DE102005034382A1 - Flüssigkeitspegel-Erfassungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Eine Flüssigkeitspegel-Erfassungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst Kontakte, die an einem entfernten Endteil einer Kontaktplatte angeordnet sind, sowie Widerstandsplatten, die an einer Leiterplatte ausgebildet sind und entsprechende Leiterteile aufweisen, über die die Kontakte gleiten können, um einen Flüssigkeitspegel zu erfassen. Leitermuster neben den Leiterteilen sind in den Bereichen der Leiterplatte ausgebildet, die die Kontakte an dem entfernten Endteil der Kontaktplatte während der Montage des Armhalters an der Leiterplatte kontaktieren.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Flüssigkeitspegelsensor mit einem Schwimmerarm, der in Übereinstimmung mit einem Flüssigkeitspegel geschwenkt werden kann, und insbesondere eine Flüssigkeitspegel-Erfassungsvorrichtung, die in geeigneter Weise an einem Kraftstofftank eines Fahrzeugs, das eine Flüssigkeit (wie etwa Benzin oder Diesel) als Kraftstoff verwendet, montiert werden und eine Restmenge des Kraftstoffs erfassen kann.
  • Eine herkömmliche Flüssigkeitspegel-Erfassungsvorrichtung mit dem in 6 bis 9 gezeigten Aufbau ist weit verbreitet (siehe JP-A-2004-061420 (8 bis 10)).
  • Wie in 6 gezeigt, umfasst die herkömmliche Flüssigkeitspegel-Erfassungsvorrichtung 91A einen Rahmen 92 aus Kunstharz, einen Schwimmerarm 93 aus Metall, einen Armhalter 94 aus Kunstharz, Kontaktplatten 95, einen Schwimmer, der einen Auftrieb relativ zu der zu messenden Flüssigkeit aufweist und an einem entfernten Endteil des Schwimmerarms 93 montiert ist, sowie eine Leiterplatte 97 mit einer daran montierten Widerstandsplatte.
  • Ein Endteil des Schwimmerarms 93, der als Drehwellenteil 93a dient, wird durch ein Montageloch 94a in dem Armhalter 94 geführt und drehbar in einem Montageloch 92a in dem Rahmen 92 eingesetzt.
  • Ein entfernter Endteil des Drehwellenteils 93a ist in einen ringförmigen Vorsprungsteil 96 eingepasst, der an einer unteren Seite des Rahmens 92 ausgebildet ist und von dort nach unten vorsteht. Der Armhalter 94 ist auf dem Rahmen 92 montiert und kann um eine Achse des Drehwellenteils 93a gedreht bzw. geschwenkt werden. Der Schwimmer ist an dem anderen Endteil (d.h. dem entfernten Endteil) des Schwimmerarms 93 montiert.
  • Die Kontaktplatten 95, die an dem Armhalter 94 fixiert ist, weisen eine Elastizität auf, wobei jeweils an den entfernten Endteilen der Kontaktplatten 95 vorgesehene Kontakte 95 durch die Elastizität in Kontakt mit jeweils Leiterteilen 97a (siehe 9) gebracht werden, die an dem Rahmen 92 montiert sind.
  • Wie in 7 gezeigt, sind die zwei Kontaktplatten 95 nebeneinander in einer Längsrichtung angeordnet. Die erste Kontaktplatte 95 und die zweite Kontaktplatte 95 werden jeweils in Kontakt mit den Leiterteilen 97a auf der Leiterplatte 97 gehalten.
  • Wie in 8 gezeigt, umfasst jeder Kontakt 95a einen unteren Teil 98 mit einem größeren Durchmesser und einen oberen Teil 99 mit einem kleineren Durchmesser, wobei eine ringförmige Rille 100 zwischen dem unteren Teil 98 und dem oberen Teil 99 ausgebildet ist. Dieser ringförmige Rillenteil 100 ist in ein Loch eingepasst, das durch die Kontaktplatte 95 ausgebildet ist. Eine untere Fläche des unteren Teils 98 ist ausgebildet, um den Leiterteil 97a zu kontaktieren.
  • Die Flüssigkeitspegel-Erfassungsvorrichtung 91A ist an einem Behälter oder Gefäß zum Speichern einer Flüssigkeit montiert, und wenn sich der Schwimmer nach oben oder unten in Übereinstimmung mit einer Änderung des Flüssigkeitspegels bewegt, wird der Schwimmerarm 93 um die Achse des Montagelochs 92a innerhalb eines vorbestimmten Winkelbereichs geschwenkt.
  • In Übereinstimmung mit dieser Schwenkbewegung gleitet der Kontakt 95a an jeder Kontaktplatte 95 über den Leiterteil 97a, wobei sein unterer Teil 98 in einem Gleitkontakt mit dem Leiterteil 97a gehalten wird, sodass sich ein Widerstandswert zwischen einem Ende des Leiterteils 97a und dem Kontakt 95a auf der Kontaktplatte 95 ändert. Diese Widerstandsänderung wird durch eine Sensorschaltung (nicht gezeigt) erfasst, um ein Pegelsignal in Entsprechung zu der Änderungsgröße des Flüssigkeitspegels zu erhalten.
  • Wenn wie in 9 gezeigt bei der herkömmlichen Flüssigkeitspegel-Erfassungsvorrichtung 91A die Kontaktplatte 95 an dem Rahmen 92 montiert wird, wird die Kontaktplatte 95 in der Richtung des Pfeils von 9 eingeführt. Bevor die Kontakte 95a jedoch dabei zu den vorbestimmten Positionen gelangen, reiben sie entlang eines Einführbereichs 99 (in 9 schraffiert wiedergegeben) der Keramikplatte.
  • Allgemein ist jeder Kontakt 95a aus einer Silberlegierung ausgebildet, die weniger hart als das Keramikmaterial ist, sodass aufgrund des Reibens der Kontakte an dem Keramikmaterial das Problem entstehen kann, dass die Oberfläche des Kontakts verkratzt wird und mit der Feuchtigkeit in der Luft reagiert, wobei sie aufgrund einer Ionisierung (d.h. einer Ionenmigration) beschädigt werden kann.
  • Die Kratzer auf der Kontaktfläche verursachen einen vorübergehenden Kontaktfehler des Kontakts, sodass der Ausgabewert instabil wird. Der Leiter weist also einen Kontaktfehler am Kontakt auf, wodurch die Angabe des Kraftstoffstands ungenau wird und der Betrieb des Fahrzeugs, in dem die herkömmliche Flüssigkeitspegel-Erfassungsvorrichtung zum Messen des Kraftstoffstands eingebaut ist, beeinträchtigt wird.
  • Die vorliegende Erfindung nimmt auf die oben beschriebenen Probleme Bezug, wobei es eine Aufgabe der Erfindung ist, eine Flüssigkeitspegel-Erfassungsvorrichtung anzugeben, die einen einfachen Aufbau aufweist, wobei verhindert wird, dass die Kontakte beschädigt werden, wenn eine Kontaktplatte an einem Rahmen montiert wird, sodass eine Verminderung der Erfassungsgenauigkeit verhindert wird.
    • 1) Flüssigkeitspegel-Erfassungseinrichtung, mit einem Schwimmerarm, der einen Schwenkteil zum Schwenken um eine Achse seines Drehwellenteils umfasst, wobei an einem entfernten Endteil des Schwimmerarms ein Schwimmer montiert ist; einem Armhalter, der den Schwimmerarm hält und ermöglicht, dass der Schwimmerarm um die Achse des Drehwellenteils geschwenkt wird; einer Kontaktplatte, die an dem Armhalter fixiert ist und operativ mit dem Schwenkteil des Schwimmerarms assoziiert ist; einem Kontakt, der an einem entfernten Endteil der Kontaktplatte vorgesehen ist; und einer Widerstandsplatte, die auf einer Leiterplatte ausgebildet ist und einen Leiterteil umfasst, über den der Kontakt gleiten kann, um einen Flüssigkeitspegel zu erfassen; dadurch gekennzeichnet, dass ein Leitermuster neben dem Leiterteil in dem Bereich der Leiterplatte ausgebildet ist, den der Kontakt an dem entfernten Endteil der Kontaktplatte kontaktiert, während der Armhalter an der Leiterplatte montiert wird. Bei der Flüssigkeitspegel-Erfassungsvorrichtung mit dem oben beschriebenen Aufbau ist das Leitermuster neben dem Leiterteil in einem Teil der Leiterplatte ausgebildet, wobei durch diesen Aufbau verhindert wird, dass der Kontakt an dem entfernten Endteil der Kontaktplatte während der Montage des Armhalters an der Leiterplatte in direkten Kontakt mit der Leiterplatte kommt. Deshalb wird der Kontakt nicht durch die Leiterplatte mit einer größeren Härte als der Kontakt beschädigt, sodass eine Flüssigkeitspegel-Erfassungsvorrichtung mit großer Zuverlässigkeit vorgesehen werden kann.
    • 2) Bei der Flüssigkeitspegel-Erfassungsvorrichtung kann das Leitermuster entlang einer Einführrichtung des Kontakts während der Montage des Armhalters ausgebildet werden. Der Kontakt kann durch den einfachen Aufbau geschützt werden, ohne dass eine komplizierte Änderung des Aufbaus erforderlich ist.
    • 3) Bei der Flüssigkeitspegel-Erfassungsvorrichtung können Zwischenräume in dem Leitermuster ausgebildet sein, sodass der Kontakt während der Montage des Armhalters an der Leiterplatte nicht in Kontakt mit der Leiterplatte kommt.
  • Es kann Material zum Ausbilden des Leitermusters gespart werden, und wenn sich Fremdstoffe wie etwa Schmutz vor der Montageoperation auf dem Kontakt ablagern, können diese Fremdstoffe entfernt werden.
  • Bei der Flüssigkeitspegel-Erfassungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung wird das Leitermuster neben dem Leiterteil in dem Bereich der Leiterplatte ausgebildet, den der Kontakt an dem entfernten Endteil der Kontaktplatte kontaktiert, während der Armhalter an der Leiterplatte montiert wird. Dadurch wird eine Beschädigung des Kontakts positiv verhindert, sodass eine Flüssigkeitspegel-Erfassungsvorrichtung mit einer hohen Zuverlässigkeit vorgesehen werden kann.
  • Außerdem wird das Leitermuster entlang der Einführrichtung des Kontakts während der Montage des Armhalters ausgebildet, sodass der Kontakt durch einen einfachen Aufbau geschützt werden kann, ohne dass eine komplizierte Änderung des Aufbaus erforderlich ist.
  • Weiterhin sind die Zwischenräume in dem Leitermuster ausgebildet, sodass der Kontakt bei der Montage des Armhalters an der Leiterplatte nicht in Kontakt mit der Leiterplatte kommt, wodurch Material zum Ausbilden des Leitermusters gespart werden kann und während der Montageoperation auf dem Kontakt abgelagerte Fremdstoffe wie etwa Schmutz entfernt werden können.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine bevorzugte Ausführungsform einer Flüssigkeitspegel-Erfassungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine Querschnittansicht eines wichtigen Teils der Flüssigkeitspegel-Erfassungsvorrichtung von 1.
  • 3 ist eine Draufsicht auf eine Leiterplatte der Flüssigkeitspegel-Erfassungsvorrichtung der Erfindung.
  • 4 ist eine Draufsicht auf eine modifizierte Leiterplatte der Flüssigkeitspegel-Erfassungsvorrichtung der Erfindung.
  • 5 ist eine Draufsicht auf eine andere modifizierte Leiterplatte der Flüssigkeitspegel-Erfassungsvorrichtung der Erfindung.
  • 6 ist eine Querschnittansicht einer herkömmlichen Flüssigkeitspegel-Erfassungsvorrichtung.
  • 7 ist eine vergrößerte Ansicht, die die Kontakte der Kontaktplatten zeigt.
  • 8 ist eine Endansicht des Kontakts der Kontaktplatte von 7.
  • 9 ist eine Draufsicht auf eine herkömmliche Leiterplatte.
  • Im Folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform einer Flüssigkeitspegel-Erfassungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 1 bis 5 beschrieben.
  • Wie in 1 gezeigt, umfasst die Flüssigkeitspegel-Erfassungsvorrichtung dieser Ausführungsform einen Rahmen 2, einen Schwimmerarm 3 aus Metall, eine Kontaktplatte 5, einen Schwimmer 6 mit einem Auftrieb relativ zu der zu messenden Flüssigkeit, und eine Leiterplatte 7. Der Rahmen 2 ist mit einer elektrischen Schaltung zum Erfassen eines Flüssigkeitspegels versehen, wobei die elektrische Schaltung zum Beispiel Widerstandsplatten 7a und 7b sowie Ausgangsanschlüsse 8 umfasst, die weiter unten beschrieben werden.
  • Stopper 9a und 9b sind jeweils an oberen und unteren Kanten einer offenen Seite des Rahmens 2 ausgebildet, wobei jeder der Stopper 9a und 9b eine vorbestimmte Länge aufweist, die in Entsprechung zu dem Aufbau des Schwimmerarms 3 bestimmt wird.
  • Wie in 2 gezeigt, ist ein erster Lagerteil 2a an dem Rahmen 2 ausgebildet und neben einem rechten Ende desselben angeordnet. Der erste Lagerteil 2a ist Teil des Rahmens 2. Ein erstes Lagerteil-Drehwellenloch 2c ist durch den ersten Lagerteil 2a ausgebildet, und ein Drehwellenteil 3a des Schwimmerarms 3 ist durch dieses Drehwellenloch 2c geführt. Ein zweiter Lagerteil 2b ist an dem Rahmen 2 ausgebildet und unter dem ersten Lagerteil 2a angeordnet, wobei er mit einem vorbestimmten Abstand zu dem ersten Lagerteil 2a und allgemein parallel zu demselben angeordnet ist. Der zweite Lagerteil 2b ist Teil des Rahmens 2. Ein zweites Lagerteil-Drehwellenloch 2d ist durch den zweiten Lagerteil 2b hindurch ausgebildet und gegenüber dem ersten Lagerteil-Drehwellenloch 2c angeordnet. Der Drehwellenteil 3a ist drehbar in das Drehwellenloch 2c eingesetzt.
  • Der Teil des Rahmens, der zwischen dem ersten Lagerteil 2a und dem zweiten Lagerteil 2b angeordnet ist, ist mit einer derartigen Form vorgesehen, dass ein unterer Halteteil 4b des Armhalters 4 (weiter unten beschrieben) mit diesem Teil verbunden werden kann. Der Schwimmerarm 3 ist in der Form einer einzelnen Metallstange vorgesehen und umfasst den Drehwellenteil 3a, der als Drehachse dient, sowie einen Schwenkteil 3b, der mit einem allgemein rechten Winkel relativ zu dem Drehwellenteil 3a gebogen ist und um die Achse des Drehwellenteils 3a geschwenkt werden kann. Der Schwimmer 6 weist eine rechteckige Parallelepipedform mit einem Auftrieb relativ zu der zu messenden Flüssigkeit auf und ist an einem entfernten Endteil des Schwenkteils 3b des Schwenkarms 3 montiert.
  • Der Armhalter 4 hält den Schwimmerarm 3 und ist mit dem Rahmen 2 verbunden, um den Schwimmerarm 3 derart zu halten, dass der Schwimmerarm 3 um die Achse des Drehwellenteils 3a geschwenkt werden kann. Der Armhalter 4 weist einen allgemein U-förmigen Querschnitt auf und umfasst einen oberen Halteteil 4a und einen unteren Haltteil 4b, die allgemein parallel zueinander vorgesehen sind. Der obere und der unteren Halteteil 4a und 4b halten dazwischen den ersten Halteteil 2a des Rahmens 2 in der vertikalen Richtung.
  • Ein oberes Haltteil-Drehwellenloch 4d und ein unteres Halteteil-Drehwellenloch 4e sind jeweils durch den oberen Halteteil 4a und den unteren Halteteil 4b derart ausgebildet, dass die zwei Löcher 4d und 4e einander gegenüberliegen. Der Drehwellenteil 3a des Schwimmerarms 3 ist drehbar in dem oberen Halteteil-Drehwellenloch 4d und dem unteren Halteteil-Drehwellenloch 4e aufgenommen. Armhalteteile 4c mit einer klauenartigen Form sind auf einer oberen Fläche des oberen Halteteils 4a ausgebildet, und der Schwenkteil 3b des Schwimmerarms 3 kann von oben in einen Zwischenraum zwischen den zwei Armhalteteilen 4c pressgepasst werden, sodass die Armhalteteile 4c den pressgepassten Schwenkteil 3b halten.
  • Die an dem Armhalter 4 fixierte Kontaktplatte 5 weist eine Elastizität auf, und Kontakte 5a an einem entfernten Endteil der Kontaktplatte 5 werden durch die Elastizität in Kontakt mit jeweils den Widerstandsplatten 7a und 7b der an dem Rahmen 2 montierten Leiterplatte 7 gedrückt. Eine Kante eines Innenumfangs des oberen Halteteil-Drehwellenlochs 4d ist abgeschrägt, und der Durchmesser dieses Drehwellenlochs 4d nimmt graduell von der oberen Fläche des oberen Halteteils 4a derart ab, dass der Durchmesser des Drehwellenlochs 4d an einer unteren Fläche des oberen Halteteils 4a allgemein gleich dem Durchmesser des Drehwellenteils 3a ist. Deshalb kann der Drehwellenteil 3a des Schwimmerarms 3 einfach durch das Drehwellenloch 4d geführt werden, sodass die für die Montageoperation erforderliche Zeit reduziert wird.
  • Bei der Montageoperation wird der Drehwellenteil 3a des Schwimmerarms 3 nacheinander von oben durch das obere Halteteil-Drehwellenloch 4d, das erste Lagerteil-Drehwellenloch 2c, das untere Halteteil-Drehwellenloch 4e und das zweite Lagerteil-Drehwellenloch 2d geführt. Der Schwenkteil 3b des Schwenkarms 3 wird in den Zwischenraum zwischen den zwei Armhalteteilen 4c pressgepasst und durch die Armhalteteile 4c gehalten.
  • In diesem Zustand stoßen die untere Fläche des ersten Lagerteils 2a und die obere Fläche des unteren Halteteils 4b gegeneinander, wobei das Herausziehen des Schwenkarms 3 aus dem Rahmen 2 verhindert wird, weil sich der Drehwellenteil 3a durch die verschiedenen Drehwellenlöcher erstreckt, der Schwenkteil 3b durch die Armhalteteile 4c gehalten wird und der erste Lagerteil 2a durch den unteren Halteteil 4b kontaktiert wird.
  • Die vorstehend beschriebene Flüssigkeitspegel-Erfassungsvorrichtung 1 ist an einem Behälter oder Gefäß (nicht gezeigt) zum Speichern einer zu messenden Flüssigkeit (wie etwa Benzin) montiert. Wenn sich der Schwimmer 6 nach oben oder unten in Übereinstimmung mit einer Änderung in dem Flüssigkeitspegel bewegt, wird der Schwimmerarm 3 um die Achse des Drehwellenteils 3a innerhalb eines vorbestimmten Winkelbereichs geschwenkt.
  • In Übereinstimmung mit dieser Schwenkbewegung gleitet der Kontakt 5a auf der Kontaktplatte 5 über die Widerstandsplatte 7a, wobei sich der Widerstandswert zwischen einem Ende der Widerstandsplatte 7a und dem Kontakt 5 in der Erfassungsschaltung ändert. Diese Widerstandsänderung wird erfasst, und ein Pegelsignal in Entsprechung zu der Änderungsgröße des Flüssigkeitspegels kann an dem Ausgangsanschluss 8 erhalten werden.
  • Wie in 3 gezeigt, sind Widerstandsplatten 7a und 7b (mit jeweils einem Leiterteil 11) auf der Leiterplatte 7 vorgesehen, wobei jeder Kontakt 5a über eine entsprechende Widerstandsplatte 7a, 7b gleitet, um einen Flüssigkeitspegel zu erfassen. Zusätzlich zu dem Leiterteilen 11 sind Leitermuster 12a und 12b in den Bereichen der Leiterplatte 7 ausgebildet, die die Kontakte 5a an dem entfernten Endteil der Kontaktplatte 5 während der Montage des Armhalters 4 an der Leiterplatte 7 kontaktieren. Das Leitermuster 12a ist zwischen der Widerstandsplatte 7a und der Widerstandsplatte 7b ausgebildet, während das Leitermuster 12b an der Seite der Widerstandsplatte 7b ausgebildet ist, von der aus die Kontakt 5a eingeführt werden.
  • Die Leitermuster 12a und 12b sind entlang der Einführrichtung der Kontakte 5a während der Montage des Armhalters ausgebildet. Die Leitermuster 12a und 12b sind in der Form eines maschenartigen Musters mit einer Vielzahl von allgemein punktartigen Leiterelementen ausgebildet. Die punktartigen Leiterelemente sind derart dimensioniert und zueinander beabstandet, dass die Kontakte 5a bei der oben genannten Montageoperation nicht in direkten Kontakt zu der Leiterplatte 7 kommen. Bei dieser Anordnung kann die Menge der Leiterpaste zum Ausbilden der Leitermuster 12a und 12b reduziert werden. Wenn sich außerdem Fremdstoffe wie etwa Schmutz während der Montage auf den Kontakten 5a ablagern, können die Fremdstoffe entfernt werden.
  • 4 und 5 zeigen andere Ausführungsformen der Erfindung, die der Ausführungsform von 3 ähnlich sind, wobei jedoch unterschiedliche Leitermuster 12a und 12b verwendet werden. In 4 sind die Leitermuster 12a, 12b derart ausgebildet, dass sich streifenförmige Zwischenräume in den Leitermustern 12a, 12b in einer Richtung senkrecht zu der Einführrichtung der Kontakte 5a erstrecken. In 5 sind die Leitermuster 12a, 12b derart ausgebildet, dass sich streifenförmige Zwischenräume in den Leitermustern 12a, 12b in einer Richtung parallel zu der Einführrichtung der Kontakte 5a erstrecken.
  • Die Breite der Zwischenräume in den Leitermustern 12a, 12b ist kleiner als eine vorbestimmte Breite, sodass die Kontakte 5a nicht in direkten Kontakt mit der Leiterplatte 7 kommen, wenn der Armhalter 4 auf der Leiterplatte 7 montiert wird. Mit anderen Worten ist die Breite der Zwischenräume wesentlich kleiner als die Breite der Kontakte 5a.
  • Die Flüssigkeitspegel-Erfassungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, wobei das Material, die Form, die Abmessungen, die Anordnung usw. der Leitermuster nicht auf die beschriebenen beschränkt sind. Die Flüssigkeitspegel-Erfassungsvorrichtung ist in ihrer Anwendung nicht auf ein Kraftfahrzeug beschränkt, sondern kann zum Beispiel auch auf einen Zug, ein Schiff, verschiedene Maschinenwerkzeuge usw. angewendet werden.

Claims (3)

  1. Flüssigkeitspegel-Erfassungseinrichtung, mit: einem Schwimmerarm (3), der einen Schwenkteil (3b) zum Schwenken um eine Achse seines Drehwellenteils (3a) umfasst, wobei an einem entfernten Endteil des Schwimmerarms (3) ein Schwimmer (6) montiert ist, einem Armhalter (4), der den Schwimmerarm (3) hält und ermöglicht, dass der Schwimmerarm (3) um die Achse des Drehwellenteils (3a) geschwenkt wird, einer Kontaktplatte (5), die an dem Armhalter (4) fixiert ist und operativ mit dem Schwenkteil (3a) des Schwimmerarms (3) assoziiert ist, einem Kontakt (5a), der an einem entfernten Endteil der Kontaktplatte (5) vorgesehen ist, und einer Widerstandsplatte (7a, 7b), die auf einer Leiterplatte (7) ausgebildet ist und einen Leiterteil (11) umfasst, über den der Kontakt (5a) gleiten kann, um einen Flüssigkeitspegel zu erfassen, wobei ein Leitermuster (12a, 12b) neben dem Leiterteil (11) in dem Bereich der Leiterplatte (7) ausgebildet ist, der der Kontakt (5a) an dem entfernten Endteil der Kontaktplatte (5) kontaktiert, während der Armhalter (4) an der Leiterplatte (7) montiert wird.
  2. Flüssigkeitspegel-Erfassungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitermuster (12a, 12b) entlang einer Einführrichtung des Kontakts (5a) während der Montage des Armhalters (4) ausgebildet wird.
  3. Flüssigkeitspegel-Erfassungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zwischenraum in dem Leitermuster (12a, 12b) ausgebildet ist, sodass der Kontakt (5a) während der Montage des Armhalters (4) an der Leiterplatte (7) nicht in Kontakt mit der Leiterplatte (7) kommt.
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