen oder mineralischen Werkstoffen zu entfernen, ohne dass ein Abtrag oder eine Schädigung gesunder, originaler Substanz (z.B. durch unspezifische Komplexierung) oder ein Salzeintrag erfolgen. DOLLAR A Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die verunreinigten Bereiche der Natur- oder Kunststeine oder mineralischen Werkstoffe mit einem pastosen Mittel aus synthetischen Schichtsilikaten und Hohlglaskugeln als Pastengrundstoff und demineralisiertem Wasser und Ammoniumthioglycolat als Reagenzien behandelt werden und dabei eine gezielte Komplexierung der Eisenionen der verunreinigenden Eisenverbindungen erfolgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Mittel aus einem pastosen Gemisch einer wässrigen, in demineralisiertem Wasser vorliegenden Lösung eines komplexbildenden organischen Salzes mit Hohlglaskugeln und synthetischen Schichtsilikaten zum reinigenden Behandeln durch chemische Reaktion nämlich der gezielten Komplexierung von Eisenionen) von Natur- oder Kunststeinen oder mineralischen Werkstoffen (Putz, Stuck, Keramik etc.), deren Oberflächen ausschließlich durch färbende Verbindungen von Eisen verunreinigt sind.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum reinigenden Behandeln von Natur- oder Kunststeinen oder mineralischen Werkstoffen (Putz, Stuck, Keramik etc.), deren Oberflächen durch färbende Verbindungen von Eisen verunreinigt sind, mit einem Mittel eines pastosen Gemisches einer wässrigen, in demineralisiertem Wasser vorliegenden Lösung eines komplexbildenden organischen Salzes mit Hohlglaskugeln und synthetischen Schichtsilikaten.
  • An Natur- oder Kunststeinen oder mineralischen Werkstoffen (Putz, Stuck, Keramik etc.) kann es aufgrund unterschiedlicher Ursachen (Restaurierungsmaßnahmen, Verwitterung, Kontakt zu rostenden Metallgegenständen etc.) zu Eisenverfärbungen kommen, die durch ihre extrem orange-rote bis bräunliche Farbigkeit einen stark ästhetisch störenden Einfluss auf Kunst- und Kulturgegenstände aus Natur- oder Kunststeinen oder mineralischen Werkstoffen (Putz, Stuck, Keramik etc.) haben.
  • Die Entfernung oder zumindest die Verrigerung dieser das Gesamtbild störenden Verunreinigungen ist häufig notwendig, um den ästhetischen Gesamteindruck des Kunstwerkes oder kulturhistorisch wertvoller Objekte zu erhalten und mitunter deren Aussagekraft wiederherzustellen.
  • Das Entfernen von Eisenverfärbungen auf Stein oder anderen mineralischen Werkstoffen wird in der restauratorischen Praxis meist durch mechanische Verfahren gelöst. Dies kann das Arbeiten mit Bürsten, Skalpell oder auch Partikelstrahlgeräten bedeuten. Diese Methoden bringen allerdings den Abtrag originaler Substanz und gesunden Materials – wenn auch z.T. in geringem Ausmaße – mit sich. Zum einen sollte dies unbedingt vermieden werden, zum anderen entsteht durch den mechanischen Abtrag eine neue Oberfläche, die aufgrund ihrer Rauhigkeit eine starke Tendenz hat, Schmutz verstärkt zu akkumulieren.
  • Häufiger noch als die Methode des mechanischen Abarbeitens von verfärbtem Stein oder mineralischem Werkstoff werden säurehaltige Mittel zur Reinigung eingesetzt, um Verfärbungen zu beseitigen. Hierbei besteht ein entscheidender Nachteil dann, dass gerade kalkhaltige Gesteine und Werkstoffe stark angegriffen und ihre Oberfläche gestört wird. Aber auch an anderen Gesteinsarten kann es zu Schädigung führen.
  • Meist werden die Reinigungsreagenzien aufgesprüht, mit Schwamm oder Pinsel aufgetragen. Dabei besteht die Gefahr des unkontrollierten Eindringens in tiefere Regionen des Porengefüges des Steins oder des mineralischen Werkstoffes. Aufgrund eines kapillaren Eindringens dieser säurehaltigen Reagenzien in tiefere Bereiche des Porengefüges des Steins oder mineralischen Werkstoffes kann es neben dem direkten Säureangriff in der Folge zu einer Versalzung kommen und zu den daraus resultierenden Sekundärschäden.
  • Auch werden mitunter Salzlösungen mit komplexierenden Materialien zur Reinigung eisenverfärbter Natur- oder Kunststeine sowie mineralischer Werkstoffe (Putz, Stuck, Keramik etc.) eingesetzt. Diese komplexieren jedoch verschiedene Metall-Ionen. Es findet keine gezielte Komplexierung von ausschließlich Eisenionen statt. Hierbei besteht die Problematik des unspezifischen Angriffs auf unterschiedliche Ionen, was zu einer Schädigung der originalen Stein- oder mineralischen Werkstoffsubstanz führen kann. Dabei kann der Auftrag mittels Schwamm, Pinsel oder auch Paste erfolgen.
  • Ebenso werden komplexbildende Salze der Thioglycolsäure eingesetzt. Unter Umständen wird dabei außer Acht gelassen, dass die zur Reduzierung von Eisenverfärbungen zweckmäßige reduzierende Wirkung eines komplexbildenden Salzes einer organischen Säure bei einem niedrigen pH-Wert auftritt, was gleichzeitig einen schädigenden Säureangriff auf das mineralische Material bedeutet (s.o.), den es durch Einstellen auf einen neutralen pH-Wert zu vermeiden gilt.
  • Auch die Wahl des Salzes ist wichtig. So kann ein Natriumsalz der Thioglycolsäure u.U. zu Folgeschäden durch Bildung bauschädlicher Salze führen.
  • Zudem ist es auch beim Einsatz komplexbildender Salze organischer Säuren wichtig, die Wechselwirkung des Wirkstoffes mit dem Substrat über die Einarbeitung in ein Absorbermaterial zu kontrollieren. Das Entfernen von "Rostflecken" bzw. färbenden Eisenverbindungen von mineralischen Untergründen stellt im Vergleich zu anderen Oberflächen (z.B. Metalloberflächen) einen eigenen Anspruch aufgrund der Porosität des Werkstoffes dar. So muss u.a. durch die gezielte Auswahl und Zugabe eines Absorbers das Eindringen aber auch die Retention des Wirkstoffes genau angepasst und reguliert werden.
  • Wichtig auch bei einer chemischen Reinigung mineralischer Werkstoffe ist, sicher zu stellen dass keine potentiell schädigenden Substanzen im Substrat verbleiben. Hierbei kommt einer entsprechenden Nachreinigung z.B. mittels Neutralkompressen oder mit Wasserdampf eine große Bedeutung zu. Eine optische Reduzierung durch Säure- oder Bleichmittel stellt hier kein adäquates Verfahren dar, da ggf. wie im Vorhergehenden beschrieben, es zu Sekundärschäden wie z.B. Bildung bauschädlicher Salze kommen kann.
  • Zielsetzung
  • Bei diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein pastoses Material und ein Verfahren der eingangs genannten Art anzugeben, mit dem es möglich ist, ausschließlich Eisenverfärbungen (auch in Form von Krusten) auf Natur- oder Kunststeinen oder mineralischen Werkstoffen (Putz, Stuck, Keramik etc.) gezielt zu entfernen, ohne dass ein Salzeintrag im Stein oder mineralischen Werkstoff auftritt oder gesundes mineralisches Material geschädigt wird.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere dann, dass durch die Anwendung eines chemischen Verfahrens ein mechanischer Abtrag gesunder originaler Substanz vermieden wird, dass durch die Verwendung eines nicht säurehaltigen Mittels keine Schädigung der mineralischen Substanz durch Säureangriff stattfindet, dass durch die Applikation eines pastosen Materials der Wirkstoff-Eintrag gesteuert und eine Schädigung vermieden wird und im speziellen dass durch die gezielte Komplexierung von Eisenionen das mineralische Substrat von Eisenverfärbungen gereinigt wird, ohne dabei selbst geschädigt zu werden. Eine abschließende Nachreinigung der genannten Art soll dabei die Entfernung potentiell schädigender Substanzen aus dem Substrat gewährleisten.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Mittel der eingangs genannten Gattung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 bis 5 und durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 6 bis 10 erfüllt.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Patentansprüchen zu entnehmen.
  • Anforderungen an Eigenschaften
  • Der hier beantragten Erfindung liegt eine Applikations-Anwendung zugrunde, bei der die chemische Reinigungsreagenz (in demineralisiertem Wasser vorliegende Lösung eines komplexbildenden Salzes) mittels eines pastosen Materials auf die verfärbten Bereiche der Natur- oder Kunststeinoberfläche oder einer mineralischen Werkstoffoberfläche (Putz, Stuck, Keramik etc.) über einen bestimmten Zeitraum aufgetragen wird. Die reinigende Reaktion der Eisenverfärbungen soll oberflächennah stattfinden und ein Eindringen in tiefere Bereiche des Porengefüges des Steins oder mineralischen Werkstoffes vermieden werden. Somit wird ein Salzeintrag und die Schädigung gesunden mineralisches Material ausgeschlossen.
  • Das erfindungsgemäße Mittel zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass es eine chemische Umwandlung in Form einer Komplexbildungsreaktion der färbenden wasserunlöslichen Eisen-Verbindungen zu wasserlöslichen Produkten bewirkt. Diese wasserlöslichen Produkte werden von dem aufgetragenen pastosen Mittel absorbiert und somit aus dem Porengefüges des Steins oder mineralischen Werkstoffes entfernt.
  • Das pastose Mittel besteht aus den Komponenten synthetische Schichtsilikate und Hohlglaskugeln als Pastengrundstoff, die sich durch unterschiedliche Flüssigkeitsspeicherfähigkeiten und Wasserabsorption auszeichnen, sowie einer in demineralisiertem Wasser vorliegenden Lösung von Ammoniumthioglycolat als Reagenz.
  • Den Porenraumparametem des jeweils zu behandelnden Substrats (Natur- oder Kunststein oder ein mineralischer Werkstoff) entsprechend wird das pastose absorbierende Mittel durch variierende Anteile der oben genannten Komponenten eingestellt.
  • Über den Wassergehalt, hohe Wasseraufnahmekapazität, die Saugwirkung und ein ausreichendes Wasserrückhaltevermögen des absorbierenden Mittels wird ein Gleichgewicht eingestellt zwischen Feuchtigkeitsabgabe und -aufnahme zwischen absorbierendem Mittel und dem Porenraumgefüge des mineralischen Werkstoffes. Dabei soll die Feuchtigkeit oder Salzlösung nicht durch Kapillar- und Saugkräfte des Porenraumgefüges in tiefere Bereiche des porösen Substrats abwandern. Dabei gilt, je kleiner die Poren des Steins oder mineralischen Werkstoffs sind, umso größer ist die kapillare Saugwirkung.
  • Das auf die Werkstoffoberfläche aufgetragene Material muss über die Dauer der Anwendung feucht bleiben, um einen ausreichenden Feuchtigkeitsgehalt im Bereich der Kontaktfläche des pastosen Mittels zur Werkstoffoberfläche sicher zu stellen, da die chemische Reaktion der Komplexbildung nur im feuchten Medium ablaufen kann. Dies wird durch das Abdecken des aufgetragenen pastosen, absorbierenden Mittels mit einer dünnen Folie erreicht.
  • Diese chemische Umsetzung der verfärbenden Verbindungen in den oberflächennahen Schichten des mineralischen Werkstoffes in wasserlösliche Komplexe erfordert abhängig von der Werkstoffoberfläche eine Zeit von einigen Minuten (10-30 Min.), während dieser Zeitdauer muss die Haftung des pastosen Materials und somit der Kontakt zur Werkstoffoberfläche während der gesamten Reaktionszeit gewährleistet sein.
  • Zusammensetzung der Materialien
  • Beschreibung pastoses Mittel
  • Das pastose Mittel besteht aus 0,1 bis 0,5% Hohlglaskugeln mit einer durchschnittlichen Größe von 46 μm und 2 bis 12 % synthetischen Schichtsilikaten mit einer maximalen durchschnittlichen Größe von 250 μm, die miteinan der vermischt und mit einem Anteil an demineralisiertem Wasser von 70-90 % und einem Anteil an Ammoniumthioglycolat-Lösung von 3 bis 20 % verrührt werden.
  • Beschreibung des Komplexbildners Ammoniumthioglycolat
  • Ammoniumthioglycolat (Molgewicht: 92,12g Summenformel: HS-CH2-COO(NH4);) ist das Ammoniumsalz der Thioglycol- oder auch Mercaptoessigsäure. Ammoniumthioglycolat kommt abhängig von der Natur- oder Kunststeinoberfläche oder der mineralischen Werkstoffoberfläche (Putz, Stuck, Keramik etc.) in verschiedenen Konzentrationen (5-20 %) als wässrige Lösung und einem pH-Wert von 7,5 zur Anwendung, um eine ausreichende Umsetzung in Form von Komplexbildung der verfärbenden Substanzen zu bewirken. Hierbei wird davon ausgegangen, dass bei einem mittleren pH-Wert der Schwerpunkt stärker auf der komplexierenden Auflösung als auf der Reduktionsauflösung durch Ammoniumthioglycolat liegt und ein Säure-Angriff auf das Material vermieden wird.
  • Ammoniumthioglycolat kann aufgrund seiner guten komplexierenden Eigenschaften sowohl zwei- als auch dreiwertiger Eisenionen komplexieren, dabei diese aus ihren bestehenden wasserunlöslichen färbenden Verbindungen herauslösen und in wasserlösliche Komplexe überführen. Bei dieser Komplexbildungsreaktion von Ammoniumthioglycolat mit Eisenverbindungen bildet sich violett-farbene, wasserlösliche Verbindungen.
  • Die in demineralisiertem Wasser vorliegende Ammoniumthioglycolat-Lösung ist in das pastose, absorbierende Mittel eingearbeitet und reagiert mit den Eisenverbindungen in den oberflächennahen Schichten und löst zwei- und dreiwertige Eisenionen aus ihren bestehenden Verbindungen.
  • Dabei werden diese in wasserlösliche Verbindungen überführt, die von dem pastosen Material aufgenommen und entfernt werden.
  • Aufgrund der reduzierenden Eigenschaften des Säureanions des Ammoniumthioglycolats können Fe3+-Ionen durch Reduktionsauflösung leichter aus ihren Verbindungen herausgelöst und in die zweiwertige Form reduziert werden, wodurch die Auflösung der Eisenverbindung unterstützt und somit auch die Komplexierung erleichtert wird. Da prinzipiell die komplexbildenden Eigenschaften organischer Säureanionen bei höheren pH-Werten im Vordergrund stehen und ein höherer pH-Wert auch dem mineralischen Material zuträglich ist, wird die als wässrige Lösung vorliegende Reinigungsreagenz Ammoniumthioglycolat mit einem pH-Wert von 7,5 angesetzt.
  • Beschreibung Absorber Auflage
  • Die Absorber-Auflage besteht aus 8 bis 10% Zellulosefasern der durchschnittlichen Faserlänge von 700 und 200 μm, die mit einem Anteil von 80 bis 84 % demineralisiertem Wasser zu einer einheitlichen Masse verarbeitet werden.
  • Methode
  • Vor dem Antrag der Reinigungspaste wird die Oberflächentemperatur der zu reinigenden mineralische Werkstoff Oberfläche kontrolliert. Diese muss über 10 °C liegen, da sonst der Ablauf der beabsichtigten chemischen Reaktion stark gehemmt wird.
  • Vor dem Antrag der angerührten Reinigungspaste muss die mineralische Werkstoffoberfläche mit demineralisiertem Wasser leicht befeuchtet. Das pastose Mittel wird in einer Stärke von durchschnittlich 0,5-1,0 cm angetragen und mit einer dünnen wasserdampfundurchlässigen Kunststofffolie abgedeckt.
  • Die Einwirkzeiten des applizierten pastosen Mittels liegen abhängig von der Natur- oder Kunststeinoberfläche oder der mineralischen Werkstoffoberfläche (Putz, Stuck, Keramik etc.) zwischen 10 bis 30 Minuten, wobei je nach Grad der Verunreinigung eine Steuerung des Reinigungseffekts über eine Wiederholung mehrerer Zyklen (i.d.R. 1 bis 3) erreicht wird.
  • Bei der Anwendung muss darauf geachtet werden, dass eine gute Haftung zwischen Auflagefläche des pastosen Mittels und mineralischen Werkstoffoberfläche während der gesamten Auflagezeit gewährleistet ist und somit der Kontakt zur Oberfläche während der gesamten Reaktionszeit. An senkrechten Oberflächen sollte das aufgetragene pastose Mittel nicht abfallen.
  • Der pH-Wert des pastosen Mittels kann während der Einwirkzeit von 7,5 auf 6 bis 5 sinken. Eine erfolgreiche Komplexbildung des Eisens zeigt sich durch eine starke Violett-Färbung des pastosen Materials. Hierbei werden wasserlösliche Komplexe gebildet, die vom pastosen Material aufgenommen werden.
  • Nach Abnahme des pastosen Mittels muss mit demineralisiertem Wasser in Form von Wasserdampf bis max. 3 bar Druck nachgereinigt werden, um überbleibende Reste des Pastenmaterials von der Werkstoffoberfläche zu entfernen. In einem weiteren Schritt wird eine Absorber-Auflage aus Zellulosefasern der durchschnittlichen Faserlänge von 700 und 200 μm mit demineralisiertem Wasser zur Nachreinigung aufgelegt und bis zum fast vollständi gen Trocknen belassen.
  • Die Erfindung soll nachstehend an drei Ausführungsbeispielen näher erläutert werden:
  • Beispiel 1:
  • Ein bildhauerisch gearbeiteter Brunnen aus weißem Marmor ist durch eisenhaltiges Wasser aus rostenden Wasserleitungen über Jahre durch Eisenverbindungen orange-rot verfärbt. Zur Entfärbung wird das erfindungsgemäße pastose Mittel mit folgender Zusammensetzung aufgetragen:
    18% Ammoniumthioglycolat-Lösung
    70% demineralisiertes Wasser
    1% Hohlglaskugeln
    11% synthetische Schichtsilikate
  • Zur Herstellung der Paste wird die handelsübliche wässrige Ammoniumthioglycolat-Lösung (59%) auf eine Konzentration von 20% verdünnt und auf einen pH-Wert von 7,5 eingestellt. Die anderen angegebenen Substanzen werden gemischt und der Mischung wird die flüssige Reinigungsreagenz untergerührt bis eine pastose Konsistenz für die Verarbeitung erreicht ist.
  • Die Steinoberfläche mit einer ungefähren Oberflächentemperatur von mind. 10 °C wird mit demineralisiertem Wasser leicht vorgenetzt. Das pastose Mittel wird in einer Stärke von ca. 1,0 cm aufgetragen, mit einer wasserdampfundurchlässigen Kunststoffolie abgedeckt und verbleibt ca. 15 Min. auf der Steinoberfläche. Danach wird das pastose Mittel mitsamt der Folie abgenommen, an der Kontaktfläche pastoses Mittel/Stein zeigt sich eine Auflage eines violetten Umwandlungsproduktes, das wasserlöslich ist. Reste werden anschließend sorgfältig mit einem Mikrodampfstrahlgerät (bis max. 3 bar Druck) mit demineralisiertem Wasser abgewaschen und mit Zellstofftüchern abgetrocknet. Ein zweiter Zyklus derselben Vorgehensweise wird durchgeführt.
  • Danach folgt eine Absorber-Auflage aus Zellulosefasern und demineralisiertem Wasser bis zum fast vollständigen Trocknen der aufliegenden Absorber-Packung.
  • Beispiel 2:
  • An einem Pfeiler aus Muschelkalk sind verwitterungsbedingt rotbraun-orange Eisenverfärbungen auf der Gesteinsoberfläche zu beobachten. Zur Entfärbung wird das erfindungsgemäße pastose Mittel mit folgender Zusammensetzung aufgetragen:
    18% Ammoniumthioglycolat-Lösung
    70% demineralisiertes Wasser
    1 % Hohlglaskugeln
    11% synthetische Schichtsilikate
  • Dazu wird die handelsübliche wässrige Ammoniumthioglycolat-Lösung (59%) auf eine Konzentration von 20% verdünnt und auf einen pH-Wert von 7,5 eingestellt. Die anderen angegebenen Substanzen werden gemischt und der Mischung wird die flüssige Reinigungsreagenz untergerührt bis eine pastose Konsistenz für die Verarbeitung erreicht ist.
  • Die Steinoberfläche mit einer ungefähren Oberflächentemperatur von mind. 10 °C wird mit demineralisiertem Wasser leicht vorgenetzt. Das pastose Mittel wird in einer Stärke von ca. 1,0 cm aufgetragen, mit einer wasserdampfundurchlässigen Kunststoffolie abgedeckt und verbleibt ca. 30 Min. auf der Steinoberfläche. Danach wird das pastose Mittel mitsamt der Folie abgenommen, an der Kon taktfläche pastoses Mittel/Stein zeigt sich eine Auflage eines violetten Umwandlungsproduktes, das wasserlöslich ist. Reste werden anschließend sorgfältig mit einem Mikrodampfstrahlgerät (bis max. 3 bar Druck) mit demineralisertem Wasser abgewaschen und mit Zellstofftüchern abgetrocknet. Ein zweiter Zyklus derselben Vorgehensweise wird durchgeführt.
  • Danach folgt ein 24-stündiger Auftrag einer Absorber-Auflage aus Zellulosefasern und demineralisiertem Wasser bis zum fast vollständigen Trocknen der aufliegenden Absorber-Packung.
  • Beispiel 3:
  • Bodenfliesen eines Küchenboden sind aufgrund gelagerter rostiger Gegenstände fleckig mit Eisenverfärbungen verfärbt. Zur Entfärbung wird das erfindungsgemäße pastose Mittel mit folgender Zusammensetzung aufgetragen:
    9 % Ammoniumthioglycolat-Lösung
    81 % demineralisiertes Wasser
    0,8% Hohlglaskugeln
    9,2 % synthetische Schichtsilikate
  • Dazu wird die handelsübliche wässrige Ammoniumthioglycolat-Löung (59%) auf eine Konzentration von 10% verdünnt und auf einen pH-Wert von 7,5 eingestellt. Die anderen angegebenen Substanzen werden gemischt und der Mischung wird die flüssige Reinigungsreagenz untergerührt bis eine pastose Konsistenz für die Verarbeitung erreicht ist.
  • Die Fliesenoberfläche mit einer ungefähren Oberflächenfemperatur von mind. 10 °C wird mit demineralisiertem Wasser leicht vorgesetzt. Das pastose Mittel wird in einer Stärke von ca. 1,0 cm aufgetragen, mit einer wasserdampfundurchlässigen Kunststofffolie abgedeckt und verbleibt ca. 15 Min. auf der Fliesenoberfläche. Danach wird das pastose Mittel mitsamt der Folie abgenommen, an der Kontaktfläche pastoses Mittel/Fliese zeigt sich eine Auflage eines violetten Umwandlungsproduktes, das wasserlöslich ist. Reste werden anschließend sorgfältig mit einem Mikrodampfstrahlgerät (bis max. 3 bar Druck) mit demineralisiertem Wasser abgewaschen und mit Zellstofftüchern abgetrocknet.
  • Danach folgt eine Absorber-Auflage aus Zellulosefasern und demineralisiertem Wasser bis zum fast vollständigen Trocknen der aufliegenden Absorber-Packung.

Claims (10)

  1. Mittel zum reinigenden Behandeln von Natur- oder Kunststeinen oder mineralischen Werkstoffen, deren Oberflächen ausschließlich durch färbende Eisenverbindungen verunreinigt sind, das aus einem pastosen Gemisch einer wässrigen, in demineralisiertem Wasser vorliegenden Lösung des Ammoniumsalzes der Thioglycolsäure mit Hohlglaskugeln und synthetischen Schichtsilikaten besteht.
  2. Mittel nach Anspruch 1, bei dem der Anteil der Hohlglaskugeln 0,1 bis 0,5 %, der Anteil der synthetischen Schichtsilikate 2 bis 12 %, der Anteil an demineralisiertem Wasser 70-90 % und der Anteil an Ammoniumthioglycolat-Lösung 3 bis 20 % beträgt.
  3. Mittel nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die farblosen Hohlglaskugeln eine durchschnittliche Größe von 46 μm und einer maximalen Größe von 200 μm haben.
  4. Mittel nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die synthetischen Schichtsilikate in einer kolloidalen Form mit großer Oberfläche vorliegen und eine durchschnittliche maximale Größe von 250 μm haben.
  5. Mittel nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die eingesetzte Ammoniumthioglycolat-Lösung zuvor mit demineralisiertem Wasser auf einen pH-Wert von 7,5 eingestellt ist.
  6. Verfahren zum reinigenden Behandeln von Natur- oder Kunststeinen oder mineralischen Werkstoffen, deren Oberflächen ausschließlich durch färbende Eisenverbindungen verunreinigt sind, bei dem ein Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5 auf die zu behandelnde Oberfläche aufgetragen, danach mit einer wasserdampfundurchlässigen Folie abgedeckt, das pastose Mittel nach 10-30 Minuten abgenommen und die Werkstoffoberfläche mit demineralisertem Wasser in Form von Wasserdampf, mit einem maximalen Druck von 3 bar, nachgereinigt und eine abschließende Absorberauflage aus Zellulosefasern mit demineralisiertem Wasser aufgetragen und nach ihrem fast vollständigen Trocknen wieder entfernt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem die wasserdampfundurchlässige Folie eine Kunststofffolie ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem die abschließende Absorberauflage aus Zellulosefasern mit einer durchschnittlichen Faserlänge von 700 und 200 μm besteht.
  9. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem die abschließende Absorberauflage aus je 8 bis 10 % Zellulosefasern der durchschnittlichen Faserlänge von 700 und 200 μm besteht und einen Anteil an demineralisiertem Wasser von 80-84 % enthält.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem die abschließende Absorberauflage aus Zellulosefasern eine Schichtdicke von durchschnittlich 1,5 cm aufweist.
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