DE102005037601A1 - Ausziehbares Warnsystem - Google Patents

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Franz Fischer
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q7/00Arrangement or adaptation of portable emergency signal devices on vehicles
    • B60Q7/005Devices without lamps
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F15/00Boards, hoardings, pillars, or like structures for notices, placards, posters, or the like
    • G09F15/0006Boards, hoardings, pillars, or like structures for notices, placards, posters, or the like planar structures comprising one or more panels
    • G09F15/0025Boards, hoardings, pillars, or like structures for notices, placards, posters, or the like planar structures comprising one or more panels display surface tensioning means

Abstract

Ausziehbares Warnsystem bestehend aus wenigstens einer senkrecht stehenden Federwelle (1), die oben (4) und unten (5) gelagert und fest mit der Standkonstruktion (8) verbunden ist, einer Kernwelle (2), die um die Federwelle (1) gebaut und an welcher das Warnmaterial (3), welches unter einer gewissen Vorspannung um die Kernwelle (2) aufgewickelt und an dieser befestigt ist und die das Warnmaterial (3) beim Ausziehen bzw. beim Zurückrollen unter Spannung hält, damit das freistehende Teil 1 des Systems bildet und einem senkrecht auf einer zweiten Standkonstruktion (8) befestigten Endstück (6), an welchem das Warnmaterial (3) ebenfalls befestigt ist und so das freistehende Teil 2 des Systems bildet, wobei Teil 1 und Teil 2 des Systems im Ruhezustand zusammen geschoben und damit eine platzsparende, kleine Systemeinheit bilden, bei der Benutzung jedoch zu den zwei Teilen 1 und 2 werden, die durch das Warnmaterial (3) miteinander verbunden sind und so gemeinsam mit dem Warnmaterial...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein mobiles, leicht zu transportierendes und einfach zu bedienendes Warnsystem zur optischen Erkennung von Baustellen, Unfallstellen, Gefahrenzonen und ähnlichen Situationen oder zur Erregung von Aufmerksamkeit von Autofahrern, Fußgängern oder sonstigen Personen, welches bequem in Fahrzeugen wie PKW, LKW, Baufahrzeugen, u.ä., aber auch in Spezialfahrzeugen der Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst, Bundeswehr, usw. mitgeführt werden kann.
  • Zu diesem Zweck werden heute vorwiegend Straßenwarnkegel aus Kunststoff oder Pilonen, bekannt aus DE 000001775948U , Warndreiecke, bekannt aus AT 000000307281 B , AT 0000002800541 E oder DD 000000279223A5 , Warnbaken, verzinkte Gitter, Flatterband, Blinklichter u.ä. Dinge eingesetzt.
  • Diese Systeme sind zwar mobil aber mit zahlreichen Nachteilen behaftet.
  • Demo-Gitter und Absturzsicherungen wie z.B. bei Baustellen bieten eine gewisse Sicherheit, müssen jedoch mit großem personellem und zeitlichem Aufwand auf- und abgebaut und transportiert werden. Zum Transport wird meist ein LKW benötigt, zum Ab- und Aufladen ein Gabelstapler, sie können also nicht leicht mitgeführt und auf- und abgebaut werden.
  • Auch der zur Lagerung dieser Systeme benötigte Platzbedarf ist relativ groß.
  • Das Flatterband dagegen bietet nahezu keine Sicherheit und kann deshalb nur bei ganz geringen Sicherheitsanforderungen verwendet werden. Außerdem benötigt es zum Einsatz Gegenstände, an denen das Flatterband befestigt werden kann.
  • Warndreiecke, Straßenwarnkegel und Pilonen können einfach mitgeführt werden und sind sehr schnell und leicht auf- bzw. abgebaut, sie werden aber oftmals aufgrund der geringen Größe sehr spät, nur aus bestimmten Positionen oder gar nicht gesehen, bzw. sehr schlecht wahrgenommen. Beides sind einzeln stehende Gerätschaften, d.h. sie belegen nur eine geringe Grundfläche und können deshalb nicht gegen zufälliges Betreten der abzusichernden Zone dienen.
  • Aufgabe dieser Erfindung ist die technische Lösung dieser Probleme, die Beseitigung dieser Nachteile und damit eine deutliche Verbesserung der jetzigen Situation.
  • Dies wird erreicht durch ein freistehendes System, aus dem ein Warnmaterial seitlich ausgezogen wird, wobei sich das verwendete Warnmaterial mit Hilfe von Federkraft selbst wieder einrollt, ständig von einer Federwelle unter Spannung gehalten wird und dadurch Stabilität erhält.
  • Dieses Warnmaterial kann verschieden breit und hoch sein. Durch die Verwendung von Signalfarben, reflektierenden Gegenständen, Farben oder Drucken ist die Auffälligkeit der so entstehenden Warnfläche sehr hoch und die erregte Aufmerksamkeit der Betrachter sehr groß und das System ist aufgrund der großen Fläche des Warnmaterials auch aus größerer Entfernung sehr gut erkennbar.
  • Die grundlegende Technik des Systems besteht aus einer senkrecht stehenden Federwelle, um die ein Rohr gebaut ist, an welchem das Warnmaterial befestigt und um welches das Warnmaterial gewickelt wird.
  • Jedes dieser Warnsysteme besteht aus zwei Teilen, welche durch das Warnmaterial miteinander verbunden sind.
  • Beide Teile sind so konzipiert, daß sie einzeln und frei ohne weitere Befestigung standsicher sind. Im Ruhezustand sind die beiden Teile zusammen geschoben und mit einer Transportsicherung verriegelt, so daß der Platzbedarf sehr gering ist und das System bequem mitgeführt werden kann. Bei Benutzung wird die Transportsicherung gelöst, das System auf dem Boden abgestellt und auseinandergezogen. Das Grundmodul bleibt stehen und das Warnmaterial wird zusammen mit dem zweiten Teil des Systems seitlich ausgezogen und abgestellt.
  • So entsteht sehr schnell und unkompliziert ein sehr effektives Warnsystem, welches eine deutlich größere Signalfläche aufweist, als einfache Warndreiecke, Straßenwarnkegel, Pilonen, oder ähnliche Gegenstände.
  • Dieses Grundprinzip kann in verschiedene Hüllen eingebaut sein, so daß die beiden Teile des Systems verschiedene Formen aufweisen können oder einfach in bestehende bekannte Hüllen wie z.B. bekannte Straßenwarnkegel, integriert sein.
  • Je nach Anforderung können die Höhe, die Breite und die Art des Warnmaterials und des gesamten Systems unterschiedlich gewählt werden, z.B. bei der kleinsten Einheit, um diese in einem PKW mitführen zu können bis hin zu LKW Versionen oder anders modifizierter Versionen zum Mitführen in Feuerwehrfahrzeugen, Baufahrzeugen oder anderen Spezialfahrzeugen.
  • Das System kann beispielsweise leicht in einen Straßenwarnkegel integriert werden.
  • Der Straßenwarnkegel ist dann senkrecht in der Mitte geteilt. Der eine Teil des Kegels bleibt stehen, die andere Hälfte wird einfach von Hand zur Seite bewegt bis das Warnmaterial ganz aufgespannt ist und dann abgestellt. Dabei wird das Warnmaterial automatisch ausgezogen und gespannt.
  • Beim Abbau wird die zweite Kegelhälfte aufgenommen und zur ersten Kegelhälfte, in welcher sich die Federwelle befindet zurück gebracht und der Kegel wird zusammengestellt. Dabei rollt sich das Signalmaterial um die Feder- bzw. die Kernwelle und die Transportsicherung kann am Kegel wieder verschlossen werden.
  • Damit das System auch bei großen Windlasten bedenkenlos eingesetzt werden kann, kann ein einfaches Stabilisierungssystem eingesetzt werden. Dabei werden die beiden Systemhälften durch eine Strebe miteinander verbunden und dadurch zusätzlich stabilisiert.
  • Die Beschaffenheit des Absperrmaterials selbst sowie dessen Länge, -höhe und Material können je nach Anforderung variieren.
  • Dieses Warnsystem ist gekennzeichnet mit den Merkmalen des Anspruchs 1.)
  • Die 1 und 2 zeigen ein Warnsystem gemäß der Erfindung.
  • Eine Systemeinheit besteht dabei aus einem Teil (Teil 1) auf dem die oben 4 und unten 5 gelagerte Federwelle 1 sitzt. Die Federwelle 1 ist mit einer Kernwelle 2 umbaut, an welcher das Warnmaterial 3 befestigt ist und um welche das Warnmaterial 3 gewickelt wird. Dieses Teil 1 hat genügend Gewicht 7, damit es die jeweiligen Windlasten und die Zugkraft der Federwelle 1 aushält und ohne weitere Befestigung stehen bleibt.
  • Die Federwelle 1 sorgt dafür, daß sich das Warnmaterial 3 unter Spannung ausziehen läßt und beim Zurückrollen durch Zugkraft den Rückholvorgang unterstützt.
  • Die Federwelle 1 ist ein Federstahldraht, der um ein Rohr aufgewickelt ist und die notwendige Kraft zur Spannung erzeugt.
  • Die Federwelle 1 wird im Ausgangszustand des Systems mit einer gewissen Vorspannung versehen, welche gewährleistet, daß das Warnmaterial 3 von der Federkraft immer vollständig aufgerollt wird.
  • Teil 2 des Systems ist ebenfalls standsicher. An diesem Teil 2 ist das Warmaterial 3 ebenfalls befestigt und wird durch Bewegen des Teil 2 von der Kernwelle 1 des Teil 1 des Systems abgerollt.
  • Dadurch entfaltet das Warnmaterial 3 seine Größe und ist sehr gut und von weitem zu erkennen.
  • Das Warnmaterial 3 kann ein offenes Material wie ein Netz, Maschendraht oder ein anderes Gewebe sein, aber auch geschlossene Materialien wie undurchsichtige Gewebe in unterschiedlicher Höhe, Breite und Länge, die aus unterschiedlichen Materialien wie Metallen, Kunststoffen, Naturfasern, sonstige Textilien oder auch Kombinationen dieser Materialien hergestellt sind, können verwendet werden. Das Warnmaterial kann reflektierende Wirkung haben, indem die entsprechenden Materialien wir bedruckte Banner oder fluoreszierende Farben verwendet werden, um Auflagen oder Anforderungen von offiziellen Stellen, Prüfungsbehörden, o.ä. Institutionen erfüllen zu können.
  • An den Teilen 1 und 2 sind Streben 10 angebaut, welche die senkrecht stehenden Konstruktionen Federwelle 1, Kernwelle 2 und die dazugehörenden Lager 4 und 5 bzw. das Endstück 6 mit den Stabilisierungsfüßen 8 der Teile 1 und 2 verbinden und dem System dadurch Stabilität verleihen.
  • Am Fuß der Kernwelle 2 bzw. des Endstücks 6 können Gelenke 9 verbaut sein, damit das Systems zusammengeklappt werden kann und der benötigte Stauraum dadurch reduziert wird.
  • Die Kernwelle 2 an Teil 1 der Konstruktion kann rund, rechteckig oder in anderen Formen ausgebildet sein und aus Metall, Kunststoff oder anderen geeigneten Materialien hergestellt sein.
  • Die für das Spannen des Warnmaterials 3 notwendige Kraft wird durch die Verwendung geeigneter Federwellen 1 oder verschiedener geeigneter Spanntechniken erreicht. Diese können je nach Art der Anforderung variieren.
  • Die Gewichte 7, welche dafür sorgen, daß die Teile 1 und 2 frei stehen können und auch den geforderten Windlasten widerstehen, können verschiedene Höhen und verschiedene Grundflächen haben. Auch das Gewicht selbst kann je nach Anforderung variieren.
  • Die Grundflächen der Teile 1 und 2 können rund, eckig, sternförmig oder jeder andere geeignete Form haben und können aus Metall, Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material hergestellt sein.
  • Das Warnmaterial 3 wird durch eine Kombination aus Verschraubung, und/oder Verklemmung und/oder durch Nieten o.ä. an einem oder mehreren Punkten oder auf ganzer Länge fest, jedoch bei Bedarf auswechselbar an der Kernwelle 2 angebracht
  • Die Federwelle 1 kann mit einer je nach Anforderung verschieden starken Vorspannung ausgestattet sein.
  • Am Teil 1 des Systems kann wenigstens eine Strebe angebracht sein, die bei Bedarf fest mit dem Teil 2 des Systems verbunden und seitlich zur Abstützung und zur Unterstützung der Stabilität des Systems als Schutz gegen Umkippen ausgeklappt oder angebracht und am Boden abgestützt oder durch vorgesehene Aufnahmen und/oder Bohrungen mit Gewichten belegt oder am Boden mit Schrauben, Erdankern oder ähnlichen Bodenbefestigungshilfen verankert werden kann.
  • Das System bzw. die Teile 1 und 2 können mit Beleuchtung versehen sein.
  • Das System kann aus Gründen des einfachen Transports mit Aufnahmen, Haken, Ösen Griffen, Schlaufen versehen sein oder spezielle Halterungen für spezielle Lagerplätze in oder an Fahrzeugen haben.
  • Mehrere Systeme können miteinander kombiniert und zu einer Einheit zusammengefaßt werden, damit verschiedene Warnmaterialien 3 in mehrere Richtungen gleichzeitig ausgezogen werden können.
  • An den Teilen 1 und 2 des Systems können wenigstens eine Aufnahme für zusätzliche Stabilisierungsstreben eingearbeitet sein und/oder es können wenigstens eine solcher Stabilisierungsstreben fest mit einem der beiden Teile 1 und 2 verbunden und im Ruhezustand eingeklappt sein, um diese bei Bedarf auszuklappen und am anderen Teil zu befestigen, um die Stabilität des gesamten Systems zu erhöhen.
  • Die Teile 1 und 2 können durch geeignete Vorrichtungen zur nachträglichen Beschwerung mit Gewichten vorgerichtet sein, um die Stabilität nachträglich zu erhöhen.
  • Die Teile 1 und 2 können mit verschiedenen Kippsicherungen und/oder Stabilisatoren ausgestattet sein.
  • Das Warnmaterial 3 kann in gewissen Abständen durch senkrechte Stabilisierungsstreben verstärkt sein.
  • In das Warnmaterial 3 können Spann- und oder Führungsseile aus verschiedenen Materialien eingearbeitet sein, welche aus Metall, Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material hergestellt sein können.
  • An der Kernwelle 2 können Aufrollhilfen wie Verbreiterungen, einzelne Stifte, Ringe, Zahnkränze und ähnliche Dinge in verschiedenen Ausführungen angebracht sein, die ein gleichmäßiges und höhenstabiles Ab- und Aufrollen des Warnmaterials 3 unterstützen.
  • Weitere Ausgestaltungen des ausziehbaren Absperrsystems ergeben sich aus dem nachfolgend aufgeführten Anspruch und den Unteransprüchen. Dabei können Höhe, Länge, Material und andere Ausführungsdetails je nach Kundenwunsch, Anforderung und örtlichen Gegebenheiten variieren.
  • 1
    FEDERWELLE
    2
    KERNWELLE
    3
    WARNMATERIAL
    4
    OBERES LAGER
    5
    UNTERES LAGER
    6
    ENDSTÜCK
    7
    GEWICHT
    8
    STANDKONSTRUKTION
    9
    KLAPPMECHANISMUS
    10
    SENKRECHTE STABILISIERUNGSSTREBE
    11
    WAAGRECHTE STABILISIERUNGSSTREBE

Claims (35)

  1. Ausziehbares Warnsystem bestehend aus wenigstens einer senkrecht stehenden Federwelle (1), die oben (4) und unten (5) gelagert und fest mit der Standkonstruktion (8) verbunden ist, einer Kernwelle (2), die um die Federwelle (1) gebaut und an welcher das Warnmaterial (3), welches unter einer gewissen Vorspannung um die Kernwelle (2) aufgewickelt und an dieser befestigt ist und die das Warnmaterial (3) beim Ausziehen bzw. beim Zurückrollen unter Spannung hält, damit das freistehende Teil 1 des Systems bildet und einem senkrecht auf einer zweiten Standkonstruktion (8) befestigten Endstück (6), an welchem das Warnmaterial (3) ebenfalls befestigt ist und so das freistehende Teil 2 des Systems bildet, wobei Teil 1 und Teil 2 des Systems im Ruhezustand zusammen geschoben und damit eine platzsparende, kleine Systemeinheit bilden, bei der Benutzung jedoch zu den zwei Teilen 1 und 2 werden, die durch das Warnmaterial (3) miteinander verbunden sind und so gemeinsam mit dem Warnmaterial (3) das eigentliche Warnsystem bilden.
  2. Ausziehbares Warnsystem nach Anspruch 1 oder einem anderen genannten Anspruch, gekennzeichnet dadurch, daß als Warnmaterialien (3) offene Systeme wie Netze und auch geschlossene Systeme wie undurchsichtige Gewebe in unterschiedlicher Höhe, Breite und Länge verwendet werden, die aus unterschiedlichen Materialien wie Metallen, Kunststoffen, Naturfasern, sonstige Textilien oder auch Kombinationen dieser Materialien hergestellt sind.
  3. Ausziehbares Warnsystem nach Anspruch 1 oder einem anderen genannten Anspruch, gekennzeichnet dadurch, daß als Warnmaterial (3) reflektierende oder fluoreszierende Banner oder Farben verwendet werden können, z.B. um eventuell Auflagen von Behörden oder anderer Institutionen zu erfüllen.
  4. Ausziehbares Warnsystem nach Anspruch 1 oder einem anderen genannten Anspruch, gekennzeichnet dadurch, daß eine Systemeinheit aus einem Teil 1 (Teil 1) und einem Teil 2 (Teil 2) besteht, welche beide mit einer Standkonstruktion (8) ausgestattet sind, welche dafür sorgen, daß die beiden Teile (Teil 1) und (Teil 2) ohne weitere Befestigungen frei auf dem jeweiligen Untergrund stehen bleiben und auch die geforderten Windlasten aushalten.
  5. Ausziehbares Warnsystem nach Anspruch 4 oder einem anderen genannten Anspruch, gekennzeichnet dadurch, daß die Standkonstruktionen (8) unterschiedliche Größen und Formen haben und aus verschiedenen Materialien hergestellt sein können.
  6. Ausziehbares Warnsystem nach Anspruch 4 oder einem anderen genannten Anspruch, gekennzeichnet dadurch, daß eine oder beide Standkonstruktionen (8) mit Gewichten (7) beschwert sind, um eine höhere Standfestigkeit zu erreichen bzw. zur Verwendung von Gewichten (7) vorgerichtet sind.
  7. Ausziehbares Warnsystem nach Anspruch 4 oder einem anderen genannten Anspruch, gekennzeichnet dadurch, daß eine oder beide Standkonstruktionen (8) zusammenklappbar sind und dazu mit entsprechenden Klappmechanismen und/oder Gelenken versehen sind.
  8. Ausziehbares Warnsystem nach Anspruch 1 oder einem anderen genannten Anspruch, gekennzeichnet dadurch, daß die Federwelle (1) dafür sorgt, daß sich das Warnmaterial (3) unter Spannung ausziehen läßt und beim Zurückrollen durch Zugkraft den Rückholvorgang unterstützt.
  9. Ausziehbares Warnsystem nach Anspruch 1 oder einem anderen genannten Anspruch, gekennzeichnet dadurch, daß die Federwelle (1) ein Federstahldraht ist, der um ein Rohr aufgewickelt ist und die notwendige Kraft zur Spannung erzeugt.
  10. Ausziehbares Warnsystem nach Anspruch 1 oder einem anderen genannten Anspruch, gekennzeichnet dadurch, daß die Federwelle (1) im Ruhezustand des Systems mit einer gewissen Vorspannung versehen wird, welche gewährleistet, daß das Warnmaterial (3) von der Federkraft immer vollständig aufgerollt und in die ursprüngliche Position gezogen wird.
  11. Ausziehbares Warnsystem nach Anspruch 1 oder einem anderen genannten Anspruch, gekennzeichnet dadurch, daß das Warmaterial (3) an der Kernwelle (2) und dem Endstück (6) befestigt ist und durch Wegbewegen des Teil 2 des Systems (Teil 2) mit dem Endstück (6) vom Teil 1 des Systems (Teil 1) und damit von der Kernwelle (1) des Teil 1 des Systems abgerollt wird, wodurch das Warnmaterial (3) ausgerollt und aufgespannt wird und dann sehr gut und schon von weitem zu erkennen ist.
  12. Ausziehbares Warnsystem nach Anspruch 1 oder einem anderen genannten Anspruch, gekennzeichnet dadurch, daß an den Teilen 1 (Teil 1) und 2 (Teil 2) des Systems Streben (10) angebaut sind, welche die senkrecht stehenden Konstruktionen Federwelle (1), Kernwelle (2) und die dazugehörenden Lager (4) und (5) bzw. das Endstück (6) mit den beiden Standkonstruktionen (8) der Teile 1 (Teil 1) und 2 (Teil 2) verbinden und dem System dadurch weitere Stabilität verleihen.
  13. Ausziehbares Warnsystem nach Anspruch 1 oder einem anderen genannten Anspruch, gekennzeichnet dadurch, daß am Fuß der Kernwelle (2), der Federwelle (1) bzw. des Endstücks (6) Klappmechanismen (9) wie Gelenke o.ä. verbaut sind, damit das Systems zusammengeklappt werden kann und der benötigte Stauraum dadurch reduziert wird.
  14. Ausziehbares Warnsystem nach Anspruch 1 oder einem anderen genannten Anspruch, gekennzeichnet dadurch, daß die Kernwelle (2) an Teil 1 des Systems rund, rechteckig oder in anderen Formen ausgebildet ist und aus Metall, Kunststoff oder anderen geeigneten Materialien hergestellt ist.
  15. Ausziehbares Warnsystem nach Anspruch 1 oder einem anderen genannten Anspruch, gekennzeichnet dadurch, daß die für das Spannen des Warnmaterials (3) notwendige Kraft durch die Verwendung geeigneter Federwellen (1) erreicht wird, welche je nach Art der Anforderung unterschiedliche Eigenschaften haben.
  16. Ausziehbares Warnsystem nach Anspruch 1 oder einem anderen genannten Anspruch, gekennzeichnet dadurch, daß die Gewichte (7), welche mit dafür sorgen, daß die Teile 1 (Teil 1) und 2 (Teil 2) des Systems frei stehen und den geforderten Windlasten widerstehen, verschiedene Höhen, Formen, Gewichte und verschiedene Grundflächen haben und aus verschiedenen Materialien hergestellt sind.
  17. Ausziehbares Warnsystem nach Anspruch 1 oder einem anderen genannten Anspruch, gekennzeichnet dadurch, daß die Standkonstruktionen (8) der Teile 1 (Teil 1) und 2 (Teil 2) des Systems rund, eckig oder sternförmig sind oder auch andere geeignete Formen haben und aus Metall, Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material hergestellt sind.
  18. Ausziehbares Warnsystem nach Anspruch 1 oder einem anderen genannten Anspruch, gekennzeichnet dadurch, daß das Warnmaterial (3) durch eine Kombination aus Verschraubung, und/oder Verklemmung und/oder durch Nieten o.ä. an einem oder mehreren Punkten oder auf ganzer Länge fest, jedoch bei Bedarf auswechselbar an der Kernwelle (2) angebracht ist.
  19. Ausziehbares Warnsystem nach Anspruch 1 oder einem anderen genannten Anspruch, gekennzeichnet dadurch, daß die Federwelle (1) mit einer je nach Anforderung verschieden starken Vorspannung ausgestattet ist.
  20. Ausziehbares Warnsystem nach Anspruch 1 oder einem anderen genannten Anspruch, gekennzeichnet dadurch, daß an Teil 1 des Systems (Teil 1) wenigstens eine Strebe angebracht ist, die bei Bedarf fest mit dem Teil 2 des Systems (Teil 2) verbunden wird.
  21. Ausziehbares Warnsystem nach Anspruch 20 oder einem anderen genannten Anspruch, gekennzeichnet dadurch, daß an Teil 1 des Systems (Teil 1) oder an Teil 2 des Systems (Teil 2) wenigstens eine Strebe angebracht ist, die bei Bedarf seitlich zur Abstützung und zur Unterstützung der Stabilität des Systems als Schutz gegen Umkippen ausgeklappt wird oder fest angebracht das System am Boden abstützt oder durch vorgesehene Aufnahmen und/oder Bohrungen mit Gewichten belegt oder am Boden mit Schrauben, Erdankern oder ähnlichen Bodenbefestigungshilfen verankert wird.
  22. Ausziehbares Warnsystem nach Anspruch 1 oder einem anderen genannten Anspruch, gekennzeichnet dadurch, die Teile 1 (Teil 1) und 2 (Teil 2) des Systems mit Beleuchtung versehen sind.
  23. Ausziehbares Warnsystem nach Anspruch 1 oder einem anderen genannten Anspruch, gekennzeichnet dadurch, das System aus Gründen des einfachen Transports mit Aufnahmen, Haken, Ösen, Griffen, Schlaufen usw. versehen ist oder spezielle Halterungen für spezielle Lagerplätze in oder an Fahrzeugen hat.
  24. Ausziehbares Warnsystem nach Anspruch 1 oder einem anderen genannten Anspruch, gekennzeichnet dadurch, daß mehrere Systeme miteinander kombiniert und zu einer Einheit zusammengefaßt sind, damit verschiedene Warnmaterialien (3) in mehrere Richtungen gleichzeitig ausgezogen werden können.
  25. Ausziehbares Warnsystem nach Anspruch 1 oder einem anderen genannten Anspruch, gekennzeichnet dadurch, daß an den Teilen 1 (Teil 1) und 2 (Teil 2) des Systems wenigstens eine Aufnahme für zusätzliche Stabilisierungsstreben eingearbeitet ist.
  26. Ausziehbares Warnsystem nach Anspruch 1 oder einem anderen genannten Anspruch, gekennzeichnet dadurch, daß an den Teilen 1 (Teil 1) und 2 (Teil 2) des Systems wenigstens eine Stabilisierungsstrebe fest mit einem der beiden Teile 1 (Teil 1) und 2 (Teil 2) verbunden ist, im Ruhezustand eingeklappt ist und bei Bedarf ausgeklappt und am jeweils anderen Teil befestigt wird.
  27. Ausziehbares Warnsystem nach Anspruch 1 oder einem anderen genannten Anspruch, gekennzeichnet dadurch, daß die Standkonstruktionen (8) der Teile 1 (Teil 1) und 2 (Teil 2) des Systems durch geeignete Vorrichtungen zur nachträglichen Beschwerung mit Gewichten (7) vorgerichtet sind.
  28. Ausziehbares Warnsystem nach Anspruch 1 oder einem anderen genannten Anspruch, gekennzeichnet dadurch, daß die Standkonstruktionen (8) der Teile 1 (Teil 1) und 2 (Teil 2) des Systems mit verschiedenen Kippsicherungen und/oder Stabilisatoren ausgestattet sind.
  29. Ausziehbares Warnsystem nach Anspruch 1 oder einem anderen genannten Anspruch, gekennzeichnet dadurch, daß das Warnmaterial (3) in bestimmten Abständen durch senkrechte Stabilisierungsstreben verstärkt ist.
  30. Ausziehbares Warnsystem nach Anspruch 1 oder einem anderen genannten Anspruch, gekennzeichnet dadurch, daß in das Warnmaterial (3) Spann- und oder Führungsseile aus verschiedenen Materialien eingearbeitet sind, welche aus Metall, Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material hergestellt sind.
  31. Ausziehbares Warnsystem nach Anspruch 1 oder einem anderen genannten Anspruch, gekennzeichnet dadurch, daß an der Kernwelle (2) Aufrollhilfen wie Verbreiterungen, einzelne Stifte, Ringe, Zahnkränze und ähnliche Dinge in verschiedenen Ausführungen angebracht sind, die ein gleichmäßiges und höhenstabiles Ab- und Aufrollen des Warnmaterials (3) unterstützen.
  32. Ausziehbares Warnsystem nach Anspruch 1 oder einem anderen genannten Anspruch, gekennzeichnet dadurch, daß das System als Ganzes oder die beiden Systemteile 1 (Teil 1) und 2 (Teil 2) in Hüllen und Gehäuse wie z. B. Straßenwarnkegel oder andere Einrichtungen eingearbeitet sind.
  33. Ausziehbares Warnsystem nach Anspruch 32 oder einem anderen genannten Anspruch, gekennzeichnet dadurch, daß die Hülle des Systems verschiedene Formen hat, aus verschiedenen Materialien hergestellt ist und die Außenflächen der Hüllen farblich oder in anderer Art und Weise gestaltet sind.
  34. Ausziehbares Warnsystem nach Anspruch 1 oder einem anderen genannten Anspruch, gekennzeichnet dadurch, daß das System als Ganzes und damit die beiden Systemteile 1 (Teil 1) und 2 (Teil 2) im Ruhezustand durch eine Transportsicherung zusammengehalten wird und eine Einheit bildet.
  35. Ausziehbares Warnsystem nach Anspruch 1 oder einem anderen genannten Anspruch, gekennzeichnet dadurch, daß die beiden Systemteile 1 (Teil 1) und 2 (Teil 2) zur Befestigung mit Schrauben, Schlaufen, Spanngurten, Magneten, Saugnäpfen oder ähnlichen geeigneten Befestigungsvarianten zur schnellen und einfachen Befestigung an den verschiedensten Gegenständen, Bauten und Einrichtungen vorgerichtet sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008019959A1 (de) * 2008-04-21 2009-10-22 Blue Object Ohg Magnethaftfläche
GB2483511A (en) * 2010-09-11 2012-03-14 Lawrence Nicholson Collapsible breakdown warning sign for a road vehicle
WO2021254664A1 (en) * 2020-06-18 2021-12-23 Niven Truck Bodies Limited Banner system

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