DE102005033369A1 - Vorrichtung zur Zwangsführung eines Motor- und/oder Getriebeaggregats - Google Patents

Vorrichtung zur Zwangsführung eines Motor- und/oder Getriebeaggregats Download PDF

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DE102005033369A1
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Marco Dipl.-Ing. Herok
Bernd Dipl.-Ing. Köder
Jochen Dipl.-Ing. Ruf
Alfred Dipl.-Ing. Schnabel
Uwe Dipl.-Ing. Schon
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Mercedes Benz Group AG
Original Assignee
DaimlerChrysler AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/04Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing
    • B60K17/06Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing of change-speed gearing

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  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Arrangement Of Transmissions (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Zwangsführung eines Motor- und/oder Getriebeaggregats (1) bei einem Crash über ein Führungsmittel am Getriebegehäuse (2), das mittels mindestens eines elastischen Lagers (5) an einem Querträger (6) gehalten ist, wobei das Führungsmittel eine Gleitfläche (20) aufweist. DOLLAR A Um eine Vorrichtung zu schaffen, die einfach aufgebaut und kostengünstig herstellbar ist, ist die Gleitfläche (20) an einem Getriebegehäuseteil (2), insbesondere einer Getriebeölwanne (4), ausgebildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Zwangsführung eines Motor- und/oder Getriebeaggregats bei einem Crash über ein Führungsmittel am Getriebegehäuse, das mittels mindestens eines elastischen Lagers an einem Querträger gehalten ist, wobei das Führungsmittel eine Gleitfläche aufweist.
  • Aus der deutschen Patentschrift DE 198 21 107 C2 ist eine Rohbaukarosserie für einen Personenkraftwagen mit zwei Längsträgern bekannt, zwischen denen ein Hauptboden verläuft, der etwa im Bereich unterhalb der Windschutzscheibe mit einem Motorgetriebeträger zur Befestigung des Getriebegehäuses und mit einem dieses und die Antriebswelle aufnehmenden Tunnel versehen ist. Zwischen Trägerabschnitten und dem Motorgetriebeträger sind als Zug- und Druckquerträger ausgebildete Verbindungsarme vorgesehen. Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 199 09 726 A1 ist ein Rohbaubodenteil eines Personenkraftwagens mit einem Anschlussträger bekannt, der mit einem vorderen Sitzquerträger und einem Hilfsquerträger zu einem einteilig ausgebildeten Gussbauteil zusammengefasst ist. Aus der deutschen Patentschrift DE 100 31 165 C2 ist eine Vorrichtung zur Zwangsführung eines Motors- und/oder Getriebeaggregats bei einem Crash über ein Führungsmittel am Getriebegehäuse bekannt, das mittels mindestens eines elasti schen Lagers an einem Querträger gehalten ist. Das Führungsmittel besteht aus einer mit dem Getriebegehäuse verbundenen Crashkufe, die eine schräge Gleitfläche aufweist und einer Lageraufnahme im Querträger zugerichtet ist, in welcher bei Crashposition das elastische Lager bei auflaufender Gleitfläche an der Lageraufnahme abscherbar ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Zwangsführung eines Motor- und/oder Getriebeaggregats bei einem Crash über ein Führungsmittel am Getriebegehäuse, das mittels mindestens eines elastischen Lagers an einem Querträger gehalten ist, wobei das Führungsmittel eine Gleitfläche aufweist, zu schaffen, die einfach aufgebaut und kostengünstig herstellbar ist.
  • Die Aufgabe ist bei einer Vorrichtung zur Zwangsführung eines Motor- und/oder Getriebeaggregats bei einem Crash über ein Führungsmittel am Getriebegehäuse, das mittels mindestens eines elastischen Lagers an einem Querträger gehalten ist, wobei das Führungsmittel eine Gleitfläche aufweist, dadurch gelöst, dass die Gleitfläche an einem Getriebegehäuseteil, insbesondere einer Getriebeölwanne, ausgebildet ist. Bei der aus der deutschen Patentschrift DE 100 31 165 C2 bekannten Vorrichtung ist die Gleitfläche an einer Crashkufe ausgebildet, die aus einem zusätzlichen, Z-förmigen Blech- oder Gussteil besteht. Durch die Integration der Gleitfläche in das Getriebegehäuseteil kann das zusätzliche Blech- oder Gussteil eingespart werden.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitfläche parallel zu einer Gegenfläche angeordnet ist, die an einem Lagerbock ausgebildet ist, der an dem Querträger befestigt ist. Im Falle eines Crashs kommen die beiden parallelen Flächen aneinander zur Anlage. Dann kann die Gleitfläche an der Gegenfläche entlang gleiten.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbock eine Aufnahme für einen vertikal angeordneten Lagerpin aufweist. Der Lagerpin ist im normalen Betrieb des Kraftfahrzeugs in der vorzugsweise komplementär ausgebildeten Aufnahme aufgenommen und verhindert eine Bewegung des Lagerpins in horizontaler Richtung.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerpin so gestaltet und in der Aufnahme des Lagerbocks angeordnet ist, dass sich der Lagerpin bei einem Crash von der Aufnahme löst. Dadurch wird sichergestellt, dass sich das Motor- und/oder Getriebeaggregat bei einem Crash relativ zu dem Querträger bewegen kann.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerpin mit einer Sollbruchstelle ausgestattet ist, die bei einem Crash aktiviert wird. Wenn die Sollbruchstelle bricht, dann kann sich das Motor- und/oder Getriebeaggregat relativ zu dem Querträger bewegen.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbock lösbar, das heißt zerstörungsfrei trennbar, an dem Querträger befestigt ist. Der Lagerbock kann aber auch einstückig mit dem Querträger verbunden sein.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Dabei können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
  • In der beiliegenden Figur ist ein Ausschnitt des Unterbodens eines Kraftfahrzeugs schematisch dargestellt.
  • Die Figur zeigt einen Teil eines Getriebes 1 mit einem Getriebegehäuse 2. Das Getriebe 1 ist im Bereich der Unterseite eines (nicht dargestellten) Kraftfahrzeugs angeordnet, das eine Tragstruktur aufweist. Die Längsrichtung des Kraftfahrzeugs ist durch einen Pfeil 3 angedeutet. Nach unten hin ist das Getriebe 1 durch eine Getriebeölwanne 4 abgeschlossen.
  • Das Getriebe 1 ist mit Hilfe einer Lagereinrichtung 5 an einem Querträger 6 der Fahrzeugtragstruktur befestigt, der auch als Getriebebrücke bezeichnet wird. Die Lagereinrichtung 5 umfasst einen Lagerbock 10, der mit Hilfe von Schraubverbindungen lösbar an der Getriebebrücke 6 befestigt ist. Der Lagerbock 10 weist eine Aufnahme 12 für einen Lagerpin 14 auf, der an dem Getriebe 1 angebracht ist. Außerdem umfasst die Lagereinrichtung 5 ein elastisches Dämpfungselement 16.
  • Gemäß einem Hauptaspekt der vorliegenden Erfindung ist an der Getriebeölwanne 4 eine schräg verlaufende Gleitfläche 20 ausgebildet. Die Gleichfläche 20 ist parallel zu einer Gegenfläche 22 angeordnet, die an dem vorderen Ende des Lagerbocks 10 ausgebildet ist. Durch die Gleitfläche 20 und die Gegenfläche 22 wird auf einfache Art und Weise ein Abgleiten des Getriebes 1 an der Getriebebrücke 6 ermöglicht. Dadurch kann die Verzögerungskennlinie des Kraftfahrzeugs deutlich verbessert werden.

Claims (6)

  1. Vorrichtung zur Zwangsführung eines Motor- und/oder Getriebeaggregats (1) bei einem Crash über ein Führungsmittel am Getriebegehäuse (2), das mittels mindestens eines elastischen Lagers (5) an einem Querträger (6) gehalten ist, wobei das Führungsmittel eine Gleitfläche (20) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitfläche (20) an einem Getriebegehäuseteil (2), insbesondere einer Getriebeölwanne (4), ausgebildet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitfläche (20) parallel zu einer Gegenfläche (22) angeordnet ist, die an einem Lagerbock (10) ausgebildet ist, der an dem Querträger (6) befestigt ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbock (10) eine Aufnahme (12) für einen vertikal angeordneten Lagerpin (14) aufweist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerpin (14) so gestaltet und in der Aufnahme (12) des Lagerbocks (10) angeordnet ist, dass sich der Lagerpin (14) bei einem Crash von der Aufnahme (12) löst.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerpin (14) mit einer Sollbruchstelle ausgestattet ist, die bei einem Crash aktiviert wird.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbock (10) lösbar, das heißt zerstörungsfrei trennbar, an dem Querträger (6) befestigt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111439115A (zh) * 2020-04-26 2020-07-24 安徽江淮汽车集团股份有限公司 变速器支撑结构及汽车
CN113460164A (zh) * 2021-07-23 2021-10-01 江苏徐工工程机械研究院有限公司 一种主动控制动力总成悬置系统及控制方法

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