-
Vorliegende
Erfindung betrifft einen klappbaren Wohn-, Schutz-, Transport-,
oder dergleichen Versorgungscontainer und ein modulares Containersystem
aus zuvor genannten Containern.
-
Selbst
in Ländern
mit einer hervorragenden medizinischen Versorgung durch niedergelassene Ärzte und
durch Kliniken gibt es immer wieder größere Katastrophenfälle, in
denen eine umfangreiche medizinische Versorgung vor Ort Menschenleben retten
kann, und zerstörte
Häuser
kurzfristig durch alternative Unterkünfte ersetzt werden müssen. Rettungswägen einerseits
und Sporthallen als Notunterkünfte
andererseits, stellen nicht unbedingt ausreichende oder gar optimale
Lösungen
dar.
-
Weltweit
geschehen immer wieder Naturkatastrophen und finden (Bürger-)Kriege
statt. Dann brauchen Menschen schnelle medizinische Hilfe vor Ort
und Unterkünfte.
Gerade bei den Unterkünften zeigen
die Erfahrungen der Vergangenheit, dass Plastikplanen und Zelte
nur bedingt geeignet sind. Für
tausende von Menschen stellen die vorgenannten Behausungen leider
eine sehr langfristige und ganz sicher nicht menschenwürdige Unterkunft
dar.
-
Darüber hinaus
hegt derartigen Notunterkünften
der Nachteil zugrunde, dass zusätzlich
zur Bereitstellung dieser Unterkünfte
wichtige Zeit vergeht, bis die zum Leben nötige Infrastruktur, das bedeutet
also Versorgungseinrichtungen, Ernährungseinrichtungen oder aber
auch Sanitäreinrichtungen etc.,
installiert und zur Verfügung
gestellt sind. Gerade bei Katastrophen stellt dieser Zeitfaktor
ein großes Problem
dar, da es hier oft auf rasche Hilfe ankommt.
-
Aus
dem Stand der Technik sind bereits Metall-Container bekannt, die
in Form von Kleinraumunterkünften,
in Katastrophengebiete geliefert und dort installiert werden. Doch
sind diese in der bestehenden Form zu groß und zu schwer, um schnell
und preiswert in größerer Stückzahl transportiert
werden zu können.
Darüber
hinaus fehlt ihnen die Möglichkeit
einer schnellen, einsatzorientierten Umbauflexibilität. Darüber hinaus
besteht auch bei der Verwendung dieser Metall-Container das Problem
der raschen Erstversorgung in Form von Ernährung, sanitärer und
medizinischer Einrichtungen und logistischer Infrastruktur.
-
Weiter
sind aus dem Stand der Technik klappbare Transportcontainer bekannt,
die in zusammengeklapptem Zustand vor Ort transportiert werden können und
dann in Form von Notunterkünften
aufgestellt werden. Allerdings liegt auch diesen Containerausführungen
das Problem zugrunde, dass bis zum Erreichen einer funktionsfähigen Erstversorgung
eine zu lange Zeit vergeht.
-
So
beschreibt die
DE 91
00 463 U1 einen klappbaren Versorgungscontainer, der durch
einen mehrelementigen Aufbau der Seitenwände gekennzeichnet ist. Haupausführungsform
des hier gezeigten Versorgungscontainers ist ein Aufbau, umfassend
eine Boden- und eine Deckenplatte und gelenkig daran angeschlagene
Winkel- bzw. Schenkelelemente,
die sowohl einen Teil einer Boden- bzw. Deckenfläche als auch der vertikalen
Seitenfläche
bilden. Das so gebildete „Ringsystem" kann unter Bildung
eines reduzierten Nutzraumes zusammengeklappt werden. Zudem beschreibt
diese Druckschrift, dass zwischen diesen beiden Schenkelelementen auch
weitere Schenkelelemente eingesetzt werden können, so dass größere Containerabmessungen
realisierbar sind.
-
Der
Nachteil des hier gezeigten klappbaren Versorgungscontainers liegt
jedoch darin, dass gerade in den Eckbereichen des Versorgungscontainers keine
formstabilen Einrichtungsgegenstände
aufgestellt werden können.
-
Die
DE 27 52 263 A1 beschreibt
ebenfalls einen klappbaren Wohncontainer, umfassend eine Bodenwanne,
an die eine Mehrzahl gegeneinander verschwenkbarer Seitenwände angelenkt
sind, die ihrerseits mit einem freien Ende einer Deckenplatte angeschlagen
sind. Auf diese Weise kann die Deckenplatte parallel zur Bodenplatte
abgesenkt werden, wobei sich die gegeneinander verschwenkbaren Seitenwände in Form
einer Ziehharmonika zusammenfalten.
-
Dieser
Konstruktion liegt jedoch der Nachteil zugrunde, dass die zusammengefalteten
Seitenwände
während
des Transports unzureichend geschützt sind und so sehr hohe Belastungen
insbesondere in den zugehörigen
Scharnieren auftreten.
-
Die
DE 12 55 907 B zeigt
ebenfalls einen zusammenklappbaren Wohncontainer mit einem wannenförmigen Bodenteil,
an das Seiten- und Stirnwände
gelenkig angeschlagen sind. Ein Seitenwandelement kann zur Bildung
eines Brückenelementes
in den Nutzraum verschwenkt werden, wobei als Auflage am freien
Ende ein an dieser Seitenwand angeordneter Hängeschrank dient. Alle weiteren
Seitenwände
können
auf dieses Brückenelement
heruntergeklappt werden, wobei sich unterhalb dieses ersten Seitenwandelementes
ein Nutzraum zur Aufnahme oder Lagerung von Einrichtungs- oder Versorgungselementen
bildet. Die Nutzung eines Hängeschrankes
als Auflage für
das oben genannte Brückenelement
stellt jedoch insbesondere bei der geforderten flexiblen Nutzung
eine starke Einschränkung
dar.
-
Auch
die
DE 102 45 893
A1 zeigt einen Transportcontainer, der zusammenklappbar
ausgeführt
ist. Der Container umfasst eine Bodenwanne mit senkrecht aus einer
Bodenplatte hervorstehenden unterschiedlich hohen Schenkelelementen
an die verschwenkbare Seitenwandelemente angeschlagen sind. Aufgrund
der unterschiedlich hohen Ausführung
dieser Schenkelelemente ist ein sukzessives Zusammenklappen der
Seitenwände
des Versorgungscontainers möglich.
Auch hier ist jedoch die Bildung eines speziellen Nutzraumes zum
Transport von Einrichtungsgegenständen nicht vorgesehen.
-
Vorliegender
Erfindung liegt folglich die Aufgabe zugrunde, einen klappbaren
Wohn-, Schutz-, Transport-, oder dergleichen Versorgungscontainer darzubieten,
der einen einfachen und effektiven Transport zum Einsatzort, eine
flexible Anwendung und darüber
hinaus eine schnelle, komfortable und kostengünstige Erstversorgung am Einsatzort
erlaubt.
-
Vorliegende
Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen klappbaren Wohn-, Schutz-,
Transport-, oder dergleichen Versorgungscontainer dadurch gelöst, dass
wenigstens die erste Seitenwand wenigstens drei Seitenwandelemente
aufweist, und zwar ein oberes Seitenwandelement, ein mittleres Seitenwandelement
und das untere Seitenwandelement, die derart ausgebildet sind, dass
im verschwenkten Zustand das mittlere Seitenwandelement ein Brückenplattformelement
und das obere Seitenwandelement ein sich mit einem freien Ende auf
dem Boden abstützendes
Brückenpfeilerelement des
Brückenelementes
bildet.
-
Darüber hinaus
wird vorliegende Aufgabe durch ein modulares Containersystem aus
den klappbaren Wohn-, Schutz-, Transport-, oder dergleichen Versorgungscontainern
gemäß der vorgenannten
Art gelöst.
-
Infolge
des Aufbaus der Seitenwände
aus Seitenwandelementen, wobei das untere Seitenwandelement starr
mit dem Boden verbunden ist, kann der Versorgungscontainer so zusammengeklappt werden,
dass ein reduzierter Nutzraum innerhalb des zusammengeklappten Versorgungscontainers
entsteht. In diesen reduzierten Nutzraum können dann u.a. Transportkisten
oder ähnliche
Elemente eingelagert werden, die nach dem Aufstellen des Versorgungscontainers
eine Erstversorgung der Bewohner garantieren. Darüber hinaus
ist es aber auch möglich,
in dem reduzierten Nutzraum medizinische Geräte oder andere Ausrüstungsgegenstände während des
Transports einzulagern, damit diese ebenfalls direkt nach dem Aufstellen
bzw. Entklappen des Versorgungscontainers verwendet werden können.
-
Darüber hinaus
ist natürlich
auch die Lagerung und Aufnahme von Einrichtungselemente, wie Betten,
Schränken,
Sanitäreinrichtungen
etc. im reduzierten Nutzraum möglich.
So ist es beispielsweise denkbar, im Versorgungscontainer einen
Sanitärbereich
einzurichten, der so angeordnet ist, dass etwaige feste Einrichtungsgegenstände, beispielsweise eine
Duschwanne, ein WC-Sitz oder ein Waschbecken, beim Zusammenklappen
des Versorgungscontainers in die durch die Brückenelemente gebildeten reduzierten
Nutzräume
eingelagert werden.
-
Auf
diese Weise ist es also möglich,
einen voll eingerichteten Versorgungscontainer bereitzustellen,
der zusammen mit den für
die Erstversorgung nötigen
Elementen, wie medizinischen Geräten,
Logistikelementen oder aber auch von Lebensmitteln etc., zusammengeklappt
wird und nach dem Transport vor Ort auf einfache Weise in den Nutzzustand entklappt
werden kann. Zudem ist der erfindungsgemäße Versorgungscontainer aufgrund
seines reduzierten Transportvolumens preiswert und in großer Zahl
zu transportieren, wobei er nach der Anlieferung und dem Entklappen
sofort einsatzbereit ist, ohne dass langwierige Zusatzmaßnahmen
nötig sind.
-
Die
erste Seitenwand des Versorgungscontainers weist wenigstens drei
Seitenwandelemente auf, und zwar ein oberes Seitenwandelement, ein mittleres
Seitenwandelement und das untere Seitenwandelement, die derart ausgebildet
sind, dass im verschwenkten Zustand das mittlere Seitenwandelement
ein Brückenplattformelement und
das obere Seitenwandelement ein sich mit einem freien Ende auf dem
Boden abstützendes
Brückenpfeilerelement des
Brückenelementes
bildet. Ein so ausgebildetes Brückenelement
garantiert die statisch stabile Lagerung der geklappten ersten Seitenwand
im Transportzustand. Durch die jeweils gegeneinander nach innen
in den Nutzraum verschwenkten Seitenwandelemente wird ein Brückenelement
gebildet, das einen reduzierten Nutzraum umschließt, der
die zuvor genannten Aufgaben der Lagerung und Aufnahme von Einrichtungs-,
Versorgungs- oder ähnlichen
Zusatzelementen erlaubt.
-
Vorzugsweise
sind dabei das untere Seitenwandelement und das obere Seitenwandelement
so ausgebildet, dass sich ein horizontaler Verlauf des mittleren
Seitenwandelementes, also des Brückenplattformelementes
bezüglich
des Bodens ergibt. Auf diese Weise können dann die restlichen Seitenwände des
Versorgungscontainers flächenparallel
auf dem Brückenplattformelement
gelagert werden. Natürlich
ist es aber auch denkbar, das obere Seitenwandelement und das untere
Seitenwandelement derart auszubilden, dass das Brückenplattformelement
im verschwenkten Zustand beispielsweise in einem stumpfen Winkel
zum Boden verläuft.
Die so entstehende Keilform kann dann beispielsweise durch speziell
ausgebildete Transportboxen ausgeglichen werden, die beispielsweise
der zusätzlichen Aufnahme
von Nahrungsmitteln oder medizinischen Versorgungsgütern, etc.
dienen. Durch die kongruierende Ausbildung dieser Transportboxen
zu dem eine Keilform bildenden Brückenelement wird beim Transport
ein Herausrutschen der Transportboxen aus ihren Lagerpositionen
verhindert.
-
Vorzugsweise
ist das untere Seitenwandelement der ersten Seitenwand niedriger
als das untere Seitenwandelement der zweiten und jeder weiteren Seitenwand.
Auf diese Weise ist es möglich,
den Versorgungscontainer Schritt für Schritt zusammenzuklappen,
wobei bei der ersten Seitenwand begonnen wird, und wobei dann jede
nächstfolgende
Seitenwand auf dem durch die erste Seitenwand gebildeten Brückenelement
aufgelagert werden kann. Insbesondere bei Seitenwänden, die
in einem bestimmten Winkel zueinander angeordnet sind, beispielsweise über Eck,
ist diese unterschiedliche Höhenausbildung
der unteren Seitenwandelemente wichtig, um das Zusammenklappen der
einzelnen Seitenwände zu
ermöglichen.
Bei sich gegenüberliegenden
Wänden
ist es dagegen auch möglich
die jeweils unteren Seitenwandelemente gleich hoch auszubilden,
wenn die daran anschließenden
mittleren bzw. oberen Seitenwandelemente entweder eine entsprechende Höhe aufweisen
oder ihrerseits mehrfach klappbar sind, um ein Aufeinanderlagern
der sich gegenüberliegenden
Seitenwände
zu umgehen.
-
Vorzugsweise
weist die zweite Seitenwand und weitere Seitenwände jeweils wenigstens zwei Seitenwandelemente,
und zwar ein oberes Seitenwandelement und das untere Seitenwandelement auf,
die derart ausgebildet sind, dass sie im verschwenkten Zustand zumindest
teilweise auf dem Brückenplattformelement
der ersten Seitenwand bzw. weiteren Brückenplattformelementen lagerbar sind.
Wie zuvor erwähnt
ermöglicht
diese Ausführung das
sukzessive Zusammenklappen der Seitenwände des Versorgungscontainers,
wobei je nach Ausbildung der zweiten und weiteren Seitenwände eine bündige Lagerung
der jeweils geklappten Seitenwandelemente oder aber auch die Ausbildung
weitere Brückenelemente
mit zusätzlichen
reduzierten Nutzräumen
möglich
ist, wobei dann die entsprechende Seitenwand, die das zusätzliche
Brückenelement
bildet vorzugsweise mit insgesamt drei oder mehr Seitenwandelementen
ausgebildet wird.
-
Je
nach Ausführung
kann so ein unterschiedlicher Bedarf an Nutzraum für den Transportzustand geschaffen
werden. Natürlich
ist es aber auch denkbar, zwischen die einzelnen verschwenkbaren
Seitenwände
im Transport zusätzliche
Wand-, Decken-, oder Bodenelemente oder ähnliche Zusatzelemente etc.
einzulagern, die dann beim Aufstellen des Containers einer weiteren
Verwendung zugeführt
werden können,
wie im Folgenden noch näher
erläutert
werden wird. Um diese Nutzräume
zum Einlagern der zuvor genannten Zusatzelemente bereitzustellen,
kann beispielsweise das untere Seitenwandelement der zweiten Seitenwand
um die Dicke des einzulagernden Zusatzelementes erhöht werden,
so dass das Zusatzelement auf das durch die erste Seitenwand gebildete
Brückenelement
aufgelegt und dann von der verschwenkten zweiten Seitenwand überdeckt wird,
die dann bündig
auf dem Zusatzelement aufliegt.
-
Vorzugsweise
weisen die Seitenwände
Trägerelemente
auf, die jeweils von wenigstens einem Seitenwandelement der entsprechenden
Seitenwände
lösbar
sind. Auf diese Weise ist es möglich,
das lastableitende statische System der Seitenwände von den einzelnen Seitenwandelementen
zu trennen und somit kostengünstigere
und leichter zu handhabende Seitenwände zu produzieren. Zudem ermöglicht diese
Trägerausbildung
die Lagerung der Decke, während
die Seitenwandelemente verschwenkt, oder wie im Folgenden noch näher erläutert werden wird,
ausgetauscht werden. Die Trägerelemente
sind dabei vorzugsweise entsprechend der Achsen entlang derer die
Seitenwandelemente verschwenkt werden ausgebildet, so dass sie zusammen
mit den jeweiligen Seitenwandelementen klappbar sind. Zur Stabilisierung
sind dann entsprechende Verriegelungsmechanismen an den Trägerelementen
vorgesehen, die ein ungewünschtes
Zusammenklappen verhindern.
-
Vorzugsweise
weisen auch die Decke und/oder der Boden solche Trägerelemente
und daran austauschbar bzw. entfernbar gelagerte Decken- bzw. Bodenelemente
auf. Hier gel ten die selben Vorteile hinsichtlich der statischen
Stabilität,
wie sie zuvor in Bezug auf die Seitenwände erwähnt wurden. Darüber hinaus
ermöglicht
natürlich
die Ausbildung austauschbarer bzw. entfernbarer Decken- bzw. Bodenelemente
je nach Anwendungsbedarf Decken- bzw. Bodenelemente auszusparen
oder bedarfsgerecht auszubilden. Soll beispielsweise der Versorgungscontainer
als ein Wohncontainer angewendet werden, so können entsprechende Wohndecken- bzw.
Wohnbodenelemente in die Trägerelemente eingesetzt
werden. Das selbe gilt bei der Verwendung des Versorgungscontainers
als Medizin-, Sanitär-,
oder aber auch als Gefängniscontainer
oder militärischer
Schutzkontainer.
-
Vorzugsweise
weist wenigstens eine Seitenwand an ihrem oberen Ende wenigstens
ein Lagerelement auf, das mit einem entlang der Decke verschiebbaren
Gleitelement in Verschwenkeingriff steht. Dieses Gleitelement ist
vorzugsweise in einer Führungsschiene
gelagert und über
wenigstens eine, insbesondere zentrale Antriebsvorrichtung verschiebbar.
Auf diese Weise kann durch ein Verschieben des Gleitelementes ein
Verschwenken der daran gekoppelten Seitenwand und gleichzeitig ein
Absenken der Decke in diesem Bereich erreicht werden. Bildet man
wenigstens zwei, insbesondere sich gegenüberliegende Seitenwände derart
aus, kann ein abgesenktes Deckenniveau erreicht werden, das entweder
bündig
mit den zuvor eingeklappten anderen Seitenwänden verläuft, die wenigstens auf dem ersten
Brückenelement
lagern, oder aber ein abgesenktes Deckenniveau erreicht werden das
von diesen beabstandet ist, um zusätzlichen reduzierten Nutzraum
zu schaffen.
-
Vorzugsweise
wird zum Antrieb dieses „Absenkmechanismus" eine zentrale Antriebsvorrichtung
verwendet, so dass von einer zentralen Position aus sämtliche
Gleitelemente insbesondere gleichzeitig verschoben werden können. Die
Verbindung der Gleitelemente mit der zentralen Antriebsvorrichtung, wird
wie aus dem Stand der Technik bekannt, beispielsweise durch Spindelantriebe
in Form von Schneckengetrieben oder aber auch mittels Seilzügen oder
Hydraulikzylindern erreicht. Vorzugsweise ist neben dieser zentralen
Antriebsvorrichtung auch noch eine weitere Reserveantriebsvorrichtung
vorgesehen, um auch bei Versagen der zentralen Antriebsvorrichtung
das Absenken bzw. Anheben und somit das Entklappen und Zusammenklappen
des Versorgungscontainers durchführen
zu können.
Darüber
hinaus ist es denkbar, zusätzliche
Ansatzpunkte für Hebemechanismen
am Versorgungscontainer vorzusehen. Diese zusätzlichen Hebemechanismen sind beispielsweise
nötig wenn
vor Ort keine Möglichkeit besteht,
die zentrale Antriebsvorrichtung zu bedienen oder wenn, beispielsweise
bei der Ausbildung des Versorgungscontainers als besonders geschützter Militärcontainer,
die einzelnen Elemente des Versorgungs containers derart schwer sind,
dass zusätzliche
Hebekraft nötig
ist. Dazu ist es von Vorteil, wenn der Eingriff zwischen Gleitelement
und Antriebsvorrichtung entkoppelbar ist.
-
Vorzugsweise
ist das Lagerelement der Seitenwand am Trägerelement angeordnet. Diese
Anordnung erlaubt das Verschwenken der Seitenwandelemente, die dann
vom Trägerelement
gelöst
werden ohne ein Absenken der Decke. Auf diese Weise ist es beispielsweise
möglich,
nach dem Verschwenken der entsprechenden Seitenwandelemente zusätzliche
Transportgüter
etc. in den Zwischenraum zwischen den verschwenkten Seitenwandelementen und
der Decke einzulagern. Darüber
hinaus vergrößert diese
Ausführungsform
auch den durch eine nicht vollständig
abgesenkte Decke gebildeten reduzierten Nutzraum, da lediglich im
Bereich der Trägerelemente
durch deren Schrägstellung
Platz verloren geht.
-
Ein
weiterer Vorteil des zuvor beschriebenen Versorgungscontainers liegt
darin, dass durch die starre Ausbildung der unteren Seitenwandelemente die
Länge der
die Decke tragenden verschwenkbaren oberen Seitenwandelemente reduziert
wird, wodurch beim Verschwenken dieser Seitenwandelemente die stabile
Lagerung der Decke garantiert bleibt. Gerade bei sich gegenüberliegenden
Seitenwänden
würde es
ansonsten zu einer labilen Lagerung kommen, wenn sich die Lagerelemente
der jeweils gegenüberliegenden
Seitenwände
aufeinander zu bewegen.
-
Zudem
ist es beim Absenken der Decke nicht nötig, die Seitenwände explizit
auf darunter liegenden Brückenelementen
zu lagern, da diese mit der Decke an ihren freien Enden gekoppelt
sind. Hier ist also auch eine freitragende Ausbildung der verschwenkten
Seitenwände
möglich.
-
Vorzugsweise
weist der Versorgungscontainer wenigstens ein Aufnahmeelement auf,
zur insbesondere verschiebbaren Befestigung von Versorgungs-, Einrichtungs-,
oder ähnlichen
Zusatzelementen und/oder zur Befestigung von weiteren Decken-, Boden-,
Seitenwänden
oder ähnlichen
Elementen und/oder wenigstens eines weiteren Versorgungscontainers
und/oder von Transportelementen zum Transport des Versorgungscontainers.
Denkbar sind hier beispielsweise Rastschienen, Gewindebuchsen, Hakenelemente
oder Nut- und Federsysteme sowie sämtliche andere aus dem Stand
der Technik bekannte Aufnahmeelemente. Vorzugsweise sind dabei die
einzelnen am Versorgungscontainer verwendeten Aufnahmeelemente identisch,
so dass sämtliche zuvor
genannten Zusatzelemente etc. modular austauschbar und an nahezu
sämtlichen
Positionen des Versorgungscontainers, an denen Aufnahmeelemente
vorgesehen sind, befestigt werden können.
-
Auf
der Außenseite
des Versorgungscontainers sind dabei vorzugsweise Aufnahmeelemente zur
Montage von Transportelementen vorgesehen, beispielsweise um den
Versorgungscontainer mittels Hebewerkzeugen umzusetzen. Zudem sind
aber auch Aufnahmeelemente denkbar, die den Anschluss des Versorgungscontainers
an Transporteinrichtungen, beispielsweise LKWs, Schienenfahrzeugen
oder Schwimmplattformen ermöglichen.
Denkbar ist so beispielsweise auch die Ausbildung eines schwimmfähigen Versorgungscontainers
und deren Zusammenschluss zu größeren schwimmfähigen Komplexen.
Zudem dienen die Aufnahmeelemente beispielsweise dem Anschluss von
zusätzlichen
Decken oder Böden,
von Galerien, Treppen oder Brückenelementen,
um beispielsweise mehrere Container miteinander zu verbinden. Natürlich ist
es aber auch möglich,
die Aufnahmeelemente so anzuordnen, dass mehrere Versorgungscontainer
direkt miteinander gekoppelt werden können, um beispielsweise größere Versorgungscontainerkomplexe
zu bilden. Mittels dieser Aufnahmeelemente ist es möglich, sowohl
auf der Außenseite
des Versorgungscontainers zusätzliche
Decken-, Boden-, und Seitenwände
etc. anzubringen, um beispielsweise zwischen zwei benachbarten Containern
zusätzlichen überdachten
etc. Nutzraum zu schaffen, als auch durch entsprechend im Innenraum
angeordnete Aufnahmeelemente zusätzliche
Trennwände
etc. wiederentfernbar anzuordnen. Des weiteren ist es möglich, entsprechende
militärische
Schutzeinrichtungen mittels der Aufnahmeelementen zu befestigen,
um so beispielsweise einen schutzfähigen Militärcontainer zur Verfügung zu
stellen.
-
Ein
weiterer Vorteil dieser Aufnahmeelemente dient der Möglichkeit,
Einrichtungsgegenstände oder
Versorgungselemente am Container modular zu befestigen und so den
Versorgungscontainer an die jeweiligen Nutzungsbedingungen zu adaptieren.
So können
beispielsweise Schränke
oder Betten in den Aufnahmeelementen befestigt werden, wenn der Versorgungscontainer
als ein Wohncontainer verwendet wird. Des weiteren ist es möglich, über diese Aufnahmeelemente
entsprechende Wandverkleidungen und Schutzverkleidungen am Container
anzubringen, die natürlich
jederzeit austauschbar sind und so beispielsweise die einfache Umgestaltung
eines Wohncontainers in einen medizinischen Versorgungscontainer
oder einen militärischen
Schutzcontainer ermöglichen.
-
Vorzugsweise
sind diese Aufnahmeelemente durch entsprechende Verblendungselemente
abdeckbar, um den optischen Gesamteindruck zu verbessern und zudem
ein Verschmutzen und Beschädigen
der Aufnahmeelemente zu verhindern.
-
Vorzugsweise
ist wenigstens eine Seitenwand und/oder wenigstens ein Seitenwandelement und/oder
die Decke und/oder der Boden wenigstens mit einer Aufnahmeausspa rung
versehen, in die insbesondere ein Fensterelement, ein Türelement,
ein Versorgungselement, ein Abdeckelement, ein Verbindungselement
oder ein ähnliches
Zusatzelement lösbar
einsetzbar ist. Durch diese Aufnahmeaussparungen wird die Flexibilität des Versorgungscontainers
entscheidend erhöht,
da je nach Bedarf unterschiedliche Elemente in die Aufnahmeaussparung eingesetzt
werden können.
So ist es beispielsweise möglich,
anstelle eines Fensters ein Verblendelement zu verwenden, wenn der
Versorgungscontainer anstelle eines Wohncontainers zu einem Lagercontainer
umgebaut werden soll. Diese Aufnahmeaussparungen können dabei
lediglich auf einer Seite der Wände
etc. angeordnet sein, um beispielsweise die Montage von Schränken etc.,
oder aber auch die direkte Aufnahme von Lagergut, beispielsweise
Waffen bei militärischer
Nutzung, zu erlauben. Selbstverständlich können hier dann auch Türelemente
etc. eingesetzt werden. Darüber
hinaus kann die Aufnahmeaussparung wie zuvor erwähnt durchgängig von der Innenseite zur
Außenseite
des Versorgungscontainers ausgebildet sein, so dass unter anderem Fensterelemente
und Türelemente
eingesetzt werden können.
Auch die Kopplung zweier mit entsprechenden Aufnahmeaussparungen
ausgebildeter Versorgungscontainer ist auf diese Art und Weise einfach
zu realisieren. Werden die Aufnahmeaussparungen derart angeordnet,
dass sie im Bereich der reduzierten Nutzräume der zusammengeklappten
Versorgungscontainer liegen, können
zudem entsprechende Schubladen bzw. Ladeklappen vorgesehen werden,
die die Beladung des reduzierten Nutzraumes von Außen erlauben.
-
Vorzugsweise
ist wenigstens eine Seitenwand und/oder ein Seitenwandelement und/oder
die Decke und/oder der Boden des Versorgungscontainers als ein modular
austauschbares bzw. entfernbares Element ausgebildet. Auf diese
Weise können
vor der Anlieferung oder aber auch vor Ort Veränderungen am Versorgungscontaineraufbau
vorgenommen werden. Sollen beispielsweise zwei Container zu einem
Großcontainer
gekoppelt werden, können
jederzeit die modularen Seitenwände
entfernt oder anderweitig positioniert werden. Darüber hinaus
erlaubt natürlich
der modulare Aufbau einfachere Reparaturmaßnahmen, da anstelle des gesamten
Versorgungscontainers lediglich das defekte Element bewegt werden
muss.
-
Vorzugsweise
weist das modular austauschbare bzw. entfernbare Element wenigstens
ein auf eine jeweils bestimmte Nutzungsart abgestimmtes integriertes
oder vorinstalliertes Versorgungs-, Einrichtungs-, oder ähnliches
Zusatzelement auf, insbesondere eine Wohn- , Schlaf-, Sanitär-, medizinische Versorgungs-,
oder militärische
Schutzeinrichtung. Derart ausgerüstete
modulare Elemente erlauben das einfache Ausstatten des Versorgungscontainers entsprechend
der geplanten Nutzungsart bzw. den raschen Umbau bestehender Versorgungscontainer in
Versorgungscontainer anderer Nutzungskategorien. Die so aus gebildeten
modularen Elemente können
dann bei Bedarf einfach in den Versorgungscontainer integriert werden.
-
Vorzugsweise
sind die nötigen
Versorgungsleitungen, beispielsweise für die Elektrizitäts-, Sanitär- oder
medizinische Versorgung bereits in den Versorgungscontainer integriert.
Zudem ist es denkbar, entsprechende Anschlusselemente zur Verfügung zu stellen,
die zum einen den raschen und einfachen Anschluss neuer Modulelemente
erlauben, zum anderen aber auch beispielsweise den Anschluss externer
Geräte
innerhalb und außerhalb
des Versorgungscontainers und deren rasche Einbindung in die Containerinfrastruktur
ermöglichen.
Hier sind sämtliche
aus dem Stand der Technik bekannte Verbindungs- und Leitungsvorrichtungen
denkbar. Darüber hinaus
ist es natürlich
auch möglich,
komplette Kabelkanalsysteme oder ähnliche Leitungsführungssysteme
im Versorgungscontainer zu integrieren.
-
Vorzugsweise
ist zwischen zwei benachbarten Seitenwänden eine Aufnahmeaussparung
vorgesehen, die insbesondere vom Boden bis zur Decke verläuft, insbesondere
zur Aufnahme eines herausnehmbaren Türelementes. Der Vorteil dieser
Ausführungsform
liegt darin, dass insbesondere bei sehr großen Seitenwänden durch deren Teilung eine
vereinfachte Handhabung der einzelnen Seitenwände garantiert ist. Darüber hinaus
ermöglicht
eine derartige Aufnahmeaussparung auch die Verwendung von Hebewerkzeugen
im Inneren des Versorgungscontainers. Zudem hat sich herausgestellt,
dass gerade Türelemente
beim Transport starken Belastungen unterworfen sind, wobei es häufig zu
einem Verziehen dieser Türelemente
kam. Durch das Entfernen der Türelement
vor dem Zusammenklappen der Seitenwände, wird dies verhindert,
wobei die entfernten Türelemente
auf einfache Art und Weise in den gebildeten reduzierten Nutzräumen verstaubar
sind. Anstelle von Türelementen
können
natürlich
auch Zwischenelemente in die Aufnahmeaussparung eingesetzt werden,
die die geteilten Seitenwände
nach dem Entklappen wieder verbinden.
-
Erfindungsgemäß wird die
oben gestellte Aufgabe, wie zuvor erwähnt, auch durch ein modulares
Containersystem mit Containern der zuvor beschriebenen Art gelöst. Dabei
sind wenigstens zwei Versorgungscontainer über wenigstens ein an jedem Container
angeordnetes Aufnahmeelement verbindbar, so dass durch entsprechende
Anordnung der Versorgungscontainer größere Container- und Versorgungskomplexe
gebildet werden können,
wobei hier die Verwendung verschiedener, auf unterschiedliche Nutzungskategorien
spezialisierter Container denkbar ist. Durch das Einsetzen zusätzlicher
Seitenwandelemente, Seitenwände,
Böden,
Decken und ähnlicher
Zusatzelemente können
so in nahezu unbegrenzter Größe Containerkomplexe
gebildet werden, die den herrschenden An sprüchen vollständig genügen bzw. auch noch vor Ort
daran adaptierbar sind. Dabei sind die Versorgungscontainer natürlich nicht
nur nebeneinander sondern auch übereinander
stapel- und verbindbar.
-
Vorzugsweise
sind dabei die Aufnahmeelemente in einem festgelegten Rastermaß an den
Versorgungscontainern bzw. an deren Elementen und an den zusätzlichen
Wand-, Decken-, Boden-, Versorgungs-, Einrichtungs-, oder ähnlichen
Zusatzelementen angeordnet, so dass sämtliche Elemente an nahezu
jeder Position und auf jede denkbare Weise im Containerkomplex anordbar
sind.
-
Vorzugsweise
weist das modulare Containersystem eine Montagevorrichtung zum insbesondere
automatisierten Zusammenklappen bzw. Entklappen der Versorgungscontainer
auf. Diese Montagevorrichtung kann beispielsweise eine Montagehalle
oder aber auch ein mobiles Montagefahrzeug sein. Der Versorgungscontainer
wird in den Bereich dieser Montagevorrichtung transportiert und
dann durch entsprechende Montagemittel automatisiert zusammengeklappt
bzw. entklappt und dann weitertransportiert. Möglich ist hier zudem, dass
die eventuell im Container vorhandenen klappbaren bzw. verschiebbaren
Einrichtungs-, Versorgungs-, oder Zusatzelemente, beispielsweise
Betten, Waschbecken, Schränke,
etc. ebenfalls automatisiert zusammengeklappt werden. Hier sind
beispielsweise ferngesteuerte Auslösemechanismen, Federsysteme
bzw. Seilzugsysteme denkbar. Die Einbindung dieser Montagevorrichtung
in das modulare Containersystem garantiert in entscheidendem Maße die schnelle
Bereitstellung der klappbaren Versorgungscontainer im Bedarfsfall.
-
Weitere
Ausführungsformen
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
-
Nachfolgend
wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben,
das anhand der Abbildungen näher
erläutert
wird. Hierbei zeigen:
-
1 eine
isometrische Darstellung einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Versorgungscontainers;
-
2 eine
Seitenansicht der Ausführungsform
aus 1;
-
3 eine
weitere Seitenansicht der Ausführungsform
aus 1
-
4 einen
Querschnitt entlang der in 3 gezeigten
Schnittlinie IV-IV der Ausführungsform
aus 1;
-
5 einen
Querschnitt entlang der in 3 gezeigten
Schnittlinie V-V der Ausführungsform
aus 1;
-
6 bis 11 einen
Querschnitt entsprechend 4 in unterschiedlichen Klappstadien
der Ausführungsform
aus 1;
-
12 einen Querschnitt entlang der in 4 gezeigten
Schnittlinie XII-XII der Ausführungsform
aus 1;
-
13 einen
Querschnitt entsprechend 12 der Ausführungsform
aus 1 zur Veranschaulichung einer Deckenabsenkung;
und
-
14 eine
Unteransicht einer Decke der Ausführungsform aus 1.
-
In
der nachfolgenden Beschreibung werden für gleiche und gleichwirkende
Teile die selben Bezugsziffern verwendet.
-
1 zeigt
eine isometrische Darstellung einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Versorgungscontainers 1.
Der Versorgungscontainer 1 ist hier als ein Rechteckcontainer
ausgeführt
und umfasst einen Boden 8, eine Decke 6 und vier,
Seitenwände 10, 20, 20', 70, 80,
die zwischen dem Boden 8 und der Decke 6 im Wesentlichen
vertikal verlaufen. Um den Versorgungscontainer 1 zusammenzuklappen,
bzw. entklappen zu können,
sind die Seitenwände 10, 20, 20', 70, 80 modular
aufgebaut und weisen einzelne Seitenwandelemente 22, 24, 26, 72, 76 auf,
die verschwenkbar miteinander verbunden sind. Zudem weist die zweite
Seitenwand 20, 20' ein Türelement 54 auf,
das vom Boden 8 bis zur Decke 6 verläuft und
vor dem Klappen der Seitenwand 20, 20' entfernt werden
kann. Auf diese Weise wird zum einen die einfache Handhabung der
in ihrer Größe reduzierten
Teil-Seitenwände 20, 20' erreicht, zum
anderen wird das Verziehen der Tür
während
des Transportes vermieden. Die Seitenwände 70, 80 weisen
neben den Seitenwandelementen 72, 76 (die Seitenwandelemente
der Seitenwand 80 sind hier nicht dargestellt) Trägerelemente 71, 71' auf, die wie im
folgenden noch gezeigt werden wird, u.a. das Absenken der Decke 6 vereinfachen.
Die Trägerelemente 71, 71' sind ihrerseits
entsprechend den Abmessungen der daran angeschlossenen Seitenwandelemente 72, 76 verschwenkbar
ausgebildet, wobei ein unteres Trägerteilelement 73; 73' entsprechend der Abmessung
des unteren Seitenwandelementes 72 ausgeführt ist.
Die Decke 6 weist einen Rahmen aus Trägerelementen 56 auf,
in die ein Deckenelement 57 lösbar eingesetzt ist.
-
Die 2 und 3 zeigen
Seitenansichten der in 1 gezeigten Ausführungsform
des Versorgungscontainers 1. Dargestellt sind die ersten
und zweiten Seitenwände 10; 20, 20' wobei die zweite Seitenwand 20, 20' durch eine
Aufnahmeaussparung 50'' unterteilt
ist, so dass zwei eigenständige
Teil-Seitenwände 20, 20' gebildet werden.
In diese Aufnahmeaussparung 50'' ist,
wie zuvor erwähnt,
ein Türelement 54 eingesetzt,
das ein Oberlichtelement 55 beinhaltet, das entweder transluzent
oder opak ausgebildet sein kann. Zudem sind in den ersten und zweiten
Seitenwänden 10, 20, 20' weitere Aufnahmeaussparungen 50, 50' vorgesehen,
die hier der Aufnahme von Fensterelementen 52, 52' dienen. Allerdings
können
anstelle der Fensterelemente 52, 52' in die Aufnahmeaussparungen 50, 50' auch opake Wandverkleidungselemente
oder Kopplungselemente angeordnet werden, die beispielsweise zwei
benachbarte Versorgungscontainer miteinander verbinden, um beispielsweise
bei einem Hygienekomplex eine abgeschlossene Verbindung zwischen
beiden Versorgungscontainern zu ermöglichen. Natürlich ist es
aber auch möglich,
in diese Aufnahmeaussparungen 50, 50' entsprechende
Versorgungselemente, beispielsweise medizinische Geräte oder
Schrankelemente einzusetzen.
-
Weiter
sind in den 2 und 3 die Seitenwände 70, 80 dargestellt,
die in Form von Stirnseitenwänden
den Versorgungscontainer an seinen Stirnseiten verschließen. Die
zweite Seitenwand 20, 20' weist erfindungsgemäß ein unteres
Seitenwandelement 22, ein mittleres Seitenwandelement 24 und ein
oberes Seitenwandelement 26 auf, die gelenkig miteinander
verbunden sind. Das obere Seitenwandelement 26 und das
mittlere Seitenwandelement 24 sind dabei zum Zusammenklappen
des Versorgungscontainers 1 um die Schwenkachsen (a-a bzw. b-b)
in Richtung eines Nutzraumes (s. 4) verschwenkbar.
Das untere Seitenwandelement 22 ist dagegen starr mit dem
Boden 8 und den unteren Trägerteilelementen 73, 73', 83' (s. 1 und 12) der Stirnseitenwände 70, 80 verbunden.
Diese starre Verbindung dient unter anderem der Lastableitung bei
verschwenkten Seitenwandelementen bzw. beim Absenken der Decke 6 (s. 13)
in den Boden 8.
-
Genauso
wie die zweite Seitenwand 20, 20' in 2 ist die
erste Seitenwand 10 in 3 aus mehreren
Seitenwandelementen 12, 14, 16 aufgebaut.
Es handelt sich hierbei um ein unteres Seitenwandelement 12,
ein mittleres Seitenwandelement 14 und ein oberes Seitenwandelement 16,
die entsprechend der Seitenwandelemente 22, 24, 26 aus 2 ausgebildet
sind. In diesem Fall sind das mittlere Seitenwandelement 14 und
das obere Seitenwandelement 16 um Schwenkachsen a'-a' bzw. b'-b' in Richtung des
Nutzraumes 2 (s. 4) verschwenkbar.
Um das Verschwenken der Seitenwände 10, 20, 20', zu ermöglichen,
sind die oberen Seitenwandelemente 16, 26 u.a.
lösbar
an der Decke 6 angeschlagen.
-
4 zeigt
einen Querschnitt durch die Ausführungsform
des Versorgungscontainers 1 aus 1 entlang
der in 3 gezeigten Linie IV-IV. Dargestellt sind wieder
der Boden 8, die Decke 6 und die elementweise
aufgebauten ersten und zweiten Seitenwände 10, 20.
Zum Transport des Versorgungscontainers 1 sind bei dieser
Ausführungsform
an der Decke 6 Aufnahmeelemente 32, 32' vorgesehen,
in die Transportelemente 42, 42' eingebunden sind. Es handelt sich
hierbei um Transportösen,
die das Umsetzen bzw. Verladen des Versorgungscontainers 1 ermöglichen.
Natürlich
ist es aber auch möglich,
diese Aufnahmeelemente 32, 32' am Boden 8 oder an jedem
anderen Element des Versorgungscontainers 1 anzuordnen.
Beispielsweise ist bei einer Anordnung am Boden 8 die Verbindung
mit einem Transportmodul denkbar, beispielsweise um aus dem Versorgungscontainer 1 einen
mobilen Versorgungscontainer 1 zu machen. Des weiteren
sind bei entsprechender Anordnung der Aufnahmeelemente 32, 32' die Montage
von zusätzlichen
Decken-, Wand- , oder ähnlichen
Zusatzelementen, wie beispielsweise Treppen, Galerien, Geländer, etc.
möglich.
Signifikant ist in 4 die geometrisch unterschiedliche Ausbildung
der einzelnen Seitenwandelemente 12, 14, 22, 24,
wobei das untere Seitenwandelement 12 der ersten Seitenwand 10 niedriger
ist, als das untere Seitenwandelement 22 der zweiten Seitenwand 20.
-
An
den Seitenwänden 10, 20 und
am Boden 8 sind im Nutzraum 2 des Versorgungscontainers 1 Versorgungselemente 46, 47, 48 angeordnet.
Es handelt sich hierbei exemplarisch um eine Duschwanne 46,
die auf dem Boden 8 vorgesehen ist, um ein Waschbecken 47 und
einen WC-Sitz 48. Das Waschbecken 47 ist hier
als ein klappbares Waschbecken 47 ausgeführt und
kann bei Nichtgebrauch gegen das mittlere Seitenwandelement 14 geklappt werden,
so dass der dadurch gewonnene Platz zum Duschen verwendet werden
kann. Bei dieser Ausführungsform
sind diese Versorgungs- und Sanitärelemente 46, 47, 48 fest
an den Seitenwänden 10, 20 bzw.
dem Boden 6 verschraubt. Es ist natürlich aber auch möglich, entsprechende
Aufnahmeelemente (s. 5) vorzusehen, um die zuvor
genannten Sanitärelemente 46, 47, 48 im
Versorgungscontainer 1 lösbar bzw. verschiebbar anzubringen.
-
5 zeig
einen weiteren Querschnitt durch die Ausführungsform aus 1 entlang
der in 3 gezeigten Linie V-V. Dargestellt ist hier ein
Wohnbereich des Versorgungscontainers 1, der unterschiedliche
Einrichtungselemente 40, 40', 40'', 44 enthält, die über ent sprechende
Aufnahmeelemente 30, 30' lösbar und gegebenenfalls verschiebbar
an den Seitenwänden 10, 20 befestigt
sind. Die Aufnahmeelemente 30, 30' sind hier als Rastschienen ausgebildet, die
an den Seitenwänden 10, 20 vom
Boden 8 bis zur Decke 6 verlaufen und entsprechend
der Seitenwandelemente (s. 4) unterteilt
ausgebildet und somit zusammen mit den Seitenwandelementen 12, 14, 16, 22, 24, 26 ebenfalls
verschwenkbar sind. Bei den Einrichtungsgegenständen handelt es sich hier rein exemplarisch
um Klappbetten 40, 40', 40'',
die bei Nichtgebrauch gegen die Seitenwand 10 geklappt werden
können.
An der Seitenwand 20 ist ein Schrankelement 44 angeordnet,
das bei Nichtgebrauch ebenfalls gegen die Seitenwand 20 zusammengeklappt
werden kann.
-
Die 6 bis 11 zeigen
einen Querschnitt entsprechend dem Querschnitt aus 4, wobei
hier unterschiedliche Klappstadien des erfindungsgemäßen Versorgungscontainers 1 dargestellt sind.
Der Einfachheit halber ist allerdings auf die Darstellung der dahinterliegenden
Stirnseitenwand 70 und deren Trägerelemente 71, 71' bzw. Wandelemente 72, 76 (s. 12) verzichtet worden.
-
6 zeigt
einen Querschnitt des Versorgungscontainers 1 im Nutzzustand,
umfassend den Boden 8, die Decke 6 und die beiden
ersten und zweiten Seitenwände 10, 20.
Der Versorgungscontainer 1 und insbesondere die Seitenwände 10, 20 sind dabei
derart ausgebildet, dass er schrittweise zusammengeklappt werden
kann. Indem das oberste Seitenwandelement 16 und das mittlere
Seitenwandelement 14 in Richtung des Nutzraumes 2 verschwenkbar
ausgebildet sind, wird ein Brückenelement 15 gebildet,
wobei das mittlere Seitenwandelement 14 ein Brückenplattformelement
und das obere Seitenwandelement 16 ein Brückenpfeilerelement
bildet. Das obere Seitenwandelement 16 ist dabei so ausgebildet,
dass es nach dem Verschwenken des mittleren Seitenwandelementes 14 mit
einem freien Ende 17 am Boden 8 anstößt, wodurch
es zu einer ein statisch stabilen Lagerung in Form des Brückenelementes 15 kommt.
Dieses umschließt
einen reduzierten Nutzraum 4, der der Lagerung von Transport-,
Versorgungs-, oder ähnlichen
Zusatzelementen dient, oder aber auch, wie hier, die Aufnahme der
Duschwanne 46 und des geklappten Waschbeckens 47 (s. 4) erlaubt.
Bei dieser Ausführungsform
ist das untere Seitenwandelement 22 der zweiten Seitenwand 20 etwas
höher als
das untere Seitenwandelement 12 der ersten Seitenwand 10.
Auf diese Weise wird, durch das in Richtung des Nutzraumes 2 verschwenkte
mittlere Seitenwandelement 24 und das verschwenkte obere
Seitenwandelemente 26 ein weiteres Brückenelement 25 gebildet,
wobei sich das obere Seitenwandelement 26 mit einem freien
Ende 27 auf dem horizontal angeordneten mittleren Seitenwandelement 14,
einem Brückenplattformelement, der
ersten Seitenwand 10 abstützt.
-
Auch
in den durch das zweite Brückenelement 25 gebildeten
reduzierten Nutzraum 4' können nun
zusätzliche
Versorgungselemente etc. eingelagert oder, wie in diesem Fall, Einrichtungsgegenstände aufgenommen
werden. Bei dieser Ausführungsform
ist der Nutzraum so definiert, dass er den in 4 gezeigten
WC-Sitz 48 aufnimmt.
-
11 schließlich zeigt
die Ausführungsform
des Versorgungscontainers 1 aus 1 in vollständig zusammengeklapptem
Zustand, wobei hier die Decke 6 auf die zuvor eingeklappten
ersten und zweiten Seitenwände 10, 20 abgesenkt
wurde. Auf den genauen Vorgang des Absenkens der Decke wird in den 12 bis 14 noch
detailliert eingegangen. Trotzdem sei erwähnt, das zwischen der Decke 6 und
dem Brückenelement 25 in 11 die
eingeklappte Stirnseitenwand 70, bestehend aus Trägerelementen 71, 71' und dem oberen
Seitenwandelement 76 zu erkennen ist. Der durch die Decke 6 und die
beiden Brückenelemente 15, 25 gebildete
reduzierte Nutzraum 4'' kann seinerseits
wieder zur Aufnahme von Zusatzelementen oder ähnlichen Versorgungselementen
verwendet werden. Es ist klar, dass durch den erfindungsgemäßen Versorgungscontainer 1 ein
System dargeboten wird, das auf einfache Weise in einen Transportzustand
reduziert werden kann und trotzdem die Möglichkeit bietet, Einrichtungsgegenstände oder
Versorgungselemente etc. zur Erstversorgung montiert zu lassen bzw.
zu lagern, so dass er am Einsatzort schnell aufgebaut werden kann,
um sofort nach dem Aufbau voll funktionsfähig und autark zu sein.
-
Die 12 und 13 erläutern das
Einklappen der restlichen Seitenwände bzw. Stirnseitenwinde 70, 80 und
das Absenken der Decke 6. Wie zuvor erwähnt sind diese Stirnseitenwinde 70, 80 mehrteilig
aufgebaut und umfassen Trägerelemente 71', 81' und daran angeschlossene
Seitenwandelemente 72, 76; 82, 86.
Zu Zusammenklappen dieser Seitenwände 70, 80,
sind die Seitenwandelemente 76, 86 in Richtung
des Nutzraumes 2 verschwenkbar ausgebildet. Bei dieser
Ausführungsform
sind dabei die unteren Seitenwandelemente 72, 82 derart
hoch, dass die verschwenkten oberen Seitenwandelemente 76, 86 flächenbündig auf
der zuvor eingeklappten zweiten Seitenwand 20 bzw. auf
dem durch diese gebildeten Brückenelement 25 aufliegen.
Während
die oberen Seitenwandelemente 76, 86 weggeklappt
werden, tragen die Trägerelemente 71', 81' der Seitenwände 70, 80 weiterhin
die Decke 6.
-
Um
ein Absenken der Decke 6 zu ermöglichen, weisen die Seitenwände 70, 80 an
ihren oberen Enden 77, 87 Lagerelemente 60, 60' auf, die mit Gleitelementen 62, 62' in Verschwenkeingriff
stehen. In diesem Fall sind die Lagerelemente 60, 60' an den Trägerelementen 71', 81 der
Stirnseitenwinde 70, 80 angeordnet. In Folge dessen
können
wie zu vor bereits erwähnt,
zuerst die oberen Seitenwandelemente 76, 86 der
Stirnseitenwände 70, 80 verschwenkt werden,
ohne dass dabei die Decke 6 abgesenkt wird. Vor dem Absenken
der Decke 6 ist es nun möglich, in den Freiraum zwischen
verschwenkten Seitenwandelementen 76, 86 und der
Decke 6 zusätzliches
Transportgut etc. einzulagern. Durch das Verschieben der zuvor erwähnten Gleitelemente 62, 62' entlang der
Decke 6 werden die Trägerelemente 71', 81' der Stirnseitenwinde 70, 80 verschwenkt,
wodurch sukzessive die Decke 6 abgesenkt wird. Der Antrieb
dieses „Absenkemechanismus" erfolgt über eine
zentrale Antriebsvorrichtung 64, die über entsprechende Spindelantriebe
mit den Gleitelementen 62, 62' verbunden ist (s. 14).
Bei dieser Ausführungsform
ist es somit möglich,
die Decke in jeder gewünschten
Position zu arretieren, um zusätzlich
benötigten
Stauraum zur Verfügung
zu stellen.
-
Durch
die Zweiteilung der Stirnseitenwinde 70, 80 wird
vorteilhafter Weise die Länge
des jeweils zu verschwenkenden Trägerelements 71', 81' reduziert,
so dass auch bei nahezu vollständig
verschwenktem Trägerelement 71', 81' zwischen den
jeweiligen Gleitelementen 62, 62' ein so großer Abstand besteht, dass die
Stabilität
der aufliegenden Decke 6 jederzeit gewährleistet bleibt. Natürlich ist
es bei dieser Ausführungsform
auch möglich,
die Decke 6 bei Bedarf nur einseitig abzusenken, sollte
dies erforderlich sein.
-
14 zeigt
eine Unteransicht der Decke 6. Dargestellt sind hier die
zentrale Antriebsvorrichtung 64 sowie ein Reservesystem 64,
das ebenfalls zum Anheben bzw. Absenken der Decke 6 verwendet werden
kann, sollte das zentrale Antriebssystem 64 defekt sein.
Vom zentralen Antriebssystem 64 verläuft ein Spindelsystem 65, 65', 65'' zu den jeweiligen Gleitelementen 62, 62', 62'', 62''', die mit den
zuvor beschriebenen Lagerelementen 60, 60' der Stirnseitenwände 70, 80 (s. 12) in Verschwenkeingriff stehen. Die
Gleitelemente 62, 62', 62'', 62''' sind
dabei in Führungsschienen 63, 63' gelagert, die
an der Decke 6 angeordnet sind und die Bewegung der Gleitelemente
kanalisieren. Bei dieser Ausführungsform ist
das Spindelsystem 65, 65', 65'' gegenläufig ausgebildet,
so dass sich beispielsweise durch eine Rotationsbewegung am zentralen
Antriebselement 64 die Gleitelemente 62, 62''' und
die Gleitelemente 62', 62'' aufeinander zu und bei gegenläufiger Rotation voneinander
weg bewegen. Auf diese Weise wird ein symmetrisches und gleichmäßiges Absenken
der Decke 6 ermöglicht.
-
- 1
- Versorgungscontainer
- 2
- Nutzraum
- 4,
4', 4''
- Reduzierter
Nutzraum
- 6
- Decke
- 8
- Boden
- 10
- Erste
Seitenwand
- 12
- Unteres
Seitenwandelement
- 14
- Mittleres
Seitenwandelement
- 15
- Brückenelement
- 16
- Oberes
Seitenwandelement
- 17
- Freies
Ende
- 20,
20'
- Zweite
Seitenwand
- 22
- Unteres
Seitenwandelement
- 24
- Mittleres
Seitenwandelement
- 25,
25'
- Brückenelement
- 26
- Oberes
Seitenwandelement
- 30,
30'
- Aufnahmeelement
- 32,
32'
- Aufnahmeelement
- 40,
40', 40''
- Einrichtungselement
bzw. Klappbett
- 42,
42'
- Transportelement
- 44
- Einrichtungselement
bzw. Klappschrank
- 46
- Sanitärelement
bzw. Duschwanne
- 47
- Sanitärelement
bzw. Waschbecken
- 48
- Sanitärelement
bzw. WC-Sitz
- 50,
50', 50''
- Aufnahmeaussparung
- 52,
52'
- Fensterelement
- 54
- Türelement
- 55
- Oberlichtelement
- 56
- Trägerelement
- 57
- Deckenelement
- 58
- Trägerelement
- 59
- Bodenelement
- 60,
60', 60'', 60'''
- Lagerelement
- 62,
62', 62'', 62'''
- Gleitelement
- 63,
63'
- Führungsschiene
- 64,
64'
- Antriebsvorrichtung
- 65,
65', 65''
- Spindelsystem
- 70
- Seitenwand
bzw. Stirnseitenwand
- 71,
71'
- Trägerelement
- 72
- Unteres
Seitenwandelement
- 73
- Unteres
Trägerteilelement
- 77
- Freies
Ende
- 78
- Oberes
Seitenwandelement
- 80
- Seitenwand
bzw. Stirnseitenwand
- 81,
81'
- Trägerelement
- 82
- Unteres
Seitenwandelement
- 83'
- Unteres
Trägerteilelement
- 86
- Oberes
Seitenwandelement
- 87
- Freies
Ende
- Nz
- Nutzzustand
- Tz
- Transportzustand
- a-a
- Horizontale
Achse
- b-b
- Horizontale
Achse
- c-c
- Horizontale
Achse
- d-d
- Horizontale
Achse