DE102005033373A1 - Ventiltrieb für eine Brennkraftmaschine - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Ventiltrieb für eine Brennkraftmaschine mit einer mechanischen Ventilfeder (2) und mit einer diese unterstützenden, zuschaltbaren Gasfeder, bestehend aus einem einen Gasraum (6) begrenzenden Gehäuse (5) mit einer Druckgaszuführbohrung (7) und einer Gaseinlaßöffnung (7'), einem in dem Gehäuse (5) axial verschiebbar angeordneten Kolben, der einen Kolbenmantel (8) umfaßt, wobei in dem Bereich der Gaseinlaßöffnung (7') zwischen dem Kolbenmantel (8) und dem Gehäuse (5) ein Gassammelspalt (10) ausgebildet ist, und wobei der Kolbenmantel (8) eine an dem Gehäuse (5) anliegende Dichtfläche (34) aufweist, die in der Gaswechselventil-Schließstellung die Gaseinlaßöffnung (7') freigibt, einer mit dem Kolbenmantel (8) verbundenen Druckplatte (12), und einem zwischen dem Gaswechselventil (4) und der Druckplatte (12) angeordneten hydraulischen Spielausgleichselement (14) mit einer in dem Gehäuse (5) ausgebildeten Hydraulikzuführbohrung (30) und einer in der Druckplatte (12) ausgebildeten Hydraulikeinlaßöffnung (31), die in der Gaswechselventil-Schließstellung mit der Hydraulikzuführbohrung fluchtet. In dem Gehäuse (5) ist im Bereich der Dichtfläche (34) des Kolbenmantels (8) eine mit einem drucklosen Sammelraum in Verbindung stehende Nut (33) ausgebildet, und in der Dichtfläche (34) des Kolbenmantels (8) ist eine Ringnut (35) ausgebildet, die in der Gaswechselventil-Schließstellung mit der Nut fluchtet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Ventiltrieb für eine Brennkraftmaschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Ein Ventiltrieb dieser Gattung ist in der DE 102 07 038 A1 beschrieben. Bei einer solchen pneumatischen Ventilfeder mit hydraulischem Ventilspielausgleich werden sowohl die Ölversorgung des hydraulischen Spielausgleichselements als auch das Kompressionsvolumen der selbstpumpenden pneumatischen Ventilfeder durch die Passung der Druckplatte und des Kolbenmantels im Gehäuse abgedichtet. Wenn Leckluft aus dem Kompressionsvolumen in die Ölzuführung zum Spielausgleichselement eindringt, dann ist eine ordnungsgemäße Funktion des Spielausgleichselements nicht mehr gegeben, da hierfür ein inkompressibles Medium, d. h. absolut luftfreies Öl erforderlich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den gattungsgemäßen Ventiltrieb dahingehend zu verbessern, daß das Eindringen von Leckluft in die Ölzuführung zum Spielausgleichselement ausgeschlossen ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegeben.
  • Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung sind die an die Ölversorgung des Spielausgleichselements bzw. an das Kompressionsvolumen angrenzenden Dichtflächen voneinander getrennt. Leckluft auf dem Kompressionsvolumen bzw.
  • Lecköl aus der Ölversorgung des Spielausgleichselements können in einen drucklosen Sammelraum, d. h. in den Ölraum des Zylinderkopfes entweichen. Das Endringen von Leckluft aus dem Kompressionsvolumen in die Ölzuführung ist somit ausgeschlossen, so daß eine ordnungsgemäße Funktion des hydraulischen Spielausgleichselements gewährleistet ist.
  • Die mit einem drucklosen Sammelraum in Verbindung stehende Nut des Kolbenmantels ist vorzugsweise als Axialnut ausgebildet. Dies ermöglicht es, die Druckplatte mit einem in der Axialnut verschiebbar geführten Gleitstein gegen Verdrehung zu sichern.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt:
  • 1 einen Ventiltrieb mit einem Gaswechselventil in Schließstellung, und
  • 2 den Ventiltrieb nach 1 mit dem Gaswechselventil in Offenstellung.
  • 1 zeigt einen Ventiltrieb, der im wesentlichen aus einer Nockenwelle mit einem Nocken 1 sowie einem angedeuteten Zylinderkopf 18 mit in einer Ausnehmung 28 des Zylinderkopfes 18 angeordneten Bauteilen besteht. In dieser Ausnehmung 28 befindet sich ein rohrförmiges Gehäuse 5. Das Gehäuse 5 besitzt in axialer Ausdehnung drei zylindrische Bereiche mit unterschiedlichem Innendurchmesser, einen nockenwellennahen Bereich a, einen daran anschließenden mittleren Bereich b und einen an den Boden Ausnehmung 28 angrenzenden Bereich c. Der Bereich a dient als radiale Führung für eine tassenförmige Druckplatte 12. Der anschließende mittlere Bereich b besitzt den kleinsten Innendurchmesser des Gehäuses 5. Der Bereich b dient als eine Kolbenführungsfläche 11 für einen Kolben, der aus einem Federteller 3 und einem Kolbenmantel 8 besteht. Der Kolbenmantel 8 und die Druckplatte 12 sind fest miteinander verbunden, während der Kolbenmantel 8 und der Federteller 3 lösbar miteinander verbunden und mit einem ersten Dichtelement 13 gegeneinander abgedichtet sind.
  • Der Boden der Ausnehmung 28 verfügt über eine zentrische Bohrung 29, die als Aufnahme für eine Ventilschaftführung 16 dient. In der Ventilschaftführung 16 ist der Schaft eines Gaswechseiventils 4 geführt. Koaxial zur Ventilschaftführung 16 ist ein Absatz 26 zur Zentrierung einer mechanischen Ventilfeder 2 angeordnet. Die mechanische Ventilfeder 2 ist koaxial zum Gaswechselventil 4 angeordnet und erstreckt sich axial in Richtung des Nockens 1, und sie stützt sich in dieser Richtung an dem Federteller 3 ab. Der Federteller 3 ist mit Ventilkegelelementen 17 gegen die Federkraft der mechanischen Ventilfeder 2 lösbar am Schaft des Gaswechselventils befestigt. Der Federteller 3 ist gegenüber dem Ventilschaft des Gaswechselventils 4 mit einem zweiten Dichtelement 19 abgedichtet. Das Gehäuse 5, der Boden der Ausnehmung 28, der Kolbenmantel 8 sowie der Federteller 3 schließen miteinander einen Gasraum 6 ein. Um eine weitestgehende Dichtheit des Gasraumes 6 zu gewährleisten, ist dieser von einem dritten Dichtelement 15, welches sich radial um den Schaft des Gaswechselventils 4 und um die Ventilschaftführung 16 anlegt, nochmals abgedichtet.
  • Im Innenvolumen der tassenförmigen Druckplatte 12 ist zwischen dieser und dem Ventilschaft des Gaswechselventils 4 ein Spielausgleichselement 14 angeordnet. Dieses Spielausgleichselement 14 wird durch ein Zentrierelement 25, welches Teil der tassenförmigen Druckplatte 12 ist, zentriert.
  • Der Gasraum 6 ist durch eine Gasauslaßöffnung 20', die sich im Bereich der Stoßkante zwischen dem Boden der Ausnehmung 28 und dem Gehäuse 5 befindet, und über eine Gasauslaßleitung 20, die durch das Gehäuse 5 und den Zylinderkopf 18 geführt ist, über ein erstes schaltbares 2/2-Wegeventil 21 mit dem umgebenden Luftdruck verbunden. Der Kolbenmantel 8 und das Gehäuse 5 bilden im Bereich a gemeinsam einen Gassammelspalt 10, der bei geschlossenem Gaswechselventil 4 (siehe 1) sein größtes Volumen besitzt. Der Gassammelspalt 10 ist im Bereich der Schießstellung des Gaswechselventils 4 über eine Gaseinlaßöffnung 7' und eine Gaseinlaßleitung 7, die sich ebenfalls durch das Gehäuse 5 und den Zylinderkopf 18 erstreckt, sowie ein zweites schaltbares 2/2-Wegeventil 22 vorzugsweise mit dem umgebenden Luftdruck, ggf. auch mit einem (nicht dargestellten) Druckluftlieferanten verbunden. Bei nahezu voll geöffnetem Gaswechselventil 4 besitzt der Gassammelspalt 10 sein kleinstes Volumen, und er steht, wie in 2 gezeigt, mit dem Gasraum 6 in Wirkverbindung.
  • Die Gasfeder ist beim Betrieb der Brennkraftmaschine bei einer definierten Drehzahl mit Hilfe der 2/2-Wegeventile 21, 22 zuschaltbar. Bei niedrigen Drehzahlen der Brennkraftmaschine ist nur die mechanische Ventilfeder 2 aktiv, wodurch die innere Reibung des Ventiltriebs 1 in diesem Drehzahlbereich deutlich reduziert ist. Um dies zu erreichen, ist das zweite 2/2-Wegeventil 22 geschlossen, während das erste 2/2-Wegeventil 21 offen ist. Für diese pneumatische Schaltstellung ist die Luftfeder inaktiv. Wird im Gegensatz dazu das zweite 2/2-Wegeventil 22 ab einer bestimmten Drehzahl der Brennkraftmaschine geöffnet und gleichzeitig das erste 2/2-Wegeventil 21 geschlossen, so ist die Luftfeder aktiv.
  • Im niedrigen Drehzahlbereich der Brennkraftmaschine, bei ausgeschalteter Luftfeder, drückt der Nocken 1 gemäß 1 die Druckplatte 12 mit dem Spielausgleichselement 14 gemeinsam mit dem Kolben und dem Gaswechselventil 4 gegen die Kraft der mechanischen Ventilfeder 2 von dem Nocken weg und öffnet das Gaswechselventil 4. Nach Überschreiten der maximalen Öffnung drückt ausschließlich die Kraft der mechanischen Ventilfeder 2 die vorstehend genannten Bauteile wieder in Richtung des Nockens 1. Das in dem Gasraum 6 entsprechend der halben Drehzahl der Brennkraftmaschine periodisch komprimierte Gas kann bei diesem Vorgang durch die Gasauslaßöffnung 20' zum Druckausgleich mit dem Umgebungsdruck entweichen bzw. wieder in den Gasraum 6 eintreten. Wird die Brennkraftmaschine mit höheren Drehzahlen betrieben so wird das zweite 2/2-Wegeventil 22 geöffnet und gleichzeitig das erste 2/2-Wegeventil 21 geschlossen. Durch den anliegenden Gasdruck an dem geöffneten zweiten 2/2-Wegeventil 22 strömt Luft mit Umgebungsdruck, ggf. auch komprimiertes Gas bei fast geschlossenem Gaswechselventil 4 (1) in den Gassammelspalt 10. Wird das Gaswechselventil 4 wie zuvor beschrieben geöffnet, so wird die Gaseinlaßöffnung 7' von einer Dichtfläche 34 des Kolbenmantels 8 sofort verschlossen, und das Gas im Gassammelspalt 10 wird von dem Kolbenmantel 8 weiter komprimiert. Bevor das Gaswechselventil 4 seine maximale Ventilöffnung erreicht hat, bildet sich zwischen dem Kolbenmantel 8 und dem Gehäuse 5 an einer Ringkante am Übergang des Bereichs b zum Bereich c ein Ringspalt 9 aus. Durch diesen Ringspalt 9 wird das komprimierte Gas aus dem Gassammelspalt 10 in den Gasraum 6 gedrückt. Der im Gasraum 6 aufgebaute Gasdruck unterstützt nun als Gasfeder die Wirkung der mechanischen Ventilfeder 2 als parallel geschaltete Gaszusatzfeder.
  • Bei dem Spielausgleichselement 14 handelt es sich um ein hydraulisches Ventilspielausgleichselement. Um die volle Funktionsfähigkeit zu gewährleisten, muß eine Druckmittelversorgung für das hydraulische Ventilspielausgleichselement vorgesehen werden. Dies wird durch eine Hydraulikzuführbohrung 30 durch den Zylinderkopf 18 und das Gehäuse 5 bewirkt, die in der Gaswechselventil-Schließstellung mit einer Hydraulikeinlaßöffnung 31 in der Druckplatte 12 fluchtet. Die tassenförmige Druckplatte 12 wird durch das Zentrierelement 25 in zwei Räume unterteilt. Während der obere Raum unter dem Druck der Hydraulikflüssigkeit steht, ist der untere Raum drucklos und luftgefüllt.
  • Die tassenförmige Druckplatte 12 ist mit einem Gleitstein 32, der in einer in dem Zylinderkopf 18 ausgebildeten Axialnut 33 geführt ist, gegen Verdrehung gesichert.
  • Vorzugsweise ist der Gasdruck in der Gasleitung 7 gleich dem Umgebungsdruck. Möglich ist aber auch der Anschluß einer von der Brennkraftmaschine angetriebenen Luftpumpe oder einer wiederbefüllbaren Gasflasche.
  • Die von dem Kolbenmantel 8 und von der tassenförmigen Druckplatte 12 gebildeten Dichtflächen 34, 37 trennen den Gassammelspalt 10 von dem mit Hydraulikflüssigkeit gefüllten oberen Raum innerhalb der Druckplatte 12. Da diese Dichtflächen nur bedingt wirksam sind, besteht die Gefahr, daß die in dem Gassammelspalt 10 auf einen hohen Druck komprimierte Luft als Leckluft in den oberen Raum entweicht und sich mit der Hydraulikflüssigkeit vermischt. Dadurch würde die Funktion des Spielausgleichselements 14 jedoch beeinträchtigt werden, die ein inkompressibles, d. h. gasfreies flüssiges Medium voraussetzt. Die von dem Kolbenmantel 8 und der Druckplatte 12 gebildeten Dichtflächen 34, 37 sind daher durch eine im Kolbenmantel ausgebildete Ringnut 35 voneinander getrennt. Die in den Ringspalt 35 eingedrungene Leckluft kann durch die Axialnut 33 in den drucklosen Ölraum des Zylinderkopfes 18 entweichen, wenn sich das Gaswechselventil 4 seiner Schließstellung nähert. Der von der Druckplatte 12 und dem Zentrierelement 25 begrenzte untere Raum sieht über eine im Kolbenmantel 8 ausgebildete Bohrung 36 mit der Ringnut 35 in Verbindung und kann somit entlüftet werden.
  • 1
    Nocken
    2
    mechanische Ventilfeder
    3
    Federteller
    4
    Gaswechselventil
    5
    Gehäuse
    6
    Gasraum
    7
    Gaseinlaßleitung
    7'
    Gaseinlaßöffnung
    8
    Kolbenmantel
    9
    Spalt
    10
    Gassammelspalt
    11
    Kolbenführungsfläche
    12
    Druckplatte
    13
    erstes Dichtelement
    14
    Spielausgleichselement
    15
    drittes Dichtelement
    16
    Ventilschaftführung
    18
    Zylinderkopf
    19
    zweites Dichtelement
    20
    Gasauslaßleitung
    20'
    Gasauslaßöffnung
    21
    erstes 2/2-Wegeventil
    22
    zweites 2/2-Wegeventil
    25
    Zentrierelement
    26
    Absatz
    28
    Ausnehmung
    29
    Bohrung
    30
    Hydraulikzuführbohrung
    31
    Hydraulikeinlaßöffnung
    32
    Gleitstein
    33
    Axialnut
    34
    Dichtfläche von 8
    35
    Ringnut
    36
    Bohrung
    37
    Dichtfläche von 12

Claims (3)

  1. Ventiltrieb für eine Brennkraftmaschine mit einer mechanischen Ventilfeder (2), die über einen zu einem Gaswechselventil (4) ortsfest angeordneten Federteller (3) das Gaswechselventil in die Schließstellung belastet, und mit einer die mechanische Ventilfeder unterstützenden, zuschaltbaren Gasfeder, bestehend aus einem einen Gasraum (6) begrenzenden Gehäuse (5) mit einer Druckgaszuführbohrung (7) und einer Gaseinlaßöffnung (7'), einem in dem Gehäuse (5) axial verschiebbar, aber drehfest angeordneten Kolben, der einen mit dem Gaswechselventil (4) axialfest verbundenen Federteller (3) und einen mit diesem kraftschlüssig und gasdicht verbundenen Kolbenmantel (8) umfaßt, wobei in dem Bereich der Gaseinlaßöffnung (7') zwischen dem Kolbenmantel (8) und dem Gehäuse (5) ein Gassammelspalt (10) ausgebildet ist, und wobei der Kolbenmantel (8) eine an dem Gehäuse (5) anliegende Dichtfläche (34) aufweist, die in der Gaswechselventil-Schließstellung die Gaseinlaßöffnung (7') freigibt, einer mit dem Kolbenmantel (8) verbundenen Druckplatte (12), und einem zwischen dem Gaswechselventil (4) und der Druckplatte (12) angeordneten hydraulischen Spielausgleichselement (14) mit einer in dem Gehäuse (5) ausgebildeten Hydraulikzuführbohrung (30) und einer in der Druckplatte (12) ausgebildeten Hydraulikeinlaßöffnung (31), die in der Gaswechselventil-Schließstellung mit der Hydraulikzuführbohrung fluchtet, wobei in der Gaswechselventil-Schließstellung der Gassammelspalt (10) gegenüber dem Gasraum (6) abgedichtet ist und in der Gaswechselventil-Öffnungsstellung der Gassammelspalt (10) über einen zwischen dem Gehäuse (5) und dem Kolbenmantel (8) ausgebildeten Spalt (9) mit dem Gasraum (6) in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (5) im Bereich der Dichtfläche (34) des Kolbenmantels (8) eine mit einem drucklosen Sammelraum in Verbindung stehende Nut (33) ausgebildet ist, und daß in der Dichtfläche (34) des Kolbenmantels (8) eine Ringnut (35) ausgebildet ist, die in der Gaswechselventil-Schließstellung mit der Nut fluchtet.
  2. Ventiltrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (33) axial verläuft, und daß die Druckplatte (12) mit einem Gleitstein (32) gegen eine Verdrehung gesichert ist, der in der axialen Nut verschiebbar geführt ist.
  3. Ventiltrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kolbenmantel (8) eine Bohrung (36) ausgebildet ist, über die der vom Hydraulikraum getrennte Raum oberhalb des Federtellers (3) mit der Ringnut in (35) Verbindung steht.
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