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Die
Erfindung betrifft eine Bedieneinheit für ein Kraftfahrzeug, welche
zur Einstellung von spezifischen Parametern eines der Bedieneinheit
zugeordneten Fahrzeugsitzes und zur Einstellung von Parametern einer
der Bedieneinheit zugeordneten räumlichen
Zone im Kraftfahrzeug ausgebildet ist.
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Bedieneinheiten
in einem Kraftfahrzeug, welche insbesondere für die Bedienung von Fahrzeugsitzen
ausgebildet sind, sind in vielfältiger
Weise bekannt. So werden beispielsweise über eine an eine im Bereich
des Armaturenbrettes des Kraftfahrzeugs angeordneten Bedieneinheit
zentral die Verstellung von verschiedenen Fahrzeugsitzen vorgenommen. Darüber hinaus
ist auch bekannt, dass eine Mehrzahl an unterschiedlichen Hebeln
zur mechanischen Verstellung eines Fahrzeugsitzes meist im Bereich
der vorderen und der seitlichen Sitzfläche des Fahrzeugsitzes angeordnet
sind. Durch diese Mehrzahl an mechanischen Hebeln kann ein individuelles
Einstellen des zugeordneten Fahrzeugsitzes durchgeführt werden.
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Ein
wesentlicher Nachteil der bekannten Bedieneinheiten, insbesondere
für einen
Fahrzeugsitz, sind darin zu sehen, dass die Einstellung von mechanischen
Positionen des Fahrzeugsitzes durch eine Mehrzahl von separaten
Bedienelementen eingestellt werden muss. Darüber hinaus ist es bei modernen
Fahrzeugsitzen bekannt, klimaspezifische Parameter eines Fahrzeugsitzes
einzustellen. Auch bei Fahrzeugsitzen, welche derartige Komfortausgestaltungen
aufweisen, ist zusätzlich
eine Mehrzahl an unterschiedlichen Bedienelementen verstreut um
den Fahrzeugsitz angeordnet.
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Aus
der
DE 100 37 619
A1 ist eine Bedieneinheit bekannt, welche drehbar an der
Vorderseite einer Armlehne eines Fahrzeugsitzes angeordnet ist. Die
Bedieneinheit ist viereckig ausgebildet und weist an den frei zugänglichen
Seitenbereichen eine Mehrzahl an Bedienelementen auf. Mittels dieser
Bedienelemente ist eine Sitzeinstellung, die Einstellung einer Klimaanlage
und auch die Einstellung eines Radios sowie ein Betätigen von
Tasten eines Telefons möglich.
Die Bedieneinheit kann bevorzugt jeweils rastend um 90° gedreht
werden, um eine der Seitenbereiche mit den entsprechenden Bedienelementen nach
oben orientiert zu positionieren. Die bekannte Bedieneinheit ist
jedoch relativ groß ausgebildet
und benötigt
viel Platz. Insbesondere im Bereich der Armlehne wird somit der
Platz für
den Fahrzeugnutzer sehr eingeengt. Darüber hinaus ist die Übersichtlichkeit
im Innenraum durch derartige Bedieneinheiten eingeschränkt.
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Daher
ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine multifunktionelle
Bedieneinheit zu schaffen, welche platzsparend realisiert und bedienerfreundlich
ausgebildet und angeordnet werden kann.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Bedieneinheit, welche die Merkmale nach
Patentanspruch 1 aufweist, gelöst.
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Eine
erfindungsgemäße Bedieneinheit
für ein
Kraftfahrzeug ist zur Einstellung von spezifischen Parametern eines
der Bedieneinheit zugeordneten Fahrzeugsitzes und zur Einstellung
von Parametern einer der Bedieneinheit zugeordneten räumlichen Zone
im Kraftfahrzeug ausgebildet. Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung
besteht darin, dass die Bedieneinheit derart an einem Innenraumelement,
insbesondere einem zugeordneten Fahrzeugsitz oder einer benachbarten
Türverkleidung
oder einer Mittelkonsole, des Kraftfahrzeugs angeordnet ist, dass
sie zumindest teilweise in dieses Innenraumelement hinein und aus
diesem heraus bewegbar ist. Das heißt, das Innenraumelement weist
zumindest einen Aufnahmebereich auf, in den das Bedienelement eingesenkt
werden kann und darin somit platzsparend verstaut werden kann, wenn
es nicht benötigt
wird. Situationsabhängig
kann die Bedieneinheit quasi aus dem Innenraumelement ausgefahren
werden, wenn eine Einstellung von Parametern erwünscht ist.
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In
individueller Weise kann die Bedieneinheit einem einzigen Fahrzeugsitz
im Kraftfahrzeug zugeordnet und zur Bedienung aller dem Fahrzeugsitz
zugeordneten Einstellmöglichkeiten
ausgebildet sein. Gemäß der Erfindung
ist die Bedieneinheit derart ausgestaltet, dass spezifische mechanische
Einstellmöglichkeiten
des Fahrzeugsitzes und klimaspezifische Ausgestaltungen dieses Fahrzeugsitzes
durch diese zugeordnete Bedieneinheit einstellbar sind. Die Erfindung
ermöglicht
somit in einfacher und aufwandsarmer Weise die Einstellung jedes
einzelnen Fahrzeugsitzes in einem Kraftfahrzeug in separater und
individueller Weise. Darüber
hinaus wird auch gewährleistet,
dass die Parameter der der Bedieneinheit zugeordneten räumlichen
Zone eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eine sitzplatzbezogene Klimazone,
optimal eingestellt werden können.
Beispielsweise können
hierbei die Temperatur oder die Luftströmung etc. einer den Fahrzeugsitz
umgebenden Klimazone eingestellt werden. Es kann auch vorgesehen
sein, dass die Bedieneinheit zur Einstellung von Audio- und/oder
Videosystemen ausgebildet ist. Das Betreiben und Einstellen von
Mehrzonen-Klimaanlagen kann dadurch bedienerfreundlich ermöglicht werden.
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Sowohl
mechanische als auch klimatechnische Komfortmerkmale des Fahrzeugsitzes
sind über
diese kompakte und in ihren Einstell- und Bedienelementen auf eine
Einheit zusammengefasste Bedieneinheit veränderbar bzw. einstellbar. Die
Ausgestaltung und Anordnung der Bedieneinheit am Fahrzeugsitz oder
benachbart dazu kann dabei in vielfältiger Formgestaltung erfolgen.
Besonders vorteilhaft erweist sich eine würfelförmige Ausbildung, welche an
einer Mehrzahl an Seitenflächen
dieser würfelförmigen Bedieneinheit
jeweils ein oder mehrere Bedienelemente aufweist. Durch eine bewegliche
Anordnung dieser Bedieneinheit, insbesondere durch eine drehbare
Lagerung an einem Fahrzeugsitz oder einem anderen Innenraumelement,
kann eine individuelle Einstellung verschiedenster Merkmale erfolgen. Die
Bedieneinheit gemäß der Erfindung
kann in kompakter und übersichtlicher
Weise aufgebaut werden und im unmittelbaren Zugriffsbereich eines
auf dem zugeordneten Fahrzeugsitz sitzenden Nutzers angeordnet werden.
Durch die konzentrierte Darbietung aller möglichen Bedienelemente zur
Einstellung der unterschiedlichsten Komfortmerkmale des Fahrzeugsitzes
oder anderer Parameter, bspw. Parameter einer den Nutzer und den
Fahrzeugsitz zumindest teilweise umgebenden Klimazone, kann somit
eine übersichtliche
und zentralisierte Einstellungsbasis bereitgestellt werden.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigen:
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1 eine
perspektivische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Bedieneinheit;
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2 eine
Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Bedieneinheit gemäß 1;
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3 eine
perspektivische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Bedieneinheit;
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4 eine
weitere perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Bedieneinheit
gemäß 3;
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5 bis 8 perspektivische
Darstellungen eines dritten Ausführungsbeispiels
einer erfindungsgemäßen Bedieneinheit
in unterschiedlichen Betriebsstellungen;
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9 eine
perspektivische Darstellung eines vierten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Bedieneinheit;
und
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10 eine
perspektivische Darstellung eines fünften Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Bedieneinheit.
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In
den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den
gleichen Bezugszeichen versehen.
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In 1 ist
ein erstes Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Bedieneinheit
in perspektivischer Darstellung gezeigt. Die Bedieneinheit 1 ist
in 1 würfelförmig ausgebildet
und in einer Armlehne 2 eines Fahrzeugsitzes angeordnet.
Die würfelförmige Bedieneinheit 1 ist
dabei zum Einstellen von mechanischen Sitzpositionen und Verstellmöglichkeiten
des zugeordneten Fahrzeugsitzes ausgebildet. Des Weiteren ist die
Bedieneinheit 1 zur klimatechnischen Einstellung von entsprechenden
Komfortmerkmalen dieses Fahrzeugsitzes ausgebildet. Unter klimatechnischen
Einstellungen werden bei der vorliegenden Erfindung beispielsweise
auch Temperaturregelungen einer Sitzheizung, als auch Belüftungssysteme
im Rückenlehnenbereich
und/oder in der Sitzfläche
des Fahrzeugsitzes verstanden. Des Weiteren werden auch Feuchtigkeit
absorbierende Systeme und Anordnungen in dem Fahrzeugsitz unter
klimatechnischen Komfortmerkmalen des Fahrzeugsitzes verstanden.
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Im
Ausführungsbeispiel
ist die Bedieneinheit 1 auch zur Einstellung von Parametern
einer sitzplatzbezogenen Klimazone ausgebildet und ermöglicht darüber hinaus
auch das Einstellen von Audio- und/oder Videosystemen.
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Wie
aus der Darstellung in 1 zu erkennen ist, ist die Bedieneinheit 1 im
vorderen Bereich der Armlehne 2 angeordnet. Im Ausführungsbeispiel ist
die Bedieneinheit 1 über
Führungselemente 21 in einem
Einschubfach 22 der Armlehne 2 platzierbar. Dies
bedeutet, dass dann, wenn die Bedieneinheit nicht benötigt wird,
in den Aufnahmebereich bzw. den Innenraum bzw. in das Einschubfach 22 abgesenkt werden
kann und durch eine verschiebbare Abdeckung (nicht dargestellt)
praktisch in der Armlehne 2 versenkt ist. Das Ein- und
Ausfahren der Bedieneinheit 1 in die bzw. aus der Armlehne 2 kann
durch die Betätigung
des an der Oberseite der Armlehne 2 angeordneten Bedienelements 24 erfolgen.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel
gemäß 1 ist
die Bedieneinheit 1 im vollständig ausgefahrenen Zustand
gezeigt. Wie zu erkennen ist, weist die Bedieneinheit 1 vier
Seitenflächen 11 bis 14 auf,
welche jeweils mit Bedienelementen ausgebildet sind. Lediglich beispielhaft
sind dabei auf der Seitenfläche 11 die
Bedienelemente 11a bis 11c näher gekennzeichnet. Um die
im Ausführungsbeispiel
gemäß 1 einem
Nutzer zugewandte Seitenfläche 11 der
Bedieneinheit 1 wegdrehen zu können und Bedienelemente, beispielsweise
der Seitenfläche 12 der
Bedieneinheit 1 betätigen
zu können,
kann durch das Bedienelement 23 auf der Oberseite der Armlehne 2 eine
Rotation bzw. eine Drehung der Bedieneinheit 1 erreicht
werden. Die Drehung erfolgt dabei abhängig von der Betätigung des
Bedienelements 23 derart, dass entweder die Seitenfläche 12 als
Nächstes
dem Nutzer zugewandt wird oder die Seitenfläche 13, welche der Seitenfläche 12 gegenüberliegt,
dem Nutzer als nächstes
zugedreht wird. Es sind bevorzugt jeweils nur die Bedienelemente
aktiv, welche auf derjenige der Seitenfläche 11 bis 14 angeordnet
sind, welche dem Nutzer zugewandt ist. Beispielsweise sind dies im
Ausführungsbeispiel
gemäß 1 die
Bedienelemente auf der Seitenfläche 11.
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In 2 ist
eine Seitendarstellung des in 1 gezeigten
ersten Ausführungsbeispiels
dargestellt. Wie dabei zu erkennen ist, kann in dieser Seitenansicht
die Drehung der würfelförmigen Bedieneinheit 1 sowohl
im als auch gegen den Urzeigersinn erfolgen. Des Weiteren ist durch
die zweite Teildarstellung gekennzeichnet, dass die Bedieneinheit 1 linear
aus der Armlehne 2 herausbewegt oder in die Armlehne 2 hineinbewegt
werden kann. Dies kann beispielsweise mechanisch durch einfaches
hineindrücken
erfolgen. Es kann auch vorgesehen sein, dass das Ein- und Ausfahren
der Bedieneinheit 1 aus der Armlehne 2 elektrisch
oder hydraulisch oder pneumatisch erfolgt. Diese unterschiedlichen
Betätigungsmöglichkeiten
können
in allen angeführten Ausführungen
vorgesehen sein.
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Ein
zweites Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist in der perspektivischen Darstellung gemäß 3 gezeigt.
Auch diese Bedieneinheit ist in würfelförmiger Formgebung ausgestaltet
und an einer Schrägfläche einer
Armlehne 2 eines Fahrzeugsitzes angeordnet. Wie aus der
Darstellung in 3 zu erkennen ist, ist bei dieser
Ausführungsform
eine Bewegung der Bedieneinheit 1 relativ zur Armlehne 2 und
somit relativ zum Fahrzeugsitz derart möglich, dass ein Drehen der
Bedieneinheit 1 um eine Würfelachse erfolgt, welche im
Wesentlichen parallel zu den in der 3 sichtbaren
Seitenflächen 11 und 12 orientiert
ist. Auch hier sind lediglich beispielhaft Bedienelemente 11d bis 11f auf
der Seitenfläche 11 gekennzeichnet.
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In 4 ist
eine weitere Position des in 3 gezeigten
Ausführungsbeispiels
in perspektivischer Weise dargestellt. Wie dabei zu erkennen ist, wurde
die würfelförmige Bedieneinheit 1 im
Vergleich zur Darstellung in 3 dahingehend
weitergedreht, dass nunmehr die Seitenfläche 13 einem Nutzer
zugewandt ist und die in 3 dem Nutzer zugewandte Seitenfläche 11 nunmehr
quasi seitlich platziert ist.
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Ein
weiteres Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Bedieneinheit
ist in den 5 bis 8 in perspektivischer
Darstellung aufgezeigt. In 5 ist dabei
lediglich zu erkennen, dass eine Armlehne 2 eines Fahrzeugsitzes
ein geschlossenes Einschubfach 22 an der Vorderseite aufweist,
wobei dieses Einschubfach 22 über ein zu betätigendes
Bedienelement 25 geöffnet
werden kann. In 6 ist dabei zu erkennen, dass
beim Betätigen
dieses Bedienelements 25 die Bedieneinheit 1 aus
dem Innenbereich der Armlehne 2 herausgefahren wird. Wie
bereits in 6 zu erkennen ist, ist die Bedieneinheit 1 in
diesem dritten Ausführungsbeispiel
zylinderförmig
ausgebildet, wobei die Längsachse
der zylinderförmigen Formgebung
horizontal orientiert ist. In 7 ist die Bedieneinheit 1 in
einer weiteren Ausgestaltung und Anordnung an der Armlehne 2 gezeigt.
Die Bedieneinheit 1 ist hier wiederum im vorderen Bereich
der Armlehne 2 positioniert und drehbar gelagert. Auf der Mantelfläche der
zylinderförmigen
Bedieneinheit 1 sind Bedienelemente (nicht dargestellt)
angeordnet. Auch ein Displayfeld kann an dieser Mantelfläche angeordnet
sein.
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Darüber hinaus
zeigt 8 ebenfalls eine perspektivische Darstellung einer
im Wesentlichen zylinderförmig
ausgebildeten Bedieneinheit 1. Die Bedieneinheit 1 ist
in dieser Darstellung im Wesentlichen vollständig aus dem Innenbereich der
Armlehne 2 ausgefahren. Wie zu erkennen ist, ist in dieser
Ausführung
die Bedieneinheit 1 nach oben geschwenkt, derart, dass
die Betrachtung der einem Nutzer zugewandten Bereiche mit den beispielhaft
gekennzeichneten Bedienelementen 11g und 11a erleichtert
ist.
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9 zeigt
eine weitere Ausführung
einer erfindungsgemäßen Bedieneinheit 1.
In dieser Ausführung
ist die Bedieneinheit ebenfalls als Zylinder ausgebildet, wobei
die Bedieneinheit 1 eine Klappe 15 aufweist, welche
geöffnet
und geschlossen werden kann. Im in 9 gezeigten
offenen Zustand ist zu erkennen, dass die Klappe 15 an
ihrer Innenseite Bedienelemente aufweist, welche beispielhaft durch
die Bezugszeichen 15a und 15b gekennzeichnet sind. Darüber hinaus
ist im Innenbereich der Bedieneinheit 1 ein Display 16 angebracht,
mit welchem die über die
Bedienelemente 15a und 15b eingestellten Werte und
Positionen in Form von graphischen Ikons und/oder Zahlen oder Buchstaben
verdeutlicht werden können.
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Ein
weiteres Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Bedieneinheit 1 ist
in 10 gezeigt. In dieser Ausführungsform ist die Bedieneinheit 1 als
Rechteckelement ähnlich
einer Fernbedienung ausgestaltet. Wie aus der Darstellung in 10 zu erkennen
ist, ist die Bedieneinheit 1 in einer Schublade 26 angeordnet,
wobei diese Schublade 26 fest mit einer Armlehne eines
Fahrzeugsitzes verbunden ist. Es kann auch vorgesehen sein, dass
die Schublade 26 an einem Seitenbereich einer Sitzfläche eines Fahrzeugsitzes
angeordnet ist. Die Schublade 26 mit der darin angeordneten
Bedieneinheit 1 kann manuell oder durch Betätigen eines
Bedienelements in automatischer Weise in den Fahrzeugsitz bzw. die
Armlehne 2 hineingefahren oder aus dieser herausgefahren
werden. Somit kann auch bei diesem Ausführungsbeispiel bei Nichtbenötigen der
Bedieneinheit 1 diese in die Armlehne 2 vollständig versenkt
werden. Wie aus 10 zu entnehmen ist, weist auch
diese Bedieneinheit 1 eine Mehrzahl an Bedienelementen auf,
welche hier in beispielhafter Weise durch die Bedienelemente 11i und 11k gekennzeichnet
sind. Des Weiteren ist es möglich,
dass durch Betätigen
des Bedienelements 27 die Bedieneinheit 1 in der
Schublade geneigt werden kann, so dass die Betrachtung und/oder
die Betätigung
der Bedienelemente 11i und 11k durch einen Nutzer
einfacher gestaltet werden kann. Wie dabei aus 10 zu
erkennen ist, ist im gezeigten Ausführungsbeispiel die Bedieneinheit 1 derart
geneigt, dass sie im Bereich der vorderen Seite, in der die Bedienelemente 11i und 11k angeordnet sind,
relativ weit aus der Schublade 26 herausragt, wohingegen
sie an der gegenüberliegenden
Seite im Wesentlichen vollständig
in der Schublade 26 befindlich ist.
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- 1
- Bedieneinheit
- 2
- Armlehne
- 11–14
- Seitenflächen
- 11a–11k, 15a,
15b, 23, 25, 27
- Bedienelemente
- 15
- Klappe
- 16
- Display
- 21
- Führungselemente
- 22
- Einschubfach
- 24
- Bedienknopf
- 26
- Schublade