DE102005036640A1 - Reinigungsvorrichtung, insbesondere Waschkassette für eine Bogendruckmaschine - Google Patents

Reinigungsvorrichtung, insbesondere Waschkassette für eine Bogendruckmaschine Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung, insbesondere eine mit einer drehangetriebenen Bürstenwalze ausgestattete Waschkassette zur Druckwerks- oder auch Drucktuchreinigung bei einer Bogendruckmaschine. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Reinigungsvorrichtung der vorgenannten Art zu schaffen, die sich durch einen unter handhabungstechischen Gesichtspunkten vorteilhaften und insgesamt robusten Aufbau auszeichnet und weiterhin auch unter fertigungstechnischen Gesichtspunkten günstig herstellbar ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Reinigungsvorrichtung zur Druckwerkszylinderreinigung mit einer Gehäuseeinrichtung, die sich in Funktionsstellung in Nachbarschaft zu einem zu reinigenden Zylinder erstreckt, einem in der Gehäuseeinrichtung aufgenommenen Reinigungssystem das an die Mantelfläche des zu reinigenden Zylinders anstellbar ist, einer dem Reinigungssystem zugeordneten Reinigungsmittelzufuhreinrichtung zur Zuführung von Reinigungsmittel zu dem Reinigungssystem, und einer Auffangwanneneinrichtung zum Auffangen von Reinigungsmittel, das von dem Reinigungssystem abfließt, wobei das Reinigungssystem über eine linke und eine rechte Lagerstruktur gelagert ist, und zwischen den beiden Lagerstrukturen ein Profilkörper vorgesehen ist, der sich entlang des Reinigungssystems erstreckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung, insbesondere eine mit einer drehangetriebenen Bürstenwalze ausgestattete Waschkassette zur Druckwerks- oder auch Drucktuchreinigung bei einer Bogendruckmaschine bzw. Bogenlackiermaschine nach Anspruch 1.
  • Aus EP 1 066 965 B1 ist eine Reinigungsvorrichtung der eingangs angegebenen Art bekannt. Diese bekannte Reinigungsvorrichtung umfasst ein bevorzugt unter Einschluss einer Bürstenwalze ausgeführtes Reinigungssystem das oberhalb einer zum Auffangen von ablaufender Reinigungsflüssigkeit vorgesehenen Auffangwanne angeordnet ist. Derartige Reinigungsvorrichtungen sind vorzugsweise derart ausgebildet, dass die Bürstenwalze sich in Funktionsstellung des Reinigungssystems im wesentlichen formatbreit entlang des zu reinigenden Zylinders erstreckt. Die Auffangwanne ist derart lösbar angeordnet, dass diese zur manuellen Reinigung oder Wartung des Innenbereiches der Reinigungsvorrichtung abgenommen werden kann, und insoweit Zugang zu dem Reinigungssystem besteht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Reinigungsvorrichtung der vorgenannten Art zu schaffen, die sich durch einen unter handhabungstechnischen Gesichtspunkten vorteilhaften und insgesamt robusten Aufbau auszeichnet und weiterhin auch unter fertigungstechnischen Gesichtspunkten günstig herstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Ausbildungsmerkmale von Anspruch 1. Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Erfindungsgemäß ist eine Reinigungsvorrichtung zur Druckwerkszylinderreinigung, alternativ zur Lackierwerkszylinderreinigung, mit einer Gehäuseeinrichtung die sich in Funktionsstellung in Nachbarschaft zu einem zu reinigenden Zylinder erstreckt, einem in der Gehäuseeinrichtung aufgenommenen Reinigungssystem das an die Mantelfläche des zu reinigenden Zylinders anstellbar ist, einer dem Reinigungssystem zugeordneten Reinigungsmittelzufuhreinrichtung zur Zuführung von Reinigungsmittel zu dem Reinigungssystem, und einer Auffangwanneneinrichtung zum Auffangen von Reinigungsmittel das von dem Reinigungssystem abfließt, wobei das Reinigungssystem über eine linke und eine rechte Lagerstruktur gelagert ist, und zwischen den beiden Lagerstrukturen ein Profilkörper vorgesehen ist, der sich entlang des Reinigungssystems erstreckt, ausgebildet.
  • Dadurch wird es auf vorteilhafte Weise möglich, eine Reinigungsvorrichtung zu schaffen die durch einen funktional eingebundenen Profilkörper besonders wirkungsvoll ausgesteift ist wobei über diesen Profilkörper in umfassender Weise Befestigungszonen zur Anbindung interner Funktionsteile der Reinigungsvorrichtung, sowie umfassende Montageabschnitte zur Einbindung der Waschvorrichtung in eine Druckmaschine bereitgestellt werden können. Der Profilkörper kann im Querschnitt so gestaltet sein, dass die jeweiligen Befestigungszonen und Montageabschnitte eine definierte, lagerichtige Ankoppelung der jeweiligen Gegenstruktur sicherstellen. Durch den Profilkörper können auch Kanäle und Kavernen realisiert werden die als solche der Realisierung und Versorgung des Reinigungssystems dienen. Der Profilkörper kann so ausgeführt sein, dass durch entsprechende Festlegung seiner Axiallänge Waschvorrichtungen für verschiedenste Formatbreiten unter ansonsten geringer Teilevielfalt realisiert werden können.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Profilkörper als Strangpressprofil, insbesondere aus einem Aluminiummaterial ausgeführt. Durch entsprechende Gestaltung des Querschnitts des Strangpressprofilmateriales kann eine Vielzahl von Funktions- und Montageflächen mit hoher Genauigkeit und Güte bereitgestellt werden. Das Profil ist hierbei vorzugsweise als relativ dickwandiges, massives Profil realisiert, so dass insbesondere im Bereich der Längsenden relativ große lokale Krafteinleitungen durch Verschraubungen oder anderweitige Strukturen möglich sind.
  • Die zum stirnseitigen Abschluss der Reinigungsvorrichtung, sowie zur Lagerung des Reinigungssystems vorgesehenen Lagerstrukturen können besonders belastbar an dem Profilkörper befestigt werden. Die Lagerstrukturen können so ausgebildet sein, dass diese eine Drehlagerung und ggf. auch eine in radialer Richtung bewegbare Lagerung der Bürstenwalze ermöglichen.
  • Der Profilkörper kann so ausgebildet sein, dass dieser unmittelbar einen Wandungsabschnitt bildet der einen zur Aufnahme des Reinigungssystems vorgesehenen Aufnahmeraum zumindest abschnittsweise begrenzt. Alternativ hierzu ist es auch möglich, den Profilkörper auf seiner dem Aufnahmeraum zugewandten Seite zu verkleiden, insbesondere mit einer reaktionsbeständigen Wandung, beispielsweise einem Edelstahlblech.
  • Eine besonders hohe Stabilität, der Gehäusestruktur der Reinigungsvorrichtung kann erreicht werden, indem der Profilkörper aus mehreren Längsprofilen zusammengesetzt wird. Hierdurch wird es möglich, durch die zusammengesetzten Längsprofile einen tragenden Querschnitt zu realisieren der ein besonders hohes Biegewiderstandsmoment aufweist. Die Koppelung der Längsprofile kann unter Rückgriffnahme auf ineinandergreifende Längsprofilierungen, sowie durch schubsteife Koppelung der Längsprofile, z.B. durch Verschraubungen bewerkstelligt werden.
  • Der Profilkörper kann insbesondere bei seiner Realisierung als Strangpressprofil so gestaltet werden, dass dieser einen Aufnahmeschacht, oder eine Aufnahme-Rinne bereitstellt, zur Aufnahme von Leitungseinrichtungen, Kabeln, Schläuchen, Ventilen und anderweitigen Installationskomponenten. Innerhalb dieses Aufnahmeschachtes wird eine optische Abschirmung erreicht, so dass etwaige UV- oder IR-sensitive Strukturen zuverlässig vor entsprechender Strahlung geschützt sind.
  • Der Profilkörper kann so ausgeführt sein, dass dieser eine Führungsstruktur bereitstellt, zum axialen Einführen/Entnehmen einer als Waschmodul ausgeführten Reinigungsvorrichtung in- aus einer Druckmaschine bzw. Lackiermaschine im Mannlochbereich. Diese Führungsstruktur kann als Schlittenführung fungieren, die ein seitliches Einschieben, oder Herausziehen des Waschmoduls ermöglicht. Durch den Profilkörper können auch anderweitige Montagestrukturen bereitgestellt sein, zur positionierten Aufhängung der Waschvorrichtung in der Maschine.
  • Die ggf. zur Lagerung der Bürstenwalze, oder sonstigen Lagerung des Reinigungssystems vorgesehenen seitlichen Lagerstrukturen können insbesondere als Spritzguss-, Fräs-, Schneid-, Feinguss-, Schweiß-, Schmiede- oder Strangabschnittsteile ausgeführt werden. Diese Lagerstrukturen können so dimensioniert und ausgebildet sein, dass diese auf die Belastungen abgestimmt sind, die bei Realisierung d er Waschvorrichtung in der größten Formatbreite auftreten. Diese Lagerstrukturen eignen sich dann für verschiedene kleinere Formatvarianten, so dass unter Rückgriffnahme auf das erfindungsgemäße Profilkonzept eine vorteilhafte Variantenbildung, insbesondere Schaffung weitgehend baugleicher Reinigungsvorrichtungen für verschiedenste Formatbreiten kostengünstig ermöglicht wird.
  • Das Reinigungssystem ist vorzugsweise so ausgebildet, dass dieses eine Bürstenwalzeneinrichtung umfasst. Die Bürstenwalzeneinrichtung wird vorzugsweise in Bezug auf den zu reinigenden Zylinder (oder auch Drucktuch) so angetrieben, dass ein geforderter Bürstenschlupf erreicht wird. Der Bürstenschlupf kann nach Maßgabe eines vorzugsweise im Bereich eines Maschinenleitstandes abgelegten Reinigungsprogramms so abgestimmt werden, dass ein dem jeweiligen Anwendungsfall vorteilhaft Rechnung tragender Reinigungseffekt eintritt.
  • Die Reinigungswirkung wird vorzugsweise durch eine Sprührohreinrichtung unterstützt, die vorzugsweise an dem Profilkörper befestigt, oder in diesen integriert ist. Die Sprührohreinrichtung kann so ausgebildet sein, das diese eine Absprühung eines Waschmittels, oder ggf. auch nur von Wasser auf die Umfangsfläche der Bürstenwalzeneinrichtung veranlasst. Die Sprührohreinrichtung kann mehrere Rohreinrichtungen umfassen. Die Rohreinrichtungen können bedarfsweise unmittelbar durch den Profilkörper bereitgestellt sein. Die Sprührohreinrichtung kann eine Waschmittelsprühdüseneinrichtung und eine separate Wassersprühdüseneinrichtung umfassen.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorzugsweise wenigstens eine Rakeleinrichtung vorgesehen die an die Bürstenwalze angestellt ist. Dies Rakeleinrichtung kann durch eine Rakelleiste realisiert sein, die als solche positionsveränderbar an dem Profilkörper befestigt ist. Der Profilkörper kann hierbei einen Befestigungs- und Führungsabschnitt für die Rakelleiste bereitstellen: Die Rakelleiste kann so ausgebildet sein, dass diese mehrfach gewendet und erneut montiert werden kann, sodass beispielsweise alle Längskanten der Rakelleiste bis zur Verschleißgrenze jeweils einmal als Rakel-Abstreifkanten zum Einsatz kommen können.
  • Der Profilkörper ist gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung so ausgebildet, dass an diesem Wandblecheinrichtungen befestigbar sind, die als solche den zur Aufnahme des Reinigungssystems vorgesehenen Aufnahmeraum weiter zur Umgebung hin abschotten. Diese Wandblecheinrichtungen können mit dem Profilkörper so gekoppelt sein, dass diese ebenfalls noch einen Beitrag zur Biegsteifigkeit des Systems liefern.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Reinigungsvorrichtung so ausgebildet, dass die Auffangwanneneinrichtung lösbar angeordnet ist. Die Auffangwanneneinrichtung ist hierbei vorzugsweise derart ausgebildet, dass diese ohne Verschütten von etwaig aufgefangenem Reinigungsmedium aus ihrer Funktionsstellung entnehmbar ist. Die Auffangwanneneinrichtung kann so ausgebildet sein, dass diese an dem Profilkörper lagerichtig aufgehängt ist. Die Auffangwanneneinrichtung befindet sich hierbei vorzugsweise unterhalb der Bürstenwalzeneinrichtung. Es können hier Kanten und Leitblechabschnitte realisiert sein, die einen zuverlässigen Zulauf zu der Auffangwanneneinrichtung sicherstellen.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Reinigungsvorrichtung in Wartungsbaugruppen zerlegbar gegliedert ausgeführt. Es ist möglich, die Koppelung der einzelnen Unterglieder so zu bewerkstelligen, dass eine weitgehend werkzeuglose Freilegung der reinigungsrelevanten Unterglieder- oder Gliedergruppen ermöglicht ist.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Wannenboden derart gestaltet, dass zumindest tendenziell eine Separierung der Begleitstoffe des aufgefangenen Reinigungsfluides erfolgt. Hierdurch wird es möglich, die Auffangwanne als Abscheideorgan zu verwenden über welches der überwiegende Teil der abgewaschenen Stoffe, z.B. Papierstrich, Fasern Lack- und Farbausflockungen aufgefangen werden können. Das Reinigungsfluid kann über einen zumindest phasenweise geschlossenen Kreislauf zirkulieren, so dass eine hohe Waschleistung unter geringem Waschmittelverbrauch erreicht werden kann. Es ist möglich, im Bereich des Reinigungssystems mehrere Rakeleinrichtungen vorzusehen, und die Auffangwanneneinrichtung partitioniert auszubilden, so dass beispielsweise in einer ersten Partition gröbere, oder geringer verdünnte Auswaschungen abgeschieden werden, wogegen in einer zweiten Partition das zur weiteren Umwälzung vorgesehene Reinigungsfluid aufgefangen wird.
  • Die den zur Aufnahme des Reinigungssystems vorgesehenen Aufnahmeraum begrenzende Wandung ist vorzugsweise zumindest abschnittsweise mit einer Beschichtung v ersehen. Diese Beschichtung kann als korrosionsbeständige Kunststoffbeschichtung, Teflonbeschichtung oder vorzugsweise als korrosionsbeständige Metallbeschichtung ausgeführt sein, so dass auch beim Einsatz korrosionsfördernder oder anderweitig reaktiver Waschmedien keine Beschädigung der Reinigungsvorrichtung erfolgt. Die Reinigungsvorrichtung kann auch mit einer Kühleinrichtung versehen sein, zur Kondensation etwaiger, im Rahmen des Waschvorganges freiwerdender Dämpfe. Die Kühlung kann durch Peltier-Elemente erfolgen, die mit dem Profilkörper gekoppelt sind.
  • Die Reinigungsvorrichtung ist vorzugsweise als Einsatzmodul ausgeführt, wobei das Gesamtgewicht vorzugsweise so gehalten ist, dass diese noch manuell gehandhabt werden kann.
  • Der Antrieb der Bürstenwalze erfolgt vorzugsweise durch eine Bürstenantriebseinrichtung die mit dem Profilkörper gekoppelt ist. Die Bürstenantriebseinrichtung kann über eine Getriebeeinrichtung mit der Bürstenwalze gekoppelt sein. Es ist möglich, die Bürstenantriebseinrichtung als kartuschenartige Struktur auszuführen und als in die Bürstenwalze eingesetzten innenliegenden „Rohr-Antrieb" zu realisieren. Hierdurch ergibt sich eine besonders vorteilhafte Bauraumersparnis. Die Bürstenwalze selbst kann einen Holzylinderkern umfassen der als solcher auf eine Antriebswalze, insbesondere eine Antriebswalze mit innenliegendem Antrieb aufschiebbar ist. Es ist möglich, die Antriebswalze als Steckwalze zu realisieren die in axialer Richtung aus der Bürstenwalze herausziehbar ist. Die Bürstenwalze kann sich nach Herausziehen der Steckwalze in die Auffangwanne legen und mit der Auffangwanne tropfgeschützt aus der Waschkassette entnommen werden. Das Einsetzen einer neuen, oder gereinigten Bürstenwalze kann über die Auffangwanne erfolgen, wobei vorzugsweise durch die Auffangwanne, oder darin vorgesehene Ablagestrukturene ine hinreichende Vorpositionierung der Bürstenwalze erfolgt.
  • Es ist auch möglich, die Entnahme der Bürstenwalze zu ermöglichen, indem Stirnzapfenabschnitte der Walzenlagerung in axialer Richtung in die Bürstenwalze eingeschoben, oder in axialer Richtung, um beispielsweise 50 mm aus der Bürstenwalze herausgezogen werden. Die entsprechende Ver- und Entriegelung kann unmittelbar über das Einschieben der Auffangwanneneinrichtung realisiert werden. Alternativ ist auch eine Lagerschalenteilung oder Lagerdeckelöffnung möglich.
  • Die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung eignet sich insbesondere für Bogenrotationsdruckmaschinen mit Offset- und Flexowerken bzw. Bogen verarbeitende Lackiermaschinen, bei weichen zur Zylinderreinigung (am Gummi-, Form- oder Druckzylinder) eine Wascheinrichtung als Waschkassette zur Aufnahme einer Reinigungsbürste sowie mehrere Sprührohre zur Benetzung der Bürste, und eine Rakel zum Abstreifen der Bürste eingesetzt werden. Mittels dieser Waschkassette, die in Haltern zwischen den Seitenständern der Druckmaschine aufgenommen werden kann, erfolgt beispielsweise über Leitungskupplungen die elektrische und hydraulische Versorgung. Der Antriebsmotor der Bürste kann an der Kassette befestigt werden, oder in die Bürste koaxial eingesetzt werden. Mittels der erfindungsgemäßen Waschanlage kann eine automatisierte Reinigung der Zylinder durch vorzugsweise im Leitstand hinterlegte Waschprogramme erfolgen.
  • Das erfindungsgemäße Lösungskonzept führt zu einer wirtschaftlicheren Fertigung und einer erleichterten Montage (Herstellungskosten-Optimierung). Die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung zeichnet sich durch eine hohe Stabilität, insbesondere bei großer Formatbreite (z.B. 2000mm) aus. Der Profilkörper fungiert als Wandung, insbesondere Profilrückwand. Der Verbund dieser Profilrückwand mit weiteren Gehäusestrukturen führt zu einer hochsteifen, relativ leichtbauenden Einheit. Die erfindungsgemäße Gestaltung der Profilrückwand ermöglicht die Einbindung einer vorteilhaft entnehmbaren Wanneneinrichtung. Die Wanneneinrichtung kann so gestaltet sein, dass diese eine optimierte Sedimentierung im Wannenbodenbereich ermöglicht. Hierdurch ergeben sich längere Wartungsintervalle.
  • Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Rakel ist mehrfach umsetzbar und dadurch mehrfach nutzbar. Die Rakel kann mit einer verschleißhemmenden Beschichtung versehen sein.
  • Die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung, insbesondere Waschkassette weist wenigstens ein, vorzugsweise mehrere als Strangpressprofile gefertigte Querprofilkörper auf, die aus einer Leichtmetalllegierung hergestellt sind. Das Profil kann einteilig, mehrteilig oder aus einer Kombination eines Grundprofiles (bevorzugt Rückwand) mit angesetzten Blechen aufgebaut sein. Die noch beschriebenen Formen beziehen sich im wesentlichen auf die Kontur im Radialschnitt. Die Seitenteile zur Aufnahme der Kassette zwischen den Seitenwänden können als Spritzguss-, Fräs-, oder Strangpress-Teilen, oder Feinguss- bzw. Schmiede- (Press-) Teilen gefertigt sein. Die Sprührohre (vorzugsweise wenigstens zwei) sind am Pro fil direkt (z.B. mit Klammern) oder über ein Blech befestigt und einfach austauschbar. Möglich ist auch eine Düsenleiste.
  • Die Rakel ist ebenfalls am Profil direkt befestigt und leicht austauschbar, bevorzugt durch Drehen, und Klappen mehrfach nutzbar (Verschleißseite jeweils zur Bürste). Die Rakel kann hartverchromt, oder keramisch beschichtet , oder durch Wärmebehandlung veredelt sein. Die Zuführung der Waschmittel zu den Sprührohren erfolgt bevorzugt durch das Profil. Vorzugsweise selbstschließend ausgeführte Kupplungen oder Muffen befinden sich auf der Profilrückseite. Auch die Antriebsmotore können einschließlich zugehöriger Anschlussstecker auf der Kassettenrückseite angeordnet und an dem Profilkörper befestigt sein.
  • Der Wannenboden ist vorzugsweise als separates Blechteil ausgeführt und zwar derart, dass er auch bei in der Maschine montierter Waschkassette leicht (werkzeuglos, z.B. für Reinigungszwecke) entnehmbar ist. Der Wannenboden kann so gestaltet sein, dass eine weitgehende Separierung von Waschflüssigkeit und Feststoffen oder Schwebteilchen erfolgt, und sich z.B. Papierstrich oder Fasern im Wannenboden ablegen und den Flüssigkeitsabtransport nicht behindern.
  • Die Blechteile als Spritzschutz können sowohl am Kassettenprofil, als auch an den Seitenteilen befestigt sein. Bei mehrteiligem Aufbau der Kassette am Umfang erfolgt die Anbindung der Profile oder Bleche an den Profilkörper vorzugsweise überlappend und/oder dichtend. Der Aufbau der Kassette ist insgesamt vorzugsweise so getroffen, dass eine einfache Demontage und Reinigung ermöglicht wird.
  • Die Reinigungsvorrichtung umfasst vorzugsweise einen integrierten Lichtschutz für Leitungen auf der Kassettenrückseite (UV-Strahlung beim Einsatz von Trocknern), oder auch Schutz der Kupplungssysteme.
  • Vorzugsweise sind Entnahmegriffstrukturen für die Kassettenmontage/Demontage in den Profilkörper integriert. Das Profil kann auf der Innenseite hinsichtlich vorteilhafter Reinigbarkeit beschichtet sein, z.B. mit Fluor-Polymer-Beschichtungen (Impreglon), incl. Wannenboden.
  • Die Sprührohre können aus Kunststoff oder Edelstahl bestehen und im Profil dichtend eingesteckt sein (Wasser und Waschmittelversorgung). Der Profilkörper kann weiterhin Aufhängungs- und Führungsfunktionen integrieren, z.B. die Linearführung bei der Druckzylinderwaschvorrichtung (DZW) zur axialen Entnahme im Mannlochbereich der Druckmodule.
  • Das zur Bildung des Profilkörpers vorgesehene Ausgangsmaterial kann für Profilkörper für verschiedene Baureihen bzgl. der Formatlängen eingesetzt werden, indem es lediglich entsprechend der Formatbreite abgelängt wird.
  • Die erfindungsgemäße Wascheinrichtung ist sowohl in Offset-Druckwerken, sowie auch in Flexo-Druckwerken oder Lackmodulen (als Formzylinderwascheinrichtung) einsetzbar. Die Zuführung der Waschmedien kann durch Sprührohre oder Düsen (auch Düsenleisten) erfolgen, indem beispielsweise eine austauschbare Düsenleiste oder ein Sprührohr am Profil (2a) oder innerhalb der Verkleidung (1) jeweils lösbar befestigt sind. Die Kassette kann auch komplett beschichtet oder verhautet sein, z.B. Korrosionsschutz usw. Das Profil kann auch mittels eines eingelegten Stahlschmiedeteiles bzgl. des Widerstandmomentes (Durchbiegung) versteift sein.
  • Gemäß einem besonderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es auch möglich, ein CFK-Profil als Rückwand oder eine Versteifung durch ein solches Formprofil oder ein eingelegtes Rohr zu realisieren.
  • Die Versorgungsleitungen für Waschmittel und Wasser können in vorteilhafter Weise auch als Einschubrohre, oder Schläuche in das Profil eingeschoben werden.
  • Der Antrieb der Bürstenwalze vom Motor oder Räderzug der Maschine erfolgt bevorzugt über Zahnriemen oder Zahnräder, wobei der Antriebsbereich gegenüber dem Schmutzbereich vorzugsweise durch Stege oder Bleche und ggf.
  • Dichtringe abgeschirmt ist und vorzugsweise in das seitliche Anschlussstück (Flansch) integriert ist. Das seitliche Anschlussstück kann hierbei als Getriebekasten fungieren.
  • Die Profile und Anbauteile sind vorzugsweise baureihen- (formatübergreifend) eingesetzt (Gleichteileprinzip), soweit nicht längenabhängig, wobei bei einigen Teilen auch eine Mehrfachnutzung möglich ist, z.B. ein Sprührohr von links und ein Sprührohr von rechts eingesetzt. Das Hauptprofil bildet vorzugsweise die Basisstruktur und ist Grundlage des Montageprozesses und die wesentlich für die Systemeigenstabilität der Reinigungsvorrichtung maßgebliche Komponente. Das Hauptprofil ist vorzugsweise unter strukturmechanischen Gesichtspunkten berechnet und dimensioniert. Es kann auch als Schmiedeteil gefertigt, verdichtet, und wärmebehandelt werden. Zur Unterdrückung von Eigenschwingungen kann das Profil in Axialrichtung durch Längsanker auf Druck vorgespannt sein.
  • Die angegebenen Konstruktionskonzepte eigenen sich insbesondere auch für die Realisierung einer Waschkassette für eine Tuchwaschanlage.
  • Unter dem Begriff Profilkörper ist im vorliegenden Kontext insbesondere ein längs gestrecktes, als tragender Querholm fungierendes Bauteil zu verstehen, das in axialer Richtung über wesentliche Bereiche, soweit nicht (z.B. spanabhebend) nachbearbeitet den gleichen Querschnitt aufweist, und dessen Wanddicke im Durchschnitt mehr als 2,5 mm beträgt. Innerhalb einer Radialschnittfläche kann die Wanddicke in verschiedenen Funktionsbereichen unterschiedlich sein. Bevorzugt handelt es sich bei dem Profilkörper um eine Aluminium-Strangpressstruktur. Der Profilkörper kann Nasen-, Bossen-, Nuten-, Rinnen, Hohlkammer- und anderweitige Längsprofilierungen aufweisen. Vorzugsweise sind umfassende Montage und Positionierflächen durch Außenflächen des Profilkörpers bereitgestellt. Die vorgenannten Angaben können erforderlichenfalls als Abgrenzungsmerkmale zu Blechkastenwandungen angesehen werden.
  • Bevorzugt ist im Bereich des Profilkörpers eine Heizeinrichtung angeordnet, welche direkt oder indirekt das jeweilige von der Reinigungsmittelzuführeinrichtung zugeführte Reinigungsmittel erhitzt. Die direkte Erhitzung des Reinigungsmittels durch die Heizeinrichtung erfolgt beispielsweise über ein innerhalb der Reinigungsmittelzuführeinrichtung angeordnetes Heizregister. Die indirekte Erhitzung erfolgt beispielsweise durch einen Wärmeeintrag der Heizeinrichtung auf die Reinigungsmittelzuführeinrichtung. Dabei kann die Heizeinrichtung auch in den Profilkörper, vorzugsweise der Reinigungsmittelzuführeinrichtung benachbart, integriert angeordnet sein.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung. Es zeigt:
  • 1 eine Radialschnittansicht zur Erläuterung des Aufbaus einer ersten Variante einer erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung;
  • 2a eine Radialschnittansicht zur Erläuterung des Aufbaus einer zweiten Variante eine erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung;
  • 2b eine vereinfachte perspektivische Darstellung des Profilkörpers wie er bei der Variante nach 2a Anwendung finden kann, hier mit Blick auf die, die Sprührohre tragende Innenseite;
  • 2c eine weitere vereinfachte perspektivische Darstellung des Profilkörpers wie er bei der Variante nach 2a Anwendung finden kann, hier mit Blick auf die, den Installationsschacht tragende Außenseite.
  • 1 zeigt eine als Waschkassette ausgeführte Reinigungsvorrichtung zur Reinigung eines hier nicht näher dargestellten Zylinders eines Druckwerks. Die Reinigungsvorrichtung umfasst eine Gehäuseeinrichtung 1 die sich in Funktionsstellung in Nachbarschaft zu dem zu reinigenden Zylinder erstreckt. In der Gehäuseeinrichtung 1 ist ein Reinigungssystem 2 aufgenommen, das wenigstens ein Reinigungsorgan aufweist, das an die Mantelfläche des zu reinigenden Zylinders anstellbar ist. Das Reinigungssystem 2 wird über eine Reinigungsmittelzufuhreinrichtung 3 mit Reinigungsmittel, z.B. einer Waschmittellösung, und/oder Wasser versorgt.
  • Zum Auffangen von Reinigungsmittel das von dem Reinigungssystem 2 abfließt ist eine Auffangwanneneinrichtung 4 vorgesehen. Das Reinigungssystem 2 ist über eine linke und eine rechte, hier nicht näher dargestellte Lagerstruktur gelagert. Die Waschkassette zeichnet sich dadurch aus, dass zwischen den beiden Lagerstrukturen ein relativ massiver Profilkörper 5 vorgesehen ist, der sich entlang des Reinigungssystems 2 erstreckt und das tragende Querelement bildet.
  • Der Profilkörper 5 ist als Aluminium-Strangpressprofil ausgeführt. Die beiden Lagerstrukturen sind an dem Profilkörper 5 im Bereich der Axial-Enden desselben befestigt. Der Profilkörper 5 bildet einen Wandungsabschnitt 6, der einen zur Aufnahme des Reinigungssystems 2 vorgesehenen Aufnahmeraum 70 zumindest abschnittsweise begrenzt. Der Profilkörper 5 ist aus mehreren Längsprofilen 5a, 5b zusammengesetzt und insgesamt relativ dickwandig und biegesteif ausgeführt.
  • Die hier nicht näher dargestellten und der Lagerung des Reinigungssystems 2 dienenden Lagerstrukturen sind an dem Profilkörper im Bereich der Axial-Enden desselben montier und als Spritzguss- Fräs, Feinguss, Schmiede- oder Strangabschnittsteil ausgeführt. Das Reinigungssystem 2 umfasst bei diesem Ausführungsbeispiel als Reinigungsorgan eine Bürstenwalze 2a.
  • Zur Beaufschlagung der Bürstenwalze 2a mit Reinigungsfluid ist eine Sprührohreinrichtung 3 vorgesehen, die zahlreiche in Längsrichtung abfolgend angeordnete Düsenöffnungen aufweist.
  • An dem Profilkörper 5 (hier Längsprofil 5b) ist eine Rakeleinrichtung 8 befestigt. Die Rakeleinrichtung 8 kann so ausgebildet sein, dass durch diese ein leichtes Zurückbiegen der Borsten der Bürstenwalze 2a veranlasst wird, wobei infolge des Zurückfederns der Borsten etwaig aufgegriffene Verunreinigungen und Reinigungsfluid abgeschleudert wird. Die Drehrichtung der Bürstenwalze 2a und der Schlupf gegenüber dem zu reinigenden Zylinder ist auf den jeweiligen Reinigungs job vorzugsweise von einem Maschinenleitstand aus programmbasiert abstimmbar. Der Antrieb der Bürstenwalze kann durch einen eigenes hierfür vorgesehen Motor bewerkstelligt werden. Es ist auch möglich, gestellseitig Antriebsorgane vorzusehen, die über entsprechende Kupplungen mit der Bürstenwalzeneinrichtung koppelbar sind. Die Bürstenwalze 2a kann über einen hier nicht näher dargestellten Schwenkantrieb derart bewegbar gelagert sein, dass diese in bestimmten Zonen, z.B Greiferstellen von dem Zylinder abhebbar ist.
  • Der Profilkörper 5 kann auf seiner dem Aufnahmeraum 70 zugewandten Seite ggf. vollflächig mit einer korrosionsbeständigen Verkleidung 9 versehen sein. Bei diesem Ausführungsbeispiel bildet die Verkleidung 9 eine Abtropfnase 9a die einen zuverlässigen Zulauf des aus dem Bereich des Reinigungssystems ablaufenden Reinigungsmediums in die Auffangwanneneinrichtung 4 gewährleistet. Die Auffangwanneneinrichtung 4 ist hier lösbar in die Reinigungsvorrichtung eingebunden und zwar derart, dass diese ohne Verschütten von etwaig aufgefangenem Reinigungsmedium aus ihrer Funktionsstellung entnehmbar ist. Die Auffangwanneneinrichtung ist an dem Profilkörper aufgehängt. Zur besonders wirkungsvollen Positionierung der Auffangwanneneinrichtung 4 können an dem Profilkörper 5 und der Auffangwanneneinrichtung Positionierstrukturen ausgebildet sein.
  • Die Auffangwanneneinrichtung 4 ist unterhalb der Bürstenwalzeneinrichtung 2a angeordnet. Die Auffangwanneneinrichtung 4 ist bei diesem Ausführungsbeispiel als Abkantstruktur ausgeführt. Es ist auch möglich, die Auffangwanneneinrichtung an sich aus einem Strangpressprofil zu fertigen. Der Wannenboden ist derart gestaltet, dass zumindest tendenziell eine Separierung der Begleitstoffe des aufgefangenen Reinigungsfluides erfolgt.
  • Die Reinigungsvorrichtung kann in Wartungs-Unterbaugruppen, insbesondere eine Gehäusegruppe, die Auffangwanneneinrichtung und die Bürstenwalze zerlegbar gegliedert ausgeführt sein.
  • Auf einer dem Profilkörper 5 abgewandten Seite der Reinigungsvorrichtung 2 befindet sich ein Gehäuseblech 10 durch welches der Aufnahmeraum 70 weiter ge genüber der Umgebung abgeschottet ist. An diesem Gehäuseblech 10 ist die vorangehend genannte Sprührohreinrichtung 3 befestigt. Die Sprührohreinrichtung 3 umfasst eine Waschmittelsprühdüseneinrichtung 3a und eine Wassersprühdüseneinrichtung 3b.
  • Der Profilkörper 5, insbesondere dessen Längsprofil 5a stellt bei diesem Ausführungsbeispiel eine Führungsstruktur 11 bereit, zum axialen Einführen/Entnehmen der Reinigungsvorrichtung im Mannlochbereich einer Bogendruckmaschine. Die Führungsstruktur 11 kann als Gleitführungsstruktur ausgeführt sein. Es ist auch möglich, hier zusätzlich Roll- insbesondere Wälzlagereinrichtungen vorzusehen durch welche ein besonders leichtgängiger Lauf der Reinigungsvorrichtung ermöglicht wird.
  • In 2a ist eine weitere Variante einer erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung dargestellt. Für diese Variante gelten die vorangegangenen Ausführungen weitgehend sinngemäß. Soweit die Komponenten dieser Variante den Komponenten der Variante nach 1 entsprechen sind sie mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Bei der Variante nach 2a ist der Profilkörper 5 als Alu-Strangpressprofil ausgeführt und bildet hierbei zahlreiche Funktions- und Montageflächen zur Anbindung zahlreicher Komponenten der Reinigungsvorrichtung. Der Profilkörper 5 bildet insoweit den Montagekern dieser Reinigungsvorrichtung und befindet sich auf einer der Kontaktzone der Bürstenwalze 2a abgewandten Seite.
  • An dem Profilkörper 5 ist neben der Rakeleinrichtung 7 auch die Sprührohreinrichtung 3 angebracht. Sowohl die Rakeleinrichtung 7, als auch die Sprührohreinrichtung 3 ist derart mit dem Profilkörper 5 gekoppelt, dass eine leichte Demontage ermöglicht ist. Die Rakeleinrichtung 7 umfasst eine Rakelleiste 7a die mehrfach (hier 4-fach) wendbar ist, so dass jede Kante der Rakelleiste 7a bis zur Verschleißgrenze an die Bürstenwalze 2a anfahrbar ist. Durch den Profilkörper 5 ist bei diesem Ausführungsbeispiel eine Haltenut bereitgestellt, in welcher die Rakel leiste 7a gesichert ist. Die Struktur zur Abstützung der Rakelleiste 7 kann auch von der hier gezeigten Variante abweichend realisiert sein.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel befindet sich die Rakeleinrichtung 7 in einem in Umlaufrichtung R der Bürstenwalzeneinrichtung 2a der Sprührohreinrichtung 3 nachfolgenden, und einem Zylinderkontaktabschnitt der Bürstenwalzeneinrichtung 2a vorgelagerten Bereich oberhalb der Auffangwanneneinrichtung 4. Die Auffangwanneneinrichtung 4 ist auch bei diesem Ausführungsbeispiel als verschüttfrei herausnehmbare Wanne ausgebildet. Der Füllstand, oder Pegel der Auffangwanneneinrichtung wird überwacht, so dass die Bürstenwalze nicht unzulässig in das in der Auffangwanneneinrichtung aufgefangene Medium eintaucht.
  • Der Profilkörper 5 ist hinsichtlich seines Querschnitts derart gestaltet, dass dieser einen Aufnahmeschacht 5c bereitstellt, zur Aufnahme von Leitungseinrichtungen 3c, 3d. Der Aufnahmeschacht 5c ist über eine Abdeckeinrichtung 5d abgedeckt und hierdurch abgeschirmt.
  • An dem Profilkörper 5 sind weitere Montagezonen ausgebildet zur Anbringung der Seitenflansche 12. Über diese Seitenflansche ist eine weitere Anbindung von Gehäusewandungen bewerkstelligt. Zur Schaffung vorteilhafter Übergänge ist der Profilkörper 5 entsprechend profiliert. Vorzugsweise sind alle dem Aufnahmeinnenraum 7 zugewandten Wandungen so gestaltet, dass diese eine Dach- oder Ablaufprofilierung bilden durch welche ein Ablauf von Reinigungsmittel unterstützt wird.
  • In 2b ist der Profilkörper 5 der Reinigungsvorrichtung gemäß 2a nebst Sprührohreinrichtung 3 und Rakelleiste 7 weiter veranschaulicht. Die Sprührohreinrichtung 3 ist über Klemmhalterungen 3d, 3e lösbar an dem Profilkörper 5 angebracht. Die Versorgung erfolgt über die in 2a gezeigten Bohrungen. Im Bereich der Axialenden A1, A2 ist der Profilkörper 5 mit Montageabschnitten versehen, zur Anbringung der Seitenflansche 12 (2a). Der Profilkörper ist als relativ massives, hochsteifes Strangpressprofil ausgeführt.
  • 2c zeigt den Profilkörper 5 der Variante nach 2a mit Blick auf dessen rückseitigen Aufnahmeschacht 5c einschließlich darin verlaufender Leitungen 13, 14. Die Leitungen 13, 14 sind mit Anschlussmuffen 15, 16 versehen, durch welche eine rasche Anbindung, oder Trennung an das – bzw. vom maschinenseitigen Fluidsystem ermöglicht ist.
  • 1
    Gehäuseeinrichtung
    2
    Reinigungssystem
    2a
    Bürstenwalze
    3
    Reinigungsmittelzufuhreinrichtung/Sprührohreinrichtung
    3a
    Waschmittelsprühdüseneinrichtung
    3b
    Wassersprühdüseneinrichtung
    3c
    Leitungseinrichtung
    3d
    Klemmhalterung
    3e
    Klemmhalterung
    4
    Auffangwanneneinrichtung
    5
    Profilkörper
    5a
    Längsprofil
    5b
    Längsprofil
    5c
    Aufnahmeschacht
    5d
    Abeckeinrichtung
    6
    Wandungsabschnitt
    7
    Rakeleinrichtung
    7a
    Rakelleiste
    8
    Rakeleinrichtung
    9
    Verkleidung
    9a
    Abtropfnase
    10
    Gehäuseblech
    11
    Führungsstruktur
    12
    Seitenflansch
    13
    Leitung
    14
    Leitung
    15
    Anschlussmuffe (selbstschließend)
    16
    Anschlussmuffe (selbstschließend)
    70
    Aufnahmeraum
    A1
    Axialende
    A2
    Axialende

Claims (27)

  1. Reinigungsvorrichtung zur Durchführung einer Druckwerkszylinderreinigung mit: – einer Gehäuseeinrichtung (1) die sich in Funktionsstellung in Nachbarschaft zu einem zu reinigenden Zylinder erstreckt, – einem in der Gehäuseeinrichtung (1) aufgenommenen Reinigungssystem (2) das an die Mantelfläche des zu reinigenden Zylinders anstellbar ist, – einer dem Reinigungssystem (2) zugeordneten Reinigungsmittelzufuhreinrichtung (3) zur Zuführung von Reinigungsmittel zu dem Reinigungssystem, und – einer Auffangwanneneinrichtung (4) zum Auffangen von Reinigungsmittel das von dem Reinigungssystem (2) abfließt, – wobei das Reinigungssystem (2) über eine linke und eine rechte Lagerstruktur gelagert ist, und zwischen den beiden Lagerstrukturen ein Profilkörper (5) vorgesehen ist, der sich entlang des Reinigungssystems (2) erstreckt.
  2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilkörper (5) als Strangpressprofil gefertigt ist.
  3. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Lagerstrukturen an dem Profilkörper (5) befestigt sind.
  4. Reinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilkörper (5) einen Wandungsabschnitt, insbesondere eine Rückwand bildet, der einen zur Aufnahme des Reinigungssystems (2) vorgesehenen Aufnahmeraum (7) zumindest abschnittsweise begrenzt.
  5. Reinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilkörper (5) aus mehreren Längsprofilen (5a, 5b) zusammengesetzt ist.
  6. Reinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilkörper (5) einen Aufnahmeschacht (5c) bereitstellt, zur Aufnahme von Leitungseinrichtungen (3c, 3d) oder Kabeln.
  7. Reinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilkörper (5) eine Führungsstruktur (11) bereitstellt, zum axialen Einführen/Entnehmen der Reinigungsvorrichtung im Mannlochbereich einer Druckmaschine.
  8. Reinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerstrukturen (12) als Spritzguss- Fräs, Feinguss, Schmiede- oder Strangabschnittsteile ausgeführt sind.
  9. Reinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungssystem (2) eine Bürstenwalzeneinrichtung (2a) umfasst
  10. Reinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sprührohreinrichtung (3) vorgesehen ist und dass diese an dem Profilkörper (5) lösbar befestigt ist.
  11. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprührohreinrichtung (3) eine Waschmittelsprühdüseneinrichtung umfasst.
  12. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprührohreinrichtung (3) eine Wassersprühdüseneinrichtung umfasst.
  13. Reinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rakeleinrichtung (7) vorgesehen ist, und dass diese an dem Profilkörper (5) befestigt ist.
  14. Reinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Rakeleinrichtung (7) in einem in Umlaufrich tung (R) der Bürstenwalzeneinrichtung (2a) der Sprührohreinrichtung (3) nachfolgenden, und einem Zylinderkontaktabschnitt der Bürstenwalzeneinrichtung (2a) vorgelagerten Bereich befindet.
  15. Reinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Profilkörper (5) Montagezonen ausgebildet sind, zur Anbringung von Wandblecheinrichtungen.
  16. Reinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangwanneneinrichtung (4) lösbar angeordnet ist.
  17. Reinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangwanneneinrichtung (4) derart ausgebildet ist, dass diese ohne Verschütten von etwaig aufgefangenem Reinigungsmedium aus ihrer Funktionsstellung entnehmbar ist.
  18. Reinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangwanneneinrichtung (4) an dem Profilkörper (5) aufgehängt ist.
  19. Reinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangwanneneinrichtung (4) unterhalb der Bürstenwalzeneinrichtung (2a) angeordnet ist.
  20. Reinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangwanneneinrichtung (4) aus einem Strangpressprofil gefertigt ist.
  21. Reinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass diese Wartungsbaugruppen zerlegbar gegliedert ausgeführt ist.
  22. Reinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Wannenboden derart gestaltet ist, dass zumindest tendenziell eine Separierung der Begleitstoffe des aufgefangenen Reinigungsfluides erfolgt.
  23. Reinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die den zur Aufnahme des Reinigungssystems vorgesehenen Aufnahmeraum 70 begrenzende Wandung zumindest abschnittsweise mit einer Beschichtung versehen ist.
  24. Reinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsvorrichtung als Einsatzmodul ausgeführt ist.
  25. Reinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangwanneneinrichtung (4) abnehmbar angeordnet ist.
  26. Reinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bürstenantriebseinrichtung vorgesehen ist, und dass diese mit dem Profilkörper (5) gekoppelt ist.
  27. Reinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Profilkörpers (5) eine Heizeinrichtung angeordnet ist, welche direkt oder indirekt das jeweilige von der Reinigungsmittelzuführeinrichtung zugeführte Reinigungsmittel erhitzt.
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