DE102005036711A1 - Außenzahnradpumpe für Flüssigkeiten - Google Patents

Außenzahnradpumpe für Flüssigkeiten Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Außenzahnradpumpe (15) mit mehreren Zahnrädern (5, 6, 8, 11) für Flüssigkeiten, wobei eine Anzahl 2N von Zahnrädern (5, 6, 8, 11) in einem 2N-Eck angeordnet sind und jeweils mit zwei benachbarten Zahnrädern kämmen und eine Pumpeneinheit bilden. N ist eine ganze Zahl, die größer oder gleich zwei ist. Wenn in einem Ausführungsbeispiel N gleich zwei ist, sind vier Zahnräder (5, 6, 8, 11) mit ihren Drehachsen in einem Viereck (19) angeordnet und bilden vier Zahnradpumpen. Der von den Zahnrädern (5, 6, 8, 11) umschlossene Innenbereich (13) weist weiterhin Strömungsverbindungen auf, die jeweils Saug- und Druckseiten der einzelnen Zahnradpumpen miteinander verbinden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Außenzahnradpumpe mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Aus der Patentschrift US 3,627,455 ist eine Außenzahnradpumpe bekannt, die sieben Zahnräder aufweist. Diese sieben Zahnräder sind entlang eines Kreisbogens angeordnet und werden von einem zentralen Antriebsrad angetrieben. Sechs Ölpumpeneinheiten werden zwischen den sieben äußeren Zahnrädern gebildet, wobei abwechselnd von Innenbereich zum Außenbereich und vom Außenbereich zum Innenbereich gefördert wird. Die Pumpe dient als Flüssigkeitspumpe.
  • Aus der Patentschrift DE 35 42 184 C2 ist ein Planeten-Differentialgetriebe bekannt, bei der ein Sonnenrad, ein Hohlrad und Planetenräder mit ihrem jeweiligen Zahneingriffspartner als Zahnradpumpe wirken.
  • Aus der Gebrauchsmusterschrift DE 76 36 854 ist eine Planetengetriebe-Zahnradpumpe bekannt, bei der um ein Sonnenrad vier Planetenräder angeordnet sind und jeweils mit dem Sonnenrad eine Ölpumpe bilden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine Zahnradpumpe zur Verfügung zu stellen, die mit wenigen Zahnrädern möglichst viele Zahnradpaarungen und somit möglichst viele Pumpeneinheiten bildet.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Außenzahnradpumpe mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Außenzahnradpumpe zeichnet sich durch eine Anordnung einer Anzahl 2N Zahnräder in einem 2N-Eck aus. Eine gerade Anzahl Zahnräder lässt sich so in einem 2N-Eck anordnen, dass jeweils zwei benachbarte Zahnräder zusammen eine Pumpeneinheit mit einer Saug- oder Druckseite bilden. Bei einer üblichen Außenzahnradpumpe bilden zwei miteinander kämmende Zahnräder eine zweifache Pumpeneinheit mit einer Saug- und einer Druckseite. In diesem Falle hätte N den Wert eins. Erfindungsgemäß beträgt der Wert von N mindestens zwei und ist ganzzahlig, womit sich Außenzahnradpumpen mit 4, 6, 8, und so weiter Zahnrädern und genauso vielen Pumpeneinheiten zwischen zwei benachbarten Zahnrädern ergeben. Mit jeweils zwei weiteren Zahnrädern mehr kommen zwei weiteren Pumpeneinheiten dazu. Die Anzahl der Zahnräder muss ganzzahlig und gerade sein, um an jeder Pumpeneinheit zwischen den Zahnrädern zueinander passende Drehrichtungen zu gewährleisten. Bei einer ungeraden Anzahl von Zahnrädern würde der gesamte Rädertrieb klemmen.
  • Wenn bei der Außenzahnradpumpe in einem Innenbereich des 2N-Ecks, der durch die Zahnräder begrenzt ist, ein Innengehäuse angeordnet ist, dessen Kontur durch Kopf kreise der Zahnräder bestimmt ist, sind die einzelnen Pumpeneinheiten gegeneinander abgedichtet und die Verluste der Außenzahnradpumpe durch Spalte zwischen den einzelnen Bauteilen werden minimiert.
  • In einer weiteren Ausgestaltung weist das Innengehäuse Strömungsverbindungen auf, die jeweils Saug- und Druckseiten im Innenbereich der Pumpeneinheiten verbinden. Bei einer Anzahl von 2N Zahnrädern und demzufolge einer Anzahl von 2N Pumpeneinheiten liegen jeweils die gleiche Anzahl N Saugseiten und eine Anzahl N Druckseiten im Innenbereich der Außenzahnradpumpe. Auf diese Weise ist es einfach möglich gemeinsame Saugleitungen und gemeinsame Druckleitungen zu den einzelnen Pumpeneinheiten in einem Bauteil zu vereinigen. Des Weiteren lassen sich durch entsprechende Verbindung der Saug- und Druckseiten im Innengehäuse mehrstufige Flüssigkeitspumpen verwirklichen.
  • Wenn bei einer erfindungsgemäßen Außenzahnradpumpe das Innengehäuse in Richtung einer Längsachse der Zahnräder verschiebbar ist, lässt sich auf diese Weise einfach eine Druck- und/oder Volumenregelung der Außenzahnradpumpe verwirklichen, indem durch das Verschieben des Innengehäuses veränderbare Spaltflächen zum Gehäuse entstehen, durch die ein Leck- oder Absteuerflüssigkeitsstrom eingestellt werden kann.
  • Wenn bei einer Außenzahnradpumpe die Anzahl 2N der Zahnräder vier beträgt, die Zahnräder in einem Viereck angeordnet sind und dabei vier Pumpeneinheiten bilden, ist bei einem vorhandenen Zahnrädertrieb mit bereits drei Zahnrädern durch hinzufügen eines vierten Zahnrades zu einem Viereck auf einfache Weise eine vierfache Zahnradpumpe geschaffen. Bei Zahnrädertrieben mit drei Zahnrädern sind die Zahnräder oft nicht in einer geraden Linie angeordnet, so dass es meist mit einem vierten Zahnrad möglich ist, mit diesen dann insgesamt vier Zahnrädern ein Viereck zu bilden. Beim Übergang von einer üblichen zweiachsigen Außenzahnradpumpe auf eine Außenzahnradpumpe mit vier Zahnrädern und vier Pumpeneinheiten ist das Verhältnis der Vergrößerung der Anzahl der Pumpeneinheiten zur Vergrößerung der Anzahl der Zahnräder besonders günstig.
  • Wenn die einzelnen Zahnräder bei gleicher Radbreite und gleichem Modul unterschiedliche Zähnezahlen aufweisen, bilden die Mitten der Zahnräder kein symmetrisches Viereck mehr und lassen sich so besonders Platz sparend anordnen. Bei Verwendung von beispielsweise einem kleinen und drei großen Zahnrädern ragt das kleine Zahnrad nur unwesentlich über eine vom Umfang der großen Zahnräder bestimmte Gehäusekontur hinaus.
  • Bei der Anordnung eines Zahnrädertriebs in einer Brennkraftmaschine ist es besonders einfach mittels eines oder mehrerer zusätzlicher Zahnräder im Zahnrädertrieb eine erfindungsgemäße Außenzahnradpumpe zur Verfügung zu stellen. Eine derartige Pumpe ist als Schmiermittelpumpe verwendbar.
  • Besonders Platz sparend und einfach im Aufbau ist eine Außenzahnradpumpe, wenn das Gehäuse der Außenzahnradpumpe durch ein Gehäuse der Brennkraftmaschine gebildet ist. Vorteilhaft wird das Gehäuse der Außenzahnradpumpe durch ein Kurbelgehäuse und ein Steuergehäuse gebildet, die die Stirnseiten und die äußere Umrandung der Außenzahnradpumpe bilden. Da das Kurbelgehäuse und das Steuergehäuse im Allgemeinen zweiteilig ausgeführt sind, ist eine besonders einfache Montage ohne zusätzliche Deckel oder dergleichen möglich.
  • Weitere Merkmale und Merkmalskombinationen ergeben sich aus der Beschreibung sowie den Zeichnungen. Konkrete Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine Vorderansicht auf einen Rädertrieb einer Brennkraftmaschine und
  • 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus 1 mit einer Außenzahnradpumpe mit einem Innengehäuse.
  • In 1 ist eine Vorderansicht auf eine Brennkraftmaschine 1 gezeigt. Die Brennkraftmaschine 1 weist ein Gehäuse 2 auf, in dem sich nicht gezeigte Kolben, Pleuelstangen, eine Kurbelwelle, Nockenwellen und Ausgleichswellen bewegen. Die Brennkraftmaschine 1 ist in einer Vorderansicht gezeigt, bei der ein nicht gezeigtes Steuergehäuse einen Rädertrieb 3 im Gehäuse 2 abdeckt. Des Weiteren sind in oder an der Brennkraftmaschine 1 nicht gezeigte Nebenaggregate zum Betrieb der Brennkraftmaschine 1 oder zum Betrieb eines Kraftfahrzeugs angeordnet. Dies können beispielsweise Pumpen für Kraftstoff, Schmierflüssigkeit, Kühlmittel oder eine hydraulische oder pneumatische Vorrichtung im Kraftfahrzeug sein.
  • Diese Wellen und Nebenaggregate werden durch einen Rädertrieb 3 von einem Zahnrad 4 auf der Kurbelwelle angetrieben. Dieses Zahnrad 4 auf der Kurbelwelle treibt über ein erstes Zwischenrad 5 und ein zweites Zwischenrad 6 ein erstes Antriebsrad 7 einer nicht gezeigten ersten Ausgleichswelle einer Massenausgleichsvorrichtung an. Weiterhin wird vom ersten Zwischenrad 5 ein zweites Antriebsrad 8 einer nicht gezeigten Kraftstoffpumpe angetrieben. Rechts unterhalb des Zahnrades 4 auf der Kurbelwelle ist in 1 noch ein drittes Zwischenrad 9 und ein drittes Antriebsrad 10 einer nicht gezeigten zweiten Ausgleichswelle der Massenausgleichsvorrichtung gezeigt.
  • Zwischen dem zweiten Zwischenrad 6 und dem zweiten Antriebsrad 8 einer nicht gezeigten Pumpe ist ein Zusatzzahnrad 11 angeordnet, das sowohl mit dem zweiten Zwischenrad 6 als auch mit dem zweiten Antriebsrad 8 einer nicht gezeigten Kraftstoffpumpe in Eingriff steht. Um die Außenkontur 12 des Gehäuses 2 nicht zu vergrößern, ist die Zähnezahl und damit der Durchmesser des Zusatzzahnrades 11 möglichst klein gewählt. Ein Verklemmen der Zahnräder 5, 6, 8, 11 findet nicht statt, da die Zahnräder alle den selben Modul aufweisen und sich mit der selben Teilkreisgeschwindigkeit drehen. Die Drehrichtung der vier Zahnräder 5, 6, 8, 11 ist durch Pfeile gekennzeichnet. Die vier Zahnräder 5, 6, 8, 11 bilden mit ihren Mitten 5', 6', 8', 11' ein Viereck 19. Die Außendurchmesser der Zahnräder 5, 6, 8, 11 bilden innerhalb des Vierecks 19 einen Innenbereich 13, der zum größten Teil von einem Innengehäuse 14 ausgefüllt ist.
  • In 2 ist ein vergrößerter Ausschnitt aus 1 mit einem Rädertrieb 3 und einem Innengehäuse 14 gezeigt, die eine Außenzahnradpumpe 15 bilden. Das Innengehäuse 14 ist vom ersten Zwischenrad 5, vom zweiten Zwischenrad 6, vom zweiten Antriebsrad 8 einer Kraftstoffpumpe und vom Zusatzzahnrad 11 begrenzt. Die sich in Richtung Innenbereich 13 auseinander bewegenden Zahnräderpaare des zweiten Antriebsrades 8 und des Zusatzzahnrades 11 sowie des ersten Zwischenrades 5 und des zweiten Zwischenrades 6 bilden zusammen mit dem Innengehäuse 14 jeweils eine Saugstelle 16 für die einen Schmiermittelzufluss. Das Innengehäuse 14 ist an den Saugstellen 16 mit einem Abstand zu den vier Zahnrädern 5, 6, 8, 11 versehen, um einen Schmiermittelzufluss in Zahnlücken der Zahnräder nicht zu behindern. Am restlichen Umfang des Innengehäuses 14 ist das Innengehäuse 14 so nahe an einem Kopfkreis der vier Zahnräder 5, 6, 8, 11 angeordnet, dass ein nahezu flüssigkeitsdichter Spalt zwischen Innengehäuse 14 und den vier Zahnrädern 5, 6, 8, 11 besteht.
  • Das durch eine Zuführleitung 17 aus einem nicht gezeigten Schmiermittelvorratsbehälter zu den Saugstellen 16 strömende Schmiermittel wird von den vier Zahnrädern 5, 6, 8, 11 in ihren Zahnlücken wie in einer üblichen Außenzahnradpumpe mitgenommen. Das Innengehäuse 14 bildet den dichtenden Abschnitt gegenüber den Zähnen der vier Zahnräder 5, 6, 8, 11.
  • Das erste Zwischenrad 5 und das zweite Antriebsrad 8 für eine Kraftstoffpumpe sowie das zweite Zwischenrad 6 und das Zusatzzahnrad kämmen jeweils gemeinsam und bilden zusammen mit dem Innengehäuse 14 zwei druckseitige Abflüsse 18. Das Schmiermittel, das an den Saugstellen 16 von den Zahnlücken der vier Zahnräder 5, 6, 8, 11 aufgenommen wird, wird an den druckseitigen Abflüssen 18 von den kämmenden Zahnrädern aus den Zahnlücken gedrückt und über nicht gezeigte Druckleitungen einem Schmiermittelkreislauf der Brennkraftmaschine zugeführt.
  • Aus jeder Saugstelle 16 werden die Zahnlücken von jeweils zwei der vier Zahnräder 5, 6, 8, 11 mit Schmiermittel versorgt. Genauso wird aus den Zahnlücken von jeweils zwei der vier Zahnräder 5, 6, 8, 11 das Schmiermittel in den druckseitigen Abfluss 18 gepumpt. Durch Zufügen des Zusatzzahnrades 11 in den in der Brennkraftmaschine 1 vorhandenen Rädertrieb 3 ist auf diese Weise eine Außenzahnradpumpe 15 entstanden, die vier Pumpeneinheiten aufweist. Eine weitere separate Schmiermittelpumpe ist nicht notwendig. Da die erfindungsgemäße Außenzahnradpumpe 15 nur wenig zusätzlichen Bauraum in und an der Brennkraftmaschine 1 benötigt, jedoch eine bisher übliche Schmiermittelpumpe entfallen kann, bietet die erfindungsgemäße Außenzahnradpumpe 15 wesentliche Vorteile beim Auslegen der Architektur der Brennkraftmaschine 1 und später beim Einbau in ein Kraftfahrzeug.
  • Die Stirnseiten der Außenzahnradpumpe 15 werden einerseits durch das Gehäuse 2 der Brennkraftmaschine 1 und andererseits durch ein nicht gezeigtes Steuergehäuse gebildet. Diese beiden Bauteile werden bei der Herstellung und Montage beispielsweise wegen der Lagerung der Zahnräder und Abdichtung der Kurbelwelle sehr eng zueinander toleriert. Somit ist es kein wesentlich erhöhter Fertigungsaufwand, zusätzlich die Außenzahnradpumpe 15 zwischen die beiden Gehäuseteile zu integrieren. Im nicht gezeigten Steuergehäuse ist eine Verbindungsleitung zwischen den beiden druckseitigen Abflüssen 18 angeordnet, von wo aus das Schmiermittel dem Ölkreislauf der Brennkraftmaschine 1 zugeführt wird.
  • Falls das Innengehäuse 14 senkrecht zur Zeichenebene in 2 verschiebbar angeordnet ist, ist über die damit möglichen veränderbaren Spaltflächen zwischen einerseits dem Innengehäuse 14 und andererseits dem Gehäuse 2 und dem nicht gezeigten Steuergehäuse eine Regelung des Schmiermitteldrucks und/oder der Fördermenge der Außenzahnradpumpe 15 möglich.

Claims (8)

  1. Außenzahnradpumpe (15) mit mehreren Zahnrädern (5, 6, 8, 11) für Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl 2N von Zahnräder (5, 6, 8, 11) in einem 2N-Eck angeordnet sind und jeweils mit zwei benachbarten Zahnrädern kämmen und eine Pumpeneinheit bilden, wobei N durch eine ganze Zahl, die größer oder gleich zwei ist, gebildet ist.
  2. Außenzahnradpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Innenbereich des 2N-Ecks, der durch die Zahnräder (5, 6, 8, 11) begrenzt ist, ein Innengehäuse (14) angeordnet ist, dessen Kontur durch Kopfkreise der Zahnräder (5, 6, 8, 11) bestimmt ist.
  3. Außenzahnradpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Innengehäuse (14) Strömungsverbindungen aufweist, die jeweils Saug- und/oder Druckseiten der Pumpeneinheiten miteinander verbinden.
  4. Außenzahnradpumpe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Innengehäuse (14) in Richtung einer Längsachse der Zahnräder (5, 6, 8, 11) verschiebbar ist.
  5. Außenzahnradpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass vier Zahnräder (5, 6, 8, 11) in einem Viereck (19) angeordnet sind, wobei sie vier Pumpeneinheiten bilden.
  6. Außenzahnradpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnräder (5, 6, 8, 11) bei gleicher Radbreite und gleichem Modul zumindest zwei unterschiedliche Zähnezahlen aufweisen.
  7. Brennkraftmaschine mit einer Außenzahnradpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das die Außenzahnradpumpe (15) in einem Rädertrieb (3) der Brennkraftmaschine (1) angeordnet ist und als Schmiermittelpumpe verwendbar ist.
  8. Brennkraftmaschine mit einer Außenzahnradpumpe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gehäuse der Außenzahnradpumpe (15) durch ein Gehäuse (2) der Brennkraftmaschine (1), insbesondere ein Zylinderkurbelgehäuse und ein Steuergehäuse, gebildet ist, wobei insbesondere Stirnseiten und eine äußere Umrandung der Außenzahnradpumpe durch das Gehäuse (2) der Brennkraftmaschine (1) gebildet sind.
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