DE102005036624A1 - Bedieneinheit für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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Peter Münkner
Helmut Walter
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K35/00Instruments specially adapted for vehicles; Arrangement of instruments in or on vehicles
    • B60K35/10Input arrangements, i.e. from user to vehicle, associated with vehicle functions or specially adapted therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60N2/75Arm-rests
    • B60N2/79Adaptations for additional use of the arm-rests
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Bedieneinheit für ein Kraftfahrzeug, welche zur Einstellung von spezifischen Parametern eines der Bedieneinheit (1) zugeordneten Fahrzeugsitzes und zur Einstellung von Parametern einer der Bedieneinheit (1) zugeordneten räumlichen Zone im Kraftfahrzeug ausgebildet ist, wobei die Bedieneinheit (1) derart an einem Inenraumelement des Kraftfahrzeugs angeordnet ist, dass sie zumindest teilweise in das Innenraumelement hinein- und aus diesem herausbewegbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bedieneinheit für ein Kraftfahrzeug, welche zur Einstellung von spezifischen Parametern eines der Bedieneinheit zugeordneten Fahrzeugsitzes und zur Einstellung von Parametern einer der Bedieneinheit zugeordneten räumlichen Zone im Kraftfahrzeug ausgebildet ist.
  • Bedieneinheiten in einem Kraftfahrzeug, welche insbesondere für die Bedienung von Fahrzeugsitzen ausgebildet sind, sind in vielfältiger Weise bekannt. So werden beispielsweise über eine an eine im Bereich des Armaturenbrettes des Kraftfahrzeugs angeordneten Bedieneinheit zentral die Verstellung von verschiedenen Fahrzeugsitzen vorgenommen. Darüber hinaus ist auch bekannt, dass eine Mehrzahl an unterschiedlichen Hebeln zur mechanischen Verstellung eines Fahrzeugsitzes meist im Bereich der vorderen und der seitlichen Sitzfläche des Fahrzeugsitzes angeordnet sind. Durch diese Mehrzahl an mechanischen Hebeln kann ein individuelles Einstellen des zugeordneten Fahrzeugsitzes durchgeführt werden.
  • Ein wesentlicher Nachteil der bekannten Bedieneinheiten, insbesondere für einen Fahrzeugsitz, sind darin zu sehen, dass die Einstellung von mechanischen Positionen des Fahrzeugsitzes durch eine Mehrzahl von separaten Bedienelementen eingestellt werden muss. Darüber hinaus ist es bei modernen Fahrzeugsitzen bekannt, klimaspezifische Parameter eines Fahrzeugsitzes einzustellen. Auch bei Fahrzeugsitzen, welche derartige Komfortausgestaltungen aufweisen, ist zusätzlich eine Mehrzahl an unterschiedlichen Bedienelementen verstreut um den Fahrzeugsitz angeordnet.
  • Aus der DE 100 37 619 A1 ist eine Bedieneinheit bekannt, welche drehbar an der Vorderseite einer Armlehne eines Fahrzeugsitzes angeordnet ist. Die Bedieneinheit ist viereckig ausgebildet und weist an den frei zugänglichen Seitenbereichen eine Mehrzahl an Bedienelementen auf. Mittels dieser Bedienelemente ist eine Sitzeinstellung, die Einstellung einer Klimaanlage und auch die Einstellung eines Radios sowie ein Betätigen von Tasten eines Telefons möglich. Die Bedieneinheit kann bevorzugt jeweils rastend um 90° gedreht werden, um eine der Seitenbereiche mit den entsprechenden Bedienelementen nach oben orientiert zu positionieren. Die bekannte Bedieneinheit ist jedoch relativ groß ausgebildet und benötigt viel Platz. Insbesondere im Bereich der Armlehne wird somit der Platz für den Fahrzeugnutzer sehr eingeengt. Darüber hinaus ist die Übersichtlichkeit im Innenraum durch derartige Bedieneinheiten eingeschränkt.
  • Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine multifunktionelle Bedieneinheit zu schaffen, welche platzsparend realisiert und bedienerfreundlich ausgebildet und angeordnet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Bedieneinheit, welche die Merkmale nach Patentanspruch 1 aufweist, gelöst.
  • Eine erfindungsgemäße Bedieneinheit für ein Kraftfahrzeug ist zur Einstellung von spezifischen Parametern eines der Bedieneinheit zugeordneten Fahrzeugsitzes und zur Einstellung von Parametern einer der Bedieneinheit zugeordneten räumlichen Zone im Kraftfahrzeug ausgebildet. Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung besteht darin, dass die Bedieneinheit derart an einem Innenraumelement, insbesondere einem zugeordneten Fahrzeugsitz oder einer benachbarten Türverkleidung oder einer Mittelkonsole, des Kraftfahrzeugs angeordnet ist, dass sie zumindest teilweise in dieses Innenraumelement hinein und aus diesem heraus bewegbar ist. Das heißt, das Innenraumelement weist zumindest einen Aufnahmebereich auf, in den das Bedienelement eingesenkt werden kann und darin somit platzsparend verstaut werden kann, wenn es nicht benötigt wird. Situationsabhängig kann die Bedieneinheit quasi aus dem Innenraumelement ausgefahren werden, wenn eine Einstellung von Parametern erwünscht ist.
  • In individueller Weise kann die Bedieneinheit einem einzigen Fahrzeugsitz im Kraftfahrzeug zugeordnet und zur Bedienung aller dem Fahrzeugsitz zugeordneten Einstellmöglichkeiten ausgebildet sein. Gemäß der Erfindung ist die Bedieneinheit derart ausgestaltet, dass spezifische mechanische Einstellmöglichkeiten des Fahrzeugsitzes und klimaspezifische Ausgestaltungen dieses Fahrzeugsitzes durch diese zugeordnete Bedieneinheit einstellbar sind. Die Erfindung ermöglicht somit in einfacher und aufwandsarmer Weise die Einstellung jedes einzelnen Fahrzeugsitzes in einem Kraftfahrzeug in separater und individueller Weise. Darüber hinaus wird auch gewährleistet, dass die Parameter der der Bedieneinheit zugeordneten räumlichen Zone eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eine sitzplatzbezogene Klimazone, optimal eingestellt werden können. Beispielsweise können hierbei die Temperatur oder die Luftströmung etc. einer den Fahrzeugsitz umgebenden Klimazone eingestellt werden. Es kann auch vorgesehen sein, dass die Bedieneinheit zur Einstellung von Audio- und/oder Videosystemen ausgebildet ist. Das Betreiben und Einstellen von Mehrzonen-Klimaanlagen kann dadurch bedienerfreundlich ermöglicht werden.
  • Sowohl mechanische als auch klimatechnische Komfortmerkmale des Fahrzeugsitzes sind über diese kompakte und in ihren Einstell- und Bedienelementen auf eine Einheit zusammengefasste Bedieneinheit veränderbar bzw. einstellbar. Die Ausgestaltung und Anordnung der Bedieneinheit am Fahrzeugsitz oder benachbart dazu kann dabei in vielfältiger Formgestaltung erfolgen. Besonders vorteilhaft erweist sich eine würfelförmige Ausbildung, welche an einer Mehrzahl an Seitenflächen dieser würfelförmigen Bedieneinheit jeweils ein oder mehrere Bedienelemente aufweist. Durch eine bewegliche Anordnung dieser Bedieneinheit, insbesondere durch eine drehbare Lagerung an einem Fahrzeugsitz oder einem anderen Innenraumelement, kann eine individuelle Einstellung verschiedenster Merkmale erfolgen. Die Bedieneinheit gemäß der Erfindung kann in kompakter und übersichtlicher Weise aufgebaut werden und im unmittelbaren Zugriffsbereich eines auf dem zugeordneten Fahrzeugsitz sitzenden Nutzers angeordnet werden. Durch die konzentrierte Darbietung aller möglichen Bedienelemente zur Einstellung der unterschiedlichsten Komfortmerkmale des Fahrzeugsitzes oder anderer Parameter, bspw. Parameter einer den Nutzer und den Fahrzeugsitz zumindest teilweise umgebenden Klimazone, kann somit eine übersichtliche und zentralisierte Einstellungsbasis bereitgestellt werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Bedieneinheit;
  • 2 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Bedieneinheit gemäß 1;
  • 3 eine perspektivische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Bedieneinheit;
  • 4 eine weitere perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Bedieneinheit gemäß 3;
  • 5 bis 8 perspektivische Darstellungen eines dritten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Bedieneinheit in unterschiedlichen Betriebsstellungen;
  • 9 eine perspektivische Darstellung eines vierten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Bedieneinheit; und
  • 10 eine perspektivische Darstellung eines fünften Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Bedieneinheit.
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Bedieneinheit in perspektivischer Darstellung gezeigt. Die Bedieneinheit 1 ist in 1 würfelförmig ausgebildet und in einer Armlehne 2 eines Fahrzeugsitzes angeordnet. Die würfelförmige Bedieneinheit 1 ist dabei zum Einstellen von mechanischen Sitzpositionen und Verstellmöglichkeiten des zugeordneten Fahrzeugsitzes ausgebildet. Des Weiteren ist die Bedieneinheit 1 zur klimatechnischen Einstellung von entsprechenden Komfortmerkmalen dieses Fahrzeugsitzes ausgebildet. Unter klimatechnischen Einstellungen werden bei der vorliegenden Erfindung beispielsweise auch Temperaturregelungen einer Sitzheizung, als auch Belüftungssysteme im Rückenlehnenbereich und/oder in der Sitzfläche des Fahrzeugsitzes verstanden. Des Weiteren werden auch Feuchtigkeit absorbierende Systeme und Anordnungen in dem Fahrzeugsitz unter klimatechnischen Komfortmerkmalen des Fahrzeugsitzes verstanden.
  • Im Ausführungsbeispiel ist die Bedieneinheit 1 auch zur Einstellung von Parametern einer sitzplatzbezogenen Klimazone ausgebildet und ermöglicht darüber hinaus auch das Einstellen von Audio- und/oder Videosystemen.
  • Wie aus der Darstellung in 1 zu erkennen ist, ist die Bedieneinheit 1 im vorderen Bereich der Armlehne 2 angeordnet. Im Ausführungsbeispiel ist die Bedieneinheit 1 über Führungselemente 21 in einem Einschubfach 22 der Armlehne 2 platzierbar. Dies bedeutet, dass dann, wenn die Bedieneinheit nicht benötigt wird, in den Aufnahmebereich bzw. den Innenraum bzw. in das Einschubfach 22 abgesenkt werden kann und durch eine verschiebbare Abdeckung (nicht dargestellt) praktisch in der Armlehne 2 versenkt ist. Das Ein- und Ausfahren der Bedieneinheit 1 in die bzw. aus der Armlehne 2 kann durch die Betätigung des an der Oberseite der Armlehne 2 angeordneten Bedienelements 24 erfolgen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel gemäß 1 ist die Bedieneinheit 1 im vollständig ausgefahrenen Zustand gezeigt. Wie zu erkennen ist, weist die Bedieneinheit 1 vier Seitenflächen 11 bis 14 auf, welche jeweils mit Bedienelementen ausgebildet sind. Lediglich beispielhaft sind dabei auf der Seitenfläche 11 die Bedienelemente 11a bis 11c näher gekennzeichnet. Um die im Ausführungsbeispiel gemäß 1 einem Nutzer zugewandte Seitenfläche 11 der Bedieneinheit 1 wegdrehen zu können und Bedienelemente, beispielsweise der Seitenfläche 12 der Bedieneinheit 1 betätigen zu können, kann durch das Bedienelement 23 auf der Oberseite der Armlehne 2 eine Rotation bzw. eine Drehung der Bedieneinheit 1 erreicht werden. Die Drehung erfolgt dabei abhängig von der Betätigung des Bedienelements 23 derart, dass entweder die Seitenfläche 12 als Nächstes dem Nutzer zugewandt wird oder die Seitenfläche 13, welche der Seitenfläche 12 gegenüberliegt, dem Nutzer als nächstes zugedreht wird. Es sind bevorzugt jeweils nur die Bedienelemente aktiv, welche auf derjenige der Seitenfläche 11 bis 14 angeordnet sind, welche dem Nutzer zugewandt ist. Beispielsweise sind dies im Ausführungsbeispiel gemäß 1 die Bedienelemente auf der Seitenfläche 11.
  • In 2 ist eine Seitendarstellung des in 1 gezeigten ersten Ausführungsbeispiels dargestellt. Wie dabei zu erkennen ist, kann in dieser Seitenansicht die Drehung der würfelförmigen Bedieneinheit 1 sowohl im als auch gegen den Urzeigersinn erfolgen. Des Weiteren ist durch die zweite Teildarstellung gekennzeichnet, dass die Bedieneinheit 1 linear aus der Armlehne 2 herausbewegt oder in die Armlehne 2 hineinbewegt werden kann. Dies kann beispielsweise mechanisch durch einfaches hineindrücken erfolgen. Es kann auch vorgesehen sein, dass das Ein- und Ausfahren der Bedieneinheit 1 aus der Armlehne 2 elektrisch oder hydraulisch oder pneumatisch erfolgt. Diese unterschiedlichen Betätigungsmöglichkeiten können in allen angeführten Ausführungen vorgesehen sein.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der perspektivischen Darstellung gemäß 3 gezeigt. Auch diese Bedieneinheit ist in würfelförmiger Formgebung ausgestaltet und an einer Schrägfläche einer Armlehne 2 eines Fahrzeugsitzes angeordnet. Wie aus der Darstellung in 3 zu erkennen ist, ist bei dieser Ausführungsform eine Bewegung der Bedieneinheit 1 relativ zur Armlehne 2 und somit relativ zum Fahrzeugsitz derart möglich, dass ein Drehen der Bedieneinheit 1 um eine Würfelachse erfolgt, welche im Wesentlichen parallel zu den in der 3 sichtbaren Seitenflächen 11 und 12 orientiert ist. Auch hier sind lediglich beispielhaft Bedienelemente 11d bis 11f auf der Seitenfläche 11 gekennzeichnet.
  • In 4 ist eine weitere Position des in 3 gezeigten Ausführungsbeispiels in perspektivischer Weise dargestellt. Wie dabei zu erkennen ist, wurde die würfelförmige Bedieneinheit 1 im Vergleich zur Darstellung in 3 dahingehend weitergedreht, dass nunmehr die Seitenfläche 13 einem Nutzer zugewandt ist und die in 3 dem Nutzer zugewandte Seitenfläche 11 nunmehr quasi seitlich platziert ist.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Bedieneinheit ist in den 5 bis 8 in perspektivischer Darstellung aufgezeigt. In 5 ist dabei lediglich zu erkennen, dass eine Armlehne 2 eines Fahrzeugsitzes ein geschlossenes Einschubfach 22 an der Vorderseite aufweist, wobei dieses Einschubfach 22 über ein zu betätigendes Bedienelement 25 geöffnet werden kann. In 6 ist dabei zu erkennen, dass beim Betätigen dieses Bedienelements 25 die Bedieneinheit 1 aus dem Innenbereich der Armlehne 2 herausgefahren wird. Wie bereits in 6 zu erkennen ist, ist die Bedieneinheit 1 in diesem dritten Ausführungsbeispiel zylinderförmig ausgebildet, wobei die Längsachse der zylinderförmigen Formgebung horizontal orientiert ist. In 7 ist die Bedieneinheit 1 in einer weiteren Ausgestaltung und Anordnung an der Armlehne 2 gezeigt. Die Bedieneinheit 1 ist hier wiederum im vorderen Bereich der Armlehne 2 positioniert und drehbar gelagert. Auf der Mantelfläche der zylinderförmigen Bedieneinheit 1 sind Bedienelemente (nicht dargestellt) angeordnet. Auch ein Displayfeld kann an dieser Mantelfläche angeordnet sein.
  • Darüber hinaus zeigt 8 ebenfalls eine perspektivische Darstellung einer im Wesentlichen zylinderförmig ausgebildeten Bedieneinheit 1. Die Bedieneinheit 1 ist in dieser Darstellung im Wesentlichen vollständig aus dem Innenbereich der Armlehne 2 ausgefahren. Wie zu erkennen ist, ist in dieser Ausführung die Bedieneinheit 1 nach oben geschwenkt, derart, dass die Betrachtung der einem Nutzer zugewandten Bereiche mit den beispielhaft gekennzeichneten Bedienelementen 11g und 11a erleichtert ist.
  • 9 zeigt eine weitere Ausführung einer erfindungsgemäßen Bedieneinheit 1. In dieser Ausführung ist die Bedieneinheit ebenfalls als Zylinder ausgebildet, wobei die Bedieneinheit 1 eine Klappe 15 aufweist, welche geöffnet und geschlossen werden kann. Im in 9 gezeigten offenen Zustand ist zu erkennen, dass die Klappe 15 an ihrer Innenseite Bedienelemente aufweist, welche beispielhaft durch die Bezugszeichen 15a und 15b gekennzeichnet sind. Darüber hinaus ist im Innenbereich der Bedieneinheit 1 ein Display 16 angebracht, mit welchem die über die Bedienelemente 15a und 15b eingestellten Werte und Positionen in Form von graphischen Ikons und/oder Zahlen oder Buchstaben verdeutlicht werden können.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Bedieneinheit 1 ist in 10 gezeigt. In dieser Ausführungsform ist die Bedieneinheit 1 als Rechteckelement ähnlich einer Fernbedienung ausgestaltet. Wie aus der Darstellung in 10 zu erkennen ist, ist die Bedieneinheit 1 in einer Schublade 26 angeordnet, wobei diese Schublade 26 fest mit einer Armlehne eines Fahrzeugsitzes verbunden ist. Es kann auch vorgesehen sein, dass die Schublade 26 an einem Seitenbereich einer Sitzfläche eines Fahrzeugsitzes angeordnet ist. Die Schublade 26 mit der darin angeordneten Bedieneinheit 1 kann manuell oder durch Betätigen eines Bedienelements in automatischer Weise in den Fahrzeugsitz bzw. die Armlehne 2 hineingefahren oder aus dieser herausgefahren werden. Somit kann auch bei diesem Ausführungsbeispiel bei Nichtbenötigen der Bedieneinheit 1 diese in die Armlehne 2 vollständig versenkt werden. Wie aus 10 zu entnehmen ist, weist auch diese Bedieneinheit 1 eine Mehrzahl an Bedienelementen auf, welche hier in beispielhafter Weise durch die Bedienelemente 11i und 11k gekennzeichnet sind. Des Weiteren ist es möglich, dass durch Betätigen des Bedienelements 27 die Bedieneinheit 1 in der Schublade geneigt werden kann, so dass die Betrachtung und/oder die Betätigung der Bedienelemente 11i und 11k durch einen Nutzer einfacher gestaltet werden kann. Wie dabei aus 10 zu erkennen ist, ist im gezeigten Ausführungsbeispiel die Bedieneinheit 1 derart geneigt, dass sie im Bereich der vorderen Seite, in der die Bedienelemente 11i und 11k angeordnet sind, relativ weit aus der Schublade 26 herausragt, wohingegen sie an der gegenüberliegenden Seite im Wesentlichen vollständig in der Schublade 26 befindlich ist.
  • 1
    Bedieneinheit
    2
    Armlehne
    11–14
    Seitenflächen
    11a–11k, 15a, 15b, 23, 25, 27
    Bedienelemente
    15
    Klappe
    16
    Display
    21
    Führungselemente
    22
    Einschubfach
    24
    Bedienknopf
    26
    Schublade

Claims (13)

  1. Bedieneinheit für ein Kraftfahrzeug, welche zur Einstellung von spezifischen Parametern eines der Bedieneinheit (1) zugeordneten Fahrzeugsitzes und zur Einstellung von Parametern einer der Bedieneinheit (1) zugeordneten räumlichen Zone im Kraftfahrzeug ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinheit (1) derart an einem Innenraumelement des Kraftfahrzeugs angeordnet ist, dass sie zumindest teilweise in das Innenraumelement hinein und aus diesem heraus bewegbar ist.
  2. Bedieneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinheit (1) an dem zugeordneten Fahrzeugsitz angeordnet ist, insbesondere drehbar mit dem Fahrzeugsitz verbunden ist.
  3. Bedieneinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinheit (1) in den zugeordneten Fahrzeugsitz ein- und ausfahrbar ist.
  4. Bedieneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinheit (1) im Bereich einer Armlehne (2) des zugeordneten Fahrzeugsitzes oder in einem Seitenbereich der Sitzfläche des Fahrzeugsitzes angeordnet ist.
  5. Bedieneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinheit (1) in einer dem zugeordneten Fahrzeugsitz benachbarten Türverkleidung einer Fahrzeugtür oder in einer Mittelkonsole des Kraftfahrzeugs angeordnet ist und in die Türverkleidung oder die Mittelkonsole ein- und ausfahrbar ist.
  6. Bedieneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinheit (1) würfelförmig ausgebildet ist und an zumindest zwei Seitenflächen der Bedieneinheit (1) Bedienelemente (11a bis 11k) ausgebildet sind.
  7. Bedieneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinheit (1) in Form eines Zylinders ausgebildet ist.
  8. Bedieneinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder drehbar ausgebildet ist und horizontal angeordnet ist.
  9. Bedieneinheit nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder eine Öffnungsklappe (15) aufweist, wobei die Öffnungsklappe (15) Bedienelemente (15a, 15b) aufweist.
  10. Bedieneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinheit (1) in einer Schublade (26) angeordnet ist.
  11. Bedieneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die der Bedieneinheit zugeordnete räumliche Zone in dem Kraftfahrzeug eine einen Nutzer des Bedienelements umgebende Zone, insbesondere eine den Nutzer umgebende, sitzplatzbezogene Klimazone, im Kraftfahrzeug ist.
  12. Bedieneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinheit (1) zur Einstellung von Audio- und/oder Videosystemen ausgebildet ist.
  13. Bedieneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinheit (1) zur Einstellung mechanischen und klimatischen Parametern des zugeordneten Fahrzeugsitzes ausgebildet ist.
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