DE8032618U1 - Bausatz zur Herstellung einer Staueinrichtung für Ladegut in Packräumen von Containern, Lastwagen, Eisenbahnwaggons o.dgl. - Google Patents

Bausatz zur Herstellung einer Staueinrichtung für Ladegut in Packräumen von Containern, Lastwagen, Eisenbahnwaggons o.dgl.

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DE8032618U1
DE8032618U1 DE19808032618 DE8032618U DE8032618U1 DE 8032618 U1 DE8032618 U1 DE 8032618U1 DE 19808032618 DE19808032618 DE 19808032618 DE 8032618 U DE8032618 U DE 8032618U DE 8032618 U1 DE8032618 U1 DE 8032618U1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
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  • Transportation (AREA)
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Description

DIPL.-PHYS. BUSE · DiPL-PHYS. MENTZEL · dipl.-ing.
Unterdörnen 114· Postfach 200210 · 5600 Wuppertal 2 · Fernruf (0202) 553611/12 ■ Telex 8591 606wpat
511 5600 Wuppertal 2, den 7.4.1981,
Kennwort: "Zwischenbodenträger"
Firma Herbert Sehlbach KG, Buchenstraße 58, 5600 Wuppertal 2
Bausatz zur Herstellung ainer Staueinrichtung für Ladegut in Packräumen von Containern, Lastwagen, Eisenbahnwaggons od.dgl. 1^
Die Erfindung bezieht sich auf eine Staueinrichtung für Ladegut in Packräumen von Containern, Lastwagen, Eisenbahnwaggons od. dgl., bestehend aus in Abstand zueinander an der Seitenwand des Packraums angebrachten Lochschienen zur Ladegutsicherung, aus in auswählbare Löcher der Lochschienen einhängbaren Gliedern und aus auf die Glieder auflegbaren Bodenbrettern zur Bildung von Zwischenböden für das Ladegut in gewünschten Höhenlagen im Packraum.
fs " Packräume in Containern od.dgl. müssen den jeweiligen Erfordert
nissen des Ladeguts schnell angepaßt werden können, wobei es auch darauf ankommt, das eingebrachte Ladegut in seiner Position zu sichern. Für die Sicherung des Ladeguts dienen an den Seitenwänden des Packraums angebrachte Lochschienen, die in einem Fall zur Verankerung von auf das Ladegut einwirkenden Gurten oder Stangen dienen. Zum anderen werden diese Lochschienen zur Bildung von Zwischenboden im Packraum genutzt, wenn es darauf ankommt, empfin liches Ladegut in mehreren Etagen übereinander im Packraum unterzubringen. Dadurch wird auch die verfügbare Höhe des Packraums gut ausgenutzt.
Bei den bekannten Staueinrichtungen verwendete man, als Glieder zum Auflegen von Bodenbrettern, quer durch den Packraum verlaufende Tragbalken, die an den Enden Balkenschuhe mit stirnseitiger Einhängehaken aufwiesen. Die Einhängehaken wurden in mehrere ausgewählte Löcher von Lochschienen eingeführt, die auf gegenüberlie genden Seitenwänden des Packraums sich befinden, über mehrere querverlaufende Tragbalken wurden dann längsweise den Packraum durchziehende Bretter aufgelegt, welche dann die nutzbaren Zwischenboden bildeten. Wegen des Längsdurchlaufs der Bretter mußten die Zwischenboden in einem Packraum zunächst in ganzer Länge aufgebaut werden, bevor man am inneren Ende des Zwischenbodens mit dem Stapeln des Ladeguts beginnen konnte. Weil dadurch die Höhe des Packraums in ganzer Länge aufgeteilt war, gestaltete sich der Lade-, aber auch der Entladevorgang, umständlich. Die Bauhöhe der den Packraum durchquerenden Tragbalken verringerte auch die vom Ladegut nutzbare Raumhöhe. Da es verschiedene Systeme von Lochschienen in Containern od.dgl. gibt, die sich voneinander durch ihr Lochprofil und ihren Lochabstand unterscheiden, sind verschie dene Tragbalken mit jeweils passenden Balkenschuhen erforderlich gewesen. Ferner sind die gegebenen unterschiedlichen Lagen der Lochschienen an den Seitenwänden des Packraums zu berücksichtiger z.B. als Vertikalschienen oder als Horizontalschienen, weshalb die paarweise von einem Balkenschuh nutzbaren Löcher entweder horizontal nebeneinander oder vertikal übereinander liegen konnten > was in der Anordnung der Haken berücksichtigt werden mußte. Schließlich mußten auch die Tragbalken gemäß der unterschiedlichen Breite des jeweiligen Packraums eine jeweils passende Länge aufweisen. Daher ist eine unübersichtliche, platzaufwendige La gerung von verschieden gestalteten Staueinrichtungen notwendig gewesen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache, platz- j sparend aufbewahrbare Staueinrichtung der eingangs genannten Art zu entwickeln, die preiswert herzustellen ist und sich durch eine einfache Handhabung beim Auf- und Abbau auszeichnet.
Dies wird erfindungsgemäß erreicht durch horizontal längs der Seitenwand des Packraums angeordnete Winkelträger und die Winkelträger endseitig abstützende in den Lochschienen einhängbare Halter, der Halter baueinheitlich aus wenigstens einer Platte mit Nase am schienenseitigen Plattenrand und aus die Plattenflächen beic seitig überragenden Stütznocken besteht, im Montagefall die Platte vertikal in der Lochschiene gehaltert ist durch ihre ein einzelnes Loch der Lochschiene hintergreifende Nasen und der Stütznocken zur Lochschiene eine Abstandslücke bildet, die Winkelträgei jeweils mit ihrem vertikalen Winkelschenkel in die Abstandslücken eingesteckt sind, mit ihrem horizontalen Winkelschenkel auf den Stütznocken aufliegen sowie mit ihren Stirnenden den Plattenflächen benachbarter Halter zugekehrt sind und quer durch den Packraum verlaufende Bodenbretter auf den horizontalen Winkelschenkeln von zwei Winkelträgern abgestützt sind, die einander gegenüberliegend an den beiden Seitenwänden des Packraums angeordnet sind.
Für den Aufbau eines Zwischenbodens braucht lediglich der aus einer faustgroßen Baueinheit gebildete Halter mit den Nasen seiner Platte punktuell in ein ausgewähltes Loch der Lochschiene eingesteckt zu werden. Auf den Verlauf der Lochschiene an der Seitenwand des Packraums kommt es dabei nicht an. In die Abstandslücken zwischen den Lochschienen und den Stütznocken der Halter werden nun die Winkelträger eingesteckt und kommen dabei mit ihren horizontalen Winkelschenkeln auf die Stütznocken zu liegen, womit die Montage beendet ist. Der Packraum selbst ist dabei zu-
nächst für den Ladevorgang frei, denn die Winkelträger sind auf jf den Bereich der Seitenwand)? des Packraums beschränkt. Die einge- | steckten Halter treten mit den Winkelträgern in doppelter Weise j in Wechselwirkung. Zunächst dienen die erwähnten Abstandslücken S
φ. an ihren Stütznocken zum Halten der Winkelträger. Dann aber wir- j§ ken die gegen die Plattenf;Lächen der Halter gekehrten Stirnenden 1 der Winkelträger als Anschläge für die Platten der Halter, die ψ sich dann auch bei einseitiger Belastung nicht in ihren Löchern $ drehen können, obwohl das jEür andere Zwecke bestimmte Lochprofil eine Drehung der Platten an sich ermöglichen würde.
Die Winkelträger erfüllen eine doppelte Funktion. Ihre Vertikalschenkel füllen die Abstandslücke hinter den Stütznocken der Hal-i. ter aus und sichern dadurch den Einsteckzustand der Halter in der Schiene. Ein versehentliches Ausknöpfen der Halter aus den Lö- Jl ehern der Schiene ist damit ausgeschlossen, was sonst aufgrund '$ von Erschütterungen bei Bewegungen von Containern zu befürchten | wäre. Erst wenn der Winkelträger abgenommen ist, kann der Halter ϊ mit seinen Nasen durch Drehen, oder Kippen aus dem Loch wieder
gelöst werden. Neben dieser Sicherungsfunktion der Vertikalschen-f;; kel dienen die Horizontalschenkel der Winkelträger als Auflagen Ji für die den Packraum durchquerende Bodenbretter.
Der Lade- und Entladevorgang ist dadurch optimal bequem. Die Montagemittel, welche die Höhe der zu bildenden Zwischenboden bestimmen, sind, wie bereits erwähnt wurde, auf den unmittelbaren
Bereich der Seitenwände des Packraums beschränkt. Beginnend im
hinteren Packraum werden nur so viele Bodenbretter, die jetzt
quer im Packraum verlaufen, auf die· vorbereiteten Winkelträger
aufgelegt, wie sie für den Ladevorgang jeweils erforderlich sind. Das Ladegut kann dadurch bequem bis zur Ladestelle im hinteren
Packraum gebracht bzw. wieder abgeführt werden. Fahrbare Trans-
portgeräte für das Ladegut, wie z.B. Gabelstabier, können eingesetzt werden. Der vor der Ladestelle befindliche Bereich des
Packraums ist von ihn durchquerenden Elementen dabei freigehalten. Bei weiterem Fortschreiten des Ladevorgangs wird der Packraum, jeweils nach Bedarf, sukzessiv mit quer verlaufenden Bodenbrettern ausgerüstet.
Die erfindungsgemäße Einrichtung zeichnet sich dabei durch große Einfachheit und preiswerte Herstellung aus. Die Winkelträger
sind gängige L-Profilstangen, die lediglich auf die benötigte
Länge gemäß dem Abstand benachbarter Halter geschnitten zu werden brauchen. Der Halter selbst besteht lediglich aus einfachen oder doppelten Platten, die als Blechstanzteile preiswert herzustellen sind, und benötigt lediglich beidseitig davon angeordnete Stütznocken. Besonders einfach ist es, als Stütznocken Rollen zu verwenden, die aufgrund ihrer günstigen Reibungswerte einen
bequemen Montagevorgang beim Ein- und Ausführen der Winkelträger ermöglichen. Die beidseitig als Rollen ausgebildeten Stütznocken werden auf einem gemeinsamen, durch die dazwischen liegende Platte bzw. Platten geführten Bolzen drehgelagert. Diese Bolzen halten auch die Baueinheit des Halters, bestehend aus Platten und
Rollen, zusammen. Die Platte selbst braucht flächenmäßig nur
unwesentlich größer als der Querschnitt der an ihr befestigten
Rolle zu sein, um den schmalen Stirnenden des Winkelträgers eine ausreichende Anschlagfläche bieten zu können und um Nasen zum
Hintergreifen des Lochs in der Schiene zu bilden.
Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung sind aus den Ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung-und Zeichnungen ersichtlich In den Zeichnungen ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung den Blick in einen Packraum eines Containers od.dgl., der mit der erfindungsgemäßen Einrichtung ausgerüstet ist,
Fig. 2 und 3 im Längs- und Querschnitt längs der jeweiligen Schnittlinien II - II bzw. III - III ausgeführte Ansichten von Details der erfindungsgemäßen Einrichtung einer ersten Ausführungsform, wobei in Fig. 3 die Bodenbretter weggelassen wurden,
Fig. 4 und 5 die entsprechenden Quer- und Längsschnittansichten durch Teile einer erfindungsgemäßen Einrichtung einer zweiten Ausführungsform, wobei die jeweiligen Schnittlinien V-V und VI - VI in den Fig. 4 bzw. 5 gezeigt sind und in Fig. 5 die Bodenbretter weggelassen wurden,
Fig. 6 und 7 die entsprechenden Längs-und Querschnittansichten einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung bei Lochschienen mit einer Schlüssellochprofilöffnung, wo die Lage der Schnitte VI - VI bzw. VII - VII in Fig. 6 bzw. Fig. 7 gezeigt sind und in Fig. 7 die Bodenbretter weggelassen wurden,
Fig. 8 einen horizontalen, teilweise ausgebrochenen Schnitt durch die Einrichtung von Fig. 6 längs der dortigen Schnittlinie VIII - VIII,
Fig. 9 und 10 die Seitenansicht bzw. Schnittansicht längs der Schnittlinie X-X von Fig. 9 eines Bestandteils der Einrichtung von Fig. 6 bis 8 und
Fig.11 und 12 die Seitenansicht bzw. Querschnittansicht längs der Schnittlinie XII - XII von Fig. 11 einer Platte der in Fig. 6 bis 8 gezeigten Einrichtung.
Wie Fig. 1 verdeutlicht, ermöglicht es die Erfindung, den Packrauir 10 eines Containers od.dgl. in verschiedenen gewünschten Höhenlagen 11 mit Zwischenboden 12 auszurüsten. Dazu sieht die Erfindung längs der beiden Seitenwände 13 verlaufende Winkelträger 14 vor, die über Halter, die in Fig. 1 nicht gezeigt sondern erst in den nachfolgenden Figuren näher beschrieben sind, lösbar befestigt sind. Zum Anbringen dieser Halter werden im Packraum 10 bereits vorhandene Lochschienen 16 ausgenutzt, die im Falle der Fig. 1 bis 3 aus vertikal an der Seitenwand befestigten Schienen 16 bestehen, die Kreislöcher 17 mit einer Radialnut 26 aufweisen. Diese Lochschienen 16 dienen normalerweise einer anderen Ladegutsicherung, z.B. zur Befestigung von Gurten; es bedarf nicht der Konzipierung, Herstellung und Montage besonderer Lochschienen. Zur Bildung eines Zwischenbodens werden,wie aus Fig. 1 weiter ersichtlich ist, in sukzessiver Folge Bodenbretter 18 über horizontal liegende Winkelschenkel 30 der montierten Winkelträger 14 gelegt, wenn der Ladevorgang des Guts, beginnend im hinteren Bereich 19 des Packraums 10, allmählich nach vorne fortschreitet. Der jeweils vor den Bodenbrettern liegende Raum braucht noch nicht von Bodenplatten 18 durchquert zu sein, weshalb ein Zugang bis zur Ladestelle im hinteren Bereich 19 des Packraums 10 verbleibt.
Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, umfaßt ein Stützglied 20 eine ebene Platte 21, die an ihrem vorderen Plattenrand einen T-förmigen Umriß 22 aufweist, der mit den Enden des T-Balkens zwei Nasen 23, 24 erzeugt, von denen die untere mit einer Rundung 25 versehen ist. Im Montagefall hintergreifen die Nasen 23, 24 in einer Vertikalebene den oberen und unteren Scheitelbereich 3 2,33 eines ausgewählten Loches 17 und der"τ-Einschnitt der unteren Nase 23 stützt sich dabei im unteren Scheitelbereich 3 2 des Loches 17 ab.
Zur Demontage wird die Platte 21 zunächst im Kreisloch 17 gedreht, bis die eine Nase 24 mit der erwähnten Radialnut 26 des
Kreislochs 17 ausgerichtet ist und daher durch Verkippen der
Platte aus dem Hohlraum 3 4 hinter der Lochschiene 16 herausgeschwenkt werden kann. Danach wird die Platte 21 in Richtung der
frei gegebenen Nase 24 verschoben, wodurch auch die andere Nase | 23 aus der Kreisöffnung 17 gelangt. Die erwähnte Rundung 25 der j| Nase 23 verhindert eine Kollision während dieser Kippbewegungen, f Mit dieser Bewegungsfolge ist die Platte 21 aus dem Loch 17 her- i.f ausknöpfbar. Zur Montage der Platte wird man im umgekehrten Be- ; wegungssinn verfahren. ί
Zu dem Halter 20 gehören außer der Platte 21 zwei als Stütznocken: dienende Rollen 36, die im allgemeinen einen solchen Durchmesser
aufweisen, daß im Montagefall, wie Fig. 2 verdeutlicht, eine Abstandslücke 37 zur schauseitigen Fläche 45 der Stegwand 35 der {· Lochschiene 16 hin entsteht. Die beiden Rollen 36 sind mit der ';■: Platte 21 durch einen gemeinsamen Bolzen 38 zu einer Baueinheit ; verbunden, der durch einen Durchbruch 3 9 in der Platte 21 durch- . geführt ist und an gegenüberliegenden Breitseiten 40 der Platte <; 21, wie Fig. 3 verdeutlicht, die beiden Rollen 36 drehbar trägt.
Der Bolzen 38 hält die beiden Rollen 36 durch Sprengringe 41 , i;; die in umlaufenden Kerben an den Bolzenenden sitzen und in einer
stirnseitigen Aussparung 42 der Rollen 3 6 versenkt angeordnet sin< Es versteht sich, daß die Sicherung der Rollen 36 am Bolzen 38 un< damit die Schaffung der Baueinheit auch durch andere Endanschläge am Bolzen 38 erzeugt sein könnte, wie durch Stifte, Köpfe oder ί Schultern.
Im Montagefall, der in Fig. 2 und 3 dargestellt ist, werden die
einen Winkelschenkel 31 des Winkelträgers 14 vertikal in die er-
ΐϊ wähnten Abstandslücken 3 7 zwischen den Rollen 36 und der Außen-
I fläche 45 der Stegwand 35 der Lochschiene 16 eingeschoben. Sie
π: verlaufen, wie in Fig. 1 beschrieben wurde, parallel zur Seiten-
if wand 13 des Packraums 10. Die Stirnenden 43 der Winkelträger 14
I kommen dabei an den beiden Breitflächen 40 der Platte 21 zu lie-
\l gen, womit deren Drehung innerhalb des kreisförmigen Loches 17
: ausgeschlossen ist, selbst wenn einseitig, nur auf eine Rolle 36,
[. \ eine Belastung wirken sollte. Wie ersichtlich, dienen die einge-
i; steckten Winkelträger 14 zur Verriegelung der Halteglieder 20 in
|j: ihrer Eingriffslage. Wie bereits erwähnt wurde, dienen die Hori-
I zontalschenkel 30 zum Auflegen der Bodenbretter 18, die sukzes-
;/ siv beim Beladen des Packraums 10 zur gewünschten Verlängerung
B des Zwischenbodens benutzt werden.
[■ Am Ende des Packraums 10 befindet sich eine Lochschiene 16, deren
Stützglied 20 nur einseitig mit einem Winkelträger 14 versehen
; zu werden braucht, weil zur Abschlußwand des Packraums hin eine
: Fortsetzung der Winkelträger nicht mehr möglich ist. Ein solches endseitiges Stützglied 20 istr wie das linke Teilbild der Fig. 3
ι zeigt, vorteilhaft mit zueinander unterschiedlichen Rollen 36,
i, ausgerüstet. Während die eine Rolle 36 zur Aufnahme des Vertikal-
ί schenkeis 31 die Abstandslücke 37 erzeugt und daher einen kleinen
I Rollendurchmesser 44 aufweist, ist die gegenüberliegende Rolle
: mit einem demgegenüber vergrößerten Durchmesser 44' versehen, der
ί hier die Abstandslücke 37 ausfüllt. Dadurch liegt im Montagefall
■ die Rolle 36' mit ihrem Umfang an der Außenfläche 45 der Steg-
jl wand 35 der Lochschiene 16 an. Wie bereits erwähnt wurde, ist ei-
;■- ne Drehung der dortigen Platte 21 aufgrund einer einseitigen Be-
'; lastung der Rolle 36 durch den Winkelträger 14 nicht zu befürcht'-i
ten, weil dessen Stirnende 43 der Breitfläche 40 der Platte 21 anliegt.' Eine Durchmesservergrößerung der Rolle 36' ließe sich,
ausgehend von einem Stützglied mit zueinander gleichen kleineren Rollen 36, auch dadurch erzielen, indem man einen Ring über die Rolle 36 schiebt und dadurch eine im Durchmesser 44' erweiterte Rolle 36' erhält.
In Fig. 4 un.d 5 ist ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, das in vielerlei Hinsicht dem vorausgehenden Ausführungsbeispiel entspricht, weshalb insoweit die bisherige Beschreibung gilt. Es braucht lediglich auf die Unterschiede eingegangen zu werden, die in folgendem liegen:
Es liegen Lochschienen 16' mit anders profilierten Löchern 17' vor, die aus Schlitzen bestehen. Darüber hinaus ist die Lochschiene 16" horizontal verlaufend an der Seitenwand des Packraums befestigt. Wegen der größeren Lochweite dieser Schlitze 17r unterscheidet sich der Halter 20' von dem vorhergehenden durch eine abweichende Profilierung seiner Platte 21'. In übriger Hinsicht besteht Übereinstimmung.
Der Schlitz 17' hat seine Profilform, die sich aus einer im vorliegenden Fall nicht näher interessierenden weiteren Ladegutsicherung ergibt. Diese Schlitze 17' sind zur Erstellung der erfindungsgemäßen Staueinrichtung ohne weiteres verwendbar. Die Schlitze 17' sind, abgesehen von endseitigen, eine T-Form begründenden Ausschnitten 46 rechteckförmig gestaltet, wobei allerdings in der Rechteckmitte eine kreis-förmige Ausweitung 47 vorliegt. Zwischen der Ausweitung 47 und den endseitigen Ausschnitten 4 6 befinden sich Lappen 4 8 am Schlitzrand, die aus der oberen Stegwand 35' ausgeschnitten und, wie insbesondere Fig. 4
• ■
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zeigt, in den Profilraum 34' der Lochschiene 16' zurückgebogen sind. Diese haben aber, wie die rechte Bildhälfte von Fig. 5 zeigt, für die Halterung des Halters 20' keine. Bedeutung.
Wie bereits erwähnt wurde, hat der Halter 20' eine in ihrem Umriß abweichend vom vorhergehenden Ausführungsbeispiel gestaltete Platte 21', die der längeren Dimension des Schlitzes 17' in der zugehörigen Lochschiene 16' Rechnung zu tragen hat. Ausgehend von der Rechteckform der vorausgehenden Platte 21, ist die vorliegende Platte 21' in ihrem vorderen Teil mit einem verlängerten Arm 49 versehen, der dazu bestimmt ist, das bereits oben funktionsmäßig beschriebene T-förmige Umrißteilstück zu bilden, welches im vorliegenden Fall 22' entsprechend langer ausgebildet ist, so daß die beiden Nasen 23', 24' in der bereits oben geschilderten Weise mit dem oberen und unteren Scheitelbereich 32', 33' des Schlitzes 17' zusammenwirken können. In übriger Hinsicht, betreffend die Wechselwirkung mit den Winkelträgern 14 zur Abstützung einer querverlaufenden Bodenplatte 18,gilt die vorausgehende Beschreibung. Das Einkuppeln bzw. Entkuppeln dieses Halters 20' an der Lochschiene 16" vollzieht eine Einrenkbewegung, wo die beiden Nasen 23', 24' durch Kippen der Platte 21' nacheinander eingeführt werden.
In den Fig. 6 bis 12 ist ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, wobei es genügen soll, auch hier die abweichenden Formgebungen näher zu erläutern.
Hier sind Lochschienen 16'' mit einem Öffnungsprofil eines Schlüsselloches 17'' verwendet. Es wäre möglich, hier auch die im Zusammenhang mit Fig. 4 und 5 beschriebenen Halter 20' mit verlängerten Platten 21' zu verwenden, wo die Nasen als Profilumrisse der Platte innerhalb der Plattenebene angeordnet sind.
Doch empfiehlt es sich, hierzu gesonderte Halter 20" zu verwenden, deren Aussehen insbesondere aus den Fig. 8 bis 12 näher zu ersehen ist.
Man verwendet hier ein Platten-Paar, dessen beide Platten 21 ' ' von einem Abstandhalter 50 in einer Konstruktionsbreite 51 des Stützglieds 20·' gehalten werden, die, wie Fig. 7 verdeutlicht, der Spaltweite 52 des verengten Teils 53 des Schlüssellochs 17'' entspricht. Die beiden Platten 21·' sind, ausweislich der Fig. 11, mit einer zungenförmigen Verlängerung 55 versehen, die ausweislich der Fig. 12 ein umgebogenes Ende aufweist, welches die
Nase zum Hintergriff des Schlüsselloches 17''
bildet. Beide Platten 21·' besitzen die gleiche Ausgangsform, doch sind sie in zueinander spiegelbildlicher Lage beidseitig des Abstandhalters 50 angeordnet, so daß ihre beiden Nasen 56, wie Fig. 8 verdeutlicht, voneinander weg gerichtet sind.
Der Abstandhalter 50 ist als Spritzgußteil aus Kunststoff od.dgl. ausgebildet und, wie Fig. 9 verdeutlicht, von rechteckigem Umriß mit gerundeten Ecken, der ausweislich der Fig. 10 aus Gründen der Werkstoffersparnis von einem umlaufenden Flansch 57 bestimmt ist und eine etwa in der Flanschmittenebene verlaufende Stegwand 58 umschließt. Im Zentrum der Stegwand 58 befindet sich eine angeformte Lagerhülse 59, die im komplettierten Zustand zur Aufnahme des bereits oben erwähnten Bolzens 38 dient, dessen Bolzenenden die bereits erwähnten Rollen 36 beidseitig tragen, was aus Fig. 8 zu entnehmen ist. Im zusammengebauten Zustand ist der Bolzen 38 beidseitig der Lagerhülse 59 des Abstandhalters 50 durch die entsprechende in Fig. 11 und 12 gezeigte Zentralöffnung 60 der Platte 21'' hindurchgeführt, wobei auf den Außenflächen A der beiden Platten 21 '· jeweils die Rollen 36 zu liegen kommen. ,·
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Die Höhe des Umfangsflansches 57 stützt sich dabei an den Innenflächen der beiden Platten 21'' ab und bestimmt die aus Fig. 8 ersichtliche Konstruktionsbreite 51 dieser Baueinheit 2O1'. Die Stegwand 58 des Abstandhalters 50 trägt weiterhin ein Paar beidseitig angeformter Zapfen 61, die im zusammengebauten Zustand in entsprechende, aus Fig. 11 ersichtliche Durchbrüche 62 der Platte 21 *' eingreift und daher die beiden Platten 21'' bezüglich des Abstandhalters 50 undrehbar festhält.
Zur Montage wird die Baueinheit zunächst in den Bereich des aus Fig. 7 ersichtlichen erweiterten Teils 54 des Schlüsselloches 17'' gebracht und durch Verkanten zunächst die eine Nase 56 und dann die andere Nase 56 querliegend in das Schlüsselloch 17'' ei: geknöpft, woraufhin die Baueinheit 20'' gedreht und in den verengten Teil 53 des Schlüsselloches hinabgeschoben wird. Wegen der geschilderten Konstruktionsbreite 51 kommen die Außenflächen der beiden Platten 51 in die aus Fig. 7 ersichtliche Spaltweite 52 des verengten Schlüssellochteils 53 zu liegen und hintergreifen mit ihren beiden Nasen 56 die beiden Längsränder des Spalts, wie aus Fig. 8 hervorgeht. Das Auskuppeln der Baueinheit 20'' er folgt im umgekehrten Sinne.
Nach dem Einkuppeln können in den bereits mehrfach erwähnten Abstandspalt die Vertikalschenkel der Winkelträger 14 eingeführt werden, worauf sich die Bodenplatten 18 in der bereits beschriebenen Weise zur Erzeugung eines Zwischenbodens aufbauen können. Auch hier kommen die Stirnenden 43 der beiden Winkelträger 14 an den Außenflächen der beiden Platten -21'' zu liegen, wie aus der Schnittansicht von Fig. 7 zu erkennen ist.
Das Platten-Paar 21 ' ' , 21 ' · könnte auch durch eine U-förmige Abkantung eines gemeinsamen Blechabschnitts zustande kommen,
dessen U-Steg die Funktion des Abstandhalters 50 übernimmt. Zur Versteifung des Schenkelabstands einen solchen U-förmigen Gebildes könnte man ein Zwischenstück zwischen die Innenflächen der beiden Schenkelplatten 21'' setzen, wozu sich beispielsweise eine um den gemeinsamen Bolzen 38 herumgelegte Hülse anbieten würde.
Der Halter 20" ist gemäß Fig. 4 in seiner Kupplungslage in der Schiene 16' durch folgende einfache Maßnahme besonders gesichert:
Der obere Hinterschnitt 27 der dortigen Nase 24' ist mit einer Stufe 28 versehen, weshalb in der Kupplungslage von Fig. 4 die Stoßfläche dieser Stufe 28 sich unter den oberen Scheitelbereich 331 des Schlitzlochs 17' stellt. Aufgrund des eingeführten Winkelträgers 14 ist weder eine Kippbewegung noch eine Schiebebewegung des Halters 20' möglich. Die Kupplungslage des Halters 20' wird also vom Winkelträger 14 gesichert, der damit eine weitere wichtige Funktion erfüllt.
Zum Entkuppeln des Halters 20' muß zunächst der Winkelträger 14 entfernt werden. Dann ist es möglich, die Platte 21' im Bereich der oberen Nase 24' im Sinne des eingezeichneten Schwenkpfeils etwas nach innen zu kippen, wobei der untere Scheitelbereich 32' des Schlitzloches als Schwenklagerstelle dient. Dadurch gelangt die Stufe 28 aus der Schlitzöffnung 17', weshalb dann die Platte 21' vertikal nach oben im Ausmaß der Tiefe des Hinterschnitts verschoben werden kann und dadurch die untere Nase 23' oberhalb des unteren Scheitelbereiches 32' des Schlitzlochs 17' zu liegen kommt. Jetzt kann die Platte 21' verkippt und mit ihrer unteren Nase 23' aus dem Loch 17' ganz herausgeführt werden. Dieser Herausführungsbewegung folgt dann auch die obere Nase 24*.
Patentanwälte· :·/'/·' ,·..:".." :··"··' DiPL.-PHYS. BUSE · D1PL.-PHYS. MENTZEL -"dipl-ing. LÜDEWIG
Unterdörnen 114 · Postfach 200210 · 5600 Wuppertal 2 · Fernruf (0202) 553611/12 · Telex 8591 606wpat 511 5600 Wuppertal 2, den 5.12.1980
Kennwort: "Zwischenbodentrager"
Aufstellung der Bezugszeichen:
10 Packraum
11 Höhenlage
12 Zwischenboden
13 Seitenwand
14 Winkelträger
15 Halsteil 16, 16', 1611 Lochschiene
17 Kreisloch 17' Schlitzloch 1711 Schlüsselloch
18 Bodenbrett
19 hinterer Bereich von 20, 20', 2O1' Halter
21 , 21', 21'' Platte
22, 22' T-Stück
23, 23' untere Nase
24, 24' obere Nase
25 Umrißrundung von
26 Radialnut
27 Hinterschnitt
28 Stufe von 27
29 Schwenkpfeil
30 Horizontalschenkel
31 Vertikalschenkel ■ *
32, 32',. unterer Scheitelbereich von 17 bzw. 17'
33, 33' oberer Scheitelbereich von 17 bzw. 17'
34, 34· Hohlraum von 16, 16'
35, 35' ' Stegwand von 16, 16"
36, 36' Rolle, Stütznocken
37 Abstandslücke
38 Bolzen
39 Durchbruch
40 Breitfläche von 20
41 Sprengring
42 Aussparung
43 Stirnende von 14
44,. 44' Durchmesser von 36 bzw. 36'
45 Außenfläche von 35
46 T-Ausschnitt von 17'
47 kreis-.förmige Ausweitung von -1 7 '
48 Lappen
49 Verlängerung von 21'
50 Abstandhalter
51 Konstruktionsbreite von 20"'
52 Spaltweite von 53
53 verengter Schlüssellochteil
54 erweiterter Schlüssellochteil
55 zungenförmige Verlängerung von 21 ''
56 verkröpftes Ende von 55, Nase
57 Flansch von 50
58 Stegwand von 50
59 Lagerhülse in 50
60 zentrale Öffnung von 20''
61 Zapfen von 50
62 Durchbrüche von 20''

Claims (1)

  1. II···
    DiPL-PHYS. BUSE · DiPL-PHYS. MENTZEL · dipl-ing. LUDEWJG
    Unterdörnen 114 · Postfach 200210 · 5600 Wuppertal 2 · Fernruf (0202) 553611/12 · Telex 8591 606wpat 511 5600 Wuppertal 2, den 7.4.1981
    Kennwort; "Zwischenbodenträger"
    Ansprüche :
    1.) Bausatz zur Herstellung einer Staueinrichtung für Ladegut in Packräunen von Containern, Lastwagen, Eisenbahnwaggons, od.dgl.,
    bestehend aus in Abstand zueinander an der Seitenwand des Packraums angebrachten Lochschienen zur Ladegutsicherung,
    aus in auswählbare Löcher der Lochschienen ^einhängbaren Gliedern
    I · und aus auf die Glieder auflegbaren Bodenbrettern zur Bildung |i von Zwischenboden für das Ladegut in gewünschten Höhenlagen
    1 im Packraum,
    ρ gekennzeichnet durch
    §K .,· horizontal längs der Seitenwand (13) des Packraums (10) an-
    •i ordbare Winkelträger (14)
    i: und die Winkelträger (14) endseitig abstützende, in den Loch-
    \i . schienen (16; 16"; 16") einhängbare Halter (21; 21'; 2111),
    I der Halter (20; 201; 20'') baueinheitlich aus wenigstens eine]
    f Platte (21; 21. ·; 21 ' ' )mit Nasen (23,24; 23',24'; 56) am schie-
    Ii nenseitigen Plattenrand (22; 22!; 55) und aus die Plattenflä-
    0 chen (40) beidseitig überragenden Stütznocken (36; 36') be-
    1} steht,
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    -2-
    im Montagefall die Platte (21; 2ΐ';21 ")vertikal in der Lochschiene (16; 16'; 16'') gehaltert ist durch ihre ein einzelnes Loch (17; 17'| 17'1) der Lochschiene hintergreifende Nasen (23, 24; 23', 24'; 56) und der Stütznocken (36) zur Lochschiene (16; 16"; 16'') eine Abstandslücke (37) bildet.
    die Winkelträger (14) jeweils mit ihrem vertikalen Winkelschenkel (31) in die Abstandslücken (37) eingesteckt sind, mit ihrem horizontalen Winkelschenkel (30) auf den Stütznocken (36 )aufliegen sowie mit ihren Stirnenden (43) den Plattenflächen (40) benachbarter Halter (21; 21'; 2111) zugekehrt sind.
    und quer durch den Packraum (10) verlaufende Bodenbretter (18) auf den horizontalen Winkelschenkeln (30) von zwei Winkelträgern (14) abgestützt sind, die,einander gegenüberliegend, an den beiden Seitenwänden (13) des Packraums (10) angeordnet sind.
    -3-
    2.) Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stütznocken jeweils aus einer Rolle (36; 36') bestehen, die auf einem gemeinsamen, durch die dazwischenliegende Platte (21, 21') bzw. Platten (2111) geführten Bolzen (38) drehbar gelagert und mit der Platte bzw. den Platten zu einer Baueinheit (20; 20'; 20'') verbunden sind.
    3.) Bausatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Abstützung eines Winkelträgers (14) dienende Rolle (36) einen um die Stärke (37) des vertikalen Winkelschenkels (31) geringeren Radius (Durchmesser 44) aufweist gegenüber einer, damit gleichachsigen trägerfrei verbleibenden Rolle (36') eines das Ende einer Zwischenbodenbildung (12) bestimmenden Stützgliedes, deren Rollenumfang (Durchmesser 44' im Montagefall der Außenfläche (45) der Lochschiene (16) anliegt.
    4.) Bausatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen (23, 24; 23', 24') der Platte (21; 21') in der Plattenebene angeordnet und durch ein T-förmiges Umrißteilstück (22; 22') der Platte gebildet sind, das T-Stück (22; 22') im Montagefall in ein Loch (17; 17') der Lochschiene (16,· 16) einknöpf bar ist, das Loch in einer Vertikalebene im oberen und unteren Lochscheitel (32, 33; 32', 33') hintergreift und einen die lichte Lochweite unterschreitenden T-Halsteil (15) aufweist.
    5.) Bausatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet., daß bei einer Lochschiene mit Schlüssellochprofil-Öffnungen (17'') die Nasen durch spiegelbildliche Abkröpfungen (56) von zungenförmigen Verlängerungen (55) eines in seitlichem Abstand angeordneten Platten-Paars
    -4-
    (2111, 2111) gebildet sind, die Platten (2111) eine der Spalt-?! weite (52) des verengten Schlüssellochteils (53) entsprechen- | de Konstruktionsbreite (51) aufweisen und mit den sie beid- | seitig überragenden Nasen (56) die beiden Längskanten des J
    verengten Schlüssellochteils (53) hintergreifen. ' y
    6.) Bausatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß J.'1 zwischen dem Platten-Paar (2111) ein Abstandhalter (50) ange-| ordnet ist. |
    V.'t; Vl
    P< 7.) Bausatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ;e der Abstandhalter (50) mit den beiden vorzugsweise zueinander » formgleich ausgebildeten, aber spiegelbildlich angeordneten || Platten (21 ' ') formschlüssig verbunden ist, wie durch Loch- d Zapfen-Verbindungen ,(61 , 62). ί
    8.) Bausatz nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet,, daß der Abstandhalter (50) auf dem durch das Platten-Paar
    (21 ", 2111) geführten gemeinsamen Bolzen (38) sitzt, der die
    beidseitig des Plattenpaars angeordneten als Stützklötze die- ί nenden Rollen (36) auf seinen Bolzenenden trägt und zur Bau- ; einheit (2011) vereinigt. f
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19529045B4 (de) * 1995-08-08 2006-06-14 Waggonbau Elze Gmbh & Co. Besitz Kg Wechselbehälter für Transportfahrzeuge
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