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Die
Erfindung betrifft ein Handgerät
gemäß Gattungsbegriff
des Hauptanspruches.
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Lösungen dieser
Art sind bekannt zum Beispiel durch die Europa-Patente 986 412 und
1 163 922. Bei diesen sitzt das Schrittschaltwerk einschließlich Skala
in der Nähe
des entgegen Federwirkung eindrückbaren
Ventilröhrchens
der Kartusche praktisch im Ringraum um dieses Ventilröhrchen.
Der gesamte Schrittschaltwerkträger
ist mit dem unteren Rand der Kartusche verklipst. Diese Anordnung
im Ringraum verlangt relativ kleine Schrittschaltwerke und erlaubt
auch nur kleine Skalen. Die Anordnung in dem Ringraum bedeutet auch,
dass das Schrittschaltwerk gerade dort liegt, wo das Gerät die größte Schmutzansammlung
besitzt. Die Klipsverbindung zur Kartusche ist derart, dass Schrittschaltwerk
und Kartusche beim Entnehmen der Kartusche zu Reinigungszwecken
als zusammenhängende
Einheit aus dem Gehäuse
entnommen werden. Durch das Entnehmen wird auch erst der Gehäuse-Raum
unter der Kartusche bis zum Mundstück zum Reinigen frei. Ein Reinigen
des Schrittschaltwerkes bringt eine erhebliche Beschädigungsgefahr
für das
gedrängte
Schrittschaltwerk. Dies gilt insbesondere wenn man dafür die Trennung
von Schrittschaltwerk und Kartusche außerhalb des Gehäuses vornimmt.
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Zur
Erzielung größerer, besser
lesbar angeordneter Schrittschaltwerksskalen ist es aus der WO 93/24167
bekannt, den Skalenring als um die Mantelfläche der Kartusche laufendes
Element auszubilden mit einem zugehörigen Sichtfenster in der Gehäusemantelwand.
Diese Lösungen
arbeiten jedoch nicht in Abhängigkeit
vom Ausgabebetätigungshub
der Kartusche. Das zugehörige
Schrittschaltwerk wird vielmehr gesteuert durch das Aufsetzen einer Schutzkappe
auf das Mundstück
des Handgerätes. Das
führt zu
Unsicherheiten in der Zählung
der ausgegebenen Mengen.
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Eine
größere Skala
ist bei den Lösungen
der US-PS 4,817,822 einmal dadurch geschaffen, dass man die schrittschaltwerkgesteuerte
Skala als Scheibe ausgebildet hat, die sich um eine Achse senkrecht zur
Längsachse
der Kartusche verdreht und genau wie das Schrittschaltwerk innerhalb
des Gehäuses ortsfest
gelagert ist. Hier wird mit dem Rückhub der Kartusche gezählt. Solche
Lösungen
sind technisch kompliziert und können
praktisch vom Benutzer überhaupt
nicht gereinigt werden, insbesondere nicht in dem Bereich des Gehäuses, der
unter der Kartuschenfassung liegt. Ein zweites Ausführungsbeispiel desselben
US-Patentes schlägt
eine in Längsrichtung
des Gehäuses
verlaufende Zahnstange mit Skala vor, die von einem Schrittschaltwerk
bewegt wird. Letzteres sitzt an einer fest auf das Kopfende der
Kartusche aufgedrückten
Kappe in einem von der Kappe abwärts
reichenden Balken. Auch diese Lösung
gestattet bei einsitzender Kartusche keine Reinigung des unmittelbaren
Bereiches am unteren Ventilende der Kartusche.
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Aus
der
GB 1 317 315 ist
zudem eine Lösung bekannt,
bei welcher, wie auch in der bereits erwähnten WO 93/24167 beschrieben,
ein Schaltfinger im Zuge der Kartuschenverlagerung zur schrittweisen Verlagerung
des Skalenringes direkt auf diesen einwirkt. Jeder Betätigungshub
bewirkt eine Drehverlagerung des Skalenringes um mindestens einen Zahn.
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Die
Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Handgerät der in
Rede stehenden Art in räumlich günstiger
Weise bei reinigungssympathischen vereinfachten und stabilerem Aufbau
zu schaffen.
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Dies
wird erreicht durch die Charakterisierung im Hauptanspruch. Die
Unteransprüche
stellen vorteilhafte Weiterbildungen dar.
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Zufolge
dieser Ausgestaltung erfolgt die Beaufschlagung des Schrittschaltwerkes
bzw. des Skalenringes indirekt über
ein Übersetzungsrad.
Der Skalenring selbst wirkt mit einem Abtriebsrad zusammen, welches übersetzt
von dem schaltfingerbetätigbaren Übersetzungsrad
angetrieben wird. Diese Übersetzung
kann auch negativ sein, d. h. in Art einer Untersetzung. Durch Anpassung
der Übersetzung
ist die Aufteilung der insgesamt maximal durchzuführenden
Betätigungshübe der Kartusche
auf den Gesamtumfang des Skalenringes übertragbar. So können in
einfachster Weise durch entsprechende Auswahl der Über- bzw. Untersetzung
Skalenringe gleichen Durchmessers sowohl beispielsweise mit einer Skala
für Kartuschen
mit einer maximalen Anzahl von 50 Hüben als auch alternativ mit
einer Skala für
Kartuschen mit einer maximalen Anzahl von 250 Hüben versehen sein, wobei jeweils
sich der Skalenbereich zwischen Maximum und Minimum über den
gesamten bzw. nahezu über
den gesamten Umfang des Ringes erstreckt. So kann weiter beispielsweise
ein Betätigungshub
der Kartusche zu einer Drehverlagerung des Skalenringes um 30° führen, während bei einem
Handgerät
mit einer Kartusche mit größerer Hubanzahl
eine solche Hubbewegung die Drehverlagerung um beispielsweise 2° bewirken
würde.
Diese Lösung
ist einfach und kostengünstig
herstellbar, wobei weiter ein stabiler Aufbau erreicht ist. Eine
reinigungssympathische Lösung
ist dadurch erreicht, dass die Drehachse des Schrittschaltwerkes
oberhalb des Stützabschnittes
für das
Kartusche-Ausgaberohr liegt und der Raum um den Stützabschnitt
freilegbar ist. Insbesondere dieser um den Stützabschnitt liegende Raum neigt
durch die in diesem Bereich auströmende, sprühfähige Substanz zu Verunreinigungen,
insbesondere durch Ablagerung Teile der Substanz wandungsinnenseitig.
Es besteht diesbezüglich
ein erhöhter
Reinigungsbedarf dieser Zone. Dadurch bedingt, dass die Drehachse
des schaltfingerbetätigbaren
Schrittschaltwerkes oberhalb und somit außerhalb dieses Reinigungsbereiches
liegt ist Letzterer beispielsweise durch Ausspülen mittels eines Wasserstrahls
leicht zu reinigen. Es ergeben sich keine Schattenräume. Das
Schrittschaltwerk ist neben der Mantelwand der Kartusche mit einer
Skala versehen, die praktisch die größtmögliche Länge hat, nämlich diejenige des Umfanges
der Kartuschenmantelfläche.
Schrittschaltwerk und Skale sind ohne wesentliche Verschlechterung
der Handlichkeit des Gerätes
insoweit auch in günstiger
Position untergebracht, weil es nicht nur räumlich größer gestaltet werden kann,
sondern man hat auch den Vorteil der besseren Handhabung beim Reinigen.
Dafür wird
lediglich das untere Ringteil abgeschraubt. Dann liegt der schmutzsammelnde
Raum unter der Kartusche völlig
frei mitsamt dem restlichen Mundstück-Kanal und auch die Unterseite
der Kartusche. Wegen des fehlenden Stützabschnitte kann selbst eine
dabei stattfindende Kartuschenverschiebung keine Öffnung des
Ventiles herbeiführen.
Kartusche und Schrittschaltwerk verbleiben stets im oberen Gehäuseringteil
bis die Kartusche total entleert ist. Dann wird die ganze Einheit
weggeworfen. Zur aufwärts gerichteten
Rückstellbewegung
der Kartusche nach Wegfall des Betätigungsdruckes stellt sich
diese samt Käfig
nicht nur aufgrund der Schließbelastung des
Ventilröhrchens
in Aufwärtsrichtung
zurück,
sondern auch zusätzlich
durch die sich am oberen Rand des unteren Gehäusebauteilsabstützenden
Federn. Wegen des fehlenden Stützabschnittes
kann selbst eine bei der Reinigung der Kartuschenunterseite stattfindende
Kartuschenverschiebung keine Öffnung
des Ventiles herbeiführen.
Der den Kartuschenmantel umfasende Zahnkranz gewährleistet eine gute Führung der
Kartusche beim Abwärtsdrücken und
erlaubt auch eine günstig
liegende große
Skala. Schraubt man das untere gereinigte Ringteil – einschließlich des
dazugehörenden
Mundstückes – wieder
an, so belastet dessen oberer Rand über die Rückstellfedern das obere Ringteil
in Aufwärtsrichtung
und damit das Kartuschenventilröhrchen
in die richtig axiale Position. Alternativ kann die Freilegbarkeit
des Raumes um den Stützabschnitt
auch durch Abklappen des oberen Ringteiles oder durch verschließbare Fenster
in der unteren Ringteilwand erzielt sein. Entsprechend liegen hierbei
nicht, zumindest zum Zwecke der Reinigung nicht vollständig zu trennende
zwei Ringteile vor. Auch ist das Schrittschaltwerk mit der entsprechenden
neben der Mantelwand der Kartusche liegenden Grundplatte ohne wesentliche
Verschlechterung der Hand lichkeit des Gerätes insofern an günstiger
Position untergebracht, weil es räumlich größer ausgestaltet werden kann
und nicht mehr im oder nahe dem schmutzsammelndem Bereich liegt.
Die Kartusche und das Schrittschaltwerk mit der Skaleneinrichtung
brauchen weitestgehend zu Reinigungszwecken gar nicht mehr entnommen
werden. Das Schrittschaltwerk verlässt nicht notwendigerweise
das schützende
Gehäuse.
Eventuell kann dies auch sogar durch eine entsprechende Stop-Rast
am Innenwandbereich des Gehäuses
erzwungen werden. Die mit dem Zahnkranz zusammenhängende Betätigungsskala
ist groß bei
kleinstem Platzbedarf. Eine weitere Verbesserung der Reinigungsmöglichkeit
ist durch eine dreiteilige Ausgestaltung des Gehäuses erreicht. Der getrennte,
Schrittschaltwerk aufweisende Teilabschnitt ist hierbei ein Mittelabschnitt,
der weiter bspw. schraubverbunden sein kann mit dem mundteilseitigen
Gehäuseabschnitt.
Im übertragenen
Sinne kann dieser Teilabschnitt als Adapter zwischen Mundstückabschnitt
und Kartusche-Verkleidungs-Rohrabschnitt betrachtet werden. Letzter
kann hierbei an dem mittleren Teilabschnitt unverlierbar angebunden sein
und den insgesamt runden Querschnitt der Kartusche aufnehmend gebildet
sein.
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Nachstehend
ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung, welche lediglich
Ausführungsbeispiele
darstellt, näher
erläutert.
Es zeigt:
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1 in
einer perspektivischen Darstellung das erfindungsgemäße Handgerät in einer
Bereitstellung mit einer in einem Gehäuse axial verschiebbaren Kartusche
und einem Schrittschaltwerk;
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2 das
Gehäuse
des Handgeräts
und das Schaltwerk in perspektivischer Explosionsdarstellung vor
einer Erstbenutzung des Handgeräts;
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3 eine
der 2 entsprechende perspektivische Darstellung, nach
Einsetzen des Schaltwerks in das Gehäuse vor einer Erstbenutzung
des Handgeräts;
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4 eine
weitere perspektivische Darstellung des Handgeräts vor Einsetzen der Kartusche
mit dem an dieser festgelegtem Schrittschaltwerk in das Gehäuse;
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5 die
Kartusche mit dem daran festgelegten Schrittschaltwerk in einer
Seitenansicht;
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6 die
herausvergrößerte Detaildarstellung
des Bereiches VI in 5;
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7 das
Schrittschaltwerk in einer perspektivischen Explosionsdarstellung
mit zugeordneter Kartusche;
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8 das
Schrittschaltwerk in einer perspektivischen Einzeldarstellung;
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9 das
Schrittschaltwerk in einer weiteren perspektivischen Einzeldarstellung;
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10 das
Schrittschaltwerk in einer Vorderansicht;
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11 das
Schrittschaltwerk in einer Seitenansicht;
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12 den
Schnitt gemäß der Linie
XII-XII in 1;
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13 eine
Rückansicht
des Handgeräts
in Richtung des Pfeiles XIII in 12 bei
partiellem Aufbruch des Gehäuses;
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14 eine
der 12 entsprechende Darstellung, jedoch nach einer
axialen Abwärtsverlagerung
der Kartusche innerhalb des Gehäuses
zur Freigabe eines Medikamentenstoßes und hierbei einhergehender
Beaufschlagung des Schrittschaltwerkes;
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15 eine
der 13 entsprechende Rückansicht gegen das Schrittschaltwerk
bei einer Betätigung
der Kartusche gemäß 14;
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16 eine
Darstellung wie 3, jedoch mit einer Stop-Rast;
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17 eine
Raststellung wie 14, jedoch mit der Stop-Rast;
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18 eine
schematische Längsschnittdarstellung
durch ein erfindungsgemäßes Inhalier-Handgerät, die unbelastete
Grundstellung betreffend;
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19 eine
der 18 entsprechende schematische Längsschnittdarstellung,
jedoch in der belasteten Ausgabe-Öffnungs-Stellung einer in einem Gehäuse angeordneten
Kartusche;
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20 eine
weitere der 18 entsprechende Darstellung
nach Trennung des zweiteiligen Gehäuses;
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21 in
perspektivischer Darstellung einen dem Gehäuse des Handgeräts zuordbaren
Kartuschenkäfig
mit angeordnetem Schrittschaltwerk;
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22 eine
weitere der 18 entsprechende Darstellung,
jedoch eine alternative Ausgestaltung mit abschwenkbarem Mundstück betreffend;
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23 eine
Ausführungsform
mit einem im Rücken
des Mundstückes
angeordneten, öffenbaren Fenster;
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24 die
Rückansicht
hierzu;
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25 einen
schematischen Längsschnitt durch
ein Inhalier-Handgerät mit dreiteiligem
Gehäuse;
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26 den
Längsschnitt
durch das Schrittschaltwerk der Ausführungsform gemäß 25;
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27 die
Draufsicht auf das Schrittschaltwerk.
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Das
zur portionierten Ausgabe sprühfähiger Substanzen,
insbesondere Aerosol-Inhaliermedikamenten
dienende Handgerät 1 setzt
sich, wie insbesondere in 1 dargestellt,
im Wesentlichen zusammen aus einem Gehäuse 2 und einer in
diesem Gehäuse 2 axial
verschiebbaren Kartusche 3. Letztere ist im Bereich eines
Kartuschenkopfes 4 mit einem zentralen, sich koaxial zur
Kartusche erstreckenden Ventil 5 in Form eines durch Abfederung
in die Schließstellung
belasteten Röhrchens
ausgestattet. Über
Letzteres wird eine Medikamentenausgabe durch eine axiale Relativbewegung
zwischen Kartusche 3 und Gehäuse 2 erreicht.
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Das
einen Ventilschaft aufweisende Ventil 5 stützt sich
hierbei auf einem zugeordneten Stützabschnitt 6 innerhalb
des Gehäuses 2 ab,
dies bei freier axialer Bewegung der Kartusche 3 innerhalb
des die Kartusche 3 umgebenden Gehäuseabschnittes 7. Von
diesem die Kartusche 3 umfassenden Gehäuseabschnitt 7 ragt
aus den, dem Stützabschnitt 6 zugewandten
geschlossenen Endbereich des Gehäuses 2 ein
Mundstück 8 ab,
welches mit einer aufsetzbaren Abdeckkappe 9 verschließbar ist.
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Der
das Ventil 5 der Kartusche 3 klemmend aufnehmende
Stützabschnitt 6 ist
des Weiteren mit Strömungskanal 10 versehen,
welcher strömungstechnisch
in Verbindung steht mit dem Schaft des Ventils 5, wobei
das dem Ventil 5 abgewandte Ende des Strömungskanals 10 in
Richtung auf das Mundstück 8 weist.
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Das
dem Ventil 5 abgewandte obere Ende der Kartusche 3 liegt
betätigungszugänglich gehäuseendseitig
frei, wozu das Gehäuse 2 dem
Endbereich des Gehäuseabschnitts 7 fingermuldenartige, randoffene
Ausnehmungen 11 aufweist. Der in Axialrichtung gegenüberliegende,
wandungsinnenseitig den Stützabschnitt 6 aufweisende
Endabschnitt ist konkav ausgeformt. Zufolge dieser Ausgestaltungen ist
das Handgerät 1 in
einfachster Weise von einer Hand zu erfassen, dies unter Auflegen
des Handgeräts 1 im
Bereich der konkaven Ausformung auf der Daumeninnenseite bei gleichzeitiger
Beaufschlagung der zur Betätigung
endseitig freiliegenden Kartusche 3 mittels des Zeigefingers,
wonach durch Zeigefingerbetätigung
die Kartusche 3 relativ zum Gehäuse 2 in Axialrichtung
verlagert werden kann, was über
das Ventil 5 und den Strömungskanal 10 eine portionierte
Ausgabe der sprühfähigen Substanz
bewirkt.
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Um
die durchgeführten
Ausgabe-Betätigungen
zu zählen
und anzuzeigen, ist das Handgerät 1 mit
einem Schrittschaltwerk 13 versehen. Dieses Schrittschaltwerk 13 wird
in der Gebrauchsstellung des Handgeräts 1 durch die Kartusche 3 getragen. Vor
einem Erstgebrauch der Kartusche 3 kann das Schrittschaltwerk 13 an
dieser, ggf. bereits werksseitig, festgelegt werden. Denkbar ist
jedoch auch, das Schrittschaltwerk 13, wie in den 2 und 3 dargestellt,
vor einer Erstbenutzung lageorientiert in dem Gehäuse 2 anzuordnen,
wonach das Schrittschaltwerk 13 in dem Gehäuse 2 verdrehgesichert und
ggf. durch Reibschluss gehalten ist. Wird nunmehr das Gehäuse 2 mit
der Kartusche 3 in üblicher Weise
durch Einstecken derselben bestückt,
so verbindet sich hierbei die Kartusche 3 mit der Schrittschaltwerk-Einheit 13,
zum Beispiel verrastend an der Kartusche 3 mit den Nasen 27.
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Das
Schrittschaltwerk 13 weist zunächst eine Grundplatte 14 auf,
welche grundrissmäßig langgestreckt
plan und rechteckig ausgebildet ist. Diese Grundplatte 14 trägt im Bereich
ihres oberen Randabschnittes einen rechtwinklig zur Grundplattenerstreckung
ausgerichteten Deckenabschnitt 15 mit einer in einer Projektion
auf diesen Deckenabschnitt 15 randoffenen, konkave Ausnehmung 16.
Der Radius dieser Aufnahmeausnehmung 16 ist angepasst an den
Radius der Kartusche 3.
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An
dem Deckenabschnitt 15 ist ein Ring 17 festgelegt,
mit einem Innendurchmesser, welcher dem Außendurchmesser der Kartusche 3 angepasst ist.
In einem Querschnitt ist dieser Ring 17 C-förmig ausgebildet
mit nach radial außen
weisenden C-Stegen. Zwischen diesen beiden C-Stegen des Ringes 17 ist
frei drehbar relativ gegenüber
dem C-Schenkel des Ringes 17 ein Zahnkranz 18 angeordnet,
mit einer dem Deckenabschnitt 15 der Grundplatte 14 abgewandten,
umlaufenden Stirnverzahnung 19. Im der Grundplatte 14 zugewandten
Bereich ist der untere C-Steg des Ringes 17 zur Freilegung
der Stirnverzahnung 19 unterbrochen.
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Mantelaußenwandig
trägt der
Zahnkranz 18 einen drehfest mit diesem verbundenen Anzeigering 20 mit
einer Skala 21.
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Zahnkranz 18 und
Skala 21 sind umfasst von einem weiteren, dem Ring 17 zuzuordnenden
Mantel 22, welch letzterer gleichfalls an dem Deckenabschnitt 15 der
Grundplatte 14 festlegbar ist. Mittels dieses Mantels 22 ist
die den Zahnkranz 18 und den Anzeigering 20 aufnehmende
C-Öffnung
des Ringes 17 geschlossen, wobei zur Ablesung der Skala 21 im Überdeckungsbereich
zu dieser in dem Ring 17 bzw. dem Mantel 22 ein
Sichtfenster 23 vorgesehen ist. Letzteres ist gegenüberliegend
zum Festlegungsbereich des Ringes 17 an der Grundplatte 14 platziert.
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Unterseitig
des Ringes 17, das heißt
weiter abgehängt
von dem Deckenabschnitt 15 der Grundplatte 14 ist
an dem Ring 17 ein Haltekorb 24 angeformt. Dieser
besitzt drei gleichmäßig über den
Umfang des Ringes 17 verteilt angeordnete, parallel zur Ringachse
ausgerichtete Haltestege 25, die im Bereich ihrer dem Ring 17 abgewandten
Enden einen durchmesserverringerten Haltering 26 tragen,
dessen freier Innendurchmesser angepasst ist an den Tellerdurchmesser
der Kartusche 3 im Sockelbereich des Ventils 5 (vgl.
hierzu 12).
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Das
Schrittschaltwerk kann zur weiteren Entfernung vom Sprühbereich
auch bei Bedarf noch wesentlich höher sitzen als in den Figuren
beispielhaft dargestellt, so dass es noch weiter vom reinigungsbedürftigen
Bereich R weg liegt.
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Die
Haltestege 25 besitzen jeweils einen nach radial innen
weisenden Rastnocken 27 zur Rastfestlegung des gesamten
Schrittschaltwerks 13 an der Kartusche 3, indem
die Rastnocken 27 in einen im Kartuschenkopfbereich in üblicher
Weise ausgeformten Taillenabschnitt 28 eingreifen. Die
Verrastung ist nur so stark, dass die federnd hochfahrende Kartusche 3 das
Schrittschaltwerk 13 etc. mitschleppt.
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Die
Haltestege 25 sind umfangsmäßig des Ringes 17 des
Weiteren so angeordnet, dass einer dieser Haltestege 25 gegenüberliegend
zur Grundplatte 14 positioniert ist. Dieser greift zur
Verdrehsicherung des Schrittschaltwerks 13 in dem Gehäuse 2 bzw.
zur korrekten Lagezuordnung in einen gehäuseinnenwandig vorgesehenen,
taschenartigen Längsschlitz 29 ein.
Diese Lageorientierung ist insbesondere für den korrekten Schrittschalt-Eingriff
des Schrittschaltwerks 13 zu einem gehäusefest angeordneten Schaltfinger 36 von
Bedeutung.
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Die
in der montierten Stellung in dem Gehäuse 2 sekantenförmig zu
letzterem bzw. annähernd tangentenförmig zur
Kartusche 3 liegende Grundplatte 14 trägt auf der
der Kartusche 3 abgewandten Breitseite ein Schaltrad 30 mit
einer Umfangsverzahnung 31. Die Drehachse x des Schaltrades 30 steht senkrecht
zur Grundplatte 14, wobei der entsprechende Achskörper 32 die
Grundplatte 14 durchsetzend auf der gegenüberliegenden,
das heißt
auf der der Kartusche 3 zugewandten Breitseite der Grundplatte 14 ein
weiteres, jedoch gegenüber
dem Schaltrad 30 durchmesserverringertes Abtriebsrad 33 trägt. Die
Durchmesser von Schaltrad 30 und Abtriebsrad 33 stehen
in einem Verhältnis
von etwa 3 : 1 bis 5 : 1.
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Das
Abtriebsrad 33 steht in stetigem Eingriff zu einem Übersetzungsrad 34,
welches ebenfalls eine Umfangsverzahnung aufweist. Die Drehachse
y dieses Übersetzungsrades 34 erstreckt
sich parallel zur Drehachse x des Schaltrades 30.
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Das Übersetzungsrad 34 greift
mit dessen Umfangsverzahnung den freigeschnittenen Abschnitt des
C-Steges des Ringes 17 durchtretend in die Stirnverzahnung 19 des
Zahnkranzes 18 ein. Es ist somit eine Zahnradübersetzung
zwischen Schaltrad 30 und Zahnkranz 18 geschaffen.
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Wie
weiter insbesondere aus der Darstellung in 13 zu
erkennen, ist das Schaltrad überfangen von
einem auf der Grundplatte 14 befestigten Schutzdeckel 35.
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Bei
einer Kartuschenbetätigung
durch Axialverlagerung innerhalb des Gehäuses 2 wird zusammen
mit der Kartusche 3 auch das Schrittschaltwerk 13 in
Axialrichtung nach unten verlagert, bedingt durch eine Abstützung des
Kartuschenkopfes auf dem Haltering 26 des Haltekorbes 24,
wobei das auf der Grundplatte sitzende Schaltrad 30 gegen
einen gehäusefest
benachbart zum Stützabschnitt 6 angeordneten
Schaltfinger 36 bewegt wird, der im Zuge der Abwärtsverlagerung
der Kartusche 3 in die Umfangsverzahnung 31 eintritt
und das Schaltrad 30 um einen Zahnwinkel weiter drehverlagert
(siehe Pfeil a in 15). Diese Drehverlagerung des
Schaltrades über
den Schaltfinger 36 wird über das Abtriebsrad 33 und
das Übersetzungsrad 34 auf
den Zahnkranz 18 und somit auf die Skala 21 übertragen,
welche Skala 21 durch das Sichtfenster 23 und
den zumindest in diesem Bereich transparent gehaltenen Gehäuseabschnitt 7 von
außen
durch den Benutzer ablesbar ist. Die gefundene neue Anzeigestellung
wird gesichert durch einen auf das Schaltrad 30 radial
in die Umfangsverzahnung 31 durch Federbeaufschlagung einwirkenden
Rastfinger 37, welcher weiter so ausgebildet ist, dass
dieser nur eine Drehung des Schaltrades 30 in die gewünschte Richtung
des Pfeiles a zulässt.
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Im
Zusammenwirkungsbereich von Schaltrad 30 und Schaltfinger 36 bzw.
zum Rastfinger 37 ist der Schutzdeckel 35 mit
fensterartigen Ausschnitten 38 versehen.
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Zu
Reinigungszwecken kann die Kartusche hochgezogen werden einschließlich Schrittschaltwerk.
Man kann dabei das Herauswandern des Schrittschaltwerks bzw. schon
das der Grundplatte etc. aus dem schützenden Gehäuse 2 stoppen durch Übergreifen
des oberen Gehäuserandes
mit einem Finger der haltenden Hand. Bei weiterem Ziehen an der
Kartusche löst
sich dann die Verrastung der Nasen 27 und die Kartusche
wird frei. Man kann diese Trennung auch erreichen durch eine Stop-Rast 39 an der
Gehäuseinnenwand,
mindestens am oberen Gehäuserand.
Dies (siehe 16, 17) vermeidet sicher
ein ungewolltes Herausziehen des empfindlichen Schrittschaltwerkes.
Es wird erst durch Eingreifen in den Zahnkranz 18 kontrolliert
herausgenommen. Das Einsetzen ist erleichtert durch die Einlaufschräge 40.
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Das
Schrittschaltwerk 13 kann werksseitig so voreingestellt
sein, dass durch das Sichtfenster 23 auf der Skala 21 die
Maximal-Hubzahl der Kartusche 3 von beispielsweise 200
Hüben angezeigt
wird. Mit jedem Betätigen
der Kartusche 3 wird der Zahnkranz 18 weiter in
Umfangsrichtung der Kartusche 3 gedreht, wobei durch die
gewählte Übersetzung – resultierend
aus den unterschiedlichen Durchmessern von Schaltrad 30,
Abtriebsrad 33 und Übersetzungsrad 34 – nicht
jeder Zahnvorschub am Schaltrad 30 eine Drehverlagerung
des Zahnkranzes 18 um ein ganzes Zahnsegment bewirkt. Vielmehr
kann die Übersetzung
in Abhängigkeit
zur Zähnezahl
des Zahnkranzes 18 so gewählt sein, dass erst zwei oder mehr
Ausgabe-Betätigungen
und damit einhergehende Schaltrad-Beaufschlagungen eine Drehverlagerung
des Zahnkranzes 18 um ein ganzes Zahnsegment veranlassen.
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Die
Skala 21 kann als Farbskala ausgebildet sein, wobei noch
vor Erschöpfung
des Kartuscheninhaltes der im Sichtfenster 23 sichtbare
Bereich der Skala 21 beispielsweise rot gefärbt ist.
Auch eine Zahlenskala ist denkbar, wobei bei beispielsweise maximal
200 Hüben
auf der Skala beispielsweise nur jeder fünfte Hub beziffert ist. Eine
solche Zahlenskala kann insbesondere auf Richtung Null gehend mit
einer Farbskala kombiniert sein. Entsprechend kann der Bereich beispielsweise
der letzten zwanzig Hübe mit
einer Signalfarbe unterstrichen sein.
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In
den 18 bis 21 ist
eine weitere Ausführungsform
dargestellt.
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Das
Gehäuse 2 ist
zweigeteilt und besteht im Wesentlichen aus zwei übereinander
angeordneten Ringteilen I und II, von welchen das obere Ringteil
I schaftartig ausgeformt ist und das untere Ringteil II ein etwa
quer zur Schafterstreckung ausgerichtetes Mundstück 8 aufweist. Letzteres
ist durch eine nicht dargestellte Abdeckkappe verschließbar.
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Das
Ventilrohr 5 der Kartusche 3 stützt sich auf
einem zugeordneten Stützabschnitt 6 innerhalb des
unteren Ringteiles II ab, dies bei axialer Beweglichkeit der Kartusche 3 innerhalb
des die Kartusche 3 umgebenden, schaftartigen Ringteiles
I.
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Der
das Ventilrohr 5 der Kartusche 3 klemmend aufnehmende,
innerhalb des unteren Gehäuse-Ringteils
II ausgeformte Stützabschnitt 6 ist
mit einem Strömungskanal 10 versehen,
welcher strömungstechnisch
in Verbindung steht mit dem Ventilrohr 5, wobei das dem
Ventilrohr 5 abgewandte Ende des Strömungskanals 10 in
Richtung auf das Mundstück 8 weist.
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Die
beiden Ringteile I und II des Gehäuses 2 sind über ein
Gewinde – beispielsweise
ein Grobgewinde mit hoher Steigung – miteinander verbunden. Hierzu
weist zunächst
das untere, das Mundstück 8 aufweisende
Ringteil II einen Schaftabschnitt 51 mit kreisrundem Querschnitt
auf, an dessen Mantelaußenwandung
ein Außengewinde 52 ausgeformt
ist. Dieses ist ausgelegt zur kämmenden
Zusammenwirkung mit einem Innengewinde 53 des oberen Ringteiles
I, welches Innengewinde 53 innenwandig an einem den Schaftabschnitt 51 des
unteren Ringteils II umfassenden Ringteilabschnitts 54 gebildet
ist.
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Die
Anordnung in dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist weiter so
gewählt,
dass der Kartuschenkopf 4 der in dem Gehäuse 2 gehalterten
Kartusche 3 etwa auf Höhe
der Gewindeausformung zwischen Ringteil I und Ringteil II liegt.
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Die
Kartusche 3 ist in dem Gehäuse 2, insbesondere
in dem oberen Ringteil I in Axialerstreckung derselben verlagerbar
gehalten, jedoch nicht aus dem Gehäuse 2 bzw. aus dem
Ringteil I entnehmbar. Vielmehr ist die Kartusche 3 in
ihrer axialen Verlagerbarkeit eingeschränkt, dies sowohl in die axial
eine Richtung als auch in die entgegengesetzte Richtung. Es liegt
eine Fesselung von Kartusche 3 und Gehäuse-Oberteil I vor.
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Diese
Fesselung der Kartusche 3 in dem oberen Ringteil I bei
gegebener, wenn auch eingeschränkter
axialer Verlagerbarkeit ist erreicht durch den radialen Eingriff
eines inneren Gehäuseteilabschnittes
des oberen Ringteil I in den in üblicherweise rückwärtig des
Kartuschenkopfes 4 ausgeformten Taillenabschnitt 28 der
Kartusche 3. Der in diesen Taillenabschnitt 28 eingreifende
Gehäuseabschnitt ist
in dem dargestellten Ausführungsbeispiel
durch eine radial nach innen einragende Ringabschnitt-Schulter 55 gebildet.
Diese ist oberhalb des freien Ringrandes des aufgeschraubten unteren Ringteiles
II ausgeformt. Das radiale Erstreckungsmaß dieser Schulter 55 ist
hierbei so groß gewählt, dass
der Kartuschenkopf 4 die Schulter 55 radial überfängt. Das Übergriffsmaß sowie
die Materialstärke
sind weiter so gewählt,
dass ein Überlaufen
des Kartuschenkopfes 4 zur Entnahme der Kartusche 3 aus
dem Gehäuse 2 nicht
oder zumindest nicht beschädigungsfrei
durchgeführt
werden kann.
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Zur
Betätigung
der Kartusche 3 liegt diese an dem dem Ventilrohr 5 abgewandten
oberen Ende betätigungszugänglich gehäuseendseitig
frei. Hierzu weist das Gehäuse 2 bzw.
das obere Ringteil I im freien Endbereich fingermuldenartige, randoffene
Ausnehmungen 56 auf. Der in Axialrichtung gegenüberliegende,
wandungsinnenseitig den Stützabschnitt 6 aufweisende
Endabschnitt im Bereich des unteren Ringteils II ist konkav ausgeformt.
Zufolge dieser Ausgestal tung ist das Handgerät 1 in einfachster Weise
von einer Hand zu erfassen, dies unter Auflegen des Handgeräts 1 im
Bereich der konkaven Ausformung auf der Daumeninnenseite bei gleichzeitiger Beaufschlagung
der zur Betätigung
endseitig freiliegenden Kartusche 3 mittels des Zeigefingers,
wonach durch Zeigefingerbetätigung
die Kartusche 3 relativ zum Gehäuse 2 bzw. zum oberen
Ringteil I in Axialrichtung verlagert werden kann, was über das Ventilrohr 5 und
den Strömungskanal 10 eine
portionierte Ausgabe der sprühfähigen Substanz
bewirkt (vgl. 19).
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Um
die durchgeführte
Ausgabe-Betätigungen
der Kartusche 3 zu zählen
und anzuzeigen, ist das Handgerät 1 mit
einem Schrittschaltwerk 13 versehen. Dieses Schrittschaltwerk 13 ist
durch den oberen Ringteil I des Gehäuses 2 getragen, dies
bei relativer Vertikalbeweglichkeit zum Ringteil I und zur das Schrittschaltwerk 13 zentral
durchsetzenden Kartusche 3.
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Das
Schrittschaltwerk 18 ist verdrehgesichert in dem oberen
Ringteil I nicht entnehmbar gehalten, wozu wandungsinnenseitg des
Ringteiles I oberhalb des Schrittschaltwerks 13 radial
einragende Rückhaltevorsprünge 57 vorgesehen
sind.
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Das
Schrittschaltwerk 13 weist zunächst eine Grundplatte 14 auf.
Im unteren Randbereich dieser Grundplatte 14 ist ein Umfassungsring 58 festgelegt,
mit einem Innendurchmesser, welcher den Außendurchmesser der Kartusche 3 übertrifft.
In einem Querschnitt ist dieser Ring 58 C-förmig ausgebildet mit
nach radial außen
weisenden C-Stegen. Zwischen diesen beiden C-Stegen des Ringes 58 ist
frei drehbar relativ gegenüber
dem C-Schenkel des Ringes 58 ein Zahnkranz 18 angeordnet,
mit einer nach oben, d. h. zum freien Ende des Schrittschaltwerks 13 hin
weisenden Stirnverzahnung. In dem der Grundplatte 14 zugewandten
Bereich ist der obere C-Steg des Ringes 58 zur Freilegung
der Stirnverzahnung unterbrochen.
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Mantelaußenwandig
trägt der
Zahnkranz 18 einen drehfest mit diesem verbundenen Anzeigering 20 mit
einer Skala.
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Zahnkranz 18 und
Anzeigering 20 sind umfasst von einem weiteren dem Ring 58 zugeordneten Mantel 22,
welch letzterer gleichfalls an der Grundplatte 14 festlegbar
ist. Mittels dieses Mantels 22 ist die den Zahnkranz 18 und
den Anzeigering 20 aufnehmende C-Öffnung des Ringes 58 geschlossen, wobei
zur Ablesung des Anzeigeringes 20 im Überdeckungsbereich zu diesem
in dem Ring 58 bzw. dem Mantel 22 ein Sichtfenster 23 vorgesehen
ist. Letzteres ist gegenüberliegend
zum Festlegungsbereich des Umfassungsringes 58 an der Grundplatte 14 platziert
und somit im direkten Blickfeld des Benutzers positioniert.
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Unterseitig
des Ringes 58 ist an diesem ein Kartuschenkäfig 59 angeformt.
Dieser ist zunächst ausgehend
von dem Umfassungsring 58 schaftartig ausgeformt mit einem
endseitigen Übergang
in einen durchmesserverringerten Abschnitt, welche wiederum geformt
ist durch vier gleichmäßig über den
Umfang des Ringes 58 verteilt angeordnete, parallel zur Ringachse
ausgerichtete Haltestege 25. Diese Haltestege 25 tragen
im Bereich ihrer dem Kartuschenkäfig 59 abgewandten
Enden einen durchmesserverringerten Haltering 26, dessen
freier Innendurchmesser angepasst ist an den Tellerdurchmesser des
Kartuschenkopfes 4 im Sockelbereich des Ventilrohres 5.
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Der
Abschnitt zwischen schaftartig geschlossenem oberen Bereich des
Kartuschenkäfigs 59 und dem
durch die Haltestege 25 gebildeten Bereich ist sich kontinuierlich
verjüngend
ausgebildet, angepasst an den zugeordneten Verjüngungsabschnitt im Taillenbereich
der Kartusche 3.
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Der
Innendurchmesser im Bereich der Haltestege 25 ist zur Aufnahme
des Kartuschenkopfes 4 an dessen Außendurchmesser angepasst. Der
Außendurchmesser
im Bereich der Haltestege 25 ist kleiner gewählt als
der Innendurchmesser des unteren Ringteils II im Bereich des Schaftabschnitts 51.
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Entsprechend
der erwähnten
Anordnung der Kartusche 3 bzw. der Platzierung des Kartuschenkopfes 4 innerhalb
des Gehäuses 2 erstreckt
sich der im oberen Ringteil I über
dem Ring 58 angeordnete Kartuschenkäfig 59 mit seinem
durchmesserverringerten Abschnitt im Bereich der Haltestege 25 bis
in den Bereich des Schaftabschnittes 51 des unteren Ringteiles
II.
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Durch
den zwischen zwei umfangsmäßig benachbarten
Haltestegen 25 geschaffenen Ringfreiraum taucht die wandungsinnenseitig
des oberen Ringteils I nach radial innen weisende Schulter 55 zur Ausbildung
eines Kartuschen-Entnahmehindernisses.
Entsprechend der umfangsmäßig gleichmäßigen Anordnung
von vier Haltestegen 25 und damit einhergehender Ausbildung
von vier zwischen Haltestegen 25 ausgebildeten Freiräumen können auch innenwandig
des oberen Ringteils I mehrere (bspw. zwei gegenüberliegende oder vier) Ringabschnittschultern 55 zur
Entnahmesicherung der Kartusche 3 vorgesehen sein und in
den Taillenabschnitt 15 der Kartusche 3 einragen.
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Die
in dem oberen Gehäuseteil
(oberer Ringteil I) sekantenförmig
zu letzterem bzw. annähernd tangentenförmig zur
Kartusche 3 liegende Grundplatte 14 trägt auf der
der Kartusche 3 zugewandten Breitseite ein Schaltrad 30 mit
einer Umfangsverzahnung 31. Die Drehachse x des Schaltrades 30 steht senkrecht
zur Grundplatte 14. Auf dieser Drehachse x trägt das Schaltrad 30 gleichfalls
auf der der Kartusche zugewandten Seite ein weiteres, jedoch gegenüber dem
Schaltrad 30 durchmesserverringertes Abtriebsrad 33 trägt. Die
Durchmesser von Schaltrad 30 und Abtriebsrad 33 stehen
etwa in einem Verhältnis von
3 : 1 bis 5 : 1, dargestellt etwa 4 : 1.
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Das
Abtriebsrad 33 greift mit dessen Umfangsverzahnung den
freigeschnittenen Abschnitt des C-Steges des Umfassungsringes 58 durchtretend
in die Stirnverzahnung des Zahnkranzes 18 ein. Es ist somit
eine Zahnradübersetzung
zwischen Schaltrad 30 und Zahnkranz 18 geschaffen.
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Bei
einer Kartuschenbetätigung
durch Axialverlagerung innerhalb des Gehäuses 2, insbesondere
innerhalb des oberen Ringteiles I wird zusammen mit der Kartusche 3 auch
das Schrittschaltwerk 13 in Axialrichtung nach unten verlagert,
durch eine mitschleppende Abstützung
des Kartuschenkopfes 4 auf dem Haltering 26 des
Kartuschenkäfigs 59,
wobei das auf der Grundplatte 14 sitzende Schaltrad 30 gegen
einen gehäusefest
in dem oberen Ringteil I aufrecht gerichteten Schaltfinger 36 bewegt
wird. Dieser tritt im Zuge der Abwärtsverlagerung der Kartusche 3 in
die Umfangsverzahnung 31 des Schaltrades 30 ein und
verlagert letztes um einen Zahnwinkel. Diese Drehverlagerung des
Schaltrades 30 über
den Schaltfinger 36 wird über das Abtriebsrad 33 auf
den Zahnkranz 18 und somit auf den Anzeigering 20 übertragen,
welche Anzeige durch das Sichtfenster 23 und dem zumindest
in diesem Bereich transparent gehaltenen Ringteil I von außen durch
den Benutzer ablesbar ist. Die gefundene neue Anzeigestellung wird
gesichert durch einen auf das Schaltrad 30 radial in die
Umfangsverzahnung 31 durch Federbeaufschlagung einwirkenden
Rastfinger 37, welcher weiter so ausgebildet ist, dass
dieser nur eine Drehung des Schaltrades 30 in die erwünschte Richtung
zulässt.
Der Rastfinger 37 ist an der Grundplatte 14 festgelegt.
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Das
Weiterschalten der Skala erfolgt demnach im Zuge der Abwärtsverlagerung
der Kartusche und somit im Zuge des Inhaliervorganges. Durch die gewählte Anordnung
des Skalen-Sichtfensters kann sich der Benutzer noch während des
Inhaliervorganges von einer korrekten Durchführung überzeugen.
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Der
Rückhub
der Kartusche 3 nach erfolgter Sprühauslösung ist durch die integrierte
Ventilfeder im Bereich des Ventilrohrs 5 in bekannter Weise
erreicht. In Rückhubrichtung
der Kartusche 3 erfolgt keine Mitnahme des Schrittschaltwerks 13 bzw.
des hieran angeformten Kartuschenkäfigs 59. Dessen Rückverlagerung
ist unabhängig
von der der Kartusche 3, wozu das Schrittschaltwerk 13 mit
einer Feder 60 versehen ist, welche im Zuge der Verlagerung der
Kartusche 3 und hierüber
des Schrittschaltwerks 13 und des Kartuschenkäfigs 59 in
die Ausgabeöffnungs-Stellung
aufgeladen wird. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich
bei dieser Feder 60 um elastisch biegbare Federbeine 61.
Diese sind materialeinheitlich an dem Kartuschenkäfig 59 angeformt,
und zwar etwa in Verlängerung
der Mantelwandung des schaftförmig
geschlossenen Abschnitts des Kartuschenkäfigs 59. Entsprechend
erstrecken sich die Federbeine 61 den sich verjüngenden
Abschnitt des Kartuschenkäfigs 59 übergreifend mit
radialem Abstand zu den Haltestegen 25. Die Federbeine 61 stützen sich
mit ihren freien Enden auf dem zugewandten Rand 62 des
Schaftabschnitts 11 des unteren Ringteils II ab. Dieser
Rand 62 bildet entsprechend das Widerlager.
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Im
Zuge der vertikalen Abwärtsverlagerung der
Kartusche 3 und hierüber
das Kartuschenkäfigs 59 werden
die Federbeine 61 unter Abstützung an dem Rand 62 gespannt.
Die hierbei gespeicherte Kraft wird nach einem Loslassen der Kartusche 3 und der
hiernach folgenden Ventilfeder belasteten Rückstellung freigegeben zur
Rückverlagerung
des Kartuschenkäfigs 59 und
des Schrittschaltwerks 13 in die Grundstellung. Diese Grundstellung
ist definiert durch Anschlagbegrenzung im Bereich des gegen den
Kartuschenkopf 4 tretenden Halteringes 26.
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Zu
Reinigungszwecken kann das Gehäuse 2 getrennt
werden. Hierzu wird das untere Ringteil II vom oberen Ringteil I
abgeschraubt. Kartusche 3 sowie Schrittschaltwerk 13 und
Kartuschenkäfig 59 verbleiben
in dem oberen Ringteil I. In dem abgetrennten, verschmutzungsgefährdeten
unteren Ringteil II sind keine empfindlichen Bauteile vorhanden,
so dass eine gründliche
Reinigung des Mundstücks
und des den Stützabschnitt 6 umgebenden
Raumes R ohne die Gefahr einer Beschädigung empfindlicher Teile
erreicht werden kann. Je nach gewählter Materialart kann das
untere Ringteil II sogar spülmaschinenfest
ausgebildet sein.
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Oberes
Ringteil I des Gehäuses 2,
die Kartusche 3 sowie das Schrittschaltwerk 13 mit
dem angeformten Kartuschenkäfig 59 und
der im oberen Gehäuseteil
angeordnete Schaltfinger 36 bilden eine insbesondere für den Benutzer
nicht zu trennende Einheit, dies sowohl in der Benutzungsstellung
als auch in der Reinigungsstellung, in welcher die Gehäuseteile
getrennt sind.
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In 22 ist
eine weitere alternative Ausgestaltung insbesondere des Gehäuses 2 gezeigt. Auch
dieses besteht im Wesentlichen aus zwei Gehäuse-Ringteilen I und II. Diese
sind jedoch im Gegensatz zum zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel
nicht gänzlich
voneinander trennbar, sondern vielmehr über ein Klappscharnier 40 miteinander
verbunden. Dieses Scharnier 40 ist rückwärtig, d. h. dem Mundstück 8 abgewandt
oberhalb des Stützabschnittes 6 ausgebildet.
Die Trennebene verläuft
senkrecht zur Handgeräteachse
z.
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Zufolge
dieser Ausgestaltung ist das untere Gehäuse-Ringteil II (Mundstück 8)
von dem oberen Gehäuse-Ringteil
I abschwenkbar (vgl. strichpunktierte Darstellung in 22).
Entsprechend ist der Raum R um den Stützabschnitt 6 im unteren
Gehäuse-Ringteil
II zur vereinfachten Reinigung freilegbar.
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Zur
Sicherung der Betriebsstellung ist gegenüberliegend zu dem Scharnier 40 eine
Verklipsung 41 zwischen den Gehäuseteilen I und II vorgesehen.
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Auch
kann das Gehäuse 2 gemäß den Darstellungen
in den 23 und 24 einstückig gebildet
sein. Um bei einer solchen Ausführung
den Raum R in einfachster Weise reinigen zu können, ist hier ein verschließbares Fenster 42 vorgesehen.
Dieses ist rückwärtig des
Stützabschnittes 6,
d. h. dem Mundstück 8 abgewandt
vorgesehen und mittels eines quer zur Handgeräteachse z ausgerichteten Schiebers 43 verschließbar.
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Durch
das geöffnete
Fenster 42 kann beispielsweise mittels eines Wasserstrahls
der Raum R ausgespült
werden, welches Spülwasser
dann über das
Mundstück 8 wieder
austritt.
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Eine
weitere Ausführungsform
zeigen die 25 bis 27. In
diesem ist zur Freilegung des bevorzugt zu reinigenden Raumes R
das Gehäuse 2 dreigeteilt,
so im Wesentlichen durch Zwischenschalten eines Teilabschnittes
III zwischen dem oberen, ein Kartuschen-Verkleidungs-Rohrabschnitt
bildenden Ringteil I und dem unteren, das Mundstück-Gehäuseteil bildenden Ringteil
II.
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Während der
Anschlussabschnitt des Mundstück-Gehäuseteiles
II und im Wesentlichen auch der Kartuschen-Verkleidungs-Rohrabschnitt 1 im
Grundriss ringförmig
mit gegenüber
dem Durchmesser der aufzunehmenden Kartusche 3 vergrößertem Durchmesser
ausgebildet sind, weist der zwischen diesen vorgesehene Teilabschnitt
III einen seitlich ausladenden Bereich 44 auf. Dieser wächst aus
dem im Grundriss ansonsten kreisringförmigen Gehäuse 45 des Teilabschnittes 3 seitlich
aus und ist auf der dem Mundstück 8 des
unteren Ringteils II abgewandten Seite, d. h. rückwärtig angeordnet.
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Dieser über den
Durchmesser des ansonsten kreisringförmigen Gehäuses 45 ausladende
Bereich 44 nimmt das Schrittschaltwerk 13 auf.
So ist weiter in dem ausladenden Bereich 44 sowohl das schaltfingerbetätigbare
Schaltrad 30 als auch das hiermit drehfest verbundene Abtriebsrad 33 platziert. Deren
gemein same Achse x erstreckt sich senkrecht zu einer Körperachse
des Teilabschnittes 3, welche mit der gesamten Handgeräteachse
z zusammenfällt.
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Der
nicht näher
dargestellte Schaltfinger 36 ist an einem in dem ausladenden
Bereich 44 parallel zur Achse z verlagerbaren Schaltrahmen 46 befestigt,
welcher Schaltrahmen 46 sich federnd auf dem Boden des
ausladenden Bereiches 44 abstützt.
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Dieser
Schaltrahmen erstreckt sich von einem mit Bezug zu dem Schaltrad 30 zenitnahen
Bereich ausgehend abwärts
und unter Einschluss einer Stufe nach radial innen, um im Bereich
des freien Endes einen im Grundriss kreisscheibenabschnittförmigen Mitnehmer 47 auszuformen.
Dieser ragt in den Verlagerungsweg der Kartusche 3, wobei
in einer Nichtbenutzungsstellung gemäß der Darstellung in 25 der
Kartuschenkopf 4 auf diesem Mitnehmer 47 aufliegt.
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Die
Kartusche 4 ist in dem Gehäuse 45 des Teilabschnitts
III gehaltert, so weiter bevorzugt verschnäppert. Hierzu sind gehäuseinnenwandig
radial nach innen greifende Federvorsprünge 48 vorgesehen,
die in den Taillenbereich 28 der Kartusche 3 eingreifen.
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Durch
druckbetätigte
Abwärtsverlagerung der
Kartusche 3 entgegen der in dem Ventil 5 vorgesehenen
Federkraft wird über
den Mitnehmer 47 der angeformte Schaltfinger 36 in
selbe Richtung mitverlagert, dies unter Beaufschlagung des Schaltrades 30.
Das hiermit übersetzt
angetriebene Antriebsrad 33 wirkt, wie in den zuvor beschriebenen
Ausführungsbeispielen,
auf einen die Kartusche 3 umfassenden, in dem Teilabschnitt
III drehbar gehalterten Anzeigering 20. Dieser Anzeigering 20 ist
entsprechend mit einer Stirnverzahnung versehen. Ein gegenüberliegend
zum ausladenden Bereich 44, dementsprechend in dem im Grundriss
kreisringförmigen Bereich
des Teilabschnittes III vorgesehenes Sichtfenster 23 bietet
den Blick auf die Skala.
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Die
parallel zur Ebene des Schaltrades 30 verlaufende Rückwand des
ausladenden Bereiches 44 formt in dieser Ausführungsform
die Grundplatte 14 aus, welche auch hier tangential zur
Kartuschen-Mantelwand und mit radialem Abstand zu dieser verläuft.
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Der
Teilabschnitt III ist überdeckt
von dem oberen Ringteil I, welches fußseitig, zur Abdeckung des
ausladenden Bereichs 44 des Teilabschnittes III einen entsprechend
grundrissmäßig angepassten, ausladenden
Kragenabschnitt 49 aufweist. Der sich von diesem Kragenabschnitt 49 weiter
erstreckende Bereich des oberen Ringsteiles I ist im Grundriss streng
kreisringförmig.
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Das
obere Ringteil I ist bevorzugt mit dem mittleren Teilabschnitt III
unlösbar
verbunden, so beispielsweise verklebt.
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Die
Verbindung zwischen Teilabschnitt III und unterem Ringteil II hingegen
ist lösbar
gestaltet, so in dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch Ausbildung
eines Gewindes 50. Zufolge dessen ist ein einfachster Weise
der kritische Raum R freilegbar, wonach dieser in einfachster Weise
ausgespült oder
anderweitig gereinigt werden kann.
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In
dieser getrennten Stellung ist die Kartusche 3 unverlierbar
mit dem Teilabschnitt III und dem oberen Ringteil I verbunden. Entsprechend
ist auch eine eindeutige Zuordnung von Schrittschaltwerk 13 und
Kartusche 3 gegeben.
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Alle
offenbarten Merkmale sind (für
sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird
hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen
(Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch
zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender
Anmeldung mit aufzunehmen.