DE102006040194A1 - Handgerät zur portionierten Ausgabe sprühfähiger Substanzen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Handgerät (1) zur portionierten Ausgabe sprühfähiger Substanzen, insbesondere Inhaliermedikamenten, mit einer durch Drücken in einem Gehäuse (2) in die Ausgabeöffnungs-Stellung verschiebbaren Kartusche (3) und einem beim Öffnungshub der Kartusche (3) von dieser mitbewegten Schrittschaltwerk (14) zum Registrieren und Anzeigen durchgeführter Ausgabebetätigungen, welches Schrittschaltwerk (14) unterhalb der öffnungsseitigen Stirnwand der Kartusche (3) benachbart zum Kartuschenventilrohr (6) und dessen Widerlager angeordnet ist und von welchem ein seitwärts auskragendes Mundstück (10) ausgeht, wobei das Schrittschaltwerk (14) durch eine Öffnung (16) in der mundstückabgewandten Seite der Gehäusemantelwand eingesetzt ist. Um ein Handgerät der in Rede stehenden Art insbesondere montage- und handhabungsgünstiger auszugestalten, wird vorgeschlagen, dass das Schrittschaltwerk (14) am Widerlager befestigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Handgerät zur portionierten Ausgabe sprühfähiger Substanzen, insbesondere Inhaliermedikamenten, mit einer durch Drücken in einem Gehäuse in die Ausgabeöffnungs-Stellung verschiebbaren Kartusche und einem beim Öffnungshub der Kartusche von dieser mitbewegten Schrittschaltwerk zum Registrieren und Anzeigen durchgeführter Ausgabebetätigungen, welches Schrittschaltwerk unterhalb der öffnungsseitigen Stirnwand der Kartusche benachbart zum Kartuschenventilrohr und dessen Widerlager angeordnet ist und von welchem ein seitwärts auskragendes Mundstück ausgeht, wobei das Schrittschaltwerk durch eine Öffnung in der mundstückabgewandten Seite der Gehäusemantelwand eingesetzt ist.
  • Handgeräte der in Rede stehenden Art sind bekannt. Diese dienen insbesondere zur oralen Inhalation von sprühfähigen Substanzen, insbesondere inhalierfähigen Medikamenten. Es besteht hierbei das Bedürfnis, eine Anzeige anzugeben, die entweder die bereits durchgeführten Inhalationshübe oder die noch zur Verfügung stehenden Hübe darstellt. So ist diesbezüglich weiter bekannt ein hierzu vorgesehenen Schrittschaltwerk, welches durch den Kartuschenhub betätigt wird, mit einer Skala zu versehen. Aus der WO 01/37909 A1 ist eine Lösung bekannt, bei welcher auf der mundstückabgewandten Seite des die Kartusche aufnehmendes Gehäuses ein entsprechendes Schrittschaltwerk angeordnet ist. Dieses greift, eine entsprechende Gehäuseöffnung durchsetzend unter die öffnungsseitige Stirnwand der Kartusche. Die Schrittschaltwerkelemente sind in Betriebsstellung gehaltert zwischen einer die Gehäuseöffnung umgebenden Gehäusewandung und einem die Elemente überdeckenden Deckel, welcher Letzterer an einem die Gehäuseöffnung umgebenden Gehäusekragen festgelegt ist.
  • Im Hinblick auf den zuvor beschriebenen Stand der Technik wird eine technische Problematik der Erfindung dahin gesehen, ein Handgerät der in Rede stehenden Art insbesondere montage- und handhabungsgünstiger auszugestalten.
  • Diese Problematik ist zunächst und im Wesentlichen durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass das Schrittschaltwerk am Widerlager befestigt ist. Zufolge dieser Ausgestaltung ist eine Anordnung des Schrittschaltwerks am Gehäuse erreicht, die es erlaubt das Schrittschaltwerk inklusive der Anzeige innerhalb der durch das Gehäuse vorgegebenen Kontur zu positionieren. Die Gehäusewandung kann entsprechend auf der mundstückabgewandten Seite glattflächig, d. h. ohne störende Vor- oder Rücksprünge in der Kontur ausgebildet werden, was einerseits die oberflächige Reinigung des Gehäuses erleichtert, zum Weiteren auch eine angenehmere Handhabung für den Benutzer bietet. Auch wenn das Schrittschaltwerk nicht zwingend vollständig in der Gehäusekontur aufgenommen ist, so ist durch die vorgeschlagene Festlegung doch eine solche zumindest annähernd erreichbar. Jedenfalls kann hierdurch eine rucksackartige Lösung, wie aus dem Stand der Technik bekannt, vermieden werden. Zudem wird durch die erfindungsgemäße Lösung ein allein schon für den Inhalationsvorgang erforderlicher Gehäuseabschnitt zugleich für die Festlegung des Schrittschaltwerks genutzt. In bevorzugter Ausgestaltung sind hinsichtlich der Ausformung des Widerlagers gegenüber einer Ausgestaltung eines Gehäuses ohne Schrittschaltwerk keine konstruktiven Änderungen nötig. Zur Aufnahme des Schrittschaltwerkes bedarf es lediglich der mundstückabgewandten Öffnung in dem Gehäuse. Die Befestigung des Schrittschaltwerkes am Widerlager ist in weiterer Ausgestaltung reversibel, so dass durch Aufhebung dieser Verbindung und Entnahme des Schrittschaltwerks aus dem Gehäuse eine Spülöffnung angeboten wird, über welche insbesondere der untere, dem Mundstück zugeordnete Gehäuseabschnitt gespült werden kann.
  • Die Gegenstände der weiteren Ansprüche sind nachstehend in Bezug zu dem Gegenstand des Anspruchs 1 erläutert, können aber auch in ihrer unabhängigen Formulierung von Bedeutung sein.
  • So ist in einer Weiterbildung des Erfindungsgegensandes eine Schnappverbindung zwischen Schrittschaltwerk und Widerlager vorgesehen, durch mindestens teilweises Umfassen des Widerlagerzapfens von derjenigen Seite, die der Mundstücköffnung gegenüberliegt. Zufolge dieser Ausgestaltung ist eine vereinfachte Montage bzw. Anordnung des Schrittschaltwerks an dem Gehäuse erreicht. Das Schrittschaltwerk wird zur Montage in einfachster Weise durch die in der mundstückabgewandten Gehäuseseite vorgesehene Öffnung eingesetzt unter selbsttätig sich einstellender Schnappfestlegung an dem Widerlagerzapfen. Das Schrittschaltwerk weist entsprechend ausgebildete und positionierte Festlegungsvorsprünge, wie beispielsweise federnd angeformte Rastarme auf, die ein teilweises Umfassen des Widerlagerzapfens zur Festlegung des Schrittschaltwerkes ermöglichen. Zufolge dieser Ausgestaltung ist weiter eine in Richtung der Gehäuse-Mantelwandöffnung liegende Steck-Schnapp-Verbindung zwischen Schrittschaltwerk und Widerlagerzapfen erreichbar. Es bedarf zur Festlegung des Schrittschaltwerkes an dem Gehäuse keiner umständlichen Verschraubung oder dgl. Darüber hinaus ist die Montage werkzeuglos durchführbar. Zudem kann die Steck-Schnapp-Verbindung hinsichtlich der Haltekräfte so gewählt sein, dass diese willensbetont durch den Benutzer aufhebbar ist, zur Freilegung des mundstückseitigen Gehäuseraumes. Durch die hiernach offen frei liegenden, sich gegenüberliegenden Öffnungen – Mundstücköffnung und gegenüberliegende Einstecköffnung für das Schrittschaltwerk – kann eine Durchspülung des mundstückseitigen Gehäuseraumes erfolgen.
  • Das Schrittschaltwerk weist in einer Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes ein rahmenförmiges Schaltteil für mehrere koaxial zueinander angeordnete drehbare Skalenräder auf, welches Schaltteil in sich federnd die Drehung einer der Skalenräder derart steuert, dass ein erster Schaltfinger des Schaltteils beim Niederdrücken der Kartusche um einen halben Zählschritt steuert und dass der weitere halbe Zählschritt aus der Rückfederung des Rahmens resultiert. Zufolge dieser Ausgestaltung ist eine Bauraum-, insbesondere Bauhöhenreduzierung erreicht. Die Verlagerung des Schaltteiles durch Einfedern desselben wird erreicht durch Beaufschlagung mittels der bei Betätigung verschiebbaren Kartusche. Die Ein- und Ausfederrichtung des Schaltteiles entspricht der Verlagerungsrichtung der Kartusche. Eine Abwärtsverlagerung der Kartusche zur Ausgabe der zu inhalierenden Substanz bewirkt eine Einfederung des Schaltteiles, was zwangsläufig eine damit einhergehende Verlagerung des ersten Schaltfingers bewirkt. Dieser wirkt im Zuge seiner Verlagerung auf das zugeordnete Skalenrad ein, dies jedoch nur über einen halben Zählschritt. Nach einem Loslassen der Kartusche und der damit einhergehenden Rück-/Aufwärtsverlagerung bedingt durch eine in der Kartusche, insbesondere im Kartuschenventilrohr vorgesehene Rückstellfeder, wird das Schaltteil entlastet. Letzteres stellt sich entsprechend zurück, unter weiterer Mitnahme des Skalenrades um den weiteren halben Zählschritt.
  • Zur Beaufschlagung durch die Kartusche weist das Schaltteil einen Zählfinger auf. Dieser wirkt mit der öffnungsseitigen Stirnwand der Kartusche bei einer Abwärtsverlagerung der Kartusche zusammen. In einer bevorzugten Ausgestaltung ist der Zählfinger parallel ausgerichtet zu der Kartuschenachse; erstreckt sich demnach entsprechend im Wesentlichen senkrecht zu der diesen Zählfinger beaufschlagenden öffnungsseitigen Stirnwand der Kartusche.
  • In bevorzugter Ausgestaltung ist zur Steuerung in der Rückfederbewegung ein zweiter Schaltfinger vorgesehen. Dieser wirkt weiter bevorzugt etwa diametral gegenüberliegend zu dem ersten Schaltfinger auf das zugeordnete Skalenrad ein, wobei weiter in einer Ausgestaltung der erste Schaltfinger schiebend und der zweite Schaltfinger ziehend auf das zugeordnete Skalenrad wirken. Jedem der koaxial zueinander angeordneten drehbaren Skalenrädern ist jeweils ein erster und ein zweiter Schaltfinger zugeordnet.
  • Die Schaltfinger, sowohl die ersten als auch die zweiten Schaltfinger, sind quer zur Federbewegung des Rahmens ausfederbar an dem Schaltteil gehaltert, sind weiter materialeinheitlich, einstückig mit dem Schaltteil geformt, so insbesondere als Kunststoffspritzteil hergestellt.
  • Als besonders vorteilhaft erweist sich eine Ausgestaltung, bei welcher das Schrittschaltwerk in einem taschenförmigen Schrittschaltwerk-Gehäuse einliegt und das Schrittschaltwerk mit dem Schrittschaltwerk-Gehäuse als Einheit durch die Öffnung auf der mundstückabgewandten Seite in das Gehäuse eingesetzt und am Widerlager befestigt ist. Zur Montage wird eine bevorzugt betrieblich nicht aufhebbare Einheit in dem Handgerätgehäuse festgelegt. Entsprechend ist die Montage wesentlich vereinfacht. Es bedarf nicht einer komplizierten Montage verschiedener Schrittschaltelemente an dem Handgerätgehäuse und einer abschließenden Sicherung derselben. Auch eine gegebenenfalls vorgesehene Demontage des Schrittschaltwerkes durch den Benutzer zur Freilegung des unteren, mundstückseitigen Gehäuseabschnittes, insbesondere zur Ermöglichung einer Durchspülung, ist durch die vorgesehene Einheit wesentlich vereinfacht. Nur diese Einheit ist als Ganzes von dem Handgerätgehäuse zu entfernen um die Spülöffnung freizulegen. Der in der Regel filigrane Aufbau bleibt durch die auch nach der Demontage weiterhin geschützte Lage der Schrittschaltwerkelemente in dem taschenartigen Gehäuse unbeeinflusst. Zur Steck-Schnapp-Zusammenwirkung mit dem Widerlagerzapfen des Handgerätegehäuses sind an dem Schrittschaltwerk-Gehäuse außenseitig Verbindungsvorsprünge angeordnet, die weiter mit Bezug auf den Widerlagerzapfen radial ausfedernd gestaltet sind, zur teilweise Umfassung des Widerlagerzapfen nach einem Aufstecken der Schrittschaltwerk-Einheit.
  • In dem taschenförmigen Aufnahmeabschnitt des Schrittschaltwerk-Gehäuses sind Lageraufnahmen für eine die Skalenräder tragende Achse ausgeformt. Diese Lageraufnahmen können endseitig sich in Einsteckrichtung der Skalenachse sich erstreckenden gehäusewandungsseitigen Nutausnehmungen ausgebildet sein. Weiter weist der Aufnahmeabschnitt einen Boden auf, auf dem zugeordnet jedem Skalenrad Rückhaltefinger stehen, die der jeweiligen Sicherung der Skalenräder in der erreichten Zählposition dienen. Die Rückhaltefinger sind bevorzugt materialeinheitlich einstückig aus dem Boden geformt, wobei weiter auch dieser Boden einstückig mit dem taschenförmigen Aufnahmeabschnitt gebildet ist. Auch der Aufnahmeabschnitt ist wiederum bevorzugt integraler Bestandteil des gesamten Schrittschaltwerk-Gehäuses, das als solches inklusive der Verbindungsvorsprünge im Kunststoffspritzverfahren hergestellt ist. Zum Überfangen der in dem taschenförmigen Aufnahmeabschnitt aufgenommenen Schrittschaltwerk-Elemente weist der Aufnahmeabschnitt einen gesonderten, betrieblich nicht lösbaren Deckel auf, der von dem Zählfinger des Schaltteils durchsetzt ist. Entsprechend sind die wesentlichen Teile des Schrittschaltwerks innerhalb des Aufnahmeabschnitts in einer geschützten Lage positioniert. Lediglich der durch die Kartusche zu beaufschlagende Zählfinger ragt nach außen frei aus. Der Deckel ist an dem taschenartigen Aufnahmeabschnitt beispielsweise rastgehaltert oder auch mit diesem verklebt oder verschweißt. Entsprechend ist der Deckel hiernach nicht ohne Zerstörung oder zumindest nicht werkzeuglos abnehmbar.
  • Zur Darstellung einer mehrstelligen Anzeige sind mehrere Skalenräder ineinandergeschachtelt gelagert. Hieraus ergibt sich ein Einzeldosen-Zählwerk. Die Ineinanderschachtelung der Skalenräder in Verbindung mit der koaxialen Anordnung zueinander bietet eine raumsparende Lösung zum Zählen und Darstellen jeder durchgeführter Inhalation. So ist bevorzugt auf dem Skalenrad zur Anzeige der höchsten Zehnerpotenz das Skalenrad der zweithöchsten Zehner potenz gelagert. Jedes weitere Skalenrad ist auf einem Bund des Skalenrades nächsthöherer Zehnerpotenz gelagert. Die Ausrichtung und Lagerung der einzelnen Skalenräder ist hierbei so gewählt, dass die Einzelziffern eines jeden Skalenrades zur Darstellung der mehrstelligen Anzeige in einer gemeinsamen Ebene positioniert sind. Bei jeder Kartuschenbetätigung wird über das Schaltteil stets das Skalenrad mit der niedrigsten Zehnerpotenz um einen Zählschritt weiter gesteuert, so in der Regel das Einer-Skalenrad. Eine Vollumdrehung des untergeordneten Skalenrades veranlasst jeweils einen Zählschritt des übergeordneten Skalenrades. Zur Anzeige von beispielsweise 999 Einzeldosen abwärtszählend bis auf 0 Einzeldosen sind drei Skalenräder ineinandergeschachtelt gelagert derart, dass das Einer-Skalenrad auf einem Bund eines Zehnerskalenrades lagert und dieses wiederum auf einem Hunderterskalenrad. Das Skalenrad zur Anzeige der höchsten Zehnerpotenz, so beispielsweise bei Anordnung von drei Skalenrädern das Hunderterskalenrad, ist zylinderartig ausgeformt und bildet zugleich die Drehachse für alle Skalenräder aus. Die weiteren Skalenräder, so beispielsweise das Zehner-Skalenrad und das Einer-Skalenrad, sind nabenartig, kreisringförmig gestaltet.
  • Die Drehachse der Skalenräder verläuft quer zu der Kartuschenachse und durchsetzt den dem Mundstück abgewandten Gehäuseraum. Die Drehachse ist weiter in etwa in Einsteckrichtung der Schrittschaltwerk-Einheit in das Handgerätgehäuse ausgerichtet.
  • Die Beschriftung der Skalenräder ist auf jeweils einer Breitseite vorgesehen. Die in Abhängigkeit von der Anzahl der Skalenräder mehrstellige Anzeige ist auf der mundstückabgewandten Seite des Schrittschaltwerk-Gehäuses durch ein Fenster ablesbar. Letzteres kann in einfachster Form als fensterartige Öffnung ausgeführt sein. Alternativ besteht auch die Möglichkeit das Fenster durch einen transparenten Kunststoff zu formen, welcher weiter beispielsweise im Zwei-Komponenten-Spritzverfahren zusammen mit dem Gehäuse gespritzt ist.
  • Weiter kann hierdurch ein Lupeneffekt erzeugt sein. Durch die Anordnung der Beschriftung auf den dem Fenster zugewandten Breitseiten der Skalenräder ergibt sich eine mehrstellige, beispielsweise dreistellige Anzeige mit Einzelziffern, die in einer gemeinsamen Ebene angeordnet entlang einer Radialen zur Skalenrad-Drehachse orientiert sind.
  • Jedes Skalenrad weist eine mit dem zugeordneten ersten Schaltfinger zusammenwirkende Verzahnung auf. Zugleich greift auch im Zuge der Federrückbewegung des Schaltteiles auch der zweite Schaltfinger zur Vervollständigung des Zählschrittes in dieselbe Verzahnung ein. Die Schaltfinger des Skalenrades niedrigster Zehnerpotenz, so in der Regel das Einer-Skalenrad, stehen im ständigen Eingriff zu der zugeordneten Verzahnung. Die Verzahnungen der weiteren übergeordneten Skalenräder werden erst nach einer vollen Umdrehung des vorgeschalteten Skalenrades durch die zugeordneten Schaltfinger beaufschlagt. Hierzu weist ein Skalenrad zur Veranlassung eines Zählschrittes des übergeordneten Skalenrades nach einer vollen Umdrehung eine Auslöseausformung auf, in die je volle Umdrehung für einen Zählschritt ein ausfedernd an dem Schaltteil angeordneter Taster einfällt. Im Zuge des darauf folgenden Zählschrittes verlässt der Taster wiederum diese Auslöseausformung. Der Taster ist mit dem ersten Schaltfinger des übergeordneten Skalenrades fest verbunden und weiter gleich dem ersten Schaltfinger etwa in Radialrichtung zur Skalenraddrehachse federnd an dem Schaltteil angebunden derart, dass dieser zufolge der Federbeaufschlagung nach radial innen in Richtung auf das zugeordnete Skalenrad und dessen Auslöseausformung belastet ist. Durch Einfallen des Tasters in die Auslöseausformung des untergeordneten Skalenrades tritt der erste Schaltfinger des übergeordneten Skalenrades in Eingriffsstellung zu der zugeordneten Verzahnung. Im Zuge des nächsten Zählschrittes und dem damit einhergehenden Ausrücken des Tasters aus der Auslöseausformung wird entsprechend auch der erste Schaltfinger des übergeordneten Skalenrades von der Verzahnung abgehoben, so dass die Einfederung des Schaltteiles aufgrund der Kartuschenbeaufschlagung und die damit einhergehende Linearverlagerung der Schaltfinger nur auf Skalenräder wirkt, die über die Verzahnung in Eingriff stehen mit den zugeordneten Schaltfingern.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung, welche lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellt, näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 das Handgerät in perspektivischer Darstellung, die Bereitschaftsstellung betreffend;
  • 2 die Seitenansicht hierzu;
  • 3 die Draufsicht auf das Handgerät;
  • 4 den Schnitt gemäß der Linie IV-IV in 3;
  • 5 eine weitere perspektivische Darstellung des Handgerätes bei in perspektivischer Explosionsdarstellung gezeigtem Schrittschaltwerk;
  • 6 das Handgerätgehäuse-Unterteil in perspektivischer Einzeldarstellung mit an diesem im Bereich eines Widerlagers für die aufzunehmende Kartusche befestigten Schrittschaltwerk;
  • 7 das in einem gesonderten Gehäuse aufgenommene Schrittschaltwerk in einer Einzeldarstellung, eine Ansicht auf ein ablesbares Anzeigefenster betreffend;
  • 8 ein Schnitt gemäß der Linie VIII-VIII in 7;
  • 9 die Draufsicht zu 7;
  • 10 den Schnitt gemäß der Linie X-X in 9;
  • 11 den Schnitt gemäß der Linie XI-XI in 9;
  • 12 in perspektivischer Darstellung das in dem gesonderten Gehäuse aufgenommene Schrittschaltwerk bei partiell aufgebrochener Gehäusewandung;
  • 13 das Schrittschaltwerk ohne gesondertes Gehäuse in einer perspektivischen Darstellung;
  • 14 eine perspektivische Horizontal-Schnittdarstellung durch das Schrittschaltwerk und das gesonderte Gehäuse:
  • 15 den Schnitt gemäß der Linie XV-XV in 7 bei nichtgeschnittener Darstellung der in dem gesonderten Gehäuse einliegenden Skalenräder:
  • 16 ein Schaltteil des Schrittschaltwerkes in perspektivischer Einzeldarstellung;
  • 17 das gesonderte Gehäuse des Schrittschaltwerkes in perspektivischer Einzeldarstellung, unter Fortlassung eines Deckels;
  • 18 in perspektivischer Darstellung ein Skalenrad höchster Zehnerpotenz mit Blick auf die Antriebsseite;
  • 19 eine perspektivische Vorderansicht hierzu mit Blick auf die Skala;
  • 20 eine perspektivische Rückansicht des Skalenrades zweithöchster Zehnerpotenz;
  • 21 die perspektivische Vorderansicht hierzu mit Blick auf die Skale;
  • 22 in perspektivischer Einzeldarstellung des Skalenrades niedrigster Zehnerpotenz mit Blick auf die rückwärtige Antriebs-Breitfläche;
  • 23 die perspektivische Vorderansicht hierzu mit Blick auf die Skala.
  • Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug zu 1 ein Handgerät 1 zur portionierten Ausgabe sprühfähiger Substanzen, insbesondere Aerosol-Inhaliermedikamenten. Dieses Handgerät 1 setzt sich im Wesentlichen zusammen aus einem Gehäuse 2 und einer in diesem Gehäuse 2 axial verschiebbaren Kartusche 3.
  • Die Kartusche 3 ist zylinderförmig gestaltet mit einem Kartuschenboden 4 und einem Kartuschenkopf 5. Letzterer trägt zentral ein koaxial zur Kartusche 3 sich erstreckendes Kartuschenventilrohr 6. Dieses ist durch Abfederung in die Ventilverschlussstellung belastet. Über das Kartuschenventilrohr 6 wird infolge einer axialen Relativbewegung zwischen Kartusche 3 und Gehäuse 2 eine Substanzausgabe erreicht.
  • Das Kartuschenventilrohr 6 stützt sich hierzu innerhalb des Gehäuses 2 auf einem gehäuseseitigen Widerlagerzapen 7 ab. Die Kartusche 3 ist relativ zu dem Ventilrohr 6 in axialer Richtung verlagerbar. Der diese Kartusche 3 umgebende, koaxial zur Kartusche 3 ausgerichtete Gehäuseabschnitt 8 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel rohrzylinderförmig gestaltet und ist in einer quer zur Kartuschenachse x gerichteten Ebene oberhalb des Widerlagers 7 mit einem Gehäuseunterteil 9 verbunden. Dieses Gehäuseunterteil 9 formt einen Übergangsabschnitt von dem rohrzylinderförmigen Gehäuseabschnitt 8 in einen hierzu seitlich ausragenden Abschnitt, der ein Mundstück 10 ausbildet. Wie beispielsweise aus der Schnittdarstellung in 4 zu erkennen, schließt eine Mittenachse des Mundstückes 10 zu der Kartuschenachse x etwa einen Winkel von 100° ein. Etwa im Schnittpunkt von Kartuschenachse x und Mundstück-Mittenachse ist der Widerlagerzapfen 7 für das Kartuschenventilrohr 6 einstöckig aus dem unteren Gehäuseteil 9 geformt, wobei weiter der Widerlagerzapfen 7 das Ventilrohr 6 aufnehmend einen Strömungskanal 11 formt, der sich seitlich in Richtung auf das Mundstück 11 öffnet.
  • Das gesamte Gehäuse 2 ist durchgehend hohlförmig gestaltet, infolge im Zuge einer Inhalation durch Einatmen bei durch den Mund umschlossenem Mundstück 10 Luft seitlich entlang der Kartusche 3, das Gehäuseunterteil 9 durchströmend und hierbei die über den Strömungskanal 11 ausgesprühte Substanz mitreißend über das Mundstück 10 in die Atemwege gelangt.
  • Das Mundstück 10 ist, wie teilweise dargestellt, durch eine Abdeckkappe 12 verschließbar.
  • Zur Betätigung der Kartusche 3 liegt deren Kartuschenboden 4 bei in Überkopfstellung angeordneter Kartusche 3 in dem Gehäuse 2 betätigungszugänglich frei, wozu der die Kartusche 3 umgebene Gehäuseabschnitt 8 gehäuseendseitig frei liegt. Die betreffende Gehäuseabschnittwandung formt fingermuldenartige, randoffene Ausnehmungen 13 aus, die die Betätigung der Kartusche 3 durch Axialverlagerung in Richtung auf den Widerlagerzapfen 7 erleichtert.
  • Mit jeder Kartuschenbetätigung, d. h. mit jeder Axialverlagerung der Kartusche 3 in Richtung auf den Widerlagerzapfen 7 wird eine portionierte Ausgabe der sprühfähigen Substanz erreicht. Um die durchgeführten Ausgabe-Betätigungen zu zählen ist das Handgerät 1 mit einem Schrittschaltwerk 14 versehen. Mittels diesem werden die Ausgabebetätigungen zugleich angezeigt. Alternativ werden, wie in dem Ausführungsbeispiel dargestellt, die noch verbleibenden Ausgabebetätigungen abwärts zählend von den maximal vorhandenen Portionen in der Kartusche 3 angezeigt.
  • Das Schrittschaltwerk 14 wird durch die Kartusche 3, insbesondere durch den Kartuschenkopf 5 im Zuge der Ausgabebetätigung beaufschlagt. Hierzu ist das Schrittschaltwerk 14 entsprechend in einem Einwirkungsbereich der Kartusche 3 angeordnet.
  • Das insgesamt in einem gesonderten Gehäuse 15 aufgenommene Schrittschaltwerk 14 ist unterhalb des Kartuschenkopfes 5 seitlich zum Widerlagerzapfen 7 positioniert, konkret auf der dem Mundstück 10 abgewandten Seite im Gehäuseunterteil 9.
  • Das Schrittschaltwerk 14 ist mit dem Schrittschaltwerk-Gehäuse 15 als Einheit dem Gehäuse 2 zugeordnet. Hierzu weist das Gehäuseunterteil 9 im Bereich des Widerlagers 7, abgewandt dem Mundstück 10, eine Öffnung 16 auf, durch die das das Schrittschaltwerk 14 aufnehmende gesonderte Gehäuse 15 in das Gehäuse 2 einschiebbar ist. Entsprechend ist die Öffnung 16 angepasst an die umlaufende Kontur des gesonderten Gehäuses 15. Wie insbesondere aus der Darstellung in 5 zu erkennen, ist die Öffnung 16 mit Blick auf eine dem Mundstück 10 abgewandte Rückseite rechteckförmig gestaltet.
  • Das gesonderte Gehäuse 15 setzt sich im Wesentlichen zusammen aus einem taschenförmigen Aufnahmeabschnitt 17, in welchem das Schrittschaltwerk 14 einliegt und einen Festlegungsabschnitt 18 zusammen. Letzterer dient zur Steck-Schnapp-Verbindung des Schrittschaltwerk-Gehäuses 15 und somit des Schrittschaltwerkes 14 an dem gehäuseseitigen Widerlagerzapfen 7. Hierzu ist der taschenförmige Aufnahmeabschnitt 17 außenwandig mit Verbindungsvorsprüngen 19 versehen. Diese sind mit Bezug auf eine Einbaustellung in radialer Richtung zu der Kartuschenachse x ausfedernd einstückig an dem taschenförmigen Aufnahmeabschnitt 17 angeformt, wobei weiter die Ausbildung der Verbindungsvorsprünge 19 so gewählt ist, dass in der Verbindungsstellung diese den hohlzylindrisch geformten Widerlagerzapfen 7 teilweise umfassen. Die Festlegung des gesamten Gehäuses 15 an dem Widerlager 7 erfolgt in einfachster Weise durch Aufschieben, wobei zunächst die Verbindungsvorsprünge 19 nach radial außen weichen, um nach Überschreiten der Widerlager-Durchmesserlinie – betrachtet quer zur Aufschiebrichtung des gesonderten Gehäuses 15 – die Verbindungsvorsprünge 19 federbelastet einschnappen.
  • Zufolge dieser Ausgestaltung ist das gesamte Schrittschaltwerk 14 als Einheit in einfachster Weise im Gehäuse 2 festlegbar und somit der Kartusche 3, insbesondere vor einer Erstbenutzung zuordbar. Darüber hinaus ist durch entsprechende Auslegung der Verbindungsvorsprünge 19, insbesondere durch Auslegung der Federkräfte und des Überschnappmaßes, auch für den Benutzer ein Abziehen der gesamten Schrittschaltwerk-Einheit ermöglicht, wonach das Gehäuseunterteil 9 frei liegt zum Durchspülen durch die freigegebene Öffnung 16 und das Mundstück 10. Die Einzelteile des Schrittschaltwerkes 14 bleiben auch hierbei in ihren geschützten Zuordnungsstellungen.
  • Das Schrittschaltwerk 14 setzt sich im Wesentlichen zusammen aus drei koaixal zueinander angeordneten, ineinandergeschachtelt gelagerten Skalenrädern 20, 21 und 22 sowie einen rahmenförmigen Schaltteil 23.
  • Jedem Skalenrad 20 bis 22 ist eine Zehnerpotenz zugeordnet, so dem Skalenrad 22 die niedrigste Zehnerpotenz, entsprechend darstellend das Einer-Skalenrad, dem Skalenrad 21 die mittlere Zehnerpotenz, darstellend das Zehner-Skalenrad und dem Skalenrad 20 die höchste Zehnerpotenz, hier entsprechend darstellend das Hunderter-Skalenrad.
  • Das Skalenrad 20 höchster Zehnerpotenz ist zentral angeordnet; bildet zugleich einen Achskörper aus, um welchen die weiteren Skalenräder 21 und 22 drehbar sind. Das Skalenrad 20 selbst ist ebenfalls drehbar gehaltert, wozu jeweils breitseitenflächig zentral ein Achszapfen 24 auswächst. Diese gegenüberliegend angeordneten Achszapfen 24 liegen in montiertem Zustand in entsprechend positionierten wandungsinnenseitig vorgesehenen Nuten 25 ein. Diese Nuten erstrecken sich in Parallelausrichtung zur Kartuschenachse x jeweils innenwandig der Breitseitenflächen des taschenförmigen Aufnahmeabschnitts 17.
  • Der Aufnahmeabschnitt 17 weist einen einstückig mit den Breitenseitenwandungen sowie mit den Schmalseitenwandungen und darüber hinaus mit dem Festlegungsabschnitt 18 geformten Boden 26 auf. Gegenüberliegend, d. h. in üblicher Handhabungsstellung des Handgerätes 1 oben ist der Aufnahmeabschnitt 17 zur Bestückung mit dem Schrittschaltwerk 14 zunächst offen ausgebildet. Ein diese Öffnung verschließender Deckel 27 ist nachher nicht oder zumindest nicht werkzeuglos wieder entfernbar.
  • Die Nuten 25 zur Aufnahme der skalenradseitigen Achszapfen 24 gehen vom deckelverschließbaren Öffnungsbereich des Aufnahmeabschnittes 17 aus und erstrecken sich unter Ausbildung endseitiger Lageraufnahmen 28 bis in den Mittenbereich der zugeordneten Breitwandungsflächen. So ergibt sich eine wesentliche mittige Positionierung der durch die Achszapfen 24 definierten Schrittschaltwerk-Achse y.
  • Die axiale Länge des zentralen Skalenrades 20 ist im Wesentlichen angepasst an die lichte Weite der sich gegenüberliegenden Breitwandungen des Aufnahmeabschnitts 17, gemessen in Erstreckungsrichtung der Achse y.
  • Die der mit Bezug auf die Kartuschenachse x inneren Breitwandung zugeordnete Skalenrad-Breitseite 29 trägt eine umlaufende Verzahnung 30. Die gegenüberliegende Skalenrad-Breitseite 31 ist mit Ziffern versehen, zur Darstellung der Hunderterpotenzen.
  • Das auf diesem Skalenrad 20 lagernde Skalenrad 21 ist gegenüber dem Skalenrad 20 durchmesservergrößert. So entspricht der Außendurchmesser d' des mittleren Skalenrades 21 etwa dem 2,5 bis 3fachen des Außendurchmessers d des zentralen Skalenrades 20. Das Skalenrad 21 weist zudem eine axiale Stärke auf, die demselben Maß des Skalenrades 20 unter Abzug des die Verzahnung 30 tragenden Abschnitts entspricht.
  • Das Skalenrad 21 weist zunächst eine zentrale, das Skalenrad 20 umfassende Nabe 32 auf, die die vorbeschriebene axiale Tiefe besitzt. Diese Nabe 32 stellt einen Bund 33 für das dritte Skalenrad 22.
  • Zugewandt der die Ziffern tragenden Breitseite 31 des zentralen Skalenrades 20 trägt auch die Breitseite 34 des Skalenrades 21 im Bereich der Nabe 32 Ziffern, hier zur Darstellung der Zehnerpotenzen, wobei weiter in Einbausituation diese die Ziffern tragende Breitseite in einer gemeinsamen Ebene mit der Breitseite 31 des zentralen Skalenrades 20 angeordnet ist.
  • Die zentrale Öffnung 35 des mittleren Skalenrades 21 weist ein Durchmessermaß d'' auf, welches dem Außendurchmessermaß d des zentralen Skalenrades 20 entspricht. Das Durchmesser-Außenmaß d''' der Nabe 32 entspricht etwa dem 1,5-fachen des Nabeninnendurchmessers d''.
  • Im Bereich der der die Ziffern tragenden Breitseite 34 gegenüberliegenden Breitseite 35 ist ein gegenüber der Nabe 32 dickenmäßig reduzierter Kragen 36 mit dem Durchmesser d' vorgesehen. Die Breitseite 35 ist entsprechend der Darstellung in 20 glattflächig gebildet.
  • Auf der der Ziffernseite zugewandten umlaufenden Kragenfläche ist eine dem Skalenrad 21 zugeordnete Verzahnung 37 ausgeformt.
  • Bei insgesamt kreisscheibenförmiger Ausgestaltung des Kragens 36 weist dieser über den Umfang betrachtet eine Auslöseausformung 38 in Form einer radialen Einkerbung auf. Diese erstreckt sich in radialer Richtung etwa über das halbe freie Kragmaß des Kragens 36, wobei die die Ausformung 38 begrenzenden Flanken einerends der Ausformung 38 streng radial (Flanke 39) und andernends etwa unter Einschluss eines Winkels von 45° (Flanke 40) verlaufen. Die Umfangslänge der Auslöseausformung 38 ist angepasst an einen Zählschritt des Skalenrades 21. So ist die Auslöseausformung 38 insgesamt bei einer Zehnerpotenzanzeige entsprechend sich über einen Winkelbereich von etwa 30°, maximal 36° erstreckend ausgeformt.
  • Das dritte, die Einer darstellende Skalenrad 22 ist kreisringförmig gebildet mit einem Innendurchmesser d'''', der dem Außendurchmesser d''' des mittleren Skalenrades 21 im Bereich des Bundes 33 entspricht. Der Außendurchmesser d''''' entspricht dem Außendurchmesser d' des mittleren Skalenrades 21.
  • Zufolge dieser Ausgestaltung ist das radial äußere Skalenrad 22 drehbar auf dem Bund 33 des mittleren Skalenrades 21 gelagert. Die den Ziffern-Breitseiten 34 und 31 der Skalenräder 21 und 20 zugewandte Breitseite 41 des Skalenrades 22 erstreckt sich in derselben Ebene der vorgenannten Breitseiten, so dass entsprechend alle Ziffern aller Zehnerpotenzen in einer gemeinsamen Ebene liegen.
  • Das axiale Erstreckungsmaß dieses dritten Skalenrades 22 entspricht im Wesentlichen dem axialen Versatzmaß zwischen der nabenseitigen, die Ziffern tragenden Breitseite 34 und der zugewandten ringförmigen, die Verzahnung 37 aufweisenden Fläche des mittleren Skalenrades 21.
  • Das kreisringförmige Skalenrad 22 ist in axialer Dickenrichtung betrachtet dreilagig, wenngleich einstückig materialeinheitlich geformt, wobei eine axial äußere Lage die kreisrunde, auf der Breitseite 41 Ziffern tragende Skala darstellt. Eine in Axialrichtung betrachtete mittlere Lage liegt versteckt hinter dieser Ziffernlage. Diese ist im Wesentlichen kreisringförmig gestaltet. Auf dieser liegt abgewandt der Ziffernlage eine weitere Lage, die die Verzahnung 42 des Skalenrades 22 bildet. Alle drei Lagen weisen denselben Innendurchmesser d'''' auf, während der jeweilige Außendurchmesser ausgehend von der Lage mit der Verzahnung 42 über die mittlere Lage bis zu der Ziffernlage ansteigt, wobei die Ziffernlage den beschriebenen Außendurchmesser d''''' definiert.
  • Auch dieses Skalenrad 22 ist mit einer Auslöseausformung 43 in Form einer radialen Ausklinkung versehen. Diese ist im Bereich der mittleren, kreisringförmigen Lage ausgebildet. Gleich der Auslöseausformung 38 des mittleren Skalenrades 21 weist auch diese eine steile Flanke 44 und eine flache Flanke 45 auf, wobei weiter die Auslöseausformung 43 auch hier etwa einen Winkel von 30° bis maximal 36° einschließt.
  • In Betriebsstellung liegen die Verzahnungen 42 und 37 der Skalenräder 21 und 22 in axialer Nebeneinanderlage.
  • Die den Verbindungsvorsprüngen 19 abgewandte Breitwandung des Aufnahmeabschnitts 17 ist unterhalb der dort ausgeformten Lageraufnahme 28 mit einem Fenster 46 versehen. Dieses erstreckt sich radial zur Schrittschaltwerkachse y, weiter in paralleler Ausrichtung zur Kartuschenachse x und erstreckt sich in radialer Richtung über die drei, jeweils Ziffern tragenden Breitseiten 31, 34 und 41 der Skalenräder 20 bis 22, so dass sich durch das Fenster 46 eine dreistellige Zahl ablesen lässt.
  • In weiter Ausgestaltung, wenngleich nicht dargestellt, kann das Fenster 46 nicht nur durch eine Öffnung dargestellt sein. Vielmehr kann dieses Fenster 46 auch gebildet sein durch entsprechende transparente Ausformung der Wandung, beispielsweise im Zuge eines Zwei-Komponenten-Spritzverfahrens.
  • Dass auf die Skalenräder 20 bis 22 einwirkende Schaltteil 23 ist rahmenartig gebildet mit einem quer zur Schrittschaltwerkachse y und parallel zu einer Breitwandung des Aufnahmeabschnitts 17 ausgerichteten Grundträger 47. An diesem ist oberseitig ein parallel zur Kartuschenachse x ausgerichteter Zählfinger 48 angeformt. Dieser ist mittig des Grundträgers 47 angeordnet und durchsetzt den, den Aufnahmeabschnitt 17 übergreifenden Deckel 27 im Bereich einer entsprechend positionierten Bohrung 49, welcher Deckel 27 zudem einwärts gerichtete Niederhalter 50 aufweist, die in die Nuten 25 eintauchend oberseitig auf die Achszapfen 24 des inneren Skalenrades 20 greifen, zur Lagefixierung der gebildeten Achse.
  • Unterseitig des Grundträgers 47 ist zur Ausbildung einer Rückstellfeder 51 ein in einer Projektion auf die zugewandte Breitwandungsfläche des Aufnahmeabschnitts 17 einen halben Ringkreis ausformender Bogen 52 angeformt. Dessen freien Enden wurzeln unterseitig an dem Grundträger 47. Im Bogenzenit außenseitig, d. h. dem Zählfinger 48 gegenüberliegend und in axialer Verlängerung zu diesem ist an dem Bogen 52 ein Halterungszapfen 53 angeformt. Dieser liegt in einer von dem Boden 26 des Aufnahmeabschnitts 17 ausgehenden, sich in Richtung auf den Bogen 52 erstreckenden Aufnahmehülse 54 ein. Durch den in der Deckelbohrung 49 einliegenden Zählfinger 48 und den in der bodenseitigen Aufnahmehülse 54 eingreifenden Halterungszapfen 53 ist das Schaltteil 23 bei vertikaler Beweglichkeit gehaltert.
  • An dem Grundträger 47 des Schaltteils 23 sind erste Schaltfinger 55, 56 und 57 angeformt. Der erste Schaltfinger 57 für das Einer-Skalenrad 22 ist an einem parallel zur Schrittschaltwerkachse y ausgerichteten, an dem Grundträger 47 angeformten Ausleger 58 angebunden, um so das axiale Abstandsmaß der Verzahnung 43 des Skalenrades 22 zu dem Grundträger 47 zu überbrücken. Der erste Schaltfinger 57 ist aufgrund der gewählten Kunststoffeigenschaften radial zur Schrittschaltwerkachse y federnd ausschwenkbar.
  • Benachbart zu diesem ersten Schaltfinger 57 des Skalenrades 22 ist gleichfalls radial federnd ausweichbar an dem Ausleger 58 ein Taster 59 gehaltert.. Dieser tastet im Zuge des Umlaufs des zugeordneten Skalenrades 22 die Kontur des die Auslöseausformung 43 aufweisenden Axialabschnittes des Skalenrades 22 ab.
  • In Axialrichtung beabstandet zu diesem Taster 59 ist an diesem zur Parallelbewegung fest angebunden der erste Schaltfinger 56 des benachbarten Skalenrades 21 vorgesehen, welcher entsprechend dieser Ausbildung erst in Eingriff zu der zugeordneten Verzahnung 37 tritt, wenn der Taster 59 in die Auslöseausformung 43 des Einer-Skalenrades 22 fällt.
  • Die Auslöseausformung 38 des mittleren, des Zehner-Skalenrades 21 wird gleichfalls abgetastet durch einen federnd ausweichbar an dem Ausleger 58 angebundenen Taster 60. Dieser wiederum ist fest zur Parallelbewegung mit dem ersten Schaltfinger 55 des die Hunderter darstellenden Skalenrades 20 verbunden.
  • Diametral gegenüberliegend zu den ersten Schaltfingern 55 bis 57 sind an dem Grundträger 47 zweite Schaltfinger 61, 61 und 63 platziert, die im Gegensatz zu den ersten Schaltfingern 55 bis 57, die drückend auf die jeweilige Verzahnung der Skalenräder einwirken, ziehend unter Mitschleppen der jeweiligen Verzahnung das jeweilige Skalenrad drehen.
  • Der durch den Deckel 27 über das Schrittschaltwerkgehäuse 15 hinausragende Zählfinger 48 wird bei einer Kartuschenbetätigung und der damit einhergehenden vertikalen Abwärtsverlagerung der Kartusche 3 durch den Kartuschenkopf 5 beaufschlagt, was ein Mitschleppen des Grundträgers 47 gegen die sich aufbauende Rückstellfederkraft des Bogens 52 zur Folge hat. Entsprechend der Abwärtsverlagerung des Grundträgers 47 werden auch die ersten Schaltfinger 55 bis 57 in Richtung auf den Boden 26 des Aufnahmeabschnitts 17 bewegt, wobei stets der erste Schaltfinger 57 in Eingriff stehend zur Verzahnung 42 das zugeordnete Einer-Skalenrad 22 drehverlagert. Dies in Abhängigkeit von der gewählten Übersetzung von Abwärtsverlagerungsmaß und Verzahnungsabstand nur über einen halben Zählschritt. Dies bedeutet, dass bei vollständig abgesenkter Kartusche 3, in welcher Stellung die bevorratete Substanz ausgeblasen wird, das Einer-Skalenrad 22 um einen halben Zählschritt weiterbewegt ist. Den zweiten halben Zählschritt übernimmt nach einem Loslassen der Kartusche 3 und einer entsprechenden durch die Ventilfeder bedingten Rückverlagerung derselben und dabei freigegebener Rückstellfederkraft des Bogens 52 der nach oben mitgeschleppte zweite Schaltfinger 63, der erst durch die zuvor durchgeführte Abwärtsverlagerung in die Eingriffsstellung zur zugerichteten Verzahnung 42 tritt, wozu entsprechende Schrägflanken zum Überlaufen der Verzahnungsflanken vorgesehen sind.
  • In üblicher Weise sind zur Sicherung einer Rückdrehung der Skalenräder 20 bis 22 vom Boden 26 ausgehende Rückhaltefinger 64 bis 66 vorgesehen, die in die jeweiligen Verzahnungen sichernd eingreifen.
  • Eine volle Umdrehung beispielsweise des Einer-Skalenrades 22 bedingt die Drehverlagerung des nachgeschalteten, hier des Zehner-Skalenrades 21 um einen Schritt. Dies ist erreicht dadurch, dass bei einer vollen Umdrehung des Einer-Skalenrades 22 der Taster 59 in die entsprechende Auslöseausformung 43 federbelastet einfällt, unter Mitnahme des parallel hierzu beabstandeten ersten Schaltfingers 56, der in die Verzahnung 37 des benachbarten Zehner-Skalenrades 21 eintaucht. Die nächste Kartuschenbetätigung bewirkt entsprechend eine gleichzeitige Drehverlagerung der Skalenräder 22 und 21, wobei auch hier die Drehverlagerung des zweiten Skalenrades 21 bei der Abwärtsverlagerung der Kartusche 3 nur um einen halben Zählschritt erfolgt. Der weitere halbe Zählschritt wird auch hier über die gefederte Rückstellung des Schaltteiles 23 durch Mitnahme mittels des zweiten Schaltfingers 62 erreicht. Durch das sich hierbei auch um einen Zählschritt weiterdrehenden Einer-Skalenrad 22 wird der zugeordnete Taster 59 abschließend wieder entgegen seiner Federkraft radial nach außen gedrängt, was den Außereingriff des ersten Schaltfingers 56 zur Verzahnung 37 des mittleren Skalenrades 21 zur Folge hat.
  • Bei einer vollen Umdrehung des Zehner-Skalenrades 21 erfolgt die Drehmitnahme des Hunderter-Skalenrades 20 in gleicher Weise, in dem der Taster 60 in die Auslöseformung 38 des Skalenrades 21 eintritt und somit den Eingriff von ersten Schaltfinger 55 und Hunderter-Verzahnung 30 schafft. Entsprechend werden bei einem Hunderterübergang im Zuge der nachfolgenden Kartu schenbewegung alle drei Skalenräder 20 bis 22 über ihre Schaltfinger 55 bis 57 bzw. zweiten Schaltfinger 61 bis 63 um einen Zählschritt weitergedreht.
  • Die Taster 59 und 60 sind mit mit den flachen Flanken 45 und 40 der Auslöseausformungen 43 und 38 zusammenwirkenden Abflachungen 67 und 68 versehen, was das Ausrücken der Taster 59, 60 erleichtert.
  • Das dargestellte und beschriebene Schrittschaltwerk 14 ist ausgelegt zum Abwärtszählen von einer maximalen Anzahl von Einzeldosen in der Kartusche 3, so dass sich die Anzeige nach jeder Kartuschenbetätigung um eins verringert.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims (22)

  1. Handgerät (1) zur portionierten Ausgabe sprühfähiger Substanzen, insbesondere Inhaliermedikamenten, mit einer durch Drücken in einem Gehäuse (2) in die Ausgabeöffnungs-Stellung verschiebbaren Kartusche (3) und einem beim Öffnungshub der Kartusche (3) von dieser mitbewegten Schrittschaltwerk (14) zum Registrieren und Anzeigen durchgeführter Ausgabebetätigungen, welches Schrittschaltwerk (14) unterhalb der öffnungsseitigen Stirnwand der Kartusche (3) benachbart zum Kartuschenventilrohr (6) und dessen Widerlager angeordnet ist und von welchem ein seitwärts auskragendes Mundstück (10) ausgeht, wobei das Schrittschaltwerk (14) durch eine Öffnung (16) in der mundstückabgewandten Seite der Gehäusemantelwand eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Schrittschaltwerk (14) am Widerlager befestigt ist.
  2. Handgerät nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch eine Schnappverbindung zwischen Schrittschaltwerk (14) und Widerlager durch mindestens teilweises Umfassen des Widerlagerzapfens (7) von derjenigen Seite, die der Mundstücköffnung gegenüberliegt.
  3. Handgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch eine in Richtung der Gehäuse-Mantelwandöffnung (16) liegende Steck-Schnapp-Verbindung zwischen Schrittschaltwerk (14) und Widerlagerzapfen (7).
  4. Handgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Schrittschaltwerk (14) ein rahmenförmiges Schaltteil (23) für mehrere koaxial zueinander angeordnete drehbare Skalenräder (2022) besitzt, welches Schaltteil (23) in sich federnd die Drehung einer der Skalenräder (2022) derart steuert, dass ein erster Schaltfinger (5557) des Schaltteils (23) beim Niederdrücken der Kartusche (3) um einen halben Zählschritt steuert und dass der weitere halbe Zählschritt aus der Rückfederung des Rahmens resultiert.
  5. Handgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltteil (23) einen durch die Kartusche (3) zu beaufschlagenden Zählfinger (48) aufweist.
  6. Handgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass zur Steuerung in der Rückfederbewegung ein zweiter Schaltfinger (6163) vorgesehen ist.
  7. Handgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass zugeordnet jedem Skalenrad (2022) ein erster (5557) und ein zweiter Schaltfinger (6163) vorgesehen ist.
  8. Handgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltfinger (5557 und 6163) quer zur Federbewegung des Rahmens ausfederbar an dem Schaltteil (23) gehaltert sind.
  9. Handgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Schrittschaltwerk (14) in einem taschenförmigen Schrittschaltwerk-Gehäuse (15) einliegt und das Schrittschaltwerk (14) mit dem Schrittschaltwerk-Gehäuse (15) als Einheit durch die Öffnung (16) auf der mundstückabgewandten Seite in das Gehäuse (2) eingesetzt und am Widerlagerzapfen (7) befestigt ist.
  10. Handgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Schrittschaltwerk-Gehäuse (15) außenseitig Verbindungsvorsprünge (19) angeordnet sind, zur Steck-Schnapp-Zusammenwirkung mit dem Widerlagerzapfen (7) d.
  11. Handgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass in dem taschenförmigen Aufnahmeabschnitt (17) des Schrittschaltwerk-Gehäuses (15) Lageraufnahmen (28) für eine die Skalenräder (2022) tragende Achse ausgeformt sind.
  12. Handgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeabschnitt (17) einen Boden (26) aufweist, auf dem zugeordnet jedem Skalenrad (2022) Rückhaltefinger (6466) stehen.
  13. Handgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeabschnitt (17) einen gesonderten, betrieblich nicht lösbaren Deckel (27) aufweist, der von dem Zählfinger (48) des Schaltteils (23) durchsetzt ist.
  14. Handgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Skalenräder (2022) ineinandergeschachtelt gelagert sind derart, dass auf dem Skalenrad (20) zur Anzeige der höchsten Zehnerpotenz das Skalenrad (21) der zweithöchsten Zehnerpotenz lagert und dass jedes weitere Skalenrad (22) auf einem Bund (33) des Skalenrades (21) nächsthöherer Zehnerpotenz lagert, wobei eine volle Umdrehung des untergeordneten Skalenrades (21, 22) jeweils einen Zählschritt des übergeordneten Skalenrades (20, 21) veranlasst.
  15. Handgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass drei Skalenräder (2022) ineinandergeschachtelt gelagert sind derart, dass das Einer-Skalenrad (22) auf einem Bund (33) eines Zehner-Skalenrades (21) lagert und dieses wiederum auf einem Hunderter-Skalenrad (20) lagert.
  16. Handgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Skalenrad (20) zur Anzeige der höchsten Zehnerpotenz zylinderartig ausgeformt ist und zugleich die Drehachse (y) für alle Skalenräder (2022) bildet, während die weiteren Skalenräder (21, 22) nabenartig, kreisringförmig gestaltet sind.
  17. Handgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (y) quer zu der Kartuschenachse (y) verläuft und den dem Mundstück (10) abgewandten Gehäuseraum durchsetzt.
  18. Handgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschriftung der Skalenräder (2022) auf einer Breitseite (31, 34, 41) vorgesehen ist und dass die in Anhängigkeit von der Anzahl der Skalenräder (2022) mehrstellige Anzeige auf der mundstückabgewandten Seite des Schrittschaltwerk-Gehäuses (15) durch ein Fenster (46) ablesbar ist.
  19. Handgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Skalenrad (2022) eine mit dem zugeordneten ersten Schaltfinger (5557) zusammenwirkende Verzahnung (30, 37, 42) aufweist.
  20. Handgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass ein Skalenrad (21, 22) zur Veranlassung eines Zählschrittes des übergeordneten Skalenrades (20, 21) nach einer vollen Umdrehung eine Auslöseausformung (38, 43) aufweist, in die je volle Umdrehung für einen Zählschritt ein ausfedernd an dem Schaltteil (23) angeordneter Taster (49, 60) einfällt.
  21. Handgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Taster (59, 60) mit dem ersten Schaltfinger (55, 56) des übergeordneten Skalenrades (20, 21) fest verbunden ist.
  22. Handgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass durch Einfallen des Tasters (59, 60) in die Auslöseausformung (38, 43) des untergeordneten Skalenrades (21, 22) der erste Schaltfinger (55, 56) des übergeordneten Skalenrades (20, 21) in Eingriffstellung zu der zugeordneten Verzahnung (30, 37) tritt.
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