DE102005034987B4 - Baugruppenträger - Google Patents

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Abstract

Baugruppenträger (10) zur Aufnahme von mit elektronischen Bauteilen bestückten Steckkarten (12), die durch eine Luftströmung kühlbar sind, wobei die Luftströmung eine manuell austauschbare Luftfiltereinheit (14, 16, 18, 20) durchströmt, die in Funktionsstellung innerhalb eines Aufnahmeraums (22) nahe der Steckkarten (12) angeordnet ist, wobei im Aufnahmeraum (22) Führungsmittel (24, 26) vorgesehen sind, durch welche die Luftfiltereinheit (14, 16, 18, 20) in ihrer Erstreckungsrichtung (A) in den Aufnahmeraumraum (22) einschiebbar und senkrecht (B) zur Erstreckungsrichtung (A) in die dazu im Wesentlichen parallele Funktionsstellung überführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Luftfiltereinheit (14, 16, 18, 20) zumindest ein manuell handhabbarer Griff (40) angebracht ist, der über zumindest einen Hebel (42) mit einem Gelenk (46) verbunden ist, das an den dem Bediener zugewandten Vorderkantenbereich (44) eines Filtermattenträgers (14) angeordnet ist, wobei der Griff (40) gegenüber dem Filtermattenträger (14) um eine an der Vorderkante (44) des Filtermattenträgers (14) verlaufende Schwenkachse verschwenkbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Baugruppenträger zur Aufnahme von mit elektronischen Bauteilen bestückten Steckkarten, die durch eine Luftströmung kühlbar sind, wobei die Luftströmung eine manuell austauschbare Luftfiltereinheit durchströmt, die in Funktionsstellung innerhalb eines Aufnahmeraums nahe der Steckkarten angeordnet ist, wobei im Aufnahmeraum Führungsmittel vorgesehen sind, durch welche die Luftfiltereinheit in ihrer Erstreckungsrichtung in den Aufnahmeraumraum einschiebbar und senkrecht zur Erstreckungsrichtung in die dazu im Wesentlichen parallele Funktionsstellung überführbar ist.
  • Derartige Baugruppenträger werden beispielsweise zum Aufbau einer Rechnereinheit oder mit Leistungselektronik versehenen elektronischen Geräten verwendet. Dabei ist aus dem Stand der Technik bekannt, dass mit elektronischen Bauteilen bestückte Steckkarten bzw. Leiterplatten senkrecht innerhalb eines Gehäuses in Kartenführungen aufgenommen und beispielsweise über eine gemeinsame Back Plane kontaktiert werden.
  • Die Elektronik innerhalb des Gehäuses wird wegen der teilweise hohen Wärmeentwicklung mittels einer Luftströmung gekühlt, welche beispielsweise in den Aufnahmeraum unterhalb der Steckkarten eingespeist und an den Bauteilen entlang geleitet wird. Damit es zu keinem Eintrag von Verunreinigungen durch die Luftströmung kommt, wird die Luftströmung vor der Weiterleitung an die Steckkarten durch eine Luftfiltereinheit geleitet. Diese setzt sich je nach Verunreinigung der Umgebungsluft mehr oder weniger schnell zu, so dass zumindest das eingesetzte Filtermaterial von Zeit zu Zeit ausgetauscht werden muss.
  • An der dem Bediener zugewandten Vorderseite des Baugruppenträgers sind elektronische Anschlüsse vorgesehen, an denen Kabel zur weiteren Kontaktierung angeschlossen werden. Um die Vielzahl der verwendeten Kabel zu bündeln und zu führen sind an der unteren Vorderseite Kabelführungen bzw. eine quer zu den Steckkarten verlaufende Kabelwanne vorgesehen. Im dahinter liegenden Bereich des Baugruppenträgers ist die Luftfiltereinheit untergebracht. Die Luftfiltereinheit selber besteht im Wesentlichen aus einem relativ flachen Filtermattenträger, der eine Filtermatte aufnimmt. In Funktionsstellung ist die Luftfiltereinheit am oberen Ende des Aufnahmeraumes, also von unten angrenzend an die Steckkarten angeordnet. Der darunter liegenden Teil des Aufnahmeraumes dient zur Einspeisung der Kühlluft durch seitliche Strömungsöffnungen. Um das Filtermaterial nunmehr auszutauschen zu können, muss bei den bekannten Baugruppenträgern die Kabelwanne demontiert werden, um den kompletten Aufnahmeraum einseitig freizulegen und die Filtereinheit zugänglich zu machen. Die Filtereinheit kann horizontal herausgezogen werden, was jedoch durch die nunmehr frei liegenden Kabel erschwert wird. Ein Lösen der angeschlossenen Kabel vor dem Filtertausch birgt jedoch die Gefahr von Fehlverbindungen beim anschließenden erneuten Kontaktieren.
  • Alternativ ist aus dem Stand der Technik weiterhin bekannt, die Kabelwanne vor dem Filtertausch hochzuklappen und somit die Filtereinheit zugänglich zu machen. Jedoch besteht dabei die Gefahr, dass die Kabel gequetscht und somit beschädigt werden. Zudem können die Steckverbindungen unbeabsichtigt gelöst oder wiederum beschädigt werden.
  • Die DE 689 02 466 T2 zeigt einen Baugruppenträger, der ein Aufnahmegehäuse aufweist, in dem elektrische Einbauten untergebracht sind. Dem Aufnahmeraum sind Ventilatoren zugeordnet, die Umgebungsluft ansaugen und durch den Aufnahmeraum leiten. Bevor die Umgebungsluft dem Aufnahmeraum zugeleitet wird, wird sie in einem Luftfilter gereinigt. Der Luftfilter ist austauschbar in einer Führung gehalten.
  • Aus der EP 0 162 960 A1 ist ein Lüftereinschub bekannt. Unterhalb des Einsatzes ist ein Filterrahmen vorgesehen, der ein Filterelement auswechselbar aufnimmt.
  • Ein weiterer Baugruppenträger ist aus der US 3,925,710 bekannt. Dieser besitzt ein zweigeteiltes Aufnahmegehäuse mit einem Aufnahmeraum für Steckkarten und einem darunter angeordnetem Filterraum. In den Filterraum ist ein Filterelement eingesetzt.
  • Das Aufnahmegehäuse kann mit einer frontseitigen Klappe verschlossen werden, wobei die Klappe sowohl den Aufnahmeraum als auch den Filterraum abdeckt.
  • Die DE 35 32 169 A1 beschreibt ein rahmenartiges Gehäuse. In diesem ist ein Filterelement gehalten. Das Gehäuse kann abgedichtet in einem Wanddurchbruch montiert werden.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Baugruppenträger anzugeben, der bei kompakter Bauweise einen sicheren Austausch des Filtermaterials ermöglicht.
  • Diese Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, dass an der Luftfiltereinheit zumindest ein manuell handhabbarer Griff angebracht ist, der über zumindest einen Hebel mit einem Gelenk verbunden ist, das an den dem Bediener zugewandten Vorderkantenbereich des Filtermattenträgers angeordnet ist, wobei der Griff gegenüber dem Filtermattenträger um eine an der Vorderkante des Filtermattenträgers verlaufende Schwenkachse verschwenkbar ist.
  • Demgemäß sind im Aufnahmeraum Führungsmittel vorgesehen, durch welche die Luftfiltereinheit in ihrer Erstreckungsrichtung in den Aufnahmeraumraum einschiebbar und senkrecht zur Erstreckungsrichtung in die dazu im Wesentlichen parallele Funktionsstellung überführbar ist. Mit dieser Maßnahme ist es nicht mehr notwendig, den kompletten Aufnahmeraum einseitig freizulegen. Vielmehr genügt eine seitliche Öffnung, deren Höhe durch die Bauhöhe der auszutauschenden Luftfiltereinheit bestimmt ist, um die Filtereinheit zu entnehmen und eine neue Luftfiltereinheit wieder einzuschieben und in Funktionsstellung zu bringen.
  • Um dabei einen leichten Austausch der Luftfiltereinheit vornehmen zu können, lassen sich der Griff und der Hebel dann gegenüber dem Filtermattenträger um eine an der Vorderkante des Filtermattenträgers verlaufende Schwenkachse verschwenken. Mit dieser Anordnung ist es leicht möglich, den Filtermattenträger so mit Hilfe der Führungsmittel einzuführen, dass er in die Funktionsstellung überführt wird. Auch ein Entnehmen des Führungsmittels wird hierdurch erleichtert. Zudem muss im Wesentlichen nur eine horizontale Kraft manuell aufgewandt werden.
  • Bevorzugtermaßen können die Steckkarten in Kartenführungen gehalten werden, wobei der Aufnahmeraum einerseits durch die Kartenführungen und andererseits durch einen Boden begrenzt wird. Die auszutauschende Luftfiltereinheit wird parallel zum Boden in den Aufnahmeraumraum eingeschoben und in die Funktionsstellung überführt, die angrenzend an die Kartenführungen eingenommen wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform können die Kartenführungen parallel zueinander an einer Wandung angeordnet sein und die den Kartenführungen abgewandte Unterseite der Wandung den Aufnahmeraum einseitig begrenzen. Die Wandung muss natürlich zur Gewährleistung einer Luftströmung mit Strömungsöffnung in Richtung der zu kühlenden Bauteile versehen sein.
  • Der Aufnahmeraum kann einseitig durch eine Kabelführung bzw. eine Kabelwanne begrenzt sein, wobei die Kabelführung zusammen mit dem Boden des Baugruppenträgers eine Einführöffnung für die Luftfiltereinheit definiert. Mit einer derartigen Anordnung ist es möglich, die Luftfiltereinheit durch eine schlitzförmige Öffnung unterhalb der Kabelführung hindurch auszutauschen, ohne die Kabelführung verschwenken oder demontieren zu müssen.
  • Die bei dem Baugruppenträger verwendete Luftfiltereinheit kann einen Filtermattenträger mit einem Oberteil und einem Unterteil aufweisen, zwischen welche eine Filtermatte einlegbar ist. Ein derartiger Aufbau ermöglicht es, dass nicht die gesamte Luftfiltereinheit entsorgt werden muss, sondern nur die eingelegte Filtermatte gegen eine neue getauscht werden kann, wohingegen der Filtermattenträger wieder verwendet werden kann. Alternativ kann es fertigungstechnisch jedoch sinnvoll sein, den Filtermattenträger fest mit der Filtermatte zu verbinden und die gesamte Einheit austauschbar zu gestalten.
  • Die Handhabung wird weiterhin dadurch verbessert, dass der Griff am Hebel in Richtung zur Baugruppenträgeroberseite abgewinkelt bzw. gebogen angeformt ist, wobei wiederum am Griff ein sich in Richtung auf den Bediener erstreckender, in entgegengesetzter Richtung abgewinkelter bzw. gebogener Stützabschnitt angeformt ist.
  • Damit Kühlungsluft in den Aufnahmeraum gelangt, kann vorgesehen sein, dass an dem in Richtung auf den Benutzer erstreckenden Teil des Griffes und des Stützabschnitts zumindest eine Aussparung ausgebildet ist.
  • Damit können zusätzliche Luftzuführöffnungen weitgehend vermieden werden. Es wird vielmehr die Luft auf demselben Weg zugeführt, auf dem auch die Filtereinheit eingeführt wird. Der Luftdurchsatz lässt sich noch weiterhin dadurch steigern, dass an dem in Richtung auf den Filtermattenträger erstreckenden Teil des Hebels zumindest ein sich parallel zur Vorderkante des Filtermattenträgers erstreckender Durchbruch ausgebildet ist.
  • Insbesondere bei sehr breit ausgeführten Baugruppenträgern, bei denen eine Vielzahl von Steckkarten nebeneinander angeordnet sind, kann es aus Gründen einer besseren Handhabbarkeit sinnvoll sein, zwei parallele Griffe vorzusehen, die über jeweils einen Hebel mit zwei parallel angeordneten Gelenken verbunden sind. Zwischen den Griffen kann dann ein sich parallel zur Vorderkante des Filtermattenträgers erstreckender Steg ausgebildet sein.
  • Zu Beginn des manuellen Einschiebens des Filtermattenträgers in den Aufnahmeraum kann der Hebel eine Schwenkstellung einnehmen, in welcher der Hebel im Wesentlichen in einer Ebene mit dem Filtermattenträger und in Verlängerung desselben in Richtung auf den Bediener ausgerichtet ist, wobei der Griff nach oben abgewinkelt bzw. gebogen hervorsteht. In dieser Stellung lässt sich der Filtermattenträger einfach parallel zum Boden des Aufnahmeraumes in das Innere schieben.
  • Um bei der weiteren Einschubbewegung den Filtermattenträger in seine Funktionsstellung zu bringen, kann innerhalb des Aufnahmeraumes eine der Einführöffnung gegenüberliegende, gegenüber dem Boden ansteigende Gleitfläche angeordnet sein. Entlang der ansteigenden Gleitfläche kann die in Einschubrichtung des Filtermattenträgers angeordnete, der Vorderkante abgewandte Hinterkante des Filtermattenträgers beim Einschieben in den Aufnahmeraum nach oben in Richtung der Steckkarten geführt und der Filtermattenhalter einseitig in die Funktionsstellung angehoben werden. Die ansteigende Gleitfläche bildet damit einen Teil der Führungsmittel.
  • Um die Gleitbewegung zu unterstützen kann an der Hinterkante des Filtermattenträgers ein Federelement angeordnet ist, welches die Hinterkante es Filtermattenträgers gegenüber der ansteigende Gleitfläche abstützt.
  • Durch von oben auf den Griff ausgeübte Krafteinwirkung kann der Griff nach unten gedrückt und gleichzeitig der Vorderkantenbereich des Filtermattenträgers durch die Führungsmittel nach oben in Richtung der Steckkarten angehoben werden. Dabei dient der Stützbereich, der durch den Übergang vom Hebel zum Griff definiert ist, als Umlenkpunkt bzw. Schwenkachse für die Bewegung. Die von oben wirkende Kraft kann direkt manuell aufgebracht werden oder alternativ auch indirekt durch Kraftumlenkung aus einer manuellen Krafteinwirkung in Einschubrichtung erzeugt werden.
  • Um am Ende der Einschubbewegung den Filtermattenträger in Funktionsstellung einseitig festzulegen, kann innerhalb des Aufnahmeraumes eine der Einführöffnung gegenüberliegende, oberhalb der ansteigenden Gleitfläche angeordnete, sich parallel zum Boden erstreckende Abstützung vorgesehen sein. Die Bewegung des Filtermattenträgers parallel zum Boden lässt sich durch einen Anschlag begrenzen, der innerhalb der Abstützung angeordnet ist.
  • Zu Sicherung des Filtermattenträgers in seiner Funktionsstellung kann an der Hinterkante des Filtermattenträgers ein Federelement angeordnet sein, welches die Hinterkante des Filtermattenträgers gegenüber dem Anschlag in Richtung parallel zum Boden in eine Vorspannung bringt.
  • Die Einschubbewegung bzw. die Bewegung zum Überführen des Filtermattenträgers in die Funktionsstellung kann dadurch weiter unterstützt werden, dass innerhalb des Aufnahmeraumes eine von der Oberkante der Einführöffnung in Richtung der Steckkarten ansteigende Gleitfläche angeordnet ist, welche die Vorderkante des Filtermattenträgers beim Anheben in Richtung der Steckkarten führt. Diese ansteigende Gleitfläche bildet einen Teil der Führungsmittel.
  • Um den Filtermattenträger beim Einführen besonders sicher zu führen, kann die Einführöffnung in einen Einführschacht übergehen, welcher nach unten durch den Boden des Aufnahmeraumes und nach oben durch die Kabelführung bzw. die Kabelwanne begrenzt ist. Innerhalb des Einführschachts lässt sich am Ende der Einschubbewegung der Griff bzw. der Hebel sicher festlegen, so dass bei vollständig eingeschobenem, in Funktionsstellung befindlichem Filtermattenträger auch der Stützabschnitt vollständig in der Einführöffnung aufgenommen und zumindest ein Teilbereich des Griffes innerhalb des Einführschachtes positioniert ist.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 in schematischer Seitenansicht und im Schnitt eine erste Ausführungsform eines Baugruppenträgers mit einer austauschbaren Luftfiltereinheit, wobei die Luftfiltereinheit in zwei unterschiedlichen Einschubzuständen dargestellt ist;
  • 2 in schematischer Seitenansicht und im Schnitt der Baugruppenträger gemäß 1, wobei die Luftfiltereinheit in einem weiteren Einschubzustand und in Funktionsstellung dargestellt ist;
  • 3 in schematischer, perspektivischer Ansicht eine erste Ausführungsform eines Filtermattenträgers, wie er bei einem Baugruppenträger gemäß den 1 und 2 eingesetzt wird;
  • 4 in schematischer Seitenansicht und im Schnitt den Filtermattenträger gemäß der 3, wobei unterschiedliche Verschwenkungszustände dargestellt sind; und
  • 5 in schematischer Seitenansicht und im Schnitt eine weitere Ausführungsform eines Filtermattenträgers, wobei unterschiedliche Verschwenkungszustände dargestellt sind.
  • Die 1 und 2 zeigen jeweils in schematischer Seitenansicht und im Schnitt eine erste Ausführungsform eines Baugruppenträgers 10. Der Baugruppenträger 10 nimmt eine Mehrzahl von mit elektronischen Bauteilen bestückten, senkrecht und parallel zueinander angeordneten Steckkarten auf, von denen nur die Steckkarte mit dem Bezugszeichen 12 gezeigt ist. Die Steckkarten 12 sind in Kartenführungen 28 eingeführt und gehalten, die wiederum auf einem für Luftzirkulation durchbrochenen Bodenblech 32 angebracht sind. Alternativ kann das Bodenblech 32 bei Vorsehen einer anderen Befestigungsmöglichkeit auch ausgelassen werden. Die Steckkarten 12 sind untereinander oder mit anderen Komponenten durch eine entsprechende Kontaktierung an einer rückseitig angeordneten Back Plane 13 elektrisch verbunden. An der dem Bediener in Richtung des Pfeils C zugewandten Vorderseite ist ein elektrischer Anschluss 68 vorgesehen, an dem Kabel 70 angeschlossen sind.
  • Unterhalb der Steckkarten 12 ist im Baugruppenträger 10 ein Aufnahmeraum 22 für die Luftfiltereinheit definiert. Der Aufnahmeraum 22 wird nach oben hin durch die Kartenführungen 28 bzw. die Unterseite 34 des Bodenblechs 32 und nach unten hin durch einen Boden 30 des Baugruppenträgers 10 begrenzt. In den Aufnahmeraum 22 lässt sich der Filtermattenträger 14 der Luftfiltereinheit einschieben und in die in 2 mit einer durchgehenden Linie dargestellte Funktionsstellung bringen. In der Funktionsstellung liegt der Filtermattenträger 14 an der Unterseite 34 des Bodenblechs 32 der Kartenführungen 28 an. Ausgehend vom Aufnahmeraum 22 wird durch eine (nicht dargestellte) Lüftereinheit eine senkrecht nach oben gerichtete Luftströmung durch den Filtermattenträger 14 und das Bodenblech 32 der Kartenführungen 28 hindurch an den Steckkarten 12 entlang erzeugt.
  • Mit der Luftströmung wird die entstehende Wärme nach oben in Richtung eines (nicht gezeigten) Auslasses abführt.
  • Die Kabel 70 werden in einer an der dem Bediener in Richtung des Pfeils C zugewandten Vorderseite des Baugruppenträgers 10 angebrachten Kabelführung bzw. Kabelwanne 36 geführt. Die Kabelwanne 36 begrenzt den Aufnahmeraum 22 an der Vorderseite. Die Unterseite der Kabelwanne 36 begrenzt eine Einführöffnung 38 und einen anschließenden Einführschacht 64 für die Luftfiltereinheit nach oben hin, wohingegen der Einführschacht 64 nach unten durch den Boden 30 des Baugruppenträgers 10 begrenzt ist. Der Filtermattenhalter 14 lässt sich durch die Einführöffnung 38 und den Einführschacht 64 in Richtung des Pfeils D in den Aufnahmeraum 22 einschieben und aus diesem in Richtung des Pfeils C wieder herausziehen.
  • 3 zeigt in schematischer, perspektivischer Ansicht eine erste Ausführungsform eines Filtermattenträgers 14 der Filtereinheit, wie er bei einem Baugruppenträger 10 gemäß den 1 und 2 eingesetzt wird. Der Filtermattenträger 14 weist ein rostförmiges Oberteil 16 und ein damit verbundenes rostförmiges Unterteil 18 auf. Zwischen dem Oberteil 16 und dem Unterteil 18 ist eine Filtermatte 20 zur Luftreinigung eingesetzt. Zum Austausch der Filtermatte 20 lässt sich das Oberteil 16 vom Unterteil 18 mittels eines (nicht gezeigten) Schnappverschlusses trennen. Alternativ können Oberteil 16 und Unterteil 18 auch fest miteinander verbunden sein. Am Filtermattenträger 14 ist ein manuell handhabbarer Griff 40 angebracht, der über einen Hebel 42 mit einem Gelenk 46 verbunden ist, das an dem dem Bediener zugewandten Vorderkantenbereich 44 des Filtermattenträgers 14 angeordnet ist. Der Griff 40 lässt sich zusammen mit dem Hebel 42 gegenüber dem Filtermattenträger 14 um eine an der Vorderkante 44 des Filtermattenträgers 14 verlaufende Schwenkachse verschwenken.
  • Der Griff 40 ist am Hebel 42 nach oben abgewinkelt angeformt, wobei wiederum am Griff 40 ein sich in Richtung C auf den Benutzer erstreckender, nach unten abgewinkelter Stützabschnitt 48 angeformt ist. An dem in Richtung C auf den Benutzer erstreckenden Teil des Griffes 40 und des Stützabschnitts 48 ist eine Aussparung 50 ausgebildet. An dem in Richtung auf den Filtermattenträger 14 erstreckenden Teil des Hebels 42 ist ein sich parallel zur Vorderkante 44 des Filtermattenträgers 14 erstreckender Durchbruch 52 ausgebildet. Die Aussparung 50 und der Durchbruch 52 ermöglichen zum einen eine gute Handhabbarkeit und zum anderen auch einen guten Frischlufteintrag in den Aufnahmeraum 22 hinein. Durch die Aussparung 50 und den Durchbruch 52 werden gleichsam zwei parallele Griffe 40 definiert, die über jeweils einen Hebel 42 mit zwei parallel angeordneten Gelenken 46 verbunden sind, wobei zwischen den Griffen 40 ein sich parallel zur Vorderkante 44 des Filtermattenträgers 14 erstreckender Steg 54 ausgebildet ist.
  • Wie anhand der 1 deutlich wird, nimmt zu Beginn des manuellen Einschiebens des Filtermattenträgers 14 in den Aufnahmeraum 22 der Hebel 42 eine gestrichelt dargestellte Schwenkstellung ein, in welcher der Hebel 42 im Wesentlichen in einer Ebene mit dem Filtermattenträger 14 und in Verlängerung desselben in Richtung C auf den Bediener ausgerichtet ist, wobei der Griff 40 nach oben abgewinkelt bzw. gebogen hervorsteht.
  • Der Filtermattenträger 14 lässt sich in seiner Erstreckungsrichtung A in den Aufnahmeraumraum 22 einschieben und wird gleichzeitig senkrecht zur Erstreckungsrichtung A in Richtung des Pfeils B in die dazu im Wesentlichen parallele Funktionsstellung überführt, wie insbesondere auch anhand der 2 deutlich wird.
  • Innerhalb des Aufnahmeraumes 22 ist eine der Einführöffnung 38 bzw. dem Einführschacht 64 gegenüberliegende, gegenüber dem Boden 15 ansteigende Gleitfläche 24 angeordnet. Entlang der Gleitfläche 24 wird die der Vorderkante 44 abgewandte Hinterkante 56 des Filtermattenträgers 14 beim Einschieben in den Aufnahmeraum 22 in Richtung des Pfeils D nach oben in Richtung des Pfeils B geführt.
  • Durch die ansteigende Gleitfläche 24 wird der Filtermattenhalter 14 zumindest an seiner Hinterkante 56 in die in 2 mit durchgezogener Linie dargestellte Funktionsstellung angehoben. An der Hinterkante 56 des Filtermattenträgers 14 ist ein Federelement 58 angeordnet, welches die Hinterkante 56 es Filtermattenträgers 14 gegenüber der ansteigende Gleitfläche 24 abstützt und die Gleitbewegung unterstützt.
  • Innerhalb des Aufnahmeraumes 22 ist eine der Einführöffnung 38 gegenüberliegende, oberhalb der ansteigenden Gleitfläche 24 angeordnete, sich parallel zum Boden erstreckende Abstützung 60 angeordnet, in welche der Filtermattenträger 14 mit seiner Hinterkante 56 in Funktionsstellung eingeleitet und dort einseitig gehalten wird. Innerhalb der Abstützung 60 ist ein Anschlag 62 vorgesehen, an welchem die Hinterkante 56 mit dem Federelement 58 anschlägt und welcher die Bewegung des Filtermattenträgers 14 parallel zum Boden 30 begrenzt. Das an der Hinterkante 56 des Filtermattenträgers 14 angeordnete Federelement 58 bringt den Filtermattenträger 14 gegenüber dem Anschlag 62 in Richtung des Pfeils C parallel zum Boden 30 in eine Vorspannung.
  • Weiterhin ist innerhalb des Aufnahmeraumes 22 eine von der Oberkante der Einführöffnung 38 bzw. vom oberen Ende des Einführschachtes 62 in Richtung der Steckkarten 12 ansteigende Gleitfläche 26 angeordnet, welche die Vorderkante 44 des Filtermattenträgers 14 beim Anheben in die Funktionsstellung in Richtung des Pfeils B führt.
  • Wie in 2 in der durchgezogenen Darstellung gezeigt, ist bei vollständig eingeschobenem, in Funktionsstellung befindlichem Filtermattenträger 14 der Griff 40 mit dem Stützabschnitt 48 vollständig in der Einführöffnung 38 bzw. im Einführschacht 64 aufgenommen, so dass aufgrund der Formgebung des Griffes 40 bzw. des Hebels 42 im Zusammenspiel mit der gelenkigen Anbindung zum Filtermattenträger 14 dieser in der Funktionsstellung festgelegt ist.
  • Um nun den Filtermattenträger 14 wieder aus dem Aufnahmeraum zu entfernen, muss der Griff 40 zusammen mit dem Stützabschnitt 48 aus dem Einführschacht 64 herausgezogen werden, wodurch der Filtermattenträger 14 entlang der Gleitflächen 24 und 26 in eine Stellung überführt wird, die durch ihre im Wesentlichen parallele Lage zum Boden 30 des Baugruppenträgers 10 bestimmt ist. Der Filtermattenträger 14 kann dann einfach herausgezogen werden.
  • 4 zeigt in schematischer Seitenansicht und im Schnitt den Filtermattenträger gemäß der 3, wobei unterschiedliche Verschwenkungszustände dargestellt sind. Durch von oben auf den Griff 40 ausgeübte Krafteinwirkung, wie Sie durch den gebogenen Pfeil E dargestellt ist, wird der Griff 40 nach unten gedrückt und gleichzeitig der Vorderkantenbereich 44 des Filtermattenträgers 14 nach oben in Richtung des Pfeils B angehoben, wobei der Stützbereich 66, der durch den Übergang vom Hebel 42 zum Griff 40 definiert ist, als Umlenkpunkt bzw. Schwenkachse für die Bewegung dient.
  • 5 zeigt in schematischer Seitenansicht und im Schnitt eine weitere Ausführungsform eines Filtermattenträgers. Der Griff 40 ist zusammen mit dem Hebel 42 als eine gebogene Struktur ausgebildet, wobei am Griff 40 der nach unten abgewinkelte Stützabschnitt 48 angeformt ist. Durch von oben auf den Griff 40 ausgeübte Krafteinwirkung wird der Griff 40 nach unten gedrückt und gleichzeitig der Vorderkantenbereich 44 des Filtermattenträgers 14 nach oben in Richtung der Funktionsstellung angehoben. Der Stützbereich 66 dient als Umlenkpunkt bzw. Schwenkachse für die Bewegung.

Claims (25)

  1. Baugruppenträger (10) zur Aufnahme von mit elektronischen Bauteilen bestückten Steckkarten (12), die durch eine Luftströmung kühlbar sind, wobei die Luftströmung eine manuell austauschbare Luftfiltereinheit (14, 16, 18, 20) durchströmt, die in Funktionsstellung innerhalb eines Aufnahmeraums (22) nahe der Steckkarten (12) angeordnet ist, wobei im Aufnahmeraum (22) Führungsmittel (24, 26) vorgesehen sind, durch welche die Luftfiltereinheit (14, 16, 18, 20) in ihrer Erstreckungsrichtung (A) in den Aufnahmeraumraum (22) einschiebbar und senkrecht (B) zur Erstreckungsrichtung (A) in die dazu im Wesentlichen parallele Funktionsstellung überführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Luftfiltereinheit (14, 16, 18, 20) zumindest ein manuell handhabbarer Griff (40) angebracht ist, der über zumindest einen Hebel (42) mit einem Gelenk (46) verbunden ist, das an den dem Bediener zugewandten Vorderkantenbereich (44) eines Filtermattenträgers (14) angeordnet ist, wobei der Griff (40) gegenüber dem Filtermattenträger (14) um eine an der Vorderkante (44) des Filtermattenträgers (14) verlaufende Schwenkachse verschwenkbar ist.
  2. Baugruppenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckkarten (12) in Kartenführungen (28) gehalten werden, wobei der Aufnahmeraum (22) einerseits durch die Kartenführungen (28) und andererseits durch einen Boden (30) begrenzt wird, wobei die Luftfiltereinheit (14, 16, 18, 20) parallel zum Boden (30) in den Aufnahmeraumraum (22) einschiebbar und angrenzend an die Kartenführungen (28) in die Funktionsstellung überführbar ist.
  3. Baugruppenträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kartenführungen (28) parallel zueinander an einer Wandung (32) angeordnet sind und die den Kartenführungen (28) abgewandte Unterseite (34) der Wandung (32) den Aufnahmeraum einseitig begrenzt.
  4. Baugruppenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kabelführung (36) bzw. eine Kabelwanne den Aufnahmeraum (22) einseitig begrenzt und mit dem Boden (30) eine Einführöffnung (38) für die Luftfiltereinheit definiert.
  5. Baugruppenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftfiltereinheit (14, 16, 18, 20) einen Filtermattenträger (14) mit einem Oberteil (16) und einem Unterteil (18) aufweist, zwischen welche eine Filtermatte (20) einlegbar ist.
  6. Baugruppenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (40) am Hebel (42) in Richtung zur Baugruppenträgeroberseite abgewinkelt bzw. gebogen angeformt ist, wobei wiederum am Griff (40) ein sich in Richtung (C) auf den Bediener erstreckender, in entgegengesetzter Richtung abgewinkelter bzw. gebogener Stützabschnitt (48) angeformt ist.
  7. Baugruppenträger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem in Richtung (C) auf den Bediener erstreckenden Teil des Griffes (40) und des Stützabschnitts (48) zumindest eine Aussparung (50) ausgebildet ist.
  8. Baugruppenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an dem zum Filtermattenträger (14) erstreckenden Teil des Hebels (42) zumindest ein sich parallel zur Vorderkante (44) des Filtermattenträgers (14) erstreckender Durchbruch (52) ausgebildet ist.
  9. Baugruppenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwei parallel Griffe (40) über jeweils einen Hebel (42) mit zwei parallel angeordneten Gelenken (46) verbunden sind, wobei zwischen den Griffen (40) ein sich parallel zur Vorderkante (44) des Filtermattenträgers (14) erstreckender Steg (54) ausgebildet ist.
  10. Baugruppenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der in der Einführstellung des Filtermattenträgers (14) in den Aufnahmeraum (22) der Hebel (42) eine Schwenkstellung einnimmt, in welcher der Hebel (42) im Wesentlichen in einer Ebene mit dem Filtermattenträger (14) und in Verlängerung desselben in Richtung (C) auf den Bediener ausgerichtet ist, wobei der Griff (40) in Richtung zur Baugruppenträger-Oberseite abgewinkelt bzw. gebogen hervorsteht.
  11. Baugruppenträger nach Anspruch 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Aufnahmeraumes (22) eine der Einführöffnung (38) gegenüberliegende, gegenüber dem Boden (30) ansteigende Gleitfläche (24) angeordnet ist, entlang welcher die in Einschubrichtung (D) des Filtermattenträgers (14) angeordnete, der Vorderkante (44) abgewandte Hinterkante (56) des Filtermattenträgers (14) beim Einschieben in den Aufnahmeraum (22) nach oben in Richtung der Steckkarten (12) geführt und der Filtermattenhalter (14) einseitig in die Funktionsstellung bringbar ist.
  12. Baugruppenträger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass an der Hinterkante (56) des Filtermattenträgers (14) ein Federelement (58) angeordnet ist, welches die Hinterkante (56) es Filtermattenträgers (14) gegenüber der ansteigende Gleitfläche (24) abstützt.
  13. Baugruppenträger nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass durch von oben auf den Griff (40) ausgeübte Krafteinwirkung der Griff (40) nach unten gedrückt und gleichzeitig der Vorderkantenbereich (44) des Filtermattenträgers (14) nach oben in Richtung (B) auf die Steckkarten (12) angehoben wird, wobei der Stützbereich (66), der durch den Übergang vom Hebel (42) zum Griff (40) definiert ist, als Umlenkpunkt bzw. Schwenkachse für die Bewegung dient.
  14. Baugruppenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Aufnahmeraumes (22) eine der Einführöffnung (38) gegenüberliegende, oberhalb der ansteigenden Gleitfläche (24) angeordnete, sich parallel zum Boden erstreckende Abstützung (60) aufweist, in welcher der Filtermattenträger (14) in Funktionsstellung einseitig festlegbar ist.
  15. Baugruppenträger nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der Abstützung (60) ein Anschlag (62) vorgesehen ist, welcher die Bewegung des Filtermattenträgers (14) parallel zum Boden (30) begrenzt.
  16. Baugruppenträger nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass an der Hinterkante (56) des Filtermattenträgers (14) ein Federelement (58) angeordnet ist, welches die Hinterkante (56) des Filtermattenträgers (14) gegenüber dem Anschlag (62) in Richtung parallel zum Boden (30) in eine Vorspannung bringt.
  17. Baugruppenträger nach einem der Ansprüche 4 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Aufnahmeraumes (22) eine von der Oberkante der Einführöffnung (38) in Richtung der Steckkarten (12) ansteigende Gleitfläche (26) angeordnet ist, welche die Vorderkante (44) des Filtermattenträgers (14) beim Anheben in Richtung der Steckkarten (12) führt.
  18. Baugruppenträger nach einem der Ansprüche 4 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Einführöffnung (38) in einen Einführschacht (64) übergeht, welcher nach unten durch den Boden (30) des Aufnahmeraumes (22) und nach oben durch die Kabelführung (36) bzw. die Kabelwanne begrenzt ist.
  19. Baugruppenträger nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass bei vollständig eingeschobenem, in Funktionsstellung befindlichen Filtermattenträger (14) der Stützabschnitt (48) vollständig in der Einführöffnung aufgenommen und zumindest ein Teilbereich des Griffes (40) innerhalb des Einführschachtes (64) positioniert ist.
  20. Luftfiltereinheit für einen Baugruppenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 19, gekennzeichnet durch einen Filtermattenträger (14) mit einem Oberteil (16) und einem Unterteil (18), zwischen welche eine Filtermatte (20) einlegbar ist.
  21. Luftfiltereinheit nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch zumindest einen manuell handhabbaren Griff (40), der über zumindest einen Hebel (42) mit einem dem Bediener zugewandten Vorderkantenbereich (44) des Filtermattenträgers (14) angeordneten Gelenk (46) verbunden ist und gegenüber dem Filtermattenträger (14) um eine parallel zur Vorderkante (44) des Filtermattenträgers (14) verschwenkbar ist.
  22. Luftfiltereinheit nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (40) am Hebel (42) nach oben abgewinkelt bzw. gebogen angeformt ist, wobei wiederum am Griff (40) ein sich in Richtung (C) auf den Benutzer erstreckender, nach unten abgewinkelter bzw. gebogener Stützabschnitt (48) angeformt ist.
  23. Luftfiltereinheit nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass an dem in Richtung (C) auf den Bediener erstreckenden Teil des Griffes (40) und des Stützabschnitts (48) zumindest eine Aussparung (50) ausgebildet ist.
  24. Luftfiltereinheit nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass an dem in Richtung (C) auf den Filtermattenträger (14) erstreckenden Teil des Hebels (42) zumindest ein sich parallel zur Vorderkante (44) des Filtermattenträgers (14) erstreckender Durchbruch (52) ausgebildet ist.
  25. Luftfiltereinheit nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass zwei parallel Griffe (40) über jeweils einen Hebel (42) mit zwei parallel angeordneten Gelenken (46) verbunden sind, wobei zwischen den Griffen (40) ein sich parallel zur Vorderkante (44) des Filtermattenträgers (14) erstreckender Steg (54) ausgebildet ist.
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