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Die
Erfindung betrifft eine keramische Glühstiftkerze zur Anordnung in
einer Kammer einer Brennkraftmaschine. Speziell betrifft die Erfindung eine
keramische Glühstiftkerze
zur Anordnung in einer Vor-, Wirbel- oder Brennkammer einer luftverdichtenden,
selbstzündenden
Brennkraftmaschine.
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Aus
DE 198 44 347 A1 ist
eine keramische Glühstiftkerze
bekannt, die einen aus einem keramischen Schichtverbund bestehenden
Heizkörper
aufweist. Dabei sind zwei elektrisch leitende Kompositkeramikschichten
vorgesehen, die durch eine isolierende Kompositkeramikschicht voneinander
getrennt sind. An der Spitze des keramischen Heizkörpers sind
die beiden elektrisch leitenden Kompositkeramikschichten durch einen
dünnen
Steg aus elektrisch leitender Kompositkeramik verbunden.
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Die
aus der
DE 198 44
347 A1 bekannte Glühstiftkerze
hat den Nachteil, dass zur Herstellung komplizierte Fertigungsschritte
erforderlich sind und die Wahrscheinlichkeit eines Fehlers in der
gefertigten Glühstiftkerze
dadurch erhöht
wird. Der Heizkörper
der bekannten Glühstiftkerze
ist nämlich
mehrschichtig aufgebaut, wobei verschiedene in ihrem Sinterverhalten
aneinander anzupassende Leit- und Isolationsmassen eingesetzt werden
müssen.
Der Einsatz mehrerer Massen mit verschiedenen Rezepturen erfordert
komplizierte Fertigungsschritte und erhöht die Wahrscheinlichkeit eines
Fehlers im gefertigten Heizkörper.
Außerdem
bedingt der aus verschiedenen Massen und Schichten aufgebaute Heizkörper eine
geringere mechanische Festigkeit sowie erhöhte Herstellungskosten.
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Vorteile der
Erfindung
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Die
erfindungsgemäße Glühstiftkerze
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 hat den Vorteil, dass die thermische
und mechanische Robustheit des Glühelementes verbessert ist,
dass die Herstellung vereinfacht werden kann und dass eine Verringerung
der Herstellungskosten möglich
ist. Außerdem
wird die Wahrscheinlichkeit für
das Auftreten eines Fehlers im gefertigten Heizkörper verringert, wodurch der
Anteil des Ausschusses bei der Fertigung verringert und die Zuverlässigkeit
der gefertigten Glühstiftkerze
verbessert ist.
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Durch
die in den Unteransprüchen
aufgeführten
Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen der im Anspruch 1 angegebenen
Glühstiftkerze möglich.
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In
vorteilhafter Weise ist der Heizkörper an einem ersten Ende mittels
eines ersten elektrischen Kontaktelementes und an einem zweiten
Ende mittels eines zweiten elektrischen Kontaktelementes elektrisch
kontaktiert, wobei der Heizkörper
im Betrieb der Glühstiftkerze
mit einer zwischen den Kontaktelementen anliegenden Betriebsspannung
beaufschlagt ist. Der Heizkörper
wird dabei über
seinen gesamten Querschnitt mit elektrischem Strom durchflossen.
Dabei kommt es auch bei gewissen Beschädigungen des Heizkörpers, beispielsweise
im Bereich dessen Oberfläche,
nicht zu einer wesentlichen Beeinflussung der Hitzeentwicklung,
so dass die Robustheit des Heizkörpers
verbessert ist. Außerdem kann
eine einfache Formgebung für
den keramischen Heizkörper
vorgegeben werden, die ohne scharfkantige Übergänge ausgeführt werden kann, wodurch Risse
oder Brüche
des keramischen Materials von vornherein verhindert werden. Insbesondere kann
der Heizkörper
stabförmig
und speziell zylindrisch ausgebildet sein. Ein solcher Heizkörper ist durch
Extrudieren oder mittels Transfermolding kostengünstig fertigbar, wobei eine
Nachbehandlung durch Schleifen oder dergleichen nur im geringen Umfang
erforderlich ist oder auch ganz fortgelassen werden kann.
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Vorteilhaft
ist es, dass der Heizkörper
einen oder mehrere elektrisch leitende Leitabschnitte aufweist,
die den Glühabschnitt
mit den elektrischen Kontaktelementen verbinden. Sowohl der Glühabschnitt
als auch der Leitabschnitt kann dabei jeweils aus einer Massenrezeptur
gefertigt sein, die nach einer entsprechenden Pyrolysebehandlung
einen gut leitfähigen
Keramikkörper
ergibt. Die Einstellung des erforderlichen elektrischen Widerstands
kann durch eine Anpassung der Rezeptur und/oder Reduzierung des
Leitquerschnitts, beispielsweise durch eine Verjüngung im Glühkörper, erfolgen, wobei durch
eine abgerundete Ausführung
der Übergänge Spannungen
und Risse vermieden werden.
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Vorteilhaft
ist es, dass zumindest eines der Kontaktelemente im Bereich der
elektrischen Kontaktierung aus einem verschleißfesten Material, insbesondere
aus Wolfram oder Nickel, einem Platingruppenmetall beziehungsweise
aus einer Legierung mit zumindest einem dieser Metalle, ausgebildet
ist. Die Kontaktierung kann durch eine direkte Anbindung der Keramik
an das Metall oder über
eine ein- oder mehrschichtige Metallisierung der Keramikflächen erfolgen.
Bei der Metallisierung der Kontaktflächen können auch Cermetschichten zur
Erhöhung
der Haftfestigkeit verwendet werden. Speziell kann das Kontaktelement
aus reinem Platin oder einer Platinlegierung ausgeführt sein.
Ferner ist auch eine Iridium-Legierung, eine Nicroferlegierung,
oder eine Inconelverbindung möglich.
Eine kostengünstige
Lösung
ergibt sich durch die Ausbildung des Kontaktelementes aus einer
Stahllegierung.
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Ferner
ist es vorteilhaft, dass zumindest eines der Kontaktelemente einen
Kupferkern aufweist. Dadurch kann eine erhöhte Wärmeableitung und somit eine
geringere Belastung des Materials im Bereich der Kontaktierung erzielt
werden. Der Kupferkern kann sowohl fliesgepresst als auch über ein Napftiefziehen
in das Kontaktelement eingebracht werden. Die Verbindung des Kontaktelementes
kann mittels Laser-, Widerstands- oder WIK-Schweißung erfolgen.
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Vorteilhaft
ist es, dass eines der Kontaktelemente den Heizkörper an einer Stirnfläche kontaktiert,
die am kammerseitigen Ende des Heizkörpers vorgesehen ist. Dadurch
wird ein zusätzlicher
Schutz des Heizkörpers
gewährleistet,
der eine Beschädigung
während
des Betriebs der Brennkraftmaschine und auch bei einer Montage oder
Demontage der Glühstiftkerze
verhindert.
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Vorteilhaft
ist es auch, dass eines der Kontaktelemente den Heizkörper an
einem kammerseitigen Ende zumindest an einer Stelle seitlich kontaktiert.
Vorzugsweise erfolgt dabei eine Kontaktierung von mehreren Seiten.
Diese Ausgestaltung gewährleistet
ebenfalls einen Schutz für
den Heizkörper
im Bereich seines kammerseitigen Endes.
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Außerdem kann
durch die Kontaktierung im Bereich des kammerseitigen Endes eine
Sicherung gegen ein Hineinfallen von Teilen des Heizkörpers in die
Kammer der Brennkraftmaschine erreicht werden, wodurch insbesondere
in Bezug auf die Brennkammer ein Schaden an dem Verbrennungsmotor vermieden
wird.
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Vorteilhaft
ist es, dass der elektrisch leitende Leitabschnitt ein Leitelement
aufweist, das in das keramische Material des Heizkörpers eingebettet
ist, und dass der Glühabschnitt
ein Heizelement aufweist, das in das keramische Material des Heizkörpers eingebettet
ist. Dabei wird an Stelle einer leitfähigen Keramik, wie beispielsweise
SiOxCy oder MoSi2, vorzugsweise eine nicht leitende Keramik, wie
beispielsweise Si3N4, mit einem innenliegenden Heizelement eingesetzt,
das zum Beispiel durch einen Wolframdraht oder eine Wolframschicht
ausgebildet ist. Das Heizelement kann dann einseitig oder beidseitig
mit einem Leitelement verbunden sein, das beispielsweise aus einem
leitenden Draht oder einer leitenden Schicht ausgebildet ist, wobei
das keramische Material des gesamten Heizkörpers aus nur einer Massenrezeptur
gefertigt sein kann. Die Kontaktierung zum Anlegen der Betriebsspannung
kann an gegenüberliegenden
Stiftenden erfolgen, wobei geeignete Kontaktelemente vorgesehen
sein können.
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Zeichnung
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung anhand der
beigefügten
Zeichnungen näher
erläutert. Es
zeigt:
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1 ein
erstes Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Glühstiftkerze
in einer schematischen Schnittdarstellung;
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2 den
in 1 mit II bezeichneten Ausschnitt einer Glühstiftkerze
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel;
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3 den
in 1 mit II bezeichneten Ausschnitt einer Glühstiftkerze
gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel;
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4 den
in 1 mit II bezeichneten Ausschnitt einer Glühstiftkerze
gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel;
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5 den
in 1 mit II bezeichneten Ausschnitt einer Glühstiftkerze
gemäß einem
fünften Ausführungsbeispiel;
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6 einen
Heizkörper
einer Glühstiftkerze gemäß einem
sechsten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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7 den
in 4 mit VII bezeichneten Ausschnitt einer Glühstiftkerze
gemäß einem
siebten Ausführungsbeispiel
und
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8 einen
Heizkörper
einer Glühstiftkerze gemäß einem
achten Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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Beschreibung
der Ausführungsbeispiele
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1 zeigt
ein erstes Ausführungsbeispiel einer
keramischen Glühstiftkerze 1 in
einer schematischen Schnittdarstellung. Die Glühstiftkerze 1 kann insbesondere
als Glühstiftkerze 1 für eine luftverdichtende,
selbstzündende
Brennkraftmaschine ausgestaltet sein. Mit ihrem kammerseitigen Ende 2 ragt die
Glühstiftkerze 1 bei
Vor- und Wirbelkammermotoren in die Kammer der Brennkraftmaschine
und bei Motoren mit Direkteinspritzung in eine Brennkammer des Motors.
Die erfindungsgemäße Glühstiftkerze 1 eignet
sich jedoch auch für
andere Anwendungsfälle.
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Die
Glühstiftkerze 1 weist
ein metallisches Gehäuse 3 auf,
an dem ein Außengewinde 4 zum Einschrauben
der Glühstiftkerze 1 in
eine Bohrung der Brennkraftmaschine ausgebildet ist. Das Gehäuse 3 weist
einen Innenraum 5 auf, der zum kammerseitigen Ende 2 hin
mit einer metallischen Abschlussplatte 6 verschlossen ist.
An einem dem kammerseitigen Ende 2 entgegengesetzten kammerfernen Ende 7 ist
eine Anschlussvorrichtung 8 vorgesehen, die über ein
elektrisch isolierendes Dichtelement 9 mit dem Gehäuse 3 verbunden
ist, wobei das Dichtelement 9 den Innenraum 5 auf
der Seite des kammerfernen Endes 7 abdichtet.
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Die
Glühstiftkerze 1 weist
einen Heizkörper 10 auf,
der sich durch eine in der Abschlussplatte 6 ausgebildete Öffnung erstreckt,
wobei die Öffnung mit
einer abdichtenden Buchse 11 verschlossen ist. Die Buchse 11 ist
elektrisch isolierend ausgeführt,
um den Heizkörper 10 gegenüber der
Abschlussplatte 6 zu isolieren. Außerdem kann der Heizkörper 10 umfänglich zumindest
im Bereich der Buchse 11 mit einer isolierenden Beschichtung
versehen sein, um die Isolation weiter zu verbessern.
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Die
Glühstiftkerze 1 weist
ein erstes Kontaktelement 12 auf, das einerseits durch
eine Verschweißung
oder dergleichen mit der Abschlussplatte 6 verbunden ist.
Das Kontaktelement 12 ist L-förmig ausgebildet, wobei es
mit dem Heizkörper 10 an
einer Stirnfläche 13 des
Heizkörpers 10 verbunden
ist. Die Stirnfläche 13 ist
dabei am kammerseitigen Ende 2 des Heizkörpers 10 ausgebildet.
Im Bereich des Innenraums 5 ist der Heizkörper 10 umfänglich von
einem ringförmigen
zweiten Kontaktelement 14 umschlossen. Somit kontaktiert
das erste Kontaktelement 12 den Heizkörper 10 an einem ersten
Ende 15 und das zweite Kontaktelement 14 kontaktiert
den Heizkörper 10 im
Bereich eines zweiten Endes 16. Das erste Kontaktelement 12 ist über die
Anschlussplatte 6 und das Gehäuse 3 mit der Brennkraftmaschine
und somit mit Masse (0V) verbunden. Das zweite Kontaktelement 14 ist über eine
in dem Innenraum 5 vorgesehene elektrische Leitung 17 mit
der Anschlussvorrichtung 8 verbunden. Die Leitung 17 ist in
der 1 vereinfacht dargestellt und kann durch weitere
in dem Innenraum 5 angeordnete Elemente, insbesondere durch
einen (nicht dargesteilten) Anschlussbolzen oder dergleichen, ausgebildet
sein. Durch Anlegen einer Betriebsspannung an die Anschlussvorrichtung 8 gegenüber Masse
wird der Heizkörper 10 zwischen
den durch die Kontaktelemente 12, 14 ausgebildeten
elektrischen Kontakten mit dieser Betriebsspannung beaufschlagt.
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Der
Heizkörper 10 weist
einen Glühabschnitt 20 auf,
der durchgehend aus nur einer keramischen Massenrezeptur hergestellt
ist. Ferner weist der Heizkörper 10 einen
Leitabschnitt 21 auf, der sich von der Stirnfläche 13 bis
zu dem Glühabschnitt 20 erstreckt.
Außerdem
ist ein Leitabschnitt 22 vorgesehen, der sich von dem Glühabschnitt 20 bis
zu dem zweiten Ende 16 des Heizkörpers 10 erstreckt.
Der Glühabschnitt 20 weist
in Bezug auf die Leitabschnitte 21, 22 einen relativ
hohen Widerstand auf, so dass sich der Heizkörper 10 beim Betrieb
der Glühstiftkerze 1 hauptsächlich im
Bereich des Glühabschnittes 20 aufheizt.
Der Leitabschnitt 21 gewährleistet einen gewissen Abstand
zwischen dem Glühabschnitt 20 und
der elektrischen Kontaktierung mit dem ersten Kontaktelement 12 an
der Stirnfläche 13,
so dass die thermische Belastung dieser Kontaktierung verringert
ist. Entsprechend wird durch den Leitabschnitt 22 eine übermäßige thermische
Belastung der Buchse 11 sowie des mit dem zweiten Kontaktelement 14 ausgebildeten
Kontakts verhindert. Die Leitabschnitte 21, 22 sind
ebenfalls aus nur einer keramischen Massenrezeptur hergestellt,
so dass sich ein einfacher Aufbau des Heizkörpers 10 ergibt. Die
Leitabschnitte 21, 22 und der Glühabschnitt 20 können auch
jeweils als separate Keramikbauteile hergestellt werden, die zur
Ausbildung des Heizkörpers 10 aneinander
angefügt
werden.
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Durch
das erste Kontaktelement 12, das auch hakenförmig ausgestaltet
sein kann, wird ein Schutz des am kammerseitigen Ende 2 freiliegenden Heizkörpers 10 gewährleistet,
wobei selbst bei einer Beschädigung
des Heizkörpers 10 ein
Abbrechen von Teilen des Heizkörpers 10 verhindert
ist.
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2 zeigt
den in 1 mit II bezeichneten Ausschnitt einer Glühstiftkerze 1 entsprechend
einem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Bereits beschriebene Elemente sind in dieser und
in allen anderen Figuren mit übereinstimmenden
Bezugszeichen versehen, wodurch sich eine wiederholende Beschreibung
erübrigt.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
weist die Glühstiftkerze 1 ein
U-förmig
ausgebildetes erstes Kontaktelement 12 auf, das den Heizkörper 10 und insbesondere
den Glühabschnitt 20 des
Heizkörpers 10 von
zwei Seiten umgibt. Dadurch ist ein wirksamer Schutz des Heizkörpers 10 vor äußeren Einflüssen, insbesondere
gegen ein Anschlagen bei einer Montage oder Demontage der Glühstiftkerze 1,
gewährleistet.
Das erste Kontaktelement 12 weist hierzu zwei parallel
zu dem Heizkörper 10 angeordnete Längsabschnitte 23, 24 auf,
die bogenförmig
in einen dazu senkrecht orientierten Kopfabschnitt 25 übergehen.
Alternativ können
auch mehr als zwei Längsabschnitte 23, 24 vorgesehen
sein, die im Wesentlichen parallel zu dem Heizkörper 10 orientiert
sind und in einen entsprechend dazu ausgestalteten Kopfabschnitt 25 übergehen.
Der Kopfabschnitt 25 kann dabei beispielsweise sternförmig oder
tellerförmig
ausgestaltet sein. Das erste Kontaktelement 12 ist dadurch
käfigförmig ausgestaltet,
wobei der Glühabschnitt 20 vorzugsweise
in etwa in der Mitte des ersten Kontaktelementes 12 angeordnet
ist.
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Das
erste Kontaktelement 12 ist sowohl an dem Längsabschnitt 23 als
auch an dem Längsabschnitt 24 mittels
einer Schweißnaht
oder dergleichen mit der Abschlussplatte 6 verbunden, so
dass sich ein robuster Aufbau ergibt und ein zuverlässiger Betrieb
der Glühstiftkerze 1 über deren
Lebensdauer gewährleistet
ist.
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3 zeigt
den in 1 mit II bezeichneten Ausschnitt gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Glühstiftkerze 1.
Bei diesem Ausführungsbeispiel
weist der Glühabschnitt 20 eine zumindest
näherungsweise
kugelförmige
Oberfläche auf.
Der Glühabschnitt 20 kann
auch als Vollkugel ausgebildet sein. Der Glühabschnitt 20 des
Heizkörpers 10 ist
mit dem stabförmig
ausgebildeten Leitabschnitt 22 verbunden. Durch den Leitabschnitt 22 wird
die elektrische Energie an den Glühabschnitt 20 geleitet,
so dass sich im Betrieb der Glühstiftkerze 1 der
Glühabschnitt 20 aufheizt.
Die Rückführung des dadurch
durch den Leitabschnitt 22 fließenden Stromes erfolgt über das
erste Kontaktelement 12. Außerdem ist bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel
der Kopfabschnitt 25 V-förmig ausgebildet und so ausgestaltet,
dass er den Glühabschnitt 20 von zwei
Seiten kontaktiert.
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Alternativ
kann anstelle oder zusätzlich
zu dem Glühabschnitt 20 auch
der Abschnitt 26 des Heizkörpers 10 als Glühabschnitt 26 ausgebildet sein.
Dies lässt
sich durch die Wahl eines geeigneten Materials und einen entsprechend
verringerten Querschnitt, insbesondere verringerten Durchmesser,
des Glühabschnittes 26 erreichen.
Dadurch kann der elektrische Widerstand des Glühabschnittes 26 je Längeneinheit
in Bezug auf den Leitabschnitt 27 so weit vergrößert sein,
dass im Glühabschnitt 26 eine erhebliche
Wärmeentwicklung
auftritt. In diesem Fall erstreckt sich der Leitabschnitt 27 mit
normalem Querschnitt vorzugsweise durch die in der Öffnung der
Abschlussplatte 6 ausgebildete Buchse 11, um die
thermische Belastung der Buchse 11 zu verringern und eine
Hitzeentwicklung im Innenraum 5 zu vermeiden.
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4 zeigt
den in 1 mit II bezeichneten Ausschnitt einer Glühstiftkerze 1 gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel.
In diesem Ausführungsbeispiel
ist das erste Kontaktelement 12 stabförmig ausgebildet und mit der
Abschlussplatte 6 mittels Schweißen oder dergleichen verbunden,
wobei es zusätzlich
in eine in der Abschlussplatte 6 ausgebildete Bohrung eingefügt ist.
Entsprechend ist auch das zweite Kontaktelement 14 ausgebildet,
das sich durch die Buchse 11 erstreckt. Die Kontaktelemente 12, 14 sind
an ihrem kammerseitigen Ende 2 jeweils ösenförmig ausgebildet, wobei die Ösen zum
Aufnehmen des Heizkörpers 10 dienen.
Alternativ können
auch Befestigungsaugen durch eine Bohrung oder dergleichen ausgebildet
sein. Dabei ist der Heizkörper 10 an
seinem ersten Ende 15 mit dem ersten Kontaktelement 12 und
an seinem zweiten Ende 16 mit dem zweiten Kontaktelement 14 verbunden,
wobei der Heizkörper 10 zumindest
im Wesentlichen in einer Ebenen angeordnet ist, die senkrecht zu
einer Achse 28 der Glühstiftkerze 1 liegt.
In diesem Ausführungsbeispiel
ist der Heizkörper 10 aus
einer einzigen keramischen Massenrezeptur hergestellt, so dass sich
der Glühabschnitt 20 von
dem ersten Ende 15 bis zu dem zweiten Ende 16 des
Heizkörpers 10 erstreckt,
das heißt,
der Heizkörper
vollständig
als Glühabschnitt 20 ausgebildet
ist. Die Kontaktelemente 12, 14 sind dabei zumindest
im Bereich der Enden 15, 16 aus einem entsprechend
widerstandsfähigen Material
gefertigt oder mit einem geeigneten Material beschichtet, um der
thermischen Belastung standzuhalten.
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5 zeigt
den in 1 mit II bezeichneten Ausschnitt einer Glühstiftkerze 1 gemäß einem
fünften
Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist das Gehäuse 3 als
Führungsrohr
ausgebildet, wobei der Heizkörper 10 mit seinem
Kontaktende 30 tief in das als Führungsrohr ausgebildete Gehäuse 3 eingefasst
ist. Der Heizkörper 10 ist
dabei aus nur einer keramischen Massenrezeptur hergestellt. In dem
Glühabschnitt 20 des Heizkörpers 10 ist
ein als Wolframdraht oder Wolframschicht ausgebildetes Heizelement 31 eingebettet.
Das Heizelement 31 ist einerseits über ein als Leitdraht oder
Leitschicht ausgebildetes Leitelement 32 mit der Anschlussvorrichtung 8 (1)
verbunden und andererseits über
ein durch einen Leitdraht oder eine Leitschicht ausgebildetes Leitelement 33 mit dem
metallischen Gehäuse 3 der
Glühstiftkerze 1 verbunden.
Das Leitelement 32 erstreckt sich dabei durch eine in der
Abschlussplatte 6 ausgebildete Durchgangsöffnung 31,
die auch mit einem elektrisch isolierenden Material ausgefüllt sein
kann. Außerdem ist
das Leitelement 32 mit der Leitung 17 verbunden. Das
Leitelement 33 ist über
Verbindungselemente 34a, 34b und 34c mit
dem Gehäuse 3 beziehungsweise
der Abschlussplatte 6 verbunden. Dabei kann auch nur eines
der Verbindungselemente 34a, 34b, 34c vorgesehen
sein. Die Leitelemente 32, 33 sind in den Leitabschnitt 21 des
Heizkörpers 10 eingebettet. Beim
Beaufschlagen des Heizkörpers 10 mit
der Betriebsspannung erhitzt sich das Heizelement 31, so dass
eine Glühspitze 35 des
Heizkörpers 10 erhitzt wird.
Ein besonderer Vorteil des in 5 dargestellten
Ausführungsbeispiels
ist der geringe Platzbedarf in der Kammer der Brennkraftmaschine.
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6 zeigt
einen Heizkörper 10 einer
Glühstiftkerze 1 gemäß einem
sechsten Ausführungsbeispiel.
Dabei weist der Heizkörper 10 zum
ersten Ende 15 hin einen konischen Abschnitt 36 auf,
an den sich ein zylinderförmiger
Abschnitt 38 anschließt, der
das erste Ende 15 des Heizkörpers 10 darstellt. Auf
der anderen Seite, das heißt
zum zweiten Ende 16 hin, weist der Heizkörper 10 einen
konischen Abschnitt 37 auf, an den sich ein zylinderförmiger Abschnitt 39 anschließt, der
das zweite Ende 16 des Heizkörpers 10 bildet. Der
Heizkörper 10 ist
vorzugsweise über
die gesamte Länge
aus nur einer keramischen Massenrezeptur hergestellt, so dass sich
der Glühabschnitt 20 über den
gesamten Heizkörper 10 erstreckt.
Der in 6 dargestellte Heizkörper 10 eignet sich
besonders zur Befestigung an Kontaktelementen 12, 14,
die entsprechend dem in 4 dargestellten vierten Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Glühstiftkerze 1 ausgestaltet
sind.
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7 zeigt
den in 4 mit VII bezeichneten Ausschnitt einer Glühstiftkerze 1 gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel
in einer geschnittenen Darstellung. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist der Heizkörper 10 aus
nur einer Massenrezeptur hergestellt, so dass sich der Glühabschnitt 20 über die
gesamte Länge
des Heizkörpers 10 erstreckt.
Außerdem
sind an den Enden 15, 16 des Heizkörpers 10 jeweils
Bohrungen 40, 41 vorgesehen, in die die Kontaktelemente 12, 14 eingebracht
sind, so dass sich eine zuverlässige
Befestigung des Heizkörpers 10 mittels
der Kontaktelemente 12, 14 ergibt. Die Kontaktelemente 12, 14 sind
zumindest im Bereich der Enden 15, 16 aus einem
temperaturbeständigen
und robusten Material hergestellt beziehungsweise mit einem entsprechenden
Material beschichtet.
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8 zeigt
einen Heizkörper 10 gemäß einem
achten Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Der Heizkörper 10 weist
Kontaktflächen 42a bis 42f auf, von
denen zwei zum Kontaktieren des Heizkörpers 10 ausgewählt werden
können.
Die 8 zeigt eine weitere mögliche Form für einen
einfachen Keramikkörper,
der nur aus einer keramischen Massenrezeptur hergestellt ist. Dabei
sind die Ecken 43, 44 abgerundet ausgestaltet,
so dass das Auftreten von Rissen und ein Abbröseln von Keramikteilchen von
dem Heizkörper 10 verhindert
ist.
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Die
Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt.