DE19516456A1 - Vorrichtung zur Reinigung einer Rakelvorrichtung für ein Spülfarbwerk einer Rotationsdruckmaschine - Google Patents

Vorrichtung zur Reinigung einer Rakelvorrichtung für ein Spülfarbwerk einer Rotationsdruckmaschine

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Reinigung einer Rakelvorrichtung für ein Spülfarbwerk einer Rotationsdruckmaschi­ ne, die aus einem mit einer längs verlaufenden Rinne versehenen Rakelmesserträger, auf den etwa dachförmig und parallel zueinan­ der zwei an eine Farbauftragswalze anstellbare Rakelmesser befe­ stigt sind, die zusammen mit der Farbauftragswalze, der Rinne des Rakelmesserträgers und endseitig an diesem vorgesehenen Dich­ tungsmitteln eine Farbkammer begrenzen, aus Leitungen zum Zu- und Abführen von Farbe in die Farbkammer und aus ihr heraus und aus Anstelleinrichtungen zum Andrücken des Rakelmessers an die Farbauftragswalze besteht, mit einer die Farbkammer mit einer Reinigungsflüssigkeit spülenden Spüleinrichtung
Farbkammerrakel dieser Art sind beispielsweise aus den DE-31 35 711 A1, DE-40 01 733 A1 und DE-40 01 734 A1 bekannt. Sie werden beispielsweise bei Mehrfarben-Flexodruckmaschinen eingesetzt, so daß sie bei jeder Druckmaschine in einer Anzahl vorhanden sind, die der Anzahl der die verschiedenen Farben druckenden Druckwer­ ke entspricht.
Nach der Beendigung von Druckaufträgen oder bei einem Wechsel der Druckfarbe ist es erforderlich, die Rakelvorrichtungen zu reinigen, wobei es schwierig und aufwendig ist, sämtliche Farb­ reste aus der Farbkammer, von der Rasterwalze und aus den Zu- und Abführungsleitungen zu entfernen. Die Reinigung wird übli­ cherweise mit einer beispielsweise aus einem Lösungsmittel beste­ henden Reinigungsflüssigkeit vorgenommen, die in die Farbkammer eingeleitet wird und mit der die Rasterwalze und die Leitungen gespült werden. Bei dieser Reinigung wird die Reinigungsflüssig­ keit stark verschmutzt, so daß ein hoher Bedarf an Reinigungs­ flüssigkeit besteht, was nicht nur wegen der Kosten der Reini­ gungsflüssigkeit, sondern auch wegen der notwendigen Entsorgung der verschmutzten Reinigungsflüssigkeit problematisch ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der ein­ gangs angegebenen Art zu schaffen, mit der sich bei guter Reini­ gung der Rakelvorrichtung, der Rasterwalze und der Zu- und Abfüh­ rungsleitungen der Anfall von verschmutzter Reinigungsflüssig­ keit verringern läßt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Spüleinrichtung der gattungsgemäßen Art dadurch gelöst, daß die Spüleinrichtung einen mit einer Vorspülkammer und einer Nachspülkammer versehe­ nen Tank einschließt, von denen die Vorspülkammer eine der Grob­ reinigung dienende Reinigungsflüssigkeit und die Nachspülkammer eine dem Klarspülen dienende Reinigungsflüssigkeit enthält. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgt zunächst eine Reini­ gung der Farbkammer, der Rakelwalze und der Zu- und Abführungs­ leitungen mit einer Reinigungsflüssigkeit, die der Vorspülkammer des Tanks entnommen und in diese wieder eingeleitet wird. Mit dieser sich zunehmend mit Farbe anreichernden Reinigungsflüssig­ keit wird zunächst eine Grobspülung und eine Grobreinigung der Farbkammer, der Rakelwalze und der Leitungen vorgenommen. Kann mit dieser zunehmend stärker mit Farbe belasteten Reinigungsflüs­ sigkeit eine nennenswerte Reinigung nicht mehr erreicht werden, erfolgt die weitere Reinigung bis zum Klarspülen mit einer saube­ ren Reinigungsflüssigkeit, die der Nachspülkammer entnommen wird. Diese dem Nachspülen dienende Reinigungsflüssigkeit wird jedoch sodann auch in die Vorspülkammer zurückgeführt, so daß die dem Vorspülen dienende Reinigungsflüssigkeit mit sauberer Reinigungsflüssigkeit verdünnt wird. Ist mit der Nachspül-Reini­ gungsflüssigkeit eine weitgehende Säuberung der Farbkammer, der Rasterwalze und der Leitungen erreicht, kann diese auch in die Nachspülkammer zurückgeleitet werden, wenn diese nur noch eine vernachlässigbare Verschmutzung aufweist. Da also ein wesentli­ cher Teil der Reinigung mit bereits geringfügig oder stärker ver­ schmutzter Reinigungsflüssigkeit vorgenommen wird, läßt sich die gesamte Menge der für die Reinigung benötigten Reinigungsflüssig­ keit verringern. Weiterhin fällt bei der Reinigung trotz bis zum Klarspülen durchgeführter Reinigung eine kleinere Menge stärker verschmutzter Reinigungsflüssigkeit an, so daß die Entsorgung entsprechend einfacher wird.
Zweckmäßigerweise weisen die Leitungen mit Kupplungsstücken ver­ sehene Schläuche auf, die sich wahlweise mit dem Vorratsbehälter für die Farbe und der Spüleinrichtung verbinden lassen. Die Spül­ einrichtung ist mit einer Pumpe versehen, die über ein Wegeven­ til wahlweise die Reinigungsflüssigkeit aus der Vorspülkammer oder der Nachspülkammer des Tanks fördern kann. Die Druckseite der Pumpe kann über mindestens ein Wegeventil wahlweise an die Zuführungs- oder die Abführungsleitung für die Farbe angeschlos­ sen sein. Weiterhin können die Zuführungsleitung oder die Abfüh­ rungsleitung wahlweise an Leitungen anschließbar sein, die die Reinigungsflüssigkeit wahlweise in die Vorspülkammer oder die Nachspülkammer einleiten.
Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß in die Zuführungsleitung und die Abführungsleitung im Bereich der Rakelvorrichtung ein Wegeventil geschaltet ist, das eine Verbindung dieser Leitungen miteinander unter Umgehung der Rakelvorrichtung ermöglicht. Werden mit dem Wegeventil die Zu- und Abführungsleitungen kurz geschlossen, lassen sich diese allein mit der durch diese geleiteten Reinigungsflüssigkeit reinigen, was deshalb von besonderem Vorteil ist, weil gerade auch die Leitungen für die Farbe besonderer Verschmutzung unter­ liegen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß in der Farbkammer eine Sprühdüseneinrichtung angeordnet ist, über die wahlweise aus der Vorspülkammer oder der Nachspülkammer ange­ saugte Reinigungsflüssigkeit versprüht werden kann. Die Wirksam­ keit dieser Sprühdüsenanordnung kann nach einer bevorzugten Aus­ führungsform dadurch gesteigert werden, daß in die Sprühdüsenein­ richtung zusätzlich Druckluft einleitbar ist.
Die Sprühdüseneinrichtung kann aus einem mit Düsenbohrungen ver­ sehenen Rohr bestehen. Die Düsenbohrungen können dabei vorzugs­ weise auf den Mantel der Rasterwalze gerichtet sein, so daß diese während ihres Rotierens besprüht und gereinigt wird.
Nach einer erfinderischen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß durch die Sprühdüseneinrichtung während des Druckbetriebes minde­ stens ein Teil der Farbe in die Farbkammer einleitbar ist. Hier­ durch kann die Farbzuführung und Farbverteilung der in die Farb­ kammer eingeleiteten Farbe günstig beeinflußt werden.
Die Vorspülkammer und die Nachspülkammer können aus einem durch eine Trennwand unterteilten Tank bestehen. Zweckmäßigerweise besitzen die Vorspülkammer und die Nachspülkammer einen gemein­ samen Luftraum, der mit einer Absaugleitung für Dämpfe der Reini­ gungsflüssigkeit versehen ist. Dieser gemeinsame Luftraum kann dadurch gebildet werden, daß die die Vorspülkammer und die Nach­ spülkammer trennende Wand nicht bis zur Deckwandung des Tanks durchgezogen ist.
Zweckmäßigerweise wird die Reinigungsanlage durch eine gemein­ same Steuereinrichtung zur Steuerung der Wegeventile gesteuert. Diese Steuereinrichtung kann mit einem Rechner versehen sein, der die verschiedenen Reinigungsprogramme steuert. Dabei können die Programme die empirisch ermittelten Reinigungszeiten vorge­ ben, so daß eine visuelle Überprüfung des Verschmutzungsgrades der rückgeführten Reinigungsflüssigkeit nicht erforderlich ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert, in deren einziger Figur schema­ tisch die Reinigungsanlage für die Rakelvorrichtung, die Raster­ walze und die Leitungen dargestellt ist.
Aus der Zeichnung ist eine in üblicher Weise in Rasterwalzen­ böcken gelagerte Rasterwalze 1 ersichtlich, an die eine mit Rakelmessern versehene Farbkammerrakel 2 angestellt ist, die nur durch die Umfangs form des Rakelmesserträgers mit Rakelmessern dargestellt ist.
Im normalen Druckbetrieb ist die Zuführungsleitung 3 für die Far­ be an die Druckseite der Farbpumpe 4 angeschlossen, deren Saug­ rohr 5 Druckfarbe aus einem Vorratsbehälter 6 ansaugt. Die im Kreislauf geführte Druckfarbe wird durch die Rückführungslei­ tung 7 wieder in den Vorratsbehälter 6 für die Druckfarbe zurück­ geführt. Vor der Farbkammerrakel 2 befindet sich ein 4/2-Wegeven­ til 8, das durch die Steuereinrichtung 10 so geschaltet werden kann, daß die Zu- und Abführungsleitungen in einer Schaltstel­ lung in die Farbkammer münden und in der anderen Schaltstellung miteinander verbunden, also kurzgeschlossen sind.
Sollen die Farbkammerrakel, die Rasterwalze und die Zu- und Abführungsleitungen gereinigt werden, werden die mit entsprechen­ den Kupplungsstücken versehenen Leitungen 3, 7 von dem Vorrats­ tank 6 für die Farbe abgekuppelt und an die Gegenkupplungsstücke 11, 12 der Spüleinrichtung angeschlossen. Die Spüleinrichtung 13 besteht im wesentlichen aus einem einen Tank bildenden unteren Abschnitt 14, der eine Vorspülkammer 15 und eine Nachspülkammer 16 enthält, die durch eine Trennwand 17 voneinander getrennt sind, die unterhalb der oberen Deckwandung 18 des Tanks endet, so daß die beiden Kammern 15, 16 durch einen gemeinsamen Luft­ raum miteinander verbunden sind. In der Vorspülkammer 15 ist die Saugleitung 19 und in der Nachspülkammer 16 die Saugleitung 20 angeordnet, die über ein steuerbares 3/2-Wegeventil 21 mit der Saugleitung 22 der Pumpe 23 verbunden sind, die wahlweise Reini­ gungsflüssigkeit aus der Vorspülkammer 15 oder der Nachspülkam­ mer 16 ansaugt.
Die Druckleitung 24 ist mit einem steuerbaren 3/2-Wegeventil 25 verbunden, über das wahlweise Reinigungsflüssigkeit in eine Leitung 26 oder eine Leitung 27 eingespeist werden kann.
Die Leitung 27 ist mit einem steuerbaren 4/2-Wegeventil verse­ hen, über das die Reinigungsflüssigkeit wahlweise in eine der Leitungen 3, 7 eingespeist werden kann. Die auf einer der Leitun­ gen 3, 7 zurückgeführte Reinigungsflüssigkeit wird durch das 4/2-Wegeventil in die Leitung 31 eingeleitet, die über das steuerbare 3/2-Wegeventil 32 entweder auf die Leitung 33, die in die Vorspülkammer 15 mündet, oder auf die Leitung 34 schaltbar ist, die in die Nachspülkammer 16 mündet.
Die mit dem 3/2-Wegeventil 25 über das Kupplungsstück 36 verbun­ dene Leitung 26 mündet in eine in der Farbkammer der Farbkammer­ rakel 2 angeordnete Spüldüsenanordnung, die aus einem sich etwa über die Länge der Rinne erstreckenden Rohr 37 besteht, das in seinem Mantel mit durch Bohrungen gebildeten Sprühdüsen 38 verse­ hen ist, die insbesondere auf den Umfang der Rasterwalze 1 gerichtet sind.
In die Druckleitung 24 läßt sich durch eine durch ein Rückschlag­ ventil gesicherte Leitung 40 Druckluft einspeisen, die sich mit der Reinigungsflüssigkeit vermischt und dadurch den Sprüheffekt der aus den Düsen 38 der Sprühdüseneinrichtung austretenden Reinigungsflüssigkeit verstärkt, so daß diese auch in schwieri­ gen Eckbereichen abgelagerte Druckfarbe zu entfernen vermag.
Die Steuervorrichtung 10 ist durch übliche Steuerleitungen 41 mit der Spüleinrichtung bzw. deren steuerbaren Elementen verbun­ den. Die Steuerung der einzelnen Spülvorgänge erfolgt durch spe­ zielle Reinigungsprogramme, die die Wegeventile und die Pumpe schaltet und die Reinigungs- bzw. Spülzeiten vorgibt.
Der Tankteil 14 ist oberhalb des Spiegels der Reinigungsflüssig­ keiten mit einer Absaugleitung 44 verbunden, durch die Dämpfe der Reinigungsflüssigkeit abgesaugt werden können.

Claims (13)

1. Vorrichtung zur Reinigung einer Rakelvorrichtung für ein Spülfarbwerk einer Rotationsdruckmaschine, die aus einem mit einer längs verlaufenden Rinne versehenen Rakelmesserträger, auf den etwa dachförmig und parallel zueinander zwei an eine Farbauftragswalze anstellbare Rakelmesser befestigt sind, die zusammen mit der Farbauftragswalze, der Rinne des Rakel­ messerträgers und endseitig an diesem vorgesehen Dichtungs­ mitteln eine Farbkammer begrenzen, aus Leitungen zum Zu- und Abführen von Farbe in die Farbkammer und aus ihr heraus und aus Anstelleinrichtungen zum Andrücken des Rakelmessers an die Farbauftragswalze besteht,
mit einer die Farbkammer mit einer Reinigungsflüssigkeit spü­ lenden Spüleinrichtung,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spüleinrichtung (13) einen mit einer Vorspülkammer (15) und einer Nachspülkammer (16) versehenen Tank (14) ein­ schließt, von denen die Vorspülkammer (15) eine der Grobrei­ nigung dienende Reinigungsflüssigkeit und die Nachspülkammer (16) eine dem Klarspülen dienende Reinigungsflüssigkeit ent­ hält.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen mit, Kupplungsstücken versehene Schläuche (3, 7) aufweisen, die wahlweise mit dem Farbbehälter und der Spül­ einrichtung (13) verbindbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spüleinrichtung (13) mit einer Pumpe (23) versehen ist, die über ein steuerbares Wegeventil (21) wahlweise Reini­ gungsflüssigkeit aus der Vorspülkammer (15) oder der Nach­ spülkammer (16) des Tanks (14) fördern kann.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Druckseite der Pumpe (23) über mindestens ein steuerbares Wegeventil (25, 28) wahlweise an die Zufüh­ rungsleitung (3) oder die Abführungsleitung (7) für die Far­ be anschließbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zuführungs- oder Abführungsleitung (3, 7) wahlweise durch gesteuerte Wegeventile (28, 32) an Leitungen (33, 34) anschließbar sind, die die Reinigungsflüssigkeit wahlweise in die Vorspülkammer (15) oder die Nachspülkammer (16) einleiten.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in die Zuführungs- und Abführungsleitungen (3, 7) im Bereich der Farbkammerrakel (2) ein steuerbares Wege­ ventil geschaltet ist, das eine Verbindung dieser Leitungen miteinander unter Umgehung der Farbkammerrakel ermöglicht.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in der Farbkammer eine Sprühdüseneinrichtung (37) angeordnet ist, über die wahlweise aus der Vorspülkam­ mer (15) oder der Nachspülkammer (16) geförderte Reinigungs­ flüssigkeit versprüht werden kann.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in die Sprühdüseneinrichtung (37) zusätzlich Druckluft einleit­ bar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Sprühdüseneinrichtung aus einem mit Düsen­ bohrungen (38) versehenen Rohr (37) besteht.
10. Vorrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Sprühdüseneinrichtung (37) während des Druckbetriebs mindestens ein Teil der Farbe in die Farbkammer einleitbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspülkammer (15) und die Nachspül­ kammer (16) aus einem durch eine Trennwand (17) unterteilten Tank (14) bestehen.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspülkammer (15) und die Nachspül­ kammer (16) einen gemeinsamen Luftraum besitzen, der mit einer Absaugleitung (44) für Dämpfe der Reinigungsflüssig­ keit versehen ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinrichtung (10) zur Steue­ rung der Pumpe und der Wegeventile vorgesehen ist.
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