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Die
vorliegende Erfindung enthält
einen Gegenstand, der sich auf die japanische Patentanmeldung JP2004-228272
bezieht, die am 4. August 2004 beim japanischen Patentamt eingereicht
worden ist und deren gesamter Inhalt hier durch Bezugnahme einbezogen
wird.
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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zur
Ansteuerung eines Lautsprechers, und sie wird in geeigneter Weise
bei einer Lautsprechereinheit angewandt, die einen Signalverstärker aufweist.
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Beschreibung der verwandten
Technik
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Gemäß 1 verstärkt eine Lautsprechereinheit 1 eines
Typs mit einem Signalverstärker 3 ein Audiosignal
S1, welches von einer Signalquelle 2 wiedergegeben ist,
und gibt Schallsignale bzw. Schall auf der Grundlage des erhaltenen
Audiosignals S2 von einem Lautsprecher 4 ab. Die Signalquelle 2 ist
eine externe Wiedergabevorrichtung, wie ein Minidisk-(MD)-Abspielgerät oder ein
Abstimmgerät
bzw. Tuner.
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Wie
in 2 dargestellt, weist
beispielsweise der Konuslautsprecher 4 eine Konusmembran 10 auf,
deren beide Enden offen sind. Die äußere Öffnung der Konusmembran 10 wird
von einem Rand 12, der in einem Rahmen 11 gebildet
ist, mittels eines Dichtungsrings 13 getragen, und ihre
innere Öffnung wird
von einem Dämpfungselement 14 getragen, welches
an dem Rahmen 11 derart angebracht ist, dass die Konusmembran 10 in
Bezug auf den Rahmen 11 vorwärts und rückwärts schwingen kann.
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An
der inneren Öffnung
der Konusmembran 10 ist ein Zylinder-Schwingspulenkörper 16 befestigt, der
eine Schwingspule 15 aufweist, um die herum ein Zuleitungsdraht
gewickelt ist. Zusätzlich
ist eine Halbkugel-Abschlusskappe 17 derart angebracht, dass
die innere Öffnung
der Konusmembran 10 abgedeckt ist.
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Am
Boden des Rahmens 11 ist ein Magnetkreis 18 angebracht,
der die Konusmembran 10 vorwärts und rückwärts schwingen lässt. Dieser
Magnetkreis 18 weist ein Scheibenjoch 19 mit einem
Säulen-Polstück 19A,
welches in der Mitte gebildet ist, einen Ringmagneten 20 und
eine Ringplatte 21 auf, die aneinander befestigt sind.
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Während der
Magnetkreis bzw. magnetische Kreis 18 am Boden des Rahmens 11 angebracht
ist, wird der Schwingspulenkörper 16 mit
der um ihn herumgewickelten Schwingspule 15 berührungslos
in einem Spalt g zwischen dem Polstück 19A und der Platte 21 gehalten.
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Darüber hinaus
ist in diesem Lautsprecher 4 ein Anschlussteil 22,
welches eine Vielzahl von Verbindungsanschlüssen aufweist, an einem vorspringenden
Teil 11P vorgesehen, welches am Boden des Rahmens 11 derart
gebildet ist, dass Wiedergabevorrichtungen (das ist die Signalquelle 2 gemäß 1), wie ein externes MD-Abspielgerät und ein
Tuner mit den Verbindungsanschlüssen
mit Hilfe von Leitungen über
den Signalverstärker 3 (1) verbunden werden können. Ein
Kabelbaum bzw. Bügel
erstreckt sich von jedem Verbindungsanschluss des Verbindungsteiles 22 aus
und ist leitend mit dem Zuführdraht 15A der
Schwingspule 15 verbunden.
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Wenn
der Lautsprecher 4 das Audiosignal S2 von dem Signalverstärker 3 her
erhält,
wird ein Magnetfeld entsprechend einem eingeprägten Strom auf der Grundlage
des Audiosignals S2 in dem Magnetspalt g zwischen dem Polstück 19A und
der Platte 21 des magnetischen Kreises 18 erzeugt.
Daher werden Schallwellen auf der Grundlage des Audiosignals S2
erzeugt, während
die Konusmembran 10 aufgrund der Anziehung und Abstoßung der
in dem Magnetspalt g vorhandenen Schwingspule 15 in Vorwärts- und
Rückwärtsrichtung
in Schwingungen versetzt wird (siehe beispielsweise die offengelegte
japanische Patentanmeldung Nr. 53-48087).
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Wenn
bei der in 1 dargestellten
Lautsprechereinheit 1 ein Signalstrom entsprechend dem Audiosignal
S2, welches über
den Signalverstärker 3 von
der Signalquelle 2 herkommt, in dem magnetischen Kreis 18 (siehe 2) des Lautsprechers 4 fließt, wird
ein Sekundärstrom
entsprechend dem Signalstrom durch magnetische Kopplung induziert, und
eine Steuer- bzw. Antriebskraft entsprechend dem Signalstrom wird
nach der Linken-Hand-Regel von Fleming auf die Schwingspule 15 ausgeübt.
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Zu
diesem Zeitpunkt wird in der Schwingspule 15 (2) aufgrund der Schwingung
der Konusmembran 10 eine gegenelektromotorische Kraft bzw. Gegen-EMK
erzeugt, die einen Stromfluss entsprechend der Gegen-EMK in dem
Signalverstärker 3 (1) hervorrufen kann. In
diesem Falle kann der Signalverstärker 3 eine Spannungsverzerrung
in dem verstärkten
Audiosignal S2 aufgrund des Stromes hervorrufen, der von der Schwingspule 15 des Lautsprechers 4 herkommt,
was zu einer Verzerrung in der Schallqualität von Tonsignalen auf der Grundlage
des Audiosignals S2 führt.
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Insbesondere
eine plötzliche Änderung
in der Verstärkung
oder Frequenz der Spannung des Audiosignals S2 zeigt eine Neigung dazu,
eine starke Spannungsverzerrung im Audiosignal S2 hervorzurufen.
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Die
Erfindung ist in Anbetracht der vorstehenden Situation geschaffen
worden und es ist ihre Absicht, eine Vorrichtung und ein Verfahren
zur Ansteuerung eines Lautsprechers vorzuschlagen, während effektiv
verhindert ist, dass Töne
auf der Grundlage eines Audiosignals Störungen aufweisen.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung wird eine Vorrichtung zur Ansteuerung eines Lautsprechers
durch Verstärken
eines Eingangs-Audiosignals mittels einer ersten Verstärkungsschaltung
vorgeschlagen, wobei die Spannung des erhaltenen Audiosignals an
den Lautsprecher abgegeben wird. Diese Lautsprecher-Ansteuervorrichtung
ist mit einem Verzerrungs-Detektor zur Ermittlung einer Verzerrung
versehen, die in der Spannung eines Audiosignals aufgrund einer
Gegen-EMK hervorgerufen wird, welche durch Belastungen des Lautsprechers erzeugt
wird. Ferner ist eine Verzerrungs-Beseitigungseinrichtung zur Beseitigung
der durch den Verzerrungs-Detektor ermittelten verzerrten Spannung aus
der Spannung des Audiosignals vorgesehen und so ausgelegt, dass
das von der Verzerrungs-Beseitigungseinrichtung abgegebene Audiosignal
nach Ausführen
einer Verstärkung
mittels der ersten Verstärkungsschaltung
an den Lautsprecher abgegeben wird.
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Als
Ergebnis kann die Lautsprecher-Ansteuervorrichtung vorab verhindern,
dass das Audiosignal eine Verzerrung enthält, und zwar ohne Einflüsse der
Gegen-EMK, die aufgrund der Belastungen des Lautsprechers erzeugt
werden, in dem Audiosignal, welches durch die erste Verstärkungsschaltung
verstärkt
wird bzw. ist. Dies bedeutet, dass die Lautsprecher-Ansteuervorrichtung
imstande ist, effektiv zu verhindern, dass Töne auf der Grundlage eines
Audiosignal eine Störung
enthalten.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung wird ferner ein Lautsprecher-Ansteuerverfahren zur
Ansteuerung eines Lautspre chers durch Verstärken eines Eingangs-Audiosignals
und durch sodann erfolgende Abgabe der Spannung des erhaltenen Audiosignals
an den Lautsprecher bereitgestellt. Bei diesem Lautsprecher-Ansteuerverfahren
wird eine Verzerrung, welche durch die Spannung des Audiosignals
infolge einer Gegen-EMK hervorgerufen wird, die durch Belastungen
des Lautsprechers erzeugt wird, ermittelt; die ermittelte verzerrte
Spannung wird aus der Spannung des Audiosignals eliminiert, und das
Audiosignal ohne die verzerrte Spannung wird verstärkt und
an den Lautsprecher abgegeben.
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Als
Ergebnis kann das Audiosignal entsprechend dem Lautsprecher-Ansteuerverfahren
vorab daran gehindert werden, eine Verzerrung aufzuweisen, und zwar
ohne Einflüsse
der Gegen-EMK, welche durch die Belastungen des Lautsprechers erzeugt
wird, in dem verstärkten
Audiosignal. Dies bedeutet, dass das Lautsprecher-Ansteuerverfahren imstande
ist, effektiv zu verhindern, dass Töne auf der Grundlage eines
Audiosignals eine Störung
enthalten.
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Das
Wesen, das Prinzip und die Nützlichkeit der
Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung in
Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
näher ersichtlich
werden, in denen entsprechende Einzelteile durch entsprechende Bezugszeichen
oder -nummern bezeichnet sind.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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In
den Zeichnungen zeigen
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1 ein
Blockdiagramm einer Lautsprechereinheit gemäß verwandter Technik,
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2 eine
schematische Schnittansicht des inneren Aufbaus der Lautsprechereinheit
gemäß verwandter
Technik,
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3 ein
Blockdiagramm einer Lautsprechereinheit gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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4A bis 4E Signalwellendiagramme, anhand
der erläutert
wird, wie eine Spannungsverzerrung aus einem Audiosignal eliminiert
wird, und
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5 ein
Blockdiagramm einer Lautsprechereinheit gemäß einer weiteren Ausführungsform.
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Detaillierte
Beschreibung der Ausführungsform
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Unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
werden bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung beschrieben.
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In 3,
in der dieselben Bezugszeichen für Einzelteile,
die jenen von 1 entsprechen, benutzt sind,
ist mit dem Bezugszeichen 30 eine Lautsprechereinheit gemäß einem
Ausführungsbeispiel
bezeichnet. Diese Lautsprechereinheit 30 ist identisch mit
der zuvor erwähnten
Lautsprechereinheit 1, allerdings mit der Ausnahme, dass
zwischen einer Signalquelle 2 und dem Signalverstärker 3 eine
Verzerrungs-Korrekturschaltung 31 zur Korrektur einer Ausgangsspannung
eines Signalverstärkers 3 mit
einer Rückkopplungssteuerung
vorgesehen ist. Die Signalquelle 2 stellt eine externe
Wiedergabevorrichtung, wie ein Minidisk-(MD)-Abspielgerät oder ein
Tuner dar.
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Die
Verzerrungs-Korrekturschaltung 31 weist einen Referenzspannungs-Verstärker 32,
einen Fehler-Verstärker 33,
der ein Differenzverstärker
für eine Null-Spannungs-Ermittlung
ist, und einen Subtraktions-Verstärker 34 auf, bei dem
es sich um einen Differenzverstärker
für eine
Fehlerspannungs-Subtraktion handelt. Der Referenzspannungs-Verstärker 32 wird
bzw. ist vorab so eingestellt, dass er dieselbe Leerlauf-Spannungsverstärkung besitzt
wie der Signalverstärker 3.
Der Fehlerverstärker 33 weist
zwei Eingänge
auf: einer ist mit einem Ausgang des Referenzspannungs-Verstärkers 32 verbunden,
und der andere ist mit einem Ausgang des Signalverstärkers 3 verbunden.
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Der
Subtrahier- bzw. Subtraktions-Verstärker 34 weist zwei
Eingänge
auf: einer ist mit der Signalquelle 2 verbunden, und der
andere ist mit dem Ausgang des Fehler-Verstärkers 33 verbunden.
Zwischen dem einen Ausgang des Subtraktions-Verstärkers 34 und
der Signalquelle 2 ist der Eingang des Referenzspannungs-Verstärkers 32 angeschlossen.
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Eigentlich
ermittelt in dieser Verzerrungs-Korrekturschaltung der Fehler-Verstärker 33 eine
Differenz zwischen der Spannung des Audiosignals S2, welches von
der Signalquelle 2 herkommt und der Verstärkung seitens
des Signalverstärkers 3 unterzogen
ist, und der Spannung des Audiosignals S3, welches von der Signalquelle 2 herkommt
und der Verstärkung
seitens des Referenz-Verstärkers 32 unterzogen
ist, und der betreffende Fehler-Verstärker gibt das resultierende
Differenzsignal S4 an den anderen Eingang des Subtraktions-Verstärkers 34 ab.
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Wenn
der Lautsprecher 4 das Audiosignal S2 erhält, welches
der Verstärkung
seitens des Signalverstärkers 3 unterzogen
worden ist, wird von der Schwingspule 15 aufgrund der Schwingung
einer (nicht dargestellten) Konusmembran eine Gegen-EMK erzeugt,
und dadurch fließt
ein der Gegen-EMK entsprechender Strom in den Signalverstärker 3.
Wenn der Signalverstärker 3 das
von der Signalquelle 2 herkommende Audiosignal S1 (4A)
verstärkt,
tritt daher in der Spannung des resultierenden Audiosignals S2 eine
Verzerrung aufgrund der Gegen-EMK (4B) auf.
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Da
der Signalverstärker 3 und
der Referenzspannungs-Verstärker 32 dieselbe
Leerlauf-Spannungsverstärkung
besitzen, stellt die Spannung des von dem Fehler-Verstärker 33 abgegebenen
Differenzsignals S4 eine Fehlerspannung (4D) dar, welche
die Verzerrung darstellt, die aufgrund der von der Schwingspule 15 erzeugten
Gegen-EMK hervorgerufen ist. Das Differenzsignal 54 stellt
eine Differenz zwischen der Spannung (4B) des
mittels des Signalverstärkers 3 erhaltenen
Audiosignals S2 und der Spannung (4C) des
Audiosignal S3 dar, welches mittels des Referenzspannungs-Verstärkers 32 erhalten
wird.
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Anschließend gibt
der Subtraktions-Verstärker 34 eine
Differenzspannung an den Eingang des Signalverstärkers 3 ab, das ist
die Differenzspannung, die durch Subtrahieren der von dem Fehler-Verstärker 33 gelieferten
Fehlerspannung von der Spannung des Audiosignals S1 erhalten wird
bzw. ist, welche von der Signalquelle 2 geliefert ist.
Dies heißt, dass
der Subtraktions-Verstärker 34 die
Verzerrung (4D), die aufgrund der von der
Schwingspule 15 des Lautsprechers 4 erzeugten
Gegen-EMK hervorgerufen ist, aus der Spannung des Audiosignals S2 eliminiert.
Dies bedeutet, dass dann, wenn der Signalverstärker 3 ein von der
Signalquelle 2 her eintreffendes Audiosignal verstärkt, der
betreffende Verstärker
die Spannung (4E) des Audiosignals S2' mit korrigierter
Verzerrung an die Schwingspule 15 abgibt.
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Wie
oben beschrieben, verstärkt
der Signalverstärker 3 in
der Lautsprechereinheit 30 das von der Signalquelle 2 her
eintreffende Audiosignal S2, und sodann korrigiert die Verzerrungs-Korrekturschaltung 31 die
in der Ausgangsspannung des Signalverstärkers 3 mit der Rückkopplungssteuerung hervorgerufene
Verzerrung, und der Lautsprecher 4 gibt Töne auf der
Grundlage des Audiosignals S2' ab.
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Arbeitsweise
und Wirkungen gemäß dieser
Ausführungsform
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Bei
dem oben beschriebenen Aufbau wird in der Lautsprechereinheit 30 in
dem Fall, dass der Lautsprecher 4 ein Audiosignal S2 erhält, welches von
der Signalquelle 2 herkommt und der Verstärkung seitens
des Signalverstärkers 3 unterzogen wird,
eine Gegen-EMK von der Schwingspule 15 aufgrund der Schwingung
der Konusmembran in dem Lautsprecher mit dem Ergebnis erzeugt, dass
ein Strom entsprechend der Gegen-EMK in den Signalverstärker 3 fließt.
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Zu
dieser Zeit ermittelt die Verzerrungs-Korrekturschaltung 31 eine
Fehlerspannung, welche die Verzerrung darstellt, die aufgrund der
Gegen-EMK hervorgerufen ist, welche von der Schwingspule 15 erzeugt
worden ist, aus der Spannung des Audiosignals S2, welches von dem
Signalverstärker 3 abgegeben
ist, subtrahiert die Fehlerspannung von der Spannung des Audiosignals
S1 und gibt das erhaltene Audiosignal an den Signalverstärker 3 ab.
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Da
die Spannung des Audiosignals S2',
welches der Verstärkung
seitens des Signalverstärkers 3 unterzogen
worden ist, hinsichtlich der Verzerrung, die aufgrund der Gegen-EMK
hervorgerufen worden ist, welche von der Schwingspule 15 erzeugt
worden ist, mittels der Rückkopplungssteuerung
korrigiert worden ist, kann infolgedessen das Audiosignal S2' vorab daran gehindert
werden, eine Verzerrung aufzuweisen, und zwar ohne Einflüsse der
Gegen-EMK, die von der Schwingspule 15 erzeugt wird, und
zwar sogar dann, wenn das Audiosignal S2' an den Lautsprecher 4 abgegeben
wird.
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Wie
oben beschrieben, ist die Lautsprechereinheit 30 mit der
Verzerrungs-Korrekturschaltung 31 in der vorderen Stufe
bzw. vor dem Signalverstärker 3 vorgesehen.
Die Verzerrungs-Korrekturschaltung 31 ermittelt eine Fehlerspannung,
die eine Verzerrung darstellt, welche aufgrund einer Gegen-EMK hervorgerufen
wird, die von der Schwingspule 15 des Lautsprechers 4 erzeugt
wird, und zwar auf der Grundlage des Audiosignals S2, welches von
der Signalquelle 2 herkommt und der Verstärkung durch den
Signalverstärker 3 unterzogen
ist, und subtrahiert die Fehlerspannung von der Spannung des ursprünglichen
Audiosignals S1. Als Ergebnis weisen Töne auf der Grundlage des Audiosignals
S2', welches der
Verstärkung
durch den Signalverstärker 3 unterzogen
worden ist, keine Einflüsse
von der bzw. durch die Gegen-EMK auf, die durch die Schwingspule 15 erzeugt
ist, und sie können
effektiv daran gehindert werden, eine Störung aufzuweisen.
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Weitere Ausführungsbeispiele
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Bei
dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
ist ein Fall der Anwendung der Erfindung bei der in 3 gezeigten
Lautsprechereinheit 30 beschrieben worden. Die Erfindung
ist indessen darauf nicht beschränkt,
und sie kann in weitem Umfang bei Lautsprechereinheiten angewandt
werden, die über andere
Lautsprecher als Konuslautsprecher verfügen, vorausgesetzt, dass die
Lautsprechereinheiten Töne
auf der Grundlage von verstärkten
Audiosignalen abgeben.
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Ferner
ist bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ein Fall beschrieben
worden, bei dem eine Lautsprecher-Ansteuervorrichtung den Signalverstärker 3 und
die Verzerrungs-Korrekturschaltung 31 aufweist, wie dies
in 3 gezeigt ist, wobei die Lautsprecher-Ansteuervorrichtung
den Lautsprecher 4 durch Verstärkung des Eingangs-Audiosignals S1
mittels des Signalverstärkers
(erste Verstärkungsschaltung) 3 verstärkt und
sodann die Spannung des erhaltenen Audiosignals S2 an den Lautsprecher 4 abgibt.
Die Erfindung ist indessen darauf nicht beschränkt, und sie kann in weitem
Umfang bei verschiedenen Arten von Lautsprecher-Ansteuervorrichtungen
angewandt werden, vorausgesetzt, dass diese das Audiosignal S1 verstärken und
den Lautsprecher ansteuern können.
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Weiterhin
ist bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ein Fall beschrieben
worden, bei dem der Referenzspannungs-Verstärker 32 und der Fehler-Verstärker 33 in
der Verzerrungs-Korrekturschaltung 31 der
Lautsprechereinheit 30, wie in 3 dargestellt,
als Verzerrungs-Detektor zur Ermittlung einer Verzerrung verwendet
werden, welche in der Spannung des Audiosignals S2 aufgrund der Gegen-EMK
hervorgerufen wird, die von der Schwingspule (Belastungen) 15 des
Lautsprechers 4 erzeugt wird. Die Erfindung ist indessen
hierauf nicht beschränkt,
und der Verzerrungs-Detektor weist andere Arten des Aufbaus auf.
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Der
Verzerrungs-Detektor bei dieser Ausführungsform weist beispielsweise
den Referenzspannungs-Verstärker
(zweite Verstärkungsschaltung) 32, der
dieselbe Spannungsverstärkung
besitzt wie der Signalverstärker
(erste Verstärkungsschaltung) 3 und
der das Eingangs-Audiosignal S1 verstärkt, sowie den Fehler-Verstärker (Vergleichsschaltung) 33 für einen
Vergleich der Spannung des von dem Signalverstärker (erste Verstärkungsschaltung) 3 abgegebenen
Audiosignals S2 mit der Ausgangsspannung des Referenzspannungs-Verstärkers (zweite Verstärkungsschaltung) 32 auf,
der als Referenz benutzt wird.
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Wie
oben beschrieben, weist die Verzerrungs-Korrekturschaltung 31 den
Referenzspannungs-Verstärker
(zweite Verstärkungsschaltung) 32 auf,
der dieselbe Spannungsverstärkung
besitzt wie der Signalverstärker
(erste Verstärkungsschaltung) 3,
und das Audiosignal S1 wird sowohl dem Signalverstärker (erste
Verstärkungsschaltung) 3 als
auch dem Referenzspannungs-Verstärker
(zweite Verstärkungsschaltung) 32 zugeführt, und
sodann werden die Ausgangssignale dieser Verstärker mittels des Fehler-Verstärkers (Vergleichsschaltung) 33 verglichen.
Mittels dieser Technik bzw. mit Hilfe dieses Verfahrens kann ein
Schaltungsaufbau vereinfacht werden im Vergleich zu einem Fall der
unterschiedlichen Bereitstellung einer Schaltung für eine neue
Erzeugung eines Signals mit derselben Spannung wie das Audiosignal
S2, welches von dem Signalverstärker (erste
Verstärkungsschaltung) 3 abgegeben
wird.
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Weiterhin
ist bei diesem Ausführungsbeispiel ein
Fall beschrieben worden, bei dem der Subtraktions-Verstärker 34 in
der Verzerrungs-Korrekturschaltung 31 der Lautsprechereinheit 30,
wie in 3 gezeigt, als Verzerrungs-Beseitigungseinrichtung
zur Beseitigung einer Spannung bezüglich einer Verzerrung herangezogen
wird, die durch den Referenzspannungs-Verstärker 32 und den Fehler-Verstärker 33 (Fehler-Detektor)
aus bzw. in der Spannung des Audiosignals S2 ermittelt wird. Die
Erfindung ist indessen hierauf nicht beschränkt, und ande re Arten von Verzerrungs-Beseitigungseinrichtungen
können verwendet
werden.
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So
ist beispielsweise ein Lautsprecher 30, wie in 5 gezeigt,
in der dieselben Bezugszeichen für
Einzelteile benutzt sind, die jenen von 3 entsprechen,
identisch mit der in 3 gezeigten Lautsprechereinheit 30,
allerdings mit der Ausnahme, dass eine Subtraktions- bzw. Subtrahiereinrichtung 42 in
einer Fehler-Korrekturschaltung 41 anstelle des Subtraktions-Verstärkers 34 in
der Verzerrungs-Korrekturschaltung 31 vorgesehen ist.
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Diese
Verzerrungs-Korrekturschaltung 41 kann so ausgelegt sein,
dass die Subtrahiereinrichtung 42 eine Verzerrung, die
aufgrund einer Gegen-EMK hervorgerufen wird, welche von einer Schwingspule 15 eines
Lautsprechers 4 erzeugt wird, aus der Spannung eines Audiosignals
S2 durch Subtrahieren einer Fehlerspannung (Differenzsignal S4),
welches von einem Fehler-Verstärker 33 abgegeben
wird, von der Spannung eines Audiosignals S1, welches von einer
Signalquelle 2 herkommt, eliminiert.
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Es
dürfte
für Durchschnittsfachleute
verständlich
sein, dass verschiedene Modifikationen, Kombinationen, Unterkombinationen
und Abänderungen
in Abhängigkeit
von Designanforderungen und anderen Faktoren insoweit auftreten
können,
als sie innerhalb des Schutzumfangs der beigefügten Patentansprüche oder
deren Äquivalente
liegen.