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Die
Erfindung betrifft eine Kniefängerstruktur eines
Fahrzeuges, und insbesondere eine Kniefängerhaltestruktur, bei der
die Knie eines Fahrers bei einem Verkehrsunfall
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Bei
einem Verkehrsunfall können
der Fahrer- und Beifahrersitz nach vorn bewegt werden und mit dem
unteren Paneel kollidieren, das an einem inneren Frontabschnitt
des Fahrzeuges montiert ist. Dabei können sich, wenn das untere
Paneel leicht verformt wird, die Knie des Fahrers und des Beifahrers während der
Verformung des unteren Paneels weiter nach vorn bewegen, so dass
der Kopf und die Brust des Fahrers und des Beifahrers zurückgezogen
werden. In diesem Falle schützt
ein Airbag den Fahrer und den Beifahrer nicht wirksam. Um das obige
Problem zu verhindern, ist ein Kniefänger an einem inneren Abschnitt
des unteren Paneels vor dem Fahrersitz montiert, um zu verhindern,
dass sich die Knie des Fahrers bei einem Verkehrsunfall übermäßig über das
untere Paneel hinaus bewegen. Ein derartiger Kniefänger kann
den Aufprall absorbieren, wenn die Knie des Insassen mit einem Zündschloss
kollidieren.
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1a und 1b sind perspektivische Ansichten von
herkömmlichen
Kniefängerstrukturen
eines Fahrzeuges.
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Wie
in 1a und 1b gezeigt, weist die herkömmliche
Kniefängerstruktur
einen Kniefängerhalter 10 auf,
der mit der einen Seite eines Motorhaubenquerträgers 1 gekuppelt ist.
Ein Sicherungskasten 3 ist an einem seitlichen Abschnitt
des Kniefängerhalters 10 montiert,
und ein unteres Paneel 2 ist mit einem vorderen Abschnitt
des Kniefängerhalters 10 gekuppelt.
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Der
herkömmliche
Kniefängerhalter 10 weist zwei
im Wesentlichen U-förmige
Halterteile 10a und 10b auf. Obwohl in 1a und 1b nicht dargestellt, sind eine Lenksäule (Bezugszeichen 71 in 2b) des Fahrzeuges und ein
Zündschloss
(Bezugszeichen 73 in 2b),
das einstückig
mit der Lenksäule ausgebildet
ist, zwischen den beiden Halterteilen 10a und 10b montiert.
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Gemäß der herkömmlichen
Kniefängerstruktur
des Fahrzeuges kann, wenn die Lenksäule 71 infolge eines
Verkehrsunfalls zusammengedrückt
wird, das Zündschloss 73 mit
dem an der einen Seite des Zündschlosses 73 ausgerichteten
Halterteil 10b in Konflikt gelangen, so dass die Lenksäule 71 nicht leicht
zusammengedrückt
werden kann, wodurch die Brust des Insassen verletzt werden kann.
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Außerdem kann
ein linker unterer Endabschnitt des Fahrersitzes mit der herkömmlichen Kniefängerstruktur
in Anbetracht des Zugangs zur dem Sicherungskasten 3 nicht
abgedeckt werden. In diesem Falle kann bei einem Schrägaufprall
ein Knie (linkes Knie) des Fahrers von dem Kniefängerhalter 10 abkommen.
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Der
herkömmliche
Kniefängerhalter 10 ist mit
dem Motorhaubenquerträger 1 vertikal
gekuppelt, so dass der herkömmliche
Kniefängerhalter 10 die Knie
eines 50% großen
männlichen
Dummy (Knieabstand 270mm) und eines 5% großen weiblichen Dummy (Knieabstand
150mm), die für
einen Fahrzeug-Crashtest
verwendet werden, nicht gleichzeitig abstützen kann.
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Außerdem können sich
bei einem Verkehrsunfall die Knie des Insassen in der Stoßenergieabsorptionsrichtung
(in 1a mit dem Pfeil
gezeigt) des Kniefängerhalters 10 bewegen,
so dass die Knie des Insassen ernsthaften Verletzungen ausgesetzt sind.
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Mit
der Erfindung wird eine Kniefängerstruktur
eines Fahrzeuges geschaffen, bei der Kniefängerhalteteile mit einem Motorhaubenquerträger und
einem Mittelstützenträger schräg gekuppelt
sind, so dass die Kniefängerhalteteile
bei einem Verkehrsunfall schräg
gebogen werden, während
die Stoßenergie
absorbiert wird und die Knie eines Fahrers oder eines Beifahrers
kontinuierlich abstützt
werden, wodurch verhindert wird, dass die Knie des Fahrers oder des
Beifahrers ernsthaft verletzt werden.
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Ferner
wird mit der Erfindung eine Kniefängerstruktur eines Fahrzeuges
geschaffen, bei der Kniefängerhalteteile
mit einem Motorhaubenquerträger
bzw. einem Mittelstützenhalter
derart gekuppelt sind, dass eine Lenksäule, die zwischen einem an
einem inneren Abschnitt eines unteren Paneels montierten Sicherungskasten
und dem Kniefängerteil
positioniert ist, nicht mit einem Zündschloss in Konflikt gelangen
kann, wodurch verhindert wird, dass die Knie eines Fahrers bei einem
Verkehrsunfall ernsthaft verletzt werden.
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Dies
wird gemäß der Erfindung
erreicht durch eine Kniefängerstruktur
eines Fahrzeuges, aufweisend ein erstes Kniefängerhalteteil, das an einem
inneren Abschnitt eines unteren Paneels montiert ist, das in einem
vorderen unteren Bereich eines Fahrers vorgesehen ist, um einen
von den Knien des Fahrers darauf ausgeübten Stoß zu absorbieren, und das an
einer Seite eines Sicherungskastens positioniert ist, und ein zweites
Kniefängerhalteteil,
das benachbart zu einem Zündschloss
positioniert ist, das einstückig
mit einer Lenksäule
des Fahrzeuges ausgebildet ist, wobei das erste Kniefängerhalteteil
eine im Wesentlichen dreieckige Plattenform mit einem Scheitelabschnitt,
der mit einem Motorhaubenquerträger
des Fahrzeuges gekuppelt ist, und zwei Seitenteilen aufweist, die
sich um eine vorbestimmte Länge
zu dem Knie des Fahrers hin erstrecken, wobei obere und untere Kniekontaktabschnitte
an vorderen Endabschnitten der beiden Seitenteile ausgebildet und
in Längsrichtung
in einem vorbestimmten Abstand voneinander angeordnet sind, und
wobei das zweite Kniefängerhalteteil
einen unteren Endabschnitt, der mit einem mit dem Motorhaubenquerträger verbundenen
Mittelstützenhalter
gekuppelt ist, und zwei Seitenteile aufweist, die sich um eine vorbestimmte
Länge zu
dem Knie des Fahrers hin erstrecken, wobei obere und untere Kniekontaktabschnitte an
vorderen Endabschnitten der beiden Seitenteile ausgebildet und in
Längsrichtung
in einem vorbestimmten Abstand voneinander angeordnet sind.
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Daher
wird verhindert, dass das Kniefängerhalteteil
mit dem Zündschloss
in Konflikt gelangt. Außerdem
wird das Kniefängerhalteteil
gebogen, während
die Knie des Fahrers kontinuierlich abgestützt werden und darauf ausgeübte Stoßenergie
absorbiert wird, wodurch ernsthafte Verletzungen der Knie des Fahrers
verhindert werden.
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Gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung sind das erste und das zweite Kniefängerhalteteil
in einer vorbestimmten Richtung um einen vorbestimmten Winkel in
Bezug auf eine Vertikalebene des Motorhaubenquerträgers geneigt.
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Vorbestimmte
vordere Teile des oberen Kniekontaktabschnitts und des unteren Kniekontaktabschnitts
des ersten Kniefängerhalteteils,
das mit dem Motorhaubenquerträger
gekuppelt ist, oder des zweiten Kniefängerhalteteils sind entgegengesetzt zueinander
gebogen, um deren Festigkeit zu verstärken.
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Die
Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
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1a und 1b perspektivische
Ansichten von herkömmlichen
Kniefängerstrukturen
eines Fahrzeuges;
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2a bis 2d perspektivische
Ansichten von in einem Fahrzeug montierten Kniefängerhaltestrukturen gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung;
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3a eine
perspektivische Ansicht von Knien eines Fahrers, die mit einer Kniefängerhaltestruktur
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung kollidieren;
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3b eine
perspektivische Ansicht einer Lenksäule, die durch Kollidieren
mit einem Fahrer bei einem Verkehrsunfall zusammengedrückt wird;
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3c eine
perspektivische Ansicht von Einbaupositionen eines herkömmlichen
Kniefängerhalteteils
und eines Kniefängerhalteteils
gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung;
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4a und 4b Ansichten
von CAE-Analysen, welche die Knie eines Fahrers zeigen, die mit einem
Kniefängerhalteteil
während
eines Fahrzeug-Crashtests kollidieren;
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5a eine
Ansicht einer CAE-Analyse, welche die Kniefängerhalteteile gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zeigt, wobei die Kniefängerhalter ohne gegenseitige
Beeinflussung mit einem zusammengedrückten Zündschloss verformt werden;
und
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5b eine
Ansicht einer CAE-Analyse, welche die Knie eines Fahrers zeigt,
die von Kniefängerhalteteilen
während
eines Fahrzeug-Crashtests abgestützt
werden.
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Mit
Bezug auf die Zeichnung wird eine Kniefängerstruktur eines Fahrzeuges
gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung beschrieben.
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2a bis 2d sind
perspektivische Ansichten von in einem Fahrzeug montierten Kniefängerhaltestrukturen
gemäß einer
Ausführungsform der
Erfindung.
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2a ist
eine perspektivische Ansicht eines Kniefängerhalters, der mit einem
Motorhaubenquerträger
eines Fahrzeuges gekuppelt ist.
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Außerdem sind 2b bis 2d perspektivische
Ansichten des Einbauzustandes einer Kniefängerhaltestruktur 60 gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung in verschiedenen Winkelpositionen.
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Mit
Bezug auf 2a weist die Kniefängerhaltestruktur
gemäß der Erfindung
ein erstes und ein zweites Kniefängerhalteteil 61 und 63 zum
Absorbieren von auf die Knie eines Fahrers ausgeübten Stößen auf. Das erste Kniefängerhalteteil 61 ist
an einen Motorhaubenquerträger 1 einer
Fahrzeugkarosserie geschweißt,
und das zweite Kniefängerhalteteil 63 ist an
einen Mittelstützenhalter 4 geschweißt, der
mit dem Motorhaubenquerträger 1 verbunden
ist.
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Das
erste Kniefängerhalteteil 61 hat
eine im Wesentlichen dreieckige Plattenform und weist einen Scheitelabschnitt 61c auf,
der mit dem Motorhaubenquerträger 1 gekuppelt
ist. Außerdem
sind Endabschnitte 61a und 61b von zwei Seitenteilen,
die sich von dem Scheitelabschnitt 61c erstrecken, in Längsrichtung
in einem vorbestimmten Abstand voneinander derart angeordnet, dass
ein Knie (linkes Knie) des Fahrers mit den Endabschnitten 61a und 61b der
beiden Seitenteile in Kontakt gelangt. Zur Vereinfachung der Erläuterung
wird der Endabschnitt 61b, der über dem Endabschnitt 61a positioniert
ist, als oberer Kniekontaktabschnitt bezeichnet, und der Endabschnitt 61a,
der unter dem Endabschnitt 61b positioniert ist, wird als
unterer Kniekontaktabschnitt bezeichnet.
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Wenn
das untere Ende des ersten Kniefängerhalteteils 61 an
den Motorhaubenquerträger 1 geschweißt ist,
ist das erste Kniefängerhalteteil 61 in
einer vorbestimmten Richtung (zum Beispiel in Richtung nach links)
geneigt. Außerdem
sind vorbestimmte Abschnitte des oberen Kniekontaktabschnitts 61b und
des unteren Kniekontaktabschnitts 61a, welche den vorderen
Enden der beiden Seitenteile entsprechen, entgegengesetzt zueinander
gebogen, um deren Festigkeit zu verstärken. Das heißt, der
obere Kniekontaktabschnitt 61b ist, wie in 2a mit
dem Pfeil a gezeigt ist, in Richtung nach links gebogen, und der
untere Kniekontaktabschnitt 61a ist in Richtung nach rechts
gebogen, wie in 2a mit dem Pfeil b gezeigt ist.
Jedoch können
die Biegerichtungen des oberen Kniekontaktabschnitts 61b und des
unteren Kniekontaktabschnitts 61a miteinander vertauscht
werden.
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Ein
unteres Ende des zweiten Kniefängerhalteteils 63 ist
an den Mittelstützenhalter 4 geschweißt, welcher
mit dem Motorhaubenquerträger 1 vertikal
verbunden ist. Das zweite Kniefängerhalteteil 63 hat
eine Dreiecksform und weist einen Scheitelabschnitt 63c,
der mit dem Mittelstützenhalter 4 gekuppelt
ist, und zwei Seitenteile auf, die sich um vorbestimmte Längen von
dem Scheitelabschnitt 63c erstrecken.
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Wie
bei dem ersten Kniefängerhalteteil 61 ist,
wenn das zweite Kniefängerhalteteil 63 an
den Mittelstützenhalter 4 geschweißt ist,
das zweite Kniefängerhalteteil 63 in
einer vorbestimmten Richtung (zum Beispiel in Richtung nach links)
geneigt.
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Endabschnitte 63a und 63b der
beiden Seitenteile, die sich von dem Scheitelabschnitten 63c erstrecken,
sind in Längsrichtung
in einem vorbestimmten Abstand voneinander und an vorbestimmten
Abschnitten der beiden Seitenteile entgegengesetzt zueinander angeordnet,
um deren Festigkeit zu verstärken.
Außerdem
gelangt ein Knie (rechtes Knie) des Fahrers mit den Endabschnitten 63a und 63b der
beiden Seitenteile in Kontakt.
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Ein
unteres Paneel (Bezugszeichen 51 in 2b) ist
mit den vorderen Abschnitten der oberen und unteren Kniekontaktabschnitte 61a, 61b, 63a und 63b des
ersten und des zweiten Kniefängerhalteteils 61 und 63 gekuppelt.
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2b zeigt
Peripherieelemente der Kniefängerhaltestruktur 60 gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung. Wie in 2b gezeigt, ist das untere Paneel 51,
das vor den Knien des Fahrers positioniert ist, mit einem vorderen
Abschnitt der Kniefängerhaltestruktur 60 gekuppelt.
Außerdem
ist eine Lenksäule 71 in
einem Raum zwischen dem ersten Kniefängerhalteteil 61 und
dem zweiten Kniefängerhalteteil 63 positioniert,
und ein Zündschloss 73 ist
einstückig
mit der Lenksäule 71 ausgebildet.
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Mit
Bezug auf 2c und 2d sind
das erste und das zweite Kniefängerhalteteil 61 und 63 gemäß der Erfindung
mit dem Motorhaubenquerträger 1 bzw.
dem Mittelstützenhalter 4 schräg gekuppelt.
Außerdem
sind vorbestimmte Abschnitte des oberen und des unteren Kniekontaktabschnitts 61a, 61b, 63a und 63b des
ersten und des zweiten Kniefängerhalteteils 61 und 63 in
einem vorbestimmten Winkel gebogen.
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Das
heißt,
das erste Kniefängerhalteteil 61, dessen
unteres Ende mit dem Motorhaubenquerträger 1 gekuppelt ist,
ist, wie in 2c gezeigt, in Bezug auf eine
Vertikalebene des Motorhaubenquerträgers 1 in Richtung
nach links geneigt. Außerdem
ist auch das zweite Kniefängerhalteteil 63 in
Bezug auf die Vertikalebene des Motorhaubenquerträgers 1 in Richtung
nach links geneigt.
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2d ist
eine perspektivische Ansicht des ersten Kniefängerhalteteils 61,
das mit dem Motorhaubenquerträger 1 der
Fahrzeugkarosserie gekuppelt ist, und des zweiten Kniefängerhalteteils 63,
das mit dem Mittelstützenhalter 4 gekuppelt
ist, der seinerseits mit dem Motorhaubenquerträger 1 verbunden ist.
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Nachfolgend
wird die Wirkungsweise der Kniefängerhaltestruktur
gemäß der Erfindung
bei einem Crash des Fahrzeuges beschrieben.
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3a ist
eine perspektivische Ansicht von Knien eines Fahrers, die mit einem
Kniefängerhalteteil
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung kollidieren.
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3b eine
perspektivische Ansicht einer Lenksäule, die durch Kollidieren
mit dem Fahrer bei einem Verkehrsunfall zusammengedrückt wird.
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Mit
Bezug auf 3a ist das erste Kniefängerhalteteil 61 gemäß der Erfindung
an einer linken Seite der Kniefängerhaltestruktur 60 positioniert
und hat eine dreieckige Plattenform derart, dass das erste Kniefängerhalteteil 61 entsprechend
der Positionsvariation der Knie 81 und 83 des
Fahrers benutzt werden kann. Das heißt, wie in 3a gezeigt,
gelangt bei einem für
den Fahrzeug-Crashtest verwendeten 5% großen weiblichen Dummy mit einem
relativ kleinen Knieabstand das Knie 81 mit dem unteren
Kniekontaktabschnitt 61a des Kniefängerhalteteils 61 in Kontakt,
während
bei einem für
den Fahrzeug-Crashtest verwendeten 50% großen männlichen Dummy mit einem relativ
großen
Knieabstand das Knie 83 mit dem oberen Kniekontaktabschnitt 61b des
Kniefängerhalteteils 61 in
Kontakt gelangt, so dass eine Kniebelastung in Richtung der in 3a gezeigten Pfeile
ausgeübt
wird. Dementsprechend hat das erste Kniefängerhalteteil 61 gemäß der Erfindung
eine Struktur, welche entsprechend der Positionsvariation der Knie 81 und 83 des
Fahrers benutzt werden kann.
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Mit
Bezug auf 3b ist das untere Ende des zweiten
Kniefängerhalteteils 63 an
den Mittelstützenhalter 4 geschweißt, so dass
das zweite Kniefängerhalteteil 63 nicht
mit dem Zündschloss 73 in
Konflikt gelangt, wenn das Zündschloss 73 zusammengedrückt wird.
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Das
heißt,
wenn infolge eines Fahrzeug-Crashs das Zündschloss 73 zusammen
mit der Lenksäule 71 in
Richtung der in 3b gezeigten Pfeile gedrückt werden,
kann sich, da ein hinterer Raum (A) infolge des Zusammendrückens des
Zündschlosses 73 frei
wird, das zweite Kniefängerhalteteil 63,
das mit dem Mittelstützenhalter 4 gekuppelt
ist, in den hinteren Raum (A) hinein bewegen. Daher kann das zweite
Kniefängerhalteteil 63 bei
einem Verkehrsunfall nicht mit dem Zündschloss 73 in Konflikt gelangen.
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3c ist
eine perspektivische Ansicht von Einbaupositionen des herkömmlichen
Kniefängerhalteteils
und eines Kniefängerhalteteils
gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung.
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Wie
in 3c gezeigt, ist das untere Ende des herkömmlichen
Kniefängerhalteteils 10 mit
einer U-Form mit dem Motorhaubenquerträger 1 gekuppelt. Ein
gestrichelter Bereich B, der in 3c gezeigt
ist, stellt die Einbauposition des herkömmlichen Kniefängerhalteteils 10 dar.
In diesem Falle kann sich, wenn das Zündschloss 73 infolge
des Fahrzeug-Crashs zusammengedrückt
wird, die Druckrichtung des Zündschlosses 73 mit
dem herkömmlichen Kniefängerhalteteil 10 überlagern.
Jedoch kann gemäß der Erfindung,
da das untere Ende des zweiten Kniefängerhalteteils 63 mit
dem Mittelstützenhalter 4 gekuppelt
ist, das zweite Kniefängerhalteteil 63 nicht mit
dem Zündschloss 73 in
Konflikt gelangen.
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4a und 4b sind
Ansichten von CAE (Cad Aided Engineering) Analysen, welche die Knie des
Fahrers zeigen, die mit einem Kniefängerhalteteil während eines
Fahrzeug-Crashtests
kollidieren, wobei 4a die Knie des 50% großen männlichen Dummy
zeigt, die mit den oberen Kniekontaktabschnitten 61b und 63b des
ersten und des zweiten Kniefängerhalteteils 61 und 63 kollidieren,
und wobei 4b die Knie des 5% großen weiblichen
Dummy zeigt, die mit den unteren Kniekontaktabschnitten 61a und 63a des
ersten und des zweiten Kniefängerhalteteils 61 und 63 kollidieren.
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4a und 4b zeigen
Zustände
gerade vor dem Beginn der Verformung, die durch den Fahrzeug-Crash
verursacht wird. Das Bezugszeichen 51 stellt das untere
Paneel dar, das vor den Knien des Fahrers positioniert ist.
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Wie
oben erwähnt,
können
das erste und das zweite Kniefängerhalteteil 61 und 63 gemäß der Erfindung
die Haltestruktur bilden, welche entsprechend der Positionsvariation
der Knie des Fahrer benutzt werden kann, so das die Kniefängerhaltestruktur
gemäß der Erfindung
die Knie des Fahrers stabil abstützen
kann, selbst wenn es eine Höhendifferenz zwischen
den Knien eines Mannes und einer Frau gibt.
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5a ist
eine Ansicht einer CAE-Analyse, welche die Kniefängerhalteteile 61 und 63 gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zeigt, wobei die Kniefängerhalteteile 61 und 63 ohne
gegenseitige Beeinflussung mit dem zusammengedrückten Zündschloss verformt werden,
und 5b ist eine Ansicht einer CAE-Analyse, welche
die Knie des Fahrers zeigt, die von den Kniefängerhalteteilen 61 und 63 während des
Fahrzeug-Crashtests
abgestützt
werden.
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5a und 5b zeigen
die Kniefängerhalteteile 61 und 63,
welche infolge des Fahrzeug-Crashs verformt werden.
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Wie
aus 5a ersichtlich ist, können bei einem Verkehrsunfall
die Knie des Fahrers mit den unteren und den oberen Kniekontaktabschnitten 61a, 63a, 61b und 63b des
ersten und des zweiten Kniefängerhalteteils 61 und 63 kollidieren.
Außerdem werden
das Zündschloss 73 und
die Lenksäule 71 nach
unten gedrückt,
da die Brust des Fahrers mit dem Zündschloss 73 und der
Lenksäule 71 kollidiert. Dabei
kann das zweite Kniefängerhalteteil 63 gemäß der Erfindung
nicht mit dem Zündschloss 73 und
der Lenksäule 71,
die zusammengedrückt
werden, in Konflikt gelangen, so dass das Zündschloss 73 und die
Lenksäule 71 leicht
zusammengedrückt
werden können.
Außerdem
können
die Knie des Fahrers, die mit dem zweiten Kniefängerhalteteil 63 kollidieren, von
dem zweiten Kniefängerhalteteil 63 kontinuierlich abgestützt werden,
so dass eine ernsthafte Verletzung der Knie des Fahrers verhindert
werden kann.
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Gemäß der herkömmlichen
Kniefängerstruktur
kann bei einem Verkehrsunfall das Kniefängerhalteteil 10 infolge
dessen strukturellen Problems mit dem Zündschloss 73 in Konflikt
gelangen, so dass das Zündschloss 73 normalerweise
zusammengedrückt
werden kann, wodurch die Knie des Fahrers ernsthaft verletzt werden
können.
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Mit
Bezug auf 5b können bei einem Verkehrsunfall
die Knie 81 und 83 des Fahrers mit den unteren
und den oberen Kniekontaktabschnitten 61a, 63a, 61b und 63b des
ersten und des zweiten Kniefängerhalteteils 61 und 63 kollidieren.
Dabei können
sich das erste und das zweite Kniefängerhalteteil 61 und 63 schräg in Richtung
nach links bewegen, so dass die Knie des Fahrers zusammen mit dem
ersten und dem zweiten Kniefängerhalteteil 61 und 63 bewegt
werden können,
selbst wenn sich die Knie übermäßig nach
vorn bewegen. Daher werden das erste und das zweite Kniefängerhalteteil 61 und 63 verformt,
während
sie sich zusammen mit den Knien des Fahrers bewegen, so dass das
erste und das zweite Kniefängerhalteteil 61 und 63 die
Knie 81 und 83 des Fahrers kontinuierlich abstützen können.
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Wie
oben beschrieben, weist die Kniefängerstruktur für das Fahrzeug
gemäß der Erfindung
zwei Halteteile mit dreieckigen Formen auf, wobei das untere Ende
des ersten Kniefängerhalteteils
mit dem Motorhaubenquerträger
gekuppelt ist und das untere Ende des zweiten Kniefängerhalteteils
mit dem Mittelstützenhalter
gekuppelt ist, der seinerseits mit dem Motorhaubenquerträger verbunden
ist. Dementsprechend kann die Kniefängerstruktur gemäß der Erfindung
entsprechend der Positionsvariation der Knie des Fahrers benutzt
werden. Außerdem
gelangt, wenn das Zündschloss
infolge eines Verkehrsunfalls zusammengedrückt wird, das Kniefängerhalteteil nicht
mit dem zusammengedrückten
Zündschloss
in Konflikt. Gemäß der Erfindung
sind die Kniefängerhalteteile
schräg
mit dem Motorhaubenquerträger bzw.
dem Mittelstützenhalter
gekuppelt, so dass die Kniefängerhalteteile
schräg
gebogen werden können,
während
die Knie des Fahrers kontinuierlich abgestützt werden und Stoßenergie
absorbiert wird, wodurch ernsthafte Verletzungen der Knie des Fahrers
verhindert werden.