DE102005007091A1 - Brennkraftmaschine mit mehreren Ventiltrieben - Google Patents

Brennkraftmaschine mit mehreren Ventiltrieben Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine mit mehreren Ventiltrieben, die eine das Gaswechselventil in die Schließstellung belastende mechanische Ventilfeder und eine die mechanische Ventilfeder unterstützende zuschaltbare Gasfeder aufweisen. Dabei umfaßt jeder Ventiltrieb ein einen Gasraum begrenzendes Gehäuse mit einer Gaszuführleitung und einer Gaseinlaßöffnung, einen in dem Gehäudse axial verschiebbar angeordneten einstückigen Kolben, der einen mit dem Gaswechselventil axialfest verbundenen Federteller und einen Kolbenmantel aufweist, wobei in dem Bereich der Gaseinlaßöffnung zwischen dem Kolbenmantel und dem Gehäuse ein Gassammelspalt ausgebildet ist, eine in dem Gehäuse axial verschiebbar angeordnete Druckplatte, und ein zwischen dem Gaswechselventil und der Druckplatte angeordnetes hydraulisches Spielausgleichselement, wobei in der Gaswechselventil-Schließstellung der Gassammelspalt gegenüber dem Gasraum abgedichtet ist und in der Gaswechselventil-Öffnungsstellung der Gassammelspalt über einen zwischen dem Gehäuse und dem Kolbenmantel ausgebildeten Spalt und eine Gasauslaßleitung mit dem Gasraum in Verbindung steht. Zur Erzielung einer Verdichtung in zwei Stufen ist vorgesehen, daß die Gasauslaßleitung eines ersten Ventiltriebs mit der Gaszuführleitung eines zweiten Ventiltriebs verbunden ist und daß die Gasauslaßleitung des zweiten Ventiltriebs mit den Gasräumen des ersten und zweiten Ventiltriebs verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine mit mehreren Ventiltrieben gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • In Serienmotoren für Kraftfahrzeuge werden bisher ausschließlich Schraubenfedern aus Stahl als Ventilfedern verwendet. Aus dem Rennmotorenbau ist auch die Verwendung von Titan bekannt. Bei Rennmotoren werden auch pneumatische Ventilfedern eingesetzt, wobei die Druckversorgung dieser Luftfedern durch externe Druckflaschen mit bis zu 300 bar Fülldruck bei einem Systemdruck der Luftfedern von 15 bar erfolgt.
  • Aus der DE 102 07 038 A1 ist auch bereits eine gattungsgemäße pneumatische Ventilfeder als selbstpumpendes Element bekannt, in das ein hydraulisches Element zum Ausgleich des Ventilspiels integriert ist. Bei diesem bekannten Ventiltrieb sind der Kolbenmantel und die tassenförmige Druckplatte fest miteinander verbunden, während der Kolbenmantel und der Federteller lösbar miteinander verbunden und mit einem Dichtelement gegeneinander abgedichtet sind. Da der Kolbenmantel mit der Druckplatte fest verbunden ist, nimmt er an der Nachstellbewegung des Ventilschaftes und des mit diesem axialfest verbundenen Federtellers nicht teil. Die Lage des Kolbenmantels im oberen und unteren Totpunkt wird daher von dem Nachstellvorgang nicht beeinflußt. Das hydraulische Spielausgleichselement wird vom Ölsystem des Motors in der Schließstellung des Ventils mit Öldruck beaufschlagt, was zusammen mit einer Rückstellfeder im Spielausgleichselement während der Grundkreisphase des Nockens zum Anliegen der tassenförmigen Druckplatte am Grundkreis des Nockens führt. Diese Bewegung der Druckplatte während der Grundkreisphase wird aber durch die Reibung infolge der Abdichtung zwischen dem Kolbenmantel und dem Federteller behindert. Ein nicht vollständiges Anliegen der Druckplatte am Grundkreis des Nockens führt jedoch zu Fehlfunktionen des Ventiltriebs und damit zu Motorschäden.
  • Mit der Erfindung soll ein gattungsgemäßer Ventiltrieb geschaffen werden, bei dem ein vollständiges Anliegen des Stößels am Grundkreis des Nockens gewährleistet ist.
  • Diese Forderung wird dadurch erfüllt, daß der Federteller und der Kolbenmantel einstückig ausgebildet und von der Druckplatte getrennt sind. Die Druckplatte kann sich daher nahezu reibungsfrei in dem Gehäuse bewegen. Dieser Vorteil wird allerdings mit dem Nachteil erkauft, daß der Kolbenmantel an der Längenänderung des Ventilschaftes teilnimmt. Die unterschiedliche thermische Dehnung des Gaswechselventils im Vergleich zum Zylinderkopf der Brennkraftmaschine führt jedoch zu einer entsprechenden Änderung der sehr kleinen Kompressionshöhe der von dem Ventiltrieb gebildeten Pumpe. Bei einer einstufigen Verdichtung ist aufgrund des erforderlichen hohen Kompressionsverhältnisses diese Änderung nicht mehr hinnehmbar. Erfindungsgemäß ist daher vorgesehen, daß die Gasauslaßleitung eines ersten Ventiltriebs über einen Speicher mit der Gaszuführleitung eines zweiten Ventiltriebs verbunden ist, und daß die Gasauslaßleitung des zweiten Ventiltriebs mit den Gasräumen des ersten und zweiten Ventiltriebs verbunden ist. Es erfolgt somit eine zweistufige Verdichtung, so daß auch mit einem geringen Kompressionsverhältnis jeder Stufe ein ausreichend großer Enddruck im Gasraum jedes Ventiltriebs erreicht werden kann.
  • Bei Brennkraftmaschinen mit mehreren Zylindern ist es zweckmäßig, daß eine Anzahl von Ventiltrieben zu einer ersten Gruppe zusammengefaßt sind, deren Gasauslaßleitungen mit einem Speicher verbunden sind, und daß eine kleinere Anzahl von Ventiltrieben zu einer zweiten Gruppe zusammengefaßt sind, deren Gaszuführleitungen mit dem Speicher verbunden sind und deren Gasauslaßleitungen mit den Gasräumen aller Ventiltriebe der zweiten Gruppe verbunden sind.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 zwei Ventiltriebe einer Brennkraftmaschine bei geschlossenem Zustand des Gaswechselventils, und
  • 2 die beiden Ventiltriebe nach 1 in der Offenstellung der Gaswechselventile.
  • In 1 der Zeichnung sind zwei Ventiltriebe mit pneumatischer Ventilfeder dargestellt. Die beiden Ventiltriebe sind von der selbstpumpenden Bauart und in Reihe geschaltet, so daß eine Verdichtung in zwei Stufen erreicht wird.
  • Jeder der beiden identisch ausgebildeten Ventiltriebe besteht im wesentlichen aus einer Nockenwelle mit einem Nocken 1 sowie mehreren in einer Ausnehmung eines angedeuteten Zylinderkopfes 18 angeordneten Bauteilen, die im folgenden näher erläutert werden. In der Ausnehmung des Zylinderkopfes 18 befindet sich ein rohrförmiges Gehäuse 5. Das Gehäuse 5 besitzt zwei zylindrische Bereiche mit unterschiedlichem Innendurchmesser, wobei der dem Nocken 1 benachbarte obere Bereich einen größeren Innendurchmesser hat. Der obere Bereich dient als radiale Führung für eine tassenförmige Druckplatte 12 und für einen einstückigen Kolben, der einen Federteller 3 und einen Kolbenmantel 8 umfaßt. Die Druckplatte 12 ist mit einem Gleitstein 32, der in einer in dem Gehäuse 5 ausgebildeten axialen Nut geführt ist, gegen Verdrehung gesichert.
  • Der Boden der Ausnehmung des Zylinderkopfes 18 hat eine zylindrische Bohrung 29, die als Aufnahme für eine Ventilschaftführung 16 dient. In der Ventilschaftführung 16 ist der Schaft eines Gaswechselventils 4 geführt. Koaxial zur Ventilschaftführung 16 ist ein Absatz angeordnet, der zur Zentrierung einer mechanischen Ventilfeder 2 dient. Die mechanische Ventilfeder 2 erstreckt sich in Richtung des Nockens, und sie stützt sich in dieser Richtung an dem Federteller 3 ab. Der Federteller 3 ist mit Kegelelementen 17 gegen die Kraft der mechanischen Ventilfeder 2 lösbar am Schaft des Gaswechselventils 4 befestigt. Das Gehäuse 5, der Boden der Ausnehmung sowie der aus Federteller 3 und Kolbenmantel 8 bestehende Kolben schließen miteinander einen Gasraum 6 ein. Um die Dichtheit des Gasraumes 6 zu gewährleisten, ist dieser mit einem Dichtelement 15 abgedichtet, welches am Schaft des Gaswechselventils 4 und an der Ventilschaftführung 16 radial anliegt,.
  • Im Innenvolumen der tassenförmigen Druckplatte 12 ist zwischen dieser und dem Ventilschaft des Gaswechselventils 4 ein hydraulisches Spielausgleichselement 14 angeordnet. Dieses Spielausgleichselement 14 wird durch ein Zentrierelement 25, das Bestandteil der tassenförmigen Druckplatte 12 ist, zentriert.
  • Der Kolbenmantel 8 hat drei Abschnitte mit unterschiedlichem Außendurchmesser, wodurch Steuerkanten gebildet werden. Der Kolbenmantel 8 und das Gehäuse 5 bilden gemeinsam einen Gassammelspalt 10, der bei geschlossenem Gaswechselventil 4 (siehe 1) sein größtes Volumen besitzt. Der Gassammelspalt 10 ist im Bereich der Schließstellung des Gaswechselventils 4 über eine Gasleitung 7, die sich durch das Gehäuse 5 und durch den Zylinderkopf 18 erstreckt, sowie ein schaltbares 2/2-Wegeventil 22 mit dem umgebenden Luftdruck verbunden. Bei nahezu voll geöffnetem Gaswechselventil 4 besitzt der Gassammelspalt 10 sein kleinstes Volumen, und er steht, wie in 2 gezeigt, über eine Gasauslaßleitung 20, die durch das Gehäuse 5 und den Zylinderkopf 18 geführt ist, mit einem Speicher 28 in Verbindung. Der Gasraum 6 des Ventiltriebs steht über eine durch den Boden der Ausnehmung des Zylinderkopfes 18 geführte Druckluftzuführleitung 19 mit einer Sammelleitung 26 in Verbindung, und er kann über ein schaltbares 2/2-Wegeventil 33 mit dem umgebenden Luftdruck verbunden werden.
  • Bei niedrigen Drehzahlen der Brennkraftmaschine ist nur die mechanische Ventilfeder 2 aktiv. Die Gasfeder ist beim Betrieb der Brennkraftmaschine bei einer definierten Drehzahl mit Hilfe des 2/2-Wegeventils 22 zuschaltbar. Zum Aktivieren der Luftfeder wird das 2/2-Wegeventil 22 ab einer bestimmten Drehzahl der Brennkraftmaschine geöffnet, und das 2/2-Wegeventil 33 wird geschlossen. Durch das geöffnete 2/2-Wegeventil 22 strömt Luft mit Umgebungsdruck bei fast geschlossenem Gaswechselventil 4 (1) in den Gassammelspalt 10. Infolge der Drehbewegung der Nockenwelle drückt der Nocken 1 gemäß 1 die Druckplatte 12 mit dem Spielausgleichselement 14 gemeinsam mit dem Kolben und dem Gaswechselventil 4 gegen die Kraft der mechanischen Ventilfeder 2 nach unten und öffnet das Gaswechselventil 4. Bei der Abwärtsbewegung des Kolbens wird die Gaszuführleitung 7 von der Steuerkante des Kolbenmantels 8 verschlossen, und das in dem Gassammelspalt 10 enthaltene Gas wird vom Kolbenmantel komprimiert. Bevor das Gaswechselventil 4 seine maximale Offenstellung erreicht hat, bildet sich zwischen dem Kolbenmantel 8 und dem Gehäuse 5 ein Ringspalt 9 aus, durch den das komprimierte Gas aus dem Gassammelspalt 10 in die Gasauslaßleitung 20 überströmen kann.
  • Bei dem Spielausgleichselement 14 handelt es sich um ein hydraulisches Element zum Ausgleich des Ventilspiels. Um die volle Funktionfähigkeit zu gewährleisten, muß eine Druckmittelversorgung für das Spielausgleichselement 14 vorgesehen werden. Dies wird durch eine Hydraulikzuführbohrung 30 durch den Zylinderkopf 18 und das Gehäuse 5 bewirkt, die in der Schließstellung des Gaswechselventils mit einer Hydraulikeinlaßöffnung 31 in der Druckplatte 12 fluchtet. Die tassenförmige Druckplatte 12 wird durch das Zentrierelement 25 in zwei Räume unterteilt. Während der obere Raum unter dem Druck der Hydraulikflüssigkeit steht, ist der untere Raum drucklos und mit Luft gefüllt.
  • Wie dies bereits erwähnt wurde, sind die beiden in der Zeichnung dargestellten Ventiltriebe identisch ausgebildet und pneumatisch in Reihe geschaltet, so daß eine zweistufige Verdichtung erzielt wird. Zu diesem Zweck ist die Gaszuführleitung 7' des unteren Ventiltriebs mit dem Speicher 28 verbunden. Die Gasauslaßleitung 20' des unteren Ventiltriebs ist mit der Sammelleitung 26 verbunden, mit der auch die Druckluftzuführleitung 19' des unteren Ventiltriebs verbunden ist. Die vom oberen Ventiltrieb vorkomprimierte Luft wird somit über die Gaszuführleitung 7' dem unteren Ventiltrieb zugeführt und bei einer Abwärtsbewegung seines Kolbens weiter verdichtet. Ähnlich wie dies bereits für den oberen Ventiltrieb erläutert wurde, kann die verdichtete Luft nach Erreichen des unteren Totpunkts des Kolbens über einen Ringspalt 9' in die Gasauslaßleitung 20' ausströmen. Die in zwei Stufen komprimierte Luft strömt sodann über die Sammelleitung 26 und die Druckluftzuführleitungen 19, 19' in den Federraum 6, 6' des oberen und des unteren Ventiltriebs. Auf diese Weise kann im Federraum des oberen und des unteren Ventiltriebs ein Druck erzeugt werden, der wesentlich größer ist als der mit einem einzigen Ventiltrieb erzeugbare Druck.
  • Zur Vereinfachung der Darstellung sind in der Zeichnung nur zwei Ventiltriebe gezeigt. Bei einer mehrzylindrigen Brennkraftmaschine, die über eine Vielzahl derartiger Ventiltriebe verfügt, ist es jedoch sinnvoll, diese in zwei Gruppen zusammenzufassen. Dabei wird eine Anzahl von Ventiltrieben zu einer ersten Gruppe zusammengefaßt, deren Gasauslaßleitungen mit dem Speicher verbunden sind, während eine kleinere Anzahl von Ventiltrieben zu einer zweiten Gruppe zusammengefaßt wird, deren Gaszuführleitungen mit dem Speicher verbunden sind und deren Gasauslaßleitungen mit den Gasräumen aller Ventiltriebe verbunden sind.
  • Bezugszeichenliste:
  • 1
    Nocken
    2
    mechanische Ventilfeder
    3
    Federteller
    4
    Gaswechselventil
    5
    Gehäuse
    6
    Gasraum
    7
    Gaszuführleitung
    7'
    Gaszuführleitung
    8
    Kolbenmantel
    9
    Ringspalt
    10
    Gassammelspalt
    12
    Druckplatte
    14
    Spielausgleichselement
    15
    Dichtelement
    16
    Ventilschaftführung
    17
    Kegelelemente
    18
    Zylinderkopf
    19
    Druckluftzuführleitung
    19'
    Druckluftzuführleitung
    20
    Gasauslaßleitung
    20'
    Gasauslaßleitung
    22
    2/2-Wegeventil
    25
    Zentrierelement
    26
    Sammelleitung
    28
    Speicher
    29
    Bohrung
    30
    Hydraulikzuführbohrung
    31
    Hydraulikeinlaßöffnung
    32
    Gleitstein
    33
    2/2-Wegeventil

Claims (3)

  1. Brennkraftmaschine mit mehreren Ventiltrieben, die eine das Gaswechselventil in die Schließstellung belastende mechanische Ventilfeder und eine die mechanische Ventilfeder unterstützende zuschaltbare Gasfeder aufweisen, wobei jeder Ventiltrieb umfaßt: ein einen Gasraum (6) begrenzendes Gehäuse (5) mit einer Gaszuführleitung (7) und einer Gaseinlaßöffnung, einen in dem Gehäuse (5) axial verschiebbar angeordneten Kolben, der einen mit dem Gaswechselventil (4) axialfest verbundenen Federteller (3) und einen mit diesem gasdicht verbundenen Kolbenmantel (8) aufweist, wobei in dem Bereich der Gaseinlaßöffnung zwischen dem Kolbenmantel (8) und dem Gehäuse (5) ein Gassammelspalt (10) ausgebildet ist, und wobei der Kolbenmantel (8) eine an dem Gehäuse (5) anliegende Dichtfläche aufweist, die in der Gaswechselventil-Schließstellung die Gaseinlaßöffnung freigibt, eine in dem Gehäuse (5) axial verschiebbar angeordnete Druckplatte (12), und ein zwischen dem Gaswechselventil (4) und der Druckplatte (12) angeordnetes hydraulisches Spielausgleichselement (14) mit einer in dem Gehäuse (5) ausgebildeten Hydraulikzuführbohrung (30) und einer in der Druckplatte (12) ausgebildeten Hydraulikeinlaßöffnung (31), die in der Gaswechselventil-Schließstellung mit der Hydraulikzuführbohrung fluchtet, wobei in der Gaswechselventil-Schließstellung der Gassammelspalt (10) gegenüber dem Gasraum (6) abgedichtet ist und in der Gaswechselventil-Öffnungstellung der Gassammelsspalt (10) über einen zwischen dem Gehäuse (5) und dem Kolbenmantel (8) ausgebildeten Spalt (9) und eine Gasauslaßleitung (20) mit dem Gasraum (6) in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Federteller (3) und der Kolbenmantel (8) einstückig ausgebildet und von der Druckplatte (12) getrennt sind, und daß die Gasauslaßleitung (20) eines ersten Ventiltriebs mit der Gaszuführleitung (7') eines zweiten Ventiltriebs verbunden ist, und daß die Gasauslaßleitung (20') des zweiten Ventiltriebs mit den Gasräumen (6, 6') des ersten und zweiten Ventiltriebs verbunden ist.
  2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Gasauslaßleitung (20) eines ersten Ventiltriebs über einen Speicher (28) mit der Gaszuführleitung (7') eines zweiten Ventiltriebs verbunden ist
  3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 mit mehreren Zylindern, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von Ventiltrieben zu einer ersten Gruppe zusammengefaßt sind, deren Gasauslaßleitungen (20) mit einem Speicher (28) verbunden sind, und daß eine kleinere Anzahl von Ventiltrieben zu einer zweiten Gruppe zusammengefaßt sind, deren Gaszuführleitungen (7') mit dem Speicher (28) verbunden sind und deren Gasauslaßleitungen (20') mit den Gasräumen (6, 6') aller Ventiltriebe verbunden sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2014195569A1 (en) * 2013-06-05 2014-12-11 Wärtsilä Finland Oy Gas exchange valve arrangement
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