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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren und Schaltungen auf der Basis trinärer und
quartärer
Logiken zur Anwendung in digitalen Computern und anderen digitalen
Datenverarbeitungsanlagen.
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[Stand der Technik]
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In
der
EP 0 179 310 A2 ist
eine trinäre Schnittstelle
für eine
binäre
Logik vorgestellt.
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Durch
Verwendung eines trinären
Logikübertragungskanals
werden Daten von einer ersten binären Koinzidenzschaltung (11)
zu einer zweiten binären
Koinzidenzschaltung (12) übertragen. Binäre Logiksignale
werden durch einen ersten Satz binärer Steuersignale einer trinären Übertragungslogik,
bestehend aus einem trinären
Sender und einem trinären
Empfänger,
zugeführt.
Trinäre
Treiber treiben den Übertragungskanal
in drei getrennten Spannungshöhen,
die von den zwei Niveaus in den binären Systemen abgeleitet sind.
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Die
US 2004/0075466 A1 beschreibt
ein trinäres
Verfahren für
einen digitalen Computer oder andere digitale Verarbeitungseinrichtungen,
wobei die elektronische Vorrichtung oder das Computersystem ein
Verfahren verwendet, das drei Zustände nutzt, die logisch als
1, 0 und –1
darstellbar sind.
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Diesen
Lösungen
sind in bezug auf eine hohe Datendichte, einer schnellen Datenverarbeitung
und der notwendigen Anzahl der Anschlüsse Grenzen gesetzt.
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Aus
der Druckschrift „Yasuda,
Y.; Tokuda, Y.; Zaima, S.; Pak, K.; Nakamura, T.; Yoshida, A.: ”Realization
of quarternary logic circuits by n-channel MOS devices”, in: IEEE
Journal of Solid-State Circuits, Volume 21, issue 1, Feb 1986 (Page(s): 162–168” ist ein
System zur Gestaltung quartärer
logischer Schaltkreise bekannt, in denen vier unterschiedliche elektrische
Potentialpegel genutzt werden, die jeweils eine logische Zahl darstellen.
Neben einem Nullwert, werden drei positive Spannungswerte (0,5,
1,5, 2,5) verwendet. Dieses System hat den Nachteil, dass bei Pegelschwankungen
Informationsfehler auftreten.
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Auch
die in der
US-Patenschrift
5 524 088 A dargestellten Multifunktionsschaltkreise nutzen
logische trinäre
und quartäre
Systeme mit drei unterschiedlichen positiven Potentialpegeln (z.
B.: 0, 1/3, 2/3, 1) In der Praxis sind auch hier die Pegel nicht
eindeutig differenzierbar.
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Ferner
beschreiben die Druckschriften: „Bundalo Dušanka,
Bundalo Zlatko & Dordeviċ Branimir:
Design of quarternary logic systems and circuits”, IN: Facta universitatis-series:
electronics and Energetics, vol. 18 No. 1, pp. 45–56, April
2005” und „Smith,
K. C.: „The
Prospects for Multivalued Logic: A Technology and Applications View”, IN: IEEE
Transactions an Computers, Volume C-30, issue 9, Sept. 1981 Page(s):
619–634” trinäre und quartäre Systeme,
die auf binären
Logiken aufgebaut sind.
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Auch
diese logischen Systeme verwenden zu ihrer Realisierung drei getrennte
Spannungshöhen,
die von den zwei Niveaus in den binären Systemen abgeleitet sind
und deshalb einer hohen Datendichte und einer schnellen Datenverarbeitung
ebenfalls Grenzen setzen.
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[Aufgabe der Erfindung]
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Aufgabe
der Erfindung ist es, ein Verfahren und Schaltungen zur Datenverarbeitung
auf der Basis trinärer
und quartärer
Logiken zu schaffen, mit denen trinäre oder auch quartäre Systeme
darstellbar sind und höhere Übertragungsraten
und – geschwindigkeiten
sowie fehlerfreie Ergebnisse auch bei schwankenden Pegeln erreichbar
sind.
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Die
Aufgabe wird hinsichtlich des Verfahrens mit den Merkmalen des 1.
Patentanspruchs und hinsichtlich der Schaltungen mit den Merkmalen
des 3. Patentanspruchs gelöst.
Vorteilhafte Weiterentwicklungen und Ausgestaltungen sind Gegenstand
der Unteransprüche.
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Einem
trinären
Schalt- und Rechensystems, dass bekannterweise drei Potentialpegel,
z. B. 0 (Masse), +5 V, –5
V, verwendet, wird ein weiterer Zustand, 0 (hochohmig) hinzugefügt, so dass
nunmehr vier unterschiedliche elektrische Potentialpegel (Masse,
+5 V, –5
V und hochohmiger Zustand) gebildet sind, die jeweils durch eine
arithmetische und logische Zahl ersetzt werden (0, 1, 2, 3).
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Durch
den hochohmigen oder auch offenen Zustand sind quasi vier Zustände realisiert,
so dass auch von quartären
Logiken gesprochen werden kann.
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Außerdem sind
durch die wechselweise Verschaltung von P-, N-, NP- und PN-Binärlogikarten
zusammen mit den vier Signalzuständen
verschiedene trinäre
und quartäre
Logiken darstellbar.
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So
wird ein N-polarer Eingang und ein P-polarer Ausgang in den Logiken
derart verknüpft,
dass der N-polare Eingang nur einen Zustand 2 (Signal 2) und der
P-polare Ausgang
nur den Zustand 1 (Signal 1) erkennt oder umgekehrt.
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In
den logischen Grundbauelementen bzw. -gattern werden zwei logische
Zustände
trinärer
oder quartärer
Eingangssignale in zwei logische Zustände an einem Ausgang Q gewandelt.
Die, in dieser Form aufgebauten Gatter werden als binäre Glieder
bezeichnet.
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Demgegenüber bestehen
die dualen Glieder aus der Verschaltung von zwei binären Gliedern,
so dass zwei Ausgänge
Q1 und Q2 binärer Signale
gebildet sind.
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Durch
den Aufbau von Endstufen können
die Ausgangssignale der binären
und dualen Glieder trinär
oder quartär
gewandelt und so trinäre
bzw. quartäre
Glieder geschaffen werden.
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Und
schließlich
kann aus der Verschaltung von binären, dualen und trinären Gliedern
in einfachster Weise ein geschlossenes trinäres Signalverarbeitungssystem
geschaffen werden, mit dem beispielsweise ein leistungsstarkes Schalt-
und Rechennetz, z. B. für
einen Computer, realisierbar ist.
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[Beispiele]
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An
Hand von Zeichnungen werden der Aufbau und die Wirkungsweise der
Erfindung näher
erläutert.
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Es
zeigen:
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1 Ein
NP binäres
ODER-Gatter,
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2 ein
PN binäres
ODER-Gatter,
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3 ein
NP binäres
UND-Gatter,
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4 ein
PN binäres
UND-Gatter,
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5 ein
ODER-ODER-Dualgatter,
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6 ein
UND-UND Dualgatter,
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7 ein
ODER-UND-Dualgatter,
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8 ein
UND-ODER-Dualgatter,
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9 ein
ODER-ODER-Dualgatter mit zusätzlichem
Eingang C,
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10 ein
NAND-NAND-Dualgatter,
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11 eine
Trinäre
Endstufe,
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12 eine
trinäre
Endstufe mit High Pegel Treiber,
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13 eine
trinäre
Endstufe mit High Pegel Treiber und Null Pegel Treiber,
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14 ein
trinäres
ODER-Gatter mit Korrektursignal,
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15 ein
trinäres
NOR-Gatter,
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16 ein
trinäres
UND-Gatter,
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17 ein
trinäres
NAND-Gatter,
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18 ein
trinäres
ODER1-UND2-Gatter,
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19 ein
trinäres
NOR1-NAND2-Gatter,
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20 ein
trinäres
UND1-ODER2-Gatter,
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21 ein
trinäres
NAND1-NOR2-Gatter,
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22 ein
Nicht1-Gatter.
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23 ein
Nicht2-Gatter,
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24 ein
Rad-Gatter vorwärts,
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25 ein
Rad-Gatter rückwärts,
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26 einen
trinären
Flip Flop Vortreiber,
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27 einen
trinären
RS Flip Flop,
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28 einen
Flip Flop für
ein trinäres
Schieberegister,
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29 einen
Flip Flop für
einen trinären Zähler und
Teiler,
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30 einen
trinären
Halbaddierer,
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31 einen
trinären
Halbsubtrahierer,
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32 einen
trinären
Vollmultiplikator,
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33 einen
trinären
Volladdierer,
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34 einen
trinären
Vollsubtrahierer,
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35 einen
Umwandler von trinären
zu binären
Daten,
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36 einen
Umwandler von binären
zu trinären
Daten,
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37 einen
trinären
Buss-Treiber,
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38 einen
trinären
Lösch-
und Lesespeicher,
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39 das
grundsätzliche
Prinzip einer trinären
Schaltung nach dem trinä ren
Verfahren,
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40 eine Übersicht
P. N. PN. NP binärer Grundgatter 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8.
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Nach 1 wird
ein NP binäres
ODER-Gatter 1 auf einfachste Art und Weise realisiert.
Es besteht aus einem NPN-Verstärker
V1 am Ausgang Q und einem NPN-Verstärker V2, mit einem oder mehreren Emitteranschlüssen, an
den Eingängen
A und B sowie einem Spannungsteiler R2,
R3 zwischen dem Ausgang von V2 und
dem Eingang von V1.
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Somit
wird ein Signal 2 an den Eingängen
A oder B zum Signal 1 am Ausgang Q Oder verknüpft, denn ein N-polarer Eingang
wandelt nur ein Signal 2 zu einem Signal 1 am P-polaren Ausgang.
Die in unterschiedlicher Kombination an den Eingängen A ∨ B angelegten logischen Zustände (0,
1, 2, 3) werden demzufolge in die binären logischen Zustände 0 und 1
am Signalausgang Q gewandelt. A(2) ∨ B(2) = Q(1).
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In 2 ist
ein PN binäres
ODER-Gatter 2 in analoger Schaltung zu 1 dargestellt,
wobei am Ausgang Q ein PNP-Verstärker
V1 und an den Eingängen A und B ein PNP-Verstärker V2, mit einem oder mehreren Emitteranschlüssen, und
ein Spannungsteiler R2, R3 zwischen
dem Ausgang von V2 und dem Eingang von V1 angeordnet ist.
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Somit
wird ein Signal 1 (P-polar) an den Eingängen A oder B zum Signal 2
(N-polar) am Ausgang Q
Oder verknüpft.
Die in unterschiedlicher Kombination an den Eingängen A ∨ B angelegten vier logischen
Zustände
(0, 1, 2, 3) werden in binäre
logischen Zustände
(0, 2) am Signalausgang Q gewandelt. A(1) ∨ B(1) = Q(2).
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Weitere
Grundbauelemente zeigen die Figuren 3 bis 10.
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Dabei
zeigt 3 ein NP binäres
UND-Gatter 3. Die P-polaren Eingänge (Signal 1) eines P-binären UND-Gatters 7,
dargestellt in 40, das nur binäre Zustände an den
Eingängen
erfasst, wird jeweils durch den Ausgang eines NP binären ODER-Gatters 1 angesteuert.
Dabei wird ein Signal 2 (N-polar) an den Eingängen A und B zum Signal 1 (P-polar)
am Ausgang Q Und verknüpft.
Die in unterschiedlicher Kombination an den Eingängen A ∨ B angelegten vier logischen
Zustände
(0, 1, 2, 3) werden in binäre
logischen Zustände
(0, 1) am Signalaus gang Q gewandelt, wobei nur die Kombination A =
logisch 2 und B = logisch 2 am Ausgang Q = logisch 1 ergibt. A ∧ B(2) = Q(1)
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4 zeigt
analog zu 3 ein PN-binäres UND-Gatter 4.
N-polare Eingänge
(Signal 2) eines N-binären
UND-Gatters 8, dargestellt in 40, das nur
binäre
Zustände
an den Eingängen
erfasst, wird jeweils durch den Ausgang eines PN binären ODER-Gatters 2 angesteuert.
Dabei wird ein Signal 1 (P-polar) an den Eingängen A und B zum Signal 2 (N-polar)
am Ausgang Q Und verknüpft.
Die in unterschiedlicher Kombination an den Eingängen A ∨ B angelegten vier logischen
Zustände
(0, 1, 2, 3) werden in binäre
logischen Zustände
(0, 2) am Signalausgang Q gewandelt, wobei nur die Kombination A =
logisch 1 und B = logisch 1 am Ausgang Q = logisch 2 ergibt. A ∧ B(1) = Q(2)
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Die
Verwendung von P-binären
logischen ODER-Gattern 5 (siehe 40) dient
zum Aufbau von Dual-Gattern 9 oder 11 (5 oder 7).
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Die
Verwendung von P-binären
logischen UND-Gattern 6 (siehe 40) dient
zum Aufbau von Dual-Gattern 10 oder 12 (6 oder 8).
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Ein
ODER-ODER-Dualgatter 9 zeigt 5. Die Eingänge A und
B werden parallel einem P-binären
ODER-Gatter 5 und einem NP-binären ODER-Gatter 1 derart
zugeführt,
dass A und B gleichzeitig an dem Gatter 9 anliegen und
sich so zwei Ausgänge
ergeben, nämlich
Q1 von Gatter 5 und Q2 von
Gatter 1. Q1 und Q2 können jeweils
zwei logische Zustände
(0, 1) annehmen und sind ODER verknüpft. Somit wird Signal 1 an
den Eingängen
A und B zum Signal 1 am Ausgang Q1 ODER
verknüpft und
Signal 2 an den Eingängen
A und B wird ebenfalls zum Signal 1 am Ausgang Q2 ODER
verknüpft. Es
ergibt sich: A ∨ B(1)
= Q1(1), A ∨ B(2) = Q2(1).
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Ein
UND-UND Dualgatter 10 ist in 6 dargestellt.
Die Eingänge
A und B werden parallel einem P-binären UND-Gatter 6 (Siehe 40)
und einem NP-binären
UND-Gatter 3 derart zugeführt, dass A und B gleichzeitig
an dem Gatter 10 anliegen und sich so zwei Ausgänge ergeben,
nämlich
Q1 von Gatter 6 und Q2 von
Gatter 3. Q1 und Q2 können jeweils zwei
logische Zustände
(0, 1) annehmen und sind UND verknüpft. Somit wird Signal 1 an
den Eingängen
A und B zum Signal 1 am Ausgang Q1 UND verknüpft und
Signal 2 an den Eingängen
A und B wird ebenfalls zum Signal 1 am AusgangQ 2 UND verknüpft. Es
ergibt sich: A ∧ B(1)
= Q1(1), (A ∧ B(2) = Q2(1).
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In 7 ist
ein ODER-UND-Dualgatter 11 realisiert. Die Eingänge A und
B werden parallel einem P-binären
ODER-Gatter 5 (Siehe 40) und einem
NP-binären UND-Gatter 3 derart
zugeführt und
verkoppelt, dass A und B gleichzeitig an dem Gatter 11 anliegen
und sich so zwei Ausgänge
ergeben, nämlich
Q1 von Gatter 5 und Q2 von
Gatter 3. Q1 und Q2 können jeweils
zwei logische Zustände
(0, 1) annehmen und sind ODER/UND verknüpft. Somit wird Signal 1 an
den Eingängen
A und B zum Signal 1 am Ausgang Q1 ODER
verknüpft
und Signal 2 an den Eingängen
A und B wird zum Signal 1 am Ausgang Q2 UND
verknüpft.
Es ergibt sich: A ∨ B(1)Q1(1), A ∧ B(2)
= Q2(1).
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In
dem UND-ODER-Dualgatter 12 nach 8 werden
die Eingänge
A und B parallel einem P-binären
UND-Gatter 6 (Siehe 40) und
einem NP-binären
ODER-Gatter 1 derart zugeführt und verkoppelt, dass A
und B gleichzeitig an dem Gatter 12 anliegen und sich so
zwei Ausgänge
ergeben, nämlich
Q1 von Gatter 6 und Q2 von
Gatter 1. Q1 und Q2 können jeweils
zwei logische Zustände
(0, 1) annehmen und sind UND/ODER verknüpft. Somit wird Signal 1 an
den Eingängen
A und B zum Signal 1 am Ausgang Q1 UND verknüpft und
Signal 2 an den Eingängen
A und B wird zum Signal 1 am Ausgang Q2 ODER
verknüpft.
Es ergibt sich: A ∧ B(1)
= Q1(1), A ∨ B(2) = Q2(1).
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9 zeigt
ein ODER-ODER-Dualgatter 13 mit einem zusätzlichen
Control-Eingang
C. Die Eingänge
A, B und C werden parallel einem P-binären ODER-Gatter 5 (Siehe 40)
und einem PN-binären
ODER-Gatter 2 derart zugeführt und verkoppelt, dass A,
B und C gleichzeitig an dem Gatter 13 anliegen und sich
zwei Ausgänge
ergeben, nämlich
Q1 von Gatter 5 und Q2 von
Gatter 2. Somit wird Signal 1 an den Eingängen A und/oder
B und/oder C zum Signal 1 am Ausgang Q1 ODER
verknüpft
und zum Signal 2 am Ausgang Q2 ODER verknüpft. Es
ergibt sich: A ∨ B ∨ C(1) = Q1(1) ∧ Q2(2).
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Die 10 beschreibt
ein NAND-NAND Gatter 14, bei dem die Eingänge A, B
und C parallel einem P-binären
UND-Gatter 7 (Siehe 40) und
einem PN- binären UND-Gatter 4 zugeführt und
verkoppelt sind. Das Signal am Eingang A wird dem Gatter 7 direkt
und dem Gatter 4 negiert zugeführt, das Signal am Eingang
B wird dem Gatter 4 direkt und dem Gatter 7 negiert
zugeführt
und das Signal am Eingang C liegt an beiden Gattern 4 und 7 negiert
an. Somit wird Signal 1 an den Eingängen A, B oder C zum Signal
1 am Ausgang Q1 NAND und an den Eingängen A,
B oder C zum Signal 2 am Ausgang Q2 NAND
verknüpft.
Es ergibt sich: (A ∧ B ∧ C =
Q1 1) ∧ ∨ (A ∧ B ∧ C = Q2 2).
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Die
Figuren 11 bis 13 beschreiben Endstufen 15 bis 17,
so dass auch an den Ausgängen
Q (Q1, Q2) trinäre Signale
entnehmbar sind.
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Die
trinäre
Endstufe 15 nach 11 besteht aus
einem PNP-Verstärker
V1 für
ein Signal 1 und einem PNP-Verstärker
V2 für
ein Signal 2. Liegt an den Eingängen
A oder B jeweils der Zustand 0 an, wird dieser am Ausgang Q zum
Zustand 1 bzw. 2 invertiert. Dadurch wird auf einfachste Weise eine
Endstufe 15 für
trinäre
Gatter realisiert. Ein Signal 0 am Eingang A erzeugt demzufolge
ein Signal 1 am Ausgang Q und ein Signal 0 am Eingang B erzeugt
ein Signal 2. Liegen die Zustände
1 und 2 an den Eingängen
A und B an, wird Signal 3 am Ausgang Q erzeugt. Die Zustände 0 ∧ 0 an den
Eingängen
A ∧ B sind
nicht erlaubt.
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In
der trinären
Endstufe 16 nach 12 werden
die Eingänge
A und B einer Endstufe 15 durch die Ausgänge Q1 und Q2 eines P.PN-logischen NAND-NAND
Gatters 14 angesteuert. In der Endstufe 16 schaltet
ein Signal 1 am Eingang A ein Signal 1 am Ausgang Q und ein Signal
1 am Eingang B ein Signal 2 am Ausgang Q. Ein Signal 1 am Carry-Eingang
C erzeugt am Ausgang Q ein Signal 3, unabhängig davon was für ein Signal
an den Eingängen
A, B anliegt. Die Signale 1 ∧ 1
oder 0 ∧ 0
an den Eingängen
A und B erzeugen Signal 3 am Ausgang Q.
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In
der trinären
Endstufe 17 nach 13, die z.
B. der Datenfernübertragung
dient, wird der Ausgang Q von einer Endstufe 16 und durch
die Ausgänge
Q1 und Q2 eines
P.PN-logischen ODER-ODER-Dualgatters 13 jeweils über Schutzdioden
D1 ∧ D2 angesteuert. Die Endstufe 17 unterscheidet
sich von der Endstufe 16 lediglich dadurch, dass nur bei
Signalzuständen
0 an allen drei Eingängen
A ∧ B ∧ C an allen
drei Ausgängen
Q1, Q2, Q der Zustand 0 erreicht ist.
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Die 14 zeigt
ein trinäres
ODER-Gatter 18 mit Korrektursignal. Die Eingänge A und
B werden von einer Endstufe 16 oder 17 durch die
Ausgänge Q1 und Q2 eines NP-logischen
ODER-ODER-Dualgatters 9 angesteuert, wobei ein P-binäres UND-Gatters 7 neben
dem Ausgang Q am Gatter 18 zusätzlich einen Ausgang Q1 erzeugt.
Somit wird ein Signal 1 an den Eingängen A ∨ B zum Signal 1 am Ausgang Q
ODER verknüpft
und ein Signal 2 an den Eingängen
A ∨ B am
Ausgang Q zu Signal 2, wobei ein Korrektursignal über den
Ausgang Q1 erzeugt ist, wenn an den Eingängen A ∨ B zwei unterschiedliche Signale
1 ∧ 2 angelegt
sind.
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In 15 ist
ein trinäres
NOR-Gatter 19 dargestellt. Die Eingänge A und B werden von einer Endstufe 16 oder 17 durch
die negierten Ausgänge Q1 und Q2 eines P.NP-logischen
ODER-ODER-Dualgatters 9 angesteuert. Somit wird ein Signal
1 oder ein Signal 2 an den Eingängen
A ∨ B zum
Signal 1 oder Signal 2 am Ausgang Q NOR verknüpft.
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Bei
einem trinären
UND-Gatter 20 nach 16 werden
die Eingänge
A und B von einer Endstufe 16 oder 17 durch die
Ausgänge
Q1 und Q2 eines P.NP-logischen UND-UND-Dualgatters 10 angesteuert.
Somit wird ein Signal 1 oder ein Signal 2 an den Eingängen A ∧ B zum Signal
1 oder Signal 2 am Ausgang Q UND verknüpft.
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In
einem trinären
NAND-Gatter 21 nach 17 werden
die Eingänge
A und B von einer Endstufe 16 oder 17 durch die
negierten Ausgänge
Q1 und Q2 eines
P.NP-logischen UND-UND-Dualgatters 10 angesteuert. Somit
wird ein Signal 1 oder ein Signal 2 an den Eingängen A ⋀ B zum Signal 1 oder Signal 2 am
Ausgang Q NAND verknüpft.
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Bei
einem trinären
ODER1-UND2-Gatter 22 nach 18 werden
die Eingänge
A und B einer Endstufe 16 oder 17 von den Ausgängen Q1 und Q2 eines P.NP-logischen ODER-UND-Dualgatters 11 angesteuert.
Somit wird ein Signal 1 an den Eingängen A ∨ B zum Signal 1 am Ausgang Q
ODER verknüpft
und ein Signal 2 an den Eingängen
A ∧ B zum Signal
2 am Ausgang Q UND verknüpft.
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In
einem trinären
NOR1-NAND2-Gatter 23 werden nach 19 die
Eingänge
A und B einer Endstufe 16 oder 17 von den negierten
Ausgängen Q1 und Q2 eines P.NP-logischen
ODER-UND-Dualgatters 11 angesteuert. Somit wird ein Signal
1 an den Eingängen
A ∨ B zum
Signal 1 am Ausgang Q NOR
verknüpft
und ein Signal 2 an den Eingängen
A ∧ B am
Ausgang Q zu Signal 2 NAND
verknüpft.
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Ein
trinäres
UND1-ODER2-Gatter 24 ist in 20 dargestellt.
Die Eingänge
A und B einer Endstufe 16 oder 17 werden durch
die Ausgänge
Q1 und Q2 eines
P.NP-logischen UND-ODER-Dualgatters 12 angesteuert. Somit
wird ein Signal 1 an den Eingängen
A ∧ B zum
Signal 1 am Ausgang Q UND verknüpft
und ein Signal 2 an den Eingängen
A ∨ B am Ausgang
Q zu Signal 2 ODER verknüpft.
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21 zeigt
ein trinäres
NAND1-NOR2-Gatter 25. Die Eingänge A und B einer Endstufe 16 oder 17 werden
durch die negierten Ausgänge
Q1 und Q2 eines
P.NP-logischen UND-ODER-Dualgatters 12 angesteuert. Somit
wird ein Signal 1 an den Eingängen
A ∧ B zum
Signal 1 am Ausgang Q NAND
verknüpft
und ein Signal 2 an den Eingängen
A ∨ B am Ausgang
Q zu Signal 2 NOR verknüpft.
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Bei
einem trinären
NICHT1-Gatter 26 nach 22 wird
der Eingang A von einer Endstufe 16 oder 17 von
einem P-logischen UND-Gatter 7, der Eingang B wird über den
Ausgang Q2 von einem P.NP-logischen ODER-ODER-Dualgatter 9 angesteuert
und die Eingänge
des Gatters 7 werden durch die negierten Ausgänge Q1 und Q2 des Dualgatters 9 angesteuert.
Somit wird ein Signal 1 am Eingang A zum Signal 0 am Ausgang Q invertiert
und ein Signal 0 zu einem Signal 1. Bei einem Signal 2 am Eingang A
wird am Ausgang Q ein Signal 2 entnommen. Ein Signal 1 am Carry-Eingang
C erzeugt bei beliebigen Signalen am Eingang A am Ausgang Q den
Zustand 3.
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In
einem trinären
NICHT2-Gatter 27 nach 23 wird
der Eingang A einer Endstufe 16 oder 17 vom Ausgang
Q1 eines P.NP-logischen ODER-ODER-Dualgatters 9 und
der Eingang B der Endstufe 16 oder 17 wird durch
den Ausgang eines P-logischen UND-Gatter 7 angesteuert,
wobei die Eingänge
des Gatters 7 durch die negierten Ausgänge Q1 und
Q2 des Dualgatters 9 angesteuert
sind. Somit wird ein Signal 1 am Eingang A des trinären NICHT2-Gatter 27 zum
Signal 1 am Ausgang Q und ein Signal 2 am Eingang A wird zum Signal
0 invertiert und umgekehrt.
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Ein
trinäres
RAD-Gatter vorwärts 28 wird entsprechend 24 geschaffen,
indem der Eingang B einer Endstufe 16 oder 17 (12 und 13)
durch den Ausgang Q1 eines P.NP-logischen ODER-ODER-Dualgatters 9 angesteuert
wird. Gleichzeitig werden die Ausgänge Q1 und
Q2 des Gatters 9 einem P-binären NOR-Gatter 5 (ODER-Gatter 5 mit
negiertem Ausgang) zugeführt, dessen
Ausgang dem Eingang A der Endstufe 16 oder 17 zugeführt wird.
Das RAD-Gatter vorwärts 28 besitzt
nur einen Eingang A, der gleichzeitig beiden Eingängen des
P.NP-logischen ODER-ODER-Dualgatters 9 zugeführt wird.
Somit werden alle Signale am Eingang A des RAD-Gatters 28 am
Ausgang Q einen Schritt vorwärts
verschoben (z. B. 0 zu 1,1 zu 2,2 zu 0).
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Entsprechend 25 wird
ein trinäres RAD-Gatter
rückwärts 29 geschaffen,
nur dass die Ausgänge
des P.NP-logischen ODER-ODER-Dualgatters 9 und die Eingänge der
Endstufe 16 oder 17 vertauscht sind. Der Eingang
A einer Endstufe 16 oder 17 (12 und 13)
wird durch den Ausgang Q1 eines P.NP-logischen
ODER-ODER-Dualgatters 9 angesteuert. Gleichzeitig werden
die Ausgänge
Q1 und Q2 des Gatters 9 einem
P-binären NOR-Gatter 5 (ODER-Gatter 5 mit
negiertem Ausgang) zugeführt,
dessen Ausgang dem Eingang B der Endstufe 16 oder 17 zugeführt wird.
Das RAD-Gatter rückwärts 29 besitzt
nur einen Eingang A, der gleichzeitig beiden Eingängen des
P.NP-logischen ODER-ODER-Dualgatters 9 zugeführt wird. Somit
werden alle Signale am Eingang A des RAD-Gatters 29 am Ausgang Q einen
Schritt rückwärts verschoben
(z. B. 0 zu 2,2 zu 1,1 zu 0).
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In
den weiteren Figuren sind trinäre
Signalverfahren und Speicherbauelemente beschrieben.
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So
zeigt 26 einen trinären Flip
Flop Vortreiber 30. Die Eingänge A und B einer ersten Endstufe 16 oder 17 werden
durch die Ausgänge
Q1 und Q2 eines
P.NP-logischen ODER-ODER-Dualgatters 9 angesteuert.
Ferner steuern parallel dazu die Ausgänge Q1 und
Q2 des Dualgatters 9 die Eingänge A und
B einer zweiten Endstufe 16 oder 17 und negiert die
Eingänge
eines P-logischen UND-Gatters 7 an, an dem gleichzeitig
ein Carry-Signal C anliegt, das parallel dazu negiert an den C-Eingängen der
beiden Endstufen 16 oder 17 anliegt. Somit wird
ein Signal 1 oder 2 an den Eingängen
A oder B zu einem Signal 1 oder 2 am Ausgang Q ODER und am Ausgang
Q1 NOR verknüpft. Ein Signal 0 wird an den
Eingängen A
und B zum Signal 1 am Ausgang Q1 UND verbunden,
sobald ein Carry-Signal 1 am Eingang C angelegt ist.
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In 27 wird
ein trinäres
RS Flip Flop 31 vorgestellt. Der Eingang A eines ersten
NOR-Gatters 19 wird durch den negierten Ausgang Q A eines
Vortreibers 30 und der Eingang B wird durch den negierten
Ausgang Q eines zweiten NOR-Gatters 19 angesteuert.
Die Carry-Eingänge
C, sowohl des ersten als auch des zweiten NOR-Gatters 19,
werden durch den Ausgang eines P-logischen ODER-Gatters 5 gespeist.
Der Ausgang Q des ersten NOR-Gatters 19 steuert den Eingang
A des zweiten NOR-Gatters 19 an und der Eingang B des zweiten
NOR-Gatters 19 wird vom Ausgang QB des
Vortreibers 30 versorgt. Der erste Eingang des ODER-Gatters 5 bildet
einen Reset-Eingang und der zweite Eingang wird vom Ausgang Q1 des Vortreibers 30 versorgt. Somit
wird ein Signal 1 an den Setzeingängen S1 oder
S2 zum Signal 1 am Ausgang Q und zum Signal
2 am Ausgang Q gesetzt. Ein
Signal 2 an den Setzeingängen S1 und S2 wird zum
Signal 2 am Ausgang Q und zum Signal 1 am Ausgang Q gesetzt. Ein Signal 0 an den Setzeingängen S1 und S2 wird zum
Signal 0 am Ausgang Q und Q,
wenn ein Carry-Signal 1 am Eingang C anliegt.
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Einen
Master Slave Flip Flop für
ein trinäres Schieberegister 32 zeigt 28.
Der Setzeingang S1 eines zweiten Flip Flops 31 wird
durch den Setzausgang Q1 eines ersten Flip
Flops 31 angesteuert. Der Takteingang C steuert den ersten
Flip Flop 31 direkt und den zweiten Flip Flop 31 über einen
Inverter an. Der erste Flip Flop 31 wird von den Setzeingängen S1 und S2 direkt angesteuert
und die Reseteingänge
R des ersten und des zweiten Flip Flops 31 werden gleichzeitig
von einem Resetsignal beaufschlagt. Bei einem Taktsignal von 0 zu
1 werden die Signalwerte an den Setzeingängen S1 oder
S2 vom Master Slave Flip Flop 32 übernommen
und zwischengespeichert. Bei einem Taktsignal von 1 zu 0 werden
die Signalwerte, die sich im Zwischenspeicher befinden am Ausgang
Q gesetzt.
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In
einen Flip Flop für
einen trinären
Zähler und
Teiler 33 wird in 29 der
Setzeingang S2 eines ersten Flip Flops 31 durch
den Setzausgang Q1 eines zweiten Flip Flops 31 angesteuert.
Der Eingang C des ersten Flip Flops 31 wird mit einem Taktsignal
T0 direkt beaufschlagt und der Setzeingang
S1 des zweiten Flip Flops 31 wird über ein
RAD-Gatter vorwärts 28 durch
den Ausgang Q des ersten Flip Flops 31 angesteuert, wobei
der Takteingang C des zweiten Flip Flops 31 über einen
Inverter durch das Taktsignal T0 versorgt
wird. Das Ausgangssignal Q des ersten Flip Flops 31 steuert
gleichzeitig die Eingänge
eines P.NP ODER-ODER-Dualgatters 9 an,
dessen Ausgänge die
Eingänge
eines PN-logischen NOR-Gatters 5 ansteuern. Ferner wird
der Ausgang Q des ersten Flip Flops 31 zur Erzeugung eines
invertierten Ausganges Q1 mit einem NICHT2-Gatter 27 verbunden.
Die Reseteingänge
R der Flip Flops 31 werden durch ein Resetsignal R1 direkt beaufschlagt. Bei einem Taktsignal
0 wird das Signal, das am Ausgang Q anliegt, gleichzeitig über ein
RAD-Gatter vorwärts 28 zwischengespeichert.
Bei Taktsignal 1 wird der Wert, der sich im Zwischenspeicher befindet,
am Ausgang Q gesetzt. Bei einem weiteren Taktsignal 1 wird der Ausgang
Q einen Schritt vorwärts
und der Ausgang Q einen Schritt rückwärts gezählt. Bei jedem Signalübergang
am Ausgang Q von 2 zu 0 wird ein Taktsignal 1 am Ausgang T1 abgegeben, um einen nachfolgenden Zähler oder
ein Teilerwerk anzutreiben.
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30 zeigt
den Aufbau eines trinären Halbaddierers 34.
Die Eingänge
A eines P.NP-logischen ODER-ODER-Dualgatters 9 und eines UND-UND-Dualgatters 10 werden
durch ein Signal A1 (als Zahlenwert) angesteuert
während
die Eingänge
B durch ein Signal B1 (als Zahlenwert) angesteuert werden.
Die Ausgänge
Q1 und Q2 des P.NP-logischen
ODER-ODER-Dualgatters 9 und des UND-UND-Dualgatters 10 speisen die
Eingänge
von drei P-logischen UND-Gattern 7 und drei P-logischen ODER-Gattern 5 in
entsprechenden arithmetischen Verhältnissen. Der Ausgang Ü des dritten ODER-Gatters 5 erzeugt
einen Übertrag.
Die Ausgangssignale steuern eine Endstufe 16 oder 17 an. Ein
Signal 0 ⋁ 1 ⋁ 2 wird
an den Eingängen
A ∧ B zum Ausgang
Q (und Ü)
addiert.
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Den
Aufbau Einen trinären
Halbsubtrahierer 35 zeigt 31. Die
Eingänge
A und B eines ersten P.NP-logischen ODER-ODER-Dualgatters 9 werden durch
ein Signal A1 (als Zahlenwert-Minuend) und
die Eingänge
A und B eines zweiten P.NP-logischen ODER-ODER-Dualgatters 9 werden
durch ein Signal B1 (als Zahlenwert-Subtrahend)
angesteuert. Die Ausgänge
Q1 und Q2 der beiden
P.NP-logischen ODER-ODER-Dualgatter 9 steuern
die Eingänge
von sechs P-logischen UND-Gattern 7 und fünf P-logischen
ODER-Gattern 5 in entsprechenden arithmetischen Verhältnissen
an. Der Ausgang E des fünften ODER-Gatters 5 erzeugt
eine Entleihungszahl. Die Ausgangssignale des dritten und vierten
ODER-Gatters 5 steuern
eine Endstufe 16 oder 17 mit dem Ausgang Q an.
Ein Signal 0 ∨ 1 ∨ 2 wird an
den Eingängen
A als Minuend und an den Eingängen
B als Subtrahend zum Ausgang Q (und E) subtrahiert.
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Bei
einem trinären
Vollmultiplikator 36 nach 32 werden
die Eingänge
A eines P.NP-logischen ODER-ODER-Dualgatters 9 und eines UND-UND-Dualgatters 10 durch
ein Signal A1 (als Zahlenwert) und die Eingänge B durch
ein Signal B1 (als Zahlenwert) angesteuert.
Die Ausgänge
Q1 und Q2 des ODER-ODER-Dualgatters 9 und
des UND-UND-Dualgatters 10 steuern die Eingänge von vier
P-logischen UND-Gattern 7, drei P-logischen ODER-Gattern 5 und
einem P-logischen
binären Halbaddierer
in entsprechenden arithmetischen Verhältnissen an. Der Ausgang Ü des zweiten ODER-Gatters 5 erzeugt
einen Übertrag.
Die Ausgangssignale des binären
Halbaddierers und des dritten ODER-Gatters 5 steuern eine
Endstufe 16 oder 17 mit dem Ausgang Q an. Ein
Signal 0 ∨ 1 ∨ 2 wird an
den Eingängen
A ∧ B multipliziert
und das Ergebnis zusammen mit einem Übertrag Ü an dem Eingang ÜN zum Ausgang Q (und Ü) addiert.
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In 33 ist
ein trinärer
Volladdierer 37 mit ÜN (in) und Ü (out) realisiert. Durch die
Signale B1 und ÜN werden
die Eingänge
A und B eines ersten Halbaddierers 34 und durch das Signal
A1 und den Ausgang Q1 des
ersten Halbaddierers 34 werden die Eingänge A und B eines zweiten Halbaddierers 34 angesteuert.
Die Übertragsausgänge Ü der beiden Halbaddierer 34 steuern
ein P-logisches ODER-Gatter 5 zur Erzeugung des Ausgangsübertrags Ü. Ein Signal
0 ∨ 1 ∨ 2 wird an
den Eingängen
A1 ∧ B1 zusammen mit einem Übertragssignal ÜN zum Ausgang Q und Ü addiert.
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34 stellt
einen trinären
Vollsubtrahierer 38 dar. Durch die Signale B1 und
EN werden die Eingänge A und B eines Halbaddierers 34,
durch das Signal A1 (als Minuend) und den
Ausgang Q1 (als Subtrahend) des Halbaddierers 34 werden
die Eingänge A
und B eines Halbsubtrahierers 35 angesteuert. Der Übertragsausgang Ü des Halbaddierer 34 und
der Entleihungsausgang E des Halbsubtrahierers 35 steuert
ein P-logisches ODER-Gatter 5 zur Erzeugung des Ausgangsentleihungssignal
E an. Ein Signal 0 ∨ 1 ∨ 2 wird an
den Eingängen
A1 als Minuend und B1 als
Subtrahend zusammen mit einem Entleihungssignal EN (A – (B + EN)) zum Ausgang Q und E subtrahiert.
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Ein
Wandler 39 zur Umwandlung von trinären zu binären Daten ist in 35 dargestellt.
Die Eingänge
20 eines P-logischen binären Volladdierers 43 werden
durch die Ausgänge
Q1, Q3, Q5 von drei P.NP-logischen ODER-ODER-Dualgattern 9,
die Eingänge
21 des Volladdierers 43 werden
durch die Ausgänge
Q2, Q3, Q4, Q6 der Dualgattern 9,
die Eingänge 22 des Volladdierers 43 werden durch
die Ausgänge Q4 und zweimal Q5 der
Dualgattern 9 und die Eingänge 23 des
Volladdierers 43 werden durch den Ausgang zweimal Q6 angesteuert. Das Signal T1 (trinär 30) steuert die Eingänge A und B des ersten Gatters 9,
das Signal T2 (trinär 31)
steuert die Eingänge
A und B des zweiten Gatters 9 und das Signal T3 (trinär 32) steuert die Eingänge A und B des dritten Gatters 9. Die
trinären
Signaleingänge
T1 bis T3 werden
jeweils über
ODER-ODER-Dualgatter 9 in zwei Binärcodes an den Ausgängen Q1 bis Q6 gewandelt.
Die Ausgänge
Q1 bis Q6 werden
je nach Zahlenwert einem oder mehreren Eingängen 20 bis
23, die die gleichen Zahlenwerte ergeben,
eines binären
Volladdierer 43 zugeordnet, wobei an den Ausgängen D1 bis D6 des Volladdierers 43 binäre Signale
entstehen, die den trinären
Eingangssignalen entsprechen.
-
Demgegenüber zeigt 36 einen
Wandler 40 zur Umwandlung von binären zu trinären Daten. Die Eingänge 30·1
eines trinären
Volladdierers 37 werden durch die Signale D1 (20), D3 (22), D5 (24) angesteuert, während die Eingänge 30·2
des Volladdierers 37, die jeweils über ein PN-logisches ODER-Gatter 2 verlaufen,
durch die Eingänge
D2 (21), D4 (23), D6 (25) angesteuert
werden. Die Eingänge
31·1
des trinären
Volladdierers 37 werden durch die Signale D3 (22), D6 (25) angesteuert, während die Eingänge 31·2
des Volladdierers 37, die jeweils über ein PN-logisches ODER-Gatter 2 verlaufen,
durch die Eingänge
D4 (23), D5 (24) angesteuert
werden. Die Eingänge
32·1
des trinären
Volladdierers 37 werden durch die Signale D5 (24), D6 (25) angesteuert, während der Eingang 32·2
des Volladdierers 37, der über ein PN-logisches ODER-Gatter 2 verläuft, durch
den Eingang D6 (25)
angesteuert wird. Die Binärsignaleingänge D1 bis D6 werden jeweils,
je nach den Zahlenwerten, einem oder mehreren Eingängen 30 bis 32, deren Summen
gleiche Zahlenwerte ergeben, von einem trinären Volladdierer 37 angesteuert.
Für die Eingänge der
Zahlen 2, 6 und 18 wird ein PN-logisches
ODER-Gatter 2 vorge schaltet. An den Ausgängen T1 bis T4 ergeben
sich somit trinäre
Signale, die mit den Zahlenwerten an den binären Eingängen identisch sind.
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Einen
trinärer
Bus-Treiber 41 wird nach 37 realisiert.
Der Eingang A an einem zweiten ODER-Gatter 18 wird durch
ein Datensignal A1 und der Eingang B eines
ersten ODER-Gatters 18 durch ein Datensignal B1 angesteuert.
Der Carry-Eingang
C des ersten ODER-Gatters 18 wird durch den negierten Ausgang
Q1 eines ODER-ODER-Dualgatters 9 versorgt
und der Carry-Eingang C des zweiten ODER-Gatters 18 durch
den negierten Ausgang Q2 des ODER-ODER-Dualgatters 9.
Der Eingang A des ersten Gatters 18 und der Eingang B des
zweiten Gatters 18 werden zur Masse verbunden oder als
offene Eingänge
ausgeführt.
Die Eingänge
A und B des ODER-ODER-Dualgatters 9 werden durch ein Enable-Signal
En direkt angesteuert. Durch ein En(enable)-Signal 0 wird eine Busleitung
zwischen A und B beidseitig gesperrt. Demgegenüber wird bei einem Signal EN = 1 von B nach A freigegeben und bei einem
En-Signal 2 ist die Busleitung von A nach B freigeschaltet.
-
Ein
trinärer
Lösch-
und Lesespeicher 42 ist aus 38 zu
entnehmen. Jedes Adresssignal A0–AX steuert jeweils die Eingänge A und
B eines P.NP-logischen Dualgatters 9 (In 38 ist
nur die Anordnung für
A0 dargestellt). Die Ausgänge Q1 und Q2 des Dualgatters 9 steuern
die Eingänge
eines Adressdecoders 44, dessen Ausgänge 0–x jeweils für einen
trinären
Bit, z. B. 0, die Eingänge
G1 und G2 von. Die
Ausgänge
D1 und D2 der Transistoren
V1 und V2 steuern
die Eingänge
A und B einer Endstufe 17 für einen trinären Bit
an. Somit werden mehrere trinäre
Adresssignale A0–AX über die
Ausgänge
Q1 und Q2 jeweils
eines ODER-ODER-Dualgatters 9 in
zwei Binärcodes
(1 ∨ 0) ∨ (0 ∨ 1) ∨ (0 ∨ 0) gewandelt
und einem Adressdecoder 44 zugeführt. Jedes Ausgangssignal des
Adressdecoders 44 steuert für jedes Bit zwei N-Kanal FaMos
Transistoren V1 und V2,
V3 und V4 oder V5 und V6 beaufschlagt.
Die Drain-Eingänge D,
bzw. D1 und D2 der
Transistoren V1 und V2 steuern jeweils
einen Eingang der Endstufe 17. So werden trinäre Daten
als Binär-Codes
gespeichert und als trinäre
Daten mittels trinären
Adressen gelesen.
-
An
Hand von 39 wird das grundsätzliche Prinzip
einer trinären
Schaltung 45 nach dem trinären Signalverfahren erläutert. Ein
oder mehrere trinäre Signale
(0, 1, 2, 3) werden durch ein P.NP-logisches Dualgatter 9, 10, 11, 12 bestehend
aus einem UND bzw. ODER-Gatter 5 ∨ 6 und einem UND bzw. ODER-Gatter 1 ∨ 3 zu
zwei P-binären
Signalen an den Ausgängen
Q1, Q2 UND bzw.
ODER verknüpft. Die
Signale an den Ausgängen
Q1 und Q2 werden
anschließend
durch ein P-logisches UND bzw. ODER-Gatter 5 bzw. 7 zueinander
in einer logischen und/oder arithmetischen Beziehung UND bzw. ODER
verknüpft.
Die binär
codierten Signalergebnisse Q1, Q2 werden intern durch ein P. PN-logisches UND bzw.
ODER-Dualgatter 13 bzw. 14 in zwei Signalarten
an den Ausgängen
Q3, Q4 UND bzw.
ODER, entweder (0, 1) und/oder (0, 2) verknüpft. Das Endergebnis wird durch
eine Endstufe 16 oder 17 zu einem trinären Signal
umgewandelt. Bei einem internen trinären Signalverfahren werden
die trinären
Signale (1, 2, 3) durch die Endstufe 16 ausgeführt, weil
das Signal 3 durch jedes trinäres Gatter als Signal 0 bewertet
wird. Bei einer Datenfernübertragung
werden demgegenüber
nur die trinären
Signale (1, 2, 0) entsprechend der Endstufe 17 ausgeführt.
-
40 zeigt
noch einmal in einer Übersicht eine
Liste 46 der P. N. PN. NP
-
binären Grundgatter 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8.
-
Binäre
Glieder
- 1
- NP
binäres
ODER-Gatter (Signal 2 am Eingang, Signal 1 am Ausgang)
- 2
- PN
binäres
ODER-Gatter (Signal 1 am Eingang, Signal 2 am Ausgang)
- 3
- NP
binäres
UND-Gatter (Signal 2 am Eingang, Signal 1 am Ausgang)
- 4
- PN
binäres
UND-Gatter (Signal 1 am Eingang, Signal 2 am Ausgang)
- 5
- P
binäres
ODER-Gatter (für
Signal 1)
- 6
- P
binäres
UND-Gatter (für
Signal 1, Eingänge sind
auf Signal 1 abgestimmt)
- 7
- P
binäres
UND-Gatter (für
Signal 1)
- 8
- N
binäres
UND-Gatter (für
Signal 2)
-
Duale Glieder
- 9
- ODER-ODER
Gatter
- 10
- UND-UND
Gatter
- 11
- ODER-UND
Gatter
- 12
- UND-ODER
Gatter
- 13
- ODER-ODER
Gatter, Nullpegel Endstufentreiber
- 14
- NAND-NAND
Gatter, Highpegel Endstufentreiber
-
Endstufen
- 15
- Endstufe
- 16
- Endstufe
mit Highpegeltreiber
- 17
- Endstufe
mit High- und Nullpegeltreiber
-
Trinäre
Glieder
- 18
- ODER
Gatter mit Korrektursignal
- 19
- NOR
Gatter
- 20
- UND
Gatter
- 21
- NAND
Gatter
- 22
- ODER1-UND2
Gatter
- 23
- NOR1-NAND2
Gatter
- 24
- UND1-ODER2
Gatter
- 25
- NAND1-NOR2
Gatter
- 26
- Nicht1
Gatter
- 27
- Nicht2
Gatter
- 28
- Rad
Gatter, vorwärts
- 29
- Rad
Gatter, rückwärts
-
Trinäre
Flip Flops
- 30
- Flip
Flop Vortreiber
- 31
- RS
Flip Flop mit dualem Setzeingang
- 32
- Schieberegister
Flip Flops
- 33
- Zähler und/oder
Teiler Flip Flops
-
Trinäre
Recheneinheiten
- 34
- Halbaddierer
- 35
- Halbsubtrahierer
- 36
- Vollmultiplikator
- 37
- Volladdierer
- 38
- Vollsubtrahierer
-
Umwandler
- 39
- Trinärdaten zu
Binärdaten
Umwandler
- 40
- Binärdaten zu
Trinärdaten
Umwandler
- 41
- trinärer Bustreiber
- 42
- trinärer Lösch und
Lesespeicher EPROM mittels dualer N Kanal MOS-Transistoren
- 43
- binärer Volladdierer
- 44
- Adressdecoder
- 45
- trinäres Signalverarbeitungssystem
- 46
- Liste
für Grundgatter
1)
NP Umwandlungslogik ODER Gatter (NP Binär)
2) PN Umwandlungslogik
ODER Gatter (PN Binär)
3)
NP Umwandlungslogik UND Gatter (NP Binär)
4) PN Umwandlungslogik
UND Gatter (PN Binär)
5)
ODER Gatter (P-Binärlogik)
6)
UND Gatter (P-Binärlogik)
7)
UND Gatter (P-Binärlogik)
8)
UND Gatter (N-Binärlogik)