DE102005036557A1 - Verfahren und Gerät zum Herstellen eines Verbunderzeugnisses - Google Patents

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Abstract

Ein Gerät stellt ein Verbunderzeugnis her, das ein erstes Formerzeugnis (12) und ein zweites Formerzeugnis (16) aufweist. Das zweite Formerzeugnis (16) wird durch das erste Formerzeugnis (12) mittels einem Stützteil (14) gestützt. Das Gerät hat eine Formmatrize (110, 210) und eine ein Formmaterial in die Formmatrize (110, 210) zuführende Einspritzformmaschine (112). Die Formmatrize (110, 210) hat eine erste Höhlung (120) zum Formen des ersten Formerzeugnisses (12), eine zweite Höhlung (122) zum Formen des zweiten Formerzeugnisses (16), einen ersten Durchtritt (130, 230) zum Einbringen eines Formmaterials in die erste Höhlung (120) von der Einspritzformmaschine (112) und einen zweiten Durchtritt (132, 232) zum Einbringen eines Formmaterials in der ersten Höhlung (120) in die zweite Höhlung (122).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und Gerät zum Herstellen eines Erzeugnisses, das ein erstes Formteil und ein zweites Formteil aufweist, und das zweite Formteil mittels einem Stützteil in dem ersten Formteil gestützt ist.
  • Ein Drosselgerät ist als Verbunderzeugnis bekannt. Das Drosselgerät hat einen Drosselkörper als das erste Formteil und ein Drosselventil als das zweite Formteil. Der Drosselkörper stützt das Drosselventil über eine Drosselwelle.
  • JP-5-141540A (USP-5304336, USP-5421718) zeigt ein Herstellungsverfahren eines Drosselgeräts, bei dem nach dem Formen des ersten Formteils das zweite Formteil unter Verwendung des ersten Formteils als Teil einer Formmatritze geformt wird. Das erste Formteil wird durch die Formmatritze gehalten, um das zweite Formteil zu formen. Nach dem Abkühlen und Verfestigen der Erzeugnisse können das erste und das zweite Formteil frei verformt werden, so dass eine Genauigkeit des Erzeugnisses verschlechtert wird. Insbesondere ist es bei dem Formen des Drosselventils nach dem obigen Verfahren schwierig, dass ein Zwischenraum zwischen dem Drosselventil und dem Drosselkörper bei einem vorbestimmten Wert beibehalten wird. Somit verteilt sich eine durch das Drosselventil durchtretende Luftmenge in jedem Erzeugnis, wenn das Drosselventil in einer vollständig geschlossenen Stellung positioniert ist.
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter Betrachtung der vorangehenden Umstände ausgeführt und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und ein Gerät bereitzustellen, die in der Lage sind, ein Verbunderzeugnis zu niedrigen Herstellungskosten genau herzustellen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird das Harz in die erste Höhlung zum Formen eines ersten Formerzeugnisses eingebracht, und dann das Harz in der ersten Höhlung in die zweite Höhlung zum Formen eines zweiten Formerzeugnisses eingebracht. Deswegen wird der Fülldruck in der zweiten Höhlung nahe zu dem Fülldruck in der ersten Höhlung gebracht, ohne einen Unterschied des Volumens zwischen den ersten und zweiten Höhlungen und einen Verschleiß der diese verbindenden Durchtritte zu berücksichtigen. Ein Unterschied zwischen einem Schrumpfausmaß des Harzes des ersten Formerzeugnisses und des zweiten Formerzeugnisses kann begrenzt werden.
  • Darüber hinaus wird das geschmolzene Harz in der ersten Höhlung in die zweite Höhlung eingebracht, während das geschmolzene Harz in die erste Höhlung eingespritzt wird, so dass das erste Formerzeugnis und das zweite Formerzeugnis im Wesentlichen zu derselben Zeit geformt werden können.
  • Die obige und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung deutlich werden, die mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen gemacht wurden, in denen gleiche Teile durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet sind, und in denen:
  • 1 eine Querschnittsansicht eines Harzformgeräts gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines Drosselgeräts der ersten und gemäß einer zweiten Ausführungsform ist;
  • 3 eine Querschnittsansicht des Drosselgeräts gemäß der ersten und der zweiten Ausführungsform ist;
  • 4 eine Querschnittsansicht entlang einer Linie IV-IV in 1 ist;
  • 5 eine Querschnittsansicht entlang einer Linie V-V in 1 ist;
  • 6 ein Flussidagramm ist, das ein Herstellungsverfahren des Drosselgeräts gemäß der ersten und zweiten Ausführungsform zeigt;
  • 7 eine Querschnittsansicht eines Harzformgeräts gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 8 eine Querschnittsansicht entlang einer Linie VIII-VIII von 7 ist; und
  • 9 eine Querschnittsansicht entlang einer Linie IX-IX von 7 ist.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • (Erste Ausführungsform)
  • 2 zeigt schematisch ein Drosselgerät 10 als Verbunderzeugnis gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Drosselgerät 10 ist auf einem Fahrzeug (nicht gezeigt) montiert. Frischluft wird durch das Drosselgerät 10 in eine Brennkraftmaschine eingebracht. Ein Drosselventil 16 passt die Menge der in die Maschine eingebrachten Frischluft an.
  • Mit Bezug auf 2 und 3 wird eine Struktur des Drosselgeräts 10 genauer beschrieben. Das Drosselgerät 10 hat einen Drosselkörper 12 als erstes Formteil, eine Drosselwelle 14 als Stützteil, ein Drosselventil 16 als zweites Formteil und eine Antriebseinheit (nicht gezeigt). Der Drosselkörper 12 hat einen zylindrischen Körper 18 und einen Kasten 20, der die Antriebseinheit aufnimmt. Der Körper 18 ist aus Harzmaterial hergestellt und bildet darin einen Einlassluftdurchtritt 22 aus. Der Körper 18 stützt beide Enden 24, 25 einer Drosselwelle 14, die aus einem metallischen Material hergestellt ist, auf solch eine Weise, dass die Drosselwelle 14 in eine normale Richtung und umgekehrte Richtung drehen kann. Die Drosselwelle 14 kreuzt eine Mittelachse OB des Körpers 18 in einem rechten Winkel. Ein Mittelabschnitt 26 der Drosselwelle 14 ist in dem Einlassluftdurchtritt 22 positioniert und in einer runden Form in das aus einem Harzmaterial ausgebildete Drosselventil 16 durch Einfügen geformt. Somit dreht das Drosselventil 16 gemeinsam mit der Drosselwelle 14. Ein zwischen einem äußeren Umfang 28 des Drosselventils 16 und einer inneren Bohrungswand 30 des Körpers 18 ausgebildeter Zwischenraum wird gemäß einer Drehung der Drosselwelle 14 variiert, um die Menge der in die Maschine eingebrachten Frischluft anzupassen. Wenn das Drosselventil 16 parallel zu der Mittelachse OB liegt, wie aus 3 ersichtlich ist, ist der Einlassluftdurchttritt 22 vollständig geöffnet. Eine die Drosselwelle 14 antreibende Antriebseinheit hat einen Elektromotor (nicht gezeigt) und einen Zahnradmechanismus (nicht gezeigt) und ist in dem Kasten 20 aufgenommen.
  • Mit Bezug auf 1, 4 und 5 wird im Folgenden eine Struktur eines Harzformgeräts 100 beschrieben.
  • Das Harzformgerät 100 hat eine Formmatritze 110, eine ein geschmolzenes Harz in die Formmatritze 110 einspritzende Einspritzformmaschine 112, und einen Klemmmechanismus (nicht gezeigt), der die Formmatritze 110 klemmt/öffnet. Die Formmatritze 110 hat eine Vielzahl von Matritzenplatten 114, 115, 116, die eine erste Höhlung 120, eine zweite Höhlung 122, einen ersten Durchtritt 130 und einen zweiten Durchtritt 132 ausbilden. Es ist anzumerken, dass die Formmatritze 110 in der folgenden Beschreibung geklemmt ist.
  • Die erste Höhlung 120 hat einen Körperformabschnitt 124 und einen Kastenformabschnitt 126. Der Körperformabschnitt 124 hat eine Form entsprechend dem zylindrischen Körper 18 und der Kastenformabschnitt 126 hat eine Form entsprechend dem Kasten 20. Die Drosselwelle 14 wird zwischen den Formmatritzen 114, 115 geklemmt. Beide Endabschnitte 24, 25 der Drosselwelle 14 sind in zumindest in dem Körperformabschnitt 124 der ersten Höhlung 120 positioniert. Die Endabschnitte 24, 25 werden als erster Abschnitt der Drosselwelle bezeichnet.
  • Die zweite Höhlung 122 ist innerhalb des Körperformabschnitts 124 der ersten Höhlung 120 angeordnet. Die zweite Höhlung 122 weist eine Form entsprechend dem Drosselventil 16 auf und ist durch eine Vielzahl von zweiten Durchtritten 132 mit der ersten Höhlung 120 in Fluidverbindung. Die zweite Höhlung 122 ist auf eine derartige Weise angeordnet, dass das Drosselventil 16 relativ zu dem Körper 18 vollständig geöffnet wird. Die zweite Höhlung 122 ist nämlich auf einer Mittelachse Oc des Körperformabschnitts 124 positioniert. Die Mittelachse Oc des Körperformabschnitts 124 stimmt mit der Mittelachse OB überein. Der Mittelabschnitt 26 der Drosselwelle 14 ist in der zweiten Höhlung 122 angeordnet. Der Mittelabschnitt 26 wird als zweiter Abschnitt der Drosselwelle 14 bezeichnet. In 4 und 5 stellt eine Strich-Zweipunkt Linie "L" eine Mittelachse der Drosselwelle 14 dar.
  • Der erste Durchtritt 130 weist sechs Durchtritte auf, die zwischen dem Körperformabschnitt 124 der ersten Höhlung 120 und der zweiten Höhlung 122 bereitgestellt sind. Drei der ersten Durchtritte 130 sind entsprechend in beiden Bereichen relativ zu der Linie "L" vorgesehen. Jeder der ersten Durchtritte 130 ist auf eine derartige Weise angeordnet, dass er symmetrisch mit Bezug auf die Mittelachse Oc liegt. Jeder der ersten Durchtritte 130 hat einen Läuferabschnitt 140 und einen Türabschnitt 142 als einen ersten Einlass.
  • Die Einspritzformmaschine 112 führt geschmolzenes Harz in den Läuferabschnitt 140 ein. Ein stromaufwärtiger Abschnitt des Torabschnitts 142 ist mit dem Läuferabschnitt 140 in Fluidverbindung, und ein stromabwärtiger Abschnitt des Torabschnitts 142 ist mit dem Körperformabschnitt 124 in Fluidverbindung. Das in den Läuferabschnitt 140 eingespritzte geschmolzene Harz fließt durch den Torabschnitt 142 in die erste Höhlung 120.
  • Der zweite Durchtritt 132 weist vier Durchtritte auf. Zwei der zweiten Durchtritte 132 sind entsprechend zwischen dem Körperformabschnitt 124 und der zweiten Höhlung 122 bei beiden Seiten relativ zu der Linie "L" bereitgestellt. Jeder der zweiten Durchtritte 132 ist auf eine derartige Weise angeordnet, dass er symmetrisch mit Bezug auf die Mittelachse Oc liegt. Es sind nämlich zwei Paare von zweiten Durchtritten 132 entsprechend auf beiden Seiten relativ zu der Mittelachse Oc bereitgestellt. Jeder der zweiten Durchtritte 132 weist einen Überströmabschnitt 150 als einen Auslass und einen Läuferabschnitt 152 auf. Ein stromaufwärtiger Abschnitt des Überströmabschnitts 150 ist mit dem Körperformabschnitt 124 zwischen angrenzenden zwei Läuferabschnitten 140 in Fluidverbindung. Ein stromabwärtiger Abschnitt des Überströmabschnitts 150 ist mit dem Läuferabschnitt 152 in Fluidverbindung. Das in die erste Höhlung 120 eingespritzte geschmolzene Harz fließt durch den Überströmabschnitt 150 in den Läuferabschnitt 152.
  • Die zweiten Durchtritte 132 in dem gleichen Bereich weisen einen gemeinsamen Torabschnitt 154 als einen ersten Einlass auf. Der stromabwärtige Abschnitt des Läuferabschnitts 152 ist mit dem Torabschnitt 154 in Fluidverbindung. Jeder der Torabschnitte 154 ist mit der zweiten Höhlung 122 verbunden.
  • Das in den Läuferabschnitt 152 eingebrachte geschmolzene Harz fließt in die zweite Höhlung 122.
  • Das Verfahren zum Herstellen des Drosselgeräts 10 wird im Folgenden ausgehend von einem in 6 gezeigten Flussdiagramm beschrieben.
  • In Schritt S1 wird die Formmatritze 100 bereitgestellt, um die ersten und zweiten Höhlungen 120, 122 und die ersten und zweiten Durchtritte 130, 132 durch das Klemmen der Matritzenplatten 114, 115, 116 darin auszubilden. In diesem Augenblick wird die Drosselwelle 14 zwischen den Matritzenplatten 114 und 115 gestützt. Die erste Höhlung 120 nimmt beide Endabschnitte 24, 25 der Drosselwelle 14 auf, und die zweite Höhlung 122 nimmt den Mittelabschnitt 26 der Drosselwelle 14 auf. In der ersten Ausführungsform entspricht Schritt S1 dem Bereitstellungsschritt und dem Aufnahmeschritt (Schritt, die Drosselwelle vorzusehen).
  • In dem Schritt S2 wird die Formmatritze 110 geklemmt, um geschmolzenes Harz durch die Einspritzformmaschine 112 in diese einzuspritzen. Das eingespritzte geschmolzene Harz fließt durch den Läuferabschnitt 140 des ersten Durchtritts 130 durch den Torabschnitt 142 und fließt dann in die erste Höhlung 120. Wenn die erste Höhlung 120 zu einem gewissen Ausmaß mit dem geschmolzenen Harz gefüllt ist, fließt das geschmolzene Harz in der ersten Höhlung in den Läuferabschnitt 152 des zweiten Durchtritts 132 durch den Überströmdurchtritt 150 des zweiten Durchtritts 132. Dann fließt das geschmolzene Harz in dem Läuferabschnitt 152 durch den Torabschnitt 154 des zweiten Durchtritts 132 in die zweite Höhlung 122.
  • In Schritt S3 werden das Abkühlen und Verfestigen des Harzes ausgeführt, um ein Harzerzeugnis zu erhalten, das den Drosselkörper 12, das Drosselventil 16 und die Drosselwelle 14 hat. Die Drosselwelle 14 ist durch Einfügen geformt. In der vorliegenden Ausführungsform entsprechen Schritt S2 und Schritt S3 dem Formschritt.
  • In Schritt S4 wird die Formmatritze aufgeklemmt, um das Erzeugnis zu entfernen. In Schritt S5 wird eine Antriebseinheit (nicht gezeigt) in den Kasten 20 eingesetzt und das Drosselgerät 10 ist vollständig.
  • Gemäß der ersten Ausführungsform wird das Harz durch den ersten Durchtritt 130 in die erste Höhlung 120 eingebracht und dann wird das Harz in der ersten Höhlung 120 durch den zweiten Durchtritt 132 in die zweite Höhlung 122 eingebracht. Deswegen wird der Fülldruck in der zweiten Höhlung 122 dazu gebracht, ohne Bezug auf einen Unterschied des Volumens zwischen den ersten und zweiten Höhlungen 120, 122 und einem Verschleiß der Durchtritte 130, 132 wegen Verstärkungsmaterialien in dem geschmolzenen Harz nahe dem Fülldruck in der ersten Höhlung 120 zu sein. Ein Unterschied zwischen einem Schrumpfausmaß des Harzes des Drosselkörpers 12 und des Drosselventils 16 kann beschränkt werden.
  • Darüber hinaus wird gemäß der ersten Ausführungsform das geschmolzene Harz in der ersten Höhlung 120 in die zweite Höhlung 122 eingebracht, während das geschmolzene Harz in die erste Höhlung 120 eingespritzt wird, so dass der Drosselkörper 12 und das Drosselventil 16 im Wesentlichen zu der gleichen Zeit geformt werden können.
  • Wie voranstehend beschrieben wurde, ist gemäß der ersten Ausführungsform das Schrumpfausmaß des Harzes zwischen dem Drosselkörper 12 und dem Drosselventil 16 reduziert, um die Genauigkeit des Erzeugnisses zu verbessern. In dem Fall, dass das Drosselventil 16 vollständig geschlossen ist, wird nämlich der Zwischenraum zwischen dem Drosselventil 16 und dem Drosselkörper 12 bei einem vorbestimmten wünschenswerten Wert beibehalten. Da das Drosselventil 16 und der Drosselkörper 12 im Wesentlichen zu der gleichen Zeit geformt werden, ist die Herstellungszeit verringert.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • In der zweiten Ausführungsform sind die gleichen Teile und Bauteile wie die in der ersten Ausführungsform mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und die gleichen Beschreibungen werden nicht wiederholt. 7 bis 9 zeigen eine Struktur eines Harzformgeräts 200 gemäß der zweiten Ausführungsform.
  • Eine Formmatritze 210 hat einen ersten Durchtritt 230 und einen zweiten Durchtritt 232, die durch Klemmmatritzenplatten 214, 215, 216 ausgebildet sind.
  • Der erste Durchtritt 210 ist zwischen dem Körperformabschnitt 124 der ersten Höhlung 122 und der zweiten Höhlung 122 eine nach der anderen bei beiden Seiten relativ zu der Linie "L" bereitgestellt. Jeder der ersten Durchtritte 230 ist auf eine derartige Weise angeordnet, dass er mit Bezug auf die Mittelachse Oc symmetrisch ist. Der erste Durchtritt 230 hat einen Läuferabschnitt 240 und einen Torabschnitt 242 als einen ersten Einlass. Der Läuferabschnitt 240 ist mit der Einspritzformmaschine 112 in Fluidverbindung. Der Torabschnitt 242 ist mit dem Läuferabschnitt 240 bei dessen stromaufwärtigem Abschnitt in Verbindung und mit der zweiten Höhlung 122 bei deren stromabwärtigem Abschnitt in Verbindung. Das in den Läuferabschnitt 240 eingebrachte, geschmolzene Harz fließt durch den Torabschnitt 242 in die zweite Höhlung 122.
  • Der zweite Durchtritt 232 ist zwischen dem Körperformabschnitt 124 und der zweiten Höhlung 122 im Doppel bei beiden Seiten relativ zu der Linie "L" bereitgestellt. Jeder der zweiten Durchtritte 232 ist auf eine derartige Weise angeordnet, dass er mit Bezug auf die Mittelachse Oc symmetrisch ist. Jeder der zweite Durchtritte 232 hat einen Überströmabschnitt 250 als einen Einlass, einen Läuferabschnitt 252 und eine Torabschnitt 254 als einen Auslass. Der Überströmabschnitt 250 ist mit der zweiten Höhlung 122 in Verbindung. Der Überströmabschnitt 250 ist ebenfalls mit dem Körperformabschnitt 124 durch den Läuferabschnitt 252 und dem Torabschnitt 254 in Verbindung. Das geschmolzene Harz in der zweiten Höhlung 122 fließt durch den Überströmabschnitt 250 in den Läuferabschnitt 252 und fließt dann durch den Torabschnitt 254 in die erste Höhlung 120.
  • Gemäß der zweiten Ausführungsform werden sowohl Schritt S1 als auch Schritt S2 wie bei der ersten Ausführungsform durchgeführt. Es ist anzumerken, dass das von der Einspritzformmaschine 112 eingespritzte Harz in den Läuferabschnitt 240 des ersten Durchtritts 230 fließt und dann durch den Torabschnitt 242 des ersten Durchtritts 230 in Schritt S2 in die zweite Höhlung 122 fließt. Wenn die zweite Höhlung 122 zu einem gewissen Ausmaß mit dem geschmolzenen Harz gefüllt ist, fließt das geschmolzene Harz in der zweiten Höhlung 122 durch den Überströmabschnitt 250 des zweiten Durchtritts 232 in den Läuferabschnitt 252 des zweiten Durchtritts 232. Das geschmolzene Harz in dem Läuferabschnitt 252 fließt durch den Torabschnitt 254 des zweiten Durchtritts 232 in die erste Höhlung 120.
  • Während das Harz nämlich durch den ersten Durchtritt 230 in die zweite Höhlung 122 eingebracht wird, wird das Harz in der zweiten Höhlung 122 durch den zweiten Durchtritt 232 in die erste Höhlung 120 eingebracht. Somit können in der zweiten Ausführungsform ebenfalls die gleichen Auswirkungen erhalten werden wie bei der ersten Ausführungsform.
  • Das Harzmaterial kann in den obigen Ausführungsformen durch metallisches Material ersetzt werden. Die vorliegende Erfindung kann auf andere Verbunderzeugnisse als Drosselgeräte angewendet werden.
  • Ein Gerät stellt ein Verbunderzeugnis her, das ein erstes Formerzeugnis (12) und ein zweites Formerzeugnis (16) aufweist. Das zweite Formerzeugnis (16) wird durch das erste Formerzeugnis (12) mittels einem Stützteil (14) gestützt. Das Gerät hat eine Formmatritze (110, 210) und eine ein Formmaterial in die Formmatritzt (110, 210) zuführende Einspritzformmaschine (112). Die Formmatritze (110, 210) hat eine erste Höhlung (120) zum Formen des ersten Formerzeugnisses (12), eine zweite Höhlung (122) zum Formen des zweiten Formerzeugnisses (16), einen ersten Durchtritt (130, 230) zu Einbringen eines Formmaterials in die erste Höhlung (120) von der Einspritzformmaschine (112) und einen zweiten Durchtritt (132, 232) zum Einbringen eines Formmaterials in der ersten Höhlung (120) in die zweite Höhlung (122).

Claims (18)

  1. Verfahren zum Herstellen eines Verbunderzeugnisses, das ein erstes Formerzeugnis (12) und ein zweites Formerzeugnis (16) aufweist, wobei das zweite Formerzeugnis (16) durch das erste Formerzeugnis (12) mittels einem Stützteil (14) gestützt wird, und das Verfahren umfasst: Bereitstellen einer Formmatritze (110, 210), die eine erste Höhlung (120) zum Formen des ersten Formerzeugnisses (12) und eine zweite Höhlung (122) zum Formen des zweiten Formerzeugnisses (16) aufweist; Vorsehen eines ersten Abschnitts (24, 25) des Stützteils (14) in der ersten Höhlung (120) und eines zweiten Abschnitts (26) des Stützteils (14) in der zweiten Höhlung (122); Einbringen eines Formmaterials in die erste Höhlung (120); Einbringen des Formmaterials in der ersten Höhung (120) in die zweite Höhlung (122); Verfestigen des in die erste Höhlung (120) und die zweite Höhlung (122) eingebrachten Formmaterials; und Entfernen eines verfestigten Materials aus der ersten und der zweiten Höhlung (120, 122).
  2. Verfahren zum Herstellen eines Verbunderzeugnisses nach Anspruch 1, wobei das zweite Formerzeugnis (16) in dem ersten Formerzeugnis (12) vorgesehen ist, das eine zylindrische Form aufweist, die erste Höhlung (120) einen Formabschnitt (124) für einen zylindrischen Körper hat, und das Formmaterial in der ersten Höhlung (120) durch Durchtritte (132, 232) in die zweite Höhlung (122) eingebracht wird, die um eine Mittelachse (Oc) des Formabschnitts (124) für den zylindrischen Körper ausgebildet sind.
  3. Verfahren zum Herstellen eines Verbunderzeugnisses nach Anspruch 1 oder 2, wobei das zweite Formerzeugnis (16) in dem ersten Formerzeugnis (12) vorgesehen ist, das eine zylindrische Form aufweist, die erste Höhlung (120) einen Formabschnitt (124) für einen zylindrischen Körper hat, und das Formmaterial durch um eine Mittelachse (Oc) des Formabschnitts (124) für den zylindrischen Körper ausgebildete Durchtritte in die erste Höhlung (120) eingebracht wird.
  4. Verfahren zum Herstellen eines Verbunderzeugnisses nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das zweite Formerzeugnis (16) in dem ersten Formerzeugnis (12) vorgesehen ist, das eine zylindrische Form aufweist, die erste Höhlung (120) einen Formabschnitt (124) für einen zylindrischen Körper hat, die zweite Höhlung (122) auf einer Mittelachse (Oc) des Formabschnitts (124) für den zylindrischen Körper bereitgestellt ist, das Formmaterial in der ersten Höhlung (120) durch Durchtritte in die zweite Höhlung (122) eingebracht wird, die um einen Mittelachse (Oc) des Formabschnitts (124) für den zylindrischen Körper ausgebildet sind.
  5. Verfahren zum Herstellen eines Verbunderzeugnisses, das ein erstes Formerzeugnis (12) und ein zweites Formerzeugnis (16) aufweist, wobei das zweite Formerzeugnis (16) durch das erste Formerzeugnis (12) mittels einem Stützteil (14) gestützt ist, und das Verfahren umfasst: Bereitstellen einer Formmatritze (110, 210), die eine erste Höhlung (120) zum Formen des ersten Formerzeugnisses (12) und eine zweite Höhlung (122) zum Formen des zweiten Formerzeugnisses (16) aufweist; Vorsehen eines ersten Abschnitts (24, 25) des Stützteils (14) in der ersten Höhlung (120) und eines zweiten Abschnitts (26) des Stützteils (14) in der zweiten Höhlung (122); Einbringen eines Formmaterials in die zweite Höhlung (122); Einbringen des Formmaterials in der zweiten Höhlung (122) in die erste Höhlung (120); Verfestigen des in die erste Höhlung (120) und des in die zweite Höhlung (122) eingebrachten Formmaterials; und Entfernen eines verfestigten Materials aus der ersten und der zweiten Höhlung (120, 122).
  6. Verfahren zum Herstellen eines Verbunderzeugnisses nach Anspruch 5, wobei das zweite Formerzeugnis (16) in dem ersten Formerzeugnis (12) vorgesehen ist, das eine zylindrische Form aufweist, die erste Höhlung (120) einen Formabschnitt (124) für einen zylindrischen Körper hat, die zweite Höhlung (122) auf einer Mittelachse (Oc) des Formabschnitts (124) für den zylindrischen Körper bereitgestellt ist, das Formmaterial in der zweiten Höhlung (122) durch Durchtritte in die erste Höhlung (120) eingebracht wird, die um eine Mittelachse (Oc) des Formabschnitts (124) für den zylindrischen Körper ausgebildet sind.
  7. Verfahren zum Herstellen eines Verbunderzeugnisses nach Anspruch 5 oder 6, wobei das zweite Formerzeugnis (16) in dem ersten Formerzeugnis (12) vorgesehen ist, das eine zylindrische Form aufweist, die erste Höhlung (120) einen Formabschnitt (124) für einen zylindrischen Körper hat, die zweite Höhlung (122) auf einer Mittelachse (Oc) des Formabschnitts 124 für den zylindrischen Körper bereitgestellt ist, das Formmaterial durch Durchtritte in die zweite Höhlung (122) eingebracht wird, die um eine Mittelachse (Oc) des Formabschnitts (124) für den zylindrischen Körper ausgebildet sind.
  8. Verfahren zum Herstellen eines Verbunderzeugnisses nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei das zweite Formerzeugnis (16) in dem ersten Formerzeugnis (12) vorgesehen ist, das eine zylindrische Form aufweist, die erste Höhlung (120) einen Formabschnitt (124) für einen zylindrischen Körper hat, und das Formmaterial in der zweiten Höhlung (122) durch Durchtritte in die erste Höhlung (120) eingebracht wird, die um eine Mittelachse (Oc) des Formabschnitts (124) für den zylindrischen Körper ausgebildet sind.
  9. Verfahren zum Herstellen eines Verbunderzeugnisses nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das erste Formteil (12) ein Drosselkörper eines Drosselgeräts ist, das zweite Formerzeugnis (16) ein Drosselventil ist, und das Stützteil (14) eine Drosselwelle ist.
  10. Gerät zum Herstellen eines Verbunderzeugnisses, das ein erstes Formerzeugnis (12) und ein zweites Formerzeugnis (16) aufweist, und das zweite Formerzeugnis (16) durch das erste Formerzeugnis (12) mittels einem Stützteil (14) gestützt wird, und das Gerät umfasst: eine Formmatritze (110, 210); und eine Materialzufuhreinrichtung (112) zum Zuführen eines Formmaterials in die Formmatritze (110, 210), wobei die Formmatritze (110, 210) hat: Eine erste Höhlung (120) zum Formen des ersten Formerzeugnisses (12) auf eine Weise, dass ein erster Abschnitt (24,25) des Stützteils (14) in der ersten Höhlung (120) aufgenommen ist, eine zweite Höhlung (122) zum Formen des zweiten Formerzeugnisses (16) auf eine Weise, dass ein zweiter Abschnitt (26) des Stützteils (14) in der zweiten Höhlung (122) aufgenommen ist, einen ersten Durchtritt (130, 230) zum Einbringen eines Formmaterials in die erste Höhlung (120) von der Materialzufuhreinrichtung (112); und und einen zweiten Durchtritt (132, 232) zum Einbringen eines Formmaterials in der ersten Höhlung (120) in die zweite Höhlung (122).
  11. Gerät zum Herstellen eines Verbunderzeugnisses nach Anspruch 10, wobei die erste Höhlung (120) einen Formabschnitt (124) für einen zylindrischen Körper zum Formen eines zylindrischen Körpers (18) hat, und der zweite Durchtritt (132, 232) Auslässe (150) zum Abgeben des Formmaterials aus der ersten Höhlung (120) aufweist, wobei die Auslässe um eine Mittelachse (Oc) des Formabschnitts (124) für den zylindrischen Körper vorgesehen sind.
  12. Gerät zum Herstellen eines Verbunderzeugnisses nach Anspruch 10 oder 11, wobei die erste Höhlung (120) einen Formabschnitt (124) für einen zylindrischen Körper zum Formen eines zylindrischen Körpers (18) hat, und der erste Durchtritt (130, 230) erste Einlässe (142, 242) zum Einbringen des Formmaterials in die erste Höhlung (120) aufweist, wobei die ersten Einlässe um eine Mittelachse (Oc) des Formabschnitts (124) für den zylindrischen Körper vorgesehen sind.
  13. Gerät zum Herstellen eines Verbunderzeugnisses nach einem der Ansprüche 10 bis 12, wobei die erste Höhlung (120) einen Formabschnitt (124) für einen zylindrischen Körper zum Formen eines zylindrischen Körpers (18) hat, die zweite Höhlung (122) auf einer Mittelachse (Oc) des Formabschnitts (124) für den zylindrischen Körper vorgesehen ist, und der zweite Durchtritt (132, 232) zweite Einlässe (154, 254) zum Einbringen des Formmaterials in die zweite Höhlung (122) aufweist, wobei die zweiten Einlässe um eine Mittelachse (Oc) des Formabschnitts (124) für den zylindrischen Körper herum vorgesehen sind.
  14. Gerät zum Herstellen eines Verbunderzeugnisses, das ein erstes Formerzeugnis (12) und ein zweites Formerzeugnis (16) aufweist, wobei das zweite Formerzeugnis (16) durch das erste Formerzeugnis (12) mittels einem Stützteil (14) gestützt ist, und das Gerät umfasst: eine Formmatritze (110); und eine Materialzufuhreinrichtung (112) zum Zuführen eines Formmaterials in die Formmatritze (110, 210), wobei die Formmatritze (110, 210) hat eine erste Höhlung (120) zum Formen des ersten Formerzeugnisses (12) auf eine Weise, dass ein erster Abschnitt (24, 25) des Stützteils (14) in der ersten Höhlung (120) aufgenommen ist, eine zweite Höhlung (122) zum Formen des zweiten Formerzeugnisses (16) auf eine Weise, dass ein zweiter Abschnitt (26) des Stützteils (14) in der zweiten Höhlung (122) aufgenommen ist, einen ersten Durchtritt (130, 230) zum Einbringen eines Formmaterials von der Materialzufuhreinrichtung (112) in die zweite Höhlung (122); und einen zweiten Durchtritt (122, 232) zum Einbringen eines Formmaterials in der zweiten Höhlung (122) in die erste Höhlung (120).
  15. Gerät zum Herstellen eines Verbunderzeugnisses nach Anspruch 14, wobei die erste Höhlung (120) einen Formabschnitt (124) für einen zylindrischen Körper zum Formen eines zylindrischen Körpers (18) hat, die zweite Höhlung (122) auf einer Mittelachse (Oc) des Formabschnitts (124) für einen zylindrischen Körper vorgesehen ist, und der zweite Durchtritt (132, 232) Auslässe zum Abgeben des Formmaterials von der zweiten Höhlung (122) aufweist, wobei die Auslässe um eine Mittelachse (Oc) des Formabschnitts (124) für den zylindrischen Körper herum vorgesehen sind.
  16. Gerät zum Herstellen eines Verbunderzeugnisses nach Anspruch 14 oder 15, wobei die erste Höhlung (120) einen Formabschnitt (124) für einen zylindrischen Körper zum Formen eines zylindrischen Körpers (18) hat, die zweite Höhlung (122) auf einer Mittelachse (Oc) des Formabschnitts (124) für den zylindrischen Körper vorgesehen ist, und der erste Durchtritt (130, 230) erste Einlässe zum Einbringen des Formmaterials in die zweite Höhlung (122) aufweist, wobei die ersten Einlässe um eine Mittelachse (Oc) des Formabschnitts (124) für den zylindrischen Körper herum vorgesehen sind.
  17. Gerät zum Herstellen eines Verbunderzeugnisses nach einem der Ansprüche 14 bis 16, wobei die erste Höhlung (120) einen Formabschnitt (124) für einen zylindrischen Körper zum Formen eines zylindrischen Körpers (18) hat, und der zweite Durchtritt (132, 232) zweite Einlässe zum Einbringen des Formmaterials in die erste Höhlung (120) aufweist, wobei die zweiten Einlässe um eine Mittelachse (Oc) des Formabschnitts (124) für den zylindrischen Körper herum vorgesehen sind.
  18. Gerät zum Herstellen eines Verbunderzeugnisses nach einem der Ansprüche 10 bis 17, wobei das erste Formerzeugnis (12) ein Drosselkörper eines Drosselgeräts ist, das zweite Formerzeugnis (16) ein Drosselventil ist, und das Stützteil (14) eine Drosselwelle ist.
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